Saar-Pfalz Braves Saison 2010/2011
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Ich weiß Youri, da ist noch keine fertige Halle in Sicht. Du weißt, der Umzug nach Homburg war für mich auch von allem Anfang an nur schwer zu schlucken. Ich bin zwar kein ewig Gestriger, aber, um nochmal auf die Kooperation mit dem FCK und die Bündelung der Kräfte zu kommen, ich weiß wo meine Wurzeln sind. Gerade meine jüngsten Erfahrungen in Homburg erzeugen in mir Heimweh…, nur bei mir persönlich, bitte nicht verallgemeinern.
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nun zumindest sportlich stehen die braves ja nicht so schlecht dar. insoweit steht ja nun ein richtungsweisendes spiel an. schlagen die braves die baskets ist das rennen um den zweiten aufstiegsplatz wieder völlig offen… aber so weit wird es schon nicht kommen…
wird es eigentlich ein lied hayabusas zum spiel geben? -
Der Aufstiegs-Drops ist gelutscht.
Es gibt denke ich , andere Probleme bei den Braves, die es gilt
mit großem Prioritätenstempel abzuarbeiten.Ich hatte es schon in früheren Tagen mehrfach gepostet, das es sehr schwer werden
könnte , sich im BB Sport zu halten, wenn man sich komplett vom Hauptverein löst.
Speziell auch von der Stadt KL.Logisch kenne ich auch die Gründe, weshalb , wieso , warum man den Standort Homburg wählte, jedoch Sorry Youri , deine Meinung teile ich immer noch nicht , das die Zukunft der Braves in Homburg liegt.
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@ Monnemer,
für mich persönlich, und ich spreche hier nur für mich, ist die komplette Abkoppelung vom FCK seit dieser Saison der größte handwerkliche Fehler, der gemacht werden konnte. Die Braves sollen womöglich zu einem rein saarländischen Verein umgebaut werden, d.h. auch Unterbau (Homburg Stunnaz werden BBV Saar-Pfalz usw.). Dieser Schritt kommt zum einen viel zu früh, wenn er denn überhaupt sinnvoll ist. Ich könnte mit einer Kooperation mit dem FCK und Bündelung der Kräfte im Saar-Pfalz-Bereich gut leben. Aber eine rein saarländische Veranstaltung ist nicht mehr mein Ding.
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Oh je, das hört sich ja bei den absoluten “helfenden Ur-Fans” nach einem schrittweisen
Abbau der Braves Fangemeinschaft.Wenn ich nicht so faul wäre , hätte ich meine alten Posts mal gezogen, aber egal , ich will auch kein Salz in die Wunden streuen.
Die Fragen können nur lauten :- Was wird
- Wie kann
- Wie wird
- Wo werden die Braves in 2011/2012 angesiedelt sein
Momentan die allerbeste Zeit den Weg zurück an Mutters Brust zu suchen.
Das Konzept von Hoeness , BB bei der Marke Bayern München zu integrieren
scheint voll aufzugehen.
Würde mich nicht wundern wenn noch ein Handballverein unter dem Schirm
der Bayern Schutz findet.
Der clevere Geschäftsmann hat erkannt , das man mit (im Gegensatz zu Fußball) wenig Geld
eine tolle BB Truppe verwalten kann.
Werbung auf anderen Plattformen für Bayern , wo Fußballübertragungen zu teuer oder unintressant sind.
Da könnte man noch weitere Pro- Punkte anführen.Eins ist sicher , und da muss ich mich wiederholen.
Homburg ist als BB Standort absolut durchgefallen. -
Gut, Kaiserslautern ist zwar nicht der FCB, aber dennoch hat man dort einen richtigen Riecher und den auch noch zur richtigen Zeit. Klar hat die BBL bei den Bayern gebaggert bis zum Abwinken, das tut bis heute auch noch die HBL, mit dem Wunsch einer starken FCB Mannschaft in den Toyota Handball Bundesliga, ähnlich wie der HSV. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen und zum Zukunftsmodell werden. Die eigene Basketballabteilung, wenn sie auch noch erfolgreich ist, links liegen zu lassen, das wäre für mich sträflich. Deshalb, entweder zurück zur Kooperation mit dem FCK und Bündelung der Kräfte oder Homburg wird zum Groschengrab.
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Wenn meine Einlassungen vielleicht das ein oder andere Steinchen in Bewegung bringen würden, hätten sie schon ihren Zweck erfüllt. Freut mich, dass hier eine kleine Diskussion aufkeimt, in der ohne jegliche rosarote Braves-Brille konstruktiv und sachlich aufeinander eingegangen wird. Mal ehrlich, wir sitzen doch alle in einem Boot und wünschen uns nichts sehnlicher als den sportlichen, aber auch wirtschaftlichen Erfolg der Braves. Und wir schieben aus den verschiedensten Gründen derzeit Frust. Der eine schlicht weil die letzten beiden Spiele verloren gingen und damit die Aufstiegsfelle davonzuschwimmen drohen. Der andere weil er kopfschüttelnd den Ordnungsdienst und das maue Rahmenprogramm auf dem Kieker hat. Die nächsten bemängeln die Entfremdung von den Wurzeln und vermissen viele, alte FCK-Gesichter. Wieder andere, wie ich, machen sich vermehrt Sorgen um den großen Masterplan, der partout (noch) nicht greifen will.
Wir alle fragen uns: Warum finden die Braves ums Verrecken noch immer nicht die Akzeptanz, die ihnen vom sportlichen Niveau her eigentlich gebührt. Ich hatte gehofft, dass sich der Zuschauerschnitt Richtung 1200-1300 entwickelt, sportlichen Erfolg vorausgesetzt. Und was passiert? Die Mannschaft hat eigentlich ansprechenden Erfolg, lockt aber selbst bei Spitzenspielen kaum mehr als 600-900 Zuschauer hinter dem Ofen hervor. Das Bayern-Spiel ist komplett verpufft. Von den 2700 Zuschauern ist kaum einer hängen geblieben. Mag sein, dass das ausgefallene Osnabrück-Spiel dazu beigetragen hat, den Effekt verpuffen zu lassen. Warum zum Teufel kriegen die Braves nicht die Bude voll? Sind wir noch immer die pfälzische “Enklave”, die im Saarland nach wie vor Skeptiker auf den Plan ruft? Das Saarland ist dermaßen sportverrückt und müsste doch mangels Topfußball geradezu nach Spitzensport lechzen. Das Einzugsgebiet ist riesig. Der sportliche Erfolg stimmt. Die Verantwortlichen werden nicht müde zu betonen, wie toll sie inzwischen in der Saarpfalz integriert sind und welch offene Türen man in Homburg im Gegensatz zur Lauterer Bürokratie eingerannt hat. Also, wo hängt’s??? Und dabei unterstelle ich noch nicht einmal, dass die Außendarstellung und die “Werbung” gar zu schlecht sei. Man hat sich in den Medien etabliert, auch im TV ist man regelmäßig mit von der Partie. Es will und will kein Durchbruch gelingen. Deshalb sage ich ja, dass womöglich der Aufstieg in die BBL das einzige Mittel ist, um dieses “Coming out” zu erzwingen und die Aufmerksamkeit in der relativen spitzensportlichen Diaspora des Saarlands auf sich zu ziehen.
Was man noch berücksichtigen muss, ist, dass die Braves nach wie vor ein Sonderfall sind. Es handelt sich um eine GmbH und keinen eingetragenen Verein (e.V.). Das war der Preis für die Misswirtschaft zu FCK-Zeiten. Auch wenn etliche Bemühungen laufen, sich vereinsmäßig zu verzahnen und so etwas wie einen geregelten Unterbau zu schaffen. Ich bin mir sicher, dass die Verantwortlichen einen eventuellen Rückzug nach KL oder wohin auch immer zumindest offiziell auf das Vehementeste ablehnen werden, da dies einem Eingeständnis des Scheiterns gleich käme. Aber manchmal ist auch der Mut zum Rückschritt aller Ehren wert, um anschließend umso gestärkter wieder aufzuerstehen. Also, entweder die Braves steigen zeitnah in Homburg auf, oder sie satteln auf einen alteingesessenen Verein rüber (muss beileibe nicht der FCK sein) und machen einen Schritt zurück, um mit vollem Elan und bestens verwurzelt zwei Schritte nach vorn zu preschen. Vor 800-1000 Zuschauern kann ich zur Not auch woanders spielen. Da ist eine solch große, zumeist halb leere Halle eher ein Fluch als ein Segen. Die dritte Möglichkeit bleibt natürlich das komplette Einstampfen des “Projekts”, was wir natürlich alle nicht wollen…
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Gut, Kaiserslautern ist zwar nicht der FCB, aber dennoch hat man dort einen richtigen Riecher und den auch noch zur richtigen Zeit. Klar hat die BBL bei den Bayern gebaggert bis zum Abwinken, das tut bis heute auch noch die HBL, mit dem Wunsch einer starken FCB Mannschaft in den Toyota Handball Bundesliga, ähnlich wie der HSV. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen und zum Zukunftsmodell werden. Die eigene Basketballabteilung, wenn sie auch noch erfolgreich ist, links liegen zu lassen, das wäre für mich sträflich. Deshalb, entweder zurück zur Kooperation mit dem FCK und Bündelung der Kräfte oder Homburg wird zum Groschengrab.
alleine das Wort “Groschengrab” ist es wert, Deinen Beitrag rot einzurahmen.
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Wir alle fragen uns: Warum finden die Braves ums Verrecken noch immer nicht die Akzeptanz, die ihnen vom sportlichen Niveau her eigentlich gebührt. Ich hatte gehofft, dass sich der Zuschauerschnitt Richtung 1200-1300 entwickelt, sportlichen Erfolg vorausgesetzt. Und was passiert? Die Mannschaft hat eigentlich ansprechenden Erfolg, lockt aber selbst bei Spitzenspielen kaum mehr als 600-900 Zuschauer hinter dem Ofen hervor.
Diese Frage hat für mich (als Außenstehenden) auch erste Priorität - woran kann das liegen?
Vielleicht daran, dass sich das Gesicht der Mannschaft doch alljährlich ziemlich verändert?
Fans wollen Identifikationsfiguren, diese möglichst über mehrere Saisons sehen, im allerbesten Fall Spieler, die aus der eigenen Jugend bzw. aus der Region kommen. -
Wir alle fragen uns: Warum finden die Braves ums Verrecken noch immer nicht die Akzeptanz, die ihnen vom sportlichen Niveau her eigentlich gebührt. Ich hatte gehofft, dass sich der Zuschauerschnitt Richtung 1200-1300 entwickelt, sportlichen Erfolg vorausgesetzt. Und was passiert? Die Mannschaft hat eigentlich ansprechenden Erfolg, lockt aber selbst bei Spitzenspielen kaum mehr als 600-900 Zuschauer hinter dem Ofen hervor.
Diese Frage hat für mich (als Außenstehenden) auch erste Priorität - woran kann das liegen?
Vielleicht daran, dass sich das Gesicht der Mannschaft doch alljährlich ziemlich verändert?
Fans wollen Identifikationsfiguren, diese möglichst über mehrere Saisons sehen, im allerbesten Fall Spieler, die aus der eigenen Jugend bzw. aus der Region kommen.Das Konzept atte ja vor 4 Jahren Bestand.
Mit einer jungen hungrigen Truppe, bestehend aus Spielern der Region , unterstützt von
erfahrenen Spielern , unter der Leitung von Bogojevic eine begeisterungsfähige Mannschaft aufzubauen.Für meine Begriffe woillte man nach anfänglich Erfolg zu schnell mehr.
Es wurde in der Saison nach und nachverpflichtet.
Sogar unser Björn Scho hatte es nach Lautern verschlagen.Erfolgreich war man ja , aber halt immer nur am Aufstieg gekratzt , mehr nicht.
das zur Zeit kein Spieler mehr aus der Region in der Stammformation ist, schade.
Kein Tim Schwartz mehr , kein …… -
@cedo, also langsam mache ich mir Sorgen um deine Wahrnehmung. Schon die Pleite vor ein paar Jahren vergessen? Das Groschengrab war und ist immer noch der FCK. Wenn die Basketballer vom FCK glauben, sie könnten hier im Alleingang eine ProB oder ProA Mannschaft installieren, sind sie auf dem Holzweg.
@monnemer, oder soll ich dich Schroederle nennen, den FCK mit Bayern vergleichen, in welcher Welt lebst du denn? -
@ Youri
was willst Du immer mit dem Schroederle ?
Warum soll ich den FCK nicht mit den Bayern vergleichen ??
Schließlich spielen Lauterer ja auch im Konzert der Großen mit.
Oder hat Dein Blau/Weißes Schalke Gedankengut Dir den Blick in die Realität verwehrt.?Aber jetzt mal Spaß bei Seite.
Es wurde hier ja schon geschrieben , das es eigentlich wurscht ist , ob Kaiserlautern, Düsseldorf oder Gelsenkrichen.
Fakt ist, Homburg ist nicht der richtige Standort für ein BB Profi Team.
Es sei den ihr holt div. BB Größen ins Team und wekct eine gewisse Neugier. -
@cedo, also langsam mache ich mir Sorgen um deine Wahrnehmung. Schon die Pleite vor ein paar Jahren vergessen? Das Groschengrab war und ist immer noch der FCK. Wenn die Basketballer vom FCK glauben, sie könnten hier im Alleingang eine ProB oder ProA Mannschaft installieren, sind sie auf dem Holzweg.
@monnemer, oder soll ich dich Schroederle nennen, den FCK mit Bayern vergleichen, in welcher Welt lebst du denn?Youri, selbstverständlich liegt dieser “Pleitegeruch” beim FCK noch in der Luft. Die Übernahme der Sache durch Littig, Kling und Dienes hat den Profibasketball in der Region gerettet. Das steht außer Frage. Ein Umzug nach Homburg, weil keine geeingete Halle in KL vorhanden ist, ok! Man muß aber nicht alte Zöpfe abschneiden, nur um sich in HOM als saarländischen Basketballclub zu präsentieren. Woran liegts, daß oft weniger als 1000 Leute den Weg in die Halle zu hochklassigem Basketball finden? Nächstes Jahr wird es keine Bayern mehr in der Liga geben, eine Tatsache, die so manchem Club die Statistik versauen wird. Die Braves sind für viele im Saarland immer noch “Zugezogene”. Ich stimme da Diabolo zu, entweder es kommt schnellstmöglich ein Hau-ruck-Effekt mit einem Aufstieg oder man wird sich eher nach unten orientieren müssen. Sofern also für die kommende Saison keine Mannschaft aufs Parkett geschickt werden kann, bei der der Aufstieg Pflicht ist, wird man kleinere Brötchen backen und vielleicht auch konsequente Rückschritte in Kauf nehmen müssen.
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Für mich ist Saar-Pfalz durchaus ein zukunfstweisendes Konzept. Alleine schon die saarländischen Fans, die bereits gefunden wurden, zeigen das Potenzial auf. Das sind extrem gute Typen. Die “echten” Fans sind den Weg aus Lautern nach Homburg mitgegangen. Ein paar FCK-Leute kommen jetzt aus irgend einem Grund, den ich immer noch nicht kenne, zwar nicht mehr, aber das wird sich sicher wieder einpendeln.
Für mich sind für den momentanen Stillstand in der notwendigen Entwicklung nur diese “handwerklichen Fehler” bei den Events “Heimspiele” verantwortlich!
Nehmen wir mal das Spiel gegen Chemnitz als Beispiel: Gab es ein gutes, oder ein schlechtes Rahmenprogramm? Nun, es gab, bis auf unsere Klasse Cheerleader überhaupt keins! Und das ist einfach viel zu wenig. Das ist nicht nur langweilig im Quadrat, sondern langweilig hoch drei! Selbst in Kaiserslautern gab es immer mal wieder die ein oder andere Überraschung. Als Zuschauer hatte man immer das Gefühl, ernst genommen und “umworben” zu werden, obwohl auch da sicher keine weltbewegenden Dinge geboten wurden.
Aber was passiert in dieser Saison? Rein gar nichts! Die neuen “Ordner” tun alles dafür, dass man sich nicht mehr als Gast, sondern eher als Störfaktor fühlt, das Management kriegt davon natürlich nichts mit, wenn es sich nur im VIP-Bereich aufhält. Nicht mal mehr “Wischer” waren an der Seitenlinie, und jemand hatte das bemerkt, so dass unser Cheftrommler über die Bande springen und die Arbeit erledigen musste. Beim nächsten Mal griff Buse zum Besen. Warum kam Seile da nicht selbst zum Einsatz, wenn er niemanden dafür gefunden hatte? Eine “Halbzeitshow” ist komplette Fehlanzeige. Der engagierte DJ ist mit seiner einseitigen und nicht “mehrheitsfähigen” Mucke durchgefallen, bleibt aber aufgrund seines Vertrages am Regler.
Gute Vorschläge von Seiten der Fans werden ignoriert.
Für mich gibt es für die genannten Probleme Lösungen, die müssen nur gesucht und dann angewendet werden.
Am Standort Homburg liegt es für mich nicht, ein Umzug zurück nach Kaiserslautern würde einen weiteren kompletten Neuanfang bedeuten, mit allen Unwägbarkeiten und Reibungsverlusten.
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Aber warum gibt es keine Halbzeitshow mehr? Warum kriege ich zur Halbzeit schon keine Sandwiches mehr? Warum wird nicht am Rahmenprogramm gefeilt? Warum läßt man Security auflaufen, die anscheinend keine gute Kinderstube genossen hat?
Alles Fragen, nicht gerade geeignet sind neue Zuschauer in die Halle zu ziehen. Entweder die Veranstaltung funzt jetzt oder es klappt nie.
Für mich stehen die Braves jetzt am Scheideweg. Entweder das Ruder in die richtige Richtung und hoch mit Macht oder es geht in die andere Richtung. Ich glaube nicht an den saarländischen Zuschauer, der ProA -Gedümpele in den kommenden Jahren sehen und auch bezahlen will.
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Ich glaube nicht an den saarländischen Zuschauer, der ProA -Gedümpele in den kommenden Jahren sehen und auch bezahlen will.
Auch “ProA-Gedümpele” kann man als “Riesenshow” verkaufen, wenn der Rahmen stimmt, ist die Ligazugehörigkeit vielen, wenn auch nicht allen, doch völlig Wurscht!
2000 Zuschauer in Homburg wären auch im ProA Mittelfeld locker drin, wenn man mit noch mehr Herzblut, Einsatz und Gespür für die Anliegen der Fans an die Sache rangehen würde.
Also, wo hängt’s??? Und dabei unterstelle ich noch nicht einmal, dass die Außendarstellung und die “Werbung” gar zu schlecht sei. Man hat sich in den Medien etabliert, auch im TV ist man regelmäßig mit von der Partie. Es will und will kein Durchbruch gelingen. Deshalb sage ich ja, dass womöglich der Aufstieg in die BBL das einzige Mittel ist, um dieses “Coming out” zu erzwingen und die Aufmerksamkeit in der relativen spitzensportlichen Diaspora des Saarlands auf sich zu ziehen…
Für mich hängt es zu riesigen Anteilen daran, dass die Veranstaltung einfach viel zu bieder daherkommt. Wer guten Männer-Basketball sehen will, der hat natürlich im Saarland keine Alternative. Aber wenn die Show rund um den Sport nicht besser ist, als bei irgend einem unterklassigen Fußballspiel, oder einer Schüler-Schwimmmeisterschaft, dann zieht das einfach keine Massen an.
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[…] das tut bis heute auch noch die HBL, mit dem Wunsch einer starken FCB Mannschaft in den Toyota Handball Bundesliga, ähnlich wie der HSV. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen und zum Zukunftsmodell werden.[…]
Also was ich gelesen habe, war etwas Neid und Respekt vor der Entwicklung des Basketballs beim FC Bayern, denn so etwas gibt es beim Handball nicht. Handball beim FCB? Wäre doch etwas utopisch, da einmal im richtigen Bayern Handball wirklich Nischensport ist und der Verein selbst im Gegensatz zum BB keine Abteilung hat. Ich glaube da auch nicht, dass es einen solchen Wunsch gibt (kannst mich mit einer Quelle aber auch gerne belehren). Letztlich hat die HBL abgesehen vom HSV Handball einen FC Bayern, den THW Kiel. Es gibt europaweit keine Clubs, die dessen Erfolge nochmal eine Stufe überstrahlen. Wenn, dann müsste der Handball generell v.a. europaweit wesentlich wachsen, um mehr wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen, beim Basketball gibt es verglichen mit anderen europäischen Ländern ungenutzes Potential in Deutschland und das ist auch der Schlüssel für den Einstieg des FCB.
Der Hamburger SV hat mit dem HSV Handball im Grunde nichts zu tun. Er lizenziert einzig das Logo und erhält dafür Geld. Der Stammverein, der beim Handball vorgeschrieben ist, ist ein neugegründeter Handball Sport Verein. Das aber nur am Rande.
Zum eigentlichen Thema: Ich plädiere auch immer dafür, dass man in den BBL, ProA/B sogar eine Anbindung an einen e.V. vorschreibt. Es gibt genügend Beispiele, bei denen Clubs als reine GmbH existieren und dann eben keinen Rückhalt mehr haben. In Bremen z.B. war das zum Schluß auch so, die Verbindung an den Verein, der die Halle gestellt hat, war praktisch eine Alibi-Verbindung.
Allerdings stellt sich bei den Braves schon die Frage, ob ein zurück nicht mehr kaputtmachen würde als das zarte Pflänzchen bis jetzt erreicht hat. Auch ProB wird Geld kosten und ich bezweifle, dass das beim FCK alleine möglich ist. Das heißt man müsste dann entweder die jetztigen Strukturen nutzen oder neue aufbauen und v.a. finden. Die jetztigen Strukturen dürften aber kaum “mitgehen”, so daß man zwangsläufig wieder bei 0 anfangen muß.Die Kooperation jetzt ist ja zudem erst am Anfang. Die Stunnaz waren ja jahrelang kein Hort ständer Spitzenspieler auf saarländischem Niveau. Ist doch auch klar, dass der nun neugegründete Verein sich erstmal organiatorisch finden muß. Wenn man dann sich auch vom Verein hin weiter öffnet, dürfte das alleine sich schon tragen.
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Aber ich fürchte, dass die Braves genau diese Zeit, die es braucht, um aus einem zarten Pflänzchen einen starken Trieb zu machen, aus wirtschaftlichen Gründen nicht haben werden. Es sei denn, man nimmt sogar in Homburg die ProB in Kauf und schraubt das finanzielle Engagement erheblich runter. Noch immer findet sich unter den Sponsoren nicht DER große Zampano oder wenigstens diverse mittelgroße Zampanos, dass der Laden sich einigermaßen selbst trägt. Noch immer werden die Macher einiges zuschießen müssen, damit sich ein ordentlicher ProA-Etat ergibt. Und seien wir mal ehrlich: Egal wie finanziell potent die Mäzene sind, aber ich an ihrer Stelle würde mich nach dem bereits jahrelangen, vor allem anfangs satten Zubuttern irgendwann mal fragen, wann das “Ding” auch mal einen Dukaten für mich ausspuckt. Alles andere ist auf Dauer wirtschaftlicher Selbstmord oder nur mit grenzenloser Liebe und einem gewissen Maß an Verblendung zu erklären.
Wie gesagt, auch wenn das die drei Herren weit von sich weisen werden, hat man nicht mehr sooo viele Patronen im Lauf, wenn es nicht zur “Dümpelei” ausarten und auf eine neue, höhere und damit auch rentable Ebene gehoben werden soll. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass zum Beispiel gerade der auf mich unheimlich ehrgeizig wirkende Klaus Dienes nicht nach Höherem strebt und sich mit ProA vor mehr als halbleerer Kulisse zufrieden gibt.
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Sogar ein Hopp will bei seinen Hoffenheimern wieder bald Schwarze Zahlen haben.
Warum sollte in München kein Handball Fuß fassen ?
Klappte doch auch in Hamburg , klappte doch auch mit Regio Vereinen in Mannheim usw. usw.Nimm das beispiel Barca und Madrid.
Oder hättet ihr vor 2 Jahren an BBL Basketball in München gedacht ?
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Sogar ein Hopp will bei seinen Hoffenheimern wieder bald Schwarze Zahlen haben.
Warum sollte in München kein Handball Fuß fassen ?
Naja, es dürfte schwierig werden, jetzt neben dem Fußball, dem Basketball und dem Eishockey noch eine Sportart zu etablieren. Das mit dem Basketball klappt auch vornehmlich deshalb, weil der FCB dahinter steht. Und der wird ganz gewiss nicht noch eine dritte Baustelle aufmachen.
Aber das ist für den Braves-Thread eigentlich ein wenig OT …
Ich kenne die Umstände in Homburg zu wenig, aber ich finde es schon schade, dass die Braves es diese Saison anscheinend wieder verpasst haben, einen Schritt nach vorne zu machen.
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@ Youri
Es wurde hier ja schon geschrieben , das es eigentlich wurscht ist , ob Kaiserlautern, Düsseldorf oder Gelsenkrichen.
Fakt ist, Homburg ist nicht der richtige Standort für ein BB Profi Team.
Es sei den ihr holt div. BB Größen ins Team und wekct eine gewisse Neugier.@lieberMonnemer, ich sage nur Glashaus. Heidelberg geschätzte 150000 Einwohner, Homburg geschätzte 40000. Vergleiche Zuschauerschnitt mit dem Hintergrund Braves neuer Verein, USC Traditionsverein, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass Heidelberg kein geeigneter Standort für ProfiBB ist.
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Und seien wir mal ehrlich: Egal wie finanziell potent die Mäzene sind, aber ich an ihrer Stelle würde mich nach dem bereits jahrelangen, vor allem anfangs satten Zubuttern irgendwann mal fragen, wann das “Ding” auch mal einen Dukaten für mich ausspuckt. Alles andere ist auf Dauer wirtschaftlicher Selbstmord oder nur mit grenzenloser Liebe und einem gewissen Maß an Verblendung zu erklären.
Wie gesagt, auch wenn das die drei Herren weit von sich weisen werden, hat man nicht mehr sooo viele Patronen im Lauf, wenn es nicht zur “Dümpelei” ausarten und auf eine neue, höhere und damit auch rentable Ebene gehoben werden soll. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass zum Beispiel gerade der auf mich unheimlich ehrgeizig wirkende Klaus Dienes nicht nach Höherem strebt und sich mit ProA vor mehr als halbleerer Kulisse zufrieden gibt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Vorstand die Illussion hat, mit BB Geld zu verdienen. Was den Herren schon genügen würde, so denke ich, wäre eine schwarze Null.
Genau da liegt aber der Hund begraben, ein halbwegs potenter Sponsor sollte möglichst gefunden werden, sonst ist wirklich irgendwann die letzte Patrone verschossen.
Daran ist es in KL doch schon gescheitert. Leider haben die Braves einen der potentesten Sponsoren aus Homburg an die Fußballer des FCK verloren. -
@ Youri
gut geschätzt.
Jedoch kannst Du Heidelberg nicht alleine wegen der Einwohner die Rolle
einer immer gut gefüllten Halle zuspielen.Fußball
Handball
Eishockey
alle drei Erstklassigen Vereine die von Woche zu Woche
ca 50 Tausend Zuschauer haben.
Da musst Du schon etwas besonderes auffahren , um mithaten zu können.
Die bayern haben es erkannt , zu klotzen als zu kleckern und es funktioniert.
Der Aufstieg ist sicher.Basketball war in Heidelberg mal ne Hochburg , ist aber inzwischen zum verdörrten Pflänzlein mutiert.
Nach und nach bekommt das USC Pflänzlein durch guten Dünger ein mehr an Zuspruch , jedoch auch noch nicht den ,welcher sich jeder Geschäftsführer wünscht.Den Wunsch nach geiler Lightshow zum einlaufen der Spieler , wird es im OSP nie geben.
Was aber funzt , ist das Management und der Unterbau greift auch.
Ob es ein Verdienst der Profi Mannschaft ist, da habe ich auch meine Zweifel , aber wenn der Pro A Profi-Basketballl in die Hose gehen sollte, wird es immer noch BB in Heidelberg geben.Ich habe es immer befüchtet , das Eure Arbeit mal unbelohnt bleibt.
Aber bleibt dran , der Aufstieg für 2011 ist zwar ade , aber vielleicht geht ja noch was mit einer Wildcard, wenn gar nichts mehr gehen sollte und Eure 3 Musketiere es stemmen können. -
Nehmen wir doch mal die vergangene Saison. Zu Beginn ging man ohne echten Centerspieler in die Runde. Dies wurde in Fan- und Fachkreisen immer wieder kritisiert. Zur Hälfte der Runde wurde dann endlich gehandelt und Maik Zirbes wurde im Rahmen der Kooperation mit Trier eingebunden. Siehe da, es lief plötzlich viel besser. Die Verstärkung unterm Brett hatte einfach bei Spielen gefehlt, die man in der Hinrunde verdaddelt hatte.
Hätte man in der ersten Saisonhälfte etwas mehr Geld in die Hand genommen und einen Center verpflichtet, dann wäre man bestimmt auf dem 2. Platz der Abschlußtabelle gelandet. Wieviel kostet ein solider ProA Center? Sagen wir mal 30000 € die Runde. Wenn ich unbedingt will, dann geht auch was.
Der Umzug nach Homburg stand unter den Vorzeichen, daß man “mittelfristig” den Aufstieg in die BBL schaffen will. Jetzt kann man darüber diskutieren was man unter “mittelfristig” versteht. 3 Jahre? 4 Jahre? Mehr aber bestimmt nicht, dann wärs ja schon langfristig. Also müßte der Aufstieg spätestens im kommenden Jahr stattfinden (2012).
Wird das so kommen?
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@ Mannheimer
Aber keine dieser Mannschaften spielen in Heidelberg.Die spielen in Mannheim und Sinsheim.
Bei uns spielt auch alle 2 Wochen der FCK vor 50 000 Zuschauern.
Es ist doch so ,Basketball ist in Deutschland immer noch eine Randsportart.
Mir wäre es auch lieber die Braves würden jedesmal vor 4000 Zuschauern spielen.
Was ist den mit Essen ,große Stadt,eine Top Halle ,die haben noch weniger wie wir.
Was ist mit Jena ,Freiburg ,Kirchheim,Cuxhaven ,der BB Hochburg Heidelberg oder eine Stadt wie München (vor den Hoeneß Millionen ),oder 1.Liga Absteiger Paderborn .
Die haben alle noch weniger oder nur wenig mehr Zuschauer als Wir.
Wie man hört braucht man einen Schnitt von 1300 bis 1400 Zuschauern ,um Top Pro A BB in Homburg Kostendeckend zu bieten.
Es gibt sicher Dinge die es zu verbessern gibt,aber man sollte jetzt wo es mal nicht so gut läuft alles schlecht reden.
Wenn ich an KL zurück denke,da haben wir als vor 250 Zuschauern gespielt und freuten uns das Maik und Ingo eine Trommel mit hatten wenigsten ein wenig Stimmung in der Halle war.
Es ist also mit Sicherheit in Homburg nicht alles schlechter, sonder vieles auch besser geworden.
Wir Haben eine Klasse Halle ,wir haben Klasse Cheerleader ,wir haben einen etwa 50 Leute großen Fan Club,wir fahren auf fast alle Auswärtsspiel,Wir haben im Schnitt mehr Zuschauer als in KL.
Was den Braves einfach fehlt und ihr nachteil gegenüber anderen Clubs ist,wir haben noch keinen richtigen Vereins Unterbau .Mit Jugend und Mitgliedern ,um die Braves zu unterstützen.Aber das ist ja im Aufbau.Nebenbei haben sich wohl schon die 2 nächsten Braves Spieler schwer verletzt und befinden sich im Krankenhaus.
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Ach komm, maagy! Klar, alles ist bestens, und wir haben ja alle Zeit der Welt… Deine Vergleiche hinken allesamt ein wenig. Die von dir aufgezählten Städte haben zum Teil (nicht alle!) ein wesentlich umfangreicheres sportliches wie kulturelles Angebot neben dem Basketball. Ich muss da Monnemer zustimmen, wenn er schreibt, dass im Rhein-Neckar-Ballungsraum mit den Löwen (Handball), den Hoffenheimern, den Adlern (Eishockey) etc. etc. ein knallharter Konkurrenzkampf um die Zuschauergunst im Gange ist. Insofern ist der Heidelberger Zuschauerstamm zwar sicherlich nicht überragend, aber der gute alte USC hat auch nach etlichen Jahren der sportlichen Dürre selbst in diesem räumlichen Haifischbecken immer noch einen festen Stamm aus Studenten und alten BB-Nostalgikern. Wetten, dass wir den nach solch langen Jahren des relativen Dümpelns in Homburg nicht mehr hätten?
Alles tutto bene, oder was? Nein, da läuft irgendwas grundlegend in die falsche Richtung. Ich tue mich da schwer, das auf einen Nenner zu bringen. Irgendwie sonnen sich mir im Erfolg der Braves mit den Jahren zunehmend mehr eigentlich eher nutzlose Trittbrettfahrer, die ganz wichtig tun, weil sie mit VIP-Bändchen ausgestattet, vor, während und nach dem Spiel ein Gratis-Schnittchen bekommen und in Manier eines Graf Koks Smalltalk mit den noch Wichtigeren führen können. Der Kontakt zur Basis geht peu à peu verloren, liebe Leute! Ach, ich werd’ unsachlich, weil ich mich über sowas in Rage schreibe…
Es ist nicht alles in Butter, sicherlich ist auch nicht alles im Eimer, aber tempus fugit!
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Alles tutto bene, oder was? Nein, da läuft irgendwas grundlegend in die falsche Richtung. Ich tue mich da schwer, das auf einen Nenner zu bringen. Irgendwie sonnen sich mir im Erfolg der Braves mit den Jahren zunehmend mehr eigentlich eher nutzlose Trittbrettfahrer, die ganz wichtig tun, weil sie mit VIP-Bändchen ausgestattet, vor, während und nach dem Spiel ein Gratis-Schnittchen bekommen und in Manier eines Graf Koks Smalltalk mit den noch Wichtigeren führen können. Der Kontakt zur Basis geht peu à peu verloren, liebe Leute! Ach, ich werd’ unsachlich, weil ich mich über sowas in Rage schreibe…
Es ist nicht alles in Butter, sicherlich ist auch nicht alles im Eimer, aber tempus fugit!
VIP-Tribüne? Eigentlich entdecke ich dort immer nur einen VIP, nämlich den Inhaber der Firma Teckpro. Dienes und Kling stehen sowieso immer unten am Spielfeld. Was dort dann noch sitzt, weiß ich nicht, ob man die als VIP bezeichnen kann, glaubs aber von den allermeisten dort kaum.
Auch einer meiner Kritikpunkte.
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Alles tutto bene, oder was? Nein, da läuft irgendwas grundlegend in die falsche Richtung. Ich tue mich da schwer, das auf einen Nenner zu bringen. Irgendwie sonnen sich mir im Erfolg der Braves mit den Jahren zunehmend mehr eigentlich eher nutzlose Trittbrettfahrer, die ganz wichtig tun, weil sie mit VIP-Bändchen ausgestattet, vor, während und nach dem Spiel ein Gratis-Schnittchen bekommen und in Manier eines Graf Koks Smalltalk mit den noch Wichtigeren führen können. Der Kontakt zur Basis geht peu à peu verloren, liebe Leute! Ach, ich werd’ unsachlich, weil ich mich über sowas in Rage schreibe…
Es ist nicht alles in Butter, sicherlich ist auch nicht alles im Eimer, aber tempus fugit!
VIP-Tribüne? Eigentlich entdecke ich dort immer nur einen VIP, nämlich den Inhaber der Firma Teckpro. Dienes und Kling stehen sowieso immer unten am Spielfeld. Was dort dann noch sitzt, weiß ich nicht, ob man die als VIP bezeichnen kann, glaubs aber von den allermeisten dort kaum.
Auch einer meiner Kritikpunkte.
Jetzt wird schon Kritisiert wer auf der VIP Tribühne sitzen darf und wer nicht.Ich glaube so langsam wird es lächerlich.
Als nächstes kritisieren wir ,das die Dauerkarten Blau und nicht Pink sind. -
Nein, sicherlich ist weiß Gott nicht überall die Kacke am Dampfen und alles hoffnungslos verfahren! Ich verweise eben nur noch einmal auf die besondere Situation eines “Retortenbabys”, das die Braves nun mal nach dem finanziellen Vollabsturz zu FCK-Zeiten gezwungenermaßen sind. Die Braves könnten sich Dürreperioden wie sie der USC Heidelberg durchlebt, allein schon aus wirtschaftlichen Gründen schlicht nicht erlauben. BB beim USC wird es auch in 50 Jahren noch geben, bei den Braves bin ich mir da nicht so sicher…
Das Projekt steht unter einem sicherlich nicht brutalen, jedoch durchaus gewissen zeitlichen Druck. Wie heißt es doch so schön? Man soll das Eisen schmieden, wenn es heiß ist! Und ich habe Sorge, dass unser Eisen langsam erkaltet, wenn es nicht Geld aus dem Himmel regnet oder relativ kurzfristig der endgültige sportliche Durchbruch gelingt…
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Nein maagy, es wird nicht diskutiert wer oder was auf der VIP Tribüne sitzen darf, sondern daß der Kontakt zur Basis der Braves verloren gehen kann.
Mir ist grundsätzlich wurscht wo jemand sitz oder nicht sitzt. Ich könnte mir eine Saisondauerkarte für den VIP-Bereich leisten und könnte es auch noch steuerlich absetzen.
Das tue ich aber nicht, weil ich viel lieber die Braves tatkräftig untersützt habe und auch bei Einsatzpausen viel lieber bei euch im D-Block gesessen bin. Darum gehts.
Bevor mich meine Rage aber wieder packt…
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Na ja, maagy hat schon recht. Wieviele Einwohner hat denn dieser Ballungsraum Rhein Neckar gegenüber Saar Pfalz?
Aber genau das könnte doch auch eine Chance für die Braves sein. Praktisch konkurrenzlos in einer Region.
Dass der Bezug zur Basis peu a peu verloren geht, das bemängelt doch nicht nur Diabolo. Da muss dann wohl doch was dran sein.
@cedo, was ist dein Kritikunkt bzgl Vip Tribüne?
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Dass der Bezug zur Basis peu a peu verloren geht, das bemängelt doch nicht nur Diabolo. Da muss dann wohl doch was dran sein
Erläutere mir das mal,Ich kann eingentlich keinen großen Unterschied zur letzten Saison feststellen.
Wo geht der Bezug zur Basis verloren ? -
Ruhig Männers, ruhig, lasst uns hier nicht in Haarspaltereien und Einzelheiten verlieren! Man merkt, dass bei uns allen aufgrund des warum auch immer aufgestauten Frusts mächtig Dampf auf dem Kessel ist. Mit gegenseitigen Neckereien kommen wir nicht weiter. Es muss uns ums große Ganze gehen. Auch ich habe mich mit dem Ausflug zum Thema VIPs an einen Nebenkriegsschauplatz verirrt, der der Sache im Allgemeinen nicht sonderlich dienlich ist. Sie ist vielmehr ein Beispiel für die vielen kleinen und größeren Dinge, die momentan bei den Braves einfach nicht rund laufen und uns wertvolle Zeit kosten.
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Ich frage es mal ganz direkt - wie werden in Saarpfalz Zuschauer geworben? Was tut man, damit die sich beim Event wohlfühlen?
Wie ja schon geschrieben, fehlt ja wohl etwas die Jugendbasis, wo normalerweise ja immer treue Zuschauer herkommen.
Die Halle strahlt ja leider auch nicht grade Gemütlichkeit aus, die Akkustik und Lautstärke ist eher anstrengend.
Ich denke mal, hier ist der erste Ansatzpunkt - wenn man tollen Basketball geboten bekommt und sich rundum wohl fühlt ist doch z.B. Aufstieg erstmal zweitrangig. -
Ich frage es mal ganz direkt - wie werden in Saarpfalz Zuschauer geworben? Was tut man, damit die sich beim Event wohlfühlen?
Wie ja schon geschrieben, fehlt ja wohl etwas die Jugendbasis, wo normalerweise ja immer treue Zuschauer herkommen.
Die Halle strahlt ja leider auch nicht grade Gemütlichkeit aus, die Akkustik und Lautstärke ist eher anstrengend.
Ich denke mal, hier ist der erste Ansatzpunkt - wenn man tollen Basketball geboten bekommt und sich rundum wohl fühlt ist doch z.B. Aufstieg erstmal zweitrangig.Es gibt Spieltagsspots auf einem Radio-Privatsender , die Saarbrücker Zeitung schreibt regelmässig über die Braves. Und ein Nachbericht in den Lokalnachrichten des saarländischen Fernsehens. Ich denke das wars, verbessert mich.
Was man tut oder nicht tut, um sich beim Event wohlzufühlen, diese Frage gebe ich weiter an Hayabusa Er wird sie dir sicher mit Vergnügen beantworten, ganz in meinem Sinne. Falls wider Erwarten nicht, stehe ich dir zur Verfügung.Die Ungemütlichkeit der Halle ist leider nicht änderbar. Ein Anstrich Innen wie Aussen wäre nicht schlecht, ist aber nicht Sache der Braves.
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Die Ungemütlichkeit der Halle ist leider nicht änderbar. Ein Anstrich Innen wie Aussen wäre nicht schlecht, ist aber nicht Sache der Braves.
Also ich persönlich find die Halle im Vergleich jetzt nicht so ungemütlich. Gerade zu Zeiten des TV Niederwürzbach, in der ich damals regelmäßig vor Ort war, war die Halle nicht unbedingt ein Negativfaktor bei den Zuschauern. Allerdings war das nun mal auch in den 90er-Jahren. Der Trend, Sport"events" zu besuchen und dabei auch in einer zumindest modern ausschauenden Halle/Arena/Stadion zu sitzen/stehen hat erst Ende der 90er begonnen.
Die Zuschauerzahlen sind isoliert betrachtet ja doch eigentlich konstant, wenn auch auf geringem Niveau gestiegen. Aber es ist dann schon auffällig, dass gegen Bayern München die dreifache Anzahl an Zuschauern kommt als sonst. Das deutet abgesehen des Bayern-Faktors meiner Meinung nach schon hin, dass es durchaus genügend Leute gibt, die auch wissen, dass es ProA-BB in Homburg gibt, die aber entweder aus sportlichen oder eben aus “Event-Erlebnis-Sicht” es nicht so prickelnd finden.