USC Heidelberg
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danke fürs einstellen erstmal.
Als Assist wird der Pass auch dann noch gewertet, wenn der Werfer weitere ungehinderte und kontinuierliche Angriffsaktionen ausführen kann
na ja, GANZ ohne Wertung geht es meiner Meinung nach nicht. ist ein bißchen wie beim unsportlichen Foul, ab wann kann man sagen, der Spieler hatte keine Aussicht auf den Ball?
aber mehr als 1-2 “strittige” assistst pro Spiel, die dann keine Sau jucken, sollten nicht übrigbleiben.
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Ich habe lange nichts mehr zum Thema USC Heidelberg gesagt und ich gebe auch zu, dass ich schon eine Weile nicht mehr bei Spielen war, aber das letzte Wochenende war ich mal wieder da und nachdem ich aufmerksam hier die Kommentare durchgelesen habe möchte ich mich doch auch mal wieder äußern.
In der Saison 1999/2000 stand ich bei einem gemütlichen Bierchen im Foyer des ISSW (was ich im Übrigen stimmungstechnisch oft vermisse, aber anderes Thema).
Ich versuche mich immer zu erinnern welches Spiel das war, aber mir fällt es nicht ein.
Auf alle Fälle waren alle Spieler in der Umkleidekabine, der USC hatte verloren.
Harry Rupp ging gerade zum Glaskasten und etwa noch 100-200 Leute waren anwesend. Da kam Markus Jochum, damals noch Spieler, nochmals aus der Kabine um durch den kompletten Flur zu brüllen: „Mit diesem Trainer steigen wir ab!“ – Das war übrigens das letzte Spiel, das Achim Wasong gecoacht hat….Harry Rupp übernahm das Zepter, dann Markus Jochum in der nächsten Saison.
Die Zeiten haben sich geändert, absteigen werden wir nicht…
Aber heute steht auch MLP mit einem ganz anderen finanziellen Engagement dahinter. Damals ist MLP während der Saison eingestiegen und die Mannschaft ist zu den Auswärtsspielen mit Kleinbussen gefahren.
Aber seit das Geld da ist, wird es in neue Spieler investiert. Wir hatten eine Zeit lang mal eine Unmenge an Jugoslawen (Kalli ist immer noch der sympathischste ausländische Spieler den ich beim USC kennen lernen durfte), dann einiges an Amerikanern (die KB-Zeit vermisse ich auch). Immer aufgefüllt mit jungen Spielern die um die 20 sind und bei „denen man mal ihre Entwicklung abwarten muss“.
Meine Frage… wie lange? Es gab so viele gute junge Spieler, sie werden beim USC nicht gefördert. Markus Jochum setzt die Leute nach Gehalt ein. Wer am meisten verdient spielt am längsten. Ich habe diese Theorie oft erzählt bekommen und sie nie glauben wollen, am Wochenende wurde sie mir wieder vor Augen geführt.
Beispiele gefällig?
In der Jugo-Saison: Die Mannschaft spielt furchtbar. Alle Jugos bleiben immer auf dem Feld, wenn das Spiel weg ist werden die Jungen eingesetzt, die ihre Sache ohne Druck ordentlich machen. Danach wird verkündet wie viel Einsatzzeit sie hatten… Im nächsten Spiel wird aber wieder auf die mit dem größten Gehalt vertraut.
Am Ende der Saison kauft der USC noch einen Jugo (Vukotic, glaub ich). Der bekommt eine Menge Kohle (wahrscheinlich), spielt schlecht und nimmt Leuten Spielzeit weg. Ein Stefan Fahrad sitzt als Kooperationsspieler auf der Bank (bekommt ja auch kein Geld).
Nächste Saison wird er als „Neuverpflichtung“ angepriesen und gefeiert, hatte aber schon 3 Jahre beim USC mehr oder weniger ohne Spielzeit auf der Bank gesessen….Dieses Jahr ist es wieder das Selbe: Da sitzen fähige Spieler auf der Bank und sie spielen nicht, weil vor ihnen Spieler spielen, die zwar nicht gut drauf sind, aber mehr Kohle bekommen. Komarek kann noch so gut spielen, er würde nie mehr Spielzeit bekommen als Linton oder McCheseney …. (sind nicht die gleiche Position, aber das ist egal)
Was könnten wir für eine Mannschaft haben wenn wir die jungen Spieler die alle schon bei uns gespielt haben gehalten hätten. Zugegeben die haben dann zum Teil andere Wege eingeschlagen (beruflich wie auch sportlich) aber aus dem Pool der jungen deutschen Spieler wären bestimmt 3-5 gute heute 22-27 jährige heraus gekommen, wenn man die richtigen gefördert und behalten hätte. Heute wären sie im besten Basketballalter. Mit einem anderen Trainer wäre das meiner Meinung nach gegangen. Ich hab mich mit vielen der „Jungen“ schon unterhalten. Auch nach ihrer Zeit beim USC…
Jay Thomas ist da als Beispiel zu nennen…Alternativen auf dem Trainerstuhl gibt es genug. Ich finde Harry Rupp, Thomas Riedel und co. machen einen guten Job. Warum sollte man die austauschen?
Ich hatte nur gehofft, dass am Sonntag ein Spieler aus der Umkleide kommt und schreit: „Mit dem Trainer steigen wir nie auf“… aber so einen Charakterkopf haben wir nicht. Markus Jochum wüsste das schon zu verhindern. Es geht ja um seinen Trainerjob…
So long,
Pete -
Die Stats interessieren mich eigentlich weniger. Aber wie geht das weiter beim USC. Die Saison kann man insofern abhaken, als nach Vorne wie nach Hinten nicht mehr viel geht. Palatino hat, glaube ich, Platz 5-8 als Richtlinie genannt. Denke ich auch. Aber interessiert das viele Leute? Ich denke nein. So 500-800 Zuschauer demnächst.
Ich denke ein Problem ist der Spalt zwischen der offiziellen Vereinslinie, die zugespitzt gesagt fröhlich in den nächsten 10 Jahren gehobenes 2.Liga Niveau verkündet und damit zufrieden ist, und dem durch die KB Saison erfolgsgeilen Fans. Die wollen nämlich schneller mehr. Und ich glaube, dass die Verantwortlichen da die Zeichen der Zeit verkennen. Es geht nicht mehr so gemütlich und betulich zu wie vor 20 Jahren. Weder im Sport noch sonstwo. Und es gibt in der 2.Liga immer Vereine, die geiler auf den Erfolg sind.
Mein Diskussionsvorschlag nach dem Spiel vom Sonntag. Baut um Armin Leber eine Mannschaft auf. Macht einen 3Jahresplan: wir wollen bis 2008 nach oben. Ein bißchen mehr Mumm bitteschön. Sonst gibts in der Region bald in erster Linie Handball, Eishockey und Fussball. Und Baskelball so nebenher. Ich gebe oldiesbutgoldies völlig recht. Der Leber hat ein Signal gesetzt, Flagge gezeigt. Man sollte die Saison wirklich nutzen um das Potential zu sichten. Chancen für Lange, Lanegger, Komarek, Rimas, die müssen auch mal 20 Minuten ran. Wann, wenn nicht jetzt soll man die unter 2.Liga Bedingungen ranführen? Und bitteschön auch die Ausländerpositionen kritisch hinterfragen. Diese Geeiere um McC z.B. von Jochum “viel besser als Dordal”, über Rupp “stärkerer Verteidiger als Dordal” und Palatino “der wird schon noch”, um Himmels Willen. Selbst wenn der noch das ein oder andere gescheite Spiel abliefert, der ist doch nie und nimmer einer, der den USC nach oben bringt! Und bei der hohen Einschätzung, wird er auch nicht das wenigste Geld bekommen. Da ist das knappe Geld falsch angelegt, das kann man doch zugeben. Ob Dildy und Linton die richtigen sind, weiß ich nicht. Da fehlt mir als Heimspielbesucher der Maßstab. Aber auch da sollte man mal überlegen, ob der Weg Wundertüte College der richtige ist. Wie schon ein paar Mal hier gesagt, nicht immer ist ein KB dabei.
Der USC braucht Winnertypen mit Format. Der einzige am Sonntag war Armin Leber. Die anderen hatten den guten Willen und den Einsatz zu bieten, mehr nicht. Vor 2 Jahren hatte man die Spieler z.B. KB, Fahrad und einen tollen Selle, der mordsmäßig eingeschlagen hatte. So ein Typ wie Levy am Sonntag, der schien mir nicht direkt vom College zu kommen, aber so einen braucht man auf der 1 um nach oben zu kommen. Nochmal: Leber als Führungsspieler und die Ausländerpositionen wirklich gut besetzen, dann wird das schon. Und das müssen sich Jochum und Rupp schon Gefallen lassen, bei den Personalentscheidungen haben sie schon einige Male daneben gelegen Casel für Fahrad und McC für Dordal, das sind schon Klöpse, vor allem, wenn man sie als Riesenverstärkung verkauft. -
Guter Beitrag Korbleger.
Ich glaube, gewisse “Verwandschaften” zum TV Langen zu erkennen. Wenn man das “Ziel” ausgibt, immer in der 2. Liga gut mitzuspielen, dann kann man eigentlich (hart ausgedrückt) einpacken. Die Zuschauer verlieren sehr schnell das Interesse, ebenso die Geldgeber. Und dann kann man sehr schnell in einen Strudel geraten, aus dem selbst starke Schwimmer nur schwer entkommen können.
Das “Volk” will Erfolge und “Helden”. Wenn man beides nicht bietet (bieten kann), dann geht’s bergab.
Grundsätzlich ist es aber eine Frage der Führung.
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In der gerade stattfindenden Diskussion gibt es für mich vier zentrale Bereiche; (a) Business Plan und Zahlen - wo will der USC hin, (b) die heutige Mannschaft
(–> Korbleger gibt hier gute Anstöße) das Mitdenken im Sinne der Mannschaft und des Vereins (–> sowohl von Vereinsseite aus als auch von ‘externen’ Personen) und (d) Führung. Alles ganz wichtige Fragen und Themen, alle bedürfen immer einer parallelen Bearbeitung, hängen also ganz direkt zusammen. Für alle diese Bereiche gibt es jeweils ‘bereichsspezifische’ Lösungsen, also eine Antwort für ‘Bereich a’ löst nicht eine Frage aus ‘Bereich c’ . Und es ist schlichtweg Fakt, daß immer alles in Bewegung ist - verändert sich also das eine, verändert sich das andere automatisch mit. Gerade in einem solchen von Veränderung und Wandel geprägten Umfeld ist es essentiell (zumindest für mich), daß man sich auf etwas verlassen kann, daß man Sicherheit, und Vertrauen zueinander hat (auch Wohlfühlfaktor genannt) und v.a. dann erfährt, wenn es mal nicht so gut läuft. Das ist dann der Bereich Führung, d.Mir geht es Gott weiß hier nicht um eine Debatte darüber, der rein oder raus, der spielt zuviel oder der zuwenig (–> ‘die heutige Mannschaft’). Ich möchte mit meiner Gehirnzelle (mehr habe ich nämlich nicht - danke (Robson) für das Wort Weisheit) ganz ein wenig dazu beitragen, daß der USC weiterkommt, sich entwickelt und dies vor allem bewußt/aktiv tut und nicht in einer passiven Rolle im wahrsten Sinne des Wortes überwintert. Führung für mich ist mehr als eine Diskussion um Führungsstile, es geht darum zu erkennen und anzunehmen , daß Führung übergreifend und gegenseitig ist. Es gibt den ‘Leader’ (die deutsche Übersetzung spare ich mir lieber) - es gibt die, die geführt werden. Da gibt es massenweise Austausch … oder … it takes two to tango. Und diese beiden Parteien sollten sich darüber im klaren sein, was sie voneinander erwarten, wie sie miteinander umgehen und warum sie das so tun wie sie es tun. Gelingt das, dann entstehen Worte wie Klarheit, Vertrauen und Verbindung, das ganze entwickelt sich von einer rationellen Ebene auch in eine gefühlsmäßige Ebene. Das ist ein Riesenschritt. Und das kann und muß gesteuert und in die gewünschte Richtung gebracht werden. Das geht ! Wahrlich nicht einfach, aber machbar. In der Wirtschaft sollen das die hochbezahlten Manager tun. Berechtigte Frage ist die, ob die diesen Job auch wirklich machen - ist aber ganz andere Baustelle.
Ein solcher Schritt ist dann wiederum viel mehr als ein gutes Spiel zu machen. Denn … klappt es mal nicht so gut (was überall immer wieder passieren wird), dann wird diese entstandene Bindung nicht durch dieses eine schlechte Spiele wieder kaputtgemacht und man fällt nicht komplett zurück und braucht nicht von vorne wieder anfangen. Paradebeispiel aus dem Sport … 1999 verliert Bayern München gegen ManU in der letzten Minute und gewinnt im Jahr darauf die ChampionsLeague. Ich bin kein Bayern Fan - aber das verdient allerhöchsten Respekt. Das ist nichts anderes als ‘sustainable success’ - so nennen das die big boys in den Führungsetagen.
It takes two to tango … das ist auch beim USC weit mehr als nur eine Beziehung innerhalb des Vereins oder Mannschaft, das ist auch z.B. das Verhältnis Mannschaft - Zuschauer. Auch hier gibt es eine Verbindung, Zuneigung. Beispiel : vielleicht war der eine oder andere von Euch bei dem Breitengüßbach-Spiel dabei. Also Spiel 1 nach dem berüchtigten Pokalspiel gegen Langen. Nicht nur, daß keinerlei Stimmung da war - die Beziehung zwischen Mannschft und Zuschauer war schlichtweg weg (ergo …war auch nicht stabil) , muß erst ganz, ganz langsam und mühsam wieder aufgebaut werden. Das ist eine Reise, das geht nicht von heute auf morgen, deswegen waren zum Spiele gegen Ulm auch relativ wenig Leute da gewesen.
Klappt das mit der Führung (also d) , dann ist das wie ein Dominoeffekt - die anderen Bausteine (also a, b, c) werden mitgenommen.
Um jedoch allen die Hoffnung auf ein Patentrezept nehmen zu dürfen - das ist verdammt harte Arbeit. Von nix kommt nix. Der erste Schritt ist die eigene Einstellung aller Akteure und das sich bewußte damit auseinandersetzen.
Ich hoffe, nicht über Gebühr gelangweilt zu haben.
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Hilfe!!! - Ich komm ja mit dem Lesen nicht mehr nach!
Welch tolle Theorien! - das ist ja fast bühnenreif hier! Einige sehr konstruktive Beiträge (Richtung “Korbleger”/alansmithee)! - oder “oldie” - wenn auch etwas kompliziert.Eher destruktiv oder unrealistisch - und vor allem durch die Entwicklung der letzten 5 Jahre völlig überholt - finde ich den Beitrag von PeterP - also entschuldige, aber man merkt wirklich, dass Du “eine Weile nicht mehr da” warst, wie Du schreibst. - Die Spieler, die Du meinst (man könnte 8-9 Namen nennen),die “wären nicht inzwischen alle 22-27jährig”, die sind (!) 22-27jährig und reißen inzwischen alle in der Regionalliga keine Bäume heraus oder spielen überhaupt nicht mehr, sie haben´s einfach nicht “gepackt”, egal unter welchen jeweiligen Trainern. - Ich find´s trotzdem gut, dass sie für den USC ihr Bestes gegeben haben und wir alle haben schöne Zeiten mit ihnen erlebt. -
Armin Leber hat´s eben -auch gegen Widerstände, die zum Halbprofisport gehören-“gepackt”; Fedi Holm-Hadulla (leider Karriereende wegen Knieproblemen) war ein feiner (und Kerl und ein großes Talent und hätte es auf jeden Fall auch “gepackt”; Jay Thomas hatte und hat eigene Pläne -vielleicht taucht er nächstes Jahr wieder in der Zweitligaszene auf; Stefan Fahrad spielt BBL.
Diese vier Letzgenannten könnten vom Potenzial her derzeit noch beim USC in der 2. Liga spielen - aber das Sportlerschicksal hat es anders gewollt; das kann man doch -wie Du es tust- nicht dem Trainer oder dem USC anlasten!ok - das sind alte Kamellen (wann hat das eigentlich endlich auch mal der Allerletzte begriffen? Da wird man ja verrückt!)
Ja, die “Vision USC 2008” (korbleger, alansmithee, früher auch schon mal amateur(?) oder Robson(?) hat vielleicht was für sich.
Das Problem ist nur: Das sind alles “Theorien”! - Was wir beim USC aber eigentlich brauchen, sind “Macher” oder wenigstens “Mit-macher”.
Und vor allem: Für die Umsetzung solcher “Visionen” braucht man schlicht und einfach die entsprechenden finanziellen Mittel, d.h. es müßten für die nächsten Jahre weitere Sponsoren hinzugewonnen werden.
Aber jetzt stellt bitte nicht wieder neue Theorien und Modelle auf, wie man die Wirtschaft in der Region mobilisieren könnte, sondern kommt einfach her und m a c h t das. - Wenn das alles so einfach ist, “businesspläne” für einen Aufstieg zu erstellen, 9 mal in der Woche in der Halle zu stehen und ein BBL-Team aufzubauen, am besten noch ohne ausländische Spieler, warum kommt nicht einfach einer her und macht das mal?
Die Leute beim USC -auf allen Ebenen- haben auch “Visionen” im Kopf, aber um abends z.B. in Chemnitz zu spielen und nachts um vier wieder nach Hause zu kommen, braucht man keine “Visionen”, sondern man muß sich morgens um 11 zur Abfahrtsstelle begeben und in den Bus einsteigen. -
Super finde ich in diesem Zusammenhang die Aktivitäten um unseren Fanclub, die “Red Caps” herum. Was sich da innerhalb von 2 Jahren im Bereich der Helfer (Catering im Flur, Verkaufsstände, Glühwein, Unterstützung der Mannschaft durch unzählige Aktionen!) entwickelt hat, ist ganz enorm und entwickelt allmählich Substanz!!!
Auch sonst hat sich viel getan - Aufbau der neuen Kasse im Eingangsbereich, und bei Marketing- und Werbemaßnahmen (Flyers, Posters, Visitenkarten), Entwicklung zahlreicher Kontakte zu Studenten, Studentenwerk, Sportinstitut usw… tut sich - meist hinter den Kulissen - im Vergleich zu früheren Zeiten derzeit vieles!
Dennoch müssen die “Ziele”, das “Hauptziel”, “Saisonziel” oder auch die “Visionen” immer im Zusammenhang mit dem Machbaren gesehen werden. - Zu den “USC-Zielen” siehe auch das Interview mit Harry Rupp auf der homepage und demnächst vielleicht mehr von mir hier.
Jetzt geht´s erst mal wieder zum Privatleben und an morgen zum Spiel (Vorbericht) in Freiburg.
Wie seht Ihr das überhaupt? - Freiburg hat Kaiserslautern geschlagen und Lautern dafür dann Jena - Prost Mahlzeit! :-?
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@ oldiesbutgoldies
gewiss nicht…
Nur wirst du mir, als noch sehr jungem, doch schon langjährigem beobachter des usc ein wenig mehr am impulsivität gestatten müssen. deine posts sind wirklich sehr aufschlußreich, doch vielleicht manches mal in ihrer ausführung ein wenig zu abstrakt. ich weiß jetzt nicht, wer dies schrieb, aber einer der vorredner sprach von der " geilheit" auf erfolg und helden. Ja, wir als zuschauer möchten jubeln und leiden mit den helden unseres vereins, doch fällt mir dies gerade im moment sehr schwer. Gerade in dem angesprochenen spiel gegen langen ist auch bei mit einiges der über die letzten jahre entstandenen zuneigung für die mannschaft kaputt gegangen. Was ich sah, waren drei sehr gut bezahlte, aber lustlose spieler.( ich glaube, sie nicht beim namen nennen zu müssen)
Auch die frage des trainers darf nicht unberührt bleiben. Wie palatino es sagte, ist die zweite liga mittlerweile eine ernste veranstaltung mit großer konkurrenz geworden. Was ist mit dem jugendkonzept? Was ist mit casel, buscher, mc cheseney und leider auch linton. Für deren verpflichtung tragen menschen verantwortung, wesshalb man sie wohl auch als verantwortliche bezeichnet. Ist dildy denn der versprochene leader? der ist doch wohl eher ein sehr zurückhaltender spieler, der drei oder vier dreier schmeißt. Gewiss kann man nicht jedes jahr einen k.b. holen, doch hier wurden schlichtweg fehler gemacht. jede verschleierung dieser fakten ist ein “verbrechen” an der entwicklung des USC, welche trotz manchen schönen spiels seit jahren stagniert.
Teamrebounding, statistik hin und her, es ist doch einfach ein nahezu geschriebenes gesetz im basketball, dass man ohne starken center keinen erfolg haben wird. Ja, maasmann kann manchen starken 5er des gegners ganz gut verteidigen, aber was wir brauchen ist einer der den rebound so pflückt, dass ein aufraunen durch die halle geht. Warum wurde dieser spieler nicht geholt? ja, er ist zu teuer und selten, wir hätten dann auf fast den ganzen rest der mannschaft verzichten müssen, verzeihung, aber blablabla… Mich kotzt es an, dass der eindruck erweckt werden soll, unsere spieler seien nur aus gutem willen hier in heidelberg, auch sie verdienen harten cash.
Wenn der usc sich nicht zu einer offensiveren politik, ich meine hiermit die außendarstellung und öffentlichkeitsarbeit, entschließen wird, dann werden an dem gemütlichen sonntag im osp bald nurnoch ein paar wenige leute teilnehmen. Ich frage erneut: wieso kein motto, dass die kräfte der mannschaft, der industrie und der zuschauer bündelt, ein gemeinsames ziel, dass wir alle gemeinsam errreichen wollen? es ist schlichtweg nicht verkaufbar, die nächsten zehn jahre um den sechsten bis dritten rang in der zweiten liga mitspielen zu wollen.
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Ja, Robson, jetzt ist Dir der böse, böse Luftballon weggeflogen - und die bösen Buben vom USC ärgern Dich auch noch. - Die wird der Papi jetzt aber mal verhauen!
Und es ist ja bald Weihnachten! Da schenkt Dir der Papi einen Michael Jordan.Ich kann auch Satire - “Realsatire”, gell gzu.
Nimm mir´s nicht übel, Robson, ist nur Spass (auf Kosten anderer, pfui!) - Wie soll man denn “offensivere Politik” machen, wenn die Kerle auf dem Spielfeld nicht das spielen, was sie sollen? Hast Du schon mal Sport getrieben? - Manchmal geht´s nicht. Ich hab oft im “Oldie-Training” Abende, da treff ich alles - manchmal; also fast alles; also einige Bälle gehen da schon rein - und dann wieder, treff ich noch weniger. Obwohl ich will - und ich werd beim USC auch gut bezahlt. - Oh, schon wieder Satire.
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@ palatino
wieso beleidigst du mich? habe ich das jemals in bezug auf deine person getan?
Mir scheint es schlichtweg so, dass du in deiner meinung so frei bist wie ein vogel mit gestutzten flügeln, und mein recht, meine meinung hier zu verebreiten, sei die art auch manchmal polemisch, lasse ich mir von dir nicht nehmen.
Der philosophenstaat wäre nichts anderes als die schlimmste form der diktatur, eine entmündung aller bis auf einige…
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Eher destruktiv oder unrealistisch - und vor allem durch die Entwicklung der letzten 5 Jahre völlig überholt - finde ich den Beitrag von PeterP - also entschuldige, aber man merkt wirklich, dass Du “eine Weile nicht mehr da” warst, wie Du schreibst.
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Also im gegenteil, ich würde das für den besten beitrag halten.Warum? Weil er am ehesten die Ursachen für die Probleme beschreibt, die der usc hat.Diese Strukturprobleme wurden nicht nur hier sondern ja auch gestern, wie ihr ja sicher alle gelesen habt, in der rnz besprochen.
und nicht nur gestern: sie waren schon immer mal wieder thema und es wurden ähnlich wie in diesem
beitrag auch schon mal die ursachen beleuchtet -allerdings vom Joggi Klaehn, der das besser konnte als sein heutiger nachfolger.
Probleme wurden ja schon alle angesprochen:
Nachwuchsförderung, allg. Personalpolitik, Zielvorstellungen……
Die Ursachen: Wenn diese Probleme allg. bekannt sind und das schon über jahre. und diese natürlich auch den verantwortlichen bekannt sind, dann stellt sich die frage: warum werden diese nicht angepackt?
Joggi Klaehn hat schon vor einiger zeit eine erklärung dafür abgegeben, die ich weitgehend teile:
Würde der usc zu erfolgreich werden (sprich: aufstieg liga1), würde dieser erfolg seine eigenen Väter “fressen”. die heutigen funktionsträger wären nicht mehr in der lage, sich in der nötigen weise zu engagieren. das fängt beim trainer an, der sich, als lehrer im hauptberuf, als übungsleiter selbst beurlauben würde, das setzt sich über manager rupp fort hin zu den ganzen anderen, die man während den spielen bobachten kann, wie sie hinter der spielerbank ihren status zelebrieren.Solange diese Menschen ihre persönliche Interessen und Eitelkeit(bei allen verdiensten für den usc), über die interessen des usc stellen und nicht ertragen können einem “größeren ganzen zu dienen” , wird sich beim usc nichts ändern.
In diesem Kontext sind auch die äußerungen rupps zu verstehen: 2liga ist ganz toll - auch auf dauer. -
Robson, ich hab Dir oben schon einmal gesagt, dass Du kein Monopol darauf hast, zu polemisieren; wenn Du austeilst, musst Du auch was einstecken können.
Dass gzu gleich dabei ist, wenn PeterP alte Vorurteile gegen den Trainer wieder aufwärmt, ist nun wirklich keine Überraschung.
Das hatten wir alles schon mal -ich habe die sehr hohen Spielzeiten der damaligen Talente hier schon mal fein säuberlich aufgelistet, ich will nicht jedes Mal wieder neu in den Annalen kramen; aus der Erinnerung weiß ich, dass es Saisons gab, in denen Holm-Hadulla, Ingerfurth, Thomas u. Leber trotz vorhandener Ausländer durchschnittliche Spielzeiten -über die gesamte Saison!- allesamt von um die 30 Minuten und darüber hatten; dass sie von Markus Jochum nicht gefördert wurden, sind reine Vorurteile, mit denen Ihr hier anscheinend immer wieder mal Stimmung machen wollt, die Ihr aber durch nichts belegen könnt.
Das ist nur Hetzerei und Quertreiberei, die Ihr -vielleicht unbewußt oder unüberlegt - betreibt; man sieht das sogar an Euren momentanen Argumenten:
Gerade nach dem Spiel gegen den Tabellenführer Ulm gebt Ihr wieder die gleichermaßen unwahren Behauptungen zum besten, dass die Ersatzspieler angeblich nur auf der Bank sitzen. - Einerseits ist doch klar, dass man ausländische Profispieler nicht holt, um sie auf die Bank zu setzen - wenn sie allerdings die Erwartungen nicht rechtfertigen, wird ihre Zeit auf der Bank sicherlich länger werden (genau wie bei den von Euch schon teilweise genannten Jugo-Spielern seinerzeit) - gegen Ulm -ich habe es schon erwähnt- spielten Lanegger, Lange, Stoll und Komarek zusammen 81 Minuten! (Lanegger z.B. 29:53, Stoll 28:11)Eure Behauptungen sind unter diesem Aspekt schlicht unverschämt und werden hoffentlich von den USC-Fans einigermaßen durchschaut. - Das ist kein faires Spiel, das Ihr hier treibt!
PeterP u. gzu - nennt doch einmal die Namen von Spielern, die nach Eurer Meinung nicht richtig gefördert wurden und nennt auch Anhaltspunkte dafür, dass diese “heute 22 bis 27jährigen” Spieler später oder heute noch irgendwo den Nachweis erbracht haben oder erbringen, dass sie eigentlich in der Lage wären in der momentanen Situation in der Spitze der 2. Liga beim USC oder bei einem der anderen Topteams mitzuspielen! - Mir fällt außer den von mir genannten Fahrad, Holm-Hadulla, Leber und mit Einschränkung Thomas -die aber alle genügend Spielzeit bekamen- kein Einziger ein. - Aber Euch! Nach Euren Statements wahrscheinlich eine ganze Reihe.
:-? -
Lieber Palatino, lieber Claus,
da ist es doch wieder: Deine Meinung ist die Richtige. Alle anderen sind falsch.
Das du sagst anders geht es nicht, sagt doch schon wieder alles.Markus Jochum hat es doch jetzt 5 Jahre probiert. Es macht mir persönlich so keinen Spaß.
Ich hätte lieber Leute die sich für den USC den Arsch auf dem Platz aufreißen. Und mit den Spielern, die Markus Jochum verpflichtet (er als Trainer hat da 100%ig das letzte Wort) ist das nunmal so nicht…
Die, die das machen, machen das um ihren Marktwert zu erhöhen, nicht um den USC nach vorne zu bringen. (Einzige Ausnahme: Armin Leber)Und das du mir kommst mit Fragen welche Jungen es geschafft haben zeigt genau, dass du gerne solche “Söldner” gehabt hättest und es nicht verstehst.
Die, die ich meine sind dann arbeiten oder studieren gegangen und haben Basketball auf niedrigerem Niveau gespielt… nur aus Spaß nicht des Geldes wegen. Aber die hatten auf jeden Fall das Potential…
Deien angesprochenen Holm- Hadulla, Thomas, Ingerfurth: Frag sie mal, ob sie heute nochmal unter Markus Jochum beim USC spielen würden. Und danach, ob sie prinzipiell noch für den USC spielen würden…
(Und bitte komm mir nicht wieder mit Verletzung und spielt nicht mehr…)
Und ich könnte wetten, dass es unter den anderen Spielern, die die letzten Jahre bei uns gespielt haben noch mehr gibt…
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Vielleicht sollt ich noch -für Lilly (die ich aber keinesfalls in die “Sparte” PeterP und gzu einordne)- ergänzen: dass Markus gegen Ulm nun wirklich nicht alle(!) Bankspieler (in dem Fall Rimas) bringen kann, müßte eigentlich auch irgendwo nachzuvollziehbar sein. -
Es gab zwei drei z.T. längere Phasen, in denen außer Armin Leber nur Bankspieler auf dem Feld standen!!! - Dass wir dennoch -ohne “E”!- bis eine Minute vor Schluß sogar eine Siegchance gegen den ungeschlagenen Tabellenführer hatten, ist doch eigentlich ein für jeden objektiven Beobachter geradezu ins Auge springender Anhaltspunkt für ein sehr gut funktionierendes Team - incl. Trainer! -
Das ändert nichts daran, dass Tom Mc. u. Maurice L. bisher de facto enttäuscht haben, das sehen Markus Jochum oder Harry Rupp genau so wie ich oder die Fans. Dennoch werden die Spieler weiterhin die Chance erhalten, sich zu steigern und sich mehr ins -insgesamt aber gut funktionierende- Team einzubringen.
ok - mit ein paar “Brunnenvergiftern” wird man - auch ich - leben müssen; vor allem wenn weitere Niederlagen folgen - aber wie sagte unser Sponsor Manfred Lautenschläger jüngst: “Jeder Sportler will Leistung bringen!” -Er verdeutlichte, dass er keinem unserer Spieler unterstelle, nicht alles zu geben - und dass er es schon gar nicht hören könne, wenn jemand sagt, der oder jener Spieler habe “keinen Charakter”. Er sprach von der absoluten Leistungsdichte in der 2. Liga und davon, dass nun mal fast jeder jeden schlagen könne.
Wohltuend - und für mich und hoffentlich auch für die Fans für heute am Ende doch noch ein bißchen versöhnlich, dass gerade der maßgebliche Sponsor über so viel - ersichtlich ernst gemeintes! - Einfühlungsvermögen verfügt.
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Lieber PeterP, wer auch immer Du bist -
ich meine keinesfalls, dass meine Meinung immer die einzig richtige ist - aber ich versuche sie zu begründen, während Du und gzu sentimentale Träumereien und Vorurteile in den Raum stellt und wenn ich Euch auffordere, Namen zu nennen, die Eure “Vorurteile” (in meinen Augen) belegen, kommst Du mit neuen Andeutungen. - Warum gehen denn die Namenlosen, die Du nicht nennen willst, inzwischen lieber studieren, arbeiten oder …
weil sie das Basketballspielen auf dem in der Zweitligaspitze erforderlichen Niveau nicht gepackt haben! - (Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe trotzdem meine ganz persönliche Achtung vor diesen Spielern!) Aber inzwischen ist schon das Regionalliganiveau so hoch, wie die 2. Liga vor sechs, sieben Jahren!- Du denkst offensichtlich noch in Kategorien, die längst (!) keine Gültigkeit mehr haben - das hat nichts damit zu tun, dass ich Deine Meinung nicht anerkennen will. Deine Meinung ist durch die Entwicklung überholt! Unterhalte Dich doch mal mit Fachleuten, die den entsprechenden Einblick haben! Ich zähl mich da gar nicht mit dazu, aber ich habe bei den vielen Spielen ab und zu Kontakt mit “Insidern” und bekomme die Entwicklung auch aus eigener Anschauung ein bißchen mit.
Mit Deiner Einstellung in Bezug auf Jugend- und sonstige Spieler, die sich “den Arsch aufreißen”, verliert Würzburg derzeit jedes Spiel mit ca. 30 - 40 Punkten und das auch nur deshalb so knapp, weil die meisten Gegner sich in der 2. Halbzeit den “Arsch nicht mehr aufreißen”. - Damit kann man heute kaum in der Regionalliga mithalten. - Die gehen dann auch alle “arbeiten oder studieren oder spielen Basketball auf niedrigerem Niveau”.
Du kannst diese -vielleicht etwas brutal wirkende - Entwicklung nicht dem USC oder seinem Trainer vorwerfen - oder wenn Du unbedingt auf Deiner “Meinung” für alle Zeiten beharren willst, kannst Du´s von mir aus auch tun. -
Ich sage nicht, dass mir alles an dieser Entwicklung passt - aber sie ist mit dafür verantwortlich, dass es heute in der 2. Liga Hallen gibt, in die regelmäßig 1500 oder gar 2000 (Chemnitz, Ulm) Zuschauer kommen - und in der BBL derzeit der Durchschnitt (!!!) bei 3300 Zuschauern liegt.Du musst übrigens Student oder Rentner sein - wer hockt denn sonst noch nachts um 2 am PC?
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Warum hat man beim USC vor vielen Jahren eigentlich nicht Pascal Roller halten können?
Der ist doch Heidelberger und hat sein Handwerk beim USC erlernt.
Hat man nie daran gedacht, ih bei guter Bezahlung nach Heidelberg zurückzuholen?
Da könnte Lautenschläger dch mal was investieren- wir hätten einen top playmaker und könnten den Aufstieg planen. -
na ja. überleg mal, was der als vollprofi und leistungsträger in frankfurt verdient, wahrscheinlich ist man da fast schon beim saisonetat des USC. und der ballack würde auch nicht zu lautern zurückgehen, schon gar nicht, wenn die in die 2. liga absteigen…
natürlich würde sich jeder freuen, wenn der irgendwann auf seine alten tage noch 1-2 jahre beim USC spielt, das wäre vielleicht realistisch.
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ein Roller macht noch lange keinen Sommer…
klar brauche wir mal wieder eine Nr. 1 der sich in die Gefilden bewegt wo es wehtun kann …
meine das wir im vergangenen Jahr mit R.T. so auch einen hatten…
wir können uns hier die Köpfe über einzelne Spieler und Positionen die Köpfe heiß reden…
Fakt ist und war das Ulm einfach das athletischere Team aufzuweisen hat
wir streiten uns auch darum was passiert wäre wenn wir kurz vor Schluss einen 3er noch versenkt hätten !!!
dazu gebe ich zu bedenken das Ulm meiner Beobachtung nach ,erst im letzten Abschnitt jenseits der 3er Linie anfangen hat zu treffen…
gepaart mit den katastrophalen leichten Aufbaufehler hätte es leicht zur Halbzeit schon schlecht für uns aussehen können …
Da hätte auch ein toll aufspielender Leber nix mehr genützt…Würde es begrüßen wenn man sich eingesteht das die Runde erneut versemmelt wurde bzw. nicht das rauskommt was man sich vielleicht inshgeheim erhofft hatte und sich bereits mit dem Neuaufbau befasst … d.h. die Spieler die man für die nächste Saison noch halten möchte mehr ins Spiel zu integrieren…
Realistisch ist max. ein 3. Rang (was aber m.A. nach nicht utopisch ist)
Möchte nur noch anfügen das ich aber weiterhin als Fan zu meiner Mannschaft stehe und mich auf die nächsten Highlights gegen Freiburg , Jena und Kaiserslautern freue
…und hat man uns die Meisterschaft versprochen ???
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Oooops - da ist ja ichtig intensiv geworden. Viel Emotion. Emotion zeigt doch, wieviel Kraft und Energie für die Sache da ist. Und das ist doch etwas sehr Positives. Wünschen würde ich mir, wenn die Diskussion mit etwas mehr mehr gegenseitigem Respekt geführt werden würde. Vorwürfe von der einen Seite führen dazu, daß die andere Seite ‘dicht’ macht und an sich so der Möglichkeit beraubt, daß ein möglicherweise im Kern guter Ansatz kein Gehör findet.
Zentraler Gegenstand der hitzigen Diskussion hier und offensichtlich auch in Jogis RNZ-Artikel (habe den noch nicht inhaliert) ist nicht anderes als Führung. Ab und an liest man auch über Strukturen, Strukturen werden von Menschen gemacht, Menschen bezwecken etwas mit diesen von ihnen gewählten Strukturen, deswegen Führung.
Führung heißt auch Verantwortung und Veratntwortung übernehemn, deswegen haben die, die heute die Führung innehaben das Recht und die verdammte Pflicht Entscheidungen zu treffen. Manche Entscheidungen finden Zustimmung, manche weniger, nie werden alle hurra schreien. Aber getroffen werden müssen sie - und zwar die richtigen zum richtigen Zeitpunkt. Das ist ein Teil der Führungsrollrolle.
Was andererseits mehr als offensichtlich ist bzw geworden ist, daß einiges im Führungsbereich verbesserugswürdig ist. Bei allem zeitintensiven und hoch löblichen Engagement der Führungsmannschaft, diese Leute müssen sich dieser Führungsdiskussion annehmen und sich (intern) dieser stellen. Bei allem gebotenen Respekt, aber das muß schlichtweg on top noch gemacht werden. Nur so kann Entwicklung pro-aktiv gesteuert werden. Das ist wesentlicher Teil der Führungsrollerolle.
Es gibt ganz offensichtlich einige Leute, denen der Leistungsbasketball in HD am Herzen liegt. Egal aus welcher Ecke sie von der Argumentation her kommen. Das ist - Palatino - ein Geschenk. Bitte nimm es an.
Und dann ganz konkret …. Du rufst nach Helfern oder Mit-Helfern. Ich kenne die berufliche Situation der Spieler nicht. Was jedoch nicht außerhalb meiner Vorstellung liegt, ist, daß der eine oder andere an einem Job interessiert sein könnte. Job jetzt nicht als high-flyer Krawatten-Manager, sondern primär unter dem Aspekt Geld verdienen, ‘cash in die täsch’. Wenn da Interesse bestehen sollte, sende bitte ein Signal, ich gonge Dich dann an … denn … auch ich werde spätestens gegen Chemnitz, hoffentlich auch gegen Jena (Freitag - ä wäng unglücklich) wieder da sein. Mir hat der Sport und ganz speziell BB mein Leben bereichert, kann ich ganz ein wenig davon wieder zurückgeben, dann mache ich das gerne.
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kannst davon ausgehen das ein Spieler wie Roller einer der High-End Verdiener in der BBL sind… ´
Wenn nicht würde ich mich wundern…vor ein paar Wochen anläßlich der EM kursierten doch Spielergehälter durch die Schlagzeilen …
denke so ab 10 Tausend aufwärts /Monat
nehme mal den Etat einer BBL Mannschaft und den einer 2. Liga Mannschfat , dann kanste dir ganz leicht ausrechnen das hier nicht mehr mit Peanuts gehandelt wird…
wenn Köln z.Bsp. bei einem Auftritt in der Köln Arena erst ab knappen 8 Zuschauer in die Gewinnzone rutscht , dann wird es heikel…
alles in allem denke ich das mit einem Roller-Gehalt zur Zeit mindestens 5 Spieler in Heidelberg monatlich bezahlt werden können… …
lasse mich auch gerne eines anderen belehren … kan nauch sein das ich absolut schief liege mit meinen Vermutungen :-?
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Ich könnte dir schon erzählen, was der jochum so alles über spieler wie jay thomas, Tralau, Stoll usw. abgelassen hat und ich könnt auch schreiben, was so die schüler über den jochum erzählen, aber das gehört nicht hierhin und ist auch nicht der punkt.
Warum ich den beitrag PeterPs erwähnt habe und wichtig fand, lag vorallem daran, dass er die Charaktäre der Verantwortlichen treffend beschreibt; den aspekt der Jugendförderung, habe ich in meinem beitrag gar nicht angesprochen.
Mir ging es um die notwendige Professionalisierung, die ja auch in der rnz -dem Käseblatt- zum thema gemacht wurde.
Diese wird ja übrigens von dir selbst indirekt ständig in den ring geworfen, indem du die rasante entwicklung in liga1 u 2 betonst.Und jetzt nochmal die these: wird die notwendige Professionalisierung des usc durch die Verantwortlichen behindert, weil sie selbst opfer ebenjener werden würden?
Diese Auseinandersetzung halte ich für grundlegend und würde sie gerne zum gegenstand dieser Debatte machen.
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@ gzu
die frage finde auch ich sehr diskutabel. Jedoch sollte man den verantwortlichen nicht den vorwurf machen, den erfolg bewusst zu verhindern. Hier wird schon gute arbeit geleistet. Die frage ist vielmehr mit welchem ziel. Ich möchte mal den satz von rupp hören: “Ja, wir wollen in ein paar jahren in liga eins stehen!”
@ palatino
was mir bei dir fehlt, ist der respekt vor anderen meinungen. du berufst dich auf “insider”. Glaubst du denn nicht, dass zuschauer die seit zehn jahren zum usc gehen, in der lage sind, das gesamtbild ihres vereins zu beurteilen. Hier ist keiner , der dem usc misserfolg wünscht, ganz im gegenteil, wir alle sind bereit das löbliche der letzten jahren zu erkennen, vermissen aber einen nächsten step…
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robson - ich habe sehr viel Respekt vor anderen Meinungen, es sei denn diese sind
a) zu akademisch abstrakt
b) zu negativistisch, böswillig oder zynisch
c) zu respektlos
d) offensichtlich ohne Substanz-Deine Meinung war mir -ein bißchen- zu respektlos; lies Dir Deine statements weiter oben doch selbst nochmals durch. Da kann´s dann schon mal -ausnahmsweise- sein, dass ich “alttestamentlich” reagiere (wie Du mich, so ich Dich) - eigentlich halt ich das nicht für richtig, aber mei Mutter hat gsacht:
Loß der net imma alles gfalle!
Aber ich bin keinesfalls nachtragend und immer bereit, das Kriegsbeil auch schnell wieder zu begrabengzu ist mir zu sehr b)
er greift die Leute an, denen der USC die alles in allem positive Gegenwart völlig zu verdanken hat. Was soll das?
Es ist jedermann bekannt, dass hier in der Führungsebene nur Leute arbeiten, die in der Hauptsache einen Full-Time-job haben und “den USC” ehrenamtlich betreiben. - Die bekommen jetzt den Vorwurf, dass in der 1. Liga (!) professionell, also haupberuflich, gearbeitet wird. Was soll das? - gzu legt noch einen drauf und sagt, dass sie absichtlich die Entwicklung nicht weiter voranbringen. Was soll denn bitte das??? - Geht´s eigentlich noch perverser?
PeterP gehört in (meine) Kategorie d) - diese alten Kamellen hielt ich inzwischen längst für überwunden.
Ansonsten finde ich die Beiträge überwiegend sehr positiv, sehr fair und angemessen und die Diskussion insgesamt als ausgesprochen anregend und sachlich (da gibt es ganz andere threads hier). - Deshalb bin ich auch weiterhin gern dabei!
Ich rege für oldie und alle anderen (bin bekanntlich nicht nachtragend) gerne an: “Wir Fans”, auch die “Red Caps”, hocken nach den Heimspielen im Stammlokal “Caramel” (ehemals Nickarklause) eigentlich immer, nur leicht abgesetzt und durchaus im Kontakt auch mit “dem Team” und diskutieren genau solche Fragen wie hier. Da ist jeder gerne eingeladen,ungezwungen “mitzufachsimpeln” oder sich nach Belieben zu integrieren. - Wer wirklich mitarbeiten will, kann das Management (inzwischen übrigens um Ralf Schäfer und Malte Luckenbach erweitert) oder mich da auch selbstverständlich gerne ansprechen. Dann wird man sich in der Rückrunde oder nach der Saison sicher mal treffen, um Aufgabengebiete und Ideen neu zu sortieren und fortzuentwickeln.
Jetzt muss ich erst mal die Vorschau für Freiburg fertigmachen. Vermutlich leider ohne Dildy - wie geht´s aus in Freiburg?
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ohne Dildy ist zwar schade, aber da kann der Stoll die Chance nutzen, sich zu empfehlen! und somit langfristig weiterzuentwickeln.
sagt sich natürlich leicht, aber das ist DIE Gelegenheit für ihn (auch wenn es blöd ist, wenn es auf Kosten einer Verletzung eines Spielers ist)
am besten soll er auch mal ein paar Schüße nehmen, oder ist er kein shooter? das kann ich nichtmal beurteilen, da er nie schießt (zumindest nicht, wenn ich zuschaue). sagt sich leicht und grau ist alle Theorie, aber ich fände es mal gut.
Mann wäre ich gerne Trainer, wenn auch wahrscheinlich ein mieser
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erfolg bewusst zu verhindern
sie absichtlich die Entwicklung
Mit verlaub, legt mir keine worte in den mund.
auch wenn euch vielleicht mein vorletzter beitrag suggerierte, ich würde den funktionträgern vorsatz unterstellen. so war die these nur, ob die verantwortlichen einer erfolgreichen zukunft des usc im wege stehen?
wenn dies zuträfe, so könnte man als unterpunkt die frage aufwerfen, ob dies absichtlich/unabsichtlich (bewusst/unbewusst) geschieht.greift die Leute an, denen der USC die alles in allem positive Gegenwart völlig zu verdanken hat
die frage, die man stellen muß, ist doch, ob diese leute den usc auch in eine zukunft führen können.
dass in der 1. Liga (!) professionell
wie? in liga2 doch auf einmal nicht mehr. ich glaube, es gab und gibt auch in liga2 schon einige hauptberufliche trainer.
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howgh!
ok, gzu, dann habe ich Deine besorgten Fragen vielleicht etwas überinterpretiert?
-klar, gibt es in der 2. Liga hauptberufliche Trainer! Aber eben nicht beim USC - und deshalb muss man vorsichtig sein, wenn man den USC an betroffenen anderen Vereinen der 2. Liga mißt, oder gar an der 1. Liga. Das ist womöglich eine schiefe Ausgangsposition.
Will man beim USC einen hauptamtlichen Trainer bzw. gar ein hauptamtliches Management beschäftigen, müsste man einen oder mehrere Topspieler streichen; die gegebene Situation ist wesentlich effektiver - zumal die handelnden Personen eine durchaus sehr harmonische Einheit bilden! Ich glaube, ich kann das insgesamt beurteilen. - Natürlich ist es legitim, die Frage zu stellen, ob hier die Strukturen künftig(!) verbessert werden könnten - das ist aber zunächst eine Frage des finanziellen Rahmens; wenn hier neue realisierbare Wege gefunden werden, dann wird man die sicher gehen. Das muss ja nicht ohne die derzeit Handelnden geschehen, die auch in eine verbesserte Struktur eingebaut werden könnten. - Warum sollte auf jahrzehntelange Fachkompetenz verzichtet werden?
Aber das sind eben Zukunftsvisionen - niemand ist der Zukunft im Weg - und niemand wird daran gehindert, an künftigen Strukturen mitzuarbeiten.
Intellektuelle Trockenübungen reichen nicht, auch wenn sie noch so schlau wären, schon gar nicht, wenn sie in Pauschalvorwürfen gegenüber den seit Jahren Handelnden gipfeln. - So etwas empfinde ich als rein destruktiv, weil es den über lange Jahre gewachsenen prozessualen Vorgang in keiner Weise respektiert. Es ist kalt und abstrakt intellektuell - aber nicht intelligent. Kein wirklich intelligenter Mensch wird den freiwilligen Erbauer von zwei Krankenhäusern dafür tadeln, dass er nicht drei erbaut hat!Wenn er es trotzdem tut, wird er gefaßt sein müssen, dass man ihm unredliche Motive unterstellt.
Also, lieber mitmachen und sich in die vorhandenen Strukturen integrieren!
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ich kann es nicht verleugnen , das mich der Satz beschäftigt hat das verdiente Leute wie Rupp und Jochum wohl wenig dafür tun werden den Ast abzusägen auf dem sie sitzen…
Mit einiger Phantasie kann man sich da schon reinsteigern und denken das die Verantwortlichen in letzter Instanz nicht das letzte geben werden und alles schönreden was das Volk missbilligt…
Aber irgendwie sträuben sich dann doch diese Gedanken in mir…
Welcher Sportsman ist nicht scharf darauf einen Titel zu erringen und die Gegner als Opfer zu betrachten…
so zumindetzs schätze ich Jochum ein wenn man ihn so an der Seitenlinie beobachtet wie er leidet… -
Das Bilden einer harmonischen Einheit alleine ist aber weißgott keine Garantie für ein erfolgreiches Arbeiten. Vielmehr birgt es die Gefahren des fehlenden Regulativs sowie einer kollektiven Betriebsblindheit. Zuviel Vertrautheit ist schädlich. Mögen sich Rupp und Jochum noch so gut verstehen, aus den Möglichkeiten des USC sollte mehr herauszuholen sein.
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Was mich am USC stört - und da werde ich jetzt bestimmt in eine Schublade von Palatino gesteckt - ist das uneingeschränkte “an-sich-selbst-denken”. Und deshalb glaube ich auch, dass der USC weiter in alten Strukturen stecken bleiben wird, die da heißen “harmonisches Miteinander” derejenigen, die das Sagen haben, und möglichst “klein halten” derjenigen, die mehr und weiter wollen (was durchaus möglich wäre).
Als Regionalliga-Verfolger bin ich auch seit jahren “begeistert”, dass der USC in den bisherigen Kooperationen mit Ladenburg (Kaiser, Tralau, Stoll, Weber) und Leimen (Schropp, Fahrad, Ingerfurth, Wessel…) zunächst an sich selbst dachte und ich glaube, dass demnächst auch die SG Mannheim als Kooperationspartenr untergehen wird, wenn Kuppe und Kuhn (nach Komarek) auch abgeworben wurden …um dann Keine (!) Spielzeit zu erhalten wie die anderen Erfahrungen zuvor gezeigt haben.
Ich denke, dass die USC-Oberen zu sehr auf sich selbst und Herrn MLP achten, als auf das Fortkommen des Vereins.
Entschuldigung für die harten Worte! -
1)@ Detektiv - Was ist denn der Sinn einer Kooperation? - Doch geradezu, dass talentierte Spieler die doppelte Chance bekommen, unterklassig zu spielen und höherklassig (mit Profis und Halbprofis) zu trainieren, evtl. zu spielen, um insgesamt auf eine höhere Ebene zu gelangen. - Und nur diejenigen, die sich hierbei “durchbeißen”, werden zwangsläufig beim höherklassigen Verein Stammspieler. Dann sind sie beim unterklassigen Verein weg - aber das ist ja gerade in einer sinnvollen Kooperation das Ziel! (Lies Dir doch einmal die Zielvorstellungen solcher Kooperationen durch - z.B. des Basket College Rhein-Neckar zwischen Mannheim u. Heidelberg sozusagen)
Es ist doch geradezu grotesk, das dann als “Abwerbung” zu bezeichnen. - Es ist die Möglichkeit einer -gemeinsamen!- Förderung der talentierten Spieler einer Region. - Andererseits kann innerhalb solcher Kooperationen auf allen Ebenen -insbesondere zwischen den Jugendmannschaften der Kooperationspartner- soweit möglich eine Zusammenarbeit, Austausch oder z.B. gemeinsames Training usw. stattfinden. - Jegliches “Vereinsdenken” ist dabei völlig fehl am Platz. - Andererseits haben sämtliche Talente keinen automatischen Anspruch auf Einsatzzeit im höherklassigen Verein, sondern eben nur die -im unterklassigen Verein nicht gegebene- Chance, sich in verkürzten Zeiträumen unter (halb)professionelleren Bedingungen auf ein höhere Level zu entwickeln. - Wenn sie´s nicht schaffen, gehen sie eben wieder eine Ebene zurück.2)Den anderen Gedanken, dass sich die Verantwortlichen beim USC strukturell “nicht den eigenen Ast absägen” wollen, halte ich noch für wesentlich grotesker, geradezu für absurd, jedenfalls für rein theoretisch u. typisch “akademisch”. - Markus Jochum und Harry Rupp z.B., das gleiche gilt sicher für viele Vereinsvertreter anderer Vereine, haben in ihrer eigenen erfolgreichen Sportlerkarriere bewiesen, dass sie sehr leistungs- und erfolgsorientiert arbeiten können. - Diese langjährigen Erfahrungen im Spitzensport geben sie in einem hochintensiven sozialen Engagement trotz großer hauptberuflciher Beanspruchung nun weiter. - Ihnen den Vorwurf zu machen, gleichzeitig der von ihnen selbst kontinuierlich vorangetriebenen Entwicklung im Weg zu sein, halte ich für ziemlich geschmacklos und scheint mir eher diejenigen vortrefflich zu charakterisieren, die auf solch abwegige, akademisch natürlich “interessant” klingende Vorwürfe kommen.
Zum Glück weiß ich aus jüngster Erfahrung (siehe 3 oder 4 statements von mir weiter oben) dass unser Hauptsponsor genau dies diametral gegensätzlich sieht.
Das alles ändert nichts daran, dass vorhandene Stukturen immer verbesserungsfähig und -würdig sind. Das ist aber mit Sicherheit gerade denen, die die Strukturen wesentlich geschaffen und geprägt haben, selbstverständlich bewusst.
Wir alle sind dazu aufgerufen, an solchen Strukturverbesserungen weiterzuarbeiten.
Neue Kräfte, auch kritische, sind dabei -vor allem eben beim aktiven Tun, beim konkreten Umsetzen - höchst willkommen! - Auch z.B. bei der Pressearbeit. Bin nicht versessen darauf, alles allein zu machen! - Wer will mitarbeiten, die Homepage zu gestalten? Interviews, Porträts, Hintergrundberichte, Vorberichte, Nachberichte … für die Homepage oder andere Medien zu verfassen?
Das wär super? Könnte auch langsam, selbstverständlich mit meiner Hilfe und Unterstützung angegangen werden. - Würde mich sehr freuen, denn natürlich wären auch da neue Ideen immer denkbar… -
@detektiv: sorry, aber für so nen Beitrag gibt es keine Schublade. Man mag ja drüber diskutieren, was vielleicht falsch gemacht wurde und wo gewisse Entwicklungen versäumt wurden, aber bitte nicht zu billig. Davon zu reden, daß Rupp und Jochum diejenigen in Schach halten wollen (bzw klein), die mehr erreichen wollen, das ist schlichtweg lächerlich.
Und glaubst Du allen Ernstes, daß “Herr MLP” keinen Erfolg mit dem USC haben will??? Denkst Du allen ernstes, daß die “vereinsoberen” es dem Mr MLP durch Mißerfolg recht machen wollen? Beim nächsten Mal ein bißchen nachdenken bitte.
Und die Spieler, die Du hier nennst; haben die etwa nicht vom USC profitiert??? Die hatten die Gelegenheit nachwievor in ihrer alten Mannschaft zu spielen und zudem auf einer weitaus größeren Bühne Einsatzzeit zu erhalten. Ich find auch nicht alles toll oder nachvollziehbar beim USC, aber man sollte zumindest weitestgehend um Sachlichkeit bemüht sein. -
@Palatino: ich gebe dir recht eine Kooperation ist etwas, von dme beide Seiten profitieren sollten…meistens hat dabei aber immer nur der USC profitiert. Auch wenn du das nicht so wahrhaben willst; warten wir ab, wie das mit Kuppe und Kuhn weiter geht. Komarek spielt (und scheinbar geht es ja um das Spielen und nicht um das Sitzen ) ja schon kaum mehr in Mannheim. Kuppe hatte man in der Vorbereitung bereits Honig um den Mund geschmiert, ohne dass er in der RL spielte…seltsam! Ich habe ihn bei einem Vorbereitungsspiel in HD-Kirchheim gesehen…der braucht noch Spielzeit (man sieht doch was mit Rimas passiert!!! - ein ähnlicher Spieler).
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Detektiv, hör doch mit Deinem Sch…vereinsdenken auf; es geht nicht drum, welcher “Verein” “profitiert” - es geht darum, dass die Spieler gefördert werden u. später eine möglichst gute Rolle im höchstklassigen Verein der Rhein-Neckar-Region spielen -
wenn Kuppe u. Kuhn sich weiterhin gut entwickeln, sollen sie irgendwann (mindestens) 2. Liga spielen, egal in welchem Verein! - Dafür spielen dann andere Spieler, die es nicht schaffen oder neue Talente beim Kooperationspartner - die Spieler sollen profitieren nicht ein “Verein”! - Was ist denn ein “Verein”? Ein abstraktes Gebilde, mehr nicht.Übrigens hat Oliver Komarek am Samstag für Mannheim gespielt, obwohl er völlig groggy war (Grippe oder so) - und obwohl er am Sonntag bekanntlich mit dem USC ein Spitzenspiel (gegen Ulm) hatte.
Ergebnis 92:84 für SG Mannheim gegen BSG Ludwigsburg - Überschrift über dem Mannheimer Spielbericht: “Komarek und Kuppe schießen BSG Ludwigsburg ab!” - Wenn ich mich recht erinnere hat er 30 Punkte gemacht. - Also, was redest Du für ein dummes Zeug? Alles ewig aufgewärmte Vorurteile.
Bei Spielüberschneidungen spielt er dieses Jahr -als Stammspieler- für den USC, wenn´s irgendwie geht, für Mannheim.Leute denkt doch mal positiv!- Das macht doch keinen Spaß, diese Negativdenkerei! Oder?
Der USC hat -nach dem Umbruch, nach DJ, Wolf, Biller Jochum … - erst mal 3 Jahre mit Kontakt zur Abstiegszone gespielt (8., 11., 7. Platz). Alles schon vergessen?
Jetzt spielen wir 3 Jahre unter den ersten Sechs (3., 6., dieses Jahr?, na ja vielleicht 5., wenn´s gutgeht!) - Wär doch insgesamt gar nicht so schlecht.
Vielleicht war die Erwartungshaltung war vor der Saison ein bißchen zu hoch; “die “Geilheit” auf den Erfolg nach dem KB-Jahr”, wie es amateur(?) so schön formulierte - ist ja auch irgendwie verständlich.
Apropos “KB” - er hat ein schönes e-Mail an Harry Rupp geschrieben; muss Harry noch um Erlaubnis fragen, ob ich Auszüge auf die homepage stellen darf - es geht ihm super! Wen wundert´s - und er will unbedingt zurück nach Heidelberg kommen!!! (Zu Besuch) -
Apropos “KB” - er hat ein schönes e-Mail an Harry Rupp geschrieben; muss Harry noch um Erlaubnis fragen, ob ich Auszüge auf die homepage stellen darf - es geht ihm super! Wen wundert´s - und er will unbedingt zurück nach Heidelberg kommen!!! (Zu Besuch)
1. spricht doch auch für den USC als “abstraktes Gebilde”, wenn ein Spieler sich so an seine vorletzte Station erinnert und eine nette e-mail schreibt! Natürlich auch für KB.
fand es letzte Saison schon eine coole Sache, als er als Zuschauer zu einem Heimspiel (gegen Ulm?) da war.2. wäre für Fans natürlich sehr interessant, Auszüge aus einer solchen e-mail zu lesen, zumindest mich würde das sehr interessieren.
Wen KB und Rupp grünes Licht geben, würde ich das sehr begrüßen.Was ist denn ein “Verein”? Ein abstraktes Gebilde, mehr nicht
das sehe ich etwas anders, wenn der USC als “abstraktes Gebilde” in die Oberliga durchrutschen würde, fände ich das schade. Man identifiziert sich eben doch, deswegen ist der Ausdruck “juristische Person” in dem Fall mal ja ganz zutreffend (obwohl der Begriff aus der Juristerei stammt :-)).
wo du Recht hast, ist, das man keinem Verein übel nehmen sollte (ob Kooperationspartner oder nicht), wenn er sich einen Spieler “wegschnappt”, ich gönne T. Bennett, Stefan Fahrrad und K.B., daß sie in höherklassigen Vereinen spielen dürfen.
Nur sollte Ulm es mal wagen, auch nur daran zu denken, einen USC-Spieler zu holen, DANN würde ich aber ausrasten
nein, war nur Spaß.
und @ detektiv: wenn dir die betreffenden Vereine am Herz liegen, ist ja eventuell verständlich, daß dich erzürnt, wenn die Leistungsträger dort “weggeholt” werden, das ist die emotionale Seite des Sports.
Aber (oh mein Gott, jetzt muß ich mein akademisches Halbwissen aus dem Studium ausbreiten, wie amateur weiter oben): es gibt eben nunmal die Vertragsautonomie, und wenn ein Verein mit dem anderen kooperiert, dann ist dieses Vorgehen (als höherklassiger Verein die guten Spieler Spieler holen) legitim. Denn es liegt in der Natur von Kooperationen, daß beide Seiten profitieren wollen, und somit verpflichtet sich doch keine Seite zu etwas (außer sie ist doof), daß sie nicht möchte (sprich Spieler abgeben), ohne daraus auch Nutzen zu ziehen.
Dasselbe gilt auch für die Spieler: es liegt bei ihnen, bei welchem Verein sie spielen. Es ist nicht wie in den USA, wo Spieler einfach weggetraded werden. -
lese , geniesse und schweige
-
zumal die handelnden Personen eine durchaus sehr harmonische Einheit bilden! Ich glaube, ich kann das insgesamt beurteilen. - Natürlich ist es legitim, die Frage zu stellen, ob hier die Strukturen künftig(!) verbessert werden könnten - das ist aber zunächst eine Frage des finanziellen Rahmens; wenn hier neue realisierbare Wege gefunden werden, dann wird man die sicher gehen. Das muss ja nicht ohne die derzeit Handelnden geschehen, die auch in eine verbesserte Struktur eingebaut werden könnten. - Warum sollte auf jahrzehntelange Fachkompetenz verzichtet werden?
Aber das sind eben Zukunftsvisionen - niemand ist der Zukunft im Weg - und niemand wird daran gehindert, an künftigen Strukturen mitzuarbeiten.
Intellektuelle Trockenübungen reichen nicht, auch wenn sie noch so schlau wären, schon gar nicht, wenn sie in Pauschalvorwürfen gegenüber den seit Jahren Handelnden gipfeln. - So etwas empfinde ich als rein destruktiv, weil es den über lange Jahre gewachsenen prozessualen Vorgang in keiner Weise respektiert. Es ist kalt und abstrakt intellektuell - aber nicht intelligent. Kein wirklich intelligenter Mensch wird den freiwilligen Erbauer von zwei Krankenhäusern dafür tadeln, dass er nicht drei erbaut hat!Mit einem Wort:Blödsinn
Du behauptest die entwicklung des usc sei –insgesamt betrachtet- in den letzten jahren positiv verlaufen. Das stimmt nicht. Die entwicklung des usc erreichte seinen höhepunkt 2004 mit platz 3 und steigenden zuschauerzahlen. Seitdem befindet sich der usc im abschwung, das team spielt weniger erfolgreich, die zuschauerzahlen fallen diese saison schon wieder erheblich. wo soll das hinführen? Wenn man dann noch die aussage von rupp nach 2004 bedenkt: Stillstand bedeute rückschritt. Wie soll man dann bitte diese NEGATIVE Entwicklung bezeichnen?oldiebutgoldie hat recht, wenn er meint, dass es um führung und die ist unglücklich.
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Ich denke es ist schwierig mit einigen völlig verblendeten USClern zu diskutieren. In der Theorie hat Palatino natürlich Recht, nur die Praxis sieht anders aus!!!
Was hat denn zum Beispiel der USC letztes Jahr für seinen Kooperationspartner gemacht (oder auch dieses jahr!)?
Hat man einem Schönhals, Rimas, Heindel, Pires nahe gelegt für Mannheim in der Regionalliga zu spielen?
Nein! Stattdessen haben sie in der 2. Mannschaft beim USC gespielt (und das zum Teil nicht freiwillig!)…soweit zum Vereinsdenken