S.Oliver Baskets 2010/2011
-
was Würzburg dringend braucht, ist ein neuer Trainer, fast egal wer. Schröder muß gehen, falls Würzburg noch aufsteigen will. Das Talent der Spieler ist nicht mehr genug. Er hat die Mannschaft psychisch dezimiert.
Andreas Wagner aus Bayreuth währe doch ein neuer Trainer für euch
-
Zurück aus Freiburg. Ich verpasse mir jetzt besser einen Maulkorb, sonst wird es richtig heftige Kritik. Und wir wollen ja nicht, dass es dann wieder heißt man würde alles schlecht reden.
Nur soviel und da zitiere ich gerne noch einmal den Kirchheimer Coach Frankie Ignjatovic nach dem Spiel im Januar in Würzburg:
„Wenn Würzburg mit diesem Umfeld und dieser Mannschaft nicht aufsteigt, dann müssen sich einige Leute fragen, was sie falsch gemacht haben.“
Treffender kann ich es nicht beschreiben, es ist schon eine Leistung mit diesem Kader am Ende vielleicht nicht aufzusteigen. Den Rest überlasse ich dieses Mal den anderen Augenzeugen.
-
nur mal so am rande: tristan blackwood hat beim osnabrücker sieg 9 punkte, 7 assists und 4 steals erzielt…
ansonsten kann man gegen freiburg wohl auswärts verlieren. das ist eine gute mannschaft, die uns schon im hinspiel probleme bereitete und sich seitdem noch verstärkt hat. allerdings ist das auftreten unserer mannschaft in der ferne mittlerweile schon sehr enttäuschend, zu viele spieler bleiben regelmäßig hinter ihren möglichkeiten zurück und die unsicherheiten wachsen mit jeder niederlage.
erfreulich dagegen in der tat der sieg der tgw. weiß jemand, ob ansbach vollzählich angetreten war (immerhin nur effektiv mit einer 6er-rotation)? bejahendenfalls wäre das ein umso größeres ausrufezeichen. -
Freiburg ist sicherlich ein unangenehmer Gegner. Die haben einiges Talent im Team und können bei Lust jede Mannschaft blöd aussehen lassen.
Dennoch bleibt Würzburg schon sehr hinter den Erwartungen zurück. Unattraktiv gespielt haben sie schon immer, aber jetzt gewinnen sie nicht mal mehr.
Vielleicht hat man bei den Verpflichtungen zu sehr auf Namen geachtet, die in Deutschland bekannt sind. Die Addition der teuersten möglichen Teile ergibt nicht immer ein gutes Team.
Side note: Bejahenderfalls habe ich soeben in meinen Wortschatz übernommen…geiles Wort!!!
-
@gilardino
das ist eben bestes juristendeutsch… -
So jetzt meld ich mich hier auch mal zu Wort. Mir reicht es langsam was bei den Auswärtsspielen abgeht.
Keine Rebounds, kein Kampf, schlechte Freiwurfquote und ein Coach ohne ein funktionierendes System. Null Reaktionen nach der Auszeit. So spielt kein Aufsteiger! So haben wir den Aufstieg nicht VERDIENT!
Aber Herr Schröder gibt ja Nichts auf die Internetforen (auf die Meinung der FANS). Wie hat der es so schön nach der Beurlaubung von Berthold Bisselik gesagt, er fand es schade das er sich nie für die Stimmung nach den Spielen bedankt hat. Wenn die Baskets Schöder beurlauben, muss es JETZT kommen, sonst ist es zu spät.
Er hatte seine Chance, er hat‘s versaut -
Und wo sind nun die Besserwisser? Die alle Kritiker nach dem Heimspiel mundtot machen wollten? Ich habe genau das gesagt. Entscheidend ist, was auswärts läuft. Zu Hause sind wir eine Macht. Das nächste Heimspiel gewinnen wir auch wieder. Nur bringt uns das nichts, wenn wir einen Trainer haben, der es nicht schafft aus der zweit besten Mannschaft der 2. Bundesliga eine Mannschaft zu formen, die mal wieder ein Auswärtsspiel gewinnt. Wir sind nicht mehr als ein besseres Crailsheim. Und wenn das Managment nicht reagiert vergeigen wir alles wegen Schröder. Es ist hart, aber wir brauchen nun mal für die gute Mannschaft einen richtigen Trainer. Oder wir sehen das selbe Trauerspiel im nächsten Auswärtsspiel. Aber gerne lassen wir uns weiter beleidigen…… Die Fakten stehen…
-
tim burnette ist für mich ein sehr begabter spieler…. aber auch sehr eigensinnig! wenn er lust hat, spielt er für das team, wenn nicht, macht er sein eigenes ding. für die show ist er gut, für´s teamplay nicht unbedingt.
bin übrigens aus osnabrück, also fan der ballers. tristan blackwood gefällt mir hier sehr gut, zwar nicht so spektakulär wie burnette, aber sehr solide und mannschaftsdienlich. für uns hier war das kein schlechter tausch, für euch… muß man abwarten.
habe ehrlich gesagt auch nicht wirklich verstanden, warum ihr den nun doch haben wolltet, nach dem er bei euch vor der saison getestet und für nicht in´s team passend befunden wurde…
na ja, wünsche euch auf jeden fall alles gute in der BBL… denn ich denke, daß ihr das auf jeden fall schafft! -
nur mal so am rande: tristan blackwood hat beim osnabrücker sieg 9 punkte, 7 assists und 4 steals erzielt…
…und Burnette mit 3 Punkten, alles Freiwürfe, 0 von 6 aus dem Feld und keinen einzigen Assist…
An wem oder was könnte das liegen??? -
Ich find’s schon interessant. Vor drei Wochen habe ich den Trainer konstruktiv zur " Diskussion" gestellt, um Für und Wider auszutauschen. Damals habe ich nicht nur heftigsten Gegenwind zu meinen Thesen bekommen, sondern wurde auch noch freundlich als Dummschwätzer bezeichnet. Nun drehen sich die meisten Fähnlein im Winde und die meisten meiner Argumente werden plötzlich aufgenommen.
Nicht, dass ich mir das unbedingt gewünscht hätte! Lieber hätte ich ein tolles Spiel der Baskets in Freiburg gesehen, dass mir den Glauben in dass bestehende Teamgefüge wiedergegeben hätte! Noch ist es nicht zu spät und verloren ist ja auch noch nichts!
So, jetzt werde ich meinen Frust bei ein paar Golfschlägen raushauen…
-
Für mich als Außenstehender liegt das hauptsächlich an der immer schlechter werden Teamchemie. Verletzungen, Nachverpflichtungen und Unmut bei der Minutenverteilung hat meiner Meinung nach zu dieser misslichen Lage gefühlt. Ein Team mit 15 Profis bei Laune zu halten ist quasi nicht möglich. In der Hinrunde gab es diese Probleme noch kaum. Die meisten konnten damals mit ihrer Einsatzzeit zufrieden sein. Diestelhorst/ Fleischmann/ McDuffie standen fast nie zu 3 im Kader und haben sich so keine Minuten geraubt.
Die wahrscheinlich notwendigen Nachverpflichtungen haben da zuviel Unruhe reingebracht. Leider wüsste ich auch nicht, was man hätte besser machen sollen. Auf die Verletzungen musste reagieret werden. Ich bin wirklich froh, nicht in der Haut in der Geschäftsführer zu stecken. Insofern kritisiere ich nicht die Geschäftsführung bzw. den Trainer. Ich persönlich glaube auch nicht, ob ein anderer Trainer mehr Erfolg gehabt hätte.Also das teile ich nur bedingt, denn offensichtlich waren es in Freiburg ja diejenigen, auf deren Positionen es keine Nachverpflichtungen gab.
Wenn man sich die Stats unserer “Großen” (das meine ich ausschließlich körperlich!!!) Heinrich, Kesselring, Elliott und Baker anschaut, fehlen mir ehrlich gesagt die Worte. -
ich denke, der letztmögliche zeitpunkt, um den trainer auszutauschen ist vor zwei wochen nach der cuxhaven-niederlage verstrichen. jetzt hätte das meines erachtens wenig sinn und würde nur nochmal verwirrung, unsicherheit usw. stiften. aber klar ist, und das wäre zugleich bereits mein erster wunsch für die kommende saison, dass es nach zwei jahren endlich mal wieder gelingen muss, eine saison zu spielen, die dem tatsächlichen leistungsvermögen der mannschaft entspricht. dies umso mehr, wenn wir aufsteigen sollten, denn in diesem fall würde es vermutlich den abstieg bedeuten, wenn das potential nicht annähernd ausgeschöpft werden könnte.
-
um gottes willen…nicht den bayreuther trainer…
-
Meinen selbst auferlegten Maulkorb zum Freiburg-Spiel behalte ich bei (nur soviel, die Leistung war nur schwer zu ertragen), aber nicht zum bisherigen Saisonverlauf der Baskets.
Vor der Saison ist man mit dem Anspruch angetreten im 1. Pro A Jahr Rang 6 zu erreichen. Spätestens nach dem Sieg gegen Bayern München war klar, dass unser Spielerkader zu mehr in der Lage ist. Mit weiteren hochkarätigen Nachverpflichtungen bekannte man sich dazu den Aufstieg im ersten PRO A erreichen zu wollen, was angesichts der grandiosen Voraussetzungen auch angemessen war und ist.
Wir sind uns hoffentlich alle einig, dass die Baskets eine für PRO A Verhältnisse glänzend besetzte Mannschaft haben. Ich erspare mir das Aufzählen der einzelnen Spieler.
Wenn man einmal die bisherige Saison Revue passieren lässt wird man folgendes feststellen:
- Von den gewonnenen Spielen waren ca. eine Hand voll mit einer überzeugenden Leistung.
- Die restlichen gewonnen Spiele fallen unter die Kategorie Arbeitssieg (da braucht man sich nur die PM 's der Baskets durchzulesen um diesen Begriff häufig zu finden) oder waren nach schwachem Start in die Partien noch Aufholjagden, die Schröder zum größten Teil dem großen und wohl am ausgeglichensten Kader der PRO A zu verdanken hat.
- Ein knappes Drittel der Spiele wurde verloren, allesamt auswärts.
Dass man mit dieser Mannschaft eine bessere Bilanz haben muss/sollte - darüber sind wir uns hoffentlich auch einig.
Unbestritten ist auch, dass der Coach einzig und alleine dafür verantwortlich ist aus diesen Individualisten ein Team zu formen. Dazu bedarf es guter taktischer Konzepte mit entsprechendem Training. Dazu bedarf es aber auch, dass der Trainer menschlich positiv an seinen Spielern dran sein muss. Motivation, Selbstvertrauen vermitteln, konstruktive Kritik, Spieler entwickeln, Lob und Begeisterung, Wertschätzung. Neben der fachlichen Kompetenz sollte ein Coach also auch unbedingt diese emotionalen Führungskompetenzen mitbringen. Nur mal eine Frage am Rande: welcher unserer Spieler hat sich während der Saison signifikant entwickelt und gesteigert? Ich sehe da nicht viele! Hat sich unser Team weiterentwickelt? Wie heißt es oft am Anfang einer Saison “das Team muss sich erst noch finden und sich noch einspielen!”
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt darf man zumindest in Frage stellen ob unser Trainer diese Skills alle hat? Schwächen eines Trainers treten erfahrungsgemäß nicht gleich am Anfang einer Saison auf. Wie überall im Leben lernt man sich erst nach einer gewissen Zeit besser kennen und schätzen oder nicht schätzen. Der Saisonverlauf der Baskets spricht zumindest dafür, dass letzteres der Fall sein könnte.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass einige Spieler unseres Teams die Qualität haben im Falle eines Aufstiegs mit in die BBL zu gehen. Wahrscheinlich nicht als Starting-5, aber als qualitativ hochwertige Backups. Ich bin aber auch der Meinung, dass Schröder nicht die Qualität besitzt ein BBL Team zu coachen. Und auch nicht ein Spitzenteam der PRO A. Wenn das Management diese Erkenntnis hätte, dann hätte man schon vor Wochen die Reißleine ziehen müssen. Stattdessen steht man 100%ig hinter dem Trainer und betreibt scheinbar die Ursachenforschung ausschließlich bei den Spielern und schiebt diesen alleine den “schwarzen Peter” für die unbefriedigenden Resultate und Leistungen zu. Kein Wunder wenn sich dann u. U. Frust im Team breit macht!
Ein Trainerwechsel führt in der Regel immer relativ schnell zu einem Motivationsschub im Team. Dafür gibt es tonnenweise Beispiele in Mannschaftssportarten. Wenn das Management nach wir vor aufsteigen will (wovon ich ausgehe) und endlich einmal die Augen dafür öffnet, dass Schröder niemals unser BBL-Coach sein kann und damit klar ist man würde sich einen neuen Trainer suchen. Dann ja dann - wäre man gut damit beraten sich schon jetzt darum zu bemühen den neuen Coach zu finden und so schnell wie möglich auch zu verpflichten.
Ein weiteres Problem für die letzten 5 Spiele könnte sein, dass sich Schröder dessen bewusst sein könnte, dass man wahrscheinlich ohne ihn in die BBL gehen würde. Und im Falle des Nichaufstiegs er wohl ebenso nicht der PRO A Trainer der neuen Saison sein würde. In diese Situation hätte das Management nicht kommen müssen, wenn man schon etwas früher zumindest auch mal kritisch über den Trainer als mögliche Ursache für die seit Wochen anhaltende Schwächephase nachgedacht hätte. Durch zwischendurch auch mal gute Spiele (z. B. in München), hat sich das Mangement aus meiner Sicht blenden lassen.
Aber das hat man in den letzten vielen Wochen verpennt. Aus Fehlern lernt man manchmal dann doch nicht! Bei Bisselik hatte man auch viel zu lange gewartet, am Ende wurden wir Dritter der PRO B.
Noch ist der Zug BBL für uns nicht abgefahren, aber er ist bedenklich ins Stocken geraten !
-
120 % Zustimmung!
Schröder hat es letzte Saison schon nicht geschafft die gesteckten Ziele zu erreichen und selbst mit diesem qualitativ hochwertigen Kader, bekommt er es nicht auf die Reihe.
Die Meinung der anonymen Internetuser interessieren die GF nicht. Vielleicht interessiert sie aber die Meinung der treuesten der treuen. Den Fanclubmitgliedern. Wie man im Internet Forum der Youngstars gerade nachlesen kann. Das sind die Leute, die jede zweite Woche quer durch die Republik fahren um sich so eine, Entschuldigung, Scheisse an zu schauen. Wir werden sehen.
-
schröder hat auch bei seinem Trainigsgastspiel bei den Braves keinerlei verbesserung der Mannschaft während der Saison hervorgebracht. Auch das nicht vorhandene Teamplay bzw. die Teamchemie und die fehlende vielfalt von Spielsystemen wird hier ja auch angesprochen. Alles schon mal erlebt. Uwe Sauer, der dann während der Saison das Ruder übernahm, konnte das aber dann auch nicht mehr ändern.
-
Meinen selbst auferlegten Maulkorb zum Freiburg-Spiel behalte ich bei (nur soviel, die Leistung war nur schwer zu ertragen), aber nicht zum bisherigen Saisonverlauf der Baskets.
Vor der Saison ist man mit dem Anspruch angetreten im 1. Pro A Jahr Rang 6 zu erreichen. Spätestens nach dem Sieg gegen Bayern München war klar, dass unser Spielerkader zu mehr in der Lage ist. Mit weiteren hochkarätigen Nachverpflichtungen bekannte man sich dazu den Aufstieg im ersten PRO A erreichen zu wollen, was angesichts der grandiosen Voraussetzungen auch angemessen war und ist.
Wir sind uns hoffentlich alle einig, dass die Baskets eine für PRO A Verhältnisse glänzend besetzte Mannschaft haben. Ich erspare mir das Aufzählen der einzelnen Spieler.
Wenn man einmal die bisherige Saison Revue passieren lässt wird man folgendes feststellen:
- Von den gewonnenen Spielen waren ca. eine Hand voll mit einer überzeugenden Leistung.
- Die restlichen gewonnen Spiele fallen unter die Kategorie Arbeitssieg (da braucht man sich nur die PM 's der Baskets durchzulesen um diesen Begriff häufig zu finden) oder waren nach schwachem Start in die Partien noch Aufholjagden, die Schröder zum größten Teil dem großen und wohl am ausgeglichensten Kader der PRO A zu verdanken hat.
- Ein knappes Drittel der Spiele wurde verloren, allesamt auswärts.
Dass man mit dieser Mannschaft eine bessere Bilanz haben muss/sollte - darüber sind wir uns hoffentlich auch einig.
Unbestritten ist auch, dass der Coach einzig und alleine dafür verantwortlich ist aus diesen Individualisten ein Team zu formen. Dazu bedarf es guter taktischer Konzepte mit entsprechendem Training. Dazu bedarf es aber auch, dass der Trainer menschlich positiv an seinen Spielern dran sein muss. Motivation, Selbstvertrauen vermitteln, konstruktive Kritik, Spieler entwickeln, Lob und Begeisterung, Wertschätzung. Neben der fachlichen Kompetenz sollte ein Coach also auch unbedingt diese emotionalen Führungskompetenzen mitbringen. Nur mal eine Frage am Rande: welcher unserer Spieler hat sich während der Saison signifikant entwickelt und gesteigert? Ich sehe da nicht viele! Hat sich unser Team weiterentwickelt? Wie heißt es oft am Anfang einer Saison “das Team muss sich erst noch finden und sich noch einspielen!”
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt darf man zumindest in Frage stellen ob unser Trainer diese Skills alle hat? Schwächen eines Trainers treten erfahrungsgemäß nicht gleich am Anfang einer Saison auf. Wie überall im Leben lernt man sich erst nach einer gewissen Zeit besser kennen und schätzen oder nicht schätzen. Der Saisonverlauf der Baskets spricht zumindest dafür, dass letzteres der Fall sein könnte.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass einige Spieler unseres Teams die Qualität haben im Falle eines Aufstiegs mit in die BBL zu gehen. Wahrscheinlich nicht als Starting-5, aber als qualitativ hochwertige Backups. Ich bin aber auch der Meinung, dass Schröder nicht die Qualität besitzt ein BBL Team zu coachen. Und auch nicht ein Spitzenteam der PRO A. Wenn das Management diese Erkenntnis hätte, dann hätte man schon vor Wochen die Reißleine ziehen müssen. Stattdessen steht man 100%ig hinter dem Trainer und betreibt scheinbar die Ursachenforschung ausschließlich bei den Spielern und schiebt diesen alleine den “schwarzen Peter” für die unbefriedigenden Resultate und Leistungen zu. Kein Wunder wenn sich dann u. U. Frust im Team breit macht!
Ein Trainerwechsel führt in der Regel immer relativ schnell zu einem Motivationsschub im Team. Dafür gibt es tonnenweise Beispiele in Mannschaftssportarten. Wenn das Management nach wir vor aufsteigen will (wovon ich ausgehe) und endlich einmal die Augen dafür öffnet, dass Schröder niemals unser BBL-Coach sein kann und damit klar ist man würde sich einen neuen Trainer suchen. Dann ja dann - wäre man gut damit beraten sich schon jetzt darum zu bemühen den neuen Coach zu finden und so schnell wie möglich auch zu verpflichten.
Ein weiteres Problem für die letzten 5 Spiele könnte sein, dass sich Schröder dessen bewusst sein könnte, dass man wahrscheinlich ohne ihn in die BBL gehen würde. Und im Falle des Nichaufstiegs er wohl ebenso nicht der PRO A Trainer der neuen Saison sein würde. In diese Situation hätte das Management nicht kommen müssen, wenn man schon etwas früher zumindest auch mal kritisch über den Trainer als mögliche Ursache für die seit Wochen anhaltende Schwächephase nachgedacht hätte. Durch zwischendurch auch mal gute Spiele (z. B. in München), hat sich das Mangement aus meiner Sicht blenden lassen.
Aber das hat man in den letzten vielen Wochen verpennt. Aus Fehlern lernt man manchmal dann doch nicht! Bei Bisselik hatte man auch viel zu lange gewartet, am Ende wurden wir Dritter der PRO B.
Noch ist der Zug BBL für uns nicht abgefahren, aber er ist bedenklich ins Stocken geraten !
Sehr gut geschriebener Text, absolut professionell auf den Punkt gebracht! Einige Ansätze kommen mir bekannt vor…
Chapeau!
-
Ich möchte in Würzburg, nach Bisselik und Schröder, endlich wieder mal einen Coach an der Linie sehen der bei Punkten seines Teams auch mal die Faust ballt. Der sein Team auch mal “anfeuert”. Der nach dem Spiel sich mit dem Team vor seine Fans stellt. Einen Trainer der das “Feuer in den Augen hat” und bei dem man auch als Außenstehender sehen kann, dass er und und das Team eine eingeschworene Einheit sind. Einen Trainer der Begeisterung rüber bringt und diese auch zeigt. Einen Trainer der in der Lage ist seinem Team Spaß und Freude am Basketball zu vermitteln. Einen Trainer der Spieler weiter entwickeln kann. Einen Trainer der so viel taktische Zwänge wie nötig einbringt, aber auch mal von seinen Spielern individuelle spontante Entscheidungen die davon abweichen zulässt. Und diese nicht gleich auswechselt, wenn dies einmal misslungen ist.
Ich und viele andere kennen diesen Typen von Trainer. Aaron McCarthy war und ist so einer. Klar hat auch er seine Schwächen - Nobody is perfect.
-
dass von unseren spielern keiner - außer vielleicht christoph henneberger - einen schritt nach vorne gemacht hat, mag stimmen, ist jetzt aber nicht so verwunderlich, bei einem team aus gestandenen profis, von denen viele derzeit am zenit ihrer karriere stehen dürften. bei denen wusste man bei der verpflichtung, was man erwarten konnte - und das waren eben nicht leistungsexplosionen und rasante entwicklungen. anderes galt allenfalls für die drei jungen deutschen spieler fleischmann, distelhorst und mcduffy, die aber allesamt verletzt sind.
den trainer jetzt noch auszuwechseln, würde allenfalls dann sinn machen, wenn sein nachfolger gleich für die nächste saison gewonnen werden könnte, insbesondere bbl-tauglich und bbl-erfahren wäre. allerdings sollten momentan viele trainer zumindest für diese saison noch gebunden sein…
neben aaron mccarthy will ich mal noch einen namen ins gespräch bringen: was haltet ihr denn von igor perovic? aus der ferne betrachtet, scheint er in tübingen einen sehr guten job zu machen. die chancen ihn für die kommende saison zu gewinnen, dürften aber nicht allzu groß sein.
im übrigen sehe ich die defizite von marcel schröder gar nicht allzu sehr in seinem verhältnis zur mannschaft, das mir intakt zu sein scheint, als vielmehr im taktischen bereich. -
dass von unseren spielern keiner - außer vielleicht christoph henneberger - einen schritt nach vorne gemacht hat, mag stimmen, ist jetzt aber nicht so verwunderlich, bei einem team aus gestandenen profis, von denen viele derzeit am zenit ihrer karriere stehen dürften. bei denen wusste man bei der verpflichtung, was man erwarten konnte - und das waren eben nicht leistungsexplosionen und rasante entwicklungen. anderes galt allenfalls für die drei jungen deutschen spieler fleischmann, distelhorst und mcduffy, die aber allesamt verletzt sind.
Am Zenit seiner Sportlerkarriere ist man vielleicht mit 30 - sicher individuell unterschiedlich. Das viele unsere Spieler kein Entwicklungspotential mehr haben sehe ich daher etwas anders. Diese Aussage würde eher auf den aktuellen Kader des FC Bayern zutreffen.
Pele ( 26 ), Jeka ( 27 ) , Levy ( 28 ), Baker ( 28 ), Elliott ( 24 ), Kesselring ( 26, wobei dieser für mich am Zenit ist, da holt man nicht mehr raus), lediglich Heinrich ist mit 33 wohl dem Ende der Karriere nahe.
Was noch gravierender ist, dass sich insbesondere das Team als solches während der Saison nicht weiter entwickelt hat. Im Gegenteil - die besseren Leistungen unserer Mannschaft hat man eigentlich in der Vorrunde gesehen. Auch das deutet für mich darauf hin, dass in der Mannschaft und im Verhältnis zum Coach etwas nicht in Ordnung sein könnte.
@aspringsteen:den trainer jetzt noch auszuwechseln, würde allenfalls dann sinn machen, wenn sein nachfolger gleich für die nächste saison gewonnen werden könnte, insbesondere bbl-tauglich und bbl-erfahren wäre. allerdings sollten momentan viele trainer zumindest für diese saison noch gebunden sein…
Richtig, genauso hatte ich das auch gemeint !
@aspringsteen:neben aaron mccarthy will ich mal noch einen namen ins gespräch bringen: was haltet ihr denn von igor perovic? aus der ferne betrachtet, scheint er in tübingen einen sehr guten job zu machen. die chancen ihn für die kommende saison zu gewinnen, dürften aber nicht allzu groß sein…
Wie Du schon schreibst “aus der Ferne betrachtet”. Ich kann Igor als Coach auch nicht einschätzen. Scheint mir aber jetzt auch nicht ein Energiebündel zu sein. Aber es ist mein persönlicher “Geschmack” gerne einmal einen leidenschaftlichen, extrovertierten und natürlich fachlich kompetenten Trainer zu sehen. Das muss aber nicht richtig sein.
@aspringsteen:im übrigen sehe ich die defizite von marcel schröder gar nicht allzu sehr in seinem verhältnis zur mannschaft, das mir intakt zu sein scheint, als vielmehr im taktischen bereich.
Ich habe schon das Gefühl, dass er die Mannschaft nicht im erforderlichen Maße erreicht. Aber darüber habe ich mich ja bereits ausgelassen. Es geht mir wirklich nicht darum dem Schröder etwas “Böses” zu wollen. Es geht um die Sache, es geht um die Baskets. Wer Trainer eines Profivereins ist muss immer damit rechnen, dass er auch scheitern könnte. So ist das nun mal in diesem Beruf !
-
Wie blank müssen in Wübu die Nerven liegen. Nach einem absichtlichen Kniestoß von Wübu-Center Heinrich gegen Gene Hagner musste sich dieser Spieler in der Nacht zum Sonntag einer Notoperation unterziehen. Diagnose: Darmriss. Ich hoffe, dass dieser Basketball-Grobmotoriker Heinrich den Charakter besitzt und sich für dieses üble Foul mit den genannten Folgen schnellstens entschuldigt.
Auf der anderen Seite liegt Tim Burnette nach einem unglücklichen Zusammenstoß mit Paul Gause vor Schmerzen gekrümmt auf dem Boden. Die Würzburger Spieler stehen ratlos umher, der “Trainerstab” samt Physio schauen erstarrt mit hochrotem Kopf auf das Spielfeld . Dilletantisch, sich von weitem einen sich vor Schmerzen krümmenden Spieler anzuschauen, anstatt schnell helfende Maßnahmen zu ergreifen. Der erste, der sich um Burnette kümmert, ist der USC Kapitän Heindel. Das Verhalten der Wübu Trainer und der verantwortlichen Crew in meinen Augen ein Trauerspiel.
Ich wünsche Tim Burnette gute Besserung.Das Spielfeld ist kein Austragungsort neuer Kämpfe und Feindseligkeiten, sondern es geht um Sport und da hat die Gesundheit aller Spieler Vorrang vor allen sportlichen Zielsetzungen, auch wenn diese ins Wanken geraten.
-
Wie blank müssen in Wübu die Nerven liegen. Nach einem absichtlichen Kniestoß von Wübu-Center Heinrich gegen Gene Hagner musste sich dieser Spieler in der Nacht zum Sonntag einer Notoperation unterziehen. Diagnose: Darmriss. Ich hoffe, dass dieser Basketball-Grobmotoriker Heinrich den Charakter besitzt und sich für dieses üble Foul mit den genannten Folgen schnellstens entschuldigt.
Auf der anderen Seite liegt Tim Burnette nach einem unglücklichen Zusammenstoß mit Paul Gause vor Schmerzen gekrümmt auf dem Boden. Die Würzburger Spieler stehen ratlos umher, der “Trainerstab” samt Physio schauen erstarrt mit hochrotem Kopf auf das Spielfeld . Dilletantisch, sich von weitem einen sich vor Schmerzen krümmenden Spieler anzuschauen, anstatt schnell helfende Maßnahmen zu ergreifen. Der erste, der sich um Burnette kümmert, ist der USC Kapitän Heindel. Das Verhalten der Wübu Trainer und der verantwortlichen Crew in meinen Augen ein Trauerspiel.
Ich wünsche Tim Burnette gute Besserung.Das Spielfeld ist kein Austragungsort neuer Kämpfe und Feindseligkeiten, sondern es geht um Sport und da hat die Gesundheit aller Spieler Vorrang vor allen sportlichen Zielsetzungen, auch wenn diese ins Wanken geraten.
Gibt es weitere Augenzeugen, die diese Schilderungen so bestätigen können? In der Freiburger PM ist nichts von Absicht zu lesen…
-
mit derartigen behauptungen und unterstellungen wäre ich an deiner stelle sehr vorsichtig…
-
mit derartigen behauptungen und unterstellungen wäre ich an deiner stelle sehr vorsichtig…
Ein ehrliches Gute Besserung hätte es auch getan.
Dieses hier von mir an dieser Stelle. Habe Hagner als sehr soliden und abgeklärten Spieler noch von unserem letzten Heimspiel in Erinnerung. Der hat uns gut abgeschossen in der Chrunchtime. -
http://www.mainpost.de/sport/s-Oliver-Baskets-Baskets-enttaeuschen-in-Freiburg;art20799,6052388
Konsequenzen werden ausgeschlossen, kann also so weiter gehen…
-
http://www.mainpost.de/sport/s-Oliver-Baskets-Baskets-enttaeuschen-in-Freiburg;art20799,6052388
Konsequenzen werden ausgeschlossen, kann also so weiter gehen…
Nun, die Konsequenzen hätten nach dem CUX-Spiel passieren müssen. Wenn man sich da für Nichtstun entscheidet, dann kann ich nachvollziehen, dass man es nun so durchzieht.
-
mit derartigen behauptungen und unterstellungen wäre ich an deiner stelle sehr vorsichtig…
Ein ehrliches Gute Besserung hätte es auch getan.
Dieses hier von mir an dieser Stelle. Habe Hagner als sehr soliden und abgeklärten Spieler noch von unserem letzten Heimspiel in Erinnerung. Der hat uns gut abgeschossen in der Chrunchtime.Zuerst auch von mir Gute Besserung!! Klingt ja wirklich übel….
Wobei ich die Reaktion schon verstehen kann, der Autor oben unterstellt eine Absicht von Chris Heinrich und das ist doch eine gefährliche These, er wirft ihm ja mehr oder weniger absichtliche Körperverletzung vor - ich muss aber auch sagen, dass ich das Spiel nicht gesehen habe und damit die Szene nicht beurteilen kann [mir geht es nur um die Aussage an sich].
-
Chemnitz verliert in Heidelberg
-
Chemnitz verliert in Heidelberg
Irgendwie finde ich: leider…
Verdeckt nur die eigenen Unzulänglichkeiten!
-
solange chemnitz zuhause UND auswärts verliert… das kaschiert zwar nur die würzburger schwäche, aber solange die verfolgerteams unsere niederlagen nicht ausnutzen können/wollen, bleibt alles beim alten.
-
Es wird ja auch nicht alles in Frage gestellt, sondern nur eine gewisse Person und das absolut zu Recht. War aber auch nicht anders zu erwarten.
Die Baskets haben wirklich mehr Glück als Verstand. Als Fan ist man da fast schon peinlich berührt, dass man trotz dieses Kaders nur dank der Chemnitzer Ausrutscher weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung auf dem zweiten Platz steht. Chemnitz verliert tatsächlich in Heidelberg. Hätte man die letzten zwei Auswärtsspiele nicht vergeigt, wäre man jetzt schon durch…
Jetzt werden wieder einige sagen, “seht ihr, die Niederlage in Freiburg war halb so schlimm, ist doch nichts passiert”. Ich finde das trotzdem irgendwie unwürdig, dass man auf die Fehler der Konkurrenz hoffen muss.
Was das alles wert ist, sehen wir in zwei Wochen in Jena…