FC Bayern München Basketball 2010/11
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Wenn es wirklich so kommt, dann ist das wirklich ne peinliche Nummer. Der Bundestrainer rät seinen Starting PG, in die zweite Liga zu wechseln?!?! Kann ja wohl nicht wahr sein, oder? Als Verband würde ich diesen Bundestrainer feuern. “Zurück in den Schoß von Bauermann - der einz’ge Ort, wo Steffi kann”.
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Besser wird Hamann in der ersten Liga auch nicht……
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Bauermann will Hamann
Bayern will Hamann => Werbung
Hamann will BauermannMan soll doch niemanden aufhalten, der “glücklich” werden will. Und Hamann muss ja auch nur eine Saison ProA spielen, danach gehts ja mit hoher Wahrscheinlichkeit in Liga 1 um den Titel (dann ist Hamann 30 Lenze alt).
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Sollte es so kommen, wäre es für mich der letzte Beweis, wie einfallslos und opportunistisch Bauermann ist. Man kann so einen Aufstieg, bei allem Erfolgsdruck, sicherlich auch anders gestalten als mit “BBL-Spielern eine Liga runterziehen”. Eine gesunde Mischung aus erfahrenen Stützen (den Nadjfeji-Deal fand ich zum Beispiel richtig gut) und jungen, hungrigen Talenten, für die er eine Liga höher (!) vehement Einsatzzeiten fordert(e), sorgfältig zusammengestellt und gecoacht, könnte ebenfalls sportlichen Erfolg möglich machen.
Aber was interessiert das Geschwätz von gestern… ja, er muss Erfolg haben, aber das müssen andere Trainer, die auf deutsche (junge) Spieler bisher weitgehend verzichtet haben, auch!!!
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@ballmeister: glaub einfach nur die Hälfte, dann wird das schon passen…
Sehe ich auch so. Das ist eine faire Verteilung. Allerdings würde ich die weiter oben genannte Feststellung, dass eine einvernehmliche Lösung so einseitig läuft relativieren. Sicherlich ist bei einer solchen Lösung der Arbeitgeber nicht sehr überzeugt von dem Angestellten/Manager/Spieler/usw., allerdings muß das nicht zwangsläufig nur einseitig so sein. Es gibt ja andere Kaliber bei den Gehaltsempfängern (auch im Profisport), die Verträge dann einfach absitzen. Bei Hamann kann ich mir nicht vorstellen, dass da ein Riesenkrach da war. Er selbst war wohl etwas enttäuscht, Alba sieht in ihm jedoch auch dauerhaft keinen Spieler mit der gewünschten Qualität. Da verbaut dann niemand dem anderen den Weg und bei solchen relativ friedlichen Verhandlungen wird ja oft eine 50/50-Regelung gefunden.
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ich wurde vorhin gesteinigt als ich “menschliche Katastr…” geschrieben hab…
hätte wohl auch Unsympath wählen sollen… trifft es auch!!
Hamann ist weder das eine noch das andere, jeder der ihn mal länger erlebt hat v.a. abseits des Feldes kann dies bestätigen (Wenn sich sogar mal Bamberger und Berliner bei SD einig sind bedeutet das etwas!). Aber wenn du schon das Falsche von ihm denkst hättest du wirklich eher “Unsympath” schreiben sollen, denn deine Formulierung ist wirklich unterste Schublade…
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der arme hamann!
womit hat er das verdient?
vielleicht übersehen die meisten hier, dass münchne nun zwei nationalspieler in seinen reihen hat. den desmond und den steffen.
und wenn das nach dem aufstieg mit der einkauferei so weitergeht - wer zweifelt daran? - dann werden wir in der kommenden saison einen meister mehr in der landeshauptstadt haben.
und manch anderes wird in der versenkung verschwinden.
vielleicht kommen daher auch die haßtiraden!
kopfschüttel. -
ich hab hamann lange sehr lange auf dem feld gesehen. will auch garnet von der hand weisen das er abseits vom feld sympathisch ist. aber auf dem feld bringt er seine leistung und ich bin mir sicher das auch die münchner nach dem jahr einwenig anders über ihn denken.
und wenn ich höre das er es in der pro a evtl. sogar schwerer hat dann muss ich ehrlich gesagt schon an meinen basketball verstand zweifeln.
wird zeit das die münchner mal wieder ein bbl spiel live sehen. is wohl schon lange her. -
Wie geil der Thread ist. Da kommen sie wieder alle rausgekrochen. Die Schlaumeier á la alansmithee, die auch nicht mehr Ahnung von Gehältern und Abfindungen haben, als der aufmerksame und halbwegs intelligente Teil der restlichen SD-Gemeinde, aber gern so tun als ob.
Logischerweise kommen auch die üblichen Bauermann-Hater, für die Nadjfeji plötzlich eine gute Verpflichtung ist - warum da nicht Rastatter, Komarek, Zirbes, Heyden, etc.? Aber Hamann ist natürlich ein totales No-go…?
Und am allerbesten sind eigentlich die Experten, welche von “einem Schlag in Doreths Gesicht” sprechen, aber sich offensichtlich keinerlei Gedanken über die vermeintliche Minutenverteilung vor und nach der Hamann-Verpflichtung gemacht haben.Wie sah denn die Rotation bitteschön bislang aus?
PG: Wallace (ca. 25min) / Doreth (ca. 15min)
SG: Greene (ca. 25min) / Kolodziejski (ca. 15min)
SF: Wyrick (ca. 25min) / Kolodziejski (ca. 10min) + möglicher neuer SF/PF (ca. 5min)Natürlich darf man immer über gewisse Minutenverteilungen streiten und Doreth hätte vielleicht auch ein paar mal als SG gespielt. Andererseits ist es wohl nicht gerade unwahrscheinlich, dass die Starter bei Bauermann auch mehr als 25 Minuten pro Spiel bekommen. Insofern denke ich, dass Doreth auch ohne Hamann lediglich 15 Minuten, maximal 20 pro Spiel bekommen hätte.
Und wie sähe es mit Hamann aus?
PG: Hamann (25min) / Wallace (15min)
SG: Greene (25min) / Doreth (15min)
SF: Wyrick (20min) / Koldziejski (20min)–> Der bislang noch vermeintlich fehlende SF/PF fällt nach der Hamann-Verpflichtung weg und dafür muss Wyrick eben gelegentlich auf der 4 aushelfen, was er ja in Bamberg schon einige Male gemacht hat. Ansonsten gilt das Gleiche, wie weiter oben geschrieben: Natürlich kann man sich über Minutenverteilungen streiten und vielleicht bekommt bspw. Kolodziejski auch ein paar Kurzeinsätze auf der 2 oder die Starter mehr Spielzeit, aber grundsätzlich dürfte Doreth weiterhin um die 15 Minuten, vielleicht schlimmstenfalls auch nur noch um die 10 spielen.
Was zeigt uns das also? Durch Hamanns Verpflichtung büsen aller Voraussicht nach v.a. Wallace und Koldziejski an Spielzeit ein. Ansonsten geht Doreth wohl nicht so viel verloren und wenn ich ehrlich bin, finde ich es sogar etwas spannender, wenn er sich vorrangig mit Greene und Kolodziejski um die Spielzeit auf der 2 streitet, statt mit einem US-Boy Wallace auf der 1.
Aber das werden die ganzen Bauermann-Hater einfach gar nicht hören wollen. Es ist doch auch viel schöner, wenn man laut schreien kann: “Ach der Bauermann der alte Arsch. Vorher hätte der Doreth bestimmt 17 Minuten und 23 Sekunden pro Partie gespielt und sich megemäßig entwickelt. Aber nach der Hamann-Verpflichtung bekommt Doreth im Schnitt ja bestenfalls noch 13 Minuten und 42 Sekunden, womit unwiderruflich das Ende seiner Entwicklung, ach was, seiner gesamten Karriere besiegelt ist.”
Naja, was soll’s. Allen Hatern noch viel Spaß beim oberflächlichen, völlig undifferenzierten Weiterhetzen. Ach so, nur als kleiner Tipp: Bei Hornbach gibt es gerade Fackeln im Sonderangebot und Reisig findet man in jedem kleinen Wäldchen. Vielleicht solltet ihr euch schon mal eindecken, wenn ihr Bauermann dann nach der offiziellen Hamann-Verpflichtung anzünden wollt. So wurde das doch früher mit Hexen gemacht oder…? Und das Anklage-Verfahren gegen Bauermann läuft hier ja ähnlich “fair” ab wie die mittelalterlichen Hexenprozesse…
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Weiß eigentlich einer, wie lange die Unterstützung vom Uli Hoeneß genau laufen soll? Was ist in 2-3 jahren, wenn der FCB den Basketball allein lässt?
Ich finde ja, dass beim Projekt FCB (dass ich grundsätzlich begrüße) einiges nicht so richtig sauber rüberkommt.
Ein Bundestrainer, der eigentlich nur die ProA trainieren darf (aus durchaus guten Gründen- z.B. Doppelbelastung und ungerechtfertigte Bevorzugung von Spielern?), außer er kippt die Regelung einfach wieder.
Ein Bundestrainer, der eindringlich auf die Notwendigkeit der Jugendförderung hinweist, und im Zwang des Gewinnenmüssens selber nur etablierte (gerne auch nichtdeutsche) Kräfte einsetzen kann. Verständlich, wenn man die Vorgaben sieht (nächster Punkt), aber dann besteht auch für alle anderen BBL und ProA Vereine kein Grund, sich dahingehen weiter zu bevormunden zu lassen.
Ein Manager, der eine Menge Geld bereit stellt, unter der Vorgabe, auf jeden Fall aufsteigen zu müssen, sonst wird das Geld sofort gestoppt. Langfristiger Aufbau sieht anders aus, zum Thema Jugendförderung hab ich garnichts gehört. Aber vielleicht gab es ja dazu ja wieder ein Interview, dass ich nicht vernommen habe.
Im Übrigen find ich auch die Beschimpfungen von Hamann ziemlich daneben. Der Wechsel ist zwar wirklich etwas merkwürdig aus seiner Sicht, aber das Niveau der ProA wird er hoffentlich 1 Jahr ohne Schaden überstehen.
Alles zusammen, ist das alles nur auf kurzfristigen Erfolg gestrickt und da werden Regeln und Meinungen gebogen, bis es passt. Mein Fall ist das nicht, aber vielleicht hat es ja Erfolg und der Basketball in München ist am Ende der Gewinner. Ich glaub ja nicht so recht dran. -
Also menschlich unangenehm ist vielleicht sein Dialekt, aber sonst ist das doch ein einfacher, harmloser, netter Junge.
Teil 1 des Satzes: Erkläre mir bitte, wie kann ein Dialekt ‘menschlich unangenehm’ sein?
Teil 2 des Satzes: Da hast Du sicher recht. Wenn aber jemand ständig im Scheinwerferlich steht, verliert er halt - vielleicht - manchmal doch etwas an seiner natürlichen Farbe. (Beispiel: Schaufensterpuppen.) Das ist dann aber nicht primär sein Verschulden sondern das unserer sog. ‘Gesellschaft’. (Mir geht’s da wie Edith.)
PS: Manche superschlaube Blogger stellen sich selbst sehr in’s Scheinwerferlicht …. Für diese Folgen ist die ‘Gesellschaft’ allerdings nicht haftbar zu machen. -
Ich bin ganz bestimmt kein Freund des FCB, die Gründe liegen allerdings im Fußballbereich, aber ich kann nur hoffen, dass dem FCB das Projekt Basketball gelingt, was besseres kann es für den BB Betrieb in D nicht geben. Keine Fußballabteilung wird so erfolgreich und professionel wie die des FCB geführt, warum soll das nicht auch im BB gelingen.
Hoeneß, so mein Kentnnistand aus Artikeln der SZ, hat wohl langfristig etwas vor und ich bin mir sicher, dass auch mittelfristig die Jugenarbeit in Koop. mit anderen Vereinen nicht zu kurz kommt.
Sportlich erwarte ich einen Durchmarsch des FCB und kann den Verantwortlichen zum Engagement von Hamann nur gratulieren, den hätte ich auch gern in unseren Reihen. -
du hast da eine ganze Menge Fehler in deinem Post.
1.Weiß eigentlich einer, wie lange die Unterstützung vom Uli Hoeneß genau laufen soll? Was ist in 2-3 jahren, wenn der FCB den Basketball allein lässt?
Dies ist längst geklärt. Der Verein (überwiegend die Fußballer) werden das Projekt natürlich nicht auf Dauer tragen. Hätte mich auch extrem gewundert wenn König Fußball plötzlich dauerhaft Geld in den Basketball steckt (schließlich könnten die dann ja nur noch ein Star weniger finanzieren, wie solten sie das denn bitte ihren Fans erklären???).
Deshalb sind auch alle Unkenrufe alla “wenn der Hoeneß nächstes ja will und die Schatulle aufmacht, dann wird die BBL langweilig und Bayern europäische Spitzenklasse” kompletter Unsinn. Es gibt dieses Jahr lediglich eine Anschubfinanzierung von 1-1,5 Mio Euro. Alles andere jetz t und danach muss über Zuschauereinnahmen und Sponsoren refinanziert werden. Der Hoeneß will lediglich bei der Sponsorensuche etc. behilflich sein. Aber gut, gibt es in Deutshcland einen besseren Türöffner bei potenziellen Sponsoren - wohl kaum!aber dann besteht auch für alle anderen BBL und ProA Vereine kein Grund, sich dahingehen weiter zu bevormunden zu lassen.
diese Frage hatte Patte schon mal gestellt. Was hat Bauermann eigentlich geforder? All das was er gefordert hat , wird er leicht und locker übererfüllen. Er hat doch niemals gefordert alle Spieler müssen Deutsch sein oder 50% Deutsch und unter 22. Nix dergleichen hat er jemals gefordert, wird aber von ihm bei Bayern verlangt. Er hat gesagt langfrisitg müßte man 40% Deutsche Spielanteile schaffen. Wird er leicht schaffen. Dabei hat er dies noch nicht mal von den Trainnern gefordert. Er sagte nur langfristig müßte man die Rahmenbedingungen schaffen und deshalb müßte es dafür eine Quote geben. Er hat ja nicht über John Patrick geschimpft, dass er seine Deutschen nicht 40% spielen läßt. Aber wie gesagt auch diese 40% wird er leicht erreichen (sogar zwangsläuifg).
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Ein Manager, der eine Menge Geld bereit stellt, unter der Vorgabe, auf jeden Fall aufsteigen zu müssen, sonst wird das Geld sofort gestoppt.
Uli Hoeneß ist kein Manager mehr, sondern Präsident des Gesamtvereins FC Bayern München e.V. und hat dementsprechend eine Menge informeller und auch formeller Macht, die er vorher als Angestellter Manager der FC Bayern München AG zwar auch hatte, aber eben nicht vereinsweit.
Zudem ist hier ja auch schon gefühlte 100mal die Situation in München nach der letzten Saison beschrieben worden: Die ProA-Infrastruktur in München ist aktuell nicht zum Sparpreis zu bekommen. Daher mußte der Verein unabhängig von Hoeneß-Ankündigungen sich etwas überlegen, denn mit der Eishalle kann man nicht jahrelang in ProA/B rumgurken, sondern muß praktisch aufsteigen. Hoeneß hat diese Situation zum Anlaß genommen eben mal Nägel mit Köpfen zu machen.
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, zum Thema Jugendförderung hab ich garnichts gehört.
Guck mal hier. Den Namen kennst vielleicht noch.
@ub56:Sportlich erwarte ich einen Durchmarsch des FCB und kann den Verantwortlichen zum Engagement von Hamann nur gratulieren, den hätte ich auch gern in unseren Reihen.
Womit Du wohl zu einer aussterbenden Art auf SD gehörst.
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Ich lese hier regelmäßig mit und bin - oh Wunder - in der Lage, mittlerweile etwas, aber auch nur etwas mit meinem Kollegen vom Regioteam des SSV Ulms zu fachsimpeln.
Hierfür mal ein großes dankeschön an die Community
Es amüsiert mich schon, wenn ich lese, dass ein Verein, wenn dieser liquide ist umbedingt auf den Nachwuchs setzen soll. Auch stell ich mir die Frage, was an einer Verpflichtung von Nationalspielern so falsch sein soll ? Sollte Hamann zu Bayern wechseln, zeigt das doch nur, welche Strahlkraft dieser Verein und sein Projekt Aufstieg in die BBL hat. Die nötige Liquidität ist selbstredend natürlich Vorraussetzung, wenn man auf einem Spieler dieser Klasse zugeht.
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ja, es ist schon etwas witzig, hier mitzulesen.
das der aktuelle vermutlich-starting-sg der NM (besser als nati? ;-)) nach münchen wechselt, war hier kaum einer (negativen) aufregung wert. hamann hingegen wird gesteinigt, und dass nach bisherigem stand sogar nur, weil er ein paar nette, höfliche worte über das projekt fc bayern äußert.
zum sportlichen: wer hamann nicht für gut genug für die pro-a hält, hatte entweder eine dauerkarte in der o2-world und hat selber gesehen, dass er es nicht mehr bringt. oder derjenige äußert hier eine vermutung, die durch nichts zu belegen ist. der junge hat jahr für jahr im sommer gegen papaloukas, calderón und co. seinen mann gestanden, euroleague gespielt etc. ich vermute mal, der macht so ziemlich jeden pg in der pro-a nass.
komisch könnte anmuten, dass er sich mit dem recht stark wirkenden wallace die minuten teilt, wobei jeder der beiden für 30 minuten gut sein könnte. allerdings muss man sagen, dass bauermann gerne sogar mit 3 pgs spielt, intensiv verteidigen lässt und deswegen im zweifel nichts gegen zwei so starke männer einzuwenden haben dürfte.
bzgl. doreth kann man bauermann dann aber sicher eine gewisse scheinheiligkeit vorwerfen, wenn das modell a la patte nicht eintritt.
aber ich möchte nochmal festhalten, dass jeder fan eines pro-a-vereins, der ob einer verpflichtung hamanns durch selbigen etwas dagegen einzuwenden hat, bei mir nur ungläubiges kopfschütteln hervorruft.
seinen charakter, seine art oder sonstiges ohne handhabe hier in zweifel zu ziehen finde ich hingegen unter aller sau.
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Bislang habe ich ja nur amüsiert den Thread verfolgt, doch so langsam kann ich mich nicht mehr zurückhalten.
Einerseits bringt der “große Name” eine Aufmerksamkeit, die dem Basketball nur guttun kann.
Die bisherige Personalplanung von Bauermann ist jedoch in etwa so, wie wenn jemand an der Losbude auf Nummer Sicher geht und alle Lose aufkauft, um auch sicher den Hauptgewinn zu haben. Mal ehrlich, was soll bei dem Kader schiefgehen? Beim BBC hat man das Unternehmen Aufstieg schon sehr professionell geplant, aber der Kader der Bayreuther hatte sicherlich nicht solche Qualität, wie Bayern die mit Pista, Hall und Greene hat. Sollte jetzt tatsächlich auch noch Steffi einfliegen, hätte man auch eine Tiefe, die die Gegner eigentlich chancenlos werden lässt. ( Die Tiefe des kaders hat ja auch für den BBC viele Spiele entschieden.)
M.E. bedeutet das jedoch, dass man sich schwer tun wird, die Zuschauer adäquat zu unterhalten. Entweder man brennt ein Feuerwerk ab und die Spiele sind ab der 15. Minute langweilig oder man man gurkt eine HZ herum, damit es spannend bleibt und lässt es so an Qualität fehlen.
Bauermann steht sicher mit seiner Mission unter großem Druck, aber dass er praktisch einen Veteranen-Erstligakader mit einigen wenigen Jungspunden zusammenstellt, enttäuscht mich schon. Kein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, aus jungen Spielern ein “MEHR” an Leistung herauszuholen? Nadjfeji ist sicherlich ein Spieler, der mit seinen spielerischen Qualitäten junge Spieler führen kann. Aber warum Hall, Greene und jetzt Hamann. Gerade zu Hamann müsste Bauermann eigentlich sagen: Beiß dich im Ausland oder bei einem Erstligisten durch. Aber scheinbar tut er genau das Gegenteil… -
Das sind keine Haßtiraden, sondern Meinungen.
also ist es auch ok, wenn ich hier mal so direkt meine meinung äußere, daß viele poster wohl relativ wenig reflektierende unsympahten sind die eher an einem stammtisvch denn in ein diskussionsforum gehören…wobei, ist das hier nicht irgendwo nur ein multimedialer stammtisch
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“Vielleicht würde es mir nach zehn Jahren Bundesliga und Europapokal mal ganz gut tun, ein bisschen Luft zu holen. Und jeder weiß, wie gut mein Verhältnis zu Dirk Bauermann ist”, so Hamann. Zitat aus Sport1-Beitrag
Was ist denn das für eine gefährliche Einstellung? Drucksituationen ( Aufstieg, Meisterschaften) wurden glaube ich noch nie mit halber Kraft bewältigt. Da unterschätzt Hamann die Situation möglicherweise.
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Ach so, weil das gerade etwas untergegangen ist:
Hier gibt es ja so Einige, die Hamanns vermeintlichen Weg in die ProA auf’s Schärfste kritisieren. Jetzt mal ganz ehrlich - welche Alternativen blieben ihm denn?
ALBA wollte ihn nicht mehr. Bamberg ist auf der Pointguardposition bestens aufgestellt. Oldenburg hat mit Hain bereits einen deutschen Backup-PG und wird als Starter einen richtig starken Ausländer holen. Die meisten anderen BBL-Clubs sind auf dieser Position schon besetzt oder können bzw. wollen sich wie Ulm, Gießen, etc. einen Hamann einfach nicht leisten.Was soll der Steffen also machen? Wie Greene oder Femerling letzte Saison zu irgendwelchen Abstiegskandidaten in die Türkei oder nach Griechenland wechseln, dort jede Woche von den Topteams die Hucke voll bekommen und sich nie seines Gehaltes sicher sein? Oder in die gleichen Ligen bzw. nach Italien oder Spanien zu etwas besseren Teams gehen (für die absoluten Topvereine reicht es dort auch nicht), dann zwar hoffentlich regelmäßig bezahlt werden, aber voraussichtlich wie bei ALBA nur für 15 bis 20 Minuten von der Bank kommen und genau wissen, dass er in einem Jahr eh zu Bayern geht?
Dann kann Hamann auch gleich jetzt nach München wechseln und sowohl mit seinen spielerischen Fähigkeiten als auch seinem Marketingwert dazu beitragen, dass das FCB-Basketballprojekt insgesamt möglichst erfolgreich wird. Und mal ganz ehrlich - an Unterforderung wird Hamann auch in der ProA nicht leiden, so dass man hier irgendwelche Schreckensszenarien kreieren müsste, dass er in dem einen Jahr alles verlernt und künftig nicht mehr BBL- oder NM-tauglich ist. Die Beispiele Benzing, Harris und mit Abstrichen Günther haben hier aber wohl einige User offensichtlich schon wieder vergessen?
Abschließend: Hamann ist jetzt bereits 29. Der hat vielleicht noch vier, fünf Jahre Profibasketball auf höherem Niveau vor sich. Ein Euroleague- oder Eurocup-Star wird er in dieser Zeit aber mit Sicherheit nicht mehr. Also soll er doch ruhig den Verein wählen, der für ihn finanziell, aber wegen Bauermann auch sportlich die beste Wahl ist. Und wenn Hamann ganz viel Glück hat, profitiert er in fünf, sechs Jahren vielleicht sogar von der “Bayern-Familie”, die man ja aus dem Fußball bereits zu Genüge kennt und die ihm dann vielleicht auch einen Job für die weiteren Lebensjahre verschafft - ob nun als Co- oder Nachwuchstrainer, Teambetreuer, in der Geschäftsstelle oder gar völlig außerhalb des Basketballgeschäftes.
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Also eine richtig starke Mannschaft für die ProA zu stellen ist das eine, aber man kann es auch übertreiben.
Ich glaube nicht daß die Münchner Zuschauer guten Basketball sehen werden, das wird zu einseitig. Jedes Spiel mit 30 Punkten gewinnen macht auch keinen Spaß.
In Ludwigsburg gab es das auch mal, mit Jens Kujawa & Co in der Regionalliga. Ein paar Spiele lang war das lustig, dann hat’s gereicht.
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patte, langsam mach ich mir Sorgen, dass Du am 5. Spieltag in einen Gewissenskonflikt kommst!!
Keine Sorge DragonLi. Mein Blut ist und bleibt orange. Habe mir auch schon den kürzesten Weg über die Bande in der Münchner Eishalle ausgesucht und werde am 5. Spieltag vorsichtshalber ein paar Kassenrollen, Feuerwerkskörper und neue Schimpfwörter einpacken, damit auch ja keine Zweifel aufkommen.
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Man möge es dem FC Bayern verzeihen, wenn die Philosophie jedes Spiel, möglichst suverän zu gewinnen ohne Rücksicht auf die jeweilige Liga und deren Ausgeglichenheit lautet. Ob wir jetzt mit 30 Punkten Vorsprung gewinnen ist mir relativ egal. Wichtig ist das Ziel Aufstieg und die Stärkung der Fanbasis in diesem Pro A Jahr. Danach werden die Karten und Spieler eh neu gemischt und das nächste Ziel angesteuert.
Mia san mia
http://www.abendzeitung.de/sport/fc_bayern/168454
Der Schnellkursus im Verstehen lernen dieses Weltvereins
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Paix: das klingt nach mächtigem Selbstbewußtsein und kurzem Verstand. Es ging Ulli Hoeneß zuletzt um eine große Fangemeinde, die er für das Weitertreiben des Engagements voraussetzt. Darauf bezog sich der kritische Einwand des Vorredners.
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sind wir jetzt schon so weit das wir uns über mögliche +30 heimsiege unterhalten? auch wenn der eine oder andere +30 sieg möglicherweise dabei sein wird, ist die mission aufstieg sicher kein selbstläufer. man wird sich jeden sieg erkämpfen müssen und hier nen eindruck zu erwecken alle anderen proa teams sind fallobst zeugt nicht nur von unwissenheit sondern auch von respektlosigkeit
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Es ist genau diese “Einstellung”, die mich prognostizieren lässt, daß es für den FCB eine Reihe sehr “unangenehmer” Spiele geben wird!
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Sorry, aber wenn Hamann wirklich noch kommt, dann ist es mit dieser Mannschaft und diesem Trainer wirklich nur noch eine Frage der Höhe der Siege. Vielleicht verliert man 1-2 Spiele im Jahr, sonst wird das ein Durchmarsch.
Und das wäre für mich, als Zuschauer, langweilig.
Aber im Sinne der Mission BBL halt wohl notwendig, um kein Risiko einzugehen. Und wenn es halt auf 500.000 mehr oder weniger nicht ankommt… aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll.
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Es ist genau diese “Einstellung”, die mich prognostizieren lässt, daß es für den FCB eine Reihe sehr “unangenehmer” Spiele geben wird!
wenn der eine oder andere dieser user für den fcb auflaufen würde stimm ich dir zu aber ich denke nicht nur db wird überheblichkeit zu verhindern wissen, auch die spieler sind reif genug … unangenehm werden wohl so manche spiele werden, auch wenn man sie gewinnt denn angenehme gegner gibts nur auf dem papier
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ist doch klasse wenn es unangenehme Spiele gibt.
Sollte Doreth wirklich ausgeliehen werden, glaub ich zwar nicht, ist ja noch Platz für einen weiteren Spieler.zu Hamann. Erst mal ist jeder Spieler der vollen Einsatz auf dem Spielfeld zeigt herzlich willkommen. Und ob er wirklich so arrogant ist kann ich nicht beurteilen wird sich ja dann noch zeigen ob die Fachmänner hier recht haben.
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Ist halt die Frage, ob ständige 30±Heimsiege die Fanbasis stärken.
1. Diese hier vor allem wieder von Bayern-Kritikern ins Spiel gebrachten möglichen 30-Punkte-Siege wird es schon nicht so oft geben, dass die Zuschauer plötzlich zur Halbzeit gelangweilt die Münchner Eishalle verlassen und zwei Wochen später gleich gar nicht mehr kommen.
2. Für die Fanbasis und vielmehr für die Zukunft des gesamten Projektes ist es sicherlich besser, wenn man 10 oder von mir aus 20 haushohe, völlig spannungslose Siege einfährt, als wenn man 23 oder 24 Spiele relativ knapp gewinnt und dummerweise genau die sechs oder sieben Niederlagen kassiert, welche am Ende vielleicht den Aufstieg verhindern, nur weil man den Kader zum Wohle der Spannung künstlich schwächer gehalten hat.
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Paix: das klingt nach mächtigem Selbstbewußtsein und kurzem Verstand. Es ging Ulli Hoeneß zuletzt um eine große Fangemeinde, die er für das Weitertreiben des Engagements voraussetzt. Darauf bezog sich der kritische Einwand des Vorredners.
Dieser Druck ist schlicht normal bei Bayern und für Aussenstehende nicht immer nachvollziehbar. Wir haben die höchsten Ziele und wollen das Maximum was möglich ist. Dazu zählt auch möglichst schnell, dass Augenmerk der Münchner auf die Basketballer des FC Bayern zu lenken.
Wie schon geschrieben mir ist es egal ob mit 30 Punkten mehr als der Gegner wir ein Spiel gewinnen. Entscheidend ist der Aufstieg und die Weiterentwicklung der Fanbasis.