Deutsche Nationalmannschaft
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Naja ich denke so etwas muss sich quasi entwickeln. Die jetzige Generation hat andere Generationen als Vorgänger gehabt, die froh waren nicht abzusteigen. Nun spielt man um einiges besser und erfolgreicher und hat natürlich verglichen mit den letzten Jahren riesiges erreicht. Dann weiter die Konzentration und den Hunger oben zu halten fällt vielleicht schwer. Die jetzige U16 wird in 4 Jahren versuchen das zu toppen, was die heutige U20 erreicht hat. Da wird man sich also mit Platz 5 nicht zufrieden geben. Genau so wird dann die U16 auch ein anderes Anspruchsdenken haben. Aber von jetzt auf gleich kann die Mentalität nicht von “hauptsache nicht absteigen” zu “wir wollen den Pott holen” gehen. Zumindest denke ich, dass es in Teilen so aussieht.
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Stelle die Frage nochmal hier rein:
Wieso wurde keiner von der U20 Nationalmannschaft für das A-Team nominiert? Bekommen die Jungs ne Pause?
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Naja ich denke so etwas muss sich quasi entwickeln. Die jetzige Generation hat andere Generationen als Vorgänger gehabt, die froh waren nicht abzusteigen. Nun spielt man um einiges besser und erfolgreicher und hat natürlich verglichen mit den letzten Jahren riesiges erreicht. Dann weiter die Konzentration und den Hunger oben zu halten fällt vielleicht schwer. Die jetzige U16 wird in 4 Jahren versuchen das zu toppen, was die heutige U20 erreicht hat. Da wird man sich also mit Platz 5 nicht zufrieden geben. Genau so wird dann die U16 auch ein anderes Anspruchsdenken haben. Aber von jetzt auf gleich kann die Mentalität nicht von “hauptsache nicht absteigen” zu “wir wollen den Pott holen” gehen. Zumindest denke ich, dass es in Teilen so aussieht.
Volle Zustimmung.
Zudem sollte man eine Entwicklung auch nicht anhand eines Spiels festmachen. Klar es war eine deutliche Niederlage anderseits hat man die 1 hälfte gut mitgehalten.
Dann kommt ein Lauf der Spanier und das Ding ist durch das sie sich dann bisschen aufgeben ist vielleicht nicht Wünschenswert aber verständlich.
Letztendlich finde ich es auch nicht so wichtig ob man 3 oder 5 wird, Hauptsache es ist eine Entwicklung zu erkennen und bekanntlich lernt man aus Niederlagen mehr! -
Das Spiel der U16 gegen Frankreich zeigt das mentale Problem wieder ganz deutlich.
Irgendwie scheint man sich immer auszuruhen, wenn man ein Zwischenziel erreicht hat.
Erinnert mich an die U20. Meine Prognose ist, dass man gegen die Türken verlieren wird, um dann möglicherweise wieder auf Platz 5 zu landen (sofern der gleiche Modus gespielt wird, wie bei der U20). Und dann würden wieder Lobeshymnen angestimmt werden.Die Jugend der anderen Nationen hat auch kein mentales Polster, auf die Sie zurückgreifen können.
Die Leistungen der höhren Altersklassen haben diese nicht persönlich durchlebt.Irgendwie kommt dieses Mentale Problem in den letzen Jahren bei allen Ballsportarten durch. Ausnahme scheint irgendwie nur das Hockey (Entschuldigung Tischtennis vergessen) zu sein.
Es zählt nur der Sieg, aber die Welt geht nicht unter, wenn man nicht gewinnt. Aber man sollte mit der Schönrednerei aufhören. Die deutschen Mannschaften sind bei den Ballsportarten eben nur Mittelmaß, dies zählt auch für den Fußball.
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Das Spiel der U16 gegen Frankreich zeigt das mentale Problem wieder ganz deutlich.
Irgendwie scheint man sich immer auszuruhen, wenn man ein Zwischenziel erreicht hat.
Erinnert mich an die U20. Meine Prognose ist, dass man gegen die Türken verlieren wird, um dann möglicherweise wieder auf Platz 5 zu landen (sofern der gleiche Modus gespielt wird, wie bei der U20). Und dann würden wieder Lobeshymnen angestimmt werden.Die Jugend der anderen Nationen hat auch kein mentales Polster, auf die Sie zurückgreifen können.
Die Leistungen der höhren Altersklassen haben diese nicht persönlich durchlebt.Irgendwie kommt dieses Mentale Problem in den letzen Jahren bei allen Ballsportarten durch. Ausnahme scheint irgendwie nur das Hockey (Entschuldigung Tischtennis vergessen) zu sein.
Es zählt nur der Sieg, aber die Welt geht nicht unter, wenn man nicht gewinnt. Aber man sollte mit der Schönrednerei aufhören. Die deutschen Mannschaften sind bei den Ballsportarten eben nur Mittelmaß, dies zählt auch für den Fußball.
Jetzt übertreibst du ein wenig. Deutschland ist im Fußball die erfolgreichste Nation Europas. Punkt. Und auch im Handball haben wir mal eben 2007 etwas gewonnen, z.B.
Selbst als krasser Außenseiter wurden wir im Basketball 2005 Vize - Europameister. Von anderen (Rand-)sportarten gar nicht zu sprechen.Man kann nicht jedes Jahr Titel holen - du musst deinen Anspruch vllt. runterschrauben. Ein Beispiel noch aus dem Fußball: Spanien hat vor 2008 auch nie etwas gewonnen und jetzt sind sie (dank der goldenen Generation um Iniesta, Xavi und Casillas) das Nonplus-Ultra. Wie es in 5 Jahren aussieht? Keine Ahnung, aber vllt. wird denen dann auch ein mentales Problem im Fußball angedichtet.
Um zum Thema zurückzukommen, die deutschen Teams haben durchaus das Zeug die Meisterschaften zu gewinnen, aber eben nicht als Topfavorit - da gibt es noch 5 oder 6 andere Teams. Mit der Zeit wird sich auch eine deutsche Nationalmannschaft mal durchsetzen. So wie 1993, 2005 oder dann vllt. 2017 mal wieder - mehr in einer Sportart wie Basketball (Randsportart in D) nicht drin. Und ganz nebenbei: wie oft wurde Dirk ein mentales Problem angedichtet und jetzt ist er der Größte?!
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Das Spiel der U16 gegen Frankreich zeigt das mentale Problem wieder ganz deutlich.
Irgendwie scheint man sich immer auszuruhen, wenn man ein Zwischenziel erreicht hat.
Erinnert mich an die U20. Meine Prognose ist, dass man gegen die Türken verlieren wird, um dann möglicherweise wieder auf Platz 5 zu landen (sofern der gleiche Modus gespielt wird, wie bei der U20). Und dann würden wieder Lobeshymnen angestimmt werden.Die Jugend der anderen Nationen hat auch kein mentales Polster, auf die Sie zurückgreifen können.
Die Leistungen der höhren Altersklassen haben diese nicht persönlich durchlebt.Irgendwie kommt dieses Mentale Problem in den letzen Jahren bei allen Ballsportarten durch. Ausnahme scheint irgendwie nur das Hockey (Entschuldigung Tischtennis vergessen) zu sein.
Es zählt nur der Sieg, aber die Welt geht nicht unter, wenn man nicht gewinnt. Aber man sollte mit der Schönrednerei aufhören. Die deutschen Mannschaften sind bei den Ballsportarten eben nur Mittelmaß, dies zählt auch für den Fußball.
Schon wieder ein mehr als fragwürdier Beitrag hier bei den Nationalmannschaften!
Ich weiß nicht, wieso immer hier von metnalen Problemen etc. geredet wird. Fehlen euch die sonstigen Argumente oder waum wird immer wieder auf diesem Thema rumgehackt?! Ich denke jeder der schonmal ernsthaft einen Sport betrieben hat, weiß, dass man da einen riesen Ehrgeiz entwickelt! Und ich lehne mich soweit aus dem Fenster, dass JEDER Spieler, der in einer Nationalmannschaft spielt, Jugendspieler eingeschlossen, hat solch einen Ehrgeiz, dass wir da von mentalen Problemen nicht reden müssen. Und was für ein Blödsinn “nicht gewinnen wollen” … also bitte?! Der letzte Satz dient wohl eher der lustigen Provokation deinerseits, aber hat mit der Realität absolut nichts zu tun, deswegen gehe ich auch nicht weiter darauf ein! -
Da bin ich anderer Meinung.
2002 WM Finale
2004 EM Vorrunde
2006 WM Halbfinale
2008 EM Finale
2010 WM Halbfinale
2012 EM HalbfinaleIn den letzten 10 Jahren also in 6 Turnieren 5 mal mindestens im Halbfinale. Es ist zwar kein Titel dabei, aber diese Bilanz können nicht mal die Spanier aufweisen. Meiner Meinung nach also absolut in der Weltklassegruppe dabei.
Und wenn man das auf den Basketball übertragen kann bin ich zufrieden.
Aber wir reden hier über den Jugendbereich. Wenn man da 10 mal “nur” 5. werden würde ist das meiner Meinung nach eher ein Zeichen von konstant guter Jugendarbeit. Denn im Jugendbereich ist es denke ich normal wenn es von Spiel zu Spiel Schwankungen in den Leistungen gibt. Noch dazu ist es normal wenn es von Jahrgang zu Jahrgang unterschiedliche Qualitäten gibt. Wenn man das betrachtet und bedenkt das der Pool an Spielern durch die Altersbeschränkungen nicht unendlich ist, kann man sich ärgern aber nicht motzen. Und was kann die U16 dafür wenn die U 20 auch keinen Titel holt.
Ich denke man kann auch nicht erwarten das aus diesen Jugendmannschaften nun die zukünftige Nationalmannschaft hervorgeht. Wenn 1 oder vielleicht 2 Spieler aus jedem Jahrgang der Nationalmannschaft von Nutzen sind wäre das doch schon eine gute Quote.
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Der Post von @Hannilein mag provokant gewesen sein, aber er trifft m.E. einen wahren Punkt.
Wir sind uns alle einig, dass die sportliche Entwicklung im BB-Jugendbereich gut ist. Dass man konstant zu den Topteams in Europa zählt und immer öfter die führenden Nationen schlägt, ist ein riesiger Fortschritt. Genauso richtig ist aber auch, dass eine gewisse Winner-Mentalität wichtig ist. Stichwort: “Persönlichkeitsentwicklung”, in diese Kerbe hat Sammer beim Fußball-Bund ja auch geschlagen und wie ich meine auch zu Recht.
Natürlich kann man bei Platz 5 von einem gelungenen Turnier sprechen. Aber wichtig ist auch die Einstellung zu fördern unbedingt gewinnen zu wollen und nicht schon während eines Turniers vorschnelle Zufriedenheit einkehren zu lassen. Ob dieses Problem bei der U20 (vs Spanien) oder hier (vs Frankreich) vorlag, kann man am Ticker nicht beantworten, aber in manch anderen Sportarten (Fußball Herren: Angst vor ITA und ESP / Fußball Frauen: Druck bei der Heim-WM zu hoch / Hochsprung: Facebook ist wichtiger (okay: provokant), u.s.w.) fehlt mir auch manchmal die nötige Entschlossenheit. Die Jungs frühzeitig mit dem richtigen Ehrgeiz auszustatten (kein überharter oder kranker Ehrgeiz versteht sich), ist der richtige Ansatz.
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@ Hannilein
Das ist, mMn, alles etwas abenteuerlich was hier für Ferndiagnosen und -Fernanalysen abgegeben werden. Vielleicht hatte die Mannschaft einfach nur einen schlechten Tag. Aus einem Spiel Rückschlüsse auf die mentale Verfassung der deutschen Mannschaftsportler zu ziehe, entschuldigt alle die sich getroffen fühlen, das ist ausgemachter Humbug.
Wichtig ist, nachdem in D eine “halbe Basketballgeneration” von ca. 1998 bis 2008 verloren gegangen war,dasder Nachwuchsbasketball offentsichtlich wider auf dem richtigen Weg ist. Dies Kann man nur in solchen Turnieren feststellen. Die Mannschaften ob U16, 18, 20 haben ihren Mann gestanden und bestätigt, dass der Weg der JBBL und NBBL richtig ist.
Die Verbreiterug der Jugendleistungsbereiches ist offensichtlich mit der JBBL und NBBL gelungen.
Was noch nicht zufriedenstellend funktioniert ist der Übergang vom Jugend in den Profi-Männerbereich. Hier müssen noch Lösungen gefunden werden, die dei Durchlässigkeit erhöhen.Als zweites sehe ich es als unabdingbar an den Unterbau des Leistungjungend, also die Altersbereich zwischen 9 und 14 Jahre, zu verbreitern. Warum? Um die Nachhaltigkeit im Leistungabereich (JBBL und NBBL) zu sichern.Da gibt es noch viel Arbeit für Funktionäre und Trainer.
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ich finde das thema ist von außen kaum zu beurteilen, es gab schon schlechte unwichtige Spiele und schlechte wichtige Spiele und ich kenne kein Teamw elches nichtmal schlechte Spiele hatte.
Zudem ist dieses Antreten um zu gewinnen, oftmals auch kontra produktiv in U Mannschaften. Ich gehe davon aus das sie ehrgeizig sind, und gewinnen wollen aber hier muss man auch perspektivisch arbeiten. Ich hab voir kurzen mal gehört, das 80% der Fußball U Team zwischen Januar und Juni geboren sind einfach da sie körperlich schon weiter sind. Für den erfolg mag das die richtige Auswahl sein, aber einer der in Dezember geboren ist verdient die förderung vllt mehr auch wenn er vllt mal ein knappes spiel kostet.
Und das ein Platz 5 als rfolg gefeiert wird, liegt auch an den Ansrüchen wir sind keine Spitzennation. Wenn Giessen in die PO einzieht und dann von Bamberg aus der Halle geballert werden, ist das ein erfolg für Giessen. Wenn Bamberg in der ersten Runde der PO rausfliegt, wird wohl auch nicht mehr der einzug in die PO gefeiert.
Wenn man aber nicht mit den 2 besten ergebniss eines U Team überhaupt zufrieden sein kann, wird man es wohl nie. -
Der Post von @Hannilein mag provokant gewesen sein, aber er trifft m.E. einen wahren Punkt.
Wir sind uns alle einig, dass die sportliche Entwicklung im BB-Jugendbereich gut ist. Dass man konstant zu den Topteams in Europa zählt und immer öfter die führenden Nationen schlägt, ist ein riesiger Fortschritt. Genauso richtig ist aber auch, dass eine gewisse Winner-Mentalität wichtig ist. Stichwort: “Persönlichkeitsentwicklung”, in diese Kerbe hat Sammer beim Fußball-Bund ja auch geschlagen und wie ich meine auch zu Recht.
Natürlich kann man bei Platz 5 von einem gelungenen Turnier sprechen. Aber wichtig ist auch die Einstellung zu fördern unbedingt gewinnen zu wollen und nicht schon während eines Turniers vorschnelle Zufriedenheit einkehren zu lassen. Ob dieses Problem bei der U20 (vs Spanien) oder hier (vs Frankreich) vorlag, kann man am Ticker nicht beantworten, aber in manch anderen Sportarten (Fußball Herren: Angst vor ITA und ESP / Fußball Frauen: Druck bei der Heim-WM zu hoch / Hochsprung: Facebook ist wichtiger (okay: provokant), u.s.w.) fehlt mir auch manchmal die nötige Entschlossenheit. Die Jungs frühzeitig mit dem richtigen Ehrgeiz auszustatten (kein überharter oder kranker Ehrgeiz versteht sich), ist der richtige Ansatz.
Man könnte auch Gegenbeispiele bringen, die golden Generationen im Fußball, z.B. die von Ghana, Portugal oder England haben auch wenig gerissen bisher. Die Gewinnermentalität sollten sie haben, das Talent definitv und dennoch hat selbst Griechenland mehr gewonnen, dessen Jugendteams unter “ferner liefen …” aufgeführt werden.
Man muss hier schon unterscheiden: Wenn über mentale Probleme - und dazu zählt mangelnder Ehrgeiz ja irgendwie - gesprochen wird, sollte man bedenken wann die wirklich zum Tragen kommen und wie groß die tatsächlich sind bzw. wieviel man davon wirklich beheben kann.Bei der PGA-Tour im Golf macht mentales Training immer Sinn, fast alle Spieler sind bereits am limit wenn es um Talent und technische Ausführung geht. Konzentrationsfähigkeit und guter Ehrgeiz, also der Wille sich absolut zu fokusieren, im gegensatz zum schlechten, sprich blinden Ehrgeiz, machen dort fast immer den Unterschied.
Im Basketball kenne ich kein Ausbildungsprogramm das sich wirklich ernsthaft mit basketballspezifischem Mentaltraining ebschäftigt. Weder in Spanien, Frankreich, Litauen oder den USA beschäftigt man sich damit wie man mit Mentalübungen Lernfähigkeiten verbessert oder den richtigen Fokus im Spiel aufrechterhält. Alle setzen da aktuell auf das Prinzip “Übung macht den Meister”. Der DBB-Trainerausschutz hat sich kürzlich (ich glaube erstmals) mit einem ehemaligen BuLi-Trainer getroffen, der heute Mentaltraining ohne Hokuspokus auf erstklassigem Niveau macht. Ich glaube aber, man ist noch weit davon entfernt, seine Methoden auch bis in die Vereine hinunter zu verbreiten. Die Skepsis überwiegt wie auch in den anderen ländern. Ich hatte die Möglichkeit mit dem australischen und dem spanischen Coach beim AST unter anderem darüber zu reden. Beide beschäftigen sich mit dem Thema nur so am Rande. Es ist also nicht so, dass die anderen da so viel besser sind, es bestünde aber die Möglichkeit dass wir uns hier einen Vorsprung erarbeiten.
Der wesentliche Unterschied in Deutschland ist ein anderer. Den Ausbildungsvorsprung im Fußball haben wir vor allem dadurch erhalten dass wir sehr viel Geld investieren und das auch relativ sinnvoll. In den anderen Sportarten (mittlerweile auch im Handball) kämpfen wir mit alltäglichen Widrigkeiten wie dem G8-Gymnasium, der mangelnden Anbindung der Vereine an die Ganztagsschulen bzw. überhaupt ernsthaften Ideen und Modellen, wie man heutzutage Jugendarbeit betreibt und dann auch Talente fördert. Das wird immer besser, aber die anderen werden ja auch besser. Spaniens Programm erneuert sich stöändig selbst, Verbesserungen zählen zum Alltag, Frankreich hat viel mehr Stützpunkttrainer als Deutschland und damit eine ganz andere Menpower und Möglichkeiten mit Talenten gezielt zu arbeiten. Das sind nur zwei Beispiele. Auch wenn man nach Ungarn, Litauen, Australien (dort kenne ich mich aus, aber es gibt natürlich noch andere Länder) schaut, erkennt man wo noch überall Entwicklungspotential bei der deutschen Jugendarbeit besteht. Wir machen nicht viel falsch, aber einiges machen wir einfach noch gar nicht. Deswegen ist es kein Wunder, dass nach ganz oben eben noch Luft ist. Die Technik vieler ausländischer Talente wird deutlich intensiver und länger (bzw. mehr) geschult. Gleiches gilt für das Spielverständnis.
Es heißt um eien Fähigkeit (sei es Kunst oder eine Sportart) wirklich zu beherrschen muss ein Talent über 10 Jahre 10 000 Stunden trainieren. Genau das schaffen wir in Deutschland definitiv nicht. Die genannten Programme im Ausland verfolgen genau dieses Ziel und deswegen führt mehr Trainingsarbeit auf ähnlichem oder gleichen Niveau einfach zu mehr Erfolg.Wir haben es aktuell geschafft, dass weniger planlose Trainer als früher in den hallen herumlaufen (auch wenn auch da noch ne Menge Potential besteht), jetzt gilt es, dass man es schafft, dass diese Trainer auch ihre gute Arbeit intensiver mit den Talenten ausüben. Dafür mpüssen die Räume erst geschaffen werden, finanziell und organisatorisch, sprich Hallenzeiten, Einbettung in den schulischen Alltag etc.
Diese Schritte stehen an, werden sie gemacht, kann man im deutschen Basketball irgendwann durchaus irgendwann von Erfolgen wie im Handball träumen. Aber das braucht Zeit und damit Durchhaltevermögen, immer neue Ideen, tatkräftige Leute, die den Weg ebnen und ein wenig Glück natürlich auch.
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ist zwar OT, aber da ein user den selben quatsch in allen Uxx theads postet, muß auch mal OT sein
was viele verkennen ist wie immens die rolle des faktors zufall ist (U20 vs. SPA eher mal nicht, ab da war der modus unglücklich).
nehmen wir alleine die letzte EM:
ITA knapp im elfmeterschießen weiter, SPA ebenso minimal andere ereignisse in der 11er-lotterie und nix ists mit der herrlichkeit.
oder im spiel ITA - DEU, in dem Italien aus wenig chancen 2 tore macht (eines davon ein vollspann knaller bei dem der spieler nichtmal hinsieht wohin er schießt sondern einfach nur auf den ball um diesen gut zu treffen) und sonst den rest des spiels unterlegen ist, anfangs mit glück nicht in rückstand gerät, usw. …
sport ist nunmal eine abfolge von zufallsereignissen und bei in fast allen sportarten immer breiter werdender leistungsdichte in der spitze über jahrzehnte konstant unter den besten 4 zu sein ist herausragend. als eines von 3-4 oder gar weniger topteams der welt dann den titel zu holen ist dagegen durchaus wahrscheinlicher.das durch die amerikanische medienkultur verbreitete “der 2. ist der erste verlierer” mach nur wenig sinn (wobei sich diese einstellung dort teilweise in das andere extrem, “jeder ist ein gewinner” gewandelt hat).
NFL-playoffs dieses jahr waren ein schönes beispiel:
die Patriots scheiden normalerweise gegen die Ravens aus, absurderweise läßt erst ein spieler den siegestouchdown relativ unbedrängt wieder fallen und wenig später verballert einer der besten kicker der liga das no-brainer 31y (?) fieldgoal zur overtime.
das spielende des 2. halbfinales SF - NYG wär ähnlich durch den zufall bestimmt, beide “verlierer” sind aber deshalb keinen milimeter schlechtere teams als die sieger.
3 mini-zufälle die dann sieger und verlierer entscheiden udn bei 10 ausfühurngen eher nicht häufiger so passieren würden.
zufall/glückliche umstände bestimmen alle bereiche des lebens, daß viele erfolgreiche personen/frustrierte nörgler das ausblenden und den erfolg nur auf ihr “talent”/das fehlende der eigenen leute zurückführen ist leider weiterhin das vorherrschende denkmuster.die moral von der geschicht: immer in der lage zu sein um die top-spots seiner sportart bzw. seines betätigungsfeldes zu kämpfen, ist fernab von mentaler schwäche - eher das gegenteil.
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@ FaulerZauber
Danke für Deinen Ausführungen, genau darum geht es mir.
Der Begriff “Goldene Generation” gehört verboten. Die Portugiesen können Ihr Leid über solch eine blöde Bezeichnung berichten.@ tribba
Bei deiner Aufzählung haben die Deutschen keinen 1. Platz erzielt. Der letzte Titel stammt von 1996. Natürlich spielen die Deutschen auf einem hohen Niveau. Aber irgendwie muss ich Sammer recht geben, auch wenn ich Ihn nich besonders mag. Etwas wahres steckt in seiner These.
@ Isiah
Der Handball steckt seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2007 in der Krise.
@ Weitere Posts
Ich habe lediglich in den letzten Tunieren beobachtet, dass die Berichterstattung sowie die Tunierverläufe ähnlich verliefen. Da darf solch eine Anmerkung doch mal erlaubt sein.
Natürlich wurde auf meine Post hin auf viele anderen Dinge wie G8, fehlende Überleitung zur BBL sowie die Qualität der Trainer und der sportlichen Konzepte und fehlende Basis im Breitensport berichtet. Alles Faktoren, die den Spitzensport beeinflussen, dass ist mir auch bewußt.Der Erfolg einer Jugendnationalmannschaft darf nicht im Vordergrund stehen, sondern die Förderung der Jugend. Das ist auch klar.
Aber sind es vielleicht gerade diese ganzen Argumente, die sich mental im ganzen Umfeld der Nationalmannschaften breit machen, und so die Chance reduzieren ein Tunier auch mal zu gewinnen? Wie gesagt, die Beobachtungen waren bei der U20 beim AST sowie der U16 so - und dass in einer Saison. Auch bei der EU 2012 im Fußball, als der Bundestrainer ohne Notwendigkeit folgende Äußerung im Kontext gemacht: jetzt haben wir mal ein Spiel nach 17 Spielen verloren. Das ist wohl richtig, aber es war das Halbfinale.
Leider ist ein wesentlicher Faktor beim Spielen, das Gewinnen. Finde mal Interesse daran, mit jemanden zu spielen, der kein Interesse hat das Spiel auch zu gewinnen. Das wird sehr schnell sehr langweilig.
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wieviele spiele hat die U20 diesen sommer gewonnen, wieviele verloren?
und die U16?
sieht für mich stark nach viel gewinnen, mit seltenen niederlagen gegen teams die an einem tag besser waren bzw. eben noch einen tick höher anzusiedeln sind, aus
wievele der vielen gewonnenen spiele gegen diese durchschnittlich sehr etablierten bball-nationen hätten die jeweiligen U-teams wohl vor 5 jahren gewonnen?! eines, zwei? -
Ich gebe Hannilein recht, kein Scherz! Aber keinen zweiten Schritt vor dem ersten:
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der erste Schritt war durch die Veränderungen in der Nachwuchsleistungsförderung endlich einen Platz unter den Top-Nationen Europas (AST: weltweit) einzunehmen
=> Mission geglückt! und wird wohl auch durch weitere Impulse (zweiter hauptamtlicher Jugendtrainer bei Bundesligisten) verstetigt -
der zweite Schritt: Anspruch auf den Top-Platz unter Europas’ Nationen untermauern
=> weniger eine Organisationsfrage (siehe Punkt 1), sondern eine Mentalitätsfrage
=> für mich kann sich diese Mentalität nur über einen längeren Zeitraum von der U16 an nach oben aufbauen
=> Siege gegen alle diese “Favoriten” wie Spanien, Frankreich, Serbien, Italien fördern diese Mentalität nachhaltig: sie stärken unsere Jungs und beeindrucken die gegnerischen Spieler
Und irgendwann werden die Spieler von sich aus sagen: Wir fahren zur EM, um ERSTER zu werden.
PS: Vielleicht ist es gerade der viel gescholtene Blümel, der dies von seinen Spielern verlangt und damit aneckt?
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@ FaulerZauber
Danke für Deinen Ausführungen, genau darum geht es mir.
Der Begriff “Goldene Generation” gehört verboten. Die Portugiesen können Ihr Leid über solch eine blöde Bezeichnung berichten.@ tribba
Bei deiner Aufzählung haben die Deutschen keinen 1. Platz erzielt. Der letzte Titel stammt von 1996. Natürlich spielen die Deutschen auf einem hohen Niveau. Aber irgendwie muss ich Sammer recht geben, auch wenn ich Ihn nich besonders mag. Etwas wahres steckt in seiner These.
@ Isiah
Der Handball steckt seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2007 in der Krise.
@ Weitere Posts
Ich habe lediglich in den letzten Tunieren beobachtet, dass die Berichterstattung sowie die Tunierverläufe ähnlich verliefen. Da darf solch eine Anmerkung doch mal erlaubt sein.
Natürlich wurde auf meine Post hin auf viele anderen Dinge wie G8, fehlende Überleitung zur BBL sowie die Qualität der Trainer und der sportlichen Konzepte und fehlende Basis im Breitensport berichtet. Alles Faktoren, die den Spitzensport beeinflussen, dass ist mir auch bewußt.Der Erfolg einer Jugendnationalmannschaft darf nicht im Vordergrund stehen, sondern die Förderung der Jugend. Das ist auch klar.
Aber sind es vielleicht gerade diese ganzen Argumente, die sich mental im ganzen Umfeld der Nationalmannschaften breit machen, und so die Chance reduzieren ein Tunier auch mal zu gewinnen? Wie gesagt, die Beobachtungen waren bei der U20 beim AST sowie der U16 so - und dass in einer Saison. Auch bei der EU 2012 im Fußball, als der Bundestrainer ohne Notwendigkeit folgende Äußerung im Kontext gemacht: jetzt haben wir mal ein Spiel nach 17 Spielen verloren. Das ist wohl richtig, aber es war das Halbfinale.
Leider ist ein wesentlicher Faktor beim Spielen, das Gewinnen. Finde mal Interesse daran, mit jemanden zu spielen, der kein Interesse hat das Spiel auch zu gewinnen. Das wird sehr schnell sehr langweilig.
Deine Beiträge der Reihe nach
1.)
Für kleine Fussballländer gibt es durchaus den Begriff der Goldenen Generation, dazu gehört auch Portugal.
Das ist immer dann der Fall, wenn ein Team durch die Klasse ganz weniger Spieler auf ein Niveau angehoben wird, was sie sonst idR nicht erreichen.
(GR oder P im Fußball, D im Basketball mit Dirk N)2.)
Es kann immer nur einen Titelträger geben, alle anderen müssen sich mit Plaketten oder weniger abgeben.
Bis zum HF gegen Italien galt Deutschland hierzulande als einziger als halbwegs passabler Gegner der Spanier.
Alle waren sich sicher, dass D das Finale erreichen wird.
Nach dem HF wussten wieder alle, dass den Deutschen immer etwas fehlen wird (Oli Kahn vermisste den unbedingten Siegeswillen, das Siegergen, als ob die Münchener Fussballer in der vergangenen Saison so etwas wie ein “Vize”-Gen im Team entwickelt hätten…
Von einer Geschichte wie die der Niederländer sind wir aber im Fussball noch weit entfernt…3.)
Der Handball steckt allein auf Nationalmannschaftsebene in der Krise, auf Vereinsebene holt man fast alles, was zu holen wäre, die einzigen, die dagegen hielten, waren einzelne spanische Teams.
Das liegt am Interessengegensatz zwischen DHB und DHL, der nicht gelöst ist, die Vereine denken nur an sich selbst, denn mit dem eigenen Team lassen sich auch schöne Erfolge verkaufen.Wäre im Basketball sicher nicht anders, wenn Alba, Bamberg oder wer auch immer, regelmäßig das Top16 oder mehr erreichen würde, dann sieht man über die Schwächen des Nationalteams gern hinweg, machen die Israelis auch nicht anders.
4.)
Gewinnen ist immer toll. Berlins Anhänger lieben auch einen einzigen Titel mehr als alle Vizemeisterschaften zusammen.
Aber gelegentlich kann man auch mit Niederlagen lernen, was zu tun ist in kommenden Begegnungen.
Das Problem in den U-Mannschaften ist, dass beim nächsten Turnier aber ganz andere Spieler wegen des Alters mitmachen, aber im Ergebnis immer nur das Mannschaftsergebnis von Jahr zu Jahr verglichen wird.Ein Vizemeister im Herrenbereich in der nächsten Saison immer Meister werden und den Mißerfolg vergessen machen.
Eine Jugendmannschaft kann in der Alterskategorie einen verpassten Titel idR nicht wieder holen, weil man dann in der nächsten Alterskohorte spielt. -
@Hannilein: Deutschland ist Deutschland, Spanien ist Spanien, jedes Land muss den für sich gangbaren Weg ausloten, sicherlich können Blicke ins Ausland helfen, Dinge zu hinterfragen und Strukturen anzupassen, aber wir haben uns in Deutschland doch vor ein paar Jahren für einen Weg entschieden, der uns aus den Niederungen der B-Meisterschaften mehr oder weniger permanent in den erweiteren europäischen Spitze etabliert hat; sollte es trotz dieser Strukturen wieder zu einem Leistungsabfall kommen, dann muss man wieder handeln
Deutschland verliert gegen Israel: willkommen im Hier und Jetzt. Wir brauchen nicht mehr die Nationalmannschaft der Zukunft zu diskutieren. Die Zukunft ist hier. Dies sind die Spieler, die uns die nächsten sechs bis acht Jahre begleiten werden. Wenn ich mir die “alten” Herrn aus Argentinien und Litauen gestern abend anschaue, dann mir trotz Pesic Angst und Bange mit diesen Spielern.
Wenn ich zudem bedenke, dass Basketballer mit circa 28 Jahren ihren Leistungshöhepunkt haben, glaube ich beinahe, dass Pesic je nach Ausgang der Qualifikation schon bald auf die U22 und U20-Jahrgänge zurückgreifen wird und die älteren aktuellen Spieler vielleicht schon bald aussortiert sind.
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Wen meinst du beim Aussortieren denn mit “älteren Spielern”? Dann wären nach Jagla schon Schaffartzik und Zwiener raus. Bei aller Freude über die positive Entwicklung der Nachwuchsspieler, lasst denen doch erstmal Zeit sich zu auf dem nächsten Level zu beweisen und zu etablieren.
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Ok, ich denke mir mal, die Qualifikation zur EM sollte bewerkstelligt werden, und die EM ist im September des nächsten Jahres: dann sind Hamann 32, Idhibi 30, Jagla 32, Schaffartzik 29 (danke @cheb_marx) und Zwiener 28 Jahre alt.
Sollte bei der EM nicht Zählbares herausschicken, sind diese Spieler sicherlich Geschichte. Spätesten dann wäre der Umbruch komplett. Nur mal zum Vergleich von 1993 bis zur Nowitzki-Ära waren es auch Pi mal Daumen acht Jahre. Setze ich denselben Massstab an, wäre die jetzige U20 in acht Jahren in Europa top: ist das so abwegig?
Edith sagt noch, danke liebe o_s_b!
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Nein, das ist keinesfalls abwegig und auch eine U18 kann (und sollte) in acht Jahren in der absoluten Leistungsspitze etwas reissen können. Gleiches gilt mMn für die jetzige U16.
Es ist nicht jeder ein Shved oder Teodosic, aber ich bin ehrlich gesagt schon seit langem der Meinung, dass man die jungen Spieler auch mal einfach ins Wasser werfen muss. Diese ewige Schonzeit bis Ende 20 bringt doch keinem was bzw es bringt keinen was, wie es so oft lief in der Vergangenheit: Werd erst europäische oder zumindest BBL-Spitze, dann kriegst du meaningful minutes im NT. Das funktioniert nicht und dazu würde ich mal gern den bestmöglichen Kapitän interviewen
Gern geschehen. Anytime, bbforafterlife
Edit meint: der bestmögliche Kapitän ist 2013 bei der EM erst freshe 29
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Von der Grundhaltung bin ich ja bei euch Beiden, ich freue mich sehr über die Leistungssteigerungen im Nachwuchsbereich. Aber im aktuellen Aufgebot sind schon mehrere U-20 Spieler, ebenso wie Schwethelm, Pleiß, Benzing und Harris vor zwei Jahren von der U-20 zum A-Team “gedraftet” worden sind. Und in zwei Jahren werden die nächsten Spieler mit den Hufen scharren.
Nachtrag - Heiko Schaffartzik wäre nächstes Jahr im September 29 Jahre alt. Hamann und Idbihi sind zur Zeit verletzungsbedingt raus. Und dann wird man nach der EM-Qualifikation weitersehen…
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Interessant www.sueddeutsche.de/sport/umbruch-im-basketball-nationalteam-dirk-nowitzki-uebergibt-sein-erbe-1.1442432
Man kann festhalten, dass alle Bayern-Spieler (Schwethelm, Doreth, Jagla, Benzing) bis auf Steffi ein Jahr verloren haben. Tolle Sache!
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Interessant www.sueddeutsche.de/sport/umbruch-im-basketball-nationalteam-dirk-nowitzki-uebergibt-sein-erbe-1.1442432
Man kann festhalten, dass alle Bayern-Spieler (Schwethelm, Doreth, Jagla, Benzing) bis auf Steffi ein Jahr verloren haben. Tolle Sache!
Ich weiß Bayern Bashing ist seit 2 Jahren nicht mehr nur im Fußball, sondern auch endlich im Basketball en vogue. Tut mir leid, dass ich mich nicht daran beteilige - zumindest nicht blind ohne selbst darüber nachgedacht zu haben.
Schwethelm: Keine Frage ein verlorens Jahr… Ob es am Spieler am Trainer, an der Konkurrenz oder woran auch immer lag, es war ein riesengroßer Fehler für ihn nach München zu gehen und es scheint absolut richtig jetzt erst mal nach Ulm zu gehen.
Doreth: Also wenn er ein Jahr verloren hat, dann aufgrund seiner schweren Verletzung. Als er endlich wieder fit war, hat er es, obwohl er die halbe Saison verletzt war, trotzdem wieder in die Rotation geschafft und dort erstaunlich gut und deshalb auch viel gespielt. Damit war zum Zeitpunkt seiner Verletzung nun wirklich nicht zu rechnen.Für mich eine absolut positive Überaschung (trotz oder wegen Bauermann, jeder wie er mag)
Benzing: Also ganz ehrlich wer ihn mit Dirk Nowitzki vergleicht hat keine Ahnung. Ohne Zweifel ein sehr talentierter Spieler, der in dieser Saison auch eine ordentliche Rolle gespielt hat und in etwa das geschafft hat, was man ihm zutrauen durfte - einen Platz in der Rotation von Bayern. Zu Recht darf man sich allerdings die Frage stellen, warum es letzte Saison laut Aussage von Bauermann unerlässlich war, dass Benzing international spielt, die Bayern aber nächste Saiosn international gar nicht vertreten sind und das diese Saison vollkommen in Ordnung ist.
Jagla: Der ist 31, da kann man doch nicht mehr von einem verlorenem Jahr sprechen. Da spricht man von Form halten / konservieren oder Selbstvertrauen tanken. Was diese Saison zweifellos nicht funktioniert hat, aber das kennt man von ihm ja inzwischen schon zur Genüge. Wenn er der Beste oder einer der Besten in seinem Team ist, dann spielt er großartig, eine Rolle von der Bank liegt ihm gar nicht, ABER so what??? er ist 31 jahre alt……
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doppelt
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Insgesamt kein schlechter Überblick, aber bei einigen Punkten muss ich der SZ doch widersprechen.
Doreth: Soll “kein allzu gutes Jahr” gehabt haben, weil hinter Hamann und Foster die Spielzeit gefehlt hat. Außerdem “fehlt ihm manchmal die Treffsicherheit”. Sein schwieriges Jahr lag aber ganz allein an seiner Verletzung, danach hatte er ein gutes Jahr. Mangelnde Treffsicherheit ist Unsinn, er hat 40% seiner Dreier verwandelt.
Pleiss: “zuletzt hat mancher Kritiker ein wenig an seiner Entwicklung gezweifelt”. Äh, nein. Zuletzt gab es für seine Entwicklung eigentlich zurecht nur Lob. Die Kritik gab es vorher. Aber in dieser Saison, gerade auch in den letzten Monaten, hat Pleiss einen Sprung gemacht. Außerdem schreibt man “Hüne” nur mit einem “h”.
Staiger: Äh, der wurde doch nicht von ALBA nach Ludwigsburg verliehen? Sein Vertrag bei ALBA ist ausgelaufen, er hat bei Ludwigsburg ganz normal angeheuert. Außerdem fehlt mir hier ein wenig der Hinweis, dass er in den bisherigen Vorbereitungsspielen einen guten Eindruck hinterlassen hat, und zwar nicht nur von außen.
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@ Jalapeno
Das " Geschreibsel" von “so genannten” Fachjournalisten sollte man nicht überbewerten…
Die müssen halt irgendwie die Zeilen voll kriegen und sind dabei leider zu oft auf “dubiose Insider” angewiesen, welche diese
Gelegenheit nutzen ihre opportunistische Polemik zu verbreiten…
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Insgesamt kein schlechter Überblick, aber bei einigen Punkten muss ich der SZ doch widersprechen.
Doreth: Soll “kein allzu gutes Jahr” gehabt haben, weil hinter Hamann und Foster die Spielzeit gefehlt hat. Außerdem “fehlt ihm manchmal die Treffsicherheit”. Sein schwieriges Jahr lag aber ganz allein an seiner Verletzung, danach hatte er ein gutes Jahr. Mangelnde Treffsicherheit ist Unsinn, er hat 40% seiner Dreier verwandelt.
Pleiss: “zuletzt hat mancher Kritiker ein wenig an seiner Entwicklung gezweifelt”. Äh, nein. Zuletzt gab es für seine Entwicklung eigentlich zurecht nur Lob. Die Kritik gab es vorher. Aber in dieser Saison, gerade auch in den letzten Monaten, hat Pleiss einen Sprung gemacht. Außerdem schreibt man “Hüne” nur mit einem “h”.
Staiger: Äh, der wurde doch nicht von ALBA nach Ludwigsburg verliehen? Sein Vertrag bei ALBA ist ausgelaufen, er hat bei Ludwigsburg ganz normal angeheuert. Außerdem fehlt mir hier ein wenig der Hinweis, dass er in den bisherigen Vorbereitungsspielen einen guten Eindruck hinterlassen hat, und zwar nicht nur von außen.
Wenn Doreth in der ganzen Saison von 15 Dreipunkt-Würfen ganz sechs (=40%) getroffen hat ist es mehr als müssig die Statistik zu bemühen. Bei 20 Spielen insgesamt ergibt das einen Schnit von 0,75 Würfen pro Spiel. Schön, dass er getroffen hat, kann man da durchaus sagen, aber bei ner Einsatzzeit von im Durchschnitt 7:07 Minuten erübrigt sich die Lamentiererei und man kann durchaus festhalten, dass er 23 Jahren wohl eine nicht so tolle Saison gespielt hat. Siehe die Abgabe nach Trier.
Effektivität 3,8 in den PlayOffs, 2,7 in der Saison…Ok, Pleiss hat sich entwickelt, der Lackmus-Test kommt diese Saison.
Bei Staiger muss man ja nun wirklich erwarten könne, dass da wenigstens etwas rüberkommt. Würde mich freuen, wenn er unter Pesic sich entwickelt, allein mir fehlt nach den “Aufbaugegnern” in der Euro-Quali noch der Glaube. Ich finde die Einschätzung nicht daneben, Vorbereitungsspiele sind kein Massstab.
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@ Jalapeno
Das " Geschreibsel" von “so genannten” Fachjournalisten sollte man nicht überbewerten…
Die müssen halt irgendwie die Zeilen voll kriegen und sind dabei leider zu oft auf “dubiose Insider” angewiesen, welche diese
Gelegenheit nutzen ihre opportunistische Polemik zu verbreiten…
Wie treffend….und das gilt für die ganzen, sich hier selbst ernannten Spezialisten und Forumsquaker, etwa nicht?
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Insgesamt kein schlechter Überblick, aber bei einigen Punkten muss ich der SZ doch widersprechen.
Doreth: Soll “kein allzu gutes Jahr” gehabt haben, weil hinter Hamann und Foster die Spielzeit gefehlt hat. Außerdem “fehlt ihm manchmal die Treffsicherheit”. Sein schwieriges Jahr lag aber ganz allein an seiner Verletzung, danach hatte er ein gutes Jahr. Mangelnde Treffsicherheit ist Unsinn, er hat 40% seiner Dreier verwandelt.
Pleiss: “zuletzt hat mancher Kritiker ein wenig an seiner Entwicklung gezweifelt”. Äh, nein. Zuletzt gab es für seine Entwicklung eigentlich zurecht nur Lob. Die Kritik gab es vorher. Aber in dieser Saison, gerade auch in den letzten Monaten, hat Pleiss einen Sprung gemacht. Außerdem schreibt man “Hüne” nur mit einem “h”.
Staiger: Äh, der wurde doch nicht von ALBA nach Ludwigsburg verliehen? Sein Vertrag bei ALBA ist ausgelaufen, er hat bei Ludwigsburg ganz normal angeheuert. Außerdem fehlt mir hier ein wenig der Hinweis, dass er in den bisherigen Vorbereitungsspielen einen guten Eindruck hinterlassen hat, und zwar nicht nur von außen.
Wenn Doreth in der ganzen Saison von 15 Dreipunkt-Würfen ganz sechs (=40%) getroffen hat ist es mehr als müssig die Statistik zu bemühen. Bei 20 Spielen insgesamt ergibt das einen Schnit von 0,75 Würfen pro Spiel. Schön, dass er getroffen hat, kann man da durchaus sagen, aber bei ner Einsatzzeit von im Durchschnitt 7:07 Minuten erübrigt sich die Lamentiererei und man kann durchaus festhalten, dass er 23 Jahren wohl eine nicht so tolle Saison gespielt hat. Siehe die Abgabe nach Trier.
Effektivität 3,8 in den PlayOffs, 2,7 in der Saison…Ok, Pleiss hat sich entwickelt, der Lackmus-Test kommt diese Saison.
Bei Staiger muss man ja nun wirklich erwarten könne, dass da wenigstens etwas rüberkommt. Würde mich freuen, wenn er unter Pesic sich entwickelt, allein mir fehlt nach den “Aufbaugegnern” in der Euro-Quali noch der Glaube. Ich finde die Einschätzung nicht daneben, Vorbereitungsspiele sind kein Massstab.
Liest du eigentlich, was du kommentierst?
Zu der Doreth-Einschätzung waren meine Kritikpunkte diese:
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Die Verletzung, die ihn die halbe Saison gekostet hat, wird nicht erwähnt. Dass er nach der Rückkehr durchaus Spielzeit bekommen und genutzt hat, wird unterschlagen. Ihm “kein allzu gutes Jahr” zu attestieren, ohne die Verletzung zu erwähnen, ist einfach … schlecht.
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Die Aussage, “es fehlt ihm die Treffsicherheit” ist falsch. In der Annahme, dass der Autor sich auf die Saison beim FC Bayern bezogen hat, habe ich die Statistiken aus dieser Saison bemüht. Sowas aber auch. Aber wir können gerne auch die Karrierestatistik nehmen (ohne NBBL). 190 von 478 Dreiern, macht knapp unter 40%. Fehlende Treffsicherheit ist was anderes.
Bei Staiger war mein Kritikpunkt hauptsächlich, dass in dem Artikel steht, ALBA habe ihn nach LuBu ausgeliehen. Das ist schlicht falsch. Und auch wenn es nicht Spanien und die USA waren, hätte man durchaus erwähnen können, dass er in den damals bereits gespielten Spielen einen durchaus positiven und vielseitigen Eindruck hinterlassen hat.
Hast du dich nicht neulich über Boulevard-Berichterstattung und schlechte Recherche beschwert? Wenn’s von der SZ kommt, ist es plötzlich nicht mehr so schlimm, dass die Recherche schlecht ist, oder wie? Man könnte fast vermuten, du würdest dort arbeiten oder hättest gar den Artikel geschrieben …
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Liest du eigentlich, was du kommentierst?
Zu der Doreth-Einschätzung waren meine Kritikpunkte diese:
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Die Verletzung, die ihn die halbe Saison gekostet hat, wird nicht erwähnt. Dass er nach der Rückkehr durchaus Spielzeit bekommen und genutzt hat, wird unterschlagen. Ihm “kein allzu gutes Jahr” zu attestieren, ohne die Verletzung zu erwähnen, ist einfach … schlecht.
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Die Aussage, “es fehlt ihm die Treffsicherheit” ist falsch. In der Annahme, dass der Autor sich auf die Saison beim FC Bayern bezogen hat, habe ich die Statistiken aus dieser Saison bemüht. Sowas aber auch. Aber wir können gerne auch die Karrierestatistik nehmen (ohne NBBL). 190 von 478 Dreiern, macht knapp unter 40%. Fehlende Treffsicherheit ist was anderes.
Bei Staiger war mein Kritikpunkt hauptsächlich, dass in dem Artikel steht, ALBA habe ihn nach LuBu ausgeliehen. Das ist schlicht falsch. Und auch wenn es nicht Spanien und die USA waren, hätte man durchaus erwähnen können, dass er in den damals bereits gespielten Spielen einen durchaus positiven und vielseitigen Eindruck hinterlassen hat.
Hast du dich nicht neulich über Boulevard-Berichterstattung und schlechte Recherche beschwert? Wenn’s von der SZ kommt, ist es plötzlich nicht mehr so schlimm, dass die Recherche schlecht ist, oder wie? Man könnte fast vermuten, du würdest dort arbeiten oder hättest gar den Artikel geschrieben …
Ja ich lese was ich kommentiere.
Die Statistik von diesem Jahr hättest du gerne noch etwas weiter aufblasen können: In den Play-Offs hat er sogar 100% Dreier getroffen (2 von 2). Du hast diese Zahlen angeführt, nicht der Berichterstatter. Und sie haben eben nur kargen Aussagewert. Aber in der NBBL war er ja auch schon gut. Tja, wird dann hoffentlich für ihn noch etwas wachsen in seiner Karriere. Bis 23 zumindest war das nicht der Fall.Und Staiger naja, ok Fehler beim Verein, was du mit vielseitig meinst…keine Ahnung. Nebenbei: Aus Urspring ist noch nix wirklich Brauchbares gekommen in zehn Jahren. Hätte der Kommentator auch schreiben können. Deutsche Jugendmeisterschaften en masse bringen noch lange keine Qualität.
Im Gegensatz zur Münchner Bouelvard Berichterstattung finde ich den Artikel in der SZ tatsächlich noch erheblich besser recherchiert, aber ich habe keinen Anspruch auf perfekte Dünnbrettbohrerei, wie sie hier einerseits im Forum gerne betrieben wird und andererseits wird jeder Link zu banalen Artikeln in der TZ oder AZ gepostet.
Meine Meinung zur Sportberichterstattung der SZ hatte ich im Bayern Thread schon noch kundgetan. Die SZ hat für mich den schwächsten Sportteil aller überregionalen Zeitungen überhaupt in D. Die SZ kann Sport und Wirtschaft schon lange nicht mehr unterscheiden.
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Die SZ hat für mich den schwächsten Sportteil aller überregionalen Zeitungen überhaupt in D. Die SZ kann Sport und Wirtschaft schon lange nicht mehr unterscheiden.
Die Frage ist jetzt nicht provokativ gemeint, sondern einfach als Bitte um Auskunft.
Gibt es Basketballartikel zum Beispiel in der FAZ oder in der Welt oder welche anderen überregionalen Zeitungen meinst du? -
Die SZ hat für mich den schwächsten Sportteil aller überregionalen Zeitungen überhaupt in D. Die SZ kann Sport und Wirtschaft schon lange nicht mehr unterscheiden.
Die Frage ist jetzt nicht provokativ gemeint, sondern einfach als Bitte um Auskunft.
Gibt es Basketballartikel zum Beispiel in der FAZ oder in der Welt oder welche anderen überregionalen Zeitungen meinst du?Darüber kann man ja geteilter Meinung sein, ob die SZ den schwächsten Sportteil aller überregionalen Zeitungen hat.
Überregional sind ja nur FR, Bild, Welt, FAZ und eben die SZ.
@ cracked pepper natürlich.
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Die SZ hat für mich den schwächsten Sportteil aller überregionalen Zeitungen überhaupt in D. Die SZ kann Sport und Wirtschaft schon lange nicht mehr unterscheiden.
Die Frage ist jetzt nicht provokativ gemeint, sondern einfach als Bitte um Auskunft.
Gibt es Basketballartikel zum Beispiel in der FAZ oder in der Welt oder welche anderen überregionalen Zeitungen meinst du?Naja, in der FAZ gibt es zumindest mal eine gedankliche Auseinandersetzung darüber ob es noch Sinn macht, über den ganzen dopingverseuchten Profizirkus zu berichten. Und das über mehrere Wochen. Letztendlich ändert sich aber nicht viel, das geben sie auch zu…mea culpa.
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Liest du eigentlich, was du kommentierst?
Zu der Doreth-Einschätzung waren meine Kritikpunkte diese:
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Die Verletzung, die ihn die halbe Saison gekostet hat, wird nicht erwähnt. Dass er nach der Rückkehr durchaus Spielzeit bekommen und genutzt hat, wird unterschlagen. Ihm “kein allzu gutes Jahr” zu attestieren, ohne die Verletzung zu erwähnen, ist einfach … schlecht.
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Die Aussage, “es fehlt ihm die Treffsicherheit” ist falsch. In der Annahme, dass der Autor sich auf die Saison beim FC Bayern bezogen hat, habe ich die Statistiken aus dieser Saison bemüht. Sowas aber auch. Aber wir können gerne auch die Karrierestatistik nehmen (ohne NBBL). 190 von 478 Dreiern, macht knapp unter 40%. Fehlende Treffsicherheit ist was anderes.
Bei Staiger war mein Kritikpunkt hauptsächlich, dass in dem Artikel steht, ALBA habe ihn nach LuBu ausgeliehen. Das ist schlicht falsch. Und auch wenn es nicht Spanien und die USA waren, hätte man durchaus erwähnen können, dass er in den damals bereits gespielten Spielen einen durchaus positiven und vielseitigen Eindruck hinterlassen hat.
Hast du dich nicht neulich über Boulevard-Berichterstattung und schlechte Recherche beschwert? Wenn’s von der SZ kommt, ist es plötzlich nicht mehr so schlimm, dass die Recherche schlecht ist, oder wie? Man könnte fast vermuten, du würdest dort arbeiten oder hättest gar den Artikel geschrieben …
Ja ich lese was ich kommentiere.
Die Statistik von diesem Jahr hättest du gerne noch etwas weiter aufblasen können: In den Play-Offs hat er sogar 100% Dreier getroffen (2 von 2). Du hast diese Zahlen angeführt, nicht der Berichterstatter. Und sie haben eben nur kargen Aussagewert. Aber in der NBBL war er ja auch schon gut. Tja, wird dann hoffentlich für ihn noch etwas wachsen in seiner Karriere. Bis 23 zumindest war das nicht der Fall.Und Staiger naja, ok Fehler beim Verein, was du mit vielseitig meinst…keine Ahnung. Nebenbei: Aus Urspring ist noch nix wirklich Brauchbares gekommen in zehn Jahren. Hätte der Kommentator auch schreiben können. Deutsche Jugendmeisterschaften en masse bringen noch lange keine Qualität.
Im Gegensatz zur Münchner Bouelvard Berichterstattung finde ich den Artikel in der SZ tatsächlich noch erheblich besser recherchiert, aber ich habe keinen Anspruch auf perfekte Dünnbrettbohrerei, wie sie hier einerseits im Forum gerne betrieben wird und andererseits wird jeder Link zu banalen Artikeln in der TZ oder AZ gepostet.
Meine Meinung zur Sportberichterstattung der SZ hatte ich im Bayern Thread schon noch kundgetan. Die SZ hat für mich den schwächsten Sportteil aller überregionalen Zeitungen überhaupt in D. Die SZ kann Sport und Wirtschaft schon lange nicht mehr unterscheiden.
Mein letzter Post dazu:
Die SZ schreibt “Sein Manko: In der Offensive fehlt ihm manchmal die Treffsicherheit”.
An was macht man die Treffsicherheit fest, wenn nicht an Statistiken? Die Statistik widerlegt diese Aussage. Nein, nicht nur die Statistik dieser Saison. Die Statistik von Doreths sämtlichen Profispielzeiten. Noch einmal: OHNE die NBBL. Entweder hast du schlecht gelesen oder schlecht formuliert. Oder dein “Aber in der NBBL war er ja auch schon gut” hat - wie in deinen Posts irgendwie üblich - mal wieder überhaupt keine Relevanz, sondern ist einfach nur so 'ne Nebenbemerkung. So wie die mit Urspring.
Staiger als Leihgabe zu Ludwigsburg ist Humbug. Falsche Recherche. Aber ist ja egal, weil der Artikel kein Boulevard ist. Halleluja.
Was ich mit “vielseitig” meine: Sorry, hat jetzt mal kurz was mit dem Thema des Threads zu tun, ich hoffe, das stört dich nicht weiter … Die SZ wirft Staiger vor, dass er nix kann und nix tut als werfen. In diesem Sommer hat er gezeigt, dass er durchaus mehr kann. Penetrieren. Kick-Out. Ablegen. Durchstecker. Alley-Oop-Pässe auflegen. Relativ respektabel verteidigen (auch wenn die Gegner nicht die stärksten waren). All das wird in der SZ unterschlagen, stattdessen kommt der alte “Staiger kann nur werfen”-Song. Schlechte Recherche. Aber ist ja egal, Hauptsache kein Boulevard.
Ich bin raus.
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