Trier anscheinend in finanziellen Schwierigkeiten!
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ALs, wenn man dann gegen Schalke und solche kleinen Vereinen aus der Pro B gespielt hätte, wäre das doch net das “Aus” gewesen, wenn man zuhören bekommt, das ihr eine große Tradition habt in bezug auf die Fans, die hinter dem Verein stehen. Da WÜrden sicher auch 1-2 Jahre mal paar weniger kommen aber dennoch soviele das es für einen Wiederaufstieg Pro A bzw. BBL reichen würde.
da würd ich mir kein kopf machen. War bei uns beim MBC auch so, als wir Regionalliga waren. Da waren gegen Rist Wedel und Bernau je 3300 Fans in der Stadthalle Weißenfels. ^^@ Hennsen
In die Stadthalle Weißenfels passen gar keine 3300 Zuschauer, max 3000.
Ubrigens waren am 24.01.05 gegen Bernau 1700 und am 12.02.05 gegen Rist Wedel 2000 Zuschauer. -
ALs, wenn man dann gegen Schalke und solche kleinen Vereinen aus der Pro B gespielt hätte, wäre das doch net das “Aus” gewesen, wenn man zuhören bekommt, das ihr eine große Tradition habt in bezug auf die Fans, die hinter dem Verein stehen. Da WÜrden sicher auch 1-2 Jahre mal paar weniger kommen aber dennoch soviele das es für einen Wiederaufstieg Pro A bzw. BBL reichen würde.
da würd ich mir kein kopf machen. War bei uns beim MBC auch so, als wir Regionalliga waren. Da waren gegen Rist Wedel und Bernau je 3300 Fans in der Stadthalle Weißenfels. ^^Wow, bei welchen Preisen? Und welche Schulden habt ihr abgebaut? Aha, keine?
Ich rede davon mit diesen Einnahmen Schulden abzubauen
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ich denke das Schiff sinkt,wäre ein totaler Glücksfall,wenn das noch hinhaut.
In dem Fall kann ich den Verantwortlichen nur empfehlen,kleine Brötchen backen,Lizenz für Pro B erwerben,Talente suchen,aufbauen und neu anfangen,um die Lichter nicht ganz ausgehen zu lassen. Was sollen die 3000 Fans jedes zweite WE machen .Stellt das Ganze auf stabile Füsse,und los gehts.Ich bin mir sicher dafür gibt es auch genug Sponsoren. Daumen drück!!! -
@Kala
Woher bezeihst du denn deine Erkenntnis? Was macht dich so sicher, dass das Schiff sinkt?Diese Saison wird sich überhaupt nichts tun. Sondern trier wird ganz normal die Runde zu Ende spielen und auch in den nächsten Jahren weiterhin BBL spielen - dann unter dem Motto “ehrlicher Basketball”.
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so wie alle hier im Forum vermute ich nur.Genaues weiss ich nicht.Irritierend wirkt das Zeitfenster zur Zeichnung der Aktien,der hohe Schuldenstand,die Gehaltskürzung,die
au8sbleibenden positiven Nachrichten zur Zeichnung von Aktien,die “wir haben übersehen,dass ein dt. Spieler fehlt,bzw ein Spieler fehlt” Strafe,und andere Kleinigkeiten.Die Addition der Dinge.Lothar Hermeling heute im TV “das ist fest vorgesehen”.Hört sich nicht stabil an.Dennoch irre ich mich in diesem Fall gerne. -
Fein. Diese Jahr sehen wir also geschäftsführungstechnisch richtig dreckig-unehrlichen Basketball in Trier? So wie in Köln zuletzt? Wo die nun ihren ehrlichen Basketball spielen weiß ja jeder…
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Wohin das Konzept des “ehrlichen Basketballs” führt, hat man ja zur Genüge in Köln oder Leverkusen sehen können.
Fazit: Es funktioniert nicht!Das heißt nicht, dass es keinen “ehrlichen Basketball” gibt, aber so wie dieses Konzept präsentiert wird (die Hauptlast auf eigene Gewächse verteilen, damit Identifikation schaffen etc.), wird es auch in Trier sicherlich nicht den erhofften Erfolg bringen.
Ich halte diese ganze Versteifung auf Phrasen wie “eigene Jugend” etc. für Augenwischerei und Ausdruck von Hilflosigkeit. Das ist nur ein anderer Ausdruck für: “Wir haben zu wenig Geld um eine wettbewerbsfähige Mannschaft aufzustellen und versuchen es, positiv darzustellen!”
Nichts gegen ein verstärktes Einbringen der eigenen Jugend. Aber hier in Trier ist NIEMAND, der auch nur mittelfristig (geschweige denn nächstes Jahr!) die nötige Verantwortung mit dem entsprechend Können auf dem Feld übernehmen könnte. Von daher ist dieses Konzept in meinen Augen nicht tragfähig.
Wo und Wer sind denn die Akteure für “ehrlichen Trierer Basketball”??? -
Was soll denn ‘ehrlicher Basketball’ überhaupt sein??
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ALLES ausser Gießen !!!
Sorry, aber der mußte einfach sein…
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Ehrlicher Basketball …… wenn damit gemeint sein soll
- dass Schulden nicht mehr verschwiegen werden oder nicht mehr mit Tricks im Zahlenwerk versteckt werden
- dass realistische Zuschauerzahlen in die Berechnungen einfliessen
- dass nicht mehr das Prinzip “es wird schon irgendwie gehen” gilt
- dass nur unterschriebene Sponsorenverträge bei der Lizenzerteilung zählen und keine mündliche Absichtserklärungen berücksichtigt werden
dann hat der Begriff Sinn.
Wenn nicht ist es halt einfach eine sinnlose Aussage!
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Wenn ich nicht saufen würde, könnte ich mich doch gar nicht substantiell mit euch in Giessen auseinandersetzen…
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@ G-Mob:
Plus 1000 für das Spiel in Ulm zu dem Trier mit einem Spieler zuwenig anreiste.
Wozu hat man die Kooperationspartner und -vereine und setzt bei jedem popeligen Heimspiel 3-4 Handtuchwärmer auf die Bank…?
Die ganze “kurzfristig ausgefallen” Erklärungsmasche macht Trier nicht wirklich glaubhafter und ehrlicher!
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Morgen ist es soweit!
Die Zeichnungsfrist für die TBB-Aktien endet . Man darf gespannt sein, ob der “kleine Durchhänger” überwunden werden konnte.
Mein Gefühl sagt mir, dass man die 250.000 Euro nicht annähernd zusammen bekommen hat… -
Hier mal ein kleine Resumée der aktuellen Situation des Trierer Basketball Teams.
2005
Im Jahre 2005 wird die Trierer Basketball GmbH gegründet mit einem Stammkapital von 25000€. Die einzige Gesellschafter ist die in Luxemburg beheimatete Sportinvest International S.A. (SI genannt ab jetzt). SI wurde am 14. April 2005 in Luxemburg als Aktiengesellschaft gegründet und hat 2 Aktionäre: ABRI Holdings Limited und Bouclier Holdings Limited, die beide 50% der Aktien halten. Beides sind Firmen mit Firmensitz auf den British Virgin Islands, an der gleichen Adresse, also sogenannte Briefkastenfirmen. Man kann nciht herausfinden wer genau hinter diesen Firmen steckt aber wahrscheinlich sind es die in der Öffentlichkeit so dargestellten “Gesellschafter”.
Die SI ernnent als Direktoren Graham J. Wilson (Anwalt in Luxemburg mit englischem Background und Ex-Nationalspieler in England), Gerd Gebhard, Jörg Lay und Cindy Reiners.2006
Jahresabschluss der ersten Saison der GmbH
Verlustvortrag:177.595,63 Euro
Jahresfehlbetrag: 137.636,25 Euro
Verbindlichkeiten: 565.984,58 EuroIm Laufe des Jahres treten zwei Direktoren der SI zurück (Gerd Gebhard und Jörg Lay) und werden duch Andrew McGivern ersetzt.
2007
Jahresabschluss der Saison 2006-2007
Verlustvortrag 315.231,88 Euro
Jahresfehlbetrag: 245.968,51 Euro
Verbindlichkeiten: 700.714,56 EuroDie Saison wird mit einem höheren Verlust als das vorherige Jahr abgeschlossne und die Verbindlichkeiten der GmbH steigen weiter.
2008
Jahresabschluss der Saison 2007-2008
Verlustvortrag: 561.200,39 Euro
Jahresfehlbetrag: 363.726,77 Euro
Verbindlichkeiten: 1.088.606,26 EuroDer Verlust der Saison 2007-2008 ist noch einmal grösser als das Jahr vorher (jährlich +/- 100.000 Euro höherer Verlust) und die Verbindlichkeiten steigen weiter an.
2009
SI erhöht das Stammkapital der GmbH von 25.000 auf 100.000 Euro. Dies war ein nötiger Schritt um die Auflagen der BBL für die Saison 2009/2010 zu erreichen, ähnlich wie es zum Beispiel in Giessen getan werden musste (siehe hier: http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=51447&key=standard_document_37440876)4-12-2009
Die ganzen Probleme kommen an die Öffentlichkeit.
Die Spieler und Angestellten des Clubs bekommen eine 10% Gehaltskürzung. Man versucht aktiv nach neuen “Gesellschaftern” zu suchen. Die lokale Trierer Presse spricht von aktuell 7 Gesellschaftern die die GmbH tragen, darunter Graham Wilson, Patrick Hansen und TBB Recruiting Manager Mike Wolter. Ralph P. Moog wird als Krisenmanager vorgestellt.
http://www.volksfreund.de/TBB-Trier-muss-sparen-Spieler-verzichten-auf-Geld;art1129,2286301Die TBB GmbH spricht auf ihrer eigenen Homepage von Einbussen im Sponsoring Bereich.
Hinter vorgehaltener Hand hört man, dass die Spieler vor vollendete Tatsachen gestellt wurden und man vorher nicht mit ihnen die 10% Gehaltskürzung abgesprochen hat. Das Team reagiert mit einer Serie von 5 Niederlagen.
5-12-2009
Trier verliert in Ulm und hat nicht genug Spieler auf dem Spielberichtsbogen was eine Strafe von 1000€ mit sich zieht.9-12-2009
Die Firma Horsch wird als neuer Sponsor vorgestellt27-12-2009
Trier verliert in Weissenfels und hat nicht genügend Deutsche Spieler auf dem Spielbogen was eine Strafe von 7500€ mit sich zieht. Man spricht offiziell von kurzfristigen Ausfällen was jedoch nicht den Tatsachen entspricht da der angesprochene Kosta Karamatskos schon länger fehlte.2010
9-1-2010
Ein neues AG Konzept wird vorgestellt. Die Treveri Basketball AG wurde diesbezüglich im Dezemeber 2009 gegründet und soll die Lizenz der GmbH “übernehmen”. Platinum Aktionäre werden gesucht die bereit sind Aktien im Wert von 20.000€ zu kaufen. Fans können sich auch mit 100€ oder 500€ Anteilsscheinen einkaufen. Sportinvest soll mit Aktien im Wert von 100.000€ entschädigt werden und darauf hin keine Forderung mehr gegen die neue AG stellen. Die AG übernimmt die Bankschulden der GmbH (wie hoch diese sind ist unbekannt, aber die Verbindlichkeiten der GmbH zum Ende des Geschäftsjahres 2007-2008 waren > 1 Million Euro)Potentielle Aktionäre werden eingeladen um ihnen das Konzept vorzustellen
10-1-2010
Eine “Handvoll” Investoren haben zugesagt Platinum Aktien zu zeichnen. Das Ende der Zeichungsfrist wird auf den 20. Januar 2010 festgelegt. Danach erst werden Fanaktien ausgegeben. Das neue Konzept soll der BBL während des All-Star Days vorgestellt werden. Der Lizenzantrag für die Saison 2010-2011 muss bis zum 15 März eingereicht werden.11-1-2010
Im Trierer Forum spricht man von 7 festen Zusagen für PlatinumAktien (140.000€)12-1-2010
Ralph Moog spricht in einem Interview mit der lokalen Presse von “einem kleinen Durchhänger” bei der Aktionärssuche. Einige Zusagen wurden zurückgezogen. Einer der Aktionäre der Treveri AG ist Ralph Moog selbst.Aus gut unterichteten Quellen hört man, dass es in bei den “Gesellschaftern” Streitereien gibt um die Person des Geschäftsführers Lothar Hermeling der nicht von allen getragen wird.
Ausserdem wird der Führungsstil schon länger kritisiert, in Foren aber auch hinter vorgehaltener Hand von Leuten die dem Trierer Basketball nahe stehen. Die “Flucht nach vorn” in eine AG kann man auch als Möglichkeit sehen des aktuellen Managements sich von den Gesellschaftern “freizukaufen” da man nicht mehr die nötige Unterstützung der Hauptgeldgeber hat.
Die aktuelle finanzielle Situation lässt sich momentan nur schätzen, aber die angehäuften Verbindlichkeiten und jährlichen Verluste verheissen nichts gutes. Man kann schätzen, dass die Trierer Basketball GmbH moment bis zu 2 Millionen Euro Verbindlichkeiten und angehäufte Verluste mit sich führt. Falls die neue AG nicht genügend Geldgeber findet, wird die Lizenz bei der GmbH bleiben, eine GmbH die im Moment mit massiven Verbindlichkeiten belastet ist.Mein persönliches Fazit ist so, dass die finanzielle Situation der GmbH sehr schlecht ist. Man kann so nicht mehr weitermachen, da die Sportinvest International S.A. wohl nicht endlos Geld zuschussen will. Die “Rettung” via AG steht meiner Meinung nach im Moment noch auf sehr wackeligen Füssen. Man wird wohl morgen Mittwoch hierzu mehr erfahren.
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@xtf:
Die aktuelle finanzielle Situation lässt sich momentan nur schätzen, aber die angehäuften Verbindlichkeiten und jährlichen Verluste verheissen nichts gutes. Man kann schätzen, dass die Trierer Basketball GmbH moment bis zu 2 Millionen Euro Verbindlichkeiten und angehäufte Verluste mit sich führt.
Wie kommst Du auf die 2 Mio EUR? Wie Du ja richtig geschrieben, hat die GmbH zum Saisonende 07/08 1,08 Mio Verbindlichkeiten. Bei 2 Mio. müsste man bis zum jetztigen Zeitpunk, also 1,5 Saisons fast eine Millionen verbrannt haben. Meiner Meinung nach wäre das reichlich viel.
Das viel interessantere Detail ist aber der Anteil der Gesellschafterdarlehen. Das lässt sich ungefähr vom nicht gedeckten Eigenkapital ableiten. Denn wenn dieses vorhanden ist, ist die Gesellschaft formell überschuldet bzw. insolvent, es sei denn man vereinbart einen Rangrücktritt, so daß keine effektive Überschuldung mehr vorliegt. Eine erfolgreiche Fortführungsprognnose, die ebenfalls die Insolvenz verhindert, halte ich bei Sportbetriebsgesellschaften für vernachlässigbar. Daher ist davon auszugehen, daß ein Großteil der Verbindlichkeiten eben keine Bankverbindlichkeiten sind, sondern Gesellschafterdarlehen, die wie geschrieben mit 100.000 Stammkapital an der neue AG abgefunden werden.
Wie hier ja auch schon mal geschrieben wurde, hat die GmbH nicht wirklich so viel Verbindlichkeiten, wie es immer dargestellt wird. -
Sehr interessant. Danke !
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@xtf: Sehr schöner Ansatz, auch mal eine chronologische Darstellung der Entwicklung aufzuführen. Allerdings ist sie nicht vollständig korrekt.
@xtf:Die AG übernimmt die Bankschulden der GmbH (wie hoch diese sind ist unbekannt, aber die Verbindlichkeiten der GmbH zum Ende des Geschäftsjahres 2007-2008 waren > 1 Million Euro).
(…)
Man kann schätzen, dass die Trierer Basketball GmbH moment bis zu 2 Millionen Euro Verbindlichkeiten und angehäufte Verluste mit sich führt.Hierauf ist Jochensge schon sehr treffend eingegangen. Leider verstehen es die Wenigsten, dass die Verbindlichkeiten der letzten Bilanz (ca. 1 Mio) keine Bankverbindlichkeiten sind. Falls die Einführung der AG gelingt, wird der Großteil dieser Verbindlichkeiten verschwinden.
@xtf:11-1-2010
Im Trierer Forum spricht man von 7 festen Zusagen für PlatinumAktien (140.000€)Kann mich nicht dran erinnern, dass von 7 Zusagen für PlatinumAktien gesprochen wurde. Jedenfalls sollte klar sein, dass die von Chris angegebenen sieben Zusagen ein paar Platinum-Pakete beinhalteten, aber wohl leider nicht alle. Die 140.000 € sollten also zu diesem Zeitpunkt noch nicht erreicht worden sein.
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http://www.volksfreund.de/sport/basketball/tbb/TBB-Basketball-basketball-tbb-Trier;art161260,2327938
Dazu dieser Artikel heute morgen im Volksfreund.
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Ich muss sagen, auch wenn Herr Feichtner vom Basketball-Sport nicht exorbitant viel Ahnung hat (oder sie zumindest gut versteckt), gefällt mir seiner Berichterstattung über TBB Trier immer besser.
Anders als das teilweise peinliche “Nach-dem-Mund-reden” eines Willi Rausch legt “AF” auch mal den Finger in die Wunde. Dass er sich damit nicht nur Freunde macht ist klar.
Aber das ewige “die Verantwortlichen wissen schon was sie tun” hilft niemandem wirklich weiter. Von daher: Danke schön für eine kritische Berichterstattung in einer Zeit, in der kein Platz für "Schön-Wetter-Journalismus"ist. -
@jochensge
Ich habe eigentlich ja nicht geschrieben, dass man wahrscheinlich 2mio Verbindlichkeiten hat. sondern 2mio Verbindlichkeiten + angehäufte Verluste.Danke trotzdem für die Erläuterungen.
morgen früh gibts ja dann ne Pressekonferenz. Als Aktionäre (mit mehr oder weniger Anteilen) hat man dann bereits öffentlich bekanntgemacht Moog, Sportinvest und Aggy Mock.
Ausserdem wird wohl auch Lothar Hermeling Anteile gekauft haben (und somit seinen GF Posten sichern) und man hört dass auch James Marsh Interesse gezeigt hat. Ich bin mal gespannt was morgen präsentiert wird.
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Sorry, bei der Auflistung muss ich heftig lachen
(Achtung Ironie an!!)
Aggy Mock: Trierer Original, hat seine Praxis geschlossen und jobt neben dem TBB als Hallenwart in der Arena, ok, obwohl sein Herz blutet, wird er einen Monat auf sein Feierabendbierchen beim “Aom Ecken” verzichten und für EUR 200 zeichnen
James Marsh: Marketingchef beim TBB Trier geht mit gutem Beispiel voran, plündert sein letztes Festgeldkonto aus seiner Zeit als Aktiver, und wird Aktionär für EUR 20.000
Lothar Hermeling: nimmt eine Hypothek auf seine Wohnung auf, denn Platinum kann ja nur in Wert steigen!(Achtung: Ironie aus)
Welches Trauerbild ist das denn??
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@xtf:
@jochensge
Ich habe eigentlich ja nicht geschrieben, dass man wahrscheinlich 2mio Verbindlichkeiten hat. sondern 2mio Verbindlichkeiten + angehäufte Verluste.Na das wäre ja in jedem Fall falsch. Die von Dir genannten Verluste bzw. Verlustvorträge gingen ja 1:1 in die Verbindlichkeiten der Gesellschafter und sind daher nicht doppelt zu zählen (kann man ja auch leicht nachrechnen). Der jeweilige Jahresverlust wurde jedes Mal durch die Gesellschafter ausgeglichen, der entsprechende Betrag wird dann in die Verbindlichkeiten eingestellt. Das ganze spielt sich also nur auf der passiven Bilanzseite aus und erhöht nicht die Bilanzsumme
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Dein Wort in Gottes Ohr. Die Spatzen pfeifen anderes…
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Dein Wort in Gottes Ohr. Die Spatzen pfeifen anderes…
Irgendwie versteh ich nicht worauf Du hinaus willst. Mein letzter Beitrag bezieht sich nur auf den Hinweis, daß man nicht Verbindlichkeiten+Verlustvorträge rechnen kann, sondern die Verluste in den Verbindlichkeiten bereits vorhanden sind. Über die Zukunft des Clubs hab ich keine Aussage gemacht…
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In Pa-Pa-Paderborn pfeifen die Spatzen noch ganz andere Sache…
Die Situation in Trier ist natürlich bedrohlich, aber zumindest die laufende Saison ist nicht gefährdet! Die weiter oben dargebotene Auflistung ist zwar sehr gut und auch sehr sinnvoll, nur die dort aufgelisteten “Schulden / Verbindlichkeiten” sind “passive Schulden” gegenüber den Gellschaftern und jicht gegenüber Banken oder anderen Firmen/Behörden/etc. Aber dies haben ja schon andere hier richtig gestellt.
ich denke, dass im Sommer erst die Entscheidung über die Zukunft fallen wird.
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Wenn du xtf mal zwischen den Zeilen folgst, hat er dieses auch nicht gemeint…
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@DievolleWahrheit
Ich versteh es weiterhin nicht. Denn xtf hat seine Auflistung ja nicht zwischen den Zeilen stehen. Zu dem schreibt er ja ganz klar, daß er davon ausgeht, daß mehr als 2 Mio. Verbindlichkeiten+Verluste vorhanden sind.
Das dürfte aber kaum stimmen (selbst wenn man Gesellschafterdarlehen einbezieht). Das müssen auch keine Spatzen pfeifen, sondern man kann das im Jahresabschluß erkennen. Falls Du weiterhin was anderes meinst, bitte mal Klartext, denn Gedanken lesen und auch Gesichtsausdrücke erkennen kann ich über SD nicht.EDIT: Um mal auch meine Gedanken weiter auszuführen. Die Verbindlichkeiten und vergangenen Verluste spielen meiner Meinung nach keine bzw. eine nur eingeschränkte Rolle für die Zukunft des Trierer Basketballs. Denn die Verbindlichkeiten werden bei einer neuen AG wegfallen. Kritisch ist die allgemeine Finanzierung des Spielbetriebs ab nächster Saison. Es stellt sich also die Frage, ob man kurz- bis mittelfristig genügend Mittel (Eigenkapital+Sponsoren+Spieltagseinnahmen+Sonstige Einnahmen) generieren kann, die den Spielbetrieb aufrechterhalten. Der Grund dafür ist eben die wegfallende Bereitschaft der bisherigen Gesellschafter am Ende der Saison immer den Geldbeutel zu öffnen.
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In Pa-Pa-Paderborn pfeifen die Spatzen noch ganz andere Sache…
Die Situation in Trier ist natürlich bedrohlich, aber zumindest die laufende Saison ist nicht gefährdet! Die weiter oben dargebotene Auflistung ist zwar sehr gut und auch sehr sinnvoll, nur die dort aufgelisteten “Schulden / Verbindlichkeiten” sind “passive Schulden” gegenüber den Gellschaftern und jicht gegenüber Banken oder anderen Firmen/Behörden/etc. Aber dies haben ja schon andere hier richtig gestellt.
ich denke, dass im Sommer erst die Entscheidung über die Zukunft fallen wird.
Ich weiß, worauf du hinauswillst…
Aber ich weiß nicht, inwiefern die Gesellschafter mit dem Herz am Trierer Basketball hängen, denn solche Schulden kann man auch ganz schnell einfordern.
Das ist ein ähnlicher Trick, wie im Fußball Chelsea schuldenfrei gerechnet worden ist.
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Nur, damit ich das richtig verstehe: das Kölner Modell (alte GmbH mit Millionen Schulden pleite gehen lassen, Lizenz an neue GmbH / AG übertragen, alle sind glücklich) soll auch in Trier angewendet werden?? DAS KANN DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN!!!
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Nur, damit ich das richtig verstehe: das Kölner Modell (alte GmbH mit Millionen Schulden pleite gehen lassen, Lizenz an neue GmbH / AG übertragen, alle sind glücklich) soll auch in Trier angewendet werden?? DAS KANN DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN!!!
Falsch!
Die gegründete AG soll nicht nach einer Pleite einfach weiterachen, sondern von der bestehenden GmbH die Lizenz UND die Bankverbindlichkeiten übernehmen.Also nix mit Kölner-Modell!
Die in der Bilanz aufgeführten Schulden haben die Gesllschafter quasi bei sich selbst, da sie immer weiter Geld reingeschustert haben, sprich für ein Minus gebürgt haben und eine Rangrücktrittserklärung unterzeichnet haben.
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Dann verstehe ich folgenden Satz von jochensge nicht:
“Die Verbindlichkeiten und vergangenen Verluste spielen meiner Meinung nach keine bzw. eine nur eingeschränkte Rolle für die Zukunft des Trierer Basketballs. Denn die Verbindlichkeiten werden bei einer neuen AG wegfallen.”Dann bräuchte man doch keine neue AG, wenn es nur Verbindlichkeiten der Gesellschafter sind? Dann könnten ja auch die Gesellschafter einfach sagen sie verzichten auf die Rückzahlung dieser Verbindlichkeiten, statt nur eine Rangrücktrittserklärung zu unterzeichnen?
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OK. Also stimmt die Aussage von jochensge nicht, dass die alten Verbindlichkeiten wegfallen, sondern nur dass die Gesellschafter nicht für neue Verbindlichkeiten bereitstehen? Dann habe ich es verstanden.