Trier anscheinend in finanziellen Schwierigkeiten!
-
Ja aber genau das meinte ich doch
Ich nehme kurz ein Beispiel:
GmbH hat 40 Mio. Schulden. Davon sind 30 von den Gesellschaftern, 10 von der Bäckerei Knusperbraun.
Die Lizenz wird an die neue AG übertragen, die Gesellschafter erhalten 17 Aktien zum Vorzugspreis und verzichten auf ihre 30 Mio. Forderungen.
Die GmbH wird in die Insolvenz geschickt. Die restlichen 10 Mio. Verbindlichkeiten können nicht rückgezahlt werden, die Bäckerei Knusperbraun bleibt auf ihren Forderungen sitzen.
(Die Bäckerei Knusperbraun können natürlich auch 127 Kleinunternehmen sein)
Nein, genau so kann es NICHT laufen. Die Bäckerei Knusperbraun wird dann nämlich dem Insolvenzverwalter auftragen, mal abzuklären, wo denn die gute Lizenz hin ist. Und die Geschäftsführer der GmbH haften dann höchstwahrscheinlich mit ihrem Privatvermögen für den Schaden. Wenn die es so dicke haben…
Deshalb muss die AG die Schulden der GmbH, die nicht bei den Gesellschaftern sind, übernehmen.Du bist mir ja einer… Ich hoffe einfachmal du hast das ironisch gemeint… Obwohl ich das nicht glaube!
Man merkt, dass du dir Gedanken machst, aber dir einiges an Wissen (nicht irgendwelches Insiderwissen) fehlt. Andererseits: Vielleicht kannst du mir das ja mal genauer erklären wie das aussieht: Der GF haftet also mit seinem Privatvermögen und ein Unternehmen A muss die Schulden eines anderen Unternehmens B übernehmen. Und mit erklären meine ich vor allem die Rechtsgrundlage.
Und @ jochensge: Ich bewundere ebenfalls deine Geduld!
PS: Ich wollte eigentlich einige Posts einfach überlesen, aber grade bei diesem musste ich dann doch was schreiben
-
Ja aber genau das meinte ich doch
Ich nehme kurz ein Beispiel:
GmbH hat 40 Mio. Schulden. Davon sind 30 von den Gesellschaftern, 10 von der Bäckerei Knusperbraun.
Die Lizenz wird an die neue AG übertragen, die Gesellschafter erhalten 17 Aktien zum Vorzugspreis und verzichten auf ihre 30 Mio. Forderungen.
Die GmbH wird in die Insolvenz geschickt. Die restlichen 10 Mio. Verbindlichkeiten können nicht rückgezahlt werden, die Bäckerei Knusperbraun bleibt auf ihren Forderungen sitzen.
(Die Bäckerei Knusperbraun können natürlich auch 127 Kleinunternehmen sein)
Nein, genau so kann es NICHT laufen. Die Bäckerei Knusperbraun wird dann nämlich dem Insolvenzverwalter auftragen, mal abzuklären, wo denn die gute Lizenz hin ist. Und die Geschäftsführer der GmbH haften dann höchstwahrscheinlich mit ihrem Privatvermögen für den Schaden. Wenn die es so dicke haben…
Deshalb muss die AG die Schulden der GmbH, die nicht bei den Gesellschaftern sind, übernehmen.Du bist mir ja einer… Ich hoffe einfachmal du hast das ironisch gemeint… Obwohl ich das nicht glaube!
Man merkt, dass du dir Gedanken machst, aber dir einiges an Wissen (nicht irgendwelches Insiderwissen) fehlt. Andererseits: Vielleicht kannst du mir das ja mal genauer erklären wie das aussieht: Der GF haftet also mit seinem Privatvermögen und ein Unternehmen A muss die Schulden eines anderen Unternehmens B übernehmen. Und mit erklären meine ich vor allem die Rechtsgrundlage.
Und @ jochensge: Ich bewundere ebenfalls deine Geduld!
PS: Ich wollte eigentlich einige Posts einfach überlesen, aber grade bei diesem musste ich dann doch was schreiben
Ich finde es schon beachtlich, wie mir hier jemand fehlendes Wissen unterstellt, ohne sich wenigstens mal die Mühe zu machen, meine Beiträge zu lesen und auch nur zu versuchen, die darin enthaltene Argumentation zu verstehen.
Ich habe nicht behauptet (auch wenn man meine Beiträge mit sehr viel schlechtem Willen so fehlverstehen könnte), dass die einzig mögliche Lösung sei, dass die AG die Bankschulden der GmbH übernimmt. Natürlich gibt es andere Lösungen, u.a. sicher auch solche, in denen die AG aus der GmbH hervorgeht. Bisher war hier aber immer die Rede davon, dass eine neue AG gegründet wird und diese dann die Lizenz von der GmbH übernimmt. Nun gibt es hier viele Stimmen, die scheinbar meinen, die Geschäftsführer der GmbH könnten einfach mal einen Vertrag mit der neuen AG aufsetzen, in dem sie die Lizenz für sagen wir mal einen Euro an die AG verkloppen. Mit Zustimmung der BBL glauben sich die Leute dann auf der sicheren Seite.
Hier bin ich nunmal (zugegebenermassen als juristischer Laie) der Meinung, dass dem nicht so ist. Eine GmbH hat ein Geschäftsziel (§3 GmbHG), und zu den Aufgaben der Geschäftsführer gehört es, dieses zu verfolgen. Da das Geschäftsziel der hier diskutierten GmbH der Betrieb einer Basketballmannschaft sein, dürfte es sicherlich geschäftsschädigend sein, wenn man die dafür nötige Lizenz einfach so ohne echte Gegenleistung verkauft. In §43 (2) GmbHG kannst Du dann gerne die von Dir geforderte Rechtsgrundlage nachlesen, nach der die Geschäftsführer dafür haften.
Ich habe nun lediglich die Meinung vertreten, dass ich nach den mir vorliegenden Informationen der Meinung bin, dass davon auszugehen ist, dass die Schulden der GmbH, die nicht einem qualifizierten Rangrücktritt unterliegen, wohl in etwa eine Höhe haben dürften, die es rechtfertigen würden, im Gegenzug zu ihrer Übernahme die Lizenz zu übertragen, wenn gleichzeitig die Gesellschafter auf ihre Forderungen verzichten, da dann eine Liquidation der GmbH ohne Insolvenz erfolgen könnte. -
@whistleblower
Hast du dir den PK-Mitschnitt angehört? Vielleicht werden dadurch einige Dinge geklärt.
Es wird z.B. keine Liquidation der GmbH geben, weder durch eine Insolvenz noch ohne Insolvenz. -
“Nun steh ich hier, ich armer Tor, und bin kaum schlauer als zu vor”. Sowas ging mir nach dem PK Mitschnitt durch den Kopf.
Also diese leeren Worthülsen “ehrlicher Basketball” “moralisch ins Thema eingebracht” “dem Trier Basketball ein Gesicht geben” sind für mich vielleicht zur Pickelbildung geeignet (wenn ich Triererfan wäre), aber inhaltlich sagt mir das überhaupt nichts.
Mir ist weiterhin überhaupt nicht klar, was das neue Konzept ist. Jetzt hat man neues einamliges Geld gesammelt, aber sonst? Ich höre jede Menge über das neue Logo (was gibt es wichtigeres?), über Beiräte und über einen geschrumpften Etat. Alles nett, aber das alles hätte man auch in der GmbH machen können. Konzeptionelle Veränderungen sind für mich etwas anderes. Dafür hat man dann bald über 20 verschiedene Aktionäre, bei denen man noch recht wenig von deren Vorstellungen der neuen AG weiß. Ob dessen Vorstellungen mittelfristig die gleichen Vorstellungen der bisher handeln Personen sind, muss man auch erstmal abwarten. Da sollen ja immerhin Leute dabei sein, die bisher wenig bis gar nichts mit der TBB zu tun hatten.Das einzig interessante war für das mit den Altlasten. Das hat sich für mich nicht danach angehört, dass die Schulden übernommen werden. Eher das genaue Gegenteil. Es wurde dann ganz klar gesagt, dass die neue AG ohne Altlasten startet. Man kauft der GmbH nur die Lizenz und anderes notwendige zu einem “fairen” Preis ab, aber die Schulden bleiben bei der GmbH. Einige Schulden werden von den Gesellschaften in Eigenkapital umgewandelt, aber die restlichen Schulden bleiben bei der GmbH. Und die BBL interessiert die GmbH überhaupt nicht mehr, wenn die AG die BBL Lizenz hat. Damit kann man aus meiner Sicht schon sagen, dass man mit den Lizenz Wechsel von der GmbH zur AG auch Schulden los werden will. Womit mir vielleicht doch beim Sinn des Ganzen wären…
PS
Weiß irgendeiner worin der unterschied zwischen einer Spende und der Fanaktie liegt? Hat man als Besitzer der Fanaktie irgendein nutzen? -
Vielleicht so?
Fanaktie: bei realisiertem Totalverlust innerhalb der Abzugsmöglichkeiten bei Einkünften aus Kapitalvermögen
Spende: falls ein guter Druck => Wandschmuck -
Vielleicht so?
Fanaktie: bei realisiertem Totalverlust innerhalb der Abzugsmöglichkeiten bei Einkünften aus Kapitalvermögen
Spende: falls ein guter Druck => WandschmuckMüsste es nicht genau anders rum sein, oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?
-
Außer das man sich dann als “Aktionär” schimpfen lassen kann und einige Vergünstigungen erhält. (ich denke da an verbilligte Tickets und Prozente im Fanshop).
Sonst hat man kein Nutzen da draus -
bin bei beiden Antworten davon ausgegangen, dass der werte Fan ein sichtbares Dokument seiner Zuneigung in die Hand bekommt
-
Vielleicht so?
Fanaktie: bei realisiertem Totalverlust innerhalb der Abzugsmöglichkeiten bei Einkünften aus Kapitalvermögen
Spende: falls ein guter Druck => WandschmuckMüsste es nicht genau anders rum sein, oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?
Spenden an eine Kapitalgesellschaft sind nicht abzugsfähig. Außer sie ist gemeinnützig - was in dem Fall aber nicht gegeben ist. Die Aktie dagegen wäre eine Kapitalanlage, deren Totalverlust (sollte der Fall eintreten) natürlich abzugsfähig wäre.
-
Ich habe mir auch die Pressekonferenz angehört. Die “Neuaufstellung” geht zwar anders, als ich dachte. Jedoch ist ein Element dabei, was essentiell auch in dieser Debatte ist.@albafan4ever:
Damit kann man aus meiner Sicht schon sagen, dass man mit den Lizenz Wechsel von der GmbH zur AG auch Schulden los werden will. Womit mir vielleicht doch beim Sinn des Ganzen wären…
Nein, es ist nicht der Sinn. Der Profispielbetrieb wird in die neue AG ausgegliedert bzw. dort eingebracht, es wird also eine Umwandlung stattfinden. Dieser Prozeß ermöglicht, wie bei meiner Überlegung der Verschmelzung, daß ohne Einzelverhandlung relativ viele Einzelverträge pauschal auf die AG übergehen. Das war ja gerade das Ziel, z.B. die “normalen” Verbindlichkeiten auch zu übertragen. Auch Arbeitsverträge, die über die Saison hinaus gehen, werden übertragen.
Die Ausgliederung ist damit kein Mittel, sich von Verbindlichkeiten zu trennen. Es sorgt dafür, daß kein völlig neuer Betrieb aufgebaut werden muß, und - wie ja schon gefühlte hundertmal von mir und anderen gepostet- die Eigenkapitalstruktur sich ändert. In der alten GmbH wäre das gerade bei kleineren Engagements ziemlich umständlich. Möglicherweise gäbe es auch Probleme bei der Umwandlunng der Gesellschafterdarlehen wenn andere Gesellschafter dazukommen würden. Ziel der AG ist auch weiterhin nicht grundsätzlich Kapital für den Spielbetrieb einzusammeln. Denn im Gegensatz zu Nördlingen, ist das eingesammelte Kapital dafür viel zu niedrig.Viel wichtiger ist also jetzt die Frage, ob es gelingt auch nicht nur die nächste Saison zu finanzieren, sondern dauerhaft eben operativ mit einer 0 abzuschließen. Dazu kann man aktuell aber eher weniger sagen, wie man ja so oft erlebt, hat selten ein Club in der BBL zu einem solche frühen Zeitpunkt sein Budget für die nächste Saison durchgeplant bzw. weitgehend gesichert. Ich sehe allgemein aber schon gute Chancen für einen niedrigeren Etat, da mittlerweile ja eigentlich alle Clubs ihre Finger auf den Finanzen haben. Die von mir erwünschte Konsolidierung ist also in vollem Gange.@trin:
Die Aktie dagegen wäre eine Kapitalanlage, deren Totalverlust (sollte der Fall eintreten) natürlich abzugsfähig wäre.
Abzugsfähig bzw. anrechenbar sind Verluste aus Aktien allerdings nur auf Gewinne aus Aktien [seit 2009].
-
Wie kommst du aber darauf das es eine “Verschmelzung” werden soll? Es wird doch ganz eindeutig gesagt, dass die GmbH weiter eigenständig bestehen soll. Es sind beides zwei eigenständig rechtliche Personen und es bleiben zwei eigenständig rechtliche Personen wo nur einzelne “Werte” abgekauft werden zu einem Festpreis. Das Konstrukt Verschmelzung kann ich aus den Äußerungen der PK nicht im Ansatz herauslesen.
-
Wie kommst du aber darauf das es eine “Verschmelzung” werden soll? Es wird doch ganz eindeutig gesagt, dass die GmbH weiter eigenständig bestehen soll. Es sind beides zwei eigenständig rechtliche Personen und es bleiben zwei eigenständig rechtliche Personen wo nur einzelne “Werte” abgekauft werden zu einem Festpreis. Das Konstrukt Verschmelzung kann ich aus den Äußerungen der PK nicht im Ansatz herauslesen.
Wo behaupte ich denn, daß es eine Verschmelzung gibt? Gerade in der EInleitung schreibe ich ja, daß es nicht so ist, wie ich dachte. Zudem verwende ich ja mehrmals den auch in der PK erwähnten Begriff Ausgliederung. Ich habe geschrieben, der “Mechanismus” ist wie bei einer Verschmelzung.
Der “Mechanismus” ist der Transfer eines kompletten Betriebes und gerade nicht von einzelnen Vermögensgegenständen. Ein Teil der GmbH wird in die AG übertragen.EDIT: Ich beziehe mich natürlich auf meinen letzten Beitrag und nicht meine Gedanken vor Höhren der PK.
-
Laut PK gibts da wohl auch einiges an Jugendarbeit bzw. -projekten, die nicht ausgegliedert werden. Welche das sind, weiß ich auch nicht. Zudem wird der Anteilsbesitz der Alt-Gesellschafter an der AG über die GmbH abgewickelt. Die GmbH erhält also für die Übertragung des Spielbetriebs u.a. die erwähnten Anteile an der AG.
-
Hängt die GmbH anteilsmässig im BBI drin?? Würde mich schon schwer wundern, bin aber auch kein Insider. Es kann höchstens sein, dass es da Verträge gibt, die man lieber unter der GmbH noch weiterlaufen lässt.
-
albafan4ever schrieb:
“PS
Weiß irgendeiner worin der unterschied zwischen einer Spende und der Fanaktie liegt? Hat man als Besitzer der Fanaktie irgendein nutzen?”Mit einer Fanaktie hast du in kleinem Rahmen bei der Hauptversammlung der AG ein Mitspracherecht (wenn auch nur ein kleines)!
Bei einer Spende ist das Geld für den guten Zweck gespendet. Bei der Aktie “kaufst” du dafür einen Anteil am Unternehmen, den du u.U. auch wieder verkaufen kannst (falls du einen Käufer findest)!–------------------------------------------------------------------------------
We believe … (dat mir uch mal n´ Auswärtsspiel gewinne könne) … Tour 2009 -
Ist dieses kleine Mitspracherecht mehr, als nur ein dabei sein bei der Hauptversammlung?
@Jochensge
Ich sehe weiterhin nicht den Übergang von den Schulden. Sowas wäre sicherlich möglich, aber ausgehen tue ich davon nicht. Unter anderem wegen der klaren Aussage “keine Altlasten bei der AG”. -
@af4e
Von welchen Schulden redest Du? Die “normalen” Verbindlichkeiten werden mitgenommen. Die sind ja auch keine Altlasten, da im niedrigen Bereich. Weiterhin gehörden diese ja auch direkt zum Profispielbetrieb, der ausgegliedert wird. Die Gesellschafterdarlehen betreffen die komplette GmbH und gehen nicht automatisch zur AG.
Würde man den Betrieb (nicht gleichzusetzen mit der kompeltten GmbH, sondern eher eine Art Abteilung) nicht ausgliedern, müsste man jeden Vertrag nachverhandeln. Z.B. müßte dann auch der Bank-Dispo, der Vertrag mit der Arena-Gesellschaft, Catering-Zeug, usw. neu verhandelt werden. Die Ausgliederung sorgt dafür, daß die AG klarer rechtlicher Nachfolger des Spielbetriebs ist und aufgrund dieser Übertragung alle Verträge weiterhin gültig bleiben. Die einzelne Übertragung von Vermögenensgegenstände, die Du in der Umstrukturierung siehst, ist da wesentlich aufwendiger. Das gleiche pasiert übrigens im Normalfall auch bei Vereinen, die ihren Spielbetrieb erstmals in einer GmbH organisieren.Die BBL-Lizenz ist davon natürlich getrennt zu sehen. Die BBL erlaubt eine einmalige Ausgliederung des Spielbetriebs aus einem e.V. ohne entsprechende Zustimmung. Erfolgt dann aber wie jetzt in Trier eine erneute Ausgliederung (der Ursprungsverein war ja der TVG), muß die Gesellschafterversammlung der BBL dem zustimmen.
Zum Thema Fan-Aktie: Das ist schlicht eine Vermarktungssache das “Fan-Aktie” zu nennen. Die Fan-Aktie ist eine gewöhnliche Stammaktie mit entsprechendem Stimmrecht.
-
Zum Thema Fan-Aktie: Das ist schlicht eine Vermarktungssache das “Fan-Aktie” zu nennen. Die Fan-Aktie ist eine gewöhnliche Stammaktie mit entsprechendem Stimmrecht.
Genau richtig!!
-
Genau diese Information habe ich bisher nirgendwo gefunden. Danke!
-
Wenn ich mich nicht sehr irre oder falsch erinnere, läuft das hier doch so ähnlich ab, wie seinerzeit von Alba Berlin eV zu Alba Berln Basketball Team GmbH. Der professionelle Teil wird herausgenommen und neu strukturiert, ohne die alte Konstruktion ins feuchte Grab zu werfen, weil an der alten Konstruktion noch funktionierende Teile hängen.
Die Frage bleibt zu klären, was nach dieser Saison geleistet werden kann, um den Spielbetrieb langfristig sicherer zu machen. Fanaktien sind da wohl anders zu bewerten wie “Bluten für Union Berlin”.
-
nö nicht wirklich was neues. es sind 250.000€ zusammengekommen und seit vorgestern kann man die fan aktie ab 100€ je nach packetgröße ordern. nächster schritt ist wohl der übergang der lizens vom gmbh zu ag aber das soll erst dann passieren wenn die bbl eh die lizenverhandlungen für die saison beginnt. erste gespräche vor dem allstarday sollen wohl gut gelaufen sein. der spielbetrieb unter der ag soll ja eh erst zur nächsten saison starten.
nach dem weggang von brown scheint bei der gmbh auch genug geld frei zu sein um auf der position nachzuverpflichten.
es sieht also erstmal ganz gut aus. frage ist halt wie der sommer wird und was die bbl sagt.
sprich über den berg sind wir noch nicht, der richtige weg wurde aber eingeschlagen. da auch kein purer aktionismus herrscht denke ich mittlerweile das das ganze prozedere zum teil sehr aufgebauscht wurde. das spiegelt sich unter anderm darin wieder das die vorbereitungen die zur gründung der ag führten seit über nem jahr laufen. allerdings im hintergrund. -
scheint bei der gmbh auch genug geld frei zu sein um auf der position nachzuverpflichten
soviel dann auch zu “ehrlichem Basketball” und “Vertrauen in die eigene Jugend”.
Hier hätte man die Chance gehabt, Mut zu beweisen und Zweifler des vorgestellten Konzept mit einem deutlichen JA zur eigenen Jugend doch noch zu überzeugen und weitere Aktionäre zu gewinnen.
Statt dessen wieder die gleiche Leier und “same procedure as every year” mit einer schnellen Nachverpflichtung, die nach ein paar Monaten wieder Geschichte sein wird…schadeGroße Chance vertan!
-
irgendwie der falsche thread um ne nachwuch / spielerdebatte zu führen.
dennoch doch hier kurz eine antwort:
ich sehe im momment keinen trierer nachwuchspieler der als backup auf der 1 / 2 taugt. schneider ist nicht schlecht braucht aber noch ein oder zwei jahre. dahinter wirds dann schnell dünne. wichtiger ist aber im moment das sich die tbb schnell und deutlich von den abstiegsplätzen entfernt. es sollte am ende der saison wenigstens der tabellenplatz des letzten jahres rauskommen.
und da sind wir wieder bei der wirtschaft. ich stelle fest das in den letzten 10 jahren die tbb kaum sportliche erfolge zu verbuchen hat. 1 pokal sieg, den wir bei dem neuen modus realistisch nicht mehr erreichen würden (wer denkt sich sowas aus) ansonnsten glaube ich noch zwei playoffteilnahmen (oder war es nur eine ? )
sollte es wieder sportlich schlecht laufen wird sich auch kein sponsor für uns interessieren. ist halt nen teufelskreis. ohne erfolge kein geld ohne geld keine “guten” spieler ergo kein erfolg. (man kann auch mal glück haben) -
http://supporta.mooking.de/forum/viewtopic.php?id=1190
Das ist doch mal ein ganz interessanter Eintrag im TBB supporta-Forum. Aber wer in Trier lebt, den wundert das jetzt nicht unbedingt.
-
Ich hole den Uralt-Thread mal wieder hoch:
Die BIG berichtet folgendes:
BIG - Basketball in Deutschland
Die TBB Trier steckt nach unseren Informationen in ernsten finanziellen Schwierigkeiten.
Den Moselstädtern soll ein sechsstelliger Betrag fehlen und die Zahlungsunfähigkeit drohen. “Es ist korrekt, dass wir uns in einer ernsten finanziellen Lage befinden, über die wir die Liga frühestmöglich informiert haben”, bestätigte Triers Geschäftsführer Sebastian Merten am Dienstag auf unsere Anfrage.
Beim Tabellen-16. sollen bereits seit Jahresbeginn keine Gehälter mehr gezahlt worden sein. Offenbar ist momentan noch nicht gesichert, dass die Saison in der Beko Basketball Bundesliga zu Ende gespielt werden kann. “Wir arbeiten rund um die Uhr an verschiedenen Lösungsansätzen”, versicherte Merten.
Über Details zur Finanzlage will die Treveri Basketball AG an diesem Mittwoch auf der Jahreshauptversammlung den Anteilseignern Auskunft geben. Am Donnerstag will sich der Verein auf einer Pressekonferenz näher zum Sachverhalt äußern. “Wir arbeiten intensiv daran, die Buchführung aufzuarbeiten und daraus die notwendigen Schritte abzuleiten”, sagte Merten.
Nicht gezahlte Gehälter sind für mich ein absolutes No Go und auch die BBL und deren Lizenzierungsverfahren muss man hier erneut hinterfragen, wie es dazu kommen konnte!
Wäre sehr schade um den Standort!
-
Und dann mit 7 Ausländern fast durch die komplette Saison gehen…
Meines Erachtens eine untragbare Wettbewerbsverzerrung wenn das so stimmen sollte! -
Müssen Vereine die aus finanziellen Gründen nicht antreten eigentlich auch für jedes Spiel wo sie nicht antreten 50.000 Euro abstecken? Eigentlich schizophren.
-
Angenommen der Fall tritt tasächlich ein und Trier kann die Saison nicht zuende Spielen, wie werden dann die Spiele gewertet? 40:0 und 2 Punkte oder werden alle Spiele vs. Trier aus der Wertung genommen?
Nicht unerheblich für die Tabellensituation, sowohl nach oben als auch nach unten. -
Angenommen der Fall tritt tasächlich ein und Trier kann die Saison nicht zuende Spielen, wie werden dann die Spiele gewertet? 40:0 und 2 Punkte oder werden alle Spiele vs. Trier aus der Wertung genommen?
Nicht unerheblich für die Tabellensituation, sowohl nach oben als auch nach unten.Alle Spiele werden aus der Wertung genommen.
-
Spiegel online berichtet auch und bezieht sich auf die DPA.
-
Hoffentlich ereilt Trier nicht dieses Schicksal.
Am Ende sind die Fans, die ihren Verein immer unterstützt haben und diesen Sport lieben, die Leidtragenden.Und das im Jubiläumsjahr - 25 Jahre Trier in der BBL. Ein Dino der BBL - das wäre bitter.
Drücke auch die Daumen, dass ihr noch einmal die Kurve bekommt. Sportlich scheint das Team zu funktionieren wenn man die letzten Spiele gegen Tübingen und Berlin hierfür mal als Gradmesser nimmt.
Vorschnelle Urteile sind hier fehl am Platz, auch wenn es anderen hilft das Abstiegsgespenst zu vertreiben.
Und dann mit 7 Ausländern fast durch die komplette Saison gehen…
Meines Erachtens eine untragbare Wettbewerbsverzerrung wenn das so stimmen sollte!