JBBL Saison 2010/11
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Das wird ohne ausgedehnte Qualifikationen nicht funktionieren, weil man wohl nicht zu einem closed shop werden möchte.
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Ich hoffe mal, dass es aus Göttingen nur noch ein Team geben wird. Wenn sich die BG und der ASC nicht nur in der NBBL sondern auch in der JBBL zusammentun, könnte man deutlich mehr erreichen als aktuell mit den zwei getrennten Teams.
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Aus Berlin hört man, dass TuS Lichterfelde sich bewerben will, ob es dann noch ein IBBA Team geben wird?
Sicher wird es das. Die IBBA kooperiert mit Stahnsdorf und wird dann notfalls dort den Pool abgreifen.
TuSLis 96er sind stark, aber ob sie so stark sind ein 95iger Team in der Relegation zu schlagen, bleibt fraglich. -
Wie sind denn Team Nord und BBS im neuen Jahrgang aufgestellt? Können die Teams stellen?
Ich denke ja. Team Nord spielt nun schon zum größten Teil mit dem jüngeren Jahrgang. Zusätzlich ist die mU14 von Hermsdorf momentan in der Oberliga hinter ALBA 2…
Bei BBS sieht es ähnlich aus. Einzig die mU14 ist nicht so stark wie die von Hermsdorf oder DBVs.Da sieht es bei der IBBA in Sachen Spieler schon enger aus als bei den Beiden.
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Hole das Thema mal wieder hoch:
Morgen ist Anmeldeschluss, welche Vereine kommen dazu, welche hören auf?
Aus Kaiserslautern und Wiesbaden hört man, dass die Zeichen eher auf ein Sabbatjahr stehen, was gibts noch neues?
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Bei der WNBL war ebenfalls am 23. Anmeldeschluss. Hier wurden gestern über die DBB Seite bereits, namentlich, 29 Vereine veröffentlicht.
Mal sehen wie lange die NBBL benötigt, kann sich eigentlich ja nur noch um Stunden handeln… Spannend, welche in dieser Saison teilnehmenden Vereine sich gegen eine erneute Teilnahme entschieden haben, aber auch welche Teams neu dazu stoßen wollen.
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Aus Berlin haben gemeldet:
IBBA -> ist bereits qualifiziert für 10/11
ALBA->siehe IBBA
DBV->siehe IBBA
Team Nord->siehe IBBA
BBS->müssen in die Quali für 10/11->haben auch auff ihrer homepage schon tryout Termine veröffentlicht
TuSLi->müssen in die Quali für 10/11 -
Die Infos sind raus. Kann jemand für mich rechnen, wie viele Bewerber sich um wie viele Plätze streiten?
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In der JBBL sind nach meiner Rechnung 40 Teams vorab qualifiziert durch die Playoffs und die jeweils ersten vier Plätze der Relegation. Demnach müssten es die 7 Neubewerber plus folgende 12 (in der Saison 2009/10 nicht direkt qualifizierte) Teams sein, die sich um 8 Plätze “streiten”:
Berlin Süd, Bremerhaven, Mitteldeutscher BC, Team Göttingen, Phoenix Hagen, Team Hannover, Hanau, Mainz, Würzburg, Ulm, Nördlingen und Tübingen.
Für 11 Teams wird es demnach nicht reichen, das finde ich extrem viel und sehr schade… Könnte es nicht bei sieben Teams pro Gruppe bleiben ?!? -
Vielen Dank! 7 Teams pro Gruppe ist vielleicht wirklich sinnoller, hat erstens im letzten Jahr ganz gut geklappt und zweitens werden halt zu viele Teams rausgekegelt. Vielleicht muss man auch den Modus für die Relegation und/oder Quali dahingehend ändern, dass ungefähr so viele Teams an der Quali teilnehmen, dass mindestens die Hälfte wieder in die Liga rutscht.
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48 teams sind genug. das ist ja eine bundesliga. je mehr temas da drinne sind, umso weniger hoch kann logischerweise die qualität sein. masse hat man doch in den oberligen. wenn ein team die quali nicht schaffen sollte, dann hat es auch in der jbbl nichts zu suchen. die 1/2 guten spieler können sich ja einem jbbl-team dann anschließen.
wie ist denn der modus nach der vorrunde? playoffs/playdowns mit best-of? wieder hauptrunde? wieder dämliche 2-tagesturniere?
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Mit 48 Teams insgesamt habe ich grundsätzlich kein Problem. Was ich kritisch sehe, ist die Quote für die Teams, die in die Quali müssen. Acht von 19 Mannschaften kommen nur weiter. Unter den bereits qualifizierten befinden sich wahrscheinlich etliche Teams, die gegen die Nummer neun oder zehn der Quali verlieren würden. Ich gehe davon aus, dass die Quali im Allgemeinen eher stark besetzt sein wird, denn die Neubewerber dürften das Projekt Bundesliga nur dann in Kauf nehmen, wenn die finanziellen Aufwendungen auch gewisse Chancen haben, sinnvoll getätigt worden zu sein. Ein Teil der Relegationsteams hat seinen Fokus vielleicht von Anfang an auf die 95er gelegt und wird in diesem Jahr erheblich stärker sein als im letzten. Die Teams, die sich keine Chancen ausrechnen, haben zurückgezogen.
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In der letzten Saison hat es seeeeeeeehr lange gadauert, bis man Bescheid wusste. Böse Zungen behaupten, die JBBL-Akte wurde ins falsche Regal gestellt und erst im Winter wiedergefunden. Es gibt ja eigentlich keinen Grund, die Infos so unglaublich spät zu veröffentlichen.
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die budensliga ist doch da um die spitze zu fördern und zu fordern. da sind 48 teams definitiv genug. alleine die qualität der trainer in deutschland im jugendbereich reicht derzeit nicht mal für 48 teams aus - wie man diese saison gesehen hat…
die jbbl soll doch keine spieler für die herren-regionalligen und oberligen ausbilden. es geht doch um bbl, pro a und min. pro b.wenn ein verein aus hinterpupshausen die quali nicht schafft, dann würden die auch nicht eine gute rolle spielen oder gar in die playoffs kommen. was sich unten abspielt ist im leistungsbereich doch nicht wirklich von bedeutung.
ungerecht ist eh immer alles und allen kann man es nie recht machen.
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Mir tun trotzdem die Teams leid, die schon im letzten Jahr mit vielen 95ern gespielt, den Fokus auf die Zukunft gelegt und es deshalb nicht direkt geschafft haben, sich zu qualifizieren. So werden immer nur die Teams belohnt, die (fast) ausschließlich mit dem ältesten Jahrgang auflaufen. Das gilt übrigens auch für die NBBL - was passiert denn jetzt mit den ganzen 94er JBBLern… Es wird wohl kein NBBL-Team geben, in dem sie direkt als dritter Jahrgang zum Training zugelassen werden oder sogar weiterspielen dürfen. Bauermann sei Dank
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da muss ich doch mal deutlich sagen:
welcher trainer/verein muss so dumm sein 94er nicht zum training zuzulassen? jeder tainer mit grips trainiert immer alle talentierten spieler, egal ob jünger oder älter.
welcher verein hat ausserdem so viele gute 92/93, dass spieler wie völkl, merz, uhl, land, müller, lockhart, leonahardt, diouf, zipser, seyferth, burghardt, wagner, daubner, thiemann, … da nicht mithalten können? -
was ich mir noch für die neue saison wünsche ist, dass die qualität der schiedsrichter in der jbbl ebenfalls budenligawürdig wird. in der nbbl ist die sehr gut.
viele schirirs pfeiffen auf einen viel zu niedrigen niveau und lassen kein hartes basketballspiel zu. auf hohem niveau ist aber halt das spiel viel intensiver und härter, nicht unfairer, was viele eltern dann aber leider meinen….
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Dann schau dir doch mal die erweiterten Kader in der NBBL der letzten Saison an - wo findest du mehr als einen, allerhöchstens zwei Spieler aus dem Jahrgang 93, geschweige denn welche, die auch gespielt haben… Mir fällt da im Westen nur Tim Unterluggauer vom TSV Bayer Leverkusen ein. Aber jede JBBL-Mannschaft hat mindestens 5 gute bis sehr gute Spieler, die weiter gefördert werden müssten, und zwar nicht nur im Training…
Die Schiris im Westen waren bis auf ein paar unrühmliche Ausnahmen eigentlich ganz in Ordnung. Besonders die Frauenteams haben mir gut gefallen, sie haben die Spiele ganz souverän geleitet und waren weit entfernt von der Selbstdarsteller-Mentalität vieler männlicher Schiris.
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Problem ist und bleibt die schlechte Quote für die Quali-Teams. Ich sehe keine Anhaltepunkte dafür, dass der Viertplatzierte der Relegationsrunde im Folgejahr die Qualität mitbringt, um in der JBBL zu spielen. Da könnten etliche Teams, die sich nicht qulifizieren, besser sein.
Um nicht nur zu kritisieren, sondern mal eine Idee in den Raum zu werfen, die man diskutieren könnte (heißt nicht, dass ich davon überzeugt bin):
Die Playoff-Teams bleiben in der Liga. Wer so stark ist, wird eine Jugendarbeit haben, die auch im nächsten Jahr Erfolge versprechen sollte. Selbst wenn die besten Teams zum sehr großen Teil mit dem älteren Jahrgang gespielt haben. Das wären 24 Mannschaften, die sicher drin wären. 24 Plätze sind noch zu vergeben. Finde ich besser als 40 zu acht.
Für die Relegationsteams könnte man folgende Regelungen treffen:
1. Idee: Die Relegationsrunde wird gleich mit dem jüngeren Jahrgang gespielt und würde eine Qualifikation für die im nächsten Jahr wohl stärksten Mannschaften nach sich ziehen. Vorteile sowie Probleme sind hier recht leicht ersichtlich.
2. Idee: Man benennt die Relegationsrunde um in B-Playoffs. Es gibt auch hier am Ende einen Gesamtsieger. Die ersten vier Teams der B-Playoffs sind direkt qualifiziert, der Rest muss nachsitzen. Hätte den Vorteil der größeren Qualigruppe und damit einer vertretbaren Quote und würde die Relegationsrunde spannender machen, weil der zweite Platz plötzlich mehr wert wäre als der dritte, die besseren Teams würden sich später bzw. gar nicht zurücklehnen, die unteren Teams könnten sich früher mit dem jüngeren Jahrgang einspielen. Die Punktemitnahme aus der Vorrunde wäre natürlich wieder fatal, aber das hätte ich sowieso gerne geändert. Die zweite Idee widerspräche der Ansicht vieler, nur die Besten seinen interessant, weil es sich um eine Bundesliga handelt, den anderen Teams solle nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dieser Modus wird ja gerne bei großen Turnieren benutzt, ich halte ihn für sehr sinnvoll und motivierend.Zum Thema der 94er: Die Lücke JBBL-NBBL ist natürlich zu groß, wenngleich die spielerischen und körperlichen Unterschiede im Mittel nicht so groß sind wie bei gleichem Altersabstand in jüngeren Jahren. Ich wundere mich seit Einführung der Liga, dass der DBB noch nichts unternommen hat, uns sei es nur, eine öffentliche Diskusssion einzuleiten, wie sich das Problem am besten lösen ließe. Gibt ja eigentlich nur zwei Lösungen: Man baut sich eine weitere Bundesliga, sodass man etwa eine U16, U18 und U20 oder U15, U17 und U19/20 hat, oder die JBBL wird zur U17 bzw. die NBBL zur U18. Die derzeitige Situation ist zweifellos unbefriedigend, und selbst wenn es keine bessere Lösung geben sollte, so kann man wenigstens darüber diskutieren. Aber vielleicht nicht in diesem Thread.
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Ist ja mal erfreulich, daß die Meldung so zeitnah kommt !
Nur 4 Teams aus der laufenden Runde, die keinen Antrag mehr gestellt haben……erstaunlich, hätte ich deutlich mehr erwartet. Bei 8 Hauptgruppen gab es doch in jeder Gruppe 1-2 Teams, die deutlich abgefallen sind.
Anzahl der Neuberwerber hält sich in Grenzen…Berlin nun mit 6 Teams, München mit 3.Bzgl. der Diskussion Spieler Jahrgang 1994: Ist auch meiner Meinung ein schwieriges Thema, sicherlich wird es der ein oder andere nicht nur in den NBBL Trainingskader, sondern sogar in die Rotation schaffen, dürfte aber die MInderheit sein. Alle wechselnden 94-er in den Trainingskader aufzunehmen ist nicht real. Angenommen, die JBBL Mannschaft hat komplett aus 94-er bestanden, hieße dies, 12 Spieler zusätzlich im Kader zu haben. Wieiviel Köpfe verträgt ein sinnvolles Training ? Hier gibt es Grenzen.
Wie die einzelnen Vereine dieses Problem angehen, würde mich ebenfalls interessieren. Ich gehe mal davon aus, daß im JBBL Betrieb 4mal oder mehr die Woche Training Standard ist, kann ein Verein diesen Aufwand parallel zu einer NBBL leisten, sind auch genug gute Trainer vorhanden ?
Welches Leistungsniveau haben denn die höchsten U18 Ligen ? Würde es hier schon eine Unterforderung der “normal” talentierten 94-er geben ? -
ich finde hier wird noch zuviel über die breite masse nachgedacht. wer in der u16 schon nicht S5 gespielt hat, der wird kaum einmal in der bbl auflaufen.
die diskussion sollte sich mehr um die besten spieler eines jahrganges handeln, als um bankspieler bei denen in der herren oberliga endegelände ist.die besten 94er werden definitiv auch in der kommenden nbbl-saison zu ihren einsätzen kommen. spielzeit sollen die sich am besten in der absolut unbedeutenden u18 oder besser in guten herrenligen holen.
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Selbst in der NBBL dürften bundesweit mind. 200 Spieler des ältesten Jahrgangs spielen, von denen wird nur ein sehr kleiner Anteil sein Geld mit Basketball verdienen. Ein sehr großer Anteil wird Basketball aber als Bereicherung seines Lebens angesehen haben werden, wenn seine aktive Zeit vorbei ist, und so ungefähr jeder dürfte durch diesen Sport Dinge gelernt haben, die ihm in seinem späteren Leben helfen werden. Bei allem Verständnis für Leistungsförderung etc. sollte man nicht vergessen, dass man eine Menge bei den Leuten bewegen kann (und sollte!), die nicht den finalen Schritt in den Profibereich gehen wollen/können. Ich unterstütze jede Maßnahme, die unternommen wird, um die besten Spieler zu fördern, finde aber, dass man Akzeptanz dafür aufbringen muss, dass der Spielbetrieb von den vielen Spielern hinter der sehr dünnen Spitze aufrecht erhalten wird. Diese Spieler zu vernachlässigen, wird letztendlich auch den besten Spielern wehtun. Warum sollte man als Verband/Verein/Sparte/Trainer/Eltern Spieler abschreiben, die es nicht bis nach ganz oben schaffen?
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Wie realistisch ist es denn, das ein kompletter JBBL Kader die Qualitäten hat, auch bei der NBBL mitzuspielen. Wenn es 5 Spieler sind, ist das schon sehr ordentlich. Unzweifelhaft ist es aber ein Problem, die Jungs aus der 2. Garde bei der Stange zu halten, die dann in 1 oder 2 Jahren den Kader der NBBL auffüllen sollen. Wie ein Vorredner schon sagte, ein Hauptproblem sind da auch engagierte und fachliche gute Jugendtrainer. In Deutschland kann man in der Regel damit nicht viel verdienen. Das bewirkt: Die richtig guten Trainer werden flott Seniorentrainer und bekommen da ein Münzen mehr. Und das kann ich Ihnen nicht verdenken. Irgendwie muss der Rubel ja auch rollen.
Die weniger guten bleibend den Teams erhalten, mit dem Effekt, dass das Niveau der Teams nach und nach abnimmt. Auch da muss man sagen, wenn man das nebenher macht als Trainer, parallel zu Beruf und Familie, kann man das denen noch nicht einmal vorwerfen, dass das Engagement nicht so hoch ist wie bei Profi-Trainern. Ohne die ehrenamtlichen würde das ganze Vereins-System in D-Land sowieso zusammenbrechen. Und da macht uns der Fussball auch wieder was vor. Und es liegt wie immer am Geld, das zur Verfügung steht. Ist die Methode wie in USA, in der das über die Schule, und damit über einen angestellten Sport-/Basketball- Lehrer aufgefangen wird, eine Lösung? Die können die dann die begabten Jugendlichen bereits im Unterricht ansprechen. Das fänd ich, auch in Bezug auf Talentsichtung, eine sinnvolle Lösung.
Auf jeden Fall ist der Sprung von JBBL zur NBBL kein kleiner, und ein paar talentierte werden zwangsläufig auf der Strecke bleiben, wenn 1 oder 2 Jahre kein vernünftiges, leistungsorientiertes Training angeboten wird und die Jungs das Gefühle kriegen, abgeschoben bzw. geparkt zu werden. In dem speziellen Alter ist die Motivation sowieso schon ein größeres Problem. -
Für die Relegationsteams könnte man folgende Regelungen treffen:
1. Idee: Die Relegationsrunde wird gleich mit dem jüngeren Jahrgang gespielt und würde eine Qualifikation für die im nächsten Jahr wohl stärksten Mannschaften nach sich ziehen. Vorteile sowie Probleme sind hier recht leicht ersichtlich.Die 94-er dürfen an der Quali sowieso nicht teilnehmen, oder ?
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Selbst in der NBBL dürften bundesweit mind. 200 Spieler des ältesten Jahrgangs spielen, von denen wird nur ein sehr kleiner Anteil sein Geld mit Basketball verdienen. Ein sehr großer Anteil wird Basketball aber als Bereicherung seines Lebens angesehen haben werden, wenn seine aktive Zeit vorbei ist, und so ungefähr jeder dürfte durch diesen Sport Dinge gelernt haben, die ihm in seinem späteren Leben helfen werden. Bei allem Verständnis für Leistungsförderung etc. sollte man nicht vergessen, dass man eine Menge bei den Leuten bewegen kann (und sollte!), die nicht den finalen Schritt in den Profibereich gehen wollen/können. Ich unterstütze jede Maßnahme, die unternommen wird, um die besten Spieler zu fördern, finde aber, dass man Akzeptanz dafür aufbringen muss, dass der Spielbetrieb von den vielen Spielern hinter der sehr dünnen Spitze aufrecht erhalten wird. Diese Spieler zu vernachlässigen, wird letztendlich auch den besten Spielern wehtun. Warum sollte man als Verband/Verein/Sparte/Trainer/Eltern Spieler abschreiben, die es nicht bis nach ganz oben schaffen?
*** Gnorbert, Du siehst die Problematik >Leistungsförderung der Besten - Ziel Profisport< realistisch.
Deinem letzten Satz sollte man nur noch anfügen: 'Man darf sie nicht abschreiben, will man nicht den Basketball in Deutschland aufs Schwerste schädigen und ihm den Nachwuchs an qualifizierten Trainern, Schiedsrichtern und auch Funktionären rauben. Nowitzkis werden erfahrungsgemäß weder Jugendtrainer noch Bezirksjugendreferenten …!
Über Sinn und Unsinn der Jugend- und Kinderbundesligen will ich nicht weiter schreiben …@ kabazza: Mit Deinen Ideen wirst Du zum Obertotengräber eines breiten und gleichzeitig hoch qualifizierten Basketballsports in Deutschland. Vom DBB bekommst Du dazu sicher Orden und Ehrenzeichen …
@ Korbballfreund: Nicht jene (Jugend-) Trainer, die am meisten verdienen sind unbedingt auch die besten, vor allem geeignetsten! Ein Jugendtrainer benötigt neben Wissen und Erfahrung im BB unabdingbar Wissen und Erfahrung in Umgang und Führung junger Menschen, vor allem echte Begeisterung für junge Menschen immer und überall einfach ‘da zu sein’ - dafür vielleicht eher weniger im abkassieren ….
Wenn man liest, dass in München sich nun zwei weitere Vereine um Plätze in der JBBL / NBBL bewerben, die beide in den letzten Jahren durch eher mäßige bis schlechte Nachwuchsarbeit aufgefallen sind, spricht das nicht unbedingt für das so hoch gelobte Projekt … (Schon fleißig auf der Jagd nach seriös ausgebildeten Jugendspielern …)
Selbstüberschätzung, Erfolgsgeilheit, Profitstreben … Keine gute Grundlage dafür, was der deutsche Basketball wirklich nötig hat.
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wer glaubt, bei einem 14 oder 15 jährigen schon sicher sagen zu können, wie er sich weiter entwickeln wird, der begeht schon den ersten irrtum. die jugendlichen sind in diesem alter bis zu 2 der 3 jahre acceleriert oder retardiert, da kann man schnell ein “talent” erkennen, das einfach seiner altersklasse einen großen schritt voraus ist. mit viel erfahrung kann man hier sicher potential ausmachen, aber für die entwicklung von spitzenbasketballern in deutschland braucht diese altersklasse eine breite spitze. es ist hart genug für die jungs, wenn sie -auch wenn sie zum jüngeren jahrgang gehören- viel trainieren und wenig spielen. ich finde insgesamt werden die kinder oft überschätzt, es sind noch kinder, die machen fehler, daraus lernen sie ja am meisten.wer hier den absoluten erfolg sucht, der vergisst den eigentlichen sinn der liga, nämlich die förderung von jungen talenten !
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Uneingeschränkt Zustimmung! - Die Konsequenzen zieht vor allem nicht der DBB - Geld vom Bund und Ansehen bei der FIBA sind wichtiger als die individuelle, ganzheitliche Entwicklung junger Menschen. (Nicht unbedingt zu BB-Profis …)
Nymphenburger
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@nymphenburger
Ich verstehe deinen Einwand in Bezug auf meine Mail nicht. Wo steht, das die Trainer, die am meisten verdienen auch die Besten sind. Ich sage nur, dass die richtig guten Trainer, die mit Jugendmannschaften beginnen, meist irgendwann wegen des Geldes Seniorenmannschaften trainieren, bzw. wenn sie einen anderen Beruf haben (auch wegen des Geldes) ihr Engagement als Jugendtrainer zurückschrauben müssen. Leider, denn genau hier werden die künftigen guten Basketballer ausgebildet und geformt. Es gibt positive Ausnahmen, aber in diesen Vereinen gibt es in der Regel auch die entsprechenden finanziellen Möglichkeiten und/oder die ausgereiften Strukturen (Sportinternate).
Ich bin auch der Meinung, dass man in der BBL noch nicht eindeutig die zukünftigen Profis erkennen kann. Die Entwicklungen sind bei den meisten weder physisch noch technisch abgeschlossen. Frühentwickler haben dann halt körperlich noch Vorteile, die sich in 2 Jahren ausgewachsen haben. Aber genau deshalb müssen möglichst viele Spieler beim leistungsorientierten Basketball gehalten werden, damit man später die Auswahl hat. Nicht zwischen Not und Elend, sondern zwischen den Guten, den Besseren und den Besten. Die braucht man nämlich alle, um eine Entwicklung zu gewährleisten und auch um später von ProB bis BBL und Nationalauswahl die Mannschaften zu bestücken. Und das meine ich ganz ohne negative Wertung. An der Spitze ist es dünn, da entscheiden Kleinigkeiten, viel Glück und auch die richtigen Beziehungen und Bekanntschaften. Aber die Möglichkeit der Entwicklung muss man den Jungs geben und da halte ich die Einführung von JBBL und NBBL für den richtigen Schritt. Von U16 auf U19 zu wechseln halte ich aber auch in dieser Altersklasse für die meisten als zu groß. Wie gesagt, da werden einige hinten runterfallen, die man später dringend brauchen würde.