S.Oliver Baskets 2010/2011
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@ wueballer:
3. Variante:
Lee dribbelt halblinks an der Dreierlinie, wirft den Ball knapp rechts neben den Ring und Jono stopft. Sehr effektiver Spielzugstimmt, nur leider war von dem Spielzug heute nichts zu sehen
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ja erstaunliche parallelen zur letzten saison, zumal das zittern jetzt erst beginnt
Der erste Unterschied ist, dass in der letzten Saison die Mannschaft schon etwas früher geschwächelt hat. Der zweite Unterschied ist, dass uns der damalige direkte Konkurrent Herten durch einige überraschende Niederlagen damals immer wieder die Vorlage gab wieder vorbei zu ziehen (auch durch das “Wasserball-Spiel in Weißenhorn” )
Um es mal fußballerisch auszudrücken: "am Elfmeterpunkt haben dann immer die Nerven versagt. So wie man es im Fussball von den Engländern kennt ".
Gewisse Parallelen sind aber unverkennbar - es wäre sehr ärgerlich wenn es dieses Mal am Ende wieder nicht reichen sollte. Mit der Qualität des Kaders, den der Trainer zur Verfügung hat, wäre das sogar in dieser Saison noch schlimmer. Noch sind wir nicht auf Ausrutscher von Chemnitz angewiesen. Die Baskets haben es nach wir vor selbst in der Hand.
Ich sage schon heute - zum Showdown darf es am letzten Spieltag nicht kommen. Chemnitz hat da null und nichts in Würzburg zu verlieren, selbst wenn es auch für Chemnitz ein Endspiel wäre. Der Druck auf unseren Coach und das Team wäre gewaltig - nach der heutigen taktischen Fehlleistung (das war der Grund der Niederlage, neben einem beherzt aufspielenden Cuxhaver Team) schwer vorstellbar, dass man gegen die starken Chemnitzer gewinnen würde. Aber das eine Momentaufnahme nach der heutigen Enttäuschung. Die Baskets können viel besser spielen, was sie schon häufig in dieser Saison bewiesen haben. Es sind noch lange 8 Spieltage zu spielen. Da passiert noch viel.
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ja erstaunliche parallelen zur letzten saison, zumal das zittern jetzt erst beginnt
Der erste Unterschied ist, dass in der letzten Saison die Mannschaft schon etwas früher geschwächelt hat. Der zweite Unterschied ist, dass uns der damalige direkte Konkurrent Herten durch einige überraschende Niederlagen damals immer wieder die Vorlage gab wieder vorbei zu ziehen (auch durch das “Wasserball-Spiel in Weißenhorn” )
Um es mal fußballerisch auszudrücken: "am Elfmeterpunkt haben dann immer die Nerven versagt. So wie man es im Fussball von den Engländer kennt ".
Gewisse Parallelen sind aber unverkennbar - es wäre sehr ärgerlich wenn es dieses Mal am Ende wieder nicht reichen sollte. Mit der Qualität des Kaders, die der Trainer zur Verfügung hat, wäre das sogar in dieser Saison sogar noch schlimmer. Noch sind wir nicht auf Ausrutscher von Chemnitz angewiesen. Die Baskets haben es nach wir vor selbst in der Hand.
Doch. Jetzt seid ihr auf unseren Ausrutscher in Würzburg angewiesen.
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ihr seid eher auf unseren trainer angewiesen
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ihr seid eher auf unseren trainer angewiesen
Ach quatsch. MoD hatte damals doch schon geschrieben, dass ihr die gleichen harten Körbe habt, wie wir. Unseren Hallensprecher bringen wir auch mit und die asozialen Fans sowieso. Was soll da in Würzburg schiefgehen?
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Besser kann’s doch gar nicht kommen. Der große Showdown am letzten Spieltag in der eigenen Halle. Selbst falls wir noch zwei Spiele verlieren sollten, haben wir die Chance am letzten Spieltag alles klar zu machen. In der letzten Saison wären wir froh gewesen, am letzten Spieltag Herten zu Gast zu haben. Also redet nicht alles schlecht, auch wenn die heutige Niederlage bitter und nicht eingeplant war. Heute haben Kleinigkeiten (TF gegen Schröder, Ersatzfreiwurf für CUX, Auslassen einfachster Korbleger) das Spiel entschieden. Cux konnte heute eigentlich nur gewinnen und dementsprechend frech traten sie auf, wir konnten nur verlieren und das hemmte einige unserer Spieler. Hoffentlich wird das in Jena, Freiburg und am Drachenfels besser. Wie gesagt, zwei Spiele können wir noch verlieren, müssen allerdings den Showdown dann hoch gewinnen.
Zum Trainer: MS hat diese Saison vieles richtig gemacht und eine gute Teamchemie geformt. Auch wenn ihm heute einige Fehler unterliefen, sollten wir an ihm festhalten und ihn unterstützen. Und wenn wir am Ende nicht aufsteigen sollten: “what shells, shit happens”, Pro A ist auch geil. -
Das wird doch noch eng für Euch!!!
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Am allerschlimmsten fand ich allerdings den letzten Spielzug auf Pele. Das war doch in jeder Beziehung der ungeeignetste Mann für diese Situation. Was sollte der dennmachen?
Da haben wir fast ein halbes Dutzend bundesligaerfahrene Profis, excellente Techiker, gute Werfer, lange Kerls - nichts davon ist Pele. Und schon gar nicht kaltblütig genug, um diese Situation zu retten.Wie bitte?
Mal unabhängig von der Situation: Pele ist unser bester Spieler im 1-gg-1. Nur mal so …
Dass der Spielzug und Pele’s Entscheidung kacke waren ist klar, aber das ändert daran nichts.
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dass baker in 14 minuten einsatzzeit gerade mal einen wurf nimmt - und den von der dreierlinie!! - ist einfach unfassbar. dass elliott als pf kein einziges mal aus der nahdistanz auf den korb wirft, ist ebenfalls merkwürdig. dass schröder nicht mal länger auch lars buss bringt, wenn heinrich&kesselring nichts in der offense zustande bringen, ist eine sehr fragwürdige entscheidung.
allerdings ist das auch ein sehr kurioses muster, das wir da in den letzten vier auswärtsspielen zu sehen bekommen: ein völlig verschlafener start, meist über die gesamte erste halbzeit hinweg, der folgerichtig zu einem satten rückstand führt. nach der pause hat man den gegner dann meist gut im griff (cuxhaven gestern mit 24 punkten in der zweiten hälfte), kommt ran bzw. geht in führung. dieses krasse leistungsgefälle kann doch nicht nur am trainer liegen!! -
Also nach dem Auftritt heute kann man ganz klar sagen, einen könnte man noch austauschen…
Und jetzt soll mir bloß keiner kommen von wegen Schiris waren schuld… Das war DESOLAT. Heran gekämpft schön und gut aber das ist einer Topmannschaft einfach unwürdig, wenn das Woche für Woche immer wieder passiert.
Was besprechen die vor dem Spiel eigentlich? Würde mich schon mal interessieren. Ich dachte der Coach stellt das Team immer so gut auf den Gegner ein… War heute wieder die ungewohnte Kulisse schuld? Man weiß es nicht…
Ich sag es wie es ist, Schröder kann im Spiel seine Taktik einfach nicht flexibel gestalten. Er kann auf die Gegebenheiten im Spiel nicht reagieren. Ich mein wie viele Top Spieler braucht der noch um in der Offense mal was zu Stande zu bringen?
Dass Jeka’s Ex-Coach genau weiß wie er seinen ehemaligen Spieler aus dem Spiel zu nehmen hat, sollte jetzt keine Sensation sein oder? Da hat man mit Burnette schon eine weitere Option dazu geholt und was macht unser Coach, er nimmt ihn raus als er gerade dabei war heiß zu laufen und eben wieder Jeka bringen, der halt heute mal keinen Sahnetag hatte, PRIMA!
Warum macht der Blackwood, der bei uns kein Bein auf den Boden bekommen hat, bei seinem 1.Spiel für Osnabrück den entscheidenden Korb? Weil er dort seinen Stärken entsprechend spielen darf und sich nicht dem “System Schröder” unterordnen muss. Warum sieht Baker bei uns gar kein Land mehr? Sollte man sich vielleicht mal fragen. Wenn ich Spieler einkaufe, dann weil sie besondere Stärken haben, oder? Dann muss ich die Spieler halt auch so einsetzten, dass ihre Stärken zum tragen kommen und sie nicht in ein völlig anderes Konzept pressen…
Ich sags wie es ist, das wird jetzt ne ganz enge Kiste und das dürfte es eigentlich schon seit Wochen gar nicht mehr sein.
Freddy3881 absolut auch meine Einschätzung.
Natürlich will man nicht immer nur kritisieren, aber so langsam wird es immer mehr deutlich, daß vor allem unsere Offsense unterirdisch ist. Kein Plan, alles auf Zufall aufgebaut, selten mal ein Fast-Break, Immer nur System Jeka, da kann sich doch jeder Gegner mit der Zeit drauf einstellen. Immer nur Defense, gewinnt Spiele usw. kann man auch langsam nicht mehr hören. Die Defense funktioniert ja mittlerweile auch nur noch mittelprächtig. Offensichtlich sind wir der Favoritenrolle nicht gewachsen. Eigentlich das gleiche wie letztes Jahr.(hat x-raysforever ja auch schon erwähnt) Die Gegner können sich gegen unsere Startruppe immer besonders motivieren, und unser Trainer schafft es einfach nicht, mit dem vorhandenen Spielerpotenzial die richtige Strategie finden. -
@call-me: nur, dass er in den letzten wochen auch beim eins gegen eins mehr ballverluste als gewonnene zweikämpfe produziert und auch bei seinen dribbllings in die zone öfter hängenbleibt als erfolgreich ist.
die schönen stats kommen überwiegend von früher, nicht aus der aktualität. das muss ein coach doch auch wissen.
problem war aber, dass er nach seinen schönen erfolgen kurz vorher (ballgewinn, zwei freiwürfe, ausgleich) sicher emotional viel zu überpaced war und man ihm deshalb eine so wichtige entscheidung schlicht nicht zumuten durfte. -
dass baker in 14 minuten einsatzzeit gerade mal einen wurf nimmt - und den von der dreierlinie!! - ist einfach unfassbar. dass elliott als pf kein einziges mal aus der nahdistanz auf den korb wirft, ist ebenfalls merkwürdig. dass schröder nicht mal länger auch lars buss bringt, wenn heinrich&kesselring nichts in der offense zustande bringen, ist eine sehr fragwürdige entscheidung.
allerdings ist das auch ein sehr kurioses muster, das wir da in den letzten vier auswärtsspielen zu sehen bekommen: ein völlig verschlafener start, meist über die gesamte erste halbzeit hinweg, der folgerichtig zu einem satten rückstand führt. nach der pause hat man den gegner dann meist gut im griff (cuxhaven gestern mit 24 punkten in der zweiten hälfte), kommt ran bzw. geht in führung. dieses krasse leistungsgefälle kann doch nicht nur am trainer liegen!!Du darfst nicht vergessen, dass die Cuxhavener Spieler in der ersten Hälfte noch fitter waren und da noch die Kraft hatten die Defense der Baskets offensiv zu toppen. Können da die Baskets den Gegner in der 1. Hälfte nicht stoppen, haben sie leider in der zweiten Hälfte nicht die Offensivpower, um das Match rumzureissen.
Durch den starken Kader lässt die Defense der Baskets den Gegner in der zweiten Hälfte aufgrund deren schwindender Kräfte schlecht aussehen, ihrerseits kommen sie offensiv zu mehr Punkten (Gegner schwächelt dann ja logischerweise auch in der Defense).
NUR: Das darf einfach nicht passieren, schon gar nicht mehrmals, dass so eine Mannschaft die Offense im 1.Viertel dermaßen verschläft und das ist klar Trainereinstellungssache!
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@call-me: ich hab gerade mal nachgeguckt: in den letzten 6 spielen hat pele im bereich to / steals / ass insgesamt eine negativbilanz, also immer mehr to als steals und assists zusammen. in einigen spielen war sie ausgeglichen (gewinn: 0), in anderen negativ. in KEINEM dieser spiele war diese bilanz positiv.
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Auch nach einer Nacht drüber schlafen ist meine Meinung immer noch die gleiche. Der Coach muss weg, so fern man diese Saison wirklich aufsteigen will.
Mit jeder weiteren Niederlage bauen wir zukünftige Gegner noch mehr auf. Nach dem Motto “schaut euch diese Startruppe an, denen werden wirs mal richtig zeigen”. Das wird schon in Freiburg wieder der Fall sein und was vor allem in Rhöndorf Sache sein wird dürfte auch klar sein. Die sind heiß auf uns! Vor allem Spraggins wird es uns wieder so richtig geben, da kann man sich jetzt schon sicher sein!
Man hat in der Offense soooooo viele Optionen, aber nein, man spielt jedes Spiel den gleichen Stiefel. Meint der Schröder vielleicht andere Teams betreiben kein Videoscouting vor den Spielen? Im Gegensatz zu ihm betreiben die das aber anscheinend auch richtig. Wie soll man es sich sonst erklären, dass unser Team selten bis gar nicht sofort gut ins Spiel findet. Wie erklärt man es sich, dass der gegnerische Topscorer bei jedem Spiel gegen uns erst recht auf dreht. Ich dachte Levy ist dazu da um “jedes mal den besten Spieler des Gegners aus dem Spiel zu nehmen”. Davon hab ich bislang herzlich wenig gesehen. Im Gegenteil. Er musste zu unserem zweit besten Scorer werden. Weil wir ja so wenige Angriffsoptionen haben…
Schröder ist für mich mittlerweile wie Bisselik in der letzten Saison. Spieler falsch einsetzen, Spieler demotivieren, Taktisch unterirdisch und menschlich Gegenüber einzelnen Spielern unter aller sau.
Und eines darf man einfach, auch aus der Sicht der Geschäftsführung nicht vergessen. Der Coach der letzte Saison, trotz mehrerer Steilvorlagen von Herten, den Aufstieg nicht zu Stande gebracht hat war ebenfalls Marcel Schröder.
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Freddy, deinen Argumenten nach könntest du mein Zwillingsbruder sein.
Zum lachen ist´s langsam nicht mehr, aber ich glaub nicht das MS gerade jetzt in der heißen Phase noch das Ruder rumreißen kann. Und Endspiel Chemnitz usw. naja mitlerweile können wir froh sein, falls wir in diesem Spiel noch die Chance haben den 2. Platz zu erreichen. -
Zum Spiel gestern: Enttäuschende Leistung - weder Aufstiegs- und schon gleich gar nicht BBL reif. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass es richtig war, Burnette zu holen. Man muss ihn dann allerdings auch einsetzen, vor allem, wenn Jeka einen rabenschwarzen Tag hat …
Was die Offense angeht (hier ist die Kritik durchaus angebracht), ist MS halt zu eindimensional, was sich wie ein roter Faden durch die Saison zieht. Keine wirklichen Systeme, viel zu statisch, so dass am Ende oft Jeka den Weg in die Zone nehmen MUSS (= kein System). Nur Analyse alleine im Sinne eines Dettmann/Bisselik reicht nicht, da müssen auch Ideen kommen.
Trotzdem ist es zu einfach, zu sagen: Mit diesem Team aus Superspielern muss doch JEDER Trainer den Aufstieg schaffen. Vielleicht wären wir mit einem anderen Trainer nicht mal auf Platz 2 in dieser Saison gekommen. Trainer à la Gordon Herbert sind für die Baskets wohl nicht finanzierbar. Und wenn - dann wäre kein Geld für gute Spieler wie Jeka, Levy, Elliott oder Burnette da. Ich finde nur, man sollte ein bisschen vorsichtiger sein, bevor man verbal auf Personen einschlägt - Frust hin oder her.
Eines dürfte feststehen, für Schröder dürfte es auch bei einem Aufstieg schwer werden. Und für uns Fans bleibt nur die Hoffnung, dass der Kampfgeist und der Wille der Spieler die offensichtlichen Offense-Defizite ausgleichen. Eines ist für mich trotzdem unverständlich (und das ist garantiert keine Trainersache, sondern, diese Frage muss sich jeder einzelne Spieler selbst stellen): Warum spielt das Team zuhause komplett anders als bei Auswärtsspielen?
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So, jetzt ich muss mal ne Lanze für Herrn Schröder brechen. Natürlich habe ich mich gestern auch tierisch über die Leistung unserer Mannschaft aufgeregt, aber das (mehr oder weniger allein) am Trainer festzumachen, halte ich für einen riesigen Quatsch.
Es gab gestern, wie in jedem Spiel auch, Situationen, wo ich eine Entscheidung von MS nicht ganz nachvollziehen kann, trotzdem sind letzten Endes für so eine Leistung die Spieler verantworltich. So waren unsere Center mal wieder ein Totalausfall,; Chris Heinrich fällt seit Monaten eigentlich nur durch jede Menge Offensiv-Fouls und unsaubere Blocks auf, wo hat der außerdem gelernt Bälle zu fangen (bzw eben nicht??); Sascha Kesselring verlegt teilweise reihenweise (wie gestern) einfache Korbleger und an beidem ist wohl kein Trainer der Welt Schuld. Viele Spieler treffen auf dem Feld auch erstaunlich oft einfach schlechte Entscheidungen. Dies mag vielleicht zum Teil am Trainer liegen, aus meiner Sicht liegt das aber auch an der ständigen Spielerrotation durch Nachverpflichtungen bzw. Verletzungen. Ich will auch gar nicht behaupten, dass MS ein sehr guter Trainer in der Offensive ist, trotzdem sollten die Spieler alleine mit ihren individuellen Fähigkeiten in der Lage sein, das Spiel gestern zu gewinnen.Wenn man mal die gesamte Saison betrachet, kann man doch eigentlich sehr zufrieden sein. Wir haben bis jetzt in dieser Saison insgesamt 6 Spiele verloren. Davon kann man die Partien in Cuxhaven und mit Abstrichen Karlsruhe und Paderborn als wirkliche Enttäuschungen ansehen. In Crailsheim, Chemnitz und insbesondere auch in München kann man einfach mal verlieren. Dafür haben wir in dieser Saison auch schon einige Spiele gewonnen, die man jetzt nicht unbedingt gewinnen muss (Heimspiel München, Auswärtsspiel Osnabrück, Essen, Auftaktspiel Braves) und in vielen Heimspielen gegen direkte Konkurrenten (mal total, mal einigermaßen) überzeugend gespielt (Kirchheim, Crailsheim, Osnabrück (auch wenn die letzte Woche stark ersatzgeschwächt waren)). Man muss sich einfach von dem Gedanken lösen, dass nur mit maximal 3 Niederlagen am Ende aufsteigen kann, man muss am Ende einfach nur 2.ter sein (ob mit 3 oder 10 Niederlagen). Daher kann man zum jetzigen Saisonzeitpunkt aus meiner Sicht auf keinen Fall unzufrieden sein. Wir sind immer noch auf dem zweiten Tabellenplatz, können aus eigener Kraft noch aufsteigen und haben es , selbst wenn wir bis dahin noch zweimal verlieren, am letzten Spieltag selbst in der Hand. Daher sollten wir jetzt auf keinen Fall den Trainer entlassen und die Saison mit dem Team, wie es jetzt ist, zu Ende spielen. Wenn es dann nicht reichen sollte, ist das vielleicht Pech, bei mir würden die Baskets aber eher Sympathien gewinnen, die sich durch die ständigen Nachverpflichtungen in den letzten Wochen zum Teil verspielt haben.
Mit unserer Unterstützung gewinnen wir einfach ab jetzt alle Heimspiele, dann steigen wir am Ende auch auf !!
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Alle Heimspiele gewinnen nützt gar nix, wenn man Auswärts alle Spiele verliert ;).
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In den Heimspielen mach ich mir eigentlich auch wenig Sorgen.
Ich finde nur, dass wir speziell auswärts in letzter Zeit schlecht spielen. Wir haben in der gesamten Hinrunde drei Spiele verloren, bis jetzt in der Rückrunde aber auch schon drei und es sind noch sieben Spieltage. -
Alle Heimspiele gewinnen nützt gar nix, wenn man Auswärts alle Spiele verliert ;).
Naja, wir spielen auswärts noch gegen den 13.ten, 15.ten, 16.ten, zwei Spiele davon werden wir schon irgendwie gewinnen - und wenns nur eins ist, holen wir uns halt den direkten Vergleich gegen chemnitz
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@tomtom
da hast du schon recht. wenn kesselring 2/8 aus der nahdistanz trifft, kann da der coach recht wenig für (außer, dass er vielleicht mal buss hätte bringen können). aber einig sind wir uns doch eigentlich alle hier darüber, dass es zumeist, gerade auswärts, viel zu wenig ist, was unser team in der offense zustande bringt - gemessen jedenfalls an dem potential, das eigentlich vorhanden ist bzw. sein müsste. ich teile da voll die beobachtung einiger hier: das erinnert alles sehr an letzte saison.
unabhängig davon bin ich mir aber recht sicher, dass der trainer jetzt nicht mehr ausgewechselt wird. wer sollte stattdessen übernehmen? doch nicht etwa lars massell? -
Die Niederlage in Cuxhaven hat auf Grund der dadurch neu entstandenen Tabellensituation eine hohe Bedeutung. Einen Trainerwechsel, acht Spieltage vor Schluss, der ausschließlich mit Defiziten in der taktischen Expertise von Marcel Schröder begründet werden würde, wäre kein guter Zug und aus meiner Sicht falsch. Schröder hat schließlich auch viele Dinge taktisch in dieser Saison richtig gemacht.
Dennoch würde ich es für äußerst sinnvoll erachten, wenn das Management einige Dinge sehr schnell kritisch hinterfragen würde:
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Beispiel: Wieso spielt ein Blackwood gleich im ersten Spiel “nach den Baskets” eine überragende Partie? Zumindest die Vermutung muss gestattet sein, dass dies vielleicht auch am Verhältnis Trainer/Spieler zu begründen sein könnte.
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Wenn ich Manager der Baskets wäre würde ich da intern sehr fair mit offenen Karten gegenüber dem Trainer spielen und diesem mitteilen, dass man sich als Management einmal ganz offen über das Thema “Chemie Trainer zu Spielern” mit den Spielern aussprechen möchte. Selbstverständlich würde davor das Gespräch alleine mit dem Trainer stehen. Wenn man das intern offen macht, ist das kein Vertrauensbruch gegenüber dem Trainer, es könnte ja auch positive Klarheit für den Coach bringen.
Sollte sich allerdings heraus stellen, dass mehrere Spieler sich negativ über die taktische Einstellung und das zwischenmenschliche Verhältnis zum Coach äußern, da würde aus meiner Sicht auch 8 Spiele vor Ende der Saison die berühmte Reißleine Sinn machen. Die andere Frage ist natürlich wo bekommt man so schnell eine neuen Trainer her ? Lars Marsell kann da nicht in Frage kommen, er ist im Schlepptau von Schröder.
Profibasketball ist ein knallhartes erfolgsorientiertes Geschäft, das gilt für Spieler aber auch für Trainer!
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@xrays4ever
Gespräche dieser Art hat es bestimmt schon gegeben. Ich glaube nicht, dass die Kommunikation zwischen Trainer und GF schlecht ist. WENN man allerdings einen Trainerwechsel für ein probates Mittel hält, muss es sofort passieren, sonst macht es keinen SinnEs ist aber auch zu bedenken, dass MS die Baskets immerhin auf Platz 2 geführt hat. Trainerwechsel als Reißleine sind vorstellbar, wenn ein Team auf dem Abstiegsplatz steht, da sind die Baskets aber nicht - ich gehe davon aus, dass die GF nicht so hitzköpfig handeln, wie es manche Fans gerne sähen. Wenn ich mir überlege, dass zu Saisonbeginn hier im Thread so mancher fast gesteinigt worden wäre, weil er das Wörtchen Aufstieg in den Mund genommen hatte und alle schon mit Platz 5 oder 6 zufrieden gewesen wären. Jetzt hat MS einen 2. Platz daraus gemacht und soll am liebsten sofort seinen Posten aufgeben…
Ich für meinen Teil sehe jetzt erst mal noch positiv in die Zukunft. Ich freue mich auf das nächste Heimspiel mit Burnette, unserem neuen Mann. Und ich weiß, dass Chemnitz auch nicht die Übermannschaft hat - und auch erstmal noch acht Spiele am Stück gewinnen müsste. Ich glaube übrigens nicht, dass man dort den Trainer rausschmeißen würde, wenn sie es nicht schaffen.
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Da hast Du aber einiges in meinem Posting missverstanden. Es war nicht die Rede oder Vermutung davon, dass die Kommunikation zwischen GF und Schröder schlecht wäre. Es war auch nicht die Rede davon, dass ich es für richtig halte den Trainer zu wechseln.
Es war lediglich die Rede bzw. der Vorschlag präventiv einige Fragen schnell und ernsthaft zu klären. Wenn das schon alles der Fall gewesen ist (was ich natürlich nicht wissen kann oder beurteilen kann), dann erübrigt sich das selbstverständlich.In einem Punkt muss ich Dir allerdings doch widersprechen. Mit diesem exzellenten Teamkader muss man schon fast zwangsläufig auf Platz 2 in der PRO A stehen. Ich will die geleistete Arbeit von Schröder weder schmälern noch in den Himmel loben. Mit dem Team erfolgreich zu sein, halte ich aber nicht für so schwierig.
Die Niederlage in Cuxhaven mindert auch nicht meine Freude auf das nächste Heimspiel.
Dennoch glaube ich, dass es diese Woche für die Baskets intern ein wenig unruhiger werden könnte. Dabei will ich die diversen Forumsbeiträge hier auf SD nicht überbewerten, aber man liest von Seiten der GF sehr wohl wie die Stimmung hier ist. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Da erinnere ich nur an den Fantalk nach der Offense-Kritik hier vor wenigen Monaten. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass man egal in welcher Form Handlungsbedarf sieht nur weil hier Kritik hoch kommt. Aber zum Nachdenken regt es alle mal an was hier geschrieben wird. Wir wollen uns hier nicht wichtiger machen als wir sind - aber ganz so blöd und sinnlos sind viele Kommentare hier nun auch wieder nicht.
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Wirklich eine schwierige Situation momentan.
Das Platz-6-Argument zieht für mich allerdings nicht mehr. Man hat in letzter Zeit ganz bewusst nachverpflichtet, weil man den Aufstieg nicht gefährden wollte. Platz 6 kann als Ziel nicht mehr gelten. Die Mannschaft spielt gegen athletische Teams unter ihren Möglichkeiten, findet kein Mittel gegen aggressive Defense. Hauptgrund dafür ist die schlechte Ballbewegung, der sog. Aufbauspieler hält den Ball zu lange und gibt der Defense des Gegners Zeit. Das Inside-Game ist eine Katastrophe, Heinrich und Kesselring unbrauchbar, Baker und Elliott zu 3er-Schützen degradiert, Baker zum Ergänzungsspieler gemacht, Buss komplett rausgenommen. Burnette gestern mit einem richtig guten Einstand, wird für den völlig indisponierten Jeka rausgenommen als es wieder knapp wird, nur ein Beispiel wie in der ganzen Saison eher nach System gewechselt wird, als nach aktuellen Gegebenheiten. Der Trainer macht leider vieles falsch.
Ich weiß es auch nicht besser.
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Viele Jäger sind des Hasen Tod oder viele Spieler sind des Trainers/der Baskets Tod?
Die Personaldecke kostet nicht nur, nein, sie fördert auch nicht unbedingt die Teamchemie, da mit steigender Anzahl an Spielern die Kommunikation leidet und die persönlichen Befindlichkeiten zunehmen. Der Coach ist das eine, die sportliche Leitung, die immer wieder neue Spieler holt, das andere. Wer hat diesbezüglich den Hut auf? Die Manager, die dem Coach neue Spieler vorsetzen? Oder der Coach, der neue Spieler haben möchte? Wer trägt letztlich die Verantwortung? Der Coach, der alles mit sich machen lässt? Oder der Manager, der (aus einem Sicherheitsbedürfnis heraus) einen neuen Spieler nach dem anderen holt? Antworten auf die Fragen werden die kommenden Spiele liefern.
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Viele Jäger sind des Hasen Tod oder viele Spieler sind des Trainers/der Baskets Tod?
Die Personaldecke kostet nicht nur, nein, sie fördert auch nicht unbedingt die Teamchemie, da mit steigender Anzahl an Spielern die Kommunikation leidet und die persönlichen Befindlichkeiten zunehmen. Der Coach ist das eine, die sportliche Leitung, die immer wieder neue Spieler holt, das andere. Wer hat diesbezüglich den Hut auf? Die Manager, die dem Coach neue Spieler vorsetzen? Oder der Coach, der neue Spieler haben möchte? Wer trägt letztlich die Verantwortung? Der Coach, der alles mit sich machen lässt? Oder der Manager, der (aus einem Sicherheitsbedürfnis heraus) einen neuen Spieler nach dem anderen holt? Antworten auf die Fragen werden die kommenden Spiele liefern.
Alles richtig, aber wie sollen die kommenden Spiele da Antworten liefern?
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Indem man sich die Ergebnisse, sprich Erfolge oder Misserfolge als Meßlatte nimmt. Was zählt sind Siege ! Wenn Du gewinnst hast Du am Ende alles richtig gemacht, wenn Du verlierst dann eben nicht. Ist zwar eine sehr simple Betrachtungsweise, aber nach diesem Muster läuft es nicht nur im Sport sondern auch in der Wirtschaft
Wenn am Samstag nicht gegen Paderborn überzeugend gewonnen wird, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass es richtig “brennt” bei den Baskets. Und das gilt auch für das folgende Auwärtsspiel in Freiburg. Auf der anderen Seite hat man diese Saison das Management als äußerst entscheidungsfreudig erlebt. Immer sehr schnell bei Spielerverpflichtungen gehandelt, sobald sich ein (mögliches) Problem abgezeichnet hat.
Ich betone nochmals, dass alle bisherigen Entscheidungen nachvollziehbar waren. Man kann, aus meiner Sicht, allenfalls über die Notwendigkeit der letzten Verpflichtung diskutieren. Aber auch dafür hatte man gute Gründe. Blackwood brachte nicht die erhoffte Leistung und mit Burnette hatte man plötzllich die Chancen einen der besten PRO A Speler auf dieser Position im Tauschgeschäft zu holen. Da hat man schnell und beherzt zugegriffen! Im Nachhinein ist man immer schlauer, vielleicht wäre es besser gewesen vor der Saison die 5 mit einem starken Ausländer zu besetzen und stattdessen auf einer anderen Position sich um einen deutschen Spieler zu bemühen (was man mit Fleischmann und Diestelhorst auch getan hat). Aber das ist kein Vorwurf. Auf dem Papier hatte man mit den Centern Heinrich und Kesselring ein starkes Duo - was sich halt jetzt nicht als so stark erweist. Beide sind in ihren Leistungen einfach nicht konstant, haben aber nicht immer schlecht gespielt. Für ein Spitzenteam bieten sie aber zu wenig.
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Und ich weiß, dass Chemnitz auch nicht die Übermannschaft hat - und auch erstmal noch acht Spiele am Stück gewinnen müsste. Ich glaube übrigens nicht, dass man dort den Trainer rausschmeißen würde, wenn sie es nicht schaffen.
Chemnitz hat vielleicht keine Übermannschaft aber sie haben EINE MANNSCHAFT. Den Trainer würden sie ganz sicher nicht rausschmeißen, da sie mit ihrer Mannschaft jetzt schon über dem Soll sind…
@Ichbinhaltso: der sog. Aufbauspieler sitzt bei uns meiner Meinung nach auf der Bank bzw nicht mal da. Das ist unser Hauptproblem! Bei uns ist es wirklich so, dass, meist Lee, den Ball “vorträgt” und dann wird erst mal geschaut was wir dann machen. Alles einfach viel zu statisch und ausrechenbar.
Aber gut irgendwie wird das Kind schon geschaukelt ich hoffe nur man lernt jetzt endlich (nach dem 2. mal mit den selben Fehlern) daraus. Wenn wir aufsteigen sollten sieht es nächstes Jahr eh komplett anders aus…
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Und ich weiß, dass Chemnitz auch nicht die Übermannschaft hat - und auch erstmal noch acht Spiele am Stück gewinnen müsste. Ich glaube übrigens nicht, dass man dort den Trainer rausschmeißen würde, wenn sie es nicht schaffen.
Chemnitz hat vielleicht keine Übermannschaft aber sie haben EINE MANNSCHAFT. Den Trainer würden sie ganz sicher nicht rausschmeißen, da sie mit ihrer Mannschaft jetzt schon über dem Soll sind…
Torsten Loibl würde selbst bei einem Abstieg nicht rausfliegen. Gebürtiger Chemnitzer der seit Jahr und Tag in Chemnitz Trainer und absolut unumstritten ist. Bei seiner einzigen Station im Ausland war er extrem erfolgreich, dass wir uns glücklich schätzen können das er überhaupt in Chemnitz trainiert. Da er sicher Angebote hat wo er finanziell das x-fache bekommen könnte, zeigt das, mit wieviel Herzblut er am Verein hängt. Unvorstellbar das er einen Verein außer Chemnitz in der ProA coachen würde.
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…Mensch, ihr lieben Würzburger!.. macht euch doch hier nicht gegenseitig fertig!
Ihr steht auf dem 2. Platz ! Dort werdet ihr auch bleiben!
…und dann die Trainer raus Stimmen… hallo gehts noch…
das sind ja schon Bayern München-Methoden…
Bleibt so wie ihr seid, und der Erfolg wird kommen…
Gruß aus Kabeljau-City ( Cuxhaven)
Peter -
Bislang nur ein Gerücht denke ich. Der Gute Mann heißt allerdings Poropat.
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Stimmt: Da hat Cuxhavener Recht. Es gibt doch eine Mannschaft, wo der Trainer wg. Platz 2 rausfliegen könnte, nämlich der FC Bayern. Übrigens: Was für Chemnitz gilt, gilt doch auch für unser Team - wir sind auch schon weit über dem Soll, das war nämlich Platz 5 oder 6. Ich bin übrigens auch nicht unbedingt ein Fan von Schröder, habe aber was gegen Ungerechtigkeiten und sehe wie schnell sich die Ansprüche und Forderungen ändern…
Edit: Poporat finde ich aber schöner
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Silvano Poropat war zuletzt Coach in Karlsruhe - ist aber schon im Oktober 2010 dort gegangen oder gegangen worden (weiß jetzt nicht was da der Grund war).
Bin ja auch kein Freund von Gerüchten, aber in den letzten Monaten (eigentlich schon seit der letzten PRO B Saison) ist die Trefferquote von Gerüchten in Würzburg erstaunlich hoch. Wir hatten das ja erst vor ein paar Tagen als man hier vom Gerücht eines neuen Spielers für die Baskets lesen konnte. -
Poropat käme dann aber nicht als Sportmanager - und klar: guter Coach, auf jeden Fall.