FC Bayern München Basketball 2010/11
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Ob die BBL Jungs sich wirklich so gefreut haben, dass Bayern die Bauermann-Verpflichtung während der Finals bekannt gegeben hat? I doubt that.
Sind dies bereits die ersten Ängste im Hinblick auf ein vermeintliches “FCB-Störfeuer” gegen die zukünftige Konkurrenz? Die Berichte hat der FCB doch seit 01.06.2010 geschickt in der “Süddeutschen” platzieren lassen? Sie doch im Hinblick auf den zukünftigen Basketball in Deutschland informativer und unterhaltsamer als die oberfränkische “Basketball-versus-Hochzeit”-Diskussion?
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… Ich habe wahrscheinlich schon Basketball gespielt als Du noch lange nicht geplant warst. Wenn München doch noch zur Basketballhochburg wird, freu Dich…
Dann hast du offensichtlich vergessen, dass die Basketballer des FCB bereits 1954 und 1955 Deutscher Meister und 1968 Deutscher Pokalsieger waren? Darauf wurde übrigens bereits weiter vorne in diesem Thread hingewiesen.
Stimmt genau, Spatzl. Und da habe ich tatsächlich auch schon Basketball gespielt (68 meine ich). Und das ist echt schon verdammt lang her, das kannst Du mir glauben. Daraus aber abzuleiten, dass München nach wie vor eine Basketballhochburg ist, halte ich allerdings für sehr gewagt.
Ich habe auch nichts gegen das Projekt und habe ja auch gesagt, wenn einer das schafft, dann Bayern München. Trotzdem ist und bleibt es ein Retortenprojekt, das über das Geld zu den Fans geht, statt andersrum. Wenn’s klappt ist’s ja gut. Aber: Rumpöbeln von wegen “saublöd daherreden” kann man ja woanders, am besten in seinem eigenen Forum…
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Trotzdem ist und bleibt es ein Retortenprojekt, das über das Geld zu den Fans geht, statt andersrum.
welche “kostenlosen Anreize” würdest Du vorschlagen um über die Fans zu Geld zu kommen?
Wie lange dauert das dann? wahrscheinlich zu lange…
Deshalb wird m.E. die Investition auch nach und nach mehr für den Fall, dass es von Anfang an scheitert. Wenn man Profit erwartet, welchen ich als Hauptgrund sehe (aber auch nicht wirklich weiß wie man diese Summe reinholen will…) dann muss man investieren - und zwar sofort. Alles andere ist “vergeudete Zeit” und birgt viele Risiken. -
… Und da habe ich tatsächlich auch schon Basketball gespielt (68 meine ich). Und das ist echt schon verdammt lang her, das kannst Du mir glauben.
Na, du bist aber ein ganz Tüchtiger!
Dann solltest du aber auch wissen, dass der FCB bereits seit den 50er Jahren eine Basketballtradition hat, die jetzt mit einem entsprechenden Engagement wiederbelebt werden soll. Mit “Retorte” hat dies nun überhaupt nichts zu tun.
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I. Auch München ist nunmal ein Retortenprojekt, auch wenn man jetzt den langsamen Weg gewählt hat…
Da hast du die Arbeit der FC Bayern Basketballer, sagen wir mal in den letzten 10 Jahren, überhaupt nicht verfolgt. Hauptsache saublöd daherreden. Da passt mal wieder die Aussage, wenn man keine Ahnung hat….
Warte es doch erst mal ab, bevor Du die Leute beschimpfst. Ich habe wahrscheinlich schon Basketball gespielt als Du noch lange nicht geplant warst. Wenn München doch noch zur Basketballhochburg wird, freu Dich. Ansonsten halte mal Deine Zunge im Zaum.
Erstens muss es heißen: Wenn München WIEDER zur Basketballhochburg wird,….
Zweitens: wenn jemand das ganze als Retortenprojekt bezeichnet kann er keine Ahnung vom FC Bayern und vor allem von der Arbeit und Entwicklung der Basketballabteilung in den letzten Jahren haben.
und drittens scheint sehr wohl eine Basketballbegeisterung in München zu sein.
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Ist das einfach nicht geil ?
Als Münchner und Basketballfan seit so vielen Jahren hatte ich mir immer sowas gewünscht.
Danke FCB !Aus dem Artikel der SZ ist aber zu lesen, dass vom letzen Kader nur noch Robee Marras bleibt.
Der Bauermann wird also mit einer total neuen Mannschaft antanzen.
Ich frag nur ob, wir einen “münchner” Gesicht in dieser Mannschaft sehen werden.
Persönlich denke, dass wenigstens einen “einheimischen” spielen sollte. Gute Spieler( zumindest für die pro A ) haben wir in Muc genug.Ich sag dies nur deswegen, weil ich mich ein paar Basketballer unterhaltet habe und die meinten das Projekt denen egal wäre, weil der FCB sie eh immer übersehen hat.
Ich weiss die lesen wahrscheinlich nicht hier rein. Aber falls doch Bitte vergesst nicht die Münchner Spieler.
servus.
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Ist das einfach nicht geil ?
Als Münchner und Basketballfan seit so vielen Jahren hatte ich mir immer sowas gewünscht.
Danke FCB !Aus dem Artikel der SZ ist aber zu lesen, dass vom letzen Kader nur noch Robee Marras bleibt.
Der Bauermann wird also mit einer total neuen Mannschaft antanzen.
Ich frag nur ob, wir einen “münchner” Gesicht in dieser Mannschaft sehen werden.
Persönlich denke, dass wenigstens einen “einheimischen” spielen sollte. Gute Spieler( zumindest für die pro A ) haben wir in Muc genug.Ich sag dies nur deswegen, weil ich mich ein paar Basketballer unterhaltet habe und die meinten das Projekt denen egal wäre, weil der FCB sie eh immer übersehen hat.
Ich weiss die lesen wahrscheinlich nicht hier rein. Aber falls doch Bitte vergesst nicht die Münchner Spieler.
servus.
Welche Münchner Spieler haben denn ProA-Topniveau?
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JJ Strasser. Ok. der kommt eigentlich auch Dachau, aber das ist ja quasi München.
Und Alex King ist doch auch Münchner, wenn ich das richtig im Kopf hab. Zumindest war er schon mal beim FCB in der Jugend.
Die dürften für den Anfang für die ProA als Münchner schon reichen.
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@ Drachenweib: Du willst doch wohl auf Teufel komm raus Bonn entvölkern???
Dabei habe ich doch immer gedacht, Bonn und Rhöndorf wären solche Buddies!
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@herimue Klar, bin ich das, und zwar immer noch. Dann hat München halt eine Basketballtradition mit über 50jähriger Pause dazwischen. Können die 80-Jährigen ja endlich mal wieder Basketball in der ersten Liga anschauen - solange sie keine Vuvuzelas mitbringen. Übrigens: Ich freue mich wirklich für Mü.
@anhaenger: Na also, kannst doch Deine Meinung ja auch ausdrücken ohne Rumzupöbeln.
Für mich ist es dennoch ein Retortenprojekt, das am Tropf der Bayernführung hängt. Aber jetzt soll der FCB erst mal in die erste Liga aufsteigen. Für die Pro A wird’s jedenfalls eine schöne Saison.
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@bbfortheafterlife: Wer Artur gehen läßt, verliert auch Sympathien bei mir. Die Beiden sind mir halt beim Thema “Einheimische” eingefallen. Und beide haben ja auch keinen Vertrag mehr in Bonn momentan. Ma gucken was der “Bayern-Dirk” so macht. Spannend.
@SMFJ: Aber weder Maras noch Greene sind doch “Einheimische”, oder?
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Wikipedia lässt grüßen…
Nee, habe ihn beim USC spielen sehen und dann seine weitere Entwicklung in Berlin verfolgt…
Übrigens, solltest du mit “Greene” den Demond meinen: Demond Greene wurde in den USA geboren, und kam 1998 aus Aschaffenburg nach Würzburg, wo er bis 2002 in der BBL spielte. Dann Leverkusen, Berlin, Brose, Griechenland… Auch nix München und nix Wiki… Auch vor Ort erlebt…
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bist ja ein reisefreudiger Mensch… (sorry, nicht bös gemeint)
hast bei Maras aber Frankfurt, Spanien, Gießen, Griechenland, Spanien und Gießen vergessen… oder nicht mehr verfolgt?
Edith sprach von Spielern der vergangenen Saison und meinte eigentlich Sebastian Greene und weiss, dass er ein Hesse ist…
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@SMFJ: Aber weder Maras noch Greene sind doch “Einheimische”, oder?
ist man nach einem Jahr und einem Oktoberfest nicht schon eingebürgert?
Na das bezweifle ich ganz stark.
Wer is denn nun ein “Original-Münchner” vom letztjährigen Kader? Hoffmann? Wird sich schon ein Maskottchen finden.
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bist ja ein reisefreudiger Mensch… (sorry, nicht bös gemeint)
hast bei Maras aber Frankfurt, Spanien, Gießen, Griechenland, Spanien und Gießen vergessen… oder nicht mehr verfolgt?
Edith sprach von Spielern der vergangenen Saison und meinte eigentlich Sebastian Greene und weiss, dass er ein Hesse ist…
Also alles nix bairisches, “nur” badisch-hessisch-fränkisch…
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@BESKETBERSERK
Dein Unterton (zwischen den Zeilen) sagt mir da ist was verwerfliches dran, wenn die Basket des FCB am Tropf des FCB hängen. Finde ich nicht, dass da etwas verwerfliches ist. OB Alba, Brose, Deutsche Bank und alle anderen Vereine hängen am Tropf vom FCB, Deutsche Bank, Brose usw. Man, ohne diese Tropfe gäbe es keinen Basketball auf diesem Niveau. Dann wäre der Basketball auf dem Niveau der Reginalliga oder bestenfalls ProB.Andere schrieben weiter oben sinngemäß “Schade, jetzt ist die Ruhe vorbei”- ich kann nur hoffen, dass durch die Unruhe, die jeztzt unverkennbar etwas aufgekommen ist, sich eine Dynamik entwickelt, die den deutschen Basketball auf ein höher Niveau hebt. An besten wäre,wen noch 2oder 3 Großvereine in ähnlicher weise agieren.
Sehr interessant welche Aufmerksamkeit das Vorhaben des FCB hat. Allein der FCB-Thraed ist ja im Verhältnis zum letzten Jahr enorm gewachsen.
Ich gehe vom Erfolg der Bayernbasketballs aus. Ein scheitern kann sich der FCB gar nicht leisten ( ULi hat noch nie was verbockt-Imageverlustfür die Bayern) Es ist langfristig angelegt. Davon kann der Basketball in Deutschland im Algemeinen nur Profitieren. Basketball hat dann endlich die Chance aus dem Medienschatten heraus zu treten. -
Ich dek in München leben schon einige Spieler, die durchaus in der Pro A spielen können.
Wenn ich es zu entscheiden könnte folgende Kandidaten für mich ein Thema sein :
1- Sean Walker: sehr beliebt unter den Münchner Spieler und mittlerweile Deutsch habe ich gehört
2- Nicki Heil , ok ok durchgeknallt der Kerl aber mit seinen Fähigkeiten reicht es für die Pro A und Bauermann könnte ihn zähmen
3- Arnold Tchienge(schriebt man das so ) , Talent ohne Ende.
4-Nino Ekambi , für mich der beste flügel Spieler in der StadtAber versteht mich nicht falsch, die Jungs sollten jetzt nicht die Retter sein, nur ein Gesicht zu erkennen wäre schon mal gut für die hardcore fans, die eh nur aus Basketballer in München bestehen
Wenn der Alex King kommen sollte ist es natürlich aus super
Grüße
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sei mir nicht bös, aber für die Spieler könntest Du den Etat halbieren… und hast immernoch was übrig…
Mit keinem von denen kannst Du das erreichen was hier Zielsetzung ist! Mit denen würdest Du höchstens um den Abstieg in der Regionalliga spielen und selbst da keinen Blumentopf gewinnen… Nichts persönliches gegen diese Leute!!!
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1- Sean Walker: sehr beliebt unter den Münchner Spieler und mittlerweile Deutsch habe ich gehört
2- Nicki Heil , ok ok durchgeknallt der Kerl aber mit seinen Fähigkeiten reicht es für die Pro A und Bauermann könnte ihn zähmen
3- Arnold Tchienge(schriebt man das so ) , Talent ohne Ende.
4-Nino Ekambi , für mich der beste flügel Spieler in der StadtUnd wo bitte spielen diese Jungs momentan?
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@Nymphenburger:
@ jochensge […] Deswegen ist in München keine einzige Jugendmannschaft mehr entstanden - sogar ein paar weniger mußte man verzeichnen. Zusammenarbeit gibt es nicht nur ‘rechtlich’ abgesichert. Die SG BC/USC war schon 1975 oder 1976 entstanden (für 1860 die reine Pleite - hatte es schon ganz vergessen, war ‘Projekt’ einiger dubioser 60er-Funktionäre….). Der USC bei den von mir angeführten ‘Projekten’ der ‘Zusammenarbeit’ auch nie Federführer, so wenig wie der FCB. Die Federführung lag bekanntlich immer im ‘Vergnügungsviertel’ - der Rest sonnte sich im Medieninteresse und in der Waldwirtschaft.Du gehst nicht wirklich auf meine Frage ein (die ja eigentlich neutral gestellt war). Wo hat da der FCB die Finger mit im Spiel gehabt? Du schreibst nur, dass er nicht Federführer war. Übrigens beanspruche ich auch nicht die Münchener BB-Geschichte komplett zu kennen (hatte vergessen das anzumerken), nur habe ich in der “Basketball” aus dieser Zeit nichts über ein FCB-Engagement lesen können.
Mir ist es z.B. nicht ersichtlich, wieso der FCB eine “normale” Herrenmannschaft unterhalten hat und dann auch noch in der SG München involviert war, der meist ja auch in der gleichen Liga gespielt hat. Gab es im Jugendbereich Zusammenarbeit? Wenn ja, hatte das in diesen Zeiten schlicht keine Auswirkung auf die 1. Herren. Denn darüber diskutieren wir ja hier, dass der FCB diesmal konkret im Profibasketball verstärkt auftritt und gerade mehr als nur Münchener Basketball-Interessierte reizt.Es ist nicht leicht, auf partiell falsch gestellte Fragen nur kurz zu antworten. Mehr Zeit habe ich nicht. Vorweg: In ‘Basketball’ hast Du bestimmt nichts über die Hintergründe mitbekommen. Außerdem SG BC/USC und der FCB waren nie in einer Spielgemeinschaft!
1.) 1974 bieten nicht zuständige 1860er-‘Unterhändler’ (nebenbei hohe BBV-Funktionäre’!) die 1. BL-Mannschaft dem DJK SBM an - denn dort ist der Nachwuchs (gerade zweimal Deutscher Jugendmeister geworden.) - DJK SBM lehnt ab, nicht zuletzt wollte niemand die beiden etwas dubiosen ‘Unterhändler’ im Verein. Ein tschechisches Trainer-Ehepaar ging darauf hin von DJK SBM zu 1860 und nahm ihren Sohn (der Nationalspieler werden sollte und auch wurde, heute Sportinvalide) und 8 Jugendliche mit. Sie gewannen kein Spiel gegen ihren bisherigen Verein, die 1. Mannschaft von 1860 stieg wieder ab. Im Jahr danach versuchten es die beiden selben ‘Unterhändler’ mit dem USC. Die Zuständigen von 1860 erfuhren nun endlich davon sagten ‘nein’. Alle 1860-Basketballer traten aus dem Verein aus und gründeten den BC München, der dann mit dem USC fusionierte. Von den wenigen von DJK SBM zu 1860 gewechselten Jugendspieler hörten einige bald ganz auf, die 2. Herrenmannschaft (früher 1860) stieg weiter ab …. - Der Basketball von 1860 heute, nach 36 Jahren ??? Und immer noch schreien die Ahnungslosen: **Zusammenarbeit, Fusion!
Zu faul, bequem, unfähig selbst was auf die Füße zu stellen?**
2.) Gschaftlhuber, Waldwirtschafts- und Kitzbühelfans aus Münchens Vergnügungsviertel propagieren: Die besten Münchner Spieler in einen Verein, sie holen sich von SG BC/USC zwei der besten jungen Zweitliga-Spieler (mit Segen des Vereins, ohne die damals mögliche Ablöse), auch der FCB macht anfangs mit merkt aber bald, wie der Hase läuft und steigt aus. Richtig! Es kommt nichts, aber auch gar nichts 'raus: Zusammenarbeit! Der damalige Präsident von SG, inzwischen leider verstorben, ein in jeder Hinsicht hervorragender Mann hatte sich übertölpeln lassen. Nach meiner Erinnerung stieg die Mannschaft von SG BC/USC deshalb ab. Zusammenarbeit!
3.) Über eine weitere tolle Zusammenarbeit bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Sicher nur noch das Medienspektakel mit ‘Lotus’ - einer damals bekannten Softwarefirma. Ein Pilot überschätze sich glücklicher Weise nicht in der Luft, landete am Boden in einer Insolvenz - Ecke, hart am Po….Auch damals war das Mediengetöse schon das Wichtigste neben der Selbstdarstellung der ansonsten etwas unbedarften ‘Macher’. Nur: Der Basketball in München, vor allem auch der Nachwuchs hatte nichts von den hohlen Versprechungen - bei den beteiligten Vereinen hatte vor allem die Jugend das Nachsehen. Man mußte sich ja immer um die dahinsiechenden Aushängeschilder kümmern. Da blieb für den Nachwuchs weder Zeit noch money. Zusammenarbeit!
Zusammenarbeit bei der Jugend? Für Jugendarbeit hatten die ‘Fusionisten’ kaum Zeit … Kontinuierliche Arbeit war so bei den involvierten Vereinen kaum möglich. Die Folgen waren und sind im Männerbasketball zu sehen.Zusammenarbeit ist eine tolle Sache, wenn hochqualifizierte, weithin unabhängige Mitarbeiter in schwieriger Arbeit ein tragfähiges Konzept ausgearbeitet haben, wenn Verantwortliche dahinter stehen, die nicht nur auf ihre eigene berufliche Karriere schielen … Da ich mich persönlich weder für so hochqualifitziert halte noch auf Karriere und Zusatzeinkommen via Verein schielen mußte und muß (auch mit meiner eigenen Firma mußte ich keine Fusionen eingehen, wie die armen von Daimler …), blieb dem DJK SBM und seinen Mitgliedern wohl einiges erspart.
So versucht der DJK SBM qualifizierten Basketball weiterhin ohne Mediengetöse, für viele, viele Kinder und Jugendliche anzubieten, die später wohl selten Profi werden (trotzdem sind bei uns ja bis zuletzt einige ‘herausgekommen’, sorry …) sondern ein glückliches, gesundes Leben in Familie und Beruf finden. Wenn auch vielleicht manche etwas spießig. Spießer gibt es aber überall - auch im Hochleistungssport.
In einem bin ich mir mit den meisten Schreibern einig: Wenn in München einer Basketball als Spitzensport schafft, ist es der FC Bayern. Das ist auch meine vorsichtige Prognose, im Gegensatz zu vielen, vielen früheren total negativen Prognosen (mit denen ich ja recht behalten habe).
Hoffentlich behalte ich diesmal wieder recht. Nicht nur die aktiven Sportler, auch die sog. ‘Fans’ (die mir persönlich sch…-egal sind) können meinetwegen zu ihrem ‘Recht’ kommen. Ich hoffe nur, dass einige wenige Funktionäre beim FCB so wie der Rest der Führungsriege dieses großen Vereins dann auch zu der Fairneß finden, die gerade in einer solchen Situation unabdingbar ist.Sport ist nicht nur Show, Geschäft und Selbstdarstellung - Sport ist vor allem lebensnotwendig - für fast alle: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Alte, Gesunde, Kranke …
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1- Sean Walker: sehr beliebt unter den Münchner Spieler und mittlerweile Deutsch habe ich gehört
2- Nicki Heil , ok ok durchgeknallt der Kerl aber mit seinen Fähigkeiten reicht es für die Pro A und Bauermann könnte ihn zähmen
3- Arnold Tchienge(schriebt man das so ) , Talent ohne Ende.
4-Nino Ekambi , für mich der beste flügel Spieler in der StadtUnd wo bitte spielen diese Jungs momentan?
Hört sich nach Streetball Legenden an
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Ekambi hat die letzten paar Spiele der gerade vergangenen Saison bei Telemotive in der RLSO gespielt und kam, wenn ich mich recht erinnere, auf Leihbasis von Bayern. Sehr symphatischer Spieler, hat nach kurzer eingewöhnungszeit immer besser gespielt, aber wird wohl nicht für das ProA-PerspektivBBL-Team reichen, wenn es schon letzte Saison nicht für das ProA-Team gelangt hat.
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Sean Walker:
Hat bei Scrbya München gespielt. und trotz seinem Alter immer noch ein guter Spieler denke ichNicki Heil:
soviel ich weiss hat er kein Bock mehr auf bball . Talent ist aber definitiv vorhandenTchiengue:
Auch bei Scrbya gespielt und von dem was ich gesehen habe definitv besser als ein David Rothim zum BeispielEkambi:
Ich weiss aus guter Quelle, dass Ekambi zu dem Zeitpunkt noch keinen deutschen Pass hatte und deswegen bei Kämpf nicht eingeplannt war. Nur wegen einigen Ausfällen sollte er im Training helfen und mitmachen. Von dem, was ich auch von den anderen Spielern und coaches höre ist er ein absoluter guter. Und ich persönlich habe ich mehrmals spielen sehen und denk er ist besser als einige deutsche Spieler, die in der Pro A rumlaufen. Und da er jetzt einen deutschen Pass hat , wäre es doch eine guter AlternativeDies sollte keine Werbung für irgendjemand sein. Ich bin einfach ein Fan, der seit Jahren in München Basketball verfolgt und sich freuen würde den einen oder anderen münchner Spieler im FCB Trikot zu sehen . Da der Kader massiv verstärkt werden sollte ist mir schon klar.
Grüße
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FCB und lokale verwurzelte Spieler:
Diese Zeit hat DB nicht. Wie er selbst im Interview sagte. Scheitern ist ausgeschlossen. Er und die FCB-BB sind in der kommenden Saison zum Aufstieg verdammt. Schwer genug auch wenn man Spieler verpflichtet die mit Druck umgehen können. Da werden Spieler aus der Region eher weniger die entscheidende Rolle spielen. Es sei denn in den letzten Jahren wurden laufend welche übersehen.
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Abgesehen von Ekambi sind die genannten Münchner Spieler aus den verschiedensten Gründen (Alter, Psyche) absolut unqualifiziert für den FC Bayern, zumal unter Bauermann. Ekambi, der nun einen deutschen Pass hat, ist bestenfalls ein Back-Up, aber für Bauermann wahrscheinlich auch eine Nummer zu klein.
Ich bin mir nicht mal sicher, ob unter den gegebenen Umständen Rotim und Hübner bleiben (wie der Verein laut Printmedien einmal angedeutet hat). Mein Tipp ist, dass wir aus dem Kader der letzten Saison eben den vertraglich gebundenen Maras wieder sehen und höchstens noch Sebastian Greene - wenn die Bayern clever sind, behalten sie ihren von den Zuschauern gewählten MVP, um wenigstens auf ein bisschen Kontinuität verweisen zu können.
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Es ist nicht leicht, auf partiell falsch gestellte Fragen nur kurz zu antworten. Mehr Zeit habe ich nicht. Vorweg In ‘Basketball’ hast Du bestimmt nichts über die Hintergründe mitbekommen. Außerdem SG BC/USC und der FCB waren nie in einer Spielgemeinschaft!
Ausgangsbasis meiner Nachfrage war:
Der FC Bayern war, zusammen mit SG/BC USC und MTSV Schwabing m.W. an allen ‘Projekten’ beteiligt, auch dem unter dem Label ‘Lotus.’ (Insolvenz?) Ein Label allein (selbst das ‘FCB’) begründet sicher nicht von heute auf morgen ein Zuschauerinteresse, wie es für die 1. Bundesliga auf Dauer unerläßlich wäre.
Ich hab daher nachgefragt, in welchem Rahmen der FCB da mitgearbeitet hab. Denn wenn zusammengearbeitet wurde, war es ja in einem kleinen Rahmen, den man als Basketball-Nachleser jedenfalls nicht mitgekriegt hat. Hintergründe gab es durchaus zu lesen, nur war damals bis auch zum Ende der “Basketball” solche Berichte eben die Aufgabe lokaler Journalisten, die bei anderen Zeitungen arbeiteten. Da kam eben nicht alles immer ins Blatt, zudem war ja der Veröffentlichungsrytmus nur alle 2 Wochen. Eine enge Zusammenarbeit gab es meiner Meinung nach aber nicht, da eben dies auch eine institutionelle Beteiligung an der SG oder auch an den anderen Vereinen benötigt. Die gab es jedoch nachweislich nicht. Wie Du ja auch schreibst, gab es gute Gründe dafür, weil der FCB nicht die Führung inne hatte.
Letztlich geht es mir darum, dass eben eine mögliche Zusammenarbeit damals nicht mit heute vergleichbar ist, da der FCB das alleine macht und auch unter seinem Namen antritt. Es half damals nicht, wenn der FCB bei der SG anfangs mitmachte (das hast Du selbst geschrieben), es aber ausserhalb Münchens und auch in München kaum einer wußte. Zudem ist das Label FCB heute auch wesentlich stärker als damals. Die über 100000 Vereinsmitglieder, die zur Finanzierung des Gesamtvereins beitragen, gab es damals noch nicht. Sicherlich war der Verein damals auch schon “reicher” als anderen Vereine, aber man hatte nicht das wirtschaftliche Renomee wie heute.
Übrigens ist der BC München nicht mit dem USC fusioniert. Eine SG ist im Grunde ein Haftungsbüdnis, in der zwei weiter selbstständige Vereine mit weiterhin vorhandenem Vorstand und Mitgliedern eben ein Büdnis eingehen. Das Bündnis ist aber jederzeit wieder auflösbar. Den BC München gibt es heute immer noch, wurde aber umbenannt in München Basket.
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Hab’ mich gerade bei Janosch erkundigt:
Die Spielgemeinschaft SG BC/USC wurde etwa 1993/94 aufgelöst. Der BC (damals nur noch unter 10 Mitglieder…) wurde umbenannte in ‘München Basket’, die BB-Mitglieder wurden Mitglieder von München Basket, der restliche USC … ? Die Rollstuhlbasketballer haben wohl einen eigenen e. V. gemacht, der ja auch blüht und gedeiht. (1. Bundesliga - mit uns in der FvE-Halle, angenehme, nette Partner.) Manchmal ist Teilung besser als Fusion!
Nun, was hat die SG von 1975 dem Basketball in München gebracht? Der SG nur eine Mannschaft in der 2. BL. Vor allem aber Vereinsregister - Einträge.
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@`sNymphenburger:
Deinen Pessimismus und die Skepsis kann man ja verstehen. Ich bin nun ein paar hundert Kilometer von München weg und Kenne die Basketballszene nicht im detail. Worüber sich hier unterhalten wird, entschuldigt bitte, ist Schnee von gestern. Was in der Vergangenheit war ist das eine. Was der FCB heute will ist das andere.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe hast Du sehr viel für Nachwuchsbasketball übrig-ich ebenfalls. Deshalb ist es “möglicherweise” auch förderlich, wenn in München nicht Profibasketball gespielt wird, sondern bezüglich des Nachwuchses ebenfalls profesionelle Stukturn geschaffen werden. Dies wird, wenn ich FCB Fußball ansehe, sicher in Angriff genommn werden. Das glaube ich gehört zur Philosophie. Auf mich beruhigend wikt, dass dies Profis in die Hand nehmen und proessinelles Know how sich holen. Jedenfalls wünsche ich Dir positivere Erlebnisse- dass der Optimismus bei dir obsiegt. -
wat für Namen ich hier schon wieder lese. München will in die BBL und dort in die Spitze und nicht in der Pro B gegen den Abstieg spielen. Wenn es gut läuft und ich meine wirklich gut dann schafft es Bauermann (bayrische) Talente wie Korndörfer und Stuckey aufzubauen und zu integrieren, aber 90% der hier gehandelten Namen haben in solch einer Mannschaft wie geplant nichts verloren und hätten auch nichts davon, mitgeschleift zu werden.
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Natürlich kann man Spieler einbauen, die jetzt schon BBL Niveau haben. Über solche braucht man doch gar nicht diskuttieren . Die Frage bei Alex ist eher wieviel Potenzial er noch nach oben hat und ob man einen schon 26 Jährigen will bzw. ob er denn überhaupt in die Pro A gehen würde. Aber das er das Niveau hat, steht jawohl ausser Frage.