Trier anscheinend in finanziellen Schwierigkeiten!
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Drittens: Spieler zu verkaufen: Das haben wir 46ers gemacht. Die Fraport Skyliners zahlten uns für LaQuan Prowell und Ryan Brooks (Gott hab ihn seelig! Geiler Typ!) eine Ablöse, welche neben den eingesparten Gehältern eine ordentliche Summe ausmachte. Und dem damaligen Trainer, Mathias Fischer (Jetzt Bonn) einen streßbedingten Hörsturz einbrachte. Also kümmert euch gefälligst um euer sportliches Personal,welches sich die letzen 2 Monate eurer mittelfristigen BBL-Geschichte antut.
das dürfte nicht mehr gehen, da die wechselfrist vorbei ist. gießen hatte ja glaub schon im januar probleme und seit dem mit einer rumpftruppe gespielt.
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Die Lizenz kann doch nicht bilanziert werden!? Die Liga und den Wirtschaftsprüfer möchte ich sehen, der das durchgehen lässt.
Vor 15 Jahren haben die Rhöndorf Dragons ihre Erstliga-Lizenz an die Köln 99ers a.k.a. RheinEnergie Köln verschachert, nachdem man sich im Aufstiegsrennen nur knapp gegenüber dem TSV Quakenbrück (heute besser bekannt als Artland Dragons) durchgesetzt hat. Danach hat man dem ganzen einen Riegel vorgeschoben. Um es bilanzieren, müsste die Lizenz einen Marktwert haben. Der ist an sich nicht vorhanden, weil die Übertragung der Lizenz zu vielen Vorbehalten unterliegt. Unter Antrag kann man den Sitz der Gesellschaft, die die Lizenz von der Liga bekommen hat, verlegen (siehe Bayer Giants Leverkusen, die zu Giants Düsseldorf wurden). Dieser Antrag muss von der Liga genehmigt werden und ist kein Selbstläufer, zumal der Gesellschaft an sich dadurch kein Geld zufliesst. Daher kann man aus der Lizenz keinen Erlös oder Marktwert ableiten.
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Die Lizenz kann doch nicht bilanziert werden!? Die Liga und den Wirtschaftsprüfer möchte ich sehen, der das durchgehen lässt.
Vor 15 Jahren haben die Rhöndorf Dragons ihre Erstliga-Lizenz an die Köln 99ers a.k.a. RheinEnergie Köln verschachert, nachdem man sich im Aufstiegsrennen nur knapp gegenüber dem TSV Quakenbrück (heute besser bekannt als Artland Dragons) durchgesetzt hat. Danach hat man dem ganzen einen Riegel vorgeschoben. Um es bilanzieren, müsste die Lizenz einen Marktwert haben. Der ist an sich nicht vorhanden, weil die Übertragung der Lizenz zu vielen Vorbehalten unterliegt. Unter Antrag kann man den Sitz der Gesellschaft, die die Lizenz von der Liga bekommen hat, verlegen (siehe Bayer Giants Leverkusen, die zu Giants Düsseldorf wurden). Dieser Antrag muss von der Liga genehmigt werden und ist kein Selbstläufer, zumal der Gesellschaft an sich dadurch kein Geld zufliesst. Daher kann man aus der Lizenz keinen Erlös oder Marktwert ableiten.
Komisch nur, dass die Telekom Baskets Bonn 2009 120.000 Euro wegen einer Zweitliga-Lizenz zahlen mussten…
http://www.schoenen-dunk.de/news_a33194_Telekom-Baskets-Bonn_Vergleich-vor-Gericht.htm -
@Gallon
Ehrlich gemeinten Dunk für deine aufmunternden und launigen Worte!
Sicher ist die ProA kein Beinbruch und früher oder später hätten wir vermutlich sowieso runter gemusst …Alleine, das Hauptproblem ist die Vereinsführung!
Egal unter welcher Struktur man gearbeitet hat, 3 mal Pleite zu gehen in 13 Jahren ist schon schräg …
Und immer wieder ist das Management mit dumm-dreisten Peinlichkeiten aufgefallen, wie damals mit der Unterschriftenfälschung oder nun mit der Vortäuschung falscher Tatsachen. Mit Geld umgehen konnte auch keiner von denen, haben alle über die Verhältnisse gelebt …Und mir fehlt einfach der Glaube, dass sich das je ändert.
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Die Lizenz kann doch nicht bilanziert werden!? Die Liga und den Wirtschaftsprüfer möchte ich sehen, der das durchgehen lässt.
Vor 15 Jahren haben die Rhöndorf Dragons ihre Erstliga-Lizenz an die Köln 99ers a.k.a. RheinEnergie Köln verschachert, nachdem man sich im Aufstiegsrennen nur knapp gegenüber dem TSV Quakenbrück (heute besser bekannt als Artland Dragons) durchgesetzt hat. Danach hat man dem ganzen einen Riegel vorgeschoben. Um es bilanzieren, müsste die Lizenz einen Marktwert haben. Der ist an sich nicht vorhanden, weil die Übertragung der Lizenz zu vielen Vorbehalten unterliegt. Unter Antrag kann man den Sitz der Gesellschaft, die die Lizenz von der Liga bekommen hat, verlegen (siehe Bayer Giants Leverkusen, die zu Giants Düsseldorf wurden). Dieser Antrag muss von der Liga genehmigt werden und ist kein Selbstläufer, zumal der Gesellschaft an sich dadurch kein Geld zufliesst. Daher kann man aus der Lizenz keinen Erlös oder Marktwert ableiten.
Komisch nur, dass die Telekom Baskets Bonn 2009 120.000 Euro wegen einer Zweitliga-Lizenz zahlen mussten…
http://www.schoenen-dunk.de/news_a33194_Telekom-Baskets-Bonn_Vergleich-vor-Gericht.htmWenn man das wirklich so gemacht hat, dann hätte man quasi vergangene sportliche Leistungen “kapitalisiert”. Die immateriellen VG stehen auf der Aktivseite. Die Verbindlichkeiten, also das Fremdkapital, auf der Passivseite lassen sich anhand von Kontoauszügen recht gut beziffern. Demzufolge kann diesen VG an sich auf der Passivseite nur Eigenkapital gegenüberstehen, quasi wie bei einer “Bilanzverlängerung”. Das löst sich bei Liquidierung der Gesellschaft in Wohlgefallen auf, da die Lizenz verloren geht und die vergangenen sportlichen Leistungen wertlos werden. Da kann man nichts mehr “materialisieren”, sprich zu Geld machen. Keine guten Aussichten für die Gläubiger, zumal bei einem Abstieg auch bei einer Lizenzerteilung für die ProA auf solche immateriellen VG eine gehörige Abschreibung fällig wird.
Edith: Nach einmal drüberschlafen, sehe ich es mittlerweile doch etwas anders. Ich bin in meiner Vorstellung davon ausgegangen, dass nach einem Jahr quasi alles wieder auf null gestellt wird, also quasi eine Totalabschreibung vorgenommen wird und erst bei Neuerteilung der Lizenz wieder soetwas wie ein Wert entsteht. Aber tatsächlich ist nach jeder Saison immer mindestens das sportliche Teilnahmerecht zumindest (bei einem Abstieg) an der ProA vorhanden. Welchen inneren Wert man diesem Recht beimisst, darüber mag man diskutieren (Haben bspw. die Hamburg Towers etwas für die Teilnahme an der ProA hinblättern müssen?), aber tatsächlich ist auch ohne Lizenz so etwas wie ein immaterieller VG vorhanden.
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Henk, willst Du Dich selbst kasteien?
Buchhaltung erster Tag:
jede Buchung hat eine Gegenbuchung zur Folge, daher entstand damals Soll und Habenim Prinzip geht es um Vermögen und Kapital ja, aber, halt auf beiden Seiten
das Vermögen das ich haben will muss als Kapital eingesetzt werden,
in diesem speziellen Fall: wo is denn das Vermögen hin, wenn das Kapital doch anscheinend immer da war?
wenn das Bankkonto pllötzlich leer is, das merkt man doch
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Bei alle Diskussionen über das Warum vereint uns doch alle eins: wir stehen für unsere TBB. Wir sind in Insolvenz, aber können wir nicht trotzdem was tun??? Ich meine ja. Wir sind das alleine der Mannschsft schuldig. Jeder bringt zum Nächsten Heimspiel mit Wen er nur greifen kann.
Warum kein T- Shirt " 25 Jahre TBB" mit den Unterschriften der gesamten Mannschaft für 59,90 €. Da wird sich doch jemand finden lassen der das Druckt. 500 verkaufte sind 25.000€. Tropfen auf dem heissen Stein, aber warun nicht. Ordentlich Werbung dafür in dr Presse, dann werden es vielleicht 1.000 stück.
Beim Crowdfounding für die Liveübertragung im Internet von Chris und David gab es pkw Inspektionen, T-shirts oder Currywurst. Warum nicht jetzt??? -
So schön die T-shirt Idee auch ist, mit jedem Post der hier geschrieben wird werden die Schulden größer und ob die angegebene Summe so letzten Endes stimmt möchte ich auch mal in Frage stellen. Da werden auch viele Tropfen auf den heissen Stein wohl nichts mehr bringen, so Leid es mir auch tut.
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Liebe TBB Trier Fan ich kann Eure Verzweiflung sehr gut verstehen. Auch wir in Hagen haben uns damals bei Brandt Hagen Insolvenz an jedem Strohhalm gegriffen. Aber glaubt mir es werden immer Summen genannt die nicht 100% stimmen und alles wird schön geredet. Am Ende ist der größte Verlierer der FAN.
Aktionen bringen dann nicht mehr viel, wir in Hagen haben es auch mit einer Steine Aktion versucht.
Wichtig ist wirklich bei 0 anzufangen, egal ob Pro A, Pro B oder Regionalliga. Kann da nur dem Gießener Fan recht geben.
Meiner Meinung nach hat der gesamte Vorstand in Trier gepennt natürlich vorrangig Herr Beitzel, aber nun müssen die Sponsoren durch den Iv wieder das vertrauen bekommen und ein Konzept für Pro A oder Tiefer vorgezeigt werden.
Uns ist doch allden klar das die 4+4 Punkte Abzug gerecht sind und die Liga durchaus auch direkt die Lizenz hätte entziehen können. Durch den Verbleib in der BBL hat Trier beim Abstieg in die Pro A das Teilnahmerecht. Heißt wenn Sie nicht mehr in der BBL antreten keine Pro A und keine Pro B da sie kein Absteiger sind und somit kein Teilnahmerecht in der Pro A hätten. Nächste mögliche Mannschaft wäre die Regio Mannschaft, somit würde es in die Regionalliga gehen. Ich wünsche Euch Fans voralkem Kraft undegal wo es hingeht Support ist das wichtigste für das Team. -
lokalo.de titelt ja schön: Der Kamp hat begonnen…. Tag 1 nach dem Finanzschock.
Das ganze fand in den letzten 3 Monaten statt. Wir sind am Ende einer dreimonatigen Finanzmisere. Alle Ideen hätten vor 2-3 Monaten stattfinden sollen und nicht jetzt, wo es de facto zu spät ist!
Aber immer wieder wurde betont, alles ist in Ordnung! (Bzw. es wurde nicht komminuziert) -
Und so soll es zunächst weitergehen.
http://tbb-trier.de/aktuell/2015/tbb-will-spielbetrieb-fortsetzen/
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Und so soll es zunächst weitergehen.
http://tbb-trier.de/aktuell/2015/tbb-will-spielbetrieb-fortsetzen/
Hier gegenüber der Beko BBL mit Wettbewerbsverzerrung zu argumentieren…ich weiß nicht. Hat man doch ohne Lizenzentzug zumindest noch die Chance auf die ProA.
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Dann wird es wahrscheinlich ein Wildcard für die Saison 2015/16 geben.
Und für den TBB Trier viel Erfolg in der ProA.
Wieso Wildcard?
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Erstens: T-Shirt-Aktionen oder so helfen rein gar nichts. In Gießen gab es die “Mein letztes Hemd für die 46ers”-Aktion, welche starke 3000€ eingebracht hatte. Bei 350.000€ Schulden ein zu vernachlässigender Faktor im Vergleich zu den Ausgaben
….
Wir haben in Gießen genau ein Unternehmen, was sich vielleicht ein Basketballteam leisten könnte. Aber das möchte das nicht. Jetzt haben wir 22 Gesellschafter, welche jeweils 46.000€ Eigenkapital in den Verein gesteckt haben und mit ihrem jeweiligen Unternehmen (Premium-)Sponsoren sind. Außerdem sind im Sommer die Schulden abbezahlt. Das hätte man sich vor 4 Jahren nicht mal im übelsten Suff bei gleichzeitigem Drogenkonsum vorstellen können. Macht was draus, Trier! Viel Erfolg.Ich will keine T-Shirts für die insolvente AG verkaufen.
Mir geht es überhaupt nicht um T-Shirts.Mir geht es darum, wie kann es im traditionsreichen Trierer Basketball weitergehen. Ich setze da auf den Regio-Verein. Und dem will ich die Bude vollkriegen. Der Erlös der T-Shirt-Aktion und Ähnlichem ist für den mehr als ein Tropfen……
Vielleicht wollen ein paar der vielen mehr oder weniger ehrenamtlichen Helfer der bisherigen BBL-Mannschaft künftig bei der Regio oder in Pro B Körbe aufbauen, machen und tun…
Von den 46 Tausendern kenne ich einen geschäftlich. Habe mal mit ihm darüber geschnackt.
Ich frage mich nur, warum die Million Eigenkapital erst nach dem Abstieg eingeworben werden konnte.
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Dann wird es wahrscheinlich ein Wildcard für die Saison 2015/16 geben.
Und für den TBB Trier viel Erfolg in der ProA.
Wieso sollte es?
Trier ist mehr oder weniger 1. sportlicher Absteiger aus der BB, dazu kommt dann nur noch der 17. nach 34 Spielen, das wars. Und in der Pro A ist wsl. davon auszugehen, dass es 2 normale Aufsteiger geben wird, daher gibt es doch keinen Grund für ne Wildcard.
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http://www.nwzonline.de/baskets/trier-verliert-punkte-auf-anreise_a_25,0,1145842729.html
" Trier verliert Punkte auf Anreise ". -
Uns ist doch allden klar das die 4+4 Punkte Abzug gerecht sind und die Liga durchaus auch direkt die Lizenz hätte entziehen können. Durch den Verbleib in der BBL hat Trier beim Abstieg in die Pro A das Teilnahmerecht. Heißt wenn Sie nicht mehr in der BBL antreten keine Pro A und keine Pro B da sie kein Absteiger sind und somit kein Teilnahmerecht in der Pro A hätten. Nächste mögliche Mannschaft wäre die Regio Mannschaft, somit würde es in die Regionalliga gehen. Ich wünsche Euch Fans voralkem Kraft undegal wo es hingeht Support ist das wichtigste für das Team.
Nein nein und nochmal nein! Wenn ein Team die Lizenz entzogen bekommt während der laufenden Saison wird es auf den letzten Tabellenplatz gesetzt und ist der erste sportliche Absteiger! Somit hat es dann die sportliche Qualifikation für die ProA für die nächste Saison!
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Und so soll es zunächst weitergehen.
http://tbb-trier.de/aktuell/2015/tbb-will-spielbetrieb-fortsetzen/
Hier gegenüber der Beko BBL mit Wettbewerbsverzerrung zu argumentieren…ich weiß nicht. Hat man doch ohne Lizenzentzug zumindest noch die Chance auf die ProA.
Es ist ganz klar Wettbewerbsverzerrung!
Strafe muss sein, aber so drakonisch, dass andere einen so großen Vorteil (Definition von Wettbewerbsverzerrung) erhalten? 8 Spiele sind zu wenig, um das noch kompensieren zu können…
Ich bin ja froh, dass Trier weitermacht und offenbar in derselben Besetzung, denn sonst würde es die Tabelle umso mehr durchwirbeln. Das ist unfair für die, sich Siege gegen Trier redlich erarbeitet haben. Die DK-Inhaber in Trier bekommen außerdem noch ihre letzten Spiele und andere Vereine ihr Heimspiel gegen Trier.
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Man sollte die Strafe akzeptieren und schauen wie es weitergeht. Auch mit 4 Punkten Abzug wäre der Klassenerhalt wohl nur durch ein Wunder zu schaffen.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Es wird viel kaputt gehen, aber man sollte nach vorne schauen und versuchen aus den Scherben was vernünftiges Aufzubauen.
Ein Finanzprofi als Geschäftsführer wäre wohl sinnvoller gewesen als einen sportlichen Leiter. Ich hatte gehofft mit der AG wäre das Thema unsolides wirtschaften Erledigt gewesen. Aber nicht mehr zu andern.
Sollte man weiterspielen dürfen, und die Mannschaft weitermachen, kann man nur an uns Fans appellieren, die Mannschaft so zu unterstützen, als ginge es noch um den Klassenerhalt.
Es geht nämlich um mehr.Um den Standort. Wenn wir Fans in den letzten Spielen ein Zeichen setzen, warum sollte ein Neuaufbau nicht zu schaffen sein.
Hagen, Göttingen und Würzburg haben es doch auch geschafft.
Mir als Fan bleibt momentan nur die Möglichkeit Flagge zu zeigen. Alles andere müssen die Verantwortlichen regeln. -
Und so soll es zunächst weitergehen.
http://tbb-trier.de/aktuell/2015/tbb-will-spielbetrieb-fortsetzen/
Hier gegenüber der Beko BBL mit Wettbewerbsverzerrung zu argumentieren…ich weiß nicht. Hat man doch ohne Lizenzentzug zumindest noch die Chance auf die ProA.
Es ist ganz klar Wettbewerbsverzerrung!
Strafe muss sein, aber so drakonisch, dass andere einen so großen Vorteil (Definition von Wettbewerbsverzerrung) erhalten? 8 Spiele sind zu wenig, um das noch kompensieren zu können…
Ich bin ja froh, dass Trier weitermacht und offenbar in derselben Besetzung, denn sonst würde es die Tabelle umso mehr durchwirbeln. Das ist unfair für die, sich Siege gegen Trier redlich erarbeitet haben. Die DK-Inhaber in Trier bekommen außerdem noch ihre letzten Spiele und andere Vereine ihr Heimspiel gegen Trier.
Sehe ich anders.
4 Punkte wegen dem Insolvenzantrag stehen sowieso nicht zur Debatte.
Mit 2 weiteren hat man wegen zu später oder mangelnder Informationspolitik gegenüber der Liga auch rechnen müssen.
Letztendlich kann man dann höchstens diskutieren, ob 6 oder 8 Punkte Abzug. Und ob das dann entscheidend sein wird? Ich glaube es nicht. -
Bilanzen:
die hohen Forderungen und sonstigen Aktiva sind schon verdächtig.nur bei entsprechenden Aktiva und Verbindlichkeiten ergibt sich ein positives Eigenkapital.
dh,da die Schulden ja reell bestanden,musste man bilanziell auf der Aktivseite Positionen erhöhen, um nicht bilanziell ueberschuldet zu sein.
Hierbei ist u a das Vorsichtsprinzip zu beachten,ich darf also keinen Muell oder fremdes Eigentum bilanzieren.
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Strafe muss sein, aber so drakonisch, dass andere einen so großen Vorteil (Definition von Wettbewerbsverzerrung) erhalten? 8 Spiele sind zu wenig, um das noch kompensieren zu können…
8 Punkte klingt natürlich dramatisch, aber um das Strafmaß zu verstehen, muss man die Zusammensetzung (sprich: als 4 + 4) sehen.
Die 4 Punkte Abzug als Folge der Insolvenz sind dabei außen vor, denn das steht so explizit in der Spielordnung.
Bleiben die vier Punkte wegen Verstoß gegen die Mitteilungspflicht (§13). Dazu gibt es einen Präzedenzfall aus der vergangenen Saison, nämlich die (letzlich für den Abstieg entscheidenden) 2 Punkte Abzug für Würzburg, auch wegen eines Verstoßes gegen §13.Nun kann man auf drei Arten argumentieren:
- Der Fall in Trier ist schwerwiegender als bei Würzburg (Folge nicht nur Zahlungsschwierigkeiten, sondern Insolvenz; die Meldung erfolgte später in der Saison, d.h. eine größere Zahl an “Haltepunkten” wurde verpasst). Resultat: Mindestens 4 Punkte Abzug zusätzlich.
- Sichtweise wie bei 1), jedoch mit der Argumentation, dass 2 Punkte davon de facto eine Doppelbestrafung wären (4 Punkte Insolvenz, 2 Punkte wegen Meldepflichtverstoß “allgemein”, 2 Punkte wegen Meldepflichtverstoß mit Folge Insolvenz - Insolvenz ist aber schon in der anderen Bestrafung “eingepreist”).
- Die Tatbestände “Insolvenz” und “Meldepflichverletzung” sind komplett separat zu sehen. Insolvenz gibt 4 Punkte, §13-Verstoß aus Gleichbehandlungsgründen wie bei Würzburg 2 Punkte Abzug.
Fazit: Unter 6 Punkten Abzug kommt Trier hier nicht weg, auch 8 sind juristisch vertretbar. Bei geschickter Argumentation könnte der Insolvezverwalter da noch einen “2-Punkte-Rabatt” erwirken. Mit der Begründung “Wettberwerbsverzerrung” hat er m.E. aber die falsche Richtung eingeschlagen. Ob genau die zwei Punkte Unterschied am Ende den Ausschlag in Sachen Klassenerhalt ausmachen, kann momentan noch niemand sagen.
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@mgo
Fakt ist, die TBB-Führung hat riesengroßen Bockmist gebaut, und Strafe muss sein. Wie hoch die nun ausfallen muss, darüber lässt sich nun vortrefflich streiten. Im Gegensatz zur TBB-Führung ist der IV aber ein richtiger Profi, und ob er Rechtsmittel gegen die 8 Punkte Abzug einlegen will, hat er sich sicher gut überlegt. Vielleicht weiß er was, was wir nicht wissen, vielleicht ist es auch Taktik; wir werden es sehen.Der Abstieg ist so oder so nicht mehr zu verhindern, ob sportlich oder wirtschaftlich. Insofern haben all jene Recht, die sich fragen, wie Sponsoren gefunden werden können, die zumindest eine Pro A-Lizenz finanzieren, sodass es nicht zu einem Vollabsturz kommt. Weniger als Pro A wäre wohl mit dem endgültigen Aus des Trierer Profi-Basketballs verbunden. Insofern frage ich mich, ob die Herren Beitzel& Co dem BB-Standort nicht einen Gefallen getan hätten, bereits im Januar “die Hosen runter zu lassen”. Ich weiß: "Hätte, hätte … " Warten wir also ab, was weiter geschieht.
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@mgo:
Strafe muss sein, aber so drakonisch, dass andere einen so großen Vorteil (Definition von Wettbewerbsverzerrung) erhalten? 8 Spiele sind zu wenig, um das noch kompensieren zu können…
8 Punkte klingt natürlich dramatisch, aber um das Strafmaß zu verstehen, muss man die Zusammensetzung (sprich: als 4 + 4) sehen.
Die 4 Punkte Abzug als Folge der Insolvenz sind dabei außen vor, denn das steht so explizit in der Spielordnung.
Bleiben die vier Punkte wegen Verstoß gegen die Mitteilungspflicht (§13). Dazu gibt es einen Präzedenzfall aus der vergangenen Saison, nämlich die (letzlich für den Abstieg entscheidenden) 2 Punkte Abzug für Würzburg, auch wegen eines Verstoßes gegen §13.Nun kann man auf drei Arten argumentieren:
- Der Fall in Trier ist schwerwiegender als bei Würzburg (Folge nicht nur Zahlungsschwierigkeiten, sondern Insolvenz; die Meldung erfolgte später in der Saison, d.h. eine größere Zahl an “Haltepunkten” wurde verpasst). Resultat: Mindestens 4 Punkte Abzug zusätzlich.
- Sichtweise wie bei 1), jedoch mit der Argumentation, dass 2 Punkte davon de facto eine Doppelbestrafung wären (4 Punkte Insolvenz, 2 Punkte wegen Meldepflichtverstoß “allgemein”, 2 Punkte wegen Meldepflichtverstoß mit Folge Insolvenz - Insolvenz ist aber schon in der anderen Bestrafung “eingepreist”).
- Die Tatbestände “Insolvenz” und “Meldepflichverletzung” sind komplett separat zu sehen. Insolvenz gibt 4 Punkte, §13-Verstoß aus Gleichbehandlungsgründen wie bei Würzburg 2 Punkte Abzug.
Fazit: Unter 6 Punkten Abzug kommt Trier hier nicht weg, auch 8 sind juristisch vertretbar. Bei geschickter Argumentation könnte der Insolvezverwalter da noch einen “2-Punkte-Rabatt” erwirken. Mit der Begründung “Wettberwerbsverzerrung” hat er m.E. aber die falsche Richtung eingeschlagen. Ob genau die zwei Punkte Unterschied am Ende den Ausschlag in Sachen Klassenerhalt ausmachen, kann momentan noch niemand sagen.
Ich kann da nur aus Menschlichkeit heraus argumentieren. Ich bin kein Jurist.
Dennoch kann ich mich mit diesem Paragraphendschungel nicht immer anfreunden. Ich habe oft den Eindruck, dass man für dasselbe 2, 3 x bestraft wird. Es wird eben nur anders ausgedrückt oder ist nicht mitinbegriffen. Die Insolvenz per se zu sanktionieren, halte ich für übertrieben oder aber die Verletzung der Mitteilungspflicht sollte mitinbegriffen sein.
Es ist doch bei einer Insolvenz mehr als offensichtlich, dass mit falschen Zahlen gearbeitet worden ist. Man könnte auch fragen, warum die BBL die Angaben nicht näher prüft. Hier versagt sie aus meiner Sicht auf dieselbe Weise wie Trier im Controlling…
Ich finde, die Insolvenz für Trier ist schon Strafe genug. Dass man dann 4 Punkte abzieht kann ich auch verstehen, weil es die anderen Vereine abschrecken muss. Aber dann wird es schwierig…
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Ich kann da nur aus Menschlichkeit heraus argumentieren. Ich bin kein Jurist.
Dennoch kann ich mich mit diesem Paragraphendschungel nicht immer anfreunden. Ich habe oft den Eindruck, dass man für dasselbe 2, 3 x bestraft wird. Es wird eben nur anders ausgedrückt oder ist nicht mitinbegriffen. Die Insolvenz per se zu sanktionieren, halte ich für übertrieben oder aber die Verletzung der Mitteilungspflicht sollte mitinbegriffen sein.
Es ist doch bei einer Insolvenz mehr als offensichtlich, dass mit falschen Zahlen gearbeitet worden ist. Man könnte auch fragen, warum die BBL die Angaben nicht näher prüft. Hier versagt sie aus meiner Sicht auf dieselbe Weise wie Trier im Controlling…
Ich finde, die Insolvenz für Trier ist schon Strafe genug. Dass man dann 4 Punkte abzieht kann ich auch verstehen, weil es die anderen Vereine abschrecken muss. Aber dann wird es schwierig…
Ist die Frage: Muss die BBL damit rechnen, dass ihre Vereine selbst nicht rechnen können oder bewusst Zahlen verbiegen? Dann wirds schwierig. Irgendwo gibs auch ne gewisse Verantwortung der Vereine für sich selbst.
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Ich muss dann doch einmal die Frage nach möglicher krimineller Energie stellen. Da gaukelt man der Liga einen Gewinn vor und stellt fast gleichzeitig jegliche Zahlungen an Angestellte ein. Alles fällt nicht auf? Und wenn es das tut, werden Zahlen gegenüber der Liga nicht korrigiert. Seit fast 3 Monaten!
Klingt für mich nach Betrug und Absicht.
Ich muss nicht recht haben, mir fehlen sicherlich auch jede Menge Infos, aber das ging mir jetzt durch den Kopf. Sollte man sich nicht glücklich schätzen, nicht umgehend rausgeworfen zu werden?
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Es ist sicher das schlimmste was passieren kann, aber glaubt allen denen die eine Insolvens hinter sich haben.
Es geht wieder Bergauf, Wir mussten in die Regionalliga und das nach dem Gewinn des Europacups. Aber nun läuft es wieder aber Wir können Uns halt auch keine anderen Spieler leisten, der MBC wird immer eine Fahrstuhlmannschaft bleiben. Alles Gute Trier, Wir sehen Uns wieder, verlässt euch drauf!!! -
Wenn ich so lese das man ab Januar schon keine Gehälter bezahlen konnte und im Januar der Liga noch Friede, Freude, Eierkuchen signalisiert hat, das alles in Butter ist und man einen soliden Überschuss in der Saison erwilrtschaften wird dann kann ich den Punktabzug schon nachvollziehen.
Intern haben da doch schon längst die Alarmglocken schrill geklingelt und man hätte wohl nach sorgfältiger Sichtung der Unterlagen schon (spätestens) im Januar vorsorglich den Insolvenzantrag stellen müssen, da die Zahlungsunfähigkeit schon zu diesem Zeitpunkt massiv drohte.
Ich drück euch trotzdem die Daumen das es mit dem Basketball weitergehen kann in Trier, in Gießen hat man es ja bei ähnlich schlechten Voraussetzungen ja auch geschafft die Insolvenz zu vermeiden, den Neuanfang zu starten und ist mittlerweile auf einem recht guten Weg.
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Trotz unverändertem Schockzustand und Wut machen mir aus dem heutigen Bericht auf der TBB Homepage zwei Punkte Hoffnung.
„Alle Spieler sowie das Trainerteam haben sich geschlossen bereiterklärt, die Saison mit dem Trierer Bundesligisten fortzusetzen. Damit erfüllt die TBB eine zentrale Forderung der Liga, TBB Headcoach Henrik Rödl: „Wir hatten heute einiges zu verarbeiten. Die Liga hat von uns verlangt, dass wir uns entscheiden, ob wir weitermachen; eine schwere Entscheidung, die jeder einzelne für sich treffen muss. Ich bin stolz darauf, dass die Mannschaft sich geschlossen dazu entschieden hat, weiterzumachen. Das ist ein sehr starkes Zeichen. Es ist großer Wille da, die Saison vernünftig zu beenden und den Trierer Basketball weiterhin würdig zu vertreten.“
Und, da nicht vom überforderten Vorstand, sondern vom Sanierer stammend:
„Wir haben bereits einige Gespräche geführt und werden das auch weiter tun. Wir werden die Saison mit hoher Wahrscheinlichkeit beenden können“, so Schmidt.Ich hoffe darauf. Jetzt heißt es mehr denn je dem Team und den Trainern zu zeigen, dass wir hinter ihnen stehen.