Deutsche Nationalmannschaft
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Es gibt in der NBBL schon einige Spieler , die sehr gut die 1 oder 2 spielen können.
Schön und gut, aber es kann doch nicht wirklich gewollt sein, dass NBBL Spieler in das “kalte Wasser” Nationalmannschaft geschmissen werden, ohne dass sie in der BBL regelmäßige Einsatzzeiten bekommen (bzw. Leistungsträger bei einem ProA-Klub sind).
Der einzige PG mit wirklich viel Einsatzzeit ist neben Heiko Per Günther. Man kann es ja mal mit den beiden versuchen, aber mit einem Ausfall sehe ich sogar gegen zweit- bis drittklassige europäische Nationen erst einmal schwarz - auch wenn es tatsächlich mittelfristig neue Talente geben könnte.
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ich sehe auch noch nicht die talente, denen Hamann das Ruder (schon) überlassen kann.
Ohne Hamann wäre Heiko wohl definitiv die Nummer 1, was ansich auch nicht schlecht ist und auch bei vielen Trainern so ohne Rücktritt passiert wäre. Günther ist zwar anständig, aber auch nicht mehr so der Jungspund und große Sprünge erwarte ich nicht mehr von ihn. Danach wird es kurzfristig sehr dunkel, auch wenn es einige Hoffnungsträger gibt die in 2-3 jahren eine alternative sein könnten:
TJ DiLeo: Spielt momentan bei Temple seine Senior saison, welches schon zu dem besseren Colleges gehört allerdingsscheint er dort offensiv wenig eingebunden was in 2,5 Würfen in 24 Minuten Spielzeit resultiert, diese trifft er aber bisher hochprozentig.
Maurice Stuckey: Immerwieder mal kurzeinsätze für Bamberg, diese Saison aber noch keine Minute Spielzeit(ich denke mal aufgrund einer Verletzung).
Doreth: Durfte schonmal ans nationalteam schnuppern, und spielte zuletzt solide in München Pro A, allerdings verschiebt sich sein BBL debüt aufgrund einer Verletzung bis zur Rückrunde was ihn hoffentlich nicht alzu weit zurückwirft.
Dennis Schröder: Verdient aktuell mit 18 seine ersten Sporen in der Bundesliga, und schlägt sich dafür nicht schlecht muss sicherlich noch am meisten von den genannten lernen, sollte sich aber noch leicht verbessern können in den nächsten Jahren allein durch sein alter.
Tadda und DeMello, sehe ich nicht als Pointguards auch wenn sie in Notfall dort mal spielen könnten.
Alles in allen, braucht aber jeder von ihnen noch etwas Zeit um qualitative Minuten für die Nationalmannschaft zu spielen und mit heiko, Per und evtl. phillip wären wir schon dünn besetzt.
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iAlles in allen, braucht aber jeder von ihnen noch etwas Zeit um qualitative Minuten für die Nationalmannschaft zu spielen und mit heiko, Per und evtl. phillip wären wir schon dünn besetzt.
was heißt da “wären”? Wir sind dünn besetzt. Tatsache ist, es gibt keinen PG, der kruzfristig internationale Klasse erreichen kann, eigentlich auch mittelfristig nicht. Langfristig vielleicht schon, aber da gibt es so viele Wenn & Aber. Deswegen fordere ich ja so vehement eine besser Guard-Ausgbildung in Deutschland. Das fehlt immer noch, viel zu viele Trainer lassen zu schnell von klassischem Ball-Handling-Training ab, viel zu wenige Trainer binden aktiv Entscheidungstraining mit ein. Gleichzeitig zieht sich immer noch das Größen-Kasten-Denken durch alle Ebenen. 2,00m = Flügel, 2,10m = Center, >1,90 = SG, darunter PG. Furchtbar!! Und dann kommt noch dazu, dass in den meisten Teilen Europas, aber vor allem in Deutschland mehrheitlich bis in die untersten Ligen mit Spielergehältern die PG-Position von Amis besetzt sind. Klar die gibt es wie Sand am Meer und gerade auf der 1 können sie dem Spiel vergleichsweise ungemein viel Qualiät zukommen lassen. ABER: Die Jugend bleibt auf der Strecke! Ich habe deswegen eine vielleicht seltsam klingende weitere Forderung: Schiedsrichter, pfeift endlich die Schrittfehler vor dem Dribbling! Wir bringen es unseren deutschen Guards mühevoll bei, werden in Jugendspielen konsequent gepfiffen. Aber exakt ab den Ligen, in denen schon teilweise Gehälter fließen, passiert es nicht mehr. Den größten Vorteil haben die amerikanischen Spieler, die es gewohnt sind sich so mehr Raum zu verschaffen. DESWEGEN: Schiedsrichter, beendet diesen unfairen Vorteil! So bescheuert es klingt, aber wenn ein US-Boy so 5 TOs pro Spiel verursacht, würden viel mehr Trainer auf vielleicht nicht so athletische aber dafür technisch sauber ausgebildete Spieler setzen, natürlich vorausgesetzt wir verbessern auch die Entwicklung unserer jungen Guards.
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@madrob
recht hast du,schon in der ProB spielen bei mehr als der Hälfte der Mannschaften Amerikaner auf der 1.
So wird das nix mit dem Nachwuchs.
Aber die Diskussion dreht sich immer im Kreis ,es wird sich nicht viel ändern.
Schau dir mal die beiden starting five beim Spiel Brose-Alba vom vergangenen WE an.
Nicht ein deutscher Spieler -
@Crazy_Eye: Günther ist 23 und hat in den letzten Jahren von Saison zu Saison immer einen kräftigen Sprung gemacht. Dazu kommt, dass er dieses Jahr erstmals auch in der BBL unter einem Trainer spielt, der Wert auf Defense legt und diese vermitteln kann, von daher stehen die Chancen ganz gut, dass er auch da weiter voran kommt. Ich erwarte noch deutlich mehr von Günther in den nächsten Jahren. Ob er ein PG auf europäischem Spitzenniveau wird, keine Ahnung. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich noch deutlich verbessern wird.
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In der BBL wird doch nur die Deutschenquote genutzt, da sitzen einige Talente und drücken sich den Hintern platt. Für mich ist das ein “Ausnutzen” und kein “Fördern”. Es genügt nicht, wenn die Jungen mit den Profis trainieren “dürfen”. Da wird doch m.M. nach, das relativ kleine Basketballvolk in die Irre geführt, in dem fast jeder BBL-Verein jetzt auf “Jugendförderung” macht und am Ende so gut wie nichts rumkommt für die Jungen; andere werden ihr Profit daraus ziehen. Schade.
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In der BBL wird doch nur die Deutschenquote genutzt, da sitzen einige Talente und drücken sich den Hintern platt. Für mich ist das ein “Ausnutzen” und kein “Fördern”. Es genügt nicht, wenn die Jungen mit den Profis trainieren “dürfen”. Da wird doch m.M. nach, das relativ kleine Basketballvolk in die Irre geführt, in dem fast jeder BBL-Verein jetzt auf “Jugendförderung” macht und am Ende so gut wie nichts rumkommt für die Jungen; andere werden ihr Profit daraus ziehen. Schade.
ich hab das vor kurzen mal durchgerechnet da mir das in den Scoutings der ersten Spieltage aufgefallen ist, mit der aktuellen Quote und/oder nachwuchsförderung verteilt jedes team pro Spiel 18 minuten an Doppelizenzer pro Spiel. Ausgewertet an einen zufällig ausgewerteten Spieltag, das heißt die guten Talente bekommen wohl auch spielzeit. Ich habs unter Bauermann fordert die deutschen Quote gepostet, dort wurden auch die etwas genaueren Auswertungen über die kompletten vorsaisons verlinkt. Durch steigende Quote/Talent sind diese Zahlen quasi explodiert auch wenn es natürlich noch besser geht.
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Ich schmeisse noch einmal für die 1 + 2 zwei Namen in den Raum, die hier komischerweise gar nie nicht auftauchen:
JJ Strasser als “alter” Haudegen mit viel Erfahrung und Herz
und
Andrej Mangold aus dem mit guter Förderung ein richtiger Top-PG werden könnte
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JJ hat bereits mehrfach betont, dass er die Nationalmannschaft abgehakt hat. Klar kann man jetzt sagen, dass war nur wegen Bauermann. Er hat aber stets betont, dass er sonst keine Zeit hätte Verletzungen aus der Saison auszukurieren. Und da hatte er wirklich einige in den letzten Jahren. Man muss auch ehrlich sein, dass er zwar eine Top-D hat, offensiv hat er aber kein riesiges Arsenal, weswegen er es auch nie an den Amis in der BBL vorbei geschafft hat. Ich bin ein großer Fan von ihm und würde ihn jederzeit gegen Hamann tauschen. Aber auch bei ihm kann man nicht erwarten dass er das deutsche Aufbauspiel wirklich verbessert. Gleiches gilt für Mangold auch wenn ich seine Karriere nicht so genau wie die von JJ verfolgt hab. Sie sind solide BBL-Guards, aber eben keine internationale Klasse, die wir dringend brauchen
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Ich hatte JJ schon mal als PG genannt.
Er ist ein sehr guter Deutsche PG, der nie das Vertrauen in der Nationalmannschaft bekommen hat.
Ich beobachte JJ auch schon seit seinem ersten Spiel in der BBL.
Er spielte als ganz junger Gard in der ersten Köln 99ers BBL Saison hinter Sasa Obradovic auf der 1.
Sasa verletzte sich an der Hand, und JJ spielte starke Play offs, (bis ins Finale) und das in diesem Alter.
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Ich hätte ihm eine schöne NM Karijere gewünscht. Aber da spielte eine Steffi. -
Ich denke man müsste das Porblem der pg auch etwas entschärfen indem man einen etwas anderen Typ sg einsetzt als im Moment der eher zum Comboguard geht.
Unsere akutellen S 2er Schwethelm, Staiger (falschen College, dort falsche Schulung) und vor allem Herber zeichnen sich ja alle unter anderm dadurch aus, dass sie weder ins Dribbling gehen können noch für ihre Mitspieler was zu kreieren.
Gerade mit dem (wahrschenlich beschlossenen) Hammanrücktritt bleibt ja mit Heiko nur ein pg von dem man recht sicher sein kann, dass er sich ganz gut schlägt, doch selbst Günther, der vom Nachwuchs am weitesten ist, wird international Hilfe brauchen um sich etablieren zu können, also eher eine 2er mit Anlagen zum Spielmacher (Pointforward sehe ich halt auch keinen.
Und genau hier kommen Simon Schmitz und Basit Doreth ( und auch DeMello so er sich im Verein wieder mehr Einsatzzeit erarbeiten kann) ins Spiel: das sind alles pg, die auch gut den SG geben können (Doreth mit seinem exzellenten Schuss, DeMello ist eh ein Comboguard und Schmitz:
Simon Schmitz., der mich immer etwas an einen jungen SChaffatzik erinnert, Simon ist zwar schlecht in die Saison gestartet, jetzt unter vdB aber mit guten Spielanteilen und wirk deutlich ruhiger als noch unter Wagner, Wurfquote wird noch kommen, denke auch dass seine Gesichtsverletzung da ordentlich Einfluss hatte und er hat halt auch oft den Auftrag, sich Würfe selber zu kreieren, doch genau das macht ihn für einen “Hilfsguard” in einer neuen Nationalmannschaft so geeignet: er kann mal den pg entlasten wenn diese sehr viel Druck bekommt, kann im Gegensatz zu den jetzigen Guards dit Dribbeln, hatte bis zu dieser Saison immer einen sichere Dreier wenn er frei ist, kann aber auch aus dem Halbfeld sich selber was erarbeiten. Für internationales Niveau müsste er hat vor allem muskulär noch ordentlich zulegen. Gerade gegen Bonn hat er jetzt im Direkten Duell mit Mangold und Hain gezeigt, dass er mit diesen schon locker auf einem Niveau ist.Spielt Heiko kann man ja mit den jetzigen SG planen, die sich ja alle durch sehr gute Distanzwürde und guter Verteidigung auszeichen (ok auser Staiger…), aber gerade ein Günther (und die nächste Generation wird ja am Anfang auch nicht weiter sein…) braucht solche Comboguards.
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Es gibt in der NBBL schon einige Spieler , die sehr gut die 1 oder 2 spielen können.
Nur, es ist auch schon mal angesprochen worden, wenn einer über z.B. 1,95 ist, wird er nicht mehr weiter auf der 1 gefördert.
Obwohl er sie gut spielen könnte, und auch früher gespielt hat.
Das ist in meinen Augen, falsch.
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Ich will jetzt nicht wieder Schwethelm, und die EM hervorkramen.
Aber Phil hat bei uns in der NBBL von der 1 - 5 alles gespielt ( er war schon 2,00m), und zwar sehr gut.
Auch in der BBL hat er bei uns 1-3 gespielt.
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Ich weiß nicht, ob er das jetzt gut findet, das ich das jetzt sage, aber wenn er speziell auf der 1 gefördert worden wäre,
dann hätten wir jetzt einen absolut erstklassigen PG.
Jetzt ist er ein 2/3 er. (ev. macht ein Trainer sich noch die Arbeit aus ihm einen 1zer zu machen)
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Und ich glaube, so geht es vielen “großen” 1/2 ern in der Jugend.Finde es ist der falsche Ansatz, bei Point Guards über die Größe zu diskutieren. Wenn David Holston (1,67 m?) einen deutschen Pass hätte, wäre jeder happy. Der eingebürgerte Bo McCalebb wird mit 1,78 m angegeben. Mazedonien wurde 4. bei der EM. Ricky Rubio (Spanien, 1. Platz) ist 1,90 m, Tony Parker (Frankreich, 2. Platz) ist 1,88 m, Backup Andrew Albicy nur 1,77 m.
Auch wenn es blöd klingt, aber am Ende des Tages gibt es kein groß - klein, sondern nur ein gut - schlecht oder ein erfolgreich - nicht erfolgreich. Ein guter PG muss Talent haben, Übersicht, Mitspieler einbinden können und bestenfallls besser machen können, Gefahr von außen ausstrahlen, den gegnerischen PG stoppen können. Das Problem: Dafür müssen Spieler reifen und Erfahrung sammeln. In der BBL gibt es außer Hamann, Günther und Schaffartzik keinen deutschen PG mit wesentlichen Spielanteilen (über 15 min/Spiel). In der Pro A gibt es gar keinen deutschen Starter auf der Position. Ole Wendt kann einer werden, aktuell hat aber auch er einen Ami vor sich. Solange das so ist, helfen auch keine 1,95 - 2,00 m Point Guards. Es geht rein um die Qualität. Halte auch nichts davon, NBBL Spieler plötzlich in die Nationalmannschaft zu befördern. Viele NBBL Spieler haben schon Probleme, in der 1. Regionalliga zu spielen. Nur wenige sind dort dominant (letztes Jahr zB Bekteshi). Viele von ihnen kommen nur in der 2. Regionalliga zum Einsatz, dort wo die Farm Teams eben spielen.
Die neue 6 + 6 Regelung in der BBL wird da etwas Abhilfe schaffen. Bei 5 ausländischen Startern bleibt nur noch ein Backup für alle 5 Positionen. Irgendwo bleiben auf jeden Fall Minuten übrig. Viel wichtiger wäre es, dass Trainer in der Pro A und noch viel breiter in der Pro B dem deutschen PG vertrauen.
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In der BBL gibt es außer Hamann, Günther und Schaffartzik keinen deutschen PG mit wesentlichen Spielanteilen (über 15 min/Spiel).
Nicht ganz richtig. Strasser spielt 25 Minuten pro Spiel. Aber zu ihm wurde ja oben schon geschrieben.
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Ich möchte das an dieser Stelle jetzt garnicht soweit erläutern aber das es ja hier um die Zukunft geht kann man ja einfach mal was behaupten um dann eventuell später sagen zu können, dass man es ja immer gewusst hat.
2013 bei der EM Starting Pg der Nationalmannschaft: Dennis Schröder
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Ich möchte das an dieser Stelle jetzt garnicht soweit erläutern aber das es ja hier um die Zukunft geht kann man ja einfach mal was behaupten um dann eventuell später sagen zu können, dass man es ja immer gewusst hat.
2013 bei der EM Starting Pg der Nationalmannschaft: Dennis Schröder
Es wäre zwar wünschenswert, dass Schröder sich bis dahin auf so ein hohes Niveau herangespielt hat hat, jedoch denke ich, dass dies für unsere Verhältnisse übertrieben ist.
Jedoch muss man abwarten, wer als Coach anne Linie stehen wird, vielleicht steht dieser ja auf so einen Neuanfang mit solche jungen Talenten wie D.Schröder. -
Es wäre zwar wünschenswert, dass Schröder sich bis dahin auf so ein hohes Niveau herangespielt hat hat, jedoch denke ich, dass dies für unsere Verhältnisse übertrieben ist.
Kannst du diesen Satz bitte mal erläutern, mir erschließt sich der Sinn nicht.
Dennis Schröder hat nun 3 Riesensprünge hinter sich:
1.) Letzte Saison NBBL Spielmacher( Top 4) + ca. 19 Min. auf der 1 in der Pro B.
2.) Eine gute U18-EM mit sehr ansprechenden Leistungen.
2.) Diese Saison Pro B-Starter auf der 1 (ca. 30 Min) sowie die komplette Vorbereitung der NYP (inkl. Trainingslager) mitgemacht. Auch sein Trainer scheint langsam Vertrauen zu ihm zu finden (sonst würde wohl kaum über die Verpflichtung eines SF nachgedacht).Wenn nichts dazwischen kommt (Verletzung, Eskapaden etc, pp), dann dürfte sein Weg zu einem soliden BBL-PG nichts im Wege stehen. Und ob es noch weiter geht, da muß dann halt auch der richtige Trainer bei der NT sein.
Aber optimistisch gesehen: Ich gebe @Vincemann recht -
Ich wollte damit sagen, dass in letzter Zeit eher nicht auf so junge, und Schröder ist für deutsche Verhältnisse dann extrem jung, als Starting-PG gesetzt wird.
Wobei das nicht unbedingt system sondern durchaus auch angebot bedingt war. Guenther ist/war ja der einzigste lichtblick in der jüngsten vergangenheit, und selbst dort waren die meisten sich einig das steffi und heiko besser sind.
Wobei erfahrung bei einen PG sehr wertvoll ist, was das ziel für schröder sehr optimistisch macht. Wobei ich ihn durchaus zutraue dann ein thema für die nt zu sein.
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Hauptsache er behält die Bodenhaftung
Er kann diesen Weg gehen, ich sehe ihn auch locker in der Nm, aber er muss noch sehr sehr viel lernen und dran bleiben, hart arbeiten. Wenn er das beherzigt und so weiter macht, wie eben bei den Phantoms, dann hat er das Zeug zu einem großen Spieler. Ich würde es ihm sehr sehr gönnen!! -
Ich halte das 6+6 allein für wenig zielführend. Im schlimmsten Fall sehen wir dann viele Mannschaften wie Bonn gerade, die halt nur mit 7 Leuten rotieren, wovon natürlich das Team mit 6 sehr starken Ausländern aufgefüllt ist und nur ein Deutscher kommt der ordentlich Spielzeit bekommt.
Dieses Szenario führt doch im Endeffenkt dazu, dass die Starter deutlich über 30 Minuten bekommen (müssen), wodurch sich das gesamte Spiel verschieben wird, da dann evtl. das Tempo mehr verschleppt wird und die INtensität am Spielanfang runtergeht. Im schlimmsten Fall wird dadurch die BBL in der EL noch weniger konkurrenzfähig.Eine 7+5 Regel wie sie jetzt besteht, die z.B. durch mindest Einsatzzeiten der deutschen Spieler ergänzt wird kann hier mehr helfen! Ich stelle mir hierfür ein System vor, dass am Saisonende die deutschen Spieler ein Minutenkontingent von x Minuten (z.b. 20-30 MIn für deutsche Pro spiel) mehr bringen würde! Für Minuten, die nicht erfüllt werden muss der Verein bestraft werden.
So bleibe den Vereinen auch überlassen, wie sie auf deutsche Einsätze kommen, denn bei 6+6 wird das Gefälle innerhalb der Teams und der Liga wohl deutlich größer (es gibt ja nicht soo viele deutsche die mit den guten Amis der Liga mithalten können!) -
6+6 ist schon ne gute Lösung. Durch NBBL, JBBL, Talente mit Perspektive sollen ja möglichst viele Deutsche in den Projibereich geführt werden. Die Stars der Liga werden vermutlich immer zum größten Teil Amis sein, aber die Idee ist doch, dass wir in circa 5Jahren nicht mehr nur eine Handvoll deutsche Spieler haben die Minuten sehen, sondern z.B. jeweils 10 Spieler vom Schlage eines Strassers usw….
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@td-21: Die sache mit einen spielfähigen deutschen können sich die teams aber nicht erlauben, wenn sich dann einen Ami verletzt sind sie relativ arm dran, und wie du sagst sie müssen verzögern kraftsparen etc. das können die teams dann auch ausnutzen. Die meisten teams spielen ja auch jetzt mit deutlich mehr deutschen.
In bezug auf die EL(auch wenn wir aktuell besser dastehen als jemals(?) zuvor), ist die quote natürlich ein nachteil da die El fähigen deutschen mangelware sind und das möglichkeiten des Teambuildings beschränkt.
Ob eine ein deutscher auf den Spielfeld, oder eine UX Lösung in schlußviertel wie in polen sinnvoll sind kann man sicher diskutieren, aber nicht unbedingt hier.
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@ TD_21: Theoretisch gute Idee, praktisch schlechte Idee. Lässt den Vereinen nämlich umgekehrt die Möglichkeit zu, sich “freizukaufen”. Schau Dir zB mal Bamberg an. Wenn Goldsberry wieder fit ist, müssen die nächstes Jahr 2 gute Ausländer wegschicken. Das bringt sicherlich mehr Minuten als so eine (sorry) wischi-waschi-Regelung.
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also die 6+6-Regel wird hier immer noch zu kurzfristig gesehen. langfristig sorgt sie definitiv dafür, dass man mehr Talente hat. Die Frage ist hier, zu welchem Preis bzgl. der kurz- und mittelfristigen Entwicklung passiert das? Vereine, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen und über eine ganze Saison mit einer kleinen Rotation spielen wollen, werden den Preis bezahlen. Das ist sicher. Das ist aber dann auch ehrlich gesagt ein management-Fehler, weil man sich nicht auf die aktuelle Situation gut genug eingestellt hat.
Die Anmerkung, dass eine 6+6-Regel alleine nicht ausreicht, ist aber absolut berechtigt. Denn wirkliche Steuerungsmöglichkeiten sind gering. Schlüsselpositionen werden nur selten mit deutschen Spielern besetzt werden. Die Qualität der nationalmannschaft hängt aber davon ab wie gut wir auf Schlüsselpositionen besetzt sind.
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…Im schlimmsten Fall sehen wir dann viele Mannschaften wie Bonn gerade, die halt nur mit 7 Leuten rotieren, …
Wo rotieren wir bitte mit 7 “Leuten”? 8 Spieler bei uns haben alle Spiele gespielt, Daniel Hain steckt momentan in einem ganz ganz tiefen Loch und war sicher für mehr Minuten vorgesehn, trotzdem hat er bisher 8 von 9 Spielen bestritten (1x krank) und Jonas unser 10. Mann hat in 5 Spielen im Schnitt 4 Minuten gespielt.
Ich wünsche mir auch mehr Minuten grade für Fabi und Jonas, aber “Bonn rotiert nur mit 7 Leuten” ist doch völliger Quatsch.
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Wohin mit sowas
Was ein Sparprodukt der Direktbank bewerben soll, empört die Internetgemeinde. Ein Veganer postet auf Facebook: “das ist schon krass dass er wurst isst. … schämt euch diba. stoppt fleisch im fernsehen!” Eine Vegetarierin nennt den Spot “anstößig”.
ich musste herzhaft lachen das leute über sowas diskutieren
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Schaffartzik, Günther, Giffey und Haman (wenn er noch mitmacht)
….damit stehen Pesic schonmal vier solide aufbauspieler zur verfügung. zwar keine weltklasse aber für deutsche verhältnisse beachtlich
die guardposition war ja traditionell eher das sorgenkind des DBB
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Guard gleich als Aufbau zu bezeichnen halte ich für falsch. Es gibt doch zurecht die unterteilung in PG und SG. Giffey ist für mich eher ein SG oder SF.
Versteh mich nicht Falsch, ich will Niels Giffey nicht kritisieren, aber nur weil man dribbeln und passen kann ist man noch kein Aufbauspieler. -
@ DoubleD
Hamann hat erstens aufgehört und macht mir zweitens international immer noch Sorgen.
Günther ist bei seiner Physis international auch mäßig.
Bleiben von Deiner Aufzählung Schaffartzik und Giffey. Heiko hat zumindest schon ein gutes
Turnier gespielt, ein Aufbauspieler im Sinne eines Floorgenerals ist er aber trotzdem nicht.
Giffey ist ein sehr großes Allroundtalent auf der 2 und 3, der aber leider mit stark schwankenden
Spielzeiten bei Uconn unter dem diktatorischen Ciach Calhoun zu kämpfen hat. International
ist er auf Seniorenlevel noch völlig ohne Erfahrung.
Fazit: Ich kann bei Deiner Aufzählung nun beim besten Willen nicht erkennen, wo wir im Backcourt
tief/gut besetzt sein sollen. -
Schaffartzik, Günther, Giffey und Haman (wenn er noch mitmacht)
….damit stehen Pesic schonmal vier solide aufbauspieler zur verfügung. zwar keine weltklasse aber für deutsche verhältnisse beachtlich
die guardposition war ja traditionell eher das sorgenkind des DBB
Hmm, aber so richtig neu ist die Erkenntnis ja nicht. Wenn Hamann wirklich aufhören sollte, finde ich die Auswahl mit Schaffartzik und Günther eher überschaubar. Schröder ist eine Hoffnung, aber der bekommt die letzten Spiele ja auch wieder weniger Minuten…
Vielleicht mal eine kleine Übersicht der einzelnen Positionen. Die Spieler ganz vorne halte ich für die EM-Quali für gesetzt, die Spieler weiter hinten haben nur geringe Chancen.
PG: Schaffartzik - Günther - Schmitz - Schröder
SG: Strasser - Herber - Tadda - De Mello - Simon - Staiger - Kulawick - Mangold
SF: Benzing - Zwiener - Schwethelm - Lischka - Thülig - King - Betz
PF: Ohlbrecht - Harris - Grünheid
Pleiß - Idbihi - McNaughton - Zirbes - Neumann - Theis(Schultze, Jagla, Greene und Hamann nicht berücksichtigt)
Auf der 5 gibt es meiner Meinung nach zur Zeit die geringsten Probleme. Pleiß, Idbihi, McNaughton und Zirbes sind alle Leistungsträger, sicher alles keine europäischen Topleute, aber solide. Mit Neumann und Theis gibt es weitere Hoffnung.
Die PF-Position ist das große Problem ohne Nowitzki. Harris der typische Tweener, Grünheid ist quasi keine ernsthafte Alternative und ob Ohlbrecht den Durchbruch nochmal schafft? Unter den Umständen ist Jagla für die nächsten zwei, drei Jahre wohl doch noch eine Option.
Auf der 3 ist man ordentlich aufgestellt. Benzing wird der Starter für die nächsten Jahre sein, dahinter gibt es mit Schwethelm, Zwiener, Lischka oder Harris zumindest brauchbare Alternativen.
Die 2 ist quantitativ sehr stark besetzt, qualitativ gibt aber ehrlich gesagt keinen, der wirklich viel Hoffnung macht.
Auf der PG-Position wird ohne Hamann erstmal alles auf Schaffartzik ausgerichtet sein. Günthers bisherige Saison macht nicht soviel Hoffnung, dass ihm der internationale Durchbruch gelingt. Schmitz und Simon sind auch keine reinen Aufbauspieler, Schröder braucht noch Zeit.
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schröder braucht noch zeit ohne ende. nächste saison sollte er sich in liga 1 schon weiterentwickeln. die u-20 em vor der saison wird ihm da helfen. in einem jahr wird er dann in den rankings besser abschneiden. aber schmitz vor schröder? come on…
theis wird in bs langfristig auf der 4 gesehen und hat er klar mehr talent und perspektive als ein grünheid zum beispiel. wenn ohlbrecht ein vierer ist, was ist dann theis?
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schröder braucht noch zeit ohne ende. nächste saison sollte er sich in liga 1 schon weiterentwickeln. die u-20 em vor der saison wird ihm da helfen. in einem jahr wird er dann in den rankings besser abschneiden. aber schmitz vor schröder? come on…
Schröder hat ohne Frage mehr Potenzial als Schmitz. Aber du sagst es ja, Schröder braucht noch Zeit und Schmitz spielt immerhin schon seine zweite BBL-Saison in der Rotation und war davor auch schon in der ProA Leistungsträger.
Und bei jungen großen Spielern finde ich die Einordnung in 4 und 5 meist recht schwer. Neumann z.B. wurde ja auch recht lange als 4 gesehen, spielt aber mittlerweile bei seinen Minuten für Brose fast nur auf der 5. Habe Theis bei der U20-EM und in drei, vier Spielen dieses Jahr gesehen und hätte ihn eher als 5er eingeordnet, aber wenn er ein 4er ist, wäre das für den deutschen Basketball umso besser, weil da klafft wirklich eine große Lücke.
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deine Beobachtung ist nicht so verkehrt, er ist von den Anlagen schon eher ein 5er konzentriert sich aber darauf ein 4er zu werden was mit seiner Größe auch vielversprechender ist.
Bei Schmidt bin ich mir nicht sicher, ich seh da weder viel Spielzeit in Nationalteam noch langfristige Perspektive da wäre Schröder vorne da er einfach was lernen kann und Spielerisch denke ich kein Downgrade ist. Allerdings würde ich auch sagen weder noch Dann lieber De Mello, Schwethelm oder Tadda in Notsituationen zweckentfremden, udn einen zusätzlichen zweier mitnehmen bei den wir stärker aufgestellt sind, und die qualitativ dort schon mithalten können.
Di Leo verdient sich ohne Stats zu produzieren auch Spielzeit bei Temple die zumindest nicht so schlecht sind, da ich ihn allerding nie hab spielen gesehen weiß ich nicht ob er defensiv so ein zerstörer ist das er evtl. noch perspektive hat.
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Schaffartzik, Günther, Giffey und Haman (wenn er noch mitmacht)
….damit stehen Pesic schonmal vier solide aufbauspieler zur verfügung. zwar keine weltklasse aber für deutsche verhältnisse beachtlich
die guardposition war ja traditionell eher das sorgenkind des DBB
Hmm, aber so richtig neu ist die Erkenntnis ja nicht. Wenn Hamann wirklich aufhören sollte, finde ich die Auswahl mit Schaffartzik und Günther eher überschaubar. Schröder ist eine Hoffnung, aber der bekommt die letzten Spiele ja auch wieder weniger Minuten…
Vielleicht mal eine kleine Übersicht der einzelnen Positionen. Die Spieler ganz vorne halte ich für die EM-Quali für gesetzt, die Spieler weiter hinten haben nur geringe Chancen.
PG: Schaffartzik - Günther - Schmitz - Schröder
SG: Strasser - Herber - Tadda - De Mello - Simon - Staiger - Kulawick - Mangold
SF: Benzing - Zwiener - Schwethelm - Lischka - Thülig - King - Betz
PF: Ohlbrecht - Harris - Grünheid
Pleiß - Idbihi - McNaughton - Zirbes - Neumann - Theis(Schultze, Jagla, Greene und Hamann nicht berücksichtigt)
Auf der 5 gibt es meiner Meinung nach zur Zeit die geringsten Probleme. Pleiß, Idbihi, McNaughton und Zirbes sind alle Leistungsträger, sicher alles keine europäischen Topleute, aber solide. Mit Neumann und Theis gibt es weitere Hoffnung.
Die PF-Position ist das große Problem ohne Nowitzki. Harris der typische Tweener, Grünheid ist quasi keine ernsthafte Alternative und ob Ohlbrecht den Durchbruch nochmal schafft? Unter den Umständen ist Jagla für die nächsten zwei, drei Jahre wohl doch noch eine Option.
Auf der 3 ist man ordentlich aufgestellt. Benzing wird der Starter für die nächsten Jahre sein, dahinter gibt es mit Schwethelm, Zwiener, Lischka oder Harris zumindest brauchbare Alternativen.
Die 2 ist quantitativ sehr stark besetzt, qualitativ gibt aber ehrlich gesagt keinen, der wirklich viel Hoffnung macht.
Auf der PG-Position wird ohne Hamann erstmal alles auf Schaffartzik ausgerichtet sein. Günthers bisherige Saison macht nicht soviel Hoffnung, dass ihm der internationale Durchbruch gelingt. Schmitz und Simon sind auch keine reinen Aufbauspieler, Schröder braucht noch Zeit.
Giffey fehlt hier aber trotzdem, der ist schon talentiert und sollte dabei sein.
King, Betz, Kulawick oder sogar Mangold ?? kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, das sie eingeladen werden. -
Kulawick entwickelt sich recht gut, ist noch Jung und nach einigen berliner SD’lern deutlich stärker als Staiger. Und zumindest noch stärker als Giffey, kurzfristig seh ich ihn schon noch vor ihn evtl. auch langfristig. Zu mangold geb ich dir recht. betz hat ich mal auf der liste aber aktuell nicht mehr, und Giffey würde ich auch king vorziehen.