Ambitionen DB Skyliners Saison 2005/2006
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Der Kader ist natürlich zu groß. Das kostet Geld. Da ist man froh, wenn einige von der Gehaltsliste wegsind. Nur: Bei Sljivancanin ist bestimmt keine so große Ablösesumme fällig, da er nicht zu den Besser-Verdiener bei den Skyliners gezählt haben dürfte. Dann hätte man auch Diarra abgeben können. Denn der hat lang nicht das Potenzial wie Mladjen.
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Mit dem Unterschied das einen Diarra momentan kein (BBL-)Verein gebrauchen kann, und erst recht niemand eine Ablösesumme für ihn zahlen würde. Wenn man ihn also ‘loswerden’ will muß man wohl oder übel sein Gehalt bis zum Vertragsende zahlen, ob er nun spielt oder nicht. Mladjen hingegen hat das Potenzial sich zu einem echten Schnäppchen zu entwickeln, allerdings muß er das auch erst mal beweisen. Aber ich denke mit Obradovic hat er nun genau den richtigen Coach gefunden um seine Entwicklung weiter anzukurbeln.
Ich finde es im übrigen äusserst unfair ausgerechnet immer auf Diarra herumzuhacken. Unter Herbert und Didin hat er einige (für seine Verhältnisse, sowohl was die Erwartungen als auch die Bezahlung angeht) gute Spiele abgeliefert - zudem ist er selten verletzt oder krank im Gegensatz zu manch anderem…
Man sollte lieber zusehen das man in der Offseason still und heimlich den Andrade zurück nach Portugal verschachert (woanders wird ihn niemand haben wollen). -
Es hackt doch niemand auf Diarra ´rum. Natürlich hat der seine Verdienste um die Skyliners und kann auch einen Ball fangen.
Aber wenn man über die Aussichten eines Teams diskutiert, muß man zwangsläufig auch das Leistungsvermögen der Spieler im Vergleich zur Konkurrenz sehen und einordnen und damit - selbst wenn dies möglicherweise herabwürdigende Züge an sich haben mag - zur Feststellung gelangen, dieser oder jener genüge den Ansprüchen, die heute in der BBL verlangt werden, nicht oder nicht mehr.
Und da bin ich eben der Meinung, das habe ich ja oben schon irgendwo gepostet, daß Leute wie Diarra, King (der hier für meine Begriffe maßlos überschätzt wird) und einige andere bei den Skyliners mit ihren Basketballkapazitäten angesichts der wesentlich weiter entwickelten Fähigkeiten der Gegner Fähigkeiten schlicht überfordert sind. Deswegen die derzeitige Misere.
Wöbke hat einfach ein für das gestiegene Niveau der Liga unzureichendes Team zusammengestellt, weil er meinte, mit seinen “Schnäppchen” sparen und dabei gleichzeitig ein ebenso glückliches Händchen wie in den vergangenen Spielzeiten beweisen zu können. Er ist schließlich einer von zwei Anteilseigner der Skyliners und jeden Euro, den er mehr ausgibt, nimmt er auch für sich selbst weniger ein bzw. schmälert damit seinen eigenen Gesellschaftergewinn. Ich will ja auch auf Wöbke nicht ´rumhacken, gerade auch wegen seiner vergangenen, unbestreitbaren Verdienste um das Projekt Skyliners.
Aber das oben beschriebene Geschäftsmodell, mit geringst möglichem Aufwand und einem Quentchen Glück den Erfolg einzuheimsen, erwies sich diese Saison eben als fataler Irrtum, der auch durch verzweifelte, letztendlich sicher auch teurere “Reparaturmaßnahmen” nicht mehr auszubügeln war. Schicksal aller Zocker!
Und natürlich kam dann noch das Verletzungspech hinzu.
Zum 150sten Todestag von Heine sei deshalb auch an dieser Stelle in einem Sportforum folgendes, zum Lächeln ebenso wie zum Weinen anregende Zitat erlaubt:
Das Glück ist eine leichte Dirne
und weilt nicht gern am selben Ort;
Sie streicht das Haar Dir von der Stirne
Und küsst Dich rasch und flattert fort.Frau Unglück hat im Gegenteile
Dich liebefest ans Herz gedrückt;
Sie sagt, sie habe keine Eile,
Setzt sich zu Dir ans Bett und strickt. -
Mir fällt nur ein Wort für Frankfurt diese Saison ein: Unkonstant!! Frankfurt sollte sich dieses Wort mal groß in die Halle hängen. Das kann echt nicht sein, was das Team durchmacht.
Man beginnt die Saison mit einem nicht gerade tiefem bzw. erfahrenem Kader und einem verletzten Matinen: Verliert das erste Heimspiel und gewinnt dann glücklich in Trier.
Dann das Spiel in Berlin. Mein erstes Spiel von Frankfurt in der Saison und dann das. Roller reißt sich die Bänder, Andrade verletzt sich ebenfalls. de Mello springt ein und macht seine Aufgabe bis auf einige Turnovers ganz gut. Im nächsten Spiel gegen Bonn ebenfalls ein sehr gutes Spiel von de Mello und ein noch besseres von Sljivancanin, unglückliche Niederlage in der Verlängerung. Noch sieht der Manager keinen Handlungsbedarf, ich auch nicht, eine tolle Teamleistung an dem Abend.
Die nächsten vier Spiele gehen ebenfalls verloren, auch Franklin der in allen Spielen Topscorer war konnte daran nichts machen. Mbemba nach Wahnsinnsspiel gegen Bremerhaven durch einen Buzzer von Jones auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Sein einzig richtig gutes Spiel blieb nur eine Erinnerung.
Rollers Comeback: Sensationsspiel gegen Köln, einzige Heimniederlage bis zum jetzigen Zeitpunkt der Kölner. Tolle Teamleistung, super Einstand von Roller, das Team funktioniert wieder. Das erste Heimspiel gegen Braunschweig wird glücklich durch die hohe Überlegenheit an Freiwürfen und einem Dreier von Roller gegen Ende gewonnen. Ferguson mit schlechtem Einstand. Dann das Spiel gegen Gießen, Frankfurt dominiert, Ferguson hat Spaß am werfen und treffen, so spielt eigentlich nur ein sicheres Playoff-Team.
Jetzt läuft es wieder bei den Skyliners, doch Roller reißt sich erneut die Bänder und kann bei der unglücklichen Niederlage gegen Bamberg und dem tollen Spiel von Meeking nur zusehen. Nach einem glücklichen Sieg gegen Leverkusen folgt ein erneuter Rückschlag durch eine erneut unglücke Niederlage gegen Quakenbrück, auch der neu hinzu gekommene McLinton konnte daran nichts ändern.
Ferguson wird nur noch eingesetzt um Dreier zu verwerfen. Nachdem man von Oldenburg überrollt wurde und Badiane disqualifiziert wurde, verliert man erneut zu Hause gegen Trier. Das Team scheint zu zerbrechen.
“We fight for you”! Rollers Comeback No. 2! Berlin spielt schlecht, wird vorgeführt und fast das ganze Spiel über dominiert. Basketball macht wieder Spaß! McLinton erkältet sich und kann in Bonn nicht helfen. Am Ende das was schon so oft in dieser Saison vorgekommen ist, eine unglückliche Niederlage. Roller ohne Wurfglück verlegt auch den letzten Korbleger. Kein Wurfglück, keine Systeme, keine Fastbreaks, kein Teamgeist. So gewinnt man kein Spiel.
Gegen Leverkusen dominiert Meeking das Spiel fast alleine und führt die Frankfurter zum Sieg, doch gerade als der Bulle ins Laufen kommt die Verletzung, Pause bis zum Saisonende. Das endgültige Ende der Playoffträume.
Niederlage gegen Bremerhaven, Egozocker Garris Comeback ohne Bedeutung, Niederlage gegen Karlsruhe und Frankfurt steckt tiefer drin als je zuvor.Das Resprogramm:
A Nürnberg (Sieg!)
H Köln (?)
A Braunschweig (Sieg!)
H Gießen (Sieg!)
A Bamberg (?)
H Ludwigsburg (Sieg!)
A Quakenbrück (?)
A Tübingen (Sieg!)
H Oldenburg (?)Die Sieg spiele müssen einfach gewonnen werden, höchstens eine Niederlage, sonst seh ich ganz schön schwarz!
Irgendwie tut mir Roller ganz schön leid. Letzte Saison hatte er so viel Spaß mit Williams und Ellis und jetzt hat er einfach keine gleichwertigen Ersatzspieler bekommen.
Frankfurt darf einfach nicht absteigen!!So weiß auch nicht warum ich das alles geschrieben, einfach nur so!
EDIT: Hab mal ein paar Absätze gemacht!!
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Hallo Frankfurt, was macht Ihr da?!?!?
Was unterscheidet Gunnar Wöbke von Napoleon?
Napolen erlebte sein Waterloo nur einmal, bei Wöbke kommt es einem vor als würde sich das allwöchentich wiederholen!
Bisher dachte ich immer Frankfurt, die machen dass schon irgendwi, distanzieren die Konkurrenz um den Nichtabstieg und haben das Zeug auch zwei, drei mal gegen Play-Off Kandidaten zu gewinnen und dann müssen sie sich keine großen Sorgen machen.
Aber nach der Niederlage im Vierpunktspiel gegen das Allen-lose Karlsruhe und mit Fremdkörper Jovanovic, kann einem jetzt wirklich Angst und Bange um die Skyliners werden. Jetzt wartet Nürnberg…Was ist denn nur los mit dem Team? Die Teamzusammenstellung ist zwar eine einzige und riesige Katastrophe, aber von den Einzelspielern her muss es doch locker reichen und die Ausrede Coach gilt mittlerweile ja auch nicht mehr. Bitte um Aufklärung.
Hat unser Liebling Daphne eigentlich eine Ausz… ähh Ausstiegsklausel im Abstiegsfall?
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Man weiß es nicht so genau…
Das Spiel wird dank EL-Verpflichtungen von Bamberg am Samstag Abend übertragen. Freu mich schon drauf, wirklich. Ich hoffe die Skyliners lernen in der nächsten Woche mal ein bisschen Defense! Die Offense klappt im Moment ganz gut und die Trefferquoten sind auch nicht schlecht, also vorne weiter drauf, hinten endlich mal zu!
Dann klappts auch mit der 1. Liga!!Vielleicht sollten die Frankfurter nochmal die “WE FIGHT FOR YOU” T-Shirts anziehen.
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Daphne hat - soweit ich weiß - keinen Vertrag über eine bestimmte Laufzeit, sondern ist eine Festangestellte bei den Skys. Daher ist es egal, ob die Mannschaft in der 1. oder 2. Liga spielt. Sie “muss” also dabei bleiben. Es sei denn, man einigt sich auf eine Vertragsauflösung.
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Also ich hoffe inständig, daß Wöbke am Ende der Saison ein krassen Schnitt einleitet - unabhängig davon ob man in 1. oder 2. Liga spielt!
Abgesehen von Badiane, Matinen, King, Garris und Roller (aber der wird eh ins Ausland wechseln!) würde ich mich vom gesamten Kader trennen! Vielleicht noch de Mello als Jugendspieler behalten, aber ansonsten würde ich das gesamte Personal und damit meine ich auch die Assistant Coaches abgegebn.
Cote und Daphne sind an der Zusammenstellung des Teams genauso Schuld wie Wöbke. Denn mit den beiden hat Gunnar dieses Mist-Team zusammengestellt.
Außerdem war keiner von beiden in der Lage, nach dem Sunara Rausschmiß den Headcoachposten auszufüllen.
Da hat man lieber den Hausmeister Novak beördert, als die Co-Trainer zu nehmen…
Also die schöne Daphne nächste Saison neben dem schönen Dirk Bauermann…
Da kann man ja auch in ästhetischer Hinsicht dann neidisch auf Bamberg schauen! -
Sehe ich auch so. De Mello sollte man auf jeden Fall halten, der wird meine ich total unterschätzt von den Skys. Ich würde ihn schon jetzt viel lieber als Backup spielen sehen als Mbemba, der seit Wochen nichts bringt. Bei Garris sollte man abwarten wie sich seine Verletzung entwickelt. Noch so eine Saison wäre nicht gut. Er besetzt immerhin eine wichtige Position (die viel geld kostet). Aber ich bin mal positiv gestimmt, dass die Docs lange genug gewartet haben, bis sie ihn wieder spielen haben lassen und jetzt alles gut wird
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Mir ist gestern erst direkt zu Spielbeginn aufgefallen - und das obwohl ich schon ne halbe Stunde vorher in der Halle war, daß Carlos Andrade gar nicht im Aufgebot war.
Also ich hatte ja wirklich gehofft, daß man vielleicht ähnlich wie bei Maki seinen Vertrag aufgelöst hat. Aber war ja leider nur ne Verletzung, die ihn gehindert hat, mitzuspielen.
Hat mich aber trotzdem gewundert, warum er gar nicht mal in der Nähe der Bank saß (wie z.B. Meeking). Hab ihn auch nicht in der Halle gesehen.
Aber eigentlich vermißt habe ich ihn nicht.
Man sollte King und Garris auf der Drei spielen lassen und Andrade ganz draußen lassen! -
Wie heute in der FNP steht, hatte Andrade am Freitag einen Kreislaufzusammenbruch und musste sogar ins Krankenhaus.
Wie kommt denn sowas?? Geht dem die Situation so an die Nerven? Ist er krank? Oder wird da nur etwas vorgetäuscht, weil er eine Auszeit braucht?
Auf jeden Fall hätte man ohne ihn einen Spieler wie Sljivancanin gebrauchen können.
Ich versteht hier gar nix mehr… -
Daß Andrade nicht gespielt hat, war eine reine Vorsichtsmaßnahme, durch den Arzt angeordnet. Er hat ein zu großes Herz, weshalb er Kreislaufprobleme bekommen hat. Jetzt sollen erst weitere Untersuchungen folgen, um Risiken bei körperlichen Belastungen beurteilen zu können.
Ich glaube aber nicht, daß er in der Lage gewesen wäre, Ewodo wirksam zu verteidigen. In Bamberg, beim Pokalspiel, sind seine jeweiligen Gegner meist einfach so an ihm vorbeigezogen und kamen dann zu unbehinderten Layups.
Wäre allerdings McLinton in Bonn dabei gewesen, hätten die Skyliners sicherlich gewonnen. Behaupte ich mal, und ich war dort!
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Der Abstiegskampf ist im vollen Gange…den direkten Vergleich hat man gegen KA schon mal verloren. Nürnberg muss man mit mehr als 13 Punkten Unterschied schlagen…aber ein Sieg allein ist schon sdchwer genug, für diese mentalen Wracks bei den Skyliners.
Wenn ich Andrade wäre, dann hätte ich auch Kreislaufprobleme…der rennt ja nur am 3-Punkte “Kreis” rum und sonst niergends. Geholfen hat er in dieser Saison nur dem Gegner und net seiner Mannschaft.
Wildes 3er Geballer, mehr kann man dazu nicht sagen. So kann man sich gleich mal mit einer Insolvenz befassen. Ich glaube nicht, dass die Sponsoren in der 2. Liga mit an Bord bleiben werde nund die Spieler haben bestimmt auch keinen Vertrag, außer für Liga 1. Naja, so könnte man zumindest aus einigen Verträgen raus kommen…dann gibt es nächstes Jahr eben ein Lokalduell gegen den Kooperationspartner…dann können De Mello und King ja jeweils eine Halbzeit für jedes Team spielen.
Shame on Frankfurt!
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Ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob die Skyliners wirklich in die 2. Liga gehen würden.
Abgesehen davon, daß die BBL einen solch potenten Sponsor wie die DB nicht verscheuchen will, ist das ganze Projekt Skyliners eigentlich nur für die 1. Liga geplant.
Das Projekt ist ja auch kein Verein, sondern eine GmbH.
Könnte mir gut vorstellen, daß Gunnar&Co. ihr Zeug packen und einfach verschwinden!Aber bevor das passieren sollte, wird die BBL wohl eher die Liga aufstocken oder Ulm die Erstligalizenz aufgrund der Hallenproblematik oder sonstiger Formalien nicht erteilen.
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Ich bin mir auch zielmlich sicher, dass es keine Skyliners in einer zweiten Liga geben wird. Daran habe ich keine Zweifel! Falls die Skyliners absteigen und auch keine Wild Card bekommen, dann ist das Unternehmen gestorben. Ein weitertes Unternehmen, dass halt pleite gegangen ist.
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Doch, die Skyliners wird es im Falle eines Abstiegs, was ich nicht nur im Interesse der Frankfurter sondern des gesamten deutschen Basketballs natürlich nicht hoffen will, auch in der 2. Liga geben. Jedenfalls wurde im vergangenen Jahr, als noch nicht klar war, ob ein Erstligaetat auf die Beine zu stellen sein würde, vorsorglich auch ein Lizenzantrag für die 2. Liga eingereicht.
Im übrigen können die Gesellschafter einer GmbH mit diversen fest Angestellten im Falle eines Abstiegs ja nicht einfach die Tür zu machen und nach Hause gehen. Abgesehen davon, daß die beiden das auch nicht tun würden.
Aber die Ulmer könnten schon Probleme ihrer Halle wegen bekommen. Das ist ja schon jetzt abzusehen. Die BBL hat nun mal bestimmte Kriterien für die Lizenzvergabe aufgestellt, die ja auch im Großen und Ganzen ihre Berechtigung haben und die nun einmal zu erfüllen sind. So, und?
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On 2006-02-19 18:37, DragonJay wrote:
Mir fällt nur ein Wort für Frankfurt diese Saison ein: Unkonstant!! Frankfurt sollte sich dieses Wort mal groß in die Halle hängen. Das kann echt nicht sein, was das Team durchmacht.mir fällt nur ein wort für frankfurt diese saison ein SCHLECHT!! frankfurt sollte sich dieses wort mal groß in die halle hängen. das kann echt nicht sein, was das team macht.
im “interesse des gesamten deutschen basketball” hat es frankfurt genauso verdient abzusteigen, wenn sie 15. oder 16. sind wie braunschweig, karlsruhe, leverkusen oder nürnberg. und die liga aufzustocken oder ulm rauszukicken, nur weil frankfurt es nicht schafft die klasse zu halten, wäre das allerallerletzte. genauso wird es im falle eines falles aber kommen; erfahrungssache.
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mir fällt nur ein wort für frankfurt diese saison ein SCHLECHT!! frankfurt sollte sich dieses wort mal groß in die halle hängen. das kann echt nicht sein, was das team macht.
Aha, hauptsache wieder was gesagt. Mit einer schlechten Leistung hätte man bestimmt nicht in Köln und gegen Berlin gewinnen können.
Wenn Frankfurt am Ende auf Platz 15 steht dann haben sie es natürlich verdient abzusteigen, warum auch nicht?
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On 2006-02-20 16:19, DragonJay wrote:
Wenn Frankfurt am Ende auf Platz 15 steht dann haben sie es natürlich verdient abzusteigen, warum auch nicht?Seh ich nicht so! Wöbcke arbeitet mit einem innovativem Konzept. Wenn das jetzt nach Jahren einmal schief geht aus Gründen, die nicht am Konzept liegen, sollte man versuchen, die Firma auch im “Geschäft” zu halten. Für die Entwicklung im Basketball des Rhein-Main-Gebiets wäre ein Abstieg kontraproduktiv. Das können die altvorderen Vereine nicht abfangen.
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On 2006-02-20 22:10, quidy wrote:
Seh ich nicht so! Wöbcke arbeitet mit einem innovativem Konzept. Wenn das jetzt nach Jahren einmal schief geht aus Gründen, die nicht am Konzept liegen, sollte man versuchen, die Firma auch im “Geschäft” zu halten. Für die Entwicklung im Basketball des Rhein-Main-Gebiets wäre ein Abstieg kontraproduktiv. Das können die altvorderen Vereine nicht abfangen.Meiner Meinung nach liegt das zumindest mit am “innovativen Konzept”. Wenn das Konzept ist, “Ich kauf mir mal ein Team, dann einen Trainer und dann soll der mal sehen, was er damit macht” ist der derzeitige Tabellenstand der Skyliners sehr wohl ein Konzeptfehler. Des weiteren ist es im europäischen Sport ziemlich egal, wie innovativ dein Konzept ist, am Ende zählt die Leistung (bzw. sollte die Leistung zählen), und wenn die nun mal nicht mehr für die BBL reicht, entstehen daraus Konsequenzen. Das ist das Risiko dieses “Geschäfts” und muss in jedem noch so kreativen Konzept berücksichtigt werden. Sollte es das nicht sein, ist es ein schlechtes Konzept für Profisport in Europa.
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On 2006-02-20 22:25, Limitless wrote:
Meiner Meinung nach liegt das zumindest mit am “innovativen Konzept”. Wenn das Konzept ist, “Ich kauf mir mal ein Team, dann einen Trainer und dann soll der mal sehen, was er damit macht” ist der derzeitige Tabellenstand der Skyliners sehr wohl ein Konzeptfehler.Grundsätzlich ist das auch möglich, erst ein Team zusammen zu stellen und dann den Trainer zu holen. Wer als Trainer nicht mit dem vorhandenen Personal arbeiten kann, wird es auch nicht schaffen, wenn er sein Team zusammenstellen kann. Sonst würde ja kein Trainerwechsel, bei dem die Mannschaft steht, in welchem Sportspiel auch immer, klappen. Mit dem innovativen Konzept von Wöbcke meine ich aber auch seinen Plan, eine ganze Region, und das geht weiter über Gießen hinaus, mit professionellem BB anzustecken: Schulen, Vereine, Familien, Firmen usw. Außerdem ist mir der Plan, junge Spieler zu holen, egal welcher Nationalität, erst mal sympathischer als irgendeine jährlich austauschbare US-Veteranen-no-name-Truppe anzuheuern. Die schwierige Situation jetzt liegt meines Erachtens nicht am Gesamtkonzept und auch nicht am Spielerkonzept. Verletzungen und Erkrankungen sind keine Konzeptfrage. Außerdem konnten die Spieler auch schon zeigen, dass sie mehr können als ihr Tabellenplatz vermuten lässt. Ich fände es genauso schlimm, wenn die BB-Hochburg Gießen aus der BBL verschwände. Bestimmte Standorte sollten einfach erhalten bleiben, wenn die “Firmen” gute Arbeit für den Basketball leisten. Ich denke, so wird es in Zukunft auch kommen.
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Bestimmte Standorte sollten einfach erhalten bleiben, wenn die “Firmen” gute Arbeit für den Basketball leisten. Ich denke, so wird es in Zukunft auch kommen.
NEIN!
Wer sportlich nicht bestehen kann, steigt ab!
Wenn schöne PM’s und andere PR- und Marketing-Aktionen a la Wöbke mehr zählen als sportliche Leistungen, dann weiss ich auch nicht mehr.
By the way: Was bitte ist an Wöbkes Arbeit “gut”? Wahllos Spieler zu holen und sie wieder zu entlassen oder medienwirksam ein paar Trainer in die Schulen zu schicken und unmengen Journalisten hinterher? -
quidy,
welches sind denn die guten (“bestimmte standorte”) bbl-teams, die auf jeden fall gehalten werden müssen. und vielleicht noch interessanter, welche sind dann die schlechten, die mit deinem segen ruhig absteigen können.ist der schaden für das rhein-main-gebiet schlimmer, als für die region braunschweig? oder für baden? oder die region nürnberg?
wer absteigt ist raus, ohne wenn und aber, alles andere wäre grosser mist. wenn das kunstgebilde “skyliners frankfurt” dann in sich zusammen fällt, weil es nicht auf langjähriger fantradition basiert, dann soll es eben so sein. die chance, wieder aufzusteigen, steht jedem offen. bestes beispiel: der aktuelle meister aus bamberg oder auch die ludwigsburger oder tübinger.
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Möglich ist es auf jeden Fall, aber trotzdem eher, sagen wir mal, taktisch unklug, da jeder Trainer eine bestimme Philosophie verfolgt, für die er gewisses Spielermaterial benötigt. Man kann dann als Coach vielleicht mit dem vorhandenen Spielermaterial arbeiten, aber wäre wohl mit einem selbst zusammengestellen Team um einiges erfolgreicher. Und wie oft kommt es vor, dass ein Trainer, der mitten in der Saison eine Mannschaft übernimmt, bis in die nächste Saison alles beim Alten lässt? Mit Trainerwechseln gehen in 98% der Fälle auch Wechsel beim Spielermaterial einher, allerspätestens in der Sommerpause. Kurz gesagt: Jeder Trainer kann mit jeder Mannschaft arbeiten, nur mit einer bestimmten Mannschaft vielleicht um einiges besser.
Ich persönlich fände einen Frankfurter Abstieg auch nicht so toll, wie einige vielleicht denken würden. Im Gegenteil, Derbys gegen Köln oder Karlsruhe - ääh, Moment mal… da fehlt doch ein wichtiger Teil, oder? Aber sind es nicht gerade die Krisen, die uns an ein Team binden? Die aus Kunden Fans machen? Wünscht sich irgendjemand wirklich Teams wie die Golden State Warriors, gefangen in einer Spirale von “Divisionsletzter” und “fast auf einem Playoffplatz”, im besten Fall vielleicht “Erstrundenaus”? In der europäischen Sportlandschaft sind Auf- und Abstieg essentielle Teile eines jeden Wettbewerbs, und es macht nun einmal den Reiz der Sache aus, dass es auch die Großen treffen kann. Würde man bestimmten Teams eine Bestandsgarantie geben, also einen closed shop schaffen, würde man dem gesamten europäischen Sportgedanken entgegenstehen, was meiner Meinung nach keine Vorteile mit sich bringen würde.
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On 2006-02-20 23:05, Hugo wrote:
NEIN!
Wer sportlich nicht bestehen kann, steigt ab!Genau das wird bald nicht mehr gehen! Es sei denn, man baut eine zweite professionelle Liga unter der BBL auf. Du kannst nicht beides haben: Entwicklung zum attraktiven hochprofessionellen Basketball und Abstieg ins Niemandsland der zweigeteilten zweiten Liga.
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welches sind denn die guten (“bestimmte standorte”) bbl-teams, die auf jeden fall gehalten werden müssen.
Ich fühl mich jetzt auch mal angesprochen, weil ich das nämlich ähnlich sehe bzw. verstehe.
Für mich ist erst mal das wichtigste, dass jedes BBL Team eine vernünfitge Halle besitzt, wenn möglich geeignet um auf internationale Ebene spielen zu können. Und da ist Frankfurt z.B. eines von wenigen Teams, die eine Halle besitzen, die über 5000 Zuschauer fasst. Das kann nur im Interesse der BBL sein, dass man darauf hin arbeitet. Wenn z.B. ein Spiel von Gießen im Fernsehn übertragen wird, wirkt das auf mich nicht wie BBL Basketball, sondern im Vergleich zur MSH wie eine Halle eines max. 2 Bundesligisten. Und sowas gehört für mich eben zu den wichtigsten Dingen.
Einigen mag das egal sein, aber mir macht Basketball um einiges mehr Spaß, wenns professionell wirkt und ich nicht hunderte von anderen Linien auf dem Spielfeld erkenne.Man will eben nicht einen BBL Standpunkt verlieren, der sich in den letzten Jahren so gut entwickelt hat.
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Jimmy Hendrix,
meinen Segen hast du, egal an welchem Standort, wenn ihr in eurer Region BB voranbringt und nicht nur eine Legionärstruppe beschäftigt. Die Verantwortlichen der Skyliners wollen BB im Rhein-Main-Gebiet voranbringen. Sie ticken nur nicht wie die Altvorderen. Vielleicht schaffen sie es deshalb, weil sie mit dem großen Löffel essen! -
On 2006-02-20 23:53, quidy wrote:
Jimmy Hendrix,
meinen Segen hast du, egal an welchem Standort, wenn ihr in eurer Region BB voranbringt und nicht nur eine Legionärstruppe beschäftigt. Die Verantwortlichen der Skyliners wollen BB im Rhein-Main-Gebiet voranbringen. Sie ticken nur nicht wie die Altvorderen. Vielleicht schaffen sie es deshalb, weil sie mit dem großen Löffel essen!(das h steht eigentlich für “humuhumunukunukuapua’a”; hat mir der chef hier irgendwann mal “eingekürzt” /ende offtopic).
ein konzept ist ein gutes konzept, wenn es auch mal 1 jahr 2. liga übersteht. wenn nicht, hat es schwächen, eventuell existenzbedrohende schwächen. dafür kann man aber nicht die bbl verantwortlich machen. wo kommen wir da hin? braunschweig hat eine tolle nachwuchsarbeit und sind (/halten sich für) wichtig für ihre region. genauso sehen es die karlsruher oder die nürnberger. die müssen aber genauso absteigen, wenn sie platz 14 nicht schaffen und sich dann über die 2. liga wieder für die 1. qualifizieren. es gibt keinen grund, frankfurt zu privilegieren, nur weil ihr konzept schlecht bzw. nicht tragfähig für 1 jahr 2. liga ist.@dragonjay, nicht die grösse (der halle) ist entscheidend sondern die (sportliche) leistung.
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Ein Abstieg von Frankfurt wäre zwar mittlerweile ein Verlust für die Liga. Allerdings gilt für mich ganz klar, dass ein Team, dass kein tragfähiges Konzept für diesen Fall hat, auch keinen Platz in der ersten Liga verdient hat.
Eine Basketball-Liga lebt von Chancengleichheit. Und dazu gehört auch im Falle eines sportlichen Abstiegs, dass man eben absteigt.
Wenn Frankfurt unter fadenscheinigen Gründen im Falle eines sportlichen Abstiegs eine Wildcard bekäme, dann packt mich die schiere Wut.
Frankfurt steckt für mich diese Saison auch nicht wegen Verletzungen und Krankheiten im Schlamassel, sondern weil man einen schlicht höchstens mittelmäßigen Kader geholt hat. Da hat ganz klar ein Konzept versagt.
Im Gegensatz zu DragonJay ist mir zunächst mal das wichtigste nicht die Halle, sondern sportliche Qualifikation, und dass jeder BBL-Teilnehmer ein vernünftiges konkurrenzfähiges sportliches Team besitzt.
Und dass daraus eben spannende und anspruchsvolle Basketballspiele mit guter Atmosphäre entstehen.
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On 2006-02-21 01:48, Flash_Fan wrote:
Im Gegensatz zu DragonJay ist mir zunächst mal das wichtigste nicht die Halle, sondern sportliche Qualifikation, und dass jeder BBL-Teilnehmer ein vernünftiges konkurrenzfähiges sportliches Team besitzt.Da geb’ ich dir recht, allerdings wird immer deutlicher das nach dem aktuellen BBL-Reglement die sportliche Qualifikation eher einem Lotteriespiel gleicht. Wer am cleversten wirtschaftet und in Zukunft für seinen Etat Jahr für Jahr gute Ami’s vom College holt ist vorne mit dabei. Kontinuität ist nicht gefragt.
Klar ist Frankfurt deutlich schwächer als im letzten Jahr, aber nach dem alten Reglement mit zwei Amerikanern in jedem Team würde die Tabelle doch deutlich anders aussehen. In Zukunft wird man es wohl noch öfter erleben das PO-Kandidaten aus der Vorsaison um den Abstieg kämpfen weil sie einfach kein glückliches Händchen im sich immer schneller drehenden Spielerkarussell BBL haben und die Etats einfach nicht groß genug sind um die Stars zu halten… -
Wie heute in den Zeitungen (FNP, FR) zu lesen ist, hat GW eine Lizenz für die 2. Liga beantragt. Er betont auch, dass man diese Lizenz erfüllen würde, wenn es so weit kommen sollte. Allerdings gibt sich die Deutsche Bank dazu eher zurückhaltend. Zur 2. Liga gibt sie kein klares Statement ab. Ich fürchte, da würde die DB aussteigen. Und dann ist die Frage, wie es weiterginge… :-?
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FNP: Skyliners überdenken ihr Konzept
Rundschau: Skyliners planen für alle FälleAlso die Zweitligalizenz ist dieses Jahr wie auch in all den Jahren zuvor beantragt worden. Das ist also nichts neues. Wöbke geht fest davon aus, auch in der zweiten Liga anzutreten, sofern sich dieser Schritt sportlich nicht vermeiden lässt. Laut Sebastian Gehrmann (nicht laut Wöbke!) würde die Liga aber wohl auch Mittel und Wege finden, Frankfurt in der Liga zu halten, sofern der Hauptsponsor den “Imageverlust nicht mittragen” will.
Wöbke überdenkt indessen sein Konzept, um die deutschen Nationalspieler Roller und Garris herum ein junges Team aufzubauen. Auch Roller und Garris selbst stehen auf dem Prüfstand. In den nächsten Wochen soll sich nun herauskristallisieren, wer zukünftig das Korsett der Mannschaft bilden wird.
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Finde gut, dass auch Garris auf dem Prüfstand steht. Das meine ich nicht nur wegen seiner Verletzungen, sondern auch wegen seiner Art. Ich bezweifle, dass das ein Team-Spieler ist. Läufts gut, lässt er sich mitziehen. Ansonsten spreche ich ihm eine professionelle Einstellung teilweise ab (der hampelt am Spielfeldrand teilweise rum wie ein verspielter Junge). Bei Roller kann ich allerdings nicht verstehen, weshalb man ihn “überprüft”. Wegen seiner kritischen Aussagen zuletzt? Sportlich dürfte es da doch nix zu Mäkeln geben. Dass er eben kein Leader ist, der das Team auch durch Worte auf dem Platz führt, ist doch bekannt.
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Wenn man einem Bericht der Frankf Neuen Presse glauben darf, hat Wöbcke in seinen Planungen für -was immer nach dieser Saison kommen wird- die beiden Eckpfeiler seiner Teamkonzeption - Roller und Garis- in Frage gestellt.
Was immer das heissen soll - ich finde das einen ziemlichen Hammer.
Und zwar keineswegs wegen Garris, sehr wohl aber wegen Pascal Roller.Was wirft Wöbcke ihm vor? Wie will er hier verfahren? Roller, Aushängeschild und Motor der DBS -macht Wöbcke ihn für die elende Saison verantwortlich?
Das kann ja wohl nicht sein.Was immer auch die Gedankenspiele von GW sein mögen, eines ist jetzt schon klar:
Verantwortungsloser kann man in dieser Lage, in der sich die DBS befindet - man ist schliesslich noch nicht abgestiegen- als Verantwortlicher nicht handeln.
Glaubt GW vielleicht, dass mit einer solchen Drohung die Spiel-und Einsatzfreude seines Captains und des restlichen teams für die verbleibenden Spiele wesentlich gestärkt wird?
Wenn schon Roller zur Disposition steht, wie viel Selbstvertrauen bleibt dann noch den übrigen Spielern für ein doch noch abstiegsloses Ende dieser Saison? -
So, jetzt versucht Herr Dr. Wöbke wohl endgültig, die Mannschaft zu verunsichern. Er hat sich mit seiner Konzeptlosigkeit (Trainer, wildes Einkaufen und Abstoßen etc.) ja schon viel Mühe gegeben, den Erfolg der letzten Jahre zu vermeiden.
Aber mal Spaß beiseite. Bereits das übermäßig lange Festhalten an Sunara hatte etwas trotziges an sich. Jetzt auch Roller in Frage zu stellen, ist für mich die endgültige Offenbarung des Charakters des Herrn Dr. Wöbke. Wie ein trotziges Kind sucht er jetzt Verantwortliche für seine Fehler.
Vielleicht sollte er mal das Konzept Wöbke in Frage stellen. Sich selbst kann er ja entlassen.
Wenn man mal bedenkt, welche Angebote Roller in dieser Saison nicht angenommen hat, ist diese Aussage eine einzige Frechheit.
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Die offene Kritik an den Spielern, auch an Roller, soll wohl nochmal einen letzten Wachruf darstellen. Ich glaube nicht,das GW Roller etwas vorwirft, nur soll sich in solch einer Situation niemand zu sicher fühlen.
Und wenn kritisiert wird, kann Wöbke niemand ausnehemen. Sonst wird zusätzliche Unsicherheit und Krampf in der Mannschaft erzeugt. Es geht jetzt auch um das " Wir-Gefühl" innerhalb des Teams. Und das soll wahrscheinlich geschürt werden.logo