FC Bayern München Basketball 2010/11
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Zu was für einem Ergebnis seit ihr dann damals gekommen?
Das wir die Diskussion auf Seite 77 dieses Thread vertagen.
Wird sich schon einer finden der gerne den Co vom Bayern-Dirk macht und beim “Projekt FCB” dabei sein will.
Für die Vorbereitung, wenn Bauermann den Bundes-Dirk macht, hat man ja wie gesagt mit BB auch einen, der Erfahrung als Headcoach hat.
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So, nachdem die Verpflichtung (und der stetige Einbau ProA-Team) von Blessig und Radosavljevic fix sind, sieht ja der Depth Chart so aus:
PG - X1/ Doreth / Blessig
SG - Greene / Kolodziejski
SF - Wyrick / X2 / X3
PF - Nadjfeji / X2
C - Maras / Hall / RadosavljevicX1 wird wohl -was man so hört und liest- ein US-Aufbau sein!
X2, diesbezüglich geisterte ja schon einmal der Name Nikos Barlos völlig abstrus durch den Thread vor ein paar Tagen…An Barlos glaube ich nicht wirklich!
X3 -> wie wäre es hier mit Brian Butler? Der hat ja mal in der letzten Saison in der NBBL mit 16,2 ppg / 7,6 rpg in 26,5 mpg schon ganz ordentliche Stats aufgelegt? -> http://statistik.basketball-bundesliga.de/nbbl/stats/player/index.php?team=1026&saison=2009&spieler_id=15639X1: So wird es sein. Stand auch nochmal auf Sport 1.
X2: Könnte mir hier auch denken, dass an dem Gerücht Robert Garrett etwas dran ist. Der könnte auf der 2/3 spielen. Kolodziejeski wurde von Bauermann selbst ja durchaus als 3er in Erwägung gezogen. Beckham Wyrick sehe ich auch noch als PF-Backup wie zuletzt in Bamberg
X3: Brian Butler würde ich mir auch wünschen. Aber warum wurde dessen “Beförderung” dann nicht gleich zusammen mit Blessig/Radosavljevic bekannt gegeben.Auf Spox wurde außerdem Markus Hübner genannt. Wäre dann noch n Backup auf der 4.
Würde dann so aussehen:
PG - X1/ Doreth / Blessig
SG - Greene / Garrett / Kolodziejeski
SF - Wyrick / Kolodziejeski / Garrett
PF - Nadjfeji / Wyrick / Hübner
C - Maras / Hall / Radosavljevic -
Robse Garrett wäre eine gute Option für die Bayern. Dann wäre man auf der 2 und 3 mit Garrett und Artur von der Bank sehr flexibel und braucht sich keine Gedanken um die Anzahl der Deutschen zu machen.
Rotation könnte dann so aussehen:
PG: MR. X (25) / Doreth (15) / Blessig
SG: GREENE (25) / Kolodziejski (10) / Garrett (5)
SF: WYRICK (15) / Garrett (15) / Kolodziejski (10)
PF: NADFEJI (25) / Wyrick (10) / Hübner (5)
MARAS (20) / Hall (15) / Radosavljevic (5)Zwei De…en, ein Gedanke
Wäre auch mit der Minuten-Verteilung so einverstanden.
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@ hue2385
Keine Ahnung, aber momentan scheint man mit “Nachwuchsspielern” zu verhandeln/sprechen…. Dies sagte bei Spox.com zumindest der PR-Beauftragte des FC Bayern…
Guckst du:
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also, ich glaube ja, dass die Spielanteile von Radosavljevic wie auch von Blessig eher gegen 0 als gegen fünf Minuten tendieren werden (außer Serie von Verletzungen passiert oder ähnliches Unglück). In der SZ stand ja vor ein paar Tagen auch, dass Radosavljevic Spielpraxis vor allem bei München Basket in der Regionalliga sammeln soll und die spielen ja oft gleichzeitig. Aber mindestens vom Training mit den Profis werden sie ja profiitieren.
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@ hue2385
Keine Ahnung, aber momentan scheint man mit “Nachwuchsspielern” zu verhandeln/sprechen…. Dies sagte bei Spox.com zumindest der PR-Beauftragte des FC Bayern…
Dabei dürfte es sich um Blessing gehandelt haben. Ob noch mehr kommt, bleibt abzuwarten.
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@ hue2385
Keine Ahnung, aber momentan scheint man mit “Nachwuchsspielern” zu verhandeln/sprechen…. Dies sagte bei Spox.com zumindest der PR-Beauftragte des FC Bayern…
Dabei dürfte es sich um Blessing gehandelt haben. Ob noch mehr kommt, bleibt abzuwarten.
Seh ich genauso. Aber Butler wäre schon auch gut. Ist ja immerhin auch schon 19. Wenn nicht jetzt wann dann? Immerhin war er Topscorer der Bayern in der NBBL
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Zu was für einem Ergebnis seit ihr dann damals gekommen?
Das wir die Diskussion auf Seite 77 dieses Thread vertagen.
Wird sich schon einer finden der gerne den Co vom Bayern-Dirk macht und beim “Projekt FCB” dabei sein will.
Für die Vorbereitung, wenn Bauermann den Bundes-Dirk macht, hat man ja wie gesagt mit BB auch einen, der Erfahrung als Headcoach hat.
Co-Trainer wird der ehemalige Bayernspieler Mario Knezevic. Das wurde auch bei der
Saisoneröffnungs-PK nochmal gesagt.
Der war ein ziemlich gewiefter Spieler, netter Typ, allerdings ohne größere Coachingehrfahrung.
Denkbar das man hier das Modell Gerland nach dem Klinsmannrauswurf in anderer Form
kopieren wollte.
@korbballfreund
Das Modell Aufsteigen oder Regionalliga 2 findet man in München auch nicht besser, nur gibt es
nun zum ersten Mal überhaupt jemanden in München der richtig Geld investiert und ein großes Projekt startet und den kann man dann als Interessierter schlecht kritisieren. -
Habe jetzt gerade mal wieder die letzten Seiten dieses Threads überflogen und musste mit Bedauern feststellen, dass es ja immer noch dutzende User gibt, die krampfhaft versuchen, Bauermanns Transferpolitik in Grund und Boden zu reden. Aber leider konnte ich keinen einzigen Post finden, in dem ernsthafte (junge) deutsche Alternativen benannt wurden. Ebenso traurig ist es, dass viele Bauermann-Kritiker offensichtlich keine Sekunde über die aktuelle Saison hinaus denken und deshalb immer wieder schwer nachvollziehbare Vergleiche mit erfolgsorientierten Erstligisten ins Feld führen. Denn wie wir ja alle wissen, streben die Bayern den Aufstieg an und sollte nicht irgendetwas extrem Außergewöhnliches passieren, wird dieses Ziel auch erreicht. Wenn der FCB nach dem Aufstieg aber wenigstens ein bisschen Kontinuität wahren will, müssen eben jetzt schon deutsche Spieler her, die man dann auch in der BBL und für dortige Playoffambitionen gebrauchen kann.
Demzufolge wäre es doch völlig sinnlos und zudem höchst kritikwürdig, wenn Bauermann nun mehrere mittelgut talentierte Zwanzigjährige wie bspw. Oehle, Schaffrath, Völler, Watson, Oladipo, Jost, Kittmann oder Kuppe holen würde, nur um denen dann in zehn Monaten zu sagen: “Danke und auf Wiedersehen. Für ein BBL-Playoffteam reicht es bei euch einfach nicht.” Die absoluten Top-Prospects, welche vielleicht schon in naher Zukunft höheren Ansprüchen genügen, bekommt der FCB momentan aber auch nicht. Stuckey, Neumann, Land, Franke, El Domiaty, Wohlfahrt-Bottermann, Perl, Thülig oder Beck sind doch schon fest in Kooperationen gebunden, können absolute Leistungsträger in der ProA/B sein und zudem BBL-Luft schnuppern - wohlgemerkt gegen ganz gute Bezahlung. Die Spölers, Barth, Friedel, Zazai, Fleischmann oder McDuffie, welche sich allesamt definitiv noch entwickeln müssen, haben sich für andere ProA-Ligisten entschieden, wo sie mit Sicherheit auch nicht schlecht bezahlt werden und bei Mittelfeldteams deutlich mehr Spielzeit bekommen als sie in München erwarten dürften. Ein Zirbes, Schmitz, Schwartz, Heyden, Faßler oder Chennoufi haben bereits diesen Sommer ihre Chance ergriffen, in die BBL zu gehen und dort auch tatsächlich ernsthafter Bestandteil der Rotation zu sein. Ein McCray, Lischka, Tadda, de Mello, Freese oder King haben diese Rolle schon sicher. Weshalb sollten solche Spieler also unbedingt nach München wechseln? Von den (jungen) deutschen Topspielern á la Ohlbrecht, Pleiß, Benzing, Günther, Schwethelm, Schaffartzik oder Idbihi mal ganz zu schweigen - unabhängig davon, dass es in jeder Alters- und Leistungsklasse auch Akteure gibt, die schlicht und ergreifend taktisch oder menschlich nicht in Bauermanns System passen oder vielleicht nicht unter ihm bzw. in München spielen wollen.
Wenn man sich diese Situation mal vor Augen hält, wird klar, dass es für den FCB gar nicht so leicht ist, die passenden deutschen Spieler zu finden. Zuallererst müssen sie natürlich eine gewisse Qualität haben und da liegt die Latte schon recht hoch, wenn die ProA-Topteams bereits einen Roessler, De Michael, Weber, Tomasevic, Buse, Adeberg, Lieneke, Stückemann, Fahrad, Spöler oder Fumey aufbieten. Dann sollten Bayerns deutsche Spieler auch noch eine gewisse Perspektive haben, um in naher Zukunft möglichst (gehobenen) BBL-Ansprüchen zu genügen. Zu gut dürfen die Neuzugänge aber auch nicht sein, weil sie sonst ja bereits jetzt in der ersten Liga spielen können/wollen/sollen oder eben als Kooperationsspieler an ebenfalls äußerst finanzstarke BBL-Clubs gebunden sind. Doch genau diese Qualitätsklasse, welche demnach für den FCB aktuell in Frage kommt, steht immer noch vor der Wahl: Backup in einem mittelstarken bis schwächeren BBL-Team - oder Starter bei einem mittel- bis sehr guten ProA-Team - oder voraussichtlich “nur” Backup bei den Bayern mit ungewisser Zukunft nach dem Aufstieg? Dass sich da wahrlich nicht jeder für den Weg zu Bauermann entscheidet, dürfte auf der Hand liegen und wer den FCB kennt, der weiß, dass man dort auch nicht bereit ist, jeden Spieler um jeden Preis zu holen.
Welche Optionen bleiben Bauermann also übrig?
1. Solche jungen deutschen Spieler holen, die nicht ohnehin schon bei vielen Erstligisten spielen könnten und/oder bei anderen ProA-Topteams gut bezahlte “Stars” sind, aber dennoch vom Talent her eine BBL-Perspektive haben.
–> Diese hat er mit Bastian Doreth und Bogdan Radosavljevic verpflichtet.
2. Gute deutsche Spieler holen, die zwar nicht mehr die Jüngsten sind, aber auch noch ein paar Jahre im Tank haben und ab nächster Saison in der BBL mithalten können.
–> In jene Kategorie fallen eben Demond Greene und Artur Kolodziejski.
3. Relativ alte deutsche Spieler holen, welche die aktuellen Ziele umsetzen können, die aber in absehbarer Zeit eh ihre Karriere beenden und dann automatisch Platz für neue (deutsche) Akteure machen, welche dann wiederum deutlich namhafter und teurer sein können, wenn der FCB denn einmal in der BBL spielt.
–> Dahingehend sind Robert Maras und Aleksander Nadjfeji doch genau die richtige Wahl.PS: Einen Maras musste Bauermann ohnehin nehmen, weil der noch Vertrag hatte. Insofern war sein Spielraum, bspw. bezüglich eines jüngeren deutschen Centers wie Neumann oder Wohlfahrt-Bottermann schon mal arg eingeschränkt. Und Nadjfeji wäre diesen Sommer sowieso eingebürgert worden - ob mit oder ohne bayrischem Basketballgroßprojekt. Wenn solch ein Spieler also einmal auf dem Markt ist, dann kann man doch Bauermann keinen Vorwurf machen, dass er auch zugreift. Oder hätte irgendeiner von euch Mike Koch, Seb Machowski, Björn Harmsen oder Mike Taylor kritisiert, die nachweislich alle gern auf einheimische Akteure setzen, wenn diese sich jetzt halt mal Nadjfeji geangelt hätten, um die Quote zu erfüllen?
Insgesamt finde ich die Transferpolitik des FC Bayern absolut in Ordnung und sehe sie gerade in puncto deutscher Akteure als nahezu ideale Mischung zwischen Perspektive, Kontinuität, Leistungsstärke und Identifikationspotential. Um den Kreis zu schließen, möchte ich abschließend aber noch einmal auf die hier oft genannten Vergleiche mit erfolgsorientierten Erstligisten eingehen:
1. Bauermann hat nie gesagt, dass sich die Erstligisten einfach irgendwelche jungen Deutschen holen und diese dann, wie auch immer, zu BBL-tauglichen Akteuren formen sollen. Er forderte, dass die besten Deutschen eine Chance bekommen sollten, statt wie Seggelke, Huber-Saffer, Linke, Lischka, Khartchenkov und Co lange Zeit in der zweiten Liga zu versauern oder wie Jagla, Femerling, Schultze, Greene, Grünheid oder Arigbabu ins Ausland zu “flüchten”, weil sich die deutschen Erstligisten ohne Quote auch noch in zehn Jahren lieber irgendeine billige Ami-College-Wundertüte geholt hätten, obwohl es durchaus Deutsche gleicher Qualität gibt.
2. Der große Unterschied zwischen der aktuellen Kaderzusammenstellung des FCB und jener irgendwelcher BBL-Clubs in den vergangenen Jahren liegt darin, dass sich bei Bayern in naher Zukunft die Ansprüche und die vorhandenen finanziellen Mittel massivst ändern werden. Wozu also heute irgendeinen jüngeren Deutschen holen, mit dem man zwar auch den Aufstieg realisieren könnte, der aber keine BBL-Playoffambitionen erfüllen kann und eigentlich auch selbst weiß, dass er deshalb in zehn Monaten wieder gehen darf? Dahingegen sind die sportlichen Ziele und finanziellen Mittel der meisten Erstligisten von Jahr zu Jahr sehr ähnlich. Wer sich also einmal für Jagla, Schultze, Greene oder Grünheid entschieden hätte, könnte diesen Akteur auch im folgenden Jahr und im Jahr darauf noch gebrauchen. Deshalb kann man meiner Meinung nach die aktuelle Situation beim FC Bayern eben nicht mit langjährigen BBL-Clubs vergleichen und auf einmal fordern, Bauermann möge doch vorrangig auf irgendwelche deutschen Spieler setzen, um im Vergleich zu seinen früheren Forderungen glaubwürdig zu bleiben. Mal ganz davon abgesehen, dass Bauermann einen Großteil jener Akteure, für deren BBL-Einsatzzeiten er einst als großer Quotenbefürworter kämpfte, nämlich die deutschen Topspieler, momentan noch gar nicht so nach München locken könnte oder sollte, wie das manch oberflächlicher Kritiker hier gern darzustellen versucht.
Wenn man also unbedingt die große Keule schwingen will, sollte man vielleicht noch ein paar Jahre warten, bis sich München hoffentlich in der BBL etabliert hat. Sollte Bauermann dann nicht eindeutig versuchen, starke deutsche Spieler in seine Rotation einzubauen, sondern, wie bspw. Oldenburg oder Tübingen letzte Saison nur auf einen kleinen, nahezu rein ausländischen Kader plus wenige billige deutsche Busfahrer setzen, dann dürfen die Kritiker gern wieder rauskommen. Ich vermute allerdings, dass Bauermann, so lange in der BBL sieben bzw. bald sechs Ausländer erlaubt sind, dieses Kontingent auch (fast) ausreizen wird - vielleicht immer einer weniger als maximal zulässig. Damit habe ich persönlich aber kein Problem und ich sehe hierin im Gegensatz zu seinen früheren Aussagen auch keinen extrem großen Widerspruch. Schließlich sollen und müssen die Bayern bestmöglich konkurrenzfähig sein, um auf Dauer zu bestehen und als ein hoffentlich weiteres Zugpferd neben ALBA, Bamberg, Oldenburg und Co den Basketball in Deutschland insgesamt voran zu bringen, was sich irgendwann wiederum positiv auf die Begeisterung der Kinder und Jugendlichen für unseren Sport sowie die Nachwuchsförderung insgesamt auswirken könnte. Außerdem forderte Bauermann in der Vergangenheit nie, dass irgendein BBL-Verein ganz allein auf mehr deutsche Spieler setzen sollte, sondern dass Regeln her müssen, die für alle gleichermaßen gelten und somit die Chancengleichheit gewahrt bleibt. Diese Forderungen untergräbt er aber nicht, wenn er sich in Zukunft einfach an die bestehenden Regeln hält - und wie der FC Bayern bei künftigen BBL-Tagungen bezüglich irgendwelcher Ausländerquoten abstimmt, werden wir ja dann spätestens auf Lees Corner von Stolli erfahren.
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Eine etwas einfachere, nicht so sehr diskussionswürdige, Frage: Wann kann ich zeitnah ein Trikot der Basketballer vom FCB erwerben? Irgendwo will man das Projekt ja unterstützen….
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Eine etwas einfachere, nicht so sehr diskussionswürdige, Frage: Wann kann ich zeitnah ein Trikot der Basketballer vom FCB erwerben? Irgendwo will man das Projekt ja unterstützen….
ab 1.9.10 sind sie lt. homepage zu haben (vgl. www.fcb-basketball.de/shop.html )
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Eine etwas einfachere, nicht so sehr diskussionswürdige, Frage: Wann kann ich zeitnah ein Trikot der Basketballer vom FCB erwerben? Irgendwo will man das Projekt ja unterstützen….
ab 1.9.10 sind sie lt. homepage zu haben (vgl. www.fcb-basketball.de/shop.html )
Danke für die schnelle Antwort. Auch als Werder-Fan (Fussball) werde ich mir wohl ein Trikot gönnen. Is` halt Basketball, gell ?
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Wieviel kosten eigentlich so ein Leibchen in der Regel ?
Schätze mal die werden zwischen 40 und 50 Euronen kosten.
Werd mir definitiv auch so n Teil holen. Bei den ganzen guten Spielern weiß man aber gar nicht werd hinten drauf soll
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Nette Analyse, Patte.
Wirft für mich aber mindestens 2 Fragen auf - a) weshalb hat ein Teil der Altherrenriege nur einen Ein-Jahresvertrag bekomment (Schlussfolgerung: Nicht BBL-tauglich …) und
b) Wie kann sich H. Bauermann so verbiegen, dass plötzlich das, was er jahrelang anderen Vereinen predigt, für “sein Projekt” keine Gültigkeit hat. -
Co-Trainer wird der ehemalige Bayernspieler Mario Knezevic. Das wurde auch bei der
Saisoneröffnungs-PK nochmal gesagt.
Der war ein ziemlich gewiefter Spieler, netter Typ, allerdings ohne größere Coachingehrfahrung.Mmhh nie gehört. Aber mit ehemaligen Bayernspielern kenn ich mich auch net wirklich aus. Aber wenn er wie Du sagst noch keine größere Coachingerfahrung hat, dann wird wohl Berthold in der Vorbereitung den “Headcoach” mimen. Das passt scho.
@patte: Amen. Durch ToLo und seine frühe und von den Fans für gut befundene Teamzusammenstellung bist Du im Niners-Forum wohl nicht ausgelastet, gelle?
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Nette Analyse, Patte.
Wirft für mich aber mindestens 2 Fragen auf - a) weshalb hat ein Teil der Altherrenriege nur einen Ein-Jahresvertrag bekomment (Schlussfolgerung: Nicht BBL-tauglich …) und
b) Wie kann sich H. Bauermann so verbiegen, dass plötzlich das, was er jahrelang anderen Vereinen predigt, für “sein Projekt” keine Gültigkeit hat.zu a) Passt doch, Aufstieg verwirklichen und dann werden BBL-taugliche Spieler (Deutsche) geholt, die jetzt noch nicht nach München kommen würden.
zu b) Glaub du hast oben nicht richtig gelesen, finde Patte hat diese Aussage schon mehr als kommentiert (so wie ungefähr auf 40 Seiten dieses Forums). Aber kanns dir ja nochmal kurz und bündig sagen. Lasst ihn aufsteigen und dann könnt ihr ihn immer noch kritisieren, wenn er keine Deutschen einbaut.
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Ich hätte Bauermann gerne mal mit einem billigen, mittelmäßigen Team arbeiten sehen. Da hätte er beweisen können, daß er als Coach was drauf hat…… Aber so… Naja…
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Ich hätte Bauermann gerne mal mit einem billigen, mittelmäßigen Team arbeiten sehen. Da hätte er beweisen können, daß er als Coach was drauf hat…… Aber so… Naja…
Das kannste doch haben! Schau Dir einfach die diesjährige WM in der Türkei an.
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Ich hätte Bauermann gerne mal mit einem billigen, mittelmäßigen Team arbeiten sehen. Da hätte er beweisen können, daß er als Coach was drauf hat…… Aber so… Naja…
Eigentlich sollte man auf Deine Kommentare garnicht mehr antworten, da diese immer die gleichen einfallslosen negativen sind…
Aber: Ist es nicht schwieriger mit einer “satten Star-Truppe” zu arbeiten, diese vielen erfahrenen Spieler zu motivieren und deren Ansichten/Meinungen unter einen Hut zu bringen? Diese ggf noch dazu zu bringen die Nachwuchsspieler zu respektieren, an die Hand zu nehmen und mit zu fördern…
Hier ist Druck, mit einerm billigen mittelmäßigen Team ist der Anspruch ein anderer und dann ist ein einstelliger Tabellenplatz oder der Nichtabstieg ggf schon ein Erfolg.
Wenn ich mir die Fussballwelt so anschaue: Warum werden immer so oft die “Startrainer” entlassen?? -
Es geht aber hier nicht darum, dass sich Bauermann was beweisen muss/soll, denn dafür ist das Projekt (derzeit) nicht wahrlich ausgelegt.
Wie schon ein paar User zuvor angemerkt haben, dass auch “ihre Oma mit solch einem Team den Aufstieg schaffen kann”, so ist das Team leistungstechnisch die Creme de la Creme der Pro A und es wird mit Fug und Recht behauptet, dass wir aufsteigen müssen. Andernfalls ist das Resultat des Nicht-Aufstiegs mit einem Scheitern des Projektes gleichzusetzen.
Es geht hier in München nicht um den langsamen Aufbau einer Basketballhochburg, denn dies ist auch in der Vergangenheit nicht geschehen (vielleicht auch, weil die Basketballabteilung mehr stiefmütterlich behandelt wurde).
Das Projekt hat als Ziel, den sofortigen Aufstieg und auch gleichzeitige Veränderung der Zielsetzung. Geht es bei den meisten Aufstiegsvereinen um den Klassenerhalt, so ist bei uns aber der Blick sofort auf das höhere Ziel, mitspielen in den Play-Offs, gerichtet.Bauermann wurde hier als Zugpferd geholt, der nicht nur einen medialen Push für den FC Bayern Basketball brachte, sondern auch Dreh- und Angelpunkt für etwaige getätigte Transfers. Es ist mehr als fragwürdig, ob die jetzt neu hinzugekommenen Spieler bei einem Coach “minderes Namens” ebenfalls hier einen Vertrag unterschrieben hätten.
Das Motto des Projekts lautet: Nicht kleckern, sondern klotzen.
Zu der Kaderpolitik ist meine Meinung, dass man hier die richtige Schiene fährt. Man setzt bewusst auf die Spieler und somit auch das Zeichen, dass man es in diesem Jahr den Aufstieg realisieren will. Wie der Pate schon erläutert hat, will man nach dem Aufstieg in die BBL mittelfristig auch deutschen Talentspielern die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln und zu den Stammkräften der Mannschaft zugehören. Die Schwierigkeit in Verpflichtung dieser in der jetzigen Phase des Projekts wurde ja auch spielerisch untermalt. Später, nach dem Aufstieg, wird der FC Bayern München Basketball auch eine andere Stellung im deutschen Basketball genießen.
Zurzeit ist es erst der Anfang eines Projekts, das auch scheitern kann. Viele talentierte Spieler, die selbst die Möglichkeit besitzen, in einer Mannschaft der BBL unterzukommen, haben wohl nicht das Vertrauen und Mut für das Projekt und wollen sich nicht, verständlicherweise den Karriereweg verbauen, wenn sie in einer Pro A Mannschaft rumdümpeln, falls der FCB doch den Aufstieg wider Erwarten nicht schafft.
Ist jedoch der Aufstieg realisiert und damit auch ein nachhaltiges Konzept vorgestellt worden, wird der FC Bayern München Basketball selbst auch ein Zugpferd sein, ohne unbedingt den Startrainer in den Reihen haben zu müssen (womit sich mein Beitrag wieder an den Anfang knüpft und schließen sollte). Aber natürlich tut es nicht schaden. -
@hue
Bauermann wird nach dem Aufstieg gar keinen mehr einbauen, den dann ist er nicht mehr Trainer der Bayern. Es sei denn, er schmeißt den Job als Nationaltrainer hin. Wie man es dreht und wendet, Bauermann hat sich da in eine Situation begeben, in der er mehr verlieren kann als gewinnen. Mit Ausnahme der Bayern Dollars, die er dafür bekommt. Das ist ihm ja nicht zu verdenken, aber widerspricht den Prinzipien, die ein Trainer seines Rufes haben sollte.
Die Diskussion dreht sich in der Tat im Kreis: Der Aufstieg ist ja für die meisten hier eine ausgemachte Sache. Gut, auszuschliessen ist das ja nicht.
Aber dann ist höchstwahrscheinlich Herr Bauermann wieder weg und kann dann von sich sagen: Ich habe mit ordentlich Geld vom FC Bayern und damit viele qualitativ gute Spieler für ein Jahr zusammengekauft, damit einen von allen erwarteten Aufstieg geschafft (der Verdacht, mit diesen Spielern hätte es auch ein anderer Trainer geschafft, bleibt dabei leider auch bestehen (abgesehen davon, es hätte das Projekt ohne Bauermann vielleicht garnicht gegeben?). So, Bayern ist aufgestiegen. Ab jetzt finanziert sich komplett man selber? Ohne Hoeneß Taschengeld? Kommen dann wirklich auf einmal alle guten Spieler angerannt um beim FC Bayern zu spielen? Warum? Wegen des Geldes? Ohne Geld vom großen Bruder wird der Etat dann gleich in Oldenburger/Berliner Größenordnung springen? Wie machen die Bayern das? Der Trainer ist dann auch kein Zugpferd mehr, weil er ist nicht mehr da. Dümpeln im unteren Mittelfeld ist sicher nicht das Ziel, dann ist man schnell wieder abgestiegen. Also hofft man auch finanzkräftige Sponsoren, die nach dem Aufstieg einspringen. Vielleicht wissen die Verantwortliche ja mehr als ich (könnte sein). So wie sich im Moment darstellt, überzeugt mich die ganze Sache nicht. Am allerwenigsten die Rolle Bauermanns, auch wen er es sicher mit ehrenwerten Zielen angeht. -
Wirft für mich aber mindestens 2 Fragen auf
a) weshalb hat ein Teil der Altherrenriege nur einen Ein-Jahresvertrag bekomment (Schlussfolgerung: Nicht BBL-tauglich …) und
b) Wie kann sich H. Bauermann so verbiegen, dass plötzlich das, was er jahrelang anderen Vereinen predigt, für “sein Projekt” keine Gültigkeit hat.a) Das ist doch jetzt nicht so schwer zu beantworten. Greene und Nadjfeji haben 3-Jahres-Verträge, weil sie genau jene Deutschen sind, die man, wenigstens als Backup, auch noch nächste Saison mit gehobenen Ambitionen in der BBL gebrauchen kann. Maras steht ohnehin noch ein Jahr unter Vertrag. Warum sollte man jetzt an dieser Laufzeit irgendetwas ändern? Bleibt also nur noch Kolodziejski von der deutschen “Altherrenriege”, der zunächst nur einen Vertrag für die kommende Spielzeit erhielt. Ob dieser aber bspw. gewisse Verlängerungsoptionen enthält, weißt du jedoch gar nicht. Unabhängig davon fallen Maras und Kolodziejski eben genau in die Leistungsklasse “gut genug für den Aufstieg, aber danach muss man erstmal schauen, wieviel neues Geld man zur Verfügung hat und was der Markt gegebenenfalls an besseren Spielern hergibt.” Sollten sie beim FCB in dieser Saison aber eine besonders gute Figur machen, kann man allemal noch frühzeitig verlängern. Und nur so nebenbei: 1-Jahres-Verträge sind im deutschen Basketball nicht gerade die große Ausnahme, sondern eher die Regel.
Was Hall und Wyrick angeht, sieht die Sache sowieso anders aus, weil beide eben US-Amerikaner sind. Sie bringen jetzt die notwendige Klasse mit, um den FC Bayern an die ProA-Spitze zu führen, aber nach dem Aufstieg wird man sie natürlich ganz genau auf den Prüfstand stellen. Das ist aber für keinen der beiden ein Beinbruch. Darius Hall wäre als Alternative höchstwahrscheinlich nur noch bei irgendwelchen schlechten Erstligisten für ein Jahr untergekommen. Da kann er seine Karriere auch mit einer äußerst erfolgreichen Saison in der ProA ausklingen lassen. Beckham Wyrick wird ebensowenig mit lukrativen Angeboten, erst recht nicht mit langfristigen, überschüttet worden sein, weshalb ein potentieller Starterspot beim besten ProA-Team durchaus eine sinnvolle Alternative war. Hier kann er sich mit starken Leistungen und guten Statistiken wieder ins Rampenlicht spielen - entweder für einen künftigen BBL-Backup-Spot bei den Bayern oder eben für andere Clubs. Und wenn das alles nicht klappt, erwartet ihn halt das gleiche Schicksal, welches ihn eigentlich schon diesen Sommer ereilt hätte und das er mit hunderten anderen US-Spielern teilt - die krampfhafte Suche nach einem neuen Arbeitgeber.
Bei Bogdan Radosavljevic und Alexander Blessig gibt es keine offiziellen Angaben über deren Vertragslaufzeit, aber das sollte uns bei einem 16- bzw. 17-Jährigen nicht wirklich schockieren. Die sollen sich erstmal in Ruhe im Münchner NBBL-Team entwickeln sowie beim gemeinsamen Training mit den ProA-Spielern möglichst viel lernen und dann kann man in ein oder zwei Jahren allemal über irgendwelche Verträge reden.
b) Was genau hat denn Bauermann deiner Meinung nach jahrelang anderen Vereinen gepredigt? Das vermag hier nämlich irgendwie kein User so wirklich zu benennen. Stattdessen werden lieber irgendwelche platten, verallgemeinernden Parolen rausgehauen. Also lieber erst nochmal überlegen, was Bauermann als großer Quotenbefürworter im Konkreten wirklich gefordert hat und dann kannst du ja mal darlegen, inwiefern die bisherigen Verpflichtungen seinen früheren Forderungen widersprechen.
Ich hätte Bauermann gerne mal mit einem billigen, mittelmäßigen Team arbeiten sehen. Da hätte er beweisen können, daß er als Coach was drauf hat…… Aber so… Naja…
Tja Alan - und ich würde gern mal irgendeinen Post von dir lesen, in dem was Anderes als reine Kritik steht. Aber manche Wünsche bleiben wohl auf ewig unerfüllt.
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Punkt für Dich!
Das ist in der Tat richtig. Was passiert nach dem prognostizierten Aufstieg. Ob sich die BB dann wirklich selbst finanzieren können, ist mehr als fraglich. Und nur mit freundschaftlichen Hoeness-Kontakten ist es auch nicht getan.
Mit Geld etwas erzwingen zu wollen ist allein schon übel. Sollte es danach aber scheitern, ist der Schaden für die gesamte Branche kaum auszumalen.Ich kann doch nicht jeden Wunsch erfüllen……
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@hue
Bauermann wird nach dem Aufstieg gar keinen mehr einbauen, den dann ist er nicht mehr Trainer der Bayern. Es sei denn, er schmeißt den Job als Nationaltrainer hin. Wie man es dreht und wendet, Bauermann hat sich da in eine Situation begeben, in der er mehr verlieren kann als gewinnen. Mit Ausnahme der Bayern Dollars, die er dafür bekommt. Das ist ihm ja nicht zu verdenken, aber widerspricht den Prinzipien, die ein Trainer seines Rufes haben sollte.
Die Diskussion dreht sich in der Tat im Kreis: Der Aufstieg ist ja für die meisten hier eine ausgemachte Sache. Gut, auszuschliessen ist das ja nicht.
Aber dann ist höchstwahrscheinlich Herr Bauermann wieder weg und kann dann von sich sagen: Ich habe mit ordentlich Geld vom FC Bayern und damit viele qualitativ gute Spieler für ein Jahr zusammengekauft, damit einen von allen erwarteten Aufstieg geschafft (der Verdacht, mit diesen Spielern hätte es auch ein anderer Trainer geschafft, bleibt dabei leider auch bestehen (abgesehen davon, es hätte das Projekt ohne Bauermann vielleicht garnicht gegeben?). So, Bayern ist aufgestiegen. Ab jetzt finanziert sich komplett man selber? Ohne Hoeneß Taschengeld? Kommen dann wirklich auf einmal alle guten Spieler angerannt um beim FC Bayern zu spielen? Warum? Wegen des Geldes? Ohne Geld vom großen Bruder wird der Etat dann gleich in Oldenburger/Berliner Größenordnung springen? Wie machen die Bayern das? Der Trainer ist dann auch kein Zugpferd mehr, weil er ist nicht mehr da. Dümpeln im unteren Mittelfeld ist sicher nicht das Ziel, dann ist man schnell wieder abgestiegen. Also hofft man auch finanzkräftige Sponsoren, die nach dem Aufstieg einspringen. Vielleicht wissen die Verantwortliche ja mehr als ich (könnte sein). So wie sich im Moment darstellt, überzeugt mich die ganze Sache nicht. Am allerwenigsten die Rolle Bauermanns, auch wen er es sicher mit ehrenwerten Zielen angeht.Wetten das Bauermann nächstes Jahr immer noch beim FC Bayern tätig ist. Und das dein Szenario nächstes Jahr nicht eintrifft.
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Und in welcher Funktion? Als ehemaliger Nati-Coach?
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Ich hätte Bauermann gerne mal mit einem billigen, mittelmäßigen Team arbeiten sehen. Da hätte er beweisen können, daß er als Coach was drauf hat…… Aber so… Naja…
Das kannste doch haben! Schau Dir einfach die diesjährige WM in der Türkei an.
Oder das Bamberger Team ab 03/04 …
Immer die gleiche Polemik.Sers
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Und immer wieder berechtigt…… Ich steh dazu, ich halte ihn für maßlos überbewertet. Eines muß man dem Typen allerdings lassen, es schafft es immer wieder, sich in ein warmes Nest zu setzen…
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@hue
Bauermann wird nach dem Aufstieg gar keinen mehr einbauen, den dann ist er nicht mehr Trainer der Bayern. Es sei denn, er schmeißt den Job als Nationaltrainer hin. Wie man es dreht und wendet, Bauermann hat sich da in eine Situation begeben, in der er mehr verlieren kann als gewinnen. Mit Ausnahme der Bayern Dollars, die er dafür bekommt. Das ist ihm ja nicht zu verdenken, aber widerspricht den Prinzipien, die ein Trainer seines Rufes haben sollte.
Die Diskussion dreht sich in der Tat im Kreis: Der Aufstieg ist ja für die meisten hier eine ausgemachte Sache. Gut, auszuschliessen ist das ja nicht.
Aber dann ist höchstwahrscheinlich Herr Bauermann wieder weg und kann dann von sich sagen: Ich habe mit ordentlich Geld vom FC Bayern und damit viele qualitativ gute Spieler für ein Jahr zusammengekauft, damit einen von allen erwarteten Aufstieg geschafft (der Verdacht, mit diesen Spielern hätte es auch ein anderer Trainer geschafft, bleibt dabei leider auch bestehen (abgesehen davon, es hätte das Projekt ohne Bauermann vielleicht garnicht gegeben?). So, Bayern ist aufgestiegen. Ab jetzt finanziert sich komplett man selber? Ohne Hoeneß Taschengeld? Kommen dann wirklich auf einmal alle guten Spieler angerannt um beim FC Bayern zu spielen? Warum? Wegen des Geldes? Ohne Geld vom großen Bruder wird der Etat dann gleich in Oldenburger/Berliner Größenordnung springen? Wie machen die Bayern das? Der Trainer ist dann auch kein Zugpferd mehr, weil er ist nicht mehr da. Dümpeln im unteren Mittelfeld ist sicher nicht das Ziel, dann ist man schnell wieder abgestiegen. Also hofft man auch finanzkräftige Sponsoren, die nach dem Aufstieg einspringen. Vielleicht wissen die Verantwortliche ja mehr als ich (könnte sein). So wie sich im Moment darstellt, überzeugt mich die ganze Sache nicht. Am allerwenigsten die Rolle Bauermanns, auch wen er es sicher mit ehrenwerten Zielen angeht.Da könnte man ja fast glauben, dass du heute erst mitbekommen hast, dass DB Trainer der Bayern wird.
Meinst du wirklich DB wird nur ein Jahr in München bleiben?
1. DB hat schon signalisiert, dass er sich durchaus vorstellen kann, die nächsten 3-5 Jahre in München zu bleiben. Dies hat er auch in irgendnem Interview so angedeutet.
2. Die BEKO-BBL hat bereits angedeutet, dass für den Fall des Aufstiegs der Bayern in die BBL eine Lösung für die Doppelfunktion gefunden wird. Heißt für mich, DB wird weiterhin Bayern-Trainer bleiben und Nationaltrainer ebenso. Die BBL lässt sich die Chance nicht entgehen, dass der Basketball in Deutschland durch den FCB zur zweitstärksten Sportart autsteigt. Das Interesse der Medien ist ja jetzt schon da, egal wo man hinschaut. Egal ob Klatschzeitung, Spiegel oder ZDF-Videotext. Überall ist nur von den Bayern die Rede.
Genauso wenig sollen die Bayern sich nach dem Aufstieg selbst finanzieren. Auch hier hast du glaub ich hinterm Mond gelebt die letzten Wochen. Die Unterstützung soll sich zunächst von Jahr zu Jahr steigern und Ziel ist es dann, dass die Basketballabteilung sich langfristig selbst trägt. Es ist nirgends davon die Rede gewesen, dass nach einem Jahr die finanzielle Unterstützung zu Ende ist.
Glaub eher du versuchst hier auf Grund deiner Abneigung gegen die Bayern und Dirk Bauermann alles schlecht zu reden, ohne dich an irgendwelche Fakten zu halten, die schon längst bekannt sind und von den Medien so verbreitet wurden.
Aber da bist du ja nicht der einzige hier. Versteh nicht, wo das Problem der meisten liegt? Habt ihr Angst davor dass euer Verein auf Dauer keine Rolle mehr spielen wird in der BBL? Etwas Konkurrenz tut dem ganzen doch gut! Oder könnt ihr die nicht vertragen?
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@hue
Bauermann wird nach dem Aufstieg gar keinen mehr einbauen, den dann ist er nicht mehr Trainer der Bayern. Es sei denn, er schmeißt den Job als Nationaltrainer hin.Das glaub ich nicht. Der wird auch nächste Saison noch Bundes- und Bayern-Dirk sein. Sonst hätte er den Job wohl kaum angenommen. Der Beschluß dass es keine Doppelfunktion geben darf ist ja einer, der von der BBL in einer AG-Sitzung getätigt wurde. Er findet sich aber nicht (mehr?) in den Statuten der BBL wieder (zumindest nicht einsehbar). Sowas läßt sich ja auch schnell wieder andersherum beschließen.
@korbballfreund:(abgesehen davon, es hätte das Projekt ohne Bauermann vielleicht garnicht gegeben?)
Ohne Bauermann würden die Bayern kommende Saison 2. Regio spielen. Das hatte Rausch (?) mal in irgendeinem Interview bestätigt. (Link such ich jetzt aus dem Ü70 Seiten nicht raus, sorry ;-))
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Was wirfst Du Leuten vor, die keinen eigenen Verein haben? Angst wegen der Konkurrenz kann es ja da nicht sein. Neid ebenso wenig.
Vielleicht schauen einige einfach ein wenig über den Rand ihres eigenen kleinen Tellers hinaus und haben - berechtigte - Bedenken ob des Gesamtkonstruktes.Daß Basketball wegen Bayern/Bauermann zur zweitbeliebtesten Sportart heranwächst, halte ICH für eine sehr naive Denkweise……
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Was wirfst Du Leuten vor, die keinen eigenen Verein haben? Angst wegen der Konkurrenz kann es ja da nicht sein. Neid ebenso wenig.
Vielleicht schauen einige einfach ein wenig über den Rand ihres eigenen kleinen Tellers hinaus und haben - berechtigte - Bedenken ob des Gesamtkonstruktes.Daß Basketball wegen Bayern/Bauermann zur zweitbeliebtesten Sportart heranwächst, halte ICH für eine sehr naive Denkweise……
Dann eben heranwachsen “kann”. Aber schau einfach nur, wie groß das Interesse jetzt schon ist, wo die Mannschaft Pro A spielt und die Saison in zwei Monaten startet.
Die Frage ist höchstens, ob das Interesse sich dauerhaft halten kann.
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@hue
Bauermann wird nach dem Aufstieg gar keinen mehr einbauen, den dann ist er nicht mehr Trainer der Bayern. Es sei denn, er schmeißt den Job als Nationaltrainer hin. Wie man es dreht und wendet, Bauermann hat sich da in eine Situation begeben, in der er mehr verlieren kann als gewinnen. Mit Ausnahme der Bayern Dollars, die er dafür bekommt. Das ist ihm ja nicht zu verdenken, aber widerspricht den Prinzipien, die ein Trainer seines Rufes haben sollte.
Die Diskussion dreht sich in der Tat im Kreis: Der Aufstieg ist ja für die meisten hier eine ausgemachte Sache. Gut, auszuschliessen ist das ja nicht.
Aber dann ist höchstwahrscheinlich Herr Bauermann wieder weg und kann dann von sich sagen: Ich habe mit ordentlich Geld vom FC Bayern und damit viele qualitativ gute Spieler für ein Jahr zusammengekauft, damit einen von allen erwarteten Aufstieg geschafft (der Verdacht, mit diesen Spielern hätte es auch ein anderer Trainer geschafft, bleibt dabei leider auch bestehen (abgesehen davon, es hätte das Projekt ohne Bauermann vielleicht garnicht gegeben?). So, Bayern ist aufgestiegen. Ab jetzt finanziert sich komplett man selber? Ohne Hoeneß Taschengeld? Kommen dann wirklich auf einmal alle guten Spieler angerannt um beim FC Bayern zu spielen? Warum? Wegen des Geldes? Ohne Geld vom großen Bruder wird der Etat dann gleich in Oldenburger/Berliner Größenordnung springen? Wie machen die Bayern das? Der Trainer ist dann auch kein Zugpferd mehr, weil er ist nicht mehr da. Dümpeln im unteren Mittelfeld ist sicher nicht das Ziel, dann ist man schnell wieder abgestiegen. Also hofft man auch finanzkräftige Sponsoren, die nach dem Aufstieg einspringen. Vielleicht wissen die Verantwortliche ja mehr als ich (könnte sein). So wie sich im Moment darstellt, überzeugt mich die ganze Sache nicht. Am allerwenigsten die Rolle Bauermanns, auch wen er es sicher mit ehrenwerten Zielen angeht.Oh Gott, und da spuckst du hier ganz große Töne in Sachen Bayernkritik…?
Lieber Korbballfreund: Ich wette mit dir gern um eine ordentliche Menge Bier, Cola, Mineralwasser, Milch oder Tee, dass Dirk Bauermann definitiv nächste Saison den FC Bayern in der Bundesliga betreuen wird. Und weil Alansmithee gerade fragt: Ich bin mir sogar relativ sicher, dass Bauermann dann auch noch mindestens eine Saison den Nationaltrainer macht. Aktuelle Regeln hin oder her, aber die Bayern, der DBB, Bauermann und die BBL haben jetzt ein Jahr Zeit, irgendeine Kompromisslösung zu finden bzw. die Regeln zu ändern. Bauermann wird sich Olympia 2012 in London nicht entgehen lassen und die BBL-Clubs werden einem aufstrebenden FC Bayern keine großen Steine in den Weg legen. Notfalls findet man halt eine kleine Hintertür á la “Bisselik ist offiziell Trainer und Bauermann nur Sportdirektor, Berater, Teambetreuer oder so.” Wer dann dennoch hinter den Kulissen die Fäden in der Hand hat, dürfte jedem klar sein.Nochmal @ Korbballfreund:
Wenn das Projekt des FC Bayern scheitert, dann vermutlich eher an extrem niedrigen Zuschauerzahlen oder der fehlenden Hallenperspektive als an ausbleibenden Sponsoren. Denn sollte München souverän aufsteigen, in der ProA schon regelmäßig vor 2.500 Zuschauern plus X spielen und obendrein eine hochwertige Spielstätte (in zwei bis drei Jahren) greifbar werden, dann wird der Uli Hoeneß auch noch ein paar andere Sponsoren außer der DAB-Bank, Adidas, Paulaner oder Schneekoppe finden, die ihre sechs- oder teilweise sogar siebenstelligen Beträge zahlen. Und wenn es hart auf hart kommt, könnte der Verein ja auch in Zukunft nochmal die eine oder andere finanzielle Unterstützung geben. Zwar soll sich das Basketball-Projekt irgendwann weitestgehend selbst tragen, aber ein paar hunderttausend Euro pro Jahr tun dem größten Verein Deutschlands mit Sicherheit auch nicht weh und würden sich bei entsprechenden Erfolgen in der BBL langfristig auch Image-mäßig mehr als auszahlen. -
Wenn das Projekt des FC Bayern scheitert, dann vermutlich eher an extrem niedrigen Zuschauerzahlen oder der fehlenden Hallenperspektive als an ausbleibenden Sponsoren.
So ist es. Und ich kenne so viele Leute aus verschiedenen Basketballvereinen der Region, die sich bereits eine Dauerkarte bestellt haben, dass ich mir da keine Sorgen mache.