FC Bayern München Basketball 2010/11
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Ein Vergleich mit der Geschichte um Hamburg ist doch nu sowas von an den Haaren herbei gezogen…
1. Hoeneß
2. Bauermann
3. vorhandene erfolgreiche Geschichte - wenn auch lange her
4. große Zustimmung für dieses Projekt von der Basis (Umfrage…)
5. selbst ich finde es klasse (und das fällt mir bei Bayern sicher NICHT leicht…) und ich bin repräsentativ! für wen auch immer… -
Es ist nicht nur der Bauermann-Deal, der zeigt, wie ernst es den Bayern ist. Es fängt bei Kleinigkeiten wie dem Foto an, dass anlässlich der Verpflichtung verwendet wurde: Nicht irgendein Mugshot, sondern gleich vom FCB-Haus- und Hoffotografen ein sehr gutes neues Porträt. Plötzlich springt der FCB in alle Kommunikationskanäle (gestern Twitter), die starke Presseaufmerksamkeit ist auch kein Automatismus, es sind nicht nur wiedergekäute DPA-Meldungen von gestern, sondern nach dem FAZ-Interview rollt binnen 24 Stunden gleich die zweite Welle durch die Presse.
Hier die Ansage von Bauermann in der FAZ: Der direkte Aufstieg ist Pflicht.
Hier die auf dem Fuß folgende DPA-Meldung.Der Kölner Stadt-Anzeiger kommentiert(!): Starke Basis für den Erfolg
Ich habe in den letzten zwei, drei Jahren wenig andere Ereignisse im deutschen Basketball erlebt, die dermaßen heftig von den Medien rezipiert wurden. Schaut einfach mal auf RIvva, google news, Topsy, wie schnell da im Netz das Thema auftaucht. Eine klassische Presseschau kann ich leider nicht machen.
Und im Interview ist auch klar: FCB geht nur mit Bauermann. Bereits ein Jahr im Voraus macht der FCB die Ansage an die Liga: Kippt den Unvereinbarkeitsbeschluss. Wir kommen! Mit Bauermann.
Edit: Die Lokalpresse spricht schon vom Rekordmeister der Zukunft.
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@ eiffeltower:
“Sportlicher Aufstieg” klingt ja lustig, wenn man wohl mit einer Menge Geld ad hoc in die ProA starten will/wird, die auch leicht für ein Playoffteam in der BBL reichen dürfte.
Geld hin oder her: Ändert doch nichts daran, daß man den Aufstieg sportlich schaffen will (also ohne gekaufter Wildcard). Das hierzu natürlich die nötigen Spieler gebraucht und gekauft werden ist doch legitim. Oder haben z.B. ALBA, Bamberg oder Oldenburg ihre Spieler aus einer insolvenzmasse geschenkt bekommen?
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…Gut, so ein Allstar-Team, welches sportlich dominieren kann und wird, schafft locker den Aufstieg in die BBL…
quod erat demonstrandum, wie wir in Rhöndorf in solchen Fällen zu sagen pflegen. Auf gutem Deutsch: Solche Ambitionen und angebliche sportliche Automatismen sind auch schon schief gegangen. Nächstes Jahr wissen wir mehr.
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Aber Köln und Frankfurt hatten nicht diese Basis wie sie sich Artland, Göttingen, Hagen, MBC und co erspielt haben.
Eine Frage: Meinst du die Voraussetzungen wären jetzt besser für München oder nach einer erfolgreichen Saison in der ProA? Die Frage kann sich jeder selber beantworten.
Auserdem läuft die Entwicklung schon ein wenig länger (man spielte ja nicht schon Jahre ProA bzw. dort im oberen Drittel). Letztes Jahr kam mit Maras der erste Paukenschlag, dieses Jahr der nächste mit Bauermann und nächstes Jahr kommt wieder einer. Ist doch eine schöne Entwicklung.
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Wenn man in München mit aller Macht in die BBL will, und zwar auf sportlichem Wege, dann muss das unter Zuhilfenahme von viel Geld geschehen, um große Namen verpflichten zu können.
Bauermann ist da der Anfang, irgendwelche deutsche All-Stars am Ende der Karriere sind dann der nächste Schritt, ob ich in Antalya oder in Zypern oder in der italienischen Provinz spiele, oder dann doch daheim in München, auch wenn es nur ProA ist, ist dann schon ein seht gutes Angebot.
Gut, so ein Allstar-Team, welches sportlich dominieren kann und wird, schafft locker den Aufstieg in die BBL. Aber gewinnt man damit eine Fanbasis, wenn jedes ProA-Spiel nun 110:75 ausgeht?
Und was geschieht im Jahre 1 der BBL?
Dann braucht es neue Gesichter, weil die Altstars an vielen Positionen nicht mehr reichen, um den sportlichen Erfolg fortzusetzen - und weil die Quote eine andere ist.
Und dann gehen die Spiele sicher nicht mehr so bombensicher aus. Bleiben dann die Erfolgs-Fans stetig in der Halle, oder gehen sie, weil es doch nicht mehr so leicht geht wie in der ProA?Viel Geld ist das eine, das gab es in Köln und zuerst in FfM sicher auch, aber der nächste Schritt ist der weitaus schwerere.
Der Unterschied zu Frankfurt und Köln ist doch wohl mehr als deutlich zu erkennen. Der FCB will es SPORTLICH in die BBL schaffen!
Das die dazu Geld in die Hand nehmen halte ich für selbstverständlich, oder was hättest Du gesagt wenn der FCB mit einem Mindestetat in die ProA Saison gegangen wäre und das Ziel “Aufstieg” ausgegeben hätte.
Ich kann nichts verwerfliches daran finden, wenn ein Verein seinen Spielern/Angestellten Geld bezahlt, das er offensichtlich auch hat.
In Berlin spielen die Spieler auch nicht wegen der guten Berliner Luft und es ist nicht verwerflich, dass man dort einen zig Milionen Etat hat und auch einsetzt.
Es macht eben doch für viele offensichtlich einen Unterschied, ob sich ein Team sportlich für einen Wettbewerb / eine Liga qualifiziert oder nicht.
Du fürchtest nicht etwa die Konkurenz eines potenten Wettbewerbers um die Meisterschaften und EL-Teilnahmen der Zukunft
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Wo jetzt der entscheidende -oder moralische- Unterschied zwischen einer Wildcard-BBL-Teilnahme und dem Einsteigen in die ProA mit einem gegenüber der Konkurrenz weitaus größerem Etat - und nur noch die Frage interessant ist, wer zweiter sportliche Aufsteiger werden wird, liegt, möge man mir doch noch mal gerne erklären.
Ein sportlicher Aufstieg unter diesen Bedingungen ist doch eine Farce, wenn die Konkurrenz schon vor Beginn keine Chance auf den ProA-Titel mehr zu haben scheint.
Nähme Bayern auch nur die bescheidene Summe von 3 Mios in die Hand (beim Bayern-Umsatz eine Kleinigkeit), dann wäre man der ProA-Konkurrenz meilenweit enteilt, und auch auf dem “deutschen” Markt eine ordentliche Hausnummer.Jeder (Borderline)-Nationalspieler, der bei den bekannten “Namen” der BBL zB aus Positionsgründen keine Chance auf ein “besseres” Team hat, ist doch nun ein gefundenes Fressen für die Münchner.
Welches BBL-Mittelklasseteam würde einen gehobeneren Spieler auch aus bestehendem Vertrag nicht nach München entlassen, wenn damit schon jetzt die kommende Saison wirtschaftlich gesichert wäre?
Und ich denke, dass eine Wildcard nur deswegen nicht gezogen wird, weil man infrastrukturell noch ein paar offene Fragen zu klären hat.
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Warten wir erstmal ab wie toll es wirklich läuft.
Es wird sicher ein Zeitfenster geben in dem man sich von den Zuschauerzahlen her und mit ein paar eigenen Einnahmen etabliert haben muss.
Dazu muss noch ein gewisser sportlicher Erfolg kommen…Mal sehen ob Herr Bauermann auch König von München oder vielleicht nur König von Ullis Gnaden…
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@schnorri:
Ich verstehe leider immer noch nicht, was Du Bayern genau vorwirfst: Dass Sie Geld haben? Dass Sie es für Bball ausgeben? Dass Sie im Hinblick auf den sportlichen Wettbewerb ihr Budget für nächste Saison selbst beschränken sollten?Ganz abgesehen davon, dass es doch durchaus immer wieder Bespiele dafür gibt, dass Geld keine Spiele gewinnt.
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Die Bayern müssen es trotz allem erst einmal sportlich schaffen aufzusteigen, das wird trotz des wohl größeren Etats kein Selbstläufer. Denn sonst würde im Fussball ja auch nur noch Real Madrid die CL gewinnen, oder?
Außerdem muss man erst einmal die Begeisterung der Leute entfachen, denn mit 900 Zuschauern im Schnitt wird man auf Dauer nichts reißen können. In München ist das mit den Sportarten neben Fussball schon immer so eine Sache gewesen. Zudem ja jetzt auch wohl wieder ein DEL Team in der Stadt ist. So leicht wird das also alles nicht, da kann der Würstchen Uli mit Kohle um sich werfen wie er will.
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Ich begrüsse diese Entscheidung sehr, von mir aus auch ne Wildcard.
Natürlich braucht es etwas Zeit, aber die Marke FCB zieht und sicher wird Bamberg sich in den nächsten Jahre mehr anstrengen müssen, wobei jetzt tun sie auch nicht die Liga dominieren, genauso wenig wie Berlin, Oldenburg, Bonn, Gö…
Natürlich sind gewachsene Zuschauerstrukturen wichtig, diese sind aber vorhanden wenn auch nicht im Basketball.
Dieser Verein wird sicherlich Zuschauer in München anziehen, genauso wie Auswärts. Egal ob sie eine erfolgreiche Tradition im Basketball haben oder auch nicht, solange sie erfolgreich sind…
Genauso verhält sich mit den Medien.
FCB ist nicht mit Alba oder Brose vergleichbar, wobei der Zuschauerzuspruch bei den Letztgenannten nicht so hoch ist nur aus Tradition sondern weil sie ( relativ) erfolgreich sind.Ich bin kein FCB-Anhänger, ich respektiere nur professionelle Arbeit.
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Wo jetzt der entscheidende Unterschied zwischen einer Wildcard-BBL-Teilnahme und dem Einsteigen in die ProA mit einem gegenüber der Konkurrenz weitaus größerem Etat - und nur noch die Frage interessant ist, wer zweiter sportliche Aufsteiger werden wird, liegt, möge man mir doch noch mal gerne erklären.
ich kann ja mal erklären, worin für mich der unterschied liegt: in deutschland/europa sind sportliche wettbewerbe nunmal i.d.R. so organisiert, dass auf- und abstiege über die teilnahme in einem wettbewerb/einer spielklasse entscheiden. eine wild card ist eine untypische ausnahmeregelung, die wir nunmal im basketball leider oft benötigen. und die eine schlechte außenwirkung haben.
das bedeutet für mich folgendes fazit: wer einen aufstieg sportlich schafft, ist in meinen augen ein absolut legitimer aufsteiger. eine wild card hingegen hat ein “geschmäckle” (wie man hier in bw so sagt).
wer nun wieviel geld für einen sportlichen aufstieg in die hand nimmt, ist mir egal. es ist absolut legitim, dort das finanziell maximal mögliche auszuschöpfen. das versucht man andernorts (eigentlich überall) auch.
nun könnte man auch sagen: wenn jemand das geld für eine WC in die hand nimmt und es diese WC-regelung nun mal gibt, ist das auch legitim. sehe ich aber nicht so, da ich finde, dass man sich einen aufstieg auch sportlich erarbeiten muss. geld in die hand nehmen und sportlichen erfolg haben ist nunmal ungleich schwieriger als nur ersteres zu machen.
und nachhaltiger, was die finanzielle, sportliche und auch fanbasis betrifft, die man in die höhere liga mitnimmt.aus dem grunde konnte ich die kritik an hoffenheim im fußball nie nachvollziehen. die an rhein energie köln aber z.b. sehr wohl …
Ein sportlicher Aufstieg unter diesen Bedingungen ist doch eine Farce, wenn die Konkurrenz schon vor Beginn keine Chance auf den ProA-Titel mehr zu haben scheint.
warten wir doch ab, wie sich ein center-duo maras/arigbabu überhaupt so schlägt …
und eine farce ist es in meinen augen aus oben genannten gründen nunmal nicht.
sonst wäre es auch eine farce, st. pauli und bayern gemeinsam in der fußball bundesliga spielen zu lassen.
oder real madrid im uefa cup.
etc. -
Na wenn sich hier mal nicht ein neuer Big Fish im Teich etablieren möchte.
Hoffentlich sportlich erarbeitete Erfolge werden dann diese Basketball- ‘Retorte’ recht schnell zum polarisierenden Gegenpol zu ALBA machen. Bin mal gespannt, wie sich die Fanwahrnehmung und Forumsverhalten hier diesbezüglich entwickeln.Sollte wirklich ambitioniert und strukturell daran gearbeitet werden, für den großen FC Bayern ein Basketballteam das national und international ein Begriff ist, erwachsen zu lassen, so halt ich das nicht verkehrt. Der FC B als Marke ist mit einer der Gründe für die große öffentliche Wahrnehmung des Fussball, warum nicht auch den Basketball davon profitieren lassen?
Werde das Projekt mit Sicherheit in den kommenden Jahren beobachten, und freu mich schon auf die Zeit, wenn sich der Rest der Republik über die Bayern aufregt, Herr Pommer den guten alten Zeiten nachtrauert, als ALBA, Oldenburg, Bonn, Bamberg noch die Zugpferde (und Opfer) ‘atemloser Spannung’ waren.
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ich freue mich wwenn wir berliner baald wieder ne chance haben die bayern zu schlagen
im fußball ist das ja erstmal mehr wunschdenken als realitätund auch wenn ich bayern münchen noch weniger mag als bamberg, freue ich mich, wenn das niveau in der liga langfristig steigt!
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Den Bayern werfe ich gar nichts vor. Wenn sie Geld haben, dass sie im Fußball grad nicht unterbringen können, dann sollen sie es statt in Wertpapiere aus Griechenland lieber in den deutschen Basketball stecken.
Ich sehe hier nur eine gewisse Doppelbödigkeit im Forum.
Einerseits wird bei einer Wildcard immer Zeter und Mordio geschrien: Keine Tradition, keine Zuschauer, kein sportart-spezifisches Bewußtsein vor Ort etc. pp. .
Andererseits ist die FCB-Lösung ja bei Lichte betrachtet auch nur eine verzögerte Wildcard.
Wenn Bayern sich schon Bauermann als Trainer - darüber wäre ja nur noch Pesic denkbar gewesen, aber der kommt dann wohl für den EL-Gewinn ans Ruder - sucht, wird man bei den Spielern ja nicht in der ProA/B/RL abwärts graben, sondern im erweiterten Nationalmannschaftsumfeld.
Eine gewachsene Geschichte, die hier gern immer als Notwendigkeit einer erfolgreichen BBL-Existenz gesehen wird, begründet sich durch ein solches Gründungs-Verhalten jedenfalls nicht.Der Mythos FC Bayern wird lediglich aus der erfolgreichen Fußballabteilung entlehnt, eine Basketballtradition ergibt sich mit einem großen Namen noch lange nicht.
Das wird dann aber auch die Liga verändern, die doch nicht nur hier immer wieder von der Wichtigkeit der Traditionsstandorte spricht.
Oder aktueller bezogen: ist die Liga ja angeblich deswegen so besonders attraktiv (in Europa) , weil sie so ausgeglichen ist. das wird sich aber mit dem zu erwartenden Eintritt des FC Bayern gründlich ändern.Aktuell sind ja nur noch Traditionsstandorte in der Liga, mit Bayreuth kommt vermutlich ein weiterer hinzu. Einer wird für München dereinst ins Gras beißen müssen, entweder sportlich, was durch einen Wiederaufstieg behebbar wäre, oder finanziell, was wohl das Ende am jeweiligen Standort wäre.
Die Liga wird sich durch einen ernst gemeinten und entsprechend durchgeführten Einstieg der Bayern grundlegend ändern.
Das kommt mir hier wesentlich zu kurz bei der Diskussion. -
@schnorri
Was soll denn das Geschwätz mit der Hallensituation?
Etwas weiter hinten habe ich ja erst auf die frisch renovierte Olympiahalle hingewiesen, die bei entsprechender Nachfrage genutzt werden könnte. Auch wenn die Olympiahalle einige Jahre auf dem Buckel hat, das Design der Halle und auch des ganzen Olympiaparkes ist schon recht zeitlos. Und um mal einen Vergleich wieder zu Barca zu ziehen: Die spielten bisher ja auch meist nur in ihrer eigenen Halle, die ähnlich alt und “verbraucht” ist.Bei den Hallenprojekten gibt es einmal das vereinseigene Projekt einer 5000er-Halle, dass eigentlich auch unabhängig von den Basketballern im Rahmen des vereinseigenen Sportparkes realisiert werden soll. Letztends ist allerdings auch mal in einer Zeitung Hoeneß zitiert worden, dass die Halle kommt, wenn die Basketballer erfolgreich sind.
Und zu guter letzt wird es bei einer erfolgreichen Olympiabewerbung für 2018 eine neue Multifunktionshalle geben. So verschuldet ist ja München nicht, dass man sich da keine Olympia mehr leisten könnte (gut Berlin hatte es ja auch probiert, aber damals war die Kassenlage lange nicht so dramatisch wie heute). -
@Schnorri, diese Aussage ist sowas von “wischiwaschi”: Kannst Du das mal erläuern?
Die Liga wird sich durch einen ernst gemeinten und entsprechend durchgeführten Einstieg der Bayern grundlegend ändern.
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Hab gehört das am Montag Demond Green unterschreiben wird!
Gut vorstellbar, denn Greene will unbedingt zurück nach Deutschland. Aber jetzt schon unterschreiben? Denke er und sein neuer Agent Marko Pesic sollten erstmal auf mögliche gute BBL -Angebote warten. Es gibt ja einige Teams die dringend einen deutschen Rotationsspieler suchen!
EDITH meint noch:
http://www.xing.com/profile/Stephen_Arigbabu
Man achte auf den letzten Eintrag bei “Interessen”, ein Schelm wer böses dabei denkt
Ok, Arigbabu ist einfach nur großer Fußball-Fan, aber vielleicht kann DB ihn mit einer Dauerkarte locken!
Centerduo Maras/Arigbabu hätte schon was an sich… -
Hab jetzt nicht alles gelesen, aber gabs einen Aufschrei wegen dem Doppeljob von Dirk B? Jetzt sagt er, der Akku wäre wieder voll, vor zwei Jahren hieß es, so etwas ließe sich nicht vereinbaren und er bekam alle Macht im DBB.
Das ist von vorne bis hinten verlogen! Und der DBB-Präsident kuscht und dagt “alles prima”.
Wie schon bei den Spinnereien mit der U14 und U12: Bauermann dreht durch, hält sich für Gott - und keiner hält ihn auf… -
@ jochensge:
Aktuell gibt es eine Halle, ja und?
Will man tatsächlich “erfolgreich” sein, braucht man über kurz oder lang eine andere.
Die 5000erHalle wird ja bald nicht mal mehr für den Eurocup reichen, wie ich hier lesen durfte. Von der EL mal ganz zu schweigen.
Aber gibt sich der FC Bayern wirklich dem Anspruch des ewigen Zweitplatzierten hin? Brauchen wir in der BBL ein zweites Bonn ?
Dann wäre die Aufregung ja umsonst.Und in der Olympiahalle ist man ja auch nicht der Erstmieter, wie Alba es mal in der MSH war.
Also braucht man eine neue Halle - früher oder später.Nebenbei
München stemmt Olympia 2018 samt Bewerbungskosten komplett aus dem kommunalen Haushalt? Respekt dafür.Und
Neben Arigababu und Greene gebe es ja auch noch Herrn Femerling im Angebot.
@ nomenestomen:
Warum sich die Liga grundlegend ändern wird?
Bis jetzt sonnt sich die Liga und ein Großteil ihrer Fans im Dasein des sportlich verkannten Außenseitertums.
Ganz großer Sport, der aber in der Öffentlichkeit nicht genügend goutiert wird. Aber wir Fans “wissen” es.
“Wir” wissen, was wir am DauerVize Bonn haben, was an den Dörflern aus Quakenbrück, was an FreakCity.
Und das ganze auch noch an verhältnismäßig kleinen Orten der Republik.Mit München in der BBL verschiebt sich aber das Bild von der Liga der Außenseiter a la Quakenbrück oder Bremerhaven oder Trier, die alle mal etwas gewinnen könn(t)en, oder mal etwas gewonnen haben, in eine Liga, die von großen Standorten geprägt werden wird. Weniger Klein- und Mittelstadt-Idyll hin zu Geld-bringt-Erfolg-sportlich-wie-finanziell-und-in-der-öffentlichen-Wahrnehmung.
Dieses Jahr trennten den Ersten vom Siebten der Hauptrunde gerade mal 4 Spiele Unterschied. Mit Bayern wird sich die Schere wieder öffnen. -
Wo jetzt der entscheidende -oder moralische- Unterschied zwischen einer Wildcard-BBL-Teilnahme und dem Einsteigen in die ProA mit einem gegenüber der Konkurrenz weitaus größerem Etat - und nur noch die Frage interessant ist, wer zweiter sportliche Aufsteiger werden wird, liegt, möge man mir doch noch mal gerne erklären.
Hmm, kurz und knapp gesagt: Der moralische Unterschied zwischen Hamburg, Düsseldorf, Köln, etc. und München besteht darin, dass mit dem FCB genau der Verein den sportlichen Aufstieg schafft, der auch später in der BBL an den Start geht und im Einzelfall beträgt der Unterschied so zwei bis zehn Ligen, was die Ausgangsposition angeht. Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, dass Hamburg oder Düsseldorf einen ProA-Ligisten haben bzw. hatten, der ja auch erstmal irgendwie dahin gekommen ist. OK, Bayern wurde vor zwei Jahren die ProA-Teilnahme geschenkt, aber rein sportlich qualifiziert war man für Deutschlands zweithöchste Spielklasse in der Vergangenheit ja schon mehrfach.
Ich möchte die Frage mal ganz gern umkehren:
Wenn jetzt in Karlsruhe, Cuxhaven oder Homburg irgendein großer Sponsor, vergleichbar zu den “Mäzenen” in Quakenbrück, Bamberg oder Berlin, eingestiegen und dort auch eine Hallensituation gegeben wäre, die allerhöchsten Ansprüchen genügt, hättest du dann auch geschrieben:
“Ich finde das aber ganz unfair, dass ein ProA-Ligist jetzt plötzlich einen tollen Sponsor auftreibt und eine tolle Halle hat und sportlich dominierend aufsteigt und demnächst in der BBL gut mitmischen wird.”
Vermutlich eher nicht und somit wird schon klar, woher bei dir der Wind weht. Selbst einem Verein die Daumen drücken, der ohne die Familie Schweitzer, den Konzern ALBA, die “Geschenke” Max-Schmeling-Halle und O2-World einfach mal gar nichts Besonderes wäre, aber wehe, da kommt ein anderer daher, der es ganz ähnlich macht und den Berlinern demnächst vielleicht ein Stück vom Kuchen wegnimmt.Und nur um Mal ein bisschen Vergangenheit ins Gedächtnis zu rufen: Die BG Charlottenburg war vor 20 Jahren ein Durchschnittsverein wie viele andere und stand 1991 kurz vor dem finanziellen Kollaps. Dann stieg plötzlich Schweitzer, respektive ALBA, ein. Das Finanzloch wurde gestopft und in den Folgejahren im Vergleich zur nationalen Konkurrenz derart viel Kohle reingesteckt, dass man binnen kürzester Zeit von der grauen Maus zum BBL-Powerhouse mutierte, welches anderen Vereinen die Topspieler abspenstig machte, nie dagewesene internationale Stars finanzieren konnte, etc. Hast du Schnorri, dich damals auch schon so sehr über “ALBA’s Gebahren” moniert…?
Themensprung:
Egal ob man das Großprojekt Bayern München nun befürwortet oder ablehnt - ich finde, man sollte im Vorfeld gar keinen zu großen Hype darum machen, welche weitreichenden, positiven Auswirkungen das auf den gesamtdeutschen Basketball haben könnte. Am Ende wird man nur enttäuscht oder öffnet den Spöttern Tür und Tor. Es ist doch letztlich auch scheißegal, ob mit einem starken FCB in der Liga nun die Fernsehzeiten, Zuschauerzahlen oder das allgemeine Sponsoreninteresse steigen. Erstmal kommt einfach nur ein Verein, der offensichtlich ein ansprechendes Budget hat, über die notwendige(n) Halle(n) verfügt, kompetente Leute ins Boot holt, sehr solide wirtschaftet und perspektivisch mindestens um die Playoffplätze mitspielen kann. Das ist in jedem Fall mehr, als irgendein Aufsteiger oder manch Retorte in den vergangenen Jahren vorweisen konnte und für die BBL insgesamt sicherlich kein Nachteil. Alles darüber hinaus ist dann Bonus und sollte jetzt nicht schon als definitiv kommender oder zwingend notwendiger Fakt deklariert werden. Damit schürt man nur Erwartungen, die momentan kein Mensch braucht, denn für die Liga ist es schon Erfolg genug, wenn da ein Club aufsteigt, der mehr Perspektive und Sicherheit verspricht als irgendwelche Nördlingens, Jenas, Düsseldorfs oder Schwelms. -
Und in der Olympiahalle ist man ja auch nicht der Erstmieter, wie Alba es mal in der MSH war.
Also braucht man eine neue Halle - früher oder später.Erstmieter? Seit wann hat der Erstmieter besondere Rechte? Wenn dann hat das allgemein mit der Verhandlungsposition des Mieters zu tun.
Guck mal auf die Termine der Olympiahalle (wobei das momentan durch die Renovierung natürlich verzerrt ist). Die ist lange nicht so gut gebucht, wie andere Multifunktionshallen. Auch nach der Renovierung wird sich da meiner Meinung nach erstmal nicht viel ändern. Ich sehe da theoretisch kein Problem und auch nicht ein Szenario, dass dem FCB da bei einem Zuschauererfolg das Leben dann schwer gemacht wird. -
@Johnson: stimme dir zu. Ich hoffe nur, dass die BBL nicht im nächsten Jahr zu Kreuze kriecht und die Personalunion bei der gleichen Person und Situation wieder zulässt, auch wenn es jetzt um die Bayern geht. Dann muss eben Herr Bauermann so konsequent sein und einen Job niederlegen, um fokussiert entweder eine europäische Top-Vereinsmannschaft zu formen oder den Bundestrainer-Job erledigen (da ja eben nicht nur aus der Handvoll Spiele im Jahr besteht, sondern eben auch einen hohen konzeptionellen Anteil enthält). Beides in guter Qualität (bei dem hohen Anspruch, den Herr Bauermann angeblich an sich selbst hat) zu leisten, ist nach seiner eigenen Erfahrung eben nicht möglich.
Eine wie auch immer geartete “Berater/Spordirektor-Lösung”, die de fakto auf Personalunion hinausläuft, darf es dann nicht geben.
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Oder aktueller bezogen: ist die Liga ja angeblich deswegen so besonders attraktiv (in Europa) , weil sie so ausgeglichen ist. das wird sich aber mit dem zu erwartenden Eintritt des FC Bayern gründlich ändern.
Aktuell sind ja nur noch Traditionsstandorte in der Liga, mit Bayreuth kommt vermutlich ein weiterer hinzu. Einer wird für München dereinst ins Gras beißen müssen, entweder sportlich, was durch einen Wiederaufstieg behebbar wäre, oder finanziell, was wohl das Ende am jeweiligen Standort wäre.
Was du für eine geile Doppelmoral hast, ist schon Weltklasse.
Soll ich dir deine ganzen Aussagen in anderen Threads zitieren, wo du auf Biegen und Brechen versuchst, die Notwendigkeit dominierender Überteams, wie es ALBA einst war, herbeizureden und jetzt, wo sich da ein weiterer Kandidat anbietet, soll das auf einmal ganz schlecht sein. Mensch Schnorri, schreib es doch einfach ganz deutlich: Du willst nicht irgendeinen Verein an der Spitze - du willst ALBA dort sehen und machst dir gerade mächtig in die Hosen, nur weil Bayern mal drei Millionen für die ProA in die Hand nimmt. Bleib doch lieber ganz cool und erfreue dich daran, dass ALBA Berlin jetzt einfach noch einen zusätzlichen Ansporn hat, die eigene Entwicklung voran zu treiben. Das kann für den Verein und dessen Fans wie dich doch erstmal nur gut sein. Und sollte es bei Bayern wirklich so krass kommen, wie du es befürchtest: Einfach schon mal mit der Rolle des ewigen Zweiten anfreunden. Hugo, Langer_Eugen, Robbe und Co können dir sicherlich gute Tipps in Sachen Frustbewältigung geben.
PS: Ich weiß, normalerweise hast du es mit Fakten nicht ganz so genau. Erst Recht nicht, wenn sie nicht in deine Theorien passen. Aber selbst du solltest mitbekommen haben, dass momentan nur 17 Vereine sicher in der BBL sind. Welcher “Traditionsverein” müsste dann also für Bayern weichen? Und wenn Düsseldorf doch noch als 18. Club hinzukommt, sind sie noch lange kein Traditionsverein - die dürften in einem Jahr dann also gern für Bayern weichen.
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Ich wüsste ja gerne, wo ich hier explizit geschrieben habe, dass ich die Veränderungen, die sich jüngst beim verdienten Teilnehmer der ProA, dem FC Bayern München ergeben haben, in irgendeiner Weise ablehne.
Ein weiterer Big Player kann der Liga ja nur gut tun.Das einzige, was ich dazu kund tue, ist, dass die Gemütlichkeit, die in der BBL gern vorherrscht, verschwunden sein wird, wenn die Münchner tatsächlich mit großem Budget aufsteigen sollten.
Nicht mehr, nicht weniger. Das Image, das Innenleben der Liga wird sich dann ändern. Das wird hier noch nicht wahrgenommen, muss es ja auch nicht.Und der Unterschied zwischen München oder bspw. SaarPfalz oder Cuxhaven ist, dass hier offensichtlich mit ganz großer Manpower an die Sache herangegangen werden wird.
Nichts mit, hier haste 5 Mios, unterhalte mich mal und mach mich zum Liebling in meinem Landstrich. Sondern hier sollen Erfolge, Erfolge, Erfolge her, von Anfang an komplett durchgeplant von erfahrenen Leuten in Organsation und sportlicher Leitung. In Cuxhaven oder Chemnitz würden nur die bisherigen Sachwalter nur unter der Last der zusätzlichen Geldscheine “leiden” oder “ächzen” , planende Funktionäre oder das Umfeld blieben dasselbe.…
und weg bis morgen.…
Doch noch ein Nachtrag
Nur weil ich seit langen Jahren Alba-Fan bin, kann ich immer noch mehr Jahre ohne sportliche Titel auf dem Alba-Briefkopf entziffern als Jahre mit eben diesen.
Damit kann ich sehr gut leben - und soweit es meine familiäre Situation zulässt schaue ich mir auch gern die aktuellen Finalspiele an.
In Berlin wird/wurde mir über lange Jahre sehr ansehnlicher Sport geboten, da kann ich auf das eine oder andere Jahr ohne Briefkopfveränderung auf den Dauerkartenverlängerungen gern verzichten.
Und wenn Alba mal nicht Meister wird, who cares, es gibt wichtigeres im Leben wie jahrzehntelang auch kritischer Zuschauer zu sein. -
Hab gehört das am Montag Demond Green unterschreiben wird!
Gut vorstellbar, denn Greene will unbedingt zurück nach Deutschland. Aber jetzt schon unterschreiben? Denke er und sein neuer Agent Marko Pesic sollten erstmal auf mögliche gute BBL -Angebote warten. Es gibt ja einige Teams die dringend einen deutschen Rotationsspieler suchen!
EDITH meint noch:
http://www.xing.com/profile/Stephen_Arigbabu
Man achte auf den letzten Eintrag bei “Interessen”, ein Schelm wer böses dabei denkt
Ok, Arigbabu ist einfach nur großer Fußball-Fan, aber vielleicht kann DB ihn mit einer Dauerkarte locken!
Centerduo Maras/Arigbabu hätte schon was an sich…das steht meines Wissens bei xing schon lange… hatte ich schon mal angeschaut…
Aber für Arigbabu und Greene spricht:
- Bauermann mag sie aus der Nati
- denke mal 2-Jahresvertrag wird geboten
- fett Kohle im Rentenalter
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@patte : in Berlin kennt man die Situation der ewige Zweite zu sein aus 7 langen demütigen Jahren hinter Bauermanns Leverkusenern ganz gut, da braucht man sicher keine Nachhilfe aus Bonn. Und aktuell wäre man hier sicher ganz froh überhaupt mal wieder Zweiter zu werden.
Ansonsten halte ich das Engagement vom FCB für die große Herausforderung in der Liga. DIe Zeit der Beschaulichkeit könnte vorbei sein, die CHance wirklich eine der größeren Sportarten in DE zu werden ist da. Da müssen dann alle mitziehen und das treibt insgesamt die Qualität nach oben.
Ich freu mich schon auf die ersten Konflikte wenn Hoeness/Bauermann dem Kollegen Pommer erklären was der Unterschied zwischen Management eines Postens ist. -
Was habt ihr jetzt schon für Probleme? Was auch immer hier vor geht. Ich sehe das im Zusammenhang mit dem " Weiterbringen " des Baketball Sports für Deutschland. Gestern Frankfurt, heute München, morgen Hamburg. Die kleinen Städte bringen es mit dem Umfeld nicht besonders groß weiter. Leider gibt es keinen Garanten auf Erfolg, aber irgendwelche Zickigkeiten bezüglich Formalitäten, Status, Geld usw. sollten im Sinne des BB hinten an stehen. Der Hebel geht zunächst nur über die Deutsche Nationalmannschaft und deren Spieler / TV / Sponsoren / Vereine / Jugendarbeit = Erfolg. München sehe ich als guten Anfang, nicht als Konkurrenz.
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Greene? Das würde passen. Der hat noch ein paar Jahre im Tank, kann ein Führungsspieler sein, der auch Kontinuität nach dem Aufstieg bietet. Argibabu? Eine letzte Saison in der ProA? Ich glaube da nicht so wirklich dran. Der will angeblich aufhören. Es wäre kein Projekt für die Zukunft und warum sollte man das dann tun? Ne, ProA macht nur dann Sinn, wenn man das Jahr nicht nur für den Aufstieg nutzt, sondern auch um bereits ein Mannschaftsgerüst auf BBL-Niveau für die Zukunft zu entwickeln. Und in einem solchen sehe ich Arigbabu, so sehr ich ihn auch schätze, nicht mehr.
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Sehr lesenswert ist auch der Artikel heute in der Süddeutschen, online habe ich ihn leider nicht gefunden. Darin stehen zwei Ziele: Aufstieg und gleichzeitig Aufbau einer Basis von 2.000 plus x Fans, was wohl eher Zuschauer bedeutet. Und genau diese Verbindung macht den Unterschied zu Köln, Frankfurt, Hamburg etc. aus, beim Lesen denkt man immer nur: Genau, so geht das! Die Bayern-Verantwortlichen waren übrigens demnach selbst überrascht von der positiven Resonanz und dem hohen Rücklauf, den sie auf ihre Fragebogen-Aktion bekommen haben. Scheitern kann das Projekt natürlich trotzdem, denn München ist keine traditionelle Sportstadt; auch die Bayern-Fans kommen traditionell eher aus dem Umland. Aber ich bleibe dabei: Für die Liga ist das ein Geschenk des Himmels!
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Glückwunsch zu Verpflichtung vom “König von Bamberg”, er ist sicher, wie ich bereits geschrieben habe, das richtige mediale Zugpferd um das Projekt FC Bayern München Basketball jetzt nach vorne zu bringen und Aufmerksamkeit zu ziehen.
Mir wird insgesamt das Projekt FCB hier ein wenig zu groß aufgeblasen als es eigentlich ist. Momentan ist es de facto ein ProA Team, dass erstmal durch die Saison gehen und aufsteigen muss. Weltstars im Kader Fehlanzeige!
Dennoch habe ich wenig zweifel, dass man so oder so binnen Jahresfrist in der BBL spielen wird, aber einen Serienmeister sehe ich noch lange nicht. Es ist ja so, dass Bauermanns Vorgesetzter der Abteilungsleiter Kemmerer und Vizepräsident Rausch sind, mit Hoeneß hat er erstmal recht wenig zu tun.
Soweit mit bekannt ist Rausch für die Nicht-Fußball-Aktivitäten verantwortlich, Hoeneß für die Abteilung Profifußball. Nachdem aber dieser die Einnahmen des Verein generiert, liegt es an Hoeneß die Gelder im Restverein zu verteilen. Da er bekanntlich großer Basketballfan ist gewährt er Rausch nun für diese Abteilung ein Abschubinvestition, die sicherlich auch mittelfristig auf 2-4 Jahre angelegt ist.Dann aber gibt es m. E. einen großen Unterschied zu den aktuellen BBL Spitzenclubs. Der FCB hat noch nie über seine Verhaltnisse gelegt. Hoeneß betont immer wieder, wir geben kein Geld aus, dass wir nicht einnehmen. Das hat nichts mit dem versteckten Mäzenatentum von Herrn Schweitzer oder Herrn Stoschek zu tun. Dort ist der Return on Invest emotionaler Natur oder markenbildend, aber nicht primär wirtschaftlich angesiedelt. Beim FCB herrscht hier eine andere Unternehmenskultur: Erfolg! Sportlich aber auch wirtschaftlich! So denke ich nicht, dass Hoeneß hier unglaubliche Dimensionen um die 10+ Mio. Euro für das orangene Leder bereit stellt, nur dass man ständig Meister wird. Es wird sich mittelfristig in einem Gesamtkonzept sicherlich mehr oder weniger rechnen müssen und da sehe ich die Grenze schon deutlich darunter angesiedelt.
Ich rechne mittelfristig schon mit einem sehr guten Team, einem Top6 Team, aber keinem Überteam das Millionen verbrennt. Und wir sehen ja Jahr für Jahr in der BBL, dass Etat und Qualitätsspieler alleine noch keinen Erfolg bringen. Die Wahrheit liegt nun mal auf dem Platz und das ist auch gut so.
Ich freue mich auf Basketball beim FC Bayern München!
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Was habt ihr jetzt schon für Probleme? Was auch immer hier vor geht. Ich sehe das im Zusammenhang mit dem " Weiterbringen " des Baketball Sports für Deutschland. Gestern Frankfurt, heute München, morgen Hamburg.
Und wo hat FFM die Liga nach vorne gebracht???
Hier geht es um einen tollen Verein, der aufsteigen möchte und dann was bewegen will.Nicht um eine x-belibige Großstadt, die über Marketingaktionen die Halle mit Konsumenten füllt, den Zuschauerschnitt schönt und das als Ei des Kolumbus verkauft (was übrigens niemanden in D interessiert).
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Sehr lesenswert ist auch der Artikel heute in der Süddeutschen, online habe ich ihn leider nicht gefunden. Darin stehen zwei Ziele: Aufstieg und gleichzeitig Aufbau einer Basis von 2.000 plus x Fans, was wohl eher Zuschauer bedeutet. Und genau diese Verbindung macht den Unterschied zu Köln, Frankfurt, Hamburg etc. aus, beim Lesen denkt man immer nur: Genau, so geht das!
Eigentlich macht doch nur der sportliche Aufstieg den Unterschied oder was genau macht beim zweiten Punkt den Unterschied? Ich meine, wie man eine Halle mit genügend Geld füllt, erschließt sich mir ja, aber wo genau wird der Unterschied zu Köln und Frankfurt sein - also außer dem Logo des FCB auf den Freikarten? Und was genau hat das mit “Basis” zu tun? Wie kann man eine “Basis” überhaupt in einem Jahr schaffen?