USC Heidelberg
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@ lilly the pink
Du wunderst dich über mich? Nun, ich weiß nicht welche verbundenheit mit heidelberg du im herzen trägst, Meine ist riesig, ich habe alle meine Jahre in dieser stadt verbracht, hier das laufen gelernt und die erste frau geküsst. aus diesen gründen und meiner liebe für den basketballsport gehe ich zum usc und bin stolz, wenn wir heidelberger gewinnen. folglich würde ich niemals in diesen kommerztempel des herrn hopp gehen…
als gegenbeispiel sei vielleicht tübingen genannt. die haben eine halle gebaut und sind sportlich aufgestiegen, ohne dass sie mehr finanziellen spielraum als wir hatten. Man müsste halt mal ein ziel formulieren, ein konzept entwerfen, und vielleicht statt lauter flügeln mal einen brettcenter verpflichten.
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bin bestimmt kein Fan von Hauruck Aktionen …nach dem Motto … jetzt mache ich den USC zum Top Verein und platzieren ihn da wor er am meisten bringt … siehe Handball mit Kronau Östringen … auch da denke ich das wenn der Erfolg ausbleibt und sich die Mannschaft nicht mehr weiterentwickelt die Zuschauer zwansweise wegbleiben …
aber ihr redet einmal von Verstärkungen und den Zug nach oben … aber was soll nach Eurer Ansicht nach passieren wenn der USC wirklich aufsteigen sollte ???
wo soll der Spielort sein … Sehe da eigentlich wirklich nur die Alternative vor großen Publikum die Mannschaft versuchen zu präsentieren … den soweit ist ja Mannheim von HD nicht weg …alternativ gehen wir um Spitzenbasketball sehen zu wollen nach Frankfurt , Ludwigsburg oder Karlsruhe … und freuen uns auf den Sonntagnachmittag um 17 Uhr wenn es heißt … mit der Nr. 4 usw, und das alles im Kreise unserer Freunde und Familie… das ist doch bestens … lassen wir es so wie es ist … geniessen die Erfolge unseres Teams und meckern da und dort ein biserl herum…
dann kostet das Bier auch keine 3,40 Euro und Parkgebühren zahlen wir dann auch nicht
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Meint ihr nicht alle, dass man in Heidelberg eine Halle der Größe zwischen 3000 und 4000 gut füllen könnte. Gegen Ulm waren im K.B.-Jahr schon 2000 Leuts da, und das obwohl der Werbeaufwand des USC Heidelberg für Heimspiele ja wohl als äußerst gering anzusehen ist. Warum klebt man nicht einmal Poster an die Werbsäulen in der Innenstadt?
Künstliche teams gibt es im eishockey und Basketball doch en masse, wie wertvoll könnte da eine derartige Tradition, wie sie der USC heidelberg besitzt, werden.
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Jeder Verein braucht Visionen - und das ist auch gut so. Jeder Verein sollte sich auch Gedanken darum machen, warum er so ist wie er ist. Und jeder Verein sollte sich Gedanken darum machen, wie er das Potential, über das er zu glaubt zu verfügen, auch möglichst optimal zu nutzen. Ob Bundelsiga oder Oberliga.
Hier kommen in den letzten Beiträgen Begrifflichkeiten zum Thema USC HD hoch, die mit Stolz, Ehre und Identifikation mit dem Verein und mit der Stadt zu tun haben. Als etwas älteres Semester ist dies durchaus ein Gedanke wert. Ein ‘unique selling point’ sozusagen, etwas womit man sich von anderen Vereinen abhebt.
Für die Spieler bedeutet dies in dieser Logik, daß diese Werte auch auf dem Spielfeld umzusetzen und zu verinnerlichen sind. Wenn ich lese, daß die Heidelberger Amerikaner die Stats in Weiden ‘vernichtend’ gegen die Weidener Amerikaner verloren haben, dann gibt mir das zu denken. Vor allem deshalb, weil es im Pokal in Gießen auch nicht so rund gelaufen ist. Ob das dann insgesamt noch als ‘Ausrutscher’ zu bezeichnen ist, das mögen die beurteilen, die mit den Spielern arbeiten. Von außen gesehen ist der Eindruck der, daß es über die Momentaufnahme (= das Spiel) hinaus noch ein dahinterliegendes Thema gibt. Von außen sieht es nach ‘den Job machen’ aus, der Biß, der Hunger etwas nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere zu tun zu wollen…. andersrum … wie gut ist die Mannschaft dann noch, wenn es mal nicht so gut läuft und was bedarf es, um dieses Grund niveau zu steigern. Denn offensichtlich war es durchaus möglich gewesen, in Weiden zu gewinnen.
Ob Bundeliga oder Oberliga, ob BLZ oder SAP-Arena … gewinnen tut doch jeder gerne.
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Um Gottes Willen….
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Ja, die stats sind “beeindruckend”.
Muss aber auch zugeben, dass die sache mit nachreiner reinste spekulation ist. hab in nem anderen thread gelesen, dass er im moment frei ist…Wir brauchen einen center und die gelenkschutzformel machts möglich. Mein vorschlag an die verantwortlichen: holt demba m´bengue zurück. der war nach horst wolf der einzige gute center, den ich in reihen des usc gesehen hab. Aber der wird wohl zu teuer sein… weiß jemand von euch, wo der jetzt eigentlich spielt? seine blocks waren jedenfalls sehr geil…
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ich hab noch nen vorschlag und dazu einen sehr günstigen:
kauft dem Jürgen maaßmann ein paar “Jump-soles”, dann wird der in ein paar wochen bestimmt dunken können.
Unvergessen: letzte saison gegen nürnberg:
Fastbreak heidelberg, maaßmann stürmt als trailer auf den nürnberger korb zu, bekommt den ball und stopft mit voller wucht auf den ring…. gemessene absprunghöhe: 14, 3 cm
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Ja, das mit Demba wäre eine feine Sache. Ein absoluter Brett-Center mit einem guten Wurf dazu. Maasmann hat sicher seine Qualitäten, aber für mich ist er nur ein durchschnittlicher 2. Liga Center. Und wenn er ausfällt wird’s wieder mal eng unterm Korb - siehe letzte Saison. Wenigstens hat da ab und zu mal Buscher aufgeräumt, aber in dieser Saison?
Das Problem ist, daß der USC anscheinend nicht wirklich das Ziel erste Liga hat. Bei dem jetzigen Modus (ohne play-offs) gehts eben nur um Platz 1. oder um den Abstieg. Ich hatte eigentlich gehofft, daß der USC bis zum Ulm Spiel ohne Niederlage bleibt. Aber jetzt bereits eine Niederlage in Weiden, dann noch vielleicht eine in Crailsheim bzw. Freiburg und wahrscheinlich in Bayreuth und die Saison ist gelaufen, bevor die ganz großen Kracher erst kommen. Das kann’s doch nicht jedes Jahr sein?
Dies ist auch der Grund warum viele Leute sich keine Dauerkarte holen. In der Rückrunde geht’s oft um nicht mehr viel. Einige im Team bekommen Motivationsprobleme und sind gar nicht mehr in der Lage das wahre Können abzurufen bzw. denken schon wieder an die nächste Saison bei einem anderen Verein.
Ich denke die Heidelberger Zuschauer sind da sehr sensibel und wenn Leistung, Einstellung und Spannung fehlen, bleiben sie eben weg.
Auch der ungünstige Termin am Sonntag 17.00 wird oft in der Halle diskutiert. Ich jedenfalls habe Familie und will oder kann den Sonntagabend nicht immer in einer Sporthalle verbringen. Warum nicht Samstagabend 20.00 Uhr? Viele denken so wie ich, auch die Gästefäns.
Vielleicht ist ja auch alles ganz anders und der USC findet noch zu einem Team. Dann wird’s auch für Ulm wieder ganz schwer im OSP… -
Alle Spitzenmannschaften bemühen sich darum aufzusteigen - Ulm, Jena, Kaiserslautern, Chemnitz, Bayreuth, Heidelberg war das vom Potential her vor der Saison am ehesten zuzutrauen. Dem USC -auch nach Einschätzung fast aller Verantwortlichen der Kontrahenten - vielleicht noch am wenigsten.
Weshalb sollte der USC unter diesen Prämissen das Saisonziel ausgeben: Wir wollen unbedingt aufsteigen? - Das macht doch keinen Sinn!
Es geht um attraktiven Sport, um möglichst gute Unterhaltung, Spannung, Abwechslung des tristen Alltags, Begeisterung, Emotion! - Die 2. Liga ist kein Wunschkonzert, sondernnach meiner Meinung in den letzten drei Jahren stärker, attraktiver - oder vielleicht wenigstens genau so interessant - wie die 1. Liga vor ca. 10 Jahren. Die 2. Liga hat ein ganz beachtliches Niveau erreicht! Mit großer Ausgeglichenheit an der Spitze!
Jena und Bayreuth hätten sich ebenso (wie der USC) gewünscht, nach 8 Spielen noch ungeschlagen zu sein. - Das macht aber gerade die Faszination aus, dass es neben den Favoriten auch noch Mannschaften wie Nördlingen, Weiden, Stuttgart, Langen, Freiburg, Crailsheim … gibt, die jederzeit für einen Favoritensturz gut sind.
Zur Centerproblematik: Mit CH-Alpha hat der USC insgesamt lediglich wieder den Etat der Vorjahressaison erreicht. Dennoch wird man sicherlich am ehesten noch einen Center nachverpflichten, weil drei Center, von denen einer ein Nachwuchsspieler ist, natürlich knapp kalkuliert sind. - Andererseits hat gerade Oliver Komarek am Samstag in Weiden gute Zukunftsperspektiven angedeutet; vielleicht erweist es sich mal noch als sehr positiv, dass man in dieser Saison auf ihn setzt! (Käme noch ein starker bzw. erfahrener Center, ginge das - realistisch betrachtet - wohl am ehesten zu seinen Lasten). In den bisherigen (!) Spielen hatten wir kein Centerproblem! (Selbst gegen Stuttgart nur in der 1. Halbzeit; in der gesamten 2. Halbzeit machte Huber-Saffer 1 Pünktchen). Am Samstag in Weiden haben die Weidener 3 “Amerikaner” gegen unsere 3 mit 52:23 das Spiel entschieden, nicht die Center.
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Das ist ja wohl ein bisschen billig, die Punkte so gegeneinander zu verrechnen. Aber das ist ja deine Sache!
Bevor man Nachreiner holt, muss man Komarek erst mal eine Chance geben. Nachreiner ist deutlich schlechter!
Und denjenigen hier, die nach M`benge schreien, möchte ich sagen, dass der USC damals mit ihm nichtmal in die Aufstiegsrunde (erste 6) gekommen ist , oder? Und Jochum (hat zu Recht?) nicht mehr auf ihn gesetzt. Wo ist dieser Afrikaner eigentlich jetzt? -
@ Detektiv - ich wollte lediglich deutlich machen, dass dieses Spiel ganz klar auf der backcourt-Ebene (+ small forward) entschieden wurde. Bei den Punkten schlug sich das eben auch statistisch deutlich nieder.
Das kann im Rückspiel oder gegen einen anderen Gegner natürlich wieder ganz anders aussehen. Hoffentlich zugunsten des USC!
Prinzipiell bin ich ohnehin der Meinung, dass der GESAMT-Eindruck entscheidend ist, nicht irgendwelche herausgegriffenen Statistiken - zumal die Statistiken in der 2. Liga absolut noch nicht verläßlich sind.
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ich finde es einfach Klasse wie manche Fans die eigenen Spieler zur sogenannten Sau machen …
Kann und will es nicht nachvollziehen wieso man einen langjährigen verdienten Spieler (auch noch Kapitän) wie J.Maßmann als Spieler mit der Athletik einer Milchkuh usw. vergleicht…
Die Mannschaft hat als solche in den ersten 4 Spielen (wenn auch ab und an holprig )funktioniert… in der Vorbereitung hat man den momentan LigaPrimus KL 2x geschlagen…
wo bleibt das Vertrauen in den Trainer und in die Mannschaft meine Herren ?? …
die 1. Niederlage und schon geht die gnadenlose Kritik an langverdienten Spielern wieder los…
:-?
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@ lilly the pink
du hast absolut recht, dass jürgen maaßmann ein verdienter spieler ist. er übernimmt als kapitain integrationsaufgaben in der mannschaft und ist auch im jugendbereich engagiert. dies finde ich vorbildlich, keine frage!!! aber trotzdem wirst du mir gestatten wollen, dass ich meine meinung zum ausdruck bringe. den vergleich mit einer milch…. nehme ich zurück. ist wohl nicht die feinste art die athletik eines spielers zu umschreiben. Trotzdem, und hier wiederspreche ich palatino entschieden, liegt das problem seit jahren auf der centerposition und im rebounding. Unsere amerikaner sind seit k.B. wohl mit das beste in der liga, auch maurice und “E” sind gute spieler, wobei gerade maurice an sein spiel gegen lautern in der vorbereitung erinnert werden muss. da trat er als scorer mit leader-qualitäten auf. und noch eines, palatino: ich fordere nicht den aufstieg in diesem jahr, das wäre wohl bei der stärke der konkurrenz äußerst vermessen, aber eine konkrete vision, denn der unterhaltsame sonntag-nachmittag im blz wird irgendwann ohne eine solche nicht mehr verkaufbar sein. wieso nicht mal ein motto wie “erste liga in heidelberg 2008!”
ein wenig offensive in der außendarstellung würde doch sicherlich nicht schaden… -
@Robson - Du “widersprichst” mir keineswegs, weil ich das ja gar nicht behauptet habe, was Du mir anscheinend unterstellst. - Du musst schon etwas genauer lesen! (Und Du solltest möglichst -in Deinem eigenen Interesse- keine personellen Vorschläge mehr bezüglich eventueller Centerverpflichtungen abgeben, weil Du damit nur Deine offensichtliche Unkenntnis der Szene offenbaren könntest)
Ich habe die Problematik nur etwas relativiert.
Nochmals: Beim USC wurde vor der Saison bei der Neuverpflichtung -im Rahmen des Etats- der Schwerpunkt nicht auf die Centerposition gelegt. Das ist -allgemein- bekannt. - Gründe:1.) Der USC hat mit Jürgen M. und Armin L. unter dem Korb 2 erfahrene Spieler, die oft genug bewiesen haben, dass sie dagegenhalten können.
2.) mit ihrer Hilfe soll Oliver Komarek als ein Nachwuchsspieler mit guter Perspektive in diesem Bereich integriert und entwickelt werden. Das geht nur, wenn er Spielzeit bekommt - bedarf aber auch einiger Geduld. In Vorbereitungsspielen hat er sich gut bewährt, in den ersten Saisonspielen wohl kaum, aber am Samstag in Weiden war er klar bester und vor allem effektivster USC-Spieler (12 Punkte in 16 Min. ohne Fehlversuch) - Ich kam aus dem Staunen nicht raus und hätte ihn sogar gerne länger spielen gesehen. - Doch wie gesagt, Geduld! (Überkritische perfektionistisch eingestellte Fans, die auf den Spielern rumhacken, sind da sicher nicht besonders hilfreich). Letztes Jahr in Chemnitz beim tollen 111:110-Sieg des USC hat er übrigens eine ähnlich starke Partie gespielt.
3.) Bei anfänglicher Verpflichtung eines weiteren starken Centers müßte man sich Linton, evtl. sogar noch McCheseney, -(und natürlich weitgehend die Spielpraxis für Oliver K.) - wegdenken. - Ob man dann eher vorne mitspielen könnte, erscheint mir zumindest fraglich.
Ich meine, man muss immer den Gesamtaspekt -aber innerhalb der Möglichkeiten - sehen. (Klar wären wir mit einem weiteren starken Center besser… und wenn dann noch “KB” und Stefan Fahrad zusätzlich im jetzigen Team wären, wären wir vielleicht sogar noch besser)…
4.) In den bisherigen(!!) 5 Spielen hatten wir unter dem Korb jedenfalls keine Probleme (Ausnahme 1. Viertel gegen Stuttgart). - Es wird sicher noch andere Saisonspiele geben und die Kritiker (dann vielleicht wenigstens mit besserer Grundlage) wieder auf den Plan treten. Ist mir schon klar!
Übrigens, Deine Idee bzw. Vision “USC 1. Liga 2008” oder so ähnlich finde ich durchaus interessant. - Denn eine Idee zur rechten Zeit bzw. über einen längeren Zeitraum, an der sich alle ausrichten können, sozusagen als gemeinsame Zielvorstellung, kann sicher nicht schaden - jedenfalls dann, wenn sie in einem vernünftigen Bezug zur Realität steht.
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Noch eine kleine, vielleicht nicht ganz uninteressante Ergänzung (Ich weiß nicht, ob´s jemand bemerkt hat) : Am letzten (5.) Spieltag haben in 5 von 8 Spielen diejenigen Teams gewonnen, die das schlechtere Reboundverhältnis hatten. -
Teilweise nur knapp, teilweise immerhin 5 bis 6 Rebounds Differenz.Und beim überraschenden 88:79 von Nördlingen gegen Bayreuth (3. Spieltag)lautete das Reboundverhältnis 53:27 - für Bayreuth! Hoppla!
Robson, jetzt behaupte aber nicht wieder, ich hätte gesagt, es sei besser, wenn man die Rebounds dem Gegner überläßt!
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@ palatino
sehr gute Auswertung … Klasse
das sieht man mal wieder was Stats alles so anichten können …lach …
und muss Dir in allesn Punkten absolut recht geben…
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apropos Demba M´Bengue - ja, das war ein Guter! - hat Karriere gemacht! (2001-2005 in Stade Clermontois (1. französ. Division!) -
jeweils 28 - 35 Min.(!) Spielzeit
11,7 - 12,9 Punkte
47 - (2 Mal) 58 % (!) Trefferquote
6,3 -10 Rebounds
2 Blocksalles Durchschnittswerte! - das ist (im wahrsten Sinne des Wortes) eine andere Liga!!!
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@ palatino
danke für die stats.
Doch lassen sie mich sagen, dass ich den ton ihrer ausführlichen replik als etwas zu schroff empfinde. es ist doch keine frage, dass sie als pressewart näher an der mannschaft und der gesamten liga sind. trotzdem müssen sie mir gestatten meine eigene meinung, die durch basketballerische erfahrung als spieler ( ich habe nicht lange im verein gespielt, sondern immer den freiplatz vorgezogen)
und zuschauer wohl nicht als unfundiert bezeichnet werden darf, kundzutuen.wir sind uns einig darüber, dass oliver komarek talentiert und jürgen maaßmann ein solider, integrer und verantwortungsvoller spieler ist. doch trotzdem lässt sich die sache mit den rebounds nicht so einfach abtuen, in dem man ein spiel anführt, dass ausnahmsweise mal von der mannschaft gewonnen wurde, die schlechter im rebound war. sie wissen doch auch, dass die hoheit am brett einer der wichtigsten faktoren im basketball ist. und hier setzt meine kritik an. ( im übrigen auch die von joachim klaehn, der ja wohl mit sicherheit ein freund des usc ist). ist es wirklich so, dass man für einen center auf
mc c und maurice hätte verzichten müssen? die beiden verdienen doch auch mehr als ein laib brot pro tag! Ein spieler wie hanson, wäre er wirklich teurer als linton? ich kenn die verträge nicht und möchte behaupten, dass wir dies gemeinsam haben, aber es geht hier glaube ich weniger um geld als um die akzentuierung einer mannschaft. -
Demba M´Bengue:
halt der hat bei den franzosen in 3Liga!angefangen; ist dann zwei mal aufgestiegen und hat erst letztes jahr in der 1franz. liga gespielt.jetzt spielt er bei einem erstliga-absteiger in spanien und ist dort topscorer mit 11 punkten und nach 6spielen und hat er die meiste einsatzzeit.
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@gzu - danke für die Hilfe bei Demba M´Bengue! (da hab ich wohl mangels Französisch-Kenntnissen etwas falsch interpretiert). - Dann ist er also mit Stade Clermontois erst aufgestiegen? Immerhin hatte er dann aber auch in der 1. Liga 04/05 mit 32 Min., 11,7 P, und 7,4 Reb. ziemlich gute stats aufzuweisen und somit eine beachtliche Entwicklung durchlaufen.
@Robson - Du machst mir wirklich Spaß! Du darfst anonym gegenüber Spielern jeden Ton anschlagen? Und wenn man Dir entsprechend antwortet, jaulst Du auf wie ein Hund, dem man auf den Schwanz getreten ist? Klasse!
(Du kannst dennoch gerne “Du” zu mir sagen, das ist hier so üblich).Im übrigen hast Du schon wieder nicht richtig gelesen! Ich hab nicht nur 1 Spiel (bezüglich der Rebounds) angeführt - am 5. Spieltag war es bei 5 von 8 Spielen so! Oder in der BBL (3.Spieltag) Bonn-Trier 80:73 (Rebound 33:44) oder Giessen-Braunschweig 82:63 (Rebound 31:38 - es gibt unzählige Beispiele!
Dennoch bleibt es selbstverständlich dabei: Rebounds sind wichtig! - Ich wollte nur mal deutlich machen, dass es gefährlich ist, statistische Einzelaspekte herauszugreifen und damit irgendetwas nach seinem Gutdünken bzw. nach zumeist vorgefaßter Meinung erklären zu wollen. - Basketball ist komplexer! (Gott sei Dank - das macht es so interessant). … und Statistik wird immer suspekter
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das potenzial konnte man bei M´Bengue ja eigentlich nicht übersehen; soweit ich mich erinnern kann, scheiterte die weiterverpflichtung an dem unseriösen agenten, der angeblich einen exorbitanten gehaltszuwach gerfordert haben soll und sich angesichts der provision für einen wechsel nach frankreich stark gemacht haben soll; so stand es damals jedenfalls in den zeitungen.
wenn ich nur daran denke, wie sich der demba innerhalb der zeit beim usc spielerisch entwickelt hat; der hat am ende gespielt wie der chris Webber und vorallem wie der armin leber von dem profitiert hat; seitdem hat sich der leber substanziell nicht mehr entwickelt.
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Auch wenn man M´Bengue -trotz seiner wesentlich höheren Gehaltsforderung- noch ein oder zwei Jahre hätte halten können, länger wäre er aufgrund seiner positiven Entwicklung sicherlich nicht beim USC geblieben.
Wie schätzt Ihr das Spiel am Sonntag gegen Ehingen (zuletzt 81:91 gegen Bayreuth) nach der Enttäuschung in Weiden ein?
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@ palatino
das angebot des dus nehme ich natürlich gerne an, obwohl ich weiß, dass uns einige jährchen trennen und mir das sie auch desshalb angemessener erschiene.
Meine Einschätzung zum spiel gegen ehingen( wobei man die auf grund der grandiosen fluktuation auf den ami-positionen wohl nur aüßerst schwer einschätzen kann. wieviele amerikaner haben sich eigentlich in den bisherigen fünf spielen ausprobiert? meinem eindruck nach sind es etliche…. :
Gespannt bin ich auf die reaktion der spieler, insbesondere auf “E” und maurice". gerade zweiter wird nun endlich zeigen müssen, dass er sein zweifelsohne vorhandenes talent auch auf dem feld auszuspielen vermag. Vielleicht gelingt es Oliver komarek auch mal in einem heimspiel sein talent mehr als nur zu skizzieren, ich glaube, die halle würde kopf stehen, wenn der mal so aufspielen würde wie in weiden. auch tobias stoll kann mehr, als er bisher gezeigt hat. sollte sein erster dreier mal fallen, wird er aufhören vor jedem wurf zu überlegen. Von reingard lanegger erwarte ich mir jene energie, die er gegen stuttgart von der bank brachte. Er ist ein spieler, der die symbiose zwischen spielern und publikum fördern kann…
Eigentlich bin ich mir sicher, dass wir ehingen schlagen werden, alles andere würde wohl dieses forum sprengen und die saison schon ganz früh beenden. allerding weiß ich nicht, wie stark die amis der ehinger sind und ob nicht plötzlich magic johnson und michael jordan für die auf dem pakett stehen…
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hab ich wohl mit olaf spindler verwechselt
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oder hieß der schindler, der geile typ mit den haaren
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Eine von mir einfach mal aufgestellte provokante These: Ich bin der Meinung, dass niemand, wirklich niemand in der 2. Liga Maurice Linton stoppen kann, wenn er konstanter spielt und so wie kurz im Spiel gegen Ehingen sein volles Potential ausschöpft.
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Es war Schindlers Olaf.