Wechselbörse DB Skyliners 2010/2011
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Schmiddi ist doch nicht missgünstig und neidisch - er ist nur ehrlich
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Ganz einfach…. Weil Du mich nicht kennst… Wäre dem so, würden Dir solche Gedanken nie mehr kommen…
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Ich denke schon, dass man jedem, der sich die Zeit nimmt hier etwas beizutragen, ein positives Interesse am Basketball unterstellen darf.
Und wie auch immer man zu den Skyliners stehen mag, wenn Frankfurt keine Erstligamannschaft mehr am Start hätte, dann wäre das schon ein herber Rückschritt für die Sportart in der Region. Und somit dann auch für auch jeden, der auch nur ein entferntes Interesse am orangenen Ball hat.
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Ich denke schon, dass man jedem, der sich die Zeit nimmt hier etwas beizutragen, ein positives Interesse am Basketball unterstellen darf.
Und wie auch immer man zu den Skyliners stehen mag, wenn Frankfurt keine Erstligamannschaft mehr am Start hätte, dann wäre das schon ein herber Rückschritt für die Sportart in der Region. Und somit dann auch für auch jeden, der auch nur ein entferntes Interesse am orangenen Ball hat.
Ein positives Interesse am BB unterstelle ich Alan zweifellos. Mir scheint es aber am positiven Interesse an den Skys im Allgemeinen und GW im Speziellen zu mangeln.
Da das aber ja nicht verboten ist, und da ich das eh nicht beweisen kann, soll sich doch einfach jeder selbst sein Bild machen, der die Beiträge über die Jahre hin gelesen hat. Meine Überzeugung habe ich jedenfalls schon mehrfach mehr oder weniger direkt angedeutet. Selbstverständlich muss die niemand teilen.
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Ganz einfach…. Weil Du mich nicht kennst…
Tja, das haben die Jedis über den Kanzler auch nicht vermutet, und wie es ausging kann man diesen Freitag auf Pro7 sehen
offtopic ende@JohnnyBonny:
Ich denke schon, dass man jedem, der sich die Zeit nimmt hier etwas beizutragen, ein positives Interesse am Basketball unterstellen darf.
Das könnte man annehmen, aber dann ist es wohl scheinbar Zufall, dass man von euch während der Saison gefühlt gar nichts gehört hat und sobald dunkle Wolken (sprich fehlende Planungssicherheit für die Zukunft) auftauchen, Kommentare mit gewissen Unterton und Tendenz kommen. Aber vielleicht täusch ich mich auch nur.
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@Yo:
Ich denke schon, dass man jedem, der sich die Zeit nimmt hier etwas beizutragen, ein positives Interesse am Basketball unterstellen darf.
Das könnte man annehmen, aber dann ist es wohl scheinbar Zufall, dass man von euch während der Saison gefühlt gar nichts gehört hat und sobald dunkle Wolken (sprich fehlende Planungssicherheit für die Zukunft) auftauchen, Kommentare mit gewissen Unterton und Tendenz kommen. Aber vielleicht täusch ich mich auch nur.
Nein, es ist kein Zufall, sondern hängt bei mir primär damit zusammen, dass ich mich zur sportlichen Lage nur dann äußere, wenn ich ein Spiel auch vor Ort gesehen habe.
Und da ich letzten Sonntag das erste Mal in dieser Saison in der BSH war, maße ich mir nicht an, Sachen zu kommentieren, die ich nur aus zweiter Hand oder via TV mitbekommen habe. -
Klar hab ich ein positives Interesse am BB. Warum sonst würde ich mich hier herumtreiben?
Aber zum xten mal: Ich bin keines Clubs Fan! Was aber nicht bedeutet, daß ich nicht in einigen Dingen “meine Finger drin hätte”.
Sollte ich einzelnen Personen besonders kritisch gegenüber eingestellt sein, dann ist dies nicht der Ausdruck von Neid o.ä. (warum auch - und auf was sollte man da neidisch sein?), sondern das Ergebnis von Hintergrundwissen, welches ich aber hier nicht breittreten werde. Es gibt hier am Mitwirkende, die wissen worauf ich anspiele.Ich hab meine - guten - Gründe, warum ich auf meine Anonymität größten Wert lege. Wie gesagt, man kennt mich….
Und ja, Du täuschst Dich durchaus. Warum sollte ich mich äußern, wenn alles rund läuft? Soll ich als Nichtfan Lobeshymnen anstimmen? Das überlasse ich doch lieber den Fans.
Wenn es aber um Themen wie Hallenfinanzierung, Sponsorenakquise etc. geht, also Themen, in die der “gemeine” Fan vielleicht nicht direkt Einblick hat und öfter auch mal irre geführt wird, dann sehe ich mich gezwungen, mich zu äußern. -
Klar hab ich ein positives Interesse am BB. Warum sonst würde ich mich hier herumtreiben?
Weil du dich gerne rumtreibst??
@alansmithee:Aber zum xten mal: Ich bin keines Clubs Fan! Was aber nicht bedeutet, daß ich nicht in einigen Dingen “meine Finger drin hätte”.
Gunnar, bist du es???
@alansmithee:Sollte ich einzelnen Personen besonders kritisch gegenüber eingestellt sein, dann ist dies nicht der Ausdruck von Neid o.ä. (warum auch - und auf was sollte man da neidisch sein?), so
Wissen wir ja nicht da wir dich nicht kennen.
Ich hab meine - guten - Gründe, warum ich auf meine Anonymität größten Wert lege. Wie gesagt, man kennt mich….
Und ja, Du täuschst Dich durchaus. Warum sollte ich mich äußern, wenn alles rund läuft? Soll ich als Nichtfan Lobeshymnen anstimmen? Das überlasse ich doch lieber den Fans.
Wenn es aber um Themen wie Hallenfinanzierung, Sponsorenakquise etc. geht, also Themen, in die der “gemeine” Fan vielleicht nicht direkt Einblick hat und öfter auch mal irre geführt wird, dann sehe ich mich gezwungen, mich zu äußern.Hierzu,100 % Zustimmung
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Die nebulösen Verteidigungsversuche sind immer wieder aufs Neue erheiternd, aber lieber alan, wer Du auch immer bist, wer aus dem folgenden Zitat nicht eindeutige Schlüsse ziehen kann (und vergleichbare gab es zu hunderten in den letzten Jahren), der muss schon reichlich naiv sein:
"Eins ist klar, wenn es zum Abschluss kommt…. Hüstel… Dann war/ist es ein klarer “Verdienst” kommunaler Strippenzieher… "
Der kurze Satz strotzt nur so vor Andeutungen und Wertungen. Und das ist fast immer bei Dir so, und in der Gesamtschau ergibt sich auch eine eindeutige Tendenz und Absicht dieser Wertungen. Aber wie gesagt, kann ja jeder zu stehen, wie er will.
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Ich fände Fraport Skyliners auch super! Und die Skys würden auch gleich neue Nutzer des Flughafens mitbringen… “Air Canada” und “Tez Airlines” haben ihre Headquarter ja schon in Frankfurt Ausserdem ließt man überall, dass die Fraport investierrt, bauen und Leute anstellen.Geld scheint also vorhanden zu sein.
Früher, zu Opel Skyliners Zeiten, stand immer ein Auto im Eingangsbereich der Ballsporthalle… Mit der neuen Halle wird dann ja alles ein wenig größer… Freu mich auf den Airbus im EIngangsbereich
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“Kommunale Strippenzieher”. Mag ein wenig derb, abgedroschen und für den ein oder anderen ein wenig böse klingen. Aber Fraport gehört nun mal zu über 50% dem Land Hessen/der Stadt Frankfurt, sprich die Entscheidungsträger im Aufsichtsrat der Fraport, die den Wirtschaftsplan und größere Ausgabe abnicken, sitzen in Wiesbaden und im Frankfurter Römer. Dies spricht doch für das Verhandlungsgeschick des Skyliners-Geschäftsführers und dessen Mitarbeiterstab. Sollte es zum Deal kommen, sichert dies den Basketballstandort Frankfurt - samt Einkommen für die Mitarbeiter, die Gesellschafter und deren Familien. Der regionale und Spitzensport-Sponsoringaspekt passt auch. Siehe Fraport-Homepage. Was durchaus kritisch konstatiert werden darf, ist, dass es dem Management nicht gelungen ist, trotz steigender Fernsehpräsenz, Jugendaktivitäten, hochgelobten Wirtschaftsrat, das Produkt “Basketball bzw. Skyliners” an ein einen reinen Privatbetrieb, der sich nicht in öffentlich-rechtlicher Hand befindet, zu verkaufen. Aber auch darüber lässt sich streiten. Wie über so vieles.
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Na ja ganz so undifferenziert will ich das nicht stehen lassen - mit meinem Steuergeld will ich die Skyliners dann doch nicht finanzieren (was mit Fraport nicht der Fall ist, auch wenn der Aufsichtsrat wegen mir mit Politikern besetzt ist). Schon gar nicht, solange das Thema Jugendarbeit nicht klarer gelebt wird (die Schulaktionen finde ich GUT, aber was in Sachen Jugendteams -ob in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen oder selbst - passiert verdient den namen bislang ja wohl eher nicht).
Aber wenn z.B. Frankfurt einen Löwenanteil der Finanzierung der neuen Multifunktionsarena selbst finanzuiert, bzw. am Ende noch mit Landeszuschüssen - DAS stört mich dann doch!
Das eine (Fraport als Hauptsponsor der Skyliners) sollte aber mit dem anderen (Finanzierung der Multifunktionsarena) durchaus nicht in einen Topf geworfen werden!
Auch wenn Gunnar das gerne als Themenpäckchen gesehen haben will… aber das ist ja schließlich im Wirtschaftlichen Interesse seines Vereins. und er wäre ein schlechter Vertreter seiner Zunft wenn er nicht alles Ihm Mögliche daran setzen würde das die neue Arena möglichst zügig realisiert wird - egal wer es bezahlt (Ihm kann’s ja schließlich egal sein)! -
Egal woher das Geld kommt!
Für mich ein ziemlich “kurzsichtiger” Standpunkt. Aber auch okay. Schließlich ist manch einem das eigene “Skyliners-Trikot” näher als die Hose.
Die heutige Politik wirft den Top-Managern vor, sich auf Kosten der Mitarbeiter und der Kunden mit fetten Bonusszahlungen zu berreichern. Die gleiche Leute gehen nun aber hin und hauen Geld raus, das von Steuerzahlern und Stromkunden stammt. Und dieses Geld wird genutzt, um nen amerikanischen Profi in Frankfurt zu halten? Ihm noch ein paar Schippen oben drauf zu legen? Solche Sponsorings müssen sehr gut verkauft werden. Aber noch ist ja nichts in trockenen Tüchern. Warten wir es ab.
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Warum ist sollte es nicht sinnvoll sein, wenn “DAS” Aushängeschild Frankfurts (und der Region) für ein anderes sportliches Aushängeschild (so wie schon 4 (!) Fußballteams) finanziell unterstützt?
Es ist ja nicht so, das Fraport bisher mit Basketball gar nichts zu tun hat(te), denn guckt Mal in die vielen Vereine im Einzugsgebiet…da prangt das Logo auf so Manch Trikot, so auch bei 2 Sätzen in meinem Verein weeeit im Süden. -
Wow! Mehr fällt dir dazu nicht ein? Respekt
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@MAG:
Am Ende des Tages geht es um UNSERE Skyliners!
Mein Lieber, ich glaube, bei dem ein oder anderen user sehen wir unterschiedliche Intension und Einstellungen hinter den Posts. Es gibt hier durchaus user, die nicht über “IHRE” Skyliners schreiben. Speziell das dynamic duo der Dauernörgler. Aber sag mir jetzt bitte nicht, dass Du das nicht längst auch so siehst.
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Klar. Vorrangig ist es gut, wenn durch das Sponsorengeld der Standort Frankfurt gesichert ist. Andererseits stimme ich Alex 100%ig zu, daß es nicht unbedingt für das Management der DBS spricht, wenn ein kommunaler Betrieb die Finanzierung eines Teams hochbezahlter Profis sichern muß. Und ich sehe es auch nicht als Erfolg des Managements an, sollte der Vertrag zustande kommen.
Um es aber klar zu stellen: Ich bin auch 100% dagegen, daß Fraport Profi-Clubs in anderen Sportarten finanziert. Für mich passt das Investieren kommunaler Gelder in die Gehälter von Sportprofis einfach nicht.
Fraport bringt das Sponsoring eigentlich gar nichts. Deswegen steigern sie ihren Umsatz um keinen Cent. Wieviel könnte man aber mit dem Geld in Sachen Breitensport/Jugendförderung erreichen?
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Fraport investiert doch schon massig Geld in Jugend- und Breitensport.
Und das Fraport dies nur wegen des Imagegewinn macht ist doch klar. Ich verstehe nicht was daran schlimm ist und wo das “öffentliche Gelder” an Profisportler fliesen.Demnach dürften Unternehmen wie Fraport, Mainova, RMV, Stadtwerke Langen, Die Bahn usw. kein Sponsoring betreiben.
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Und ich sehe es auch nicht als Erfolg des Managements an, sollte der Vertrag zustande kommen.
Ist mir klar, dass genau das der Punkt ist, der Dir am Wichtigsten an diesem möglichen neuen Hauptsponsorvertrag ist. Und klar, da hast Du auch Recht. Das wäre ein Hauptsponsor, den Wöbke sicher nicht allein klar gemacht hätte. Und er wird sicher auch andere bevorzugt beworben haben. Aber den meisten usern hier dürfte das ziemlich egal sein, wie groß Wöbkes Anteil an einem solchen Deal wäre.
Und manch ein user wird auch Deine Auffassung nicht teilen, dass Fraport das Sponsoring rein gar nichts bringen würde. Aber das wurde ja schon dutzendfach bis zum Erbrechnen diskutiert. Neuauflage imho völlig entbehrlich.
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Stimmt, das hatte ich vergessen. Natürlich würde ich das auf alle kommunalen Betriebe beziehen, nicht nur auf die Fraport! Mein Fehler!
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Angeblich ist es eine Bedingung von Fraport, dass FREE HOINZ Co-Trainer wird?
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Angeblich ist es eine Bedingung von Fraport, dass FREE HOINZ Co-Trainer wird?
Dann wird die SD-Redaktion sicher veranlassen, dass sport1 kein Interview mit ihm senden darf.
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Ohne die Gelder aus öffentlicher Hand würde es in Deutschland kaum Profi-Vereinssport geben (Fußball mit Abstrichen ausgenommen). Die Finanzierung der Sportvereine stützt sich zu einem großen Teil auf Sponsoringeinnahmen von Unternehmen, welche teils oder ganz Bund, Ländern und/oder Kommunen gehören.
Schauen wir auf den Sponsoring-Mix der Skyliners mit öffentlicher Beteiligung:
Mainova (Stadt Frankfurt 75% der Anteile)
hr3 (Rundfunkgebühren)
FES (Hauptanteilseigner Stadt Frankfurt)
Sportstadt Frankfurt/Main (der Name sagt es bereits)
Rebstockbad (BäderBetriebe Frankfurt)Alles Premium- bzw. Seniorpartner und somit ein wesentlicher Bestandteil des Etats.
Bei anderen Vereinen sieht es nicht anders aus. Deswegen sehe ich zumindest in diesem Punkt nichts verwerfliches.Um noch einmal auf den Punkt Fraport zu kommen:
Fraport hat es in der Region sicherlich nicht gerade leicht, was natürlich vorrangig mit dem Problem vieler Anwohner mit dem Flughafen in Verbindung stehen dürfte. Deshalb ist der Imagegewinn, der sich durch solches Sponsoring für das Unternehmen extrem wichtig. Im ersten Schritt wird zwar der Umsatz nicht direkt erhöht, aber eine höhere Akzeptanz des Flughafens in der Region hat immense Auswirkungen auf etwaige zukünftige (Bau-) Vorhaben von Fraport. Je höher die Akzeptanz, desto geringer der Widerstand. Je geringer der Widerstand, desto handlungsfähiger wird das Unternehmen. Gerade in der Luftfahrt ist Schnelligkeit und Flexibilität von großer Bedeutung. Im Endeffekt könnte sogar doch eine Umsatzsteigerung dabei rumkommen.Doch Fraport ist bereits sonst an vielen Punkten stark vertreten und das VOR ALLEM im Breitensport. Es gibt nur wenige Vereine (sportartenübergreifend), die nicht irgendwo Fraport (Trikot, Banden, etc.) stehen haben.
Und noch ein Gedanke: Sport und Kultur sollen doch immer gefördert werden, gerade von Ländern und Städten. Ist es eventuell sinnvoller, eine solche Unterstützung nicht direkt mit Steuergeldern, sondern viel eher über den Umsatz von öffentlichen Unternehmen zu gestalten? So steht die Förderung nicht im Soll der Haushalte und der Imagegewinn ist deutlich höher. Gerade Frankfurt sollte sportlich gesehen nicht noch einen Bundesligisten verlieren. Nur die Eintracht ist für eine Metropole wie Frankfurt nun doch nicht unbedingt herausragend, oder? (Bitte nicht falsch verstehen, auch ich bin Eintracht-Fan…)
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Fraport bringt das Sponsoring eigentlich gar nichts. Deswegen steigern sie ihren Umsatz um keinen Cent.
@Alan, grundsätzlich bin ich komplett bei Dir, bilde Dir aber nichts drauf ein, die Irren hier sind mir die liebsten, in diesem oben zitierten Satz muss ich Dir aber widersprechen - It´s all about Image! Doch, Fraport profitiert von so einem Sponsoring, so ein Sponsoring KANN Fraport ein positiveres Image beschweren, etwas was ein Flughafenbetreiber mit Ruhestörungen, einer Startbahn West und vielem mehr durchaus gut zu Gesicht steht und in sofern ist der Fraport-Einsatz im Sport sehr wohl mit einem Gegenwert ausgestattet und ich fände es ungerecht diesen nicht anzuerkennen. Nochmal, it´s all about Image, das wird Dir jeder Sponsor in dieser Liga sagen, von EWE über Brose bis hin zu einem Campingplatz oder einem Ökofeinkostlanden…
Nicht ein Sponsor bekommt die Kohle 1 zu 1 zurück, “steigert seinen Umsatz” aber die meisten profitieren trotzdem, sonst würden sie es nicht tun, die meisten Entscheider (ungleich alle ) können rechnen.
Glückwunsch zu Fraport, das macht das sommerliche Trainerkarrusell berechenbarer…mit der Diskussion warten wir aber noch bis wir wissen wie denn so Berlin, Göttingen, Oldenburg, Bonn Giessen und Beyreuth abschneiden. (tbc)
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Fürs Fraport-Image wäre es dann gut, wenn Fraport der neue (Teil-)Partner des Basketball-Jugendprogramms wäre. Es wurde jedoch der taktische Fehler des Managements begangen, Vorabverträge mit dem Top-Star und dem Headcoach zu schließen, so dass klar sein dürfte, wofür die halbstaatlichen Mittel der Fraport drauf gehen: die Lohnsteigerung des Top-Stars. Und davon hat die vom Flugzeuglärm geplagte Oma Meier aus Egelsbach und deren Basketball spielender Vorzeige-Nachhaltigkeitsneffe auch nüchts.
Die bessere Kommunikationsstrategie wäre es m. E. gewesen, die beachtliche (erst in den letzten Jahren aufgebaute) Schularbeit sowie die mit der Skyliners GmbH einhergehenden Arbeitsplätze in Frankfurt (noch weiter) in den Vordergrund zu rücken. Stattdessen wurden Drohgebärden, eine mögliche Standortflucht, die Verfehlungen der Politiker und die Vorabverlängerung zweier Verträge (mit-)kommuniziert. Welcher Partner passt zu solch einer Kommunikation? Ein Inkasso-Büro?
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100% Zustimmung meinerseits!!!
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Genau, und deswegen ist es ja auch vollkommen unverantwortlich, das Fraport seit nun mehr schon 10 Jahren pro Saison Millionen von Euro an die Frankfurter Eintracht überweist, nur damit der Schriftzug auf den Trikots sein darf und man die Zuschauerzahl am Spieltag präsentieren darf.
Darüber hinaus engagiert man sich skandlöserweise auch noch beim 1.FFC Frankfurt, FSV Frankfurt und dem OFC. Nein, also das ist ganz und gar nicht akzeptabel!Was wäre, wenn denn auch noch andere namhafte Unternehmen auf die Idee kämen, den Profisport mit finanziellen Mitteln zu unterstützen? Ein nicht auszudenkendes Szenario - Skandal!
Nein so was…
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@AdL:
Kommt immer auf die Sichtweise an und wie man die Tatsachen dreht. Die Skys haben sehr lange die Schulaktivitäten in den Vordergrund gestellt. Was hat es gebracht? Nix! Die “Drohungen” fand ich auch nicht wirklich gut, waren aber wohl der verzweifelte letzte Versuch und sind daher verständlich.
Für ein positives Image bringt reine Nachwuchsförderung praktisch nichts, dafür ist der Wirkungskreis zu klein. Das muss schon in Zusammenhang mit medienpräsentem Spitzensport geschehen. Und der nachhaltige Enkel würde ohne das BBL Team vermutlich gar keinen Basketball spielen….
Wenn man einen Konzern als “kommunal” bezeichnet, sobald irgendeine staatliche Einrichtung eine Aktie hält, dann ist die Sportförderung in De praktisch zu 100% in staatlicher Hand. Telekom, VW, die Energieversorger und Abfallunternehmen usw. Und alle ausländischen oder rein privaten Firmen fördern nur, weil sie von Stadt oder Land anderweitig dazu gezwungen werden… Positiv könnte man sagen, dass die Kommunen versuchen ihren Bürgern etwas gutes zu tun
Fraport war in den letzten Jahren das einzige grössere Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet, das Arbeitsplätze geschaffen und nicht abgebaut hat. Kaum jemand steht wirtschaftlich solider da. Weiterhin sind sie bekannt für ihre Sportförderung und passen einfach zu den Skys. Muss man Wöbke abwerten, wenn er den passendsten Sponsor ins Boot holt? Eigentlich ist es der genau richtige Schritt, der zeigt, dass die Verantworlichen alles richtig gemacht haben. (So es denn so kommt.)
Jeder Cent, den DaShaun bekomt, landet nicht auf dem schweizer Konto eines Topmanagers. Somit ist das Geld IMHO gut angelegt Zumal wir beim Gehaltsgefüge der Skys ja nicht über horrende Summen sprechen. Für das Jahresgehalt eines Wood, bindet sich der durchschnittliche Fussballprofi nicht mal die Schuhe zu.
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100% Zustimmung meinerseits!!!
Der Fraport-Imagegewinn ist in jedem Fall größer wenn man das BBL-Team als solches unterstützt. Die Schulnummer ist doch ein Tropfen auf den Stein. Die Clubs betreiben diese Projekte damit sie die Schüler animieren zu den Spielen zu gehen - dafür gibt es Freikarten - die begleitenden Eltern müssen zahlen und sollen angefixt werden…das ist Fanaquise, in Frankfurt und selbstverständlich auch an den anderen Standorten wie z.B. Göttingen.
Ausserdem darf man nicht verkennen, dass es einen erheblichen Unterschied in der Wahrnehmung der Vorgänge zwischen uns und der breiten Öffentlichkeit gibt - Wir bemerken, dass der Wood-Deal vor dem Fraport-Deal komuniziert wird (ober er auch vorher vollzogen wurde ist ein anderes Thema), der gemeine Konsument von Sportmeldungen nicht, der weiss doch nichtmal, dass die Deutsche Bank aussteigt. @Alexander setzt zuviel Wahrnehmung der Detailvorgänge vorraus, nur das große Ganze zählt…Ist egal, ich wollte nur bemerken, dass ich weniger die Umsatzzahlen als den Imagegewinn für relevant halte und das dieser mögliche Imagegewinn die meisten Sponsoren motiviert.
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@AdL:
Muss man Wöbke abwerten, wenn er den passendsten Sponsor ins Boot holt?
Mit einigen Sätzen hast du recht, aber damit nicht. Bestimmte Sachverhalte kritisch, von mir aus auch direkt, hart und barsch, zu hinterfragen, hat für mich einen anderen Charme, als jemanden abzuwerten.
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Das mit dem Imagegewinn ist so eine Sache. Man darf nie vergessen, daß in der Regel nur 4.000 Hanseln in der Halle sitzen, von denen die allerwenigsten was mit Fraport oder Einflugschneisen zu tun haben. Die Betroffenen allerdings wird ein Engagement bei einem BB-Club wohl kaum besänftigen.
Ich hab selbst jahrelang in der Einflugschneise gewohnt und hatte jeden Tag einen immensen Prass auf den Flughafen. Da war mir das Sponsoring von Profi-Sportler sowas von Wurscht.
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Nee Alan, die in der Schneise leben sind nicht beeinflussbar, wichtiger sind die anderen, die nicht dort leben, die müssen positiv beeinflusst werden, es geht bei dem Imagegewinn auch nicht um Frankfurter sondern um alle Kunden/Besucher/Nutzer des Flughafens. Es ist gut für Fraport eben nicht nur im Zusammenhang mit negativen Schlagzeilen (kann auch gut sein #Festina #Virenque) sondern eben auch mit positiven Topics genannt zu werden (#Wood #Herbert # Vitzemeister).
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It´s all about Image! Doch, Fraport profitiert von so einem Sponsoring, so ein Sponsoring KANN Fraport ein positiveres Image beschweren, etwas was ein Flughafenbetreiber mit Ruhestörungen, einer Startbahn West und vielem mehr durchaus gut zu Gesicht steht und in sofern ist der Fraport-Einsatz im Sport sehr wohl mit einem Gegenwert ausgestattet und ich fände es ungerecht diesen nicht anzuerkennen. Nochmal, it´s all about Image, das wird Dir jeder Sponsor in dieser Liga sagen, von EWE über Brose bis hin zu einem Campingplatz oder einem Ökofeinkostlanden…
It’s all about image!
Treffender hätte man meine persönlichen Erfahrungen mit Fraport-Engagements nicht beschreiben können.
Ich habe einen der Herren aus dem Vorstand mal im Rahmen einer Uni-Veranstaltung erleben dürfen. Damals hatte man für ein ökologisches Projekt die Finanzierung teils übernommen und einer der Anzugträger durfte dann bei einer Veranstaltung eine Rede halten.
Dort hat der Mensch dann 20 Minuten über die Bedeutung des Projekts geschwafelt, dass es dem Unternehmen eine Herzensangelegenheit sei und er sehr gespannt auf die weiteren Reden und die Vorstellung der Forschungsergebnisse sei.
Kaum tritt der Herr vom Podium verkriecht er sich in die letzte Reihe, rutscht nervös auf seinem Stuhl hin und her und keine 2 Minuten später war er auf Nimmerwiedersehen durch die Hintertür verschwunden.
Greenwashing in Reinkultur nennt man das wohl…Wenn ich mir da die Halbherzigkeit betrachte, mit der die Skyliners ihre “Jugendprojekte” und dieses ProB-Farceteam betreiben, dann könnte man wirklich sagen, dass sich da zwei gefunden haben…
Wie auch immer: Sollte es in der Ballsporthalle je zu “Fraport, Fraport”-Sprechchören kommen wäre mir das zumindest halbwegs erträglicher als ein “deutsche bank, deutsche bank”…