Dallas 2005/2006
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On 2006-03-30 12:36, SGErules wrote:
On 2006-03-30 11:22, Caramba wrote:
neben dem Hinweis auf der Mav-Site, “ruhiger Abend von Nowitzki”, könnte man durchaus erwähnen, dass er an dem Abend seinen 13.000-ten NBA Punkt (regular season) erzielt hat, auch ein Grund zur Freude.Das finde ich völlig bedeutungslos. Wichtiger wäre der 55. Saisonsieg für die Mavs gewesen.
Das kannst du nicht voneinander trennen, vor Nowitzki wären die Mavs niemals auch nur in die Nähe einer solchen Siegesserie gekommen. Es gibt für sie nichts wichtigeres als einen in guter Form spielenden Nowitzki.
Ausserdem ist es mir Wurscht mit welcher Mannschaft Nowitzki Meister wird. Er wäre schlecht beraten seine Stats abstürzen zu lassen und für Johnson den Hampelmann zu spielen. Wenn sie dann in den nächsten zwei Jahren nicht Meister werden und er bei 20 Punkten pro Spiel rumkrebst, nur weil Johnson einen zweiten Duncan aus ihm machen will, dann wird ihn jeder abschreiben und seine Chancen bei einer guten Mannschaft zu landen, werden sinken. Da sollte er mal auch schon besser lieber ein bißchen in die Zukunft sehen und sich Alternativen offenlassen und dafür muss man auch etwas selbstveliebt wie Bryant sein.
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@ Caramba
Was ich mit bedeutungslos meinte, das waren die 13.000 Punkte. Klar soll Dirk scoren, das hilft letztlich vor allem dem Team.
Zu dem Bryant-Vergleich: Jede charakterliche (Charakter als Basketballer natürlich) Annäherung an Bryant würde ich als Rückschritt ansehen. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Dirk sucht die Verantwortung, weil er weiß, dass er sie zu tragen vermag. Dazu gehört, dass er auch viel scoren und rebounden muss, aber in allererster Linie ist und bleibt er Teamplayer! Und zwar in seinem tiefsten Inneren.
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okay, das hatte ich dann in den falschen Hals bekommen. Keine Einwände.
es ist aber ach wie verhext, gegen Dallas hat Kobe Bryant 61 Punkte gemacht, gegen die Spurs langts nur für 23, oder sollte da an dem Gerede von der guten Defence doch was dran sein. Naja, das Glück ist hier halt eben nicht auf der Seite der Mavericks. James Duncan langen 20 Punkte und seine üblichen 10 Rebounds, ist übrigens ne gute Methode Double-doubles zu sammeln, so mal hier und da 12 Punkte und 10 Rebounds, das kann keiner so gut wie er und Garnett.
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Trotzdem ist Dirk in Sachen Wurfversuche immernoch Nr.11 der Liga, bei den FW-Versuchen ebenfalls in der Top20.Eine Frage mal an diejenigen, die vielleicht mehr Spiele der Mavericks am Fernsehen verfolgen, als ich das tun kann. Ich frage mich nämlich warum, mit Ausnahme vielleicht von Michael Redd, Dirk so verhältnismässig wenig Freiwürfe erhält. Die anderen Top-Ten-Scorer bekommen wesentlich mehr Freiwürfe, bei schlechterer Quote übrigens als der von Dirk. Liegt es daran, dass er zu wenig zum Korb zieht und eher versucht aus der Halbdistanz und jenseits der 3-Punkte-Linie zu scoren, wobei auch da oft köperliches Tacklin im Spiel ist, oder ist es eben immer noch darauf zurückzuführen, dass ihm viele Schiedsrichter nicht denselben Bonus einräumen, wie den anderen Superstars der Liga.
Nebenbei, um etwas abzuschweifen, muss ich immer etwas schmunzeln wenn man Rasheed Wallace als einen grossen Spieler (2,11 m) nennt, der eine Defense mit seinen Distanzwürfen so austricksen kann wie Dirk Nowitzki. Er nimmt meiner Ansicht nach einfach lächerlich viele Distanzwürfe bei einer Quote von etwa 35,8 %, naja okay, aber im Vergleich zu Dirk hat er dabei etwa 200 Versuche mehr gemacht aber nur 30 Körbe mehr erzielt. Bei einem Spiel hat er glaube ich 3 von 13 (!) Versuchen gemacht, durch die verlorenen Offensivrebounds schadet man da doch seinem Team mehr, als das man ihm hilft.
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On 2006-03-31 20:42, Caramba wrote:
Eine Frage mal an diejenigen, die vielleicht mehr Spiele der Mavericks am Fernsehen verfolgen, als ich das tun kann. Ich frage mich nämlich warum, mit Ausnahme vielleicht von Michael Redd, Dirk so verhältnismässig wenig Freiwürfe erhält. Die anderen Top-Ten-Scorer bekommen wesentlich mehr Freiwürfe, bei schlechterer Quote übrigens als der von Dirk. Liegt es daran, dass er zu wenig zum Korb zieht und eher versucht aus der Halbdistanz und jenseits der 3-Punkte-Linie zu scoren, wobei auch da oft köperliches Tacklin im Spiel ist, oder ist es eben immer noch darauf zurückzuführen, dass ihm viele Schiedsrichter nicht denselben Bonus einräumen, wie den anderen Superstars der Liga.
Nebenbei, um etwas abzuschweifen, muss ich immer etwas schmunzeln wenn man Rasheed Wallace als einen grossen Spieler (2,11 m) nennt, der eine Defense mit seinen Distanzwürfen so austricksen kann wie Dirk Nowitzki. Er nimmt meiner Ansicht nach einfach lächerlich viele Distanzwürfe bei einer Quote von etwa 35,8 %, naja okay, aber im Vergleich zu Dirk hat er dabei etwa 200 Versuche mehr gemacht aber nur 30 Körbe mehr erzielt. Bei einem Spiel hat er glaube ich 3 von 13 (!) Versuchen gemacht, durch die verlorenen Offensivrebounds schadet man da doch seinem Team mehr, als das man ihm hilft.
Letzte Saison hat Nowitzki versucht, aggressiver zum Korb zu gehen, was ihm im Schnitt 9,1 Fw/Spiel einbrachte. In dieser Saison macht er wieder mehr Sprungwürfe aus der Distanz, bei denen er seltener gefoult wird.
Deshalb übrigens auch seine geringe Anzahl an Offensivrebounds - dazu müßte er näher am Korb stehen.Seit dem Allstar-Break hat er im übrigen deutlich mehr Würfe genommen (fast 24 im Schnitt) bei einer recht guten Quote, wie insgesamt sein Spielanteil zugenommen hat. Das steht vermutlich im Zusammenhang mit der Verletzung von Josh Howard.
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Absonderliches Spiel bei den Magic: zur Halbzeit 44-56.
Nowitzki überragend mit 9-13 aus dem Feld, 7 Rebounds (4 offensiv), 21 pts.
Der Rest der Mannshaft ershreckend schwach. Besonders Terry muß in der zweiten Hz. zulegen (8p, nur 1 ast).Ansonsten geht das Spiel verloren, und dann sollte man sich auf Platz 4 in den Playoffs einstellen.
Edit:
So, das war dann eine Premiere für Johnson: 3 Niederlagen in Folge. Dallas verliert nach indiskutabler 1. Hz. 99-108.
Nowitzki der einzige konstant punktende Spieler mit insgesamt guter Leistung (38 pts, 15 rb, 4 ast, 3to, 1blk); Terry mit einer Steigerung im 4. Viertel.q
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Die Play-Offs rücken näher und Dallas schwächelt.
Entweder die anderen Mannschaften nehmen jetzt richtig Fahrt auf und die Mavs verharren auf ihrem Niveau oder sie nehmen sich nur eine kurze Auszeit.
Ich hoffe auf Letzteres.Aber ein bisschen Unterstützung könnte die 41 schon gebrauchen
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On 2006-04-01 10:24, SZ01 wrote:
Die Play-Offs rücken näher und Dallas schwächelt.Entweder die anderen Mannschaften nehmen jetzt richtig Fahrt auf und die Mavs verharren auf ihrem Niveau oder sie nehmen sich nur eine kurze Auszeit.
Ich hoffe auf Letzteres.Aber ein bisschen Unterstützung könnte die 41 schon gebrauchen
Allerdings.
Besonders im Spielaufbau ist im Moment der Wurm drin. Für einen Pointguard ballert Terry zuviel in der Gegend herum und versorgt seine Mitspieler mit zu wenig guten Pässen. 1 Assist ist einfach zuwenig; es kann wohl nicht sein, daß Nowitzki die Positionen 1, 4 und 5 ausfüllen muß und hinterher wieder Terry , Diop und Dampier über den grünen Klee gelobt werden, was für heroische Taten sie vollbrachten, Nowitzki aber keiner Erwähnung würdig scheint.
Nowitzki geht es im Moment wie Bryant in der ersten Saisonhälfte: er scort und spielt auf hohem Niveau, und der Rest der Mannschaft versagt mehr oder weniger. Hier hat Johnson recht: die Mannschaft hat einen Schritt zurück gemacht. Außer Nowitzki.
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Aber wenn Dallas 4. wird, dann werden sie wohl spätestens im Conference-Halbfinale gegen San Antonio ausscheiden. Selbst wenn sie 1. geworden wäre, würden sie es wahrscheinlich nicht schaffen.
Als 4. im Westen hat Dirk wohl auch deutlich schlechtere MVP-Chancen. Schade. -
Vorallem jetzt wo Dallas in der wohl schwächsten Phase der Saison ist und das liegt nicht an den starken Gegnern. Gegen Detroit noch mit einem guten Spiel, was mehr oder weniger verschenkt worden ist und danach hatte wohl keiner mehr Lust gegen schlechtere Teams gut spielen zu müssen bis auf Nowitzki und Stackhouse.
Harris fehlt schon sehr auf der PG, der regelmäßig Tempo macht, wenn er aufs Spielfeld kommt und die Verteidigung ein bisschen auseinander reißt um Freiräume zu schaffen. Aber noch schwieriger ist wohl der Ausfall von Howard zu verkraften, wenn der jetzt in nächster Zeit nicht wiederkommt siehts sehr düster für Dallas aus.Und Nowitzkis MVP Chancen sind wohl auch gesunken. Er spielt zwar super, aber sein Team verliert trotzdem… Ich glaub nicht dass das so gut ankommt!
Mit dem kompletten Team kann man auch San Antonio 4x schlagen, also ists eigentlich egal ob Heimrecht oder nicht! Und ein Finale Detroit-Dallas wäre ein Traum und nicht nur für den Coach der Pistons!
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On 2006-04-01 13:50, DragonJay wrote:
.Und Nowitzkis MVP Chancen sind wohl auch gesunken. Er spielt zwar super, aber sein Team verliert trotzdem… Ich glaub nicht dass das so gut ankommt!
ja, da wird sich wohl nix mehr tun, aber seine Leistungen im Monat März, als er einen Großteil der Offensiv-Last allein schultern musste, dabei auch gut gereboundet und geblockt hat, etc., sind meiner Ansicht nach wert, ihn zum Spieler des Monats März in der Western Conference zu ernennen. Da sehe ich ihn vor Bryant, Anthony, Garnett (auch Spitzenmonat!), Brand.
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On 2006-04-01 17:42, Caramba wrote:
ja, da wird sich wohl nix mehr tun, aber seine Leistungen im Monat März, als er einen Großteil der Offensiv-Last allein schultern musste, dabei auch gut gereboundet und geblockt hat, etc., sind meiner Ansicht nach wert, ihn zum Spieler des Monats März in der Western Conference zu ernennen. Da sehe ich ihn vor Bryant, Anthony, Garnett (auch Spitzenmonat!), Brand.Auch Sir Charles Barkley hält ja noch immer an seinen Favoriten, Nowitzki und Nash, fest. Diesem Optimismus sollten wir uns anschließen.
Verdient hätte Nowitzki allemal, Player of the Month zu werden, denn die Leistungen, die er in diesem Mammutprogramm gebracht hat, können sich sehen lassen (30 ppg, 10rpg).q
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Dallas gewinn souverän gegen Denver.
Nowitzki erneut mit einem guten Spiel: 30 pts, 12 rb, 4 ast, 1 stl, 1blk, 2 to; fg% 52.6%, 3pt% 50%, ft% 100% (8-8).
Diesmal Terry stark verbessert, Jerry Stackhouse und Josh Howard haben ebenfalls solide gespielt. Offenbar hat die Kritik von Johnson an den ‘top’ players (Nowitzki ausgenommen) gewirkt.
Noch ist nichts verloren, muß San Antonio auch noch den Rest der Spiele gewinnen.
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Dallas war heute wieder Recht souverän.
Dirk war nur in wengen Phasen von Denver zu halten. Sehr gutes Spiel von ihm.
Mit Platz 1 wird es glaube ich trotzdem nicht mehr. Leider… -
On 2006-04-03 00:50, Petrovic12 wrote:
Dallas war heute wieder Recht souverän.
Dirk war nur in wengen Phasen von Denver zu halten. Sehr gutes Spiel von ihm.
Mit Platz 1 wird es glaube ich trotzdem nicht mehr. Leider…Es ist unwahrscheinlich, aber man sollte abwarten, bis das Ergebnis feststeht. Es kann noch viel passieren …
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Bzg. KVH würde ich vorschlagen, Vertrag nicht mehr verlängern, statt dessen nach einem günstigen free agent und sei es aus Europa oder Südamerika Ausschau halten, die Verletzungsserie reisst da irgendwie nicht mehr ab bei Keith.
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On 2006-04-03 17:06, Caramba wrote:
Bzg. KVH würde ich vorschlagen, Vertrag nicht mehr verlängern, statt dessen nach einem günstigen free agent und sei es aus Europa oder Südamerika Ausschau halten, die Verletzungsserie reisst da irgendwie nicht mehr ab bei Keith.Das ist echt ein Jammer, denn wenn er mal ein paar Spiele machen kann, deutet er immer sehr schnell wieder an, dass er insb. beim Scoring eine gute Entlastung für Dirk, Terry und Howard sein kann. Er findet imho immer recht schnell seinen Rhythmus.
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Verdammte Hacke, diese Blödies, jetzt machen die doch tatsächlich Carmelo Anthony zum Spieler des Monats März (Western Conference), obwohl er in allen Werten, außer vielleicht Steals, hinter Dirk rangiert, aber seine Mannschaft hat halt die bessere Serie hingelegt, da kann sich Dirk bei den Schlafmützen Terry, Dampier, Daniels etc. bedanken. Da wollte sich wohl jemand dafür revanchieren, dass man Anthony nicht für das Allstar-Game aufgestellt hat, aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Da ist nun Dirk Nowitzki einer von 6 7-foot Spielern in der Geschichte der NBA, die über einen Zeitraum von mehr als 15 Spielen einen Schnitt von 30 PPG hinlegen und dann das.
Da könnte ich abgehen wie Schmidt`s Katze. Wenn das Ganze um ist, dann bleibt ihm von der Saison 2005/2006 als einziger Titel der Foot-Locker 3-er Titel aus dem Allstar-Game in Houston. Naja, einmal war er ja schon Spieler des Monats. Alle die, die meinen, dies sei ein thread über Dallas und deren Meisterschaftschancen, entschuldigt den Ausbruch. :-? :-?
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Mich regts auch so gewaltig auf… für mich ist Nowitzki momentan der kompletteste sprich beste Spieler auf diesem Planeten.
Aber zurück zu Dallas…
was immer alle an Terry finden, anscheinend ja auch der Coach, kann ich nicht nachvollziehen. Also klärt mich auf wenn ich durch die sagenhafte NBA-Präsenz von 0,00 sek im Free-TV nicht ganz die Ahnung hab, aber Terry ist doch Point Guard oder?
Hab grad auf Sport1.de gelesen, dass Nowitzki mit 4 Assists der beste Passgeber im letzten Spiel war… hallo, wo war da bitte ein Point Guard.
Nene, Nash, das ist ein Point Guard, erst Passen, dann scoren. Aber was ich immer so lesen muss sagt mir, dass Terry eher einer ist, der selbst scoren will, und das auf der 1, sowas ist schlecht, sehr schlecht. -
Terry hat an sich auch mehr Shooter-Qualitäten. Auf jedenfall sind die Systeme bei den Mavs eher so angelegt, dass der Ball meist über mehrere Stationen läuft, und Terry eben nicht immer derjenige ist der den finalen Assist liefert. Die Assists werden dadurch also mehr über die mannschaft verteilt.
Dirk wird wiederum auch oft gedoppelt bzw. ein zweiter Gegenspieler sinkt zur Absicherung leicht ab, so dass dessen Gegenspieler etwas freiraum hat. Dirk hat ein herausragendes Spielverständnis und findet in den meisten Fällen dann auch den besser postierten Mitspieler.Aber trotzdem kann man von einem S5-PG durchaus mehr erwarten, dass er zum Beispiel trotz der Systeme dem Spiel durch eigene Kreativität den Stempel aufdrücken kann. Da gibt es in der NBA einige Spieler auf seiner Position, die das besser können.
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@bobross Terry hatte auch 4!
Finds auch sehr schade, dass Nowitzki es nicht geworden ist, aber vielleicht wird er ja MVP der Saison. Wobei ich im Moment glaube, dass Billups die besseren Chancen hat, vorallem nach dem Spiel gegen Pheonix. Da hat man schon gesehen, wie groß der Unterschied zwischen Nash und Billups in einer entscheidenden Phase ist, auch wenns vielleicht nicht immer so ist.
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Lockerer Sieg gegen die kings. Aber zu Platz 1 im Westen wird es nicht mehr reichen. Die Spurs werden keine drei Spiele mehr abgeben. Uns Dallas auch nicht alle verbleibenden Spiele gewinnen.
Aber egal, es heißt, sich jetzt für die PO in Form und Laune zu spielen. Da wäre ein Sieg in SA am Freitag Gold wert! Howard ist ja glücklicherweise wieder da, und auhc sofort wieder Leistungsträger. Das macht Hoffnung.
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Es ist allemal kein Ruhmesblatt für einen Pointguard, wenn man zu seiner Verteidigung anführen muß, er habe ebenso viele Assists wie ein Power Forward.
Terry muß nicht unbedingt wie Nash 10 - 12 Assists pro Spiel erzielen, er muß aber tatsächlich, wie Rubmasta schreibt, das Spiel kreativ gestalten.
Gegen sehr gute Mannschaften reichen die Freiräume, die Nowitzki für andere Spieler schafft, nicht zum Sieg.
Damit aber ein Spieler das Spiel “zum Sieg wollen” kann, wie ein amerikanischer Kommentator formulierte, muß mE die Rollenverteilung klar und eingespielt sein.
Wenn man sich die starting Lineups der Mavs im Vergleich zu den Pistons oder Spurs über den Verlauf der Saison hinweg ansieht, fällt auf, daß die Pistons fast nie, die Spurs sehr selten Änderungen vornehmen, meist im Zusammenhang mit Verletzungen. Bei den Mavs sieht das ganz anders aus, und das könnte durchaus Teil des Problems sein.EDIT: Habe mir eben die Pressekonferenz von Avery Johnson angesehen. Indirekt bestätigt er meine Vermutung, wenn er als wesentliches Problem mangelnde Konsistenz einiger Spieler benennt (Diop, Dampier); an Terry hat er offensichtlich seinen Narren gefressen und lobt ihn wieder über alle Maßen; in dem Zusammenhang spricht er wieder von “JT’s team leadership”. Selbst dann, wenn er explizit auf Nowitzki angesprochen wird, presst er zwar einige mehr oder weniger positive Äußerungen heraus, um dann sofort wieder über andere Spieler zu reden.
Amüsant finde ich die Formulierung, Nowitzki habe gegen Artest einige “hard vicious moves” gezeigt ;-).q
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On 2006-04-05 11:15, quetzal wrote:
Es ist allemal kein Ruhmesblatt für einen Pointguard, wenn man zu seiner Verteidigung anführen muß, er habe ebenso viele Assists wie ein Power Forward.Terry muß nicht unbedingt wie Nash 10 - 12 Assists pro Spiel erzielen, er muß aber tatsächlich, wie Rubmasta schreibt, das Spiel kreativ gestalten.
Also der terry wird sicherlich nie Dein Freund werden!
Spass beiseite, ich geb Dir vollkommen Recht, die Mavs haben neben einem Centerproblem (was die Offensive betrifft) ein PG-Problem. Terry kann das aber imho gar nicht beheben, denn die Rolle liegt ihm nicht so wie die SG-Rolle. Insofern ist es sicher nicht Terry´s Schuld, er selbst sagt ja auch von sich, dass er mehr Shooter sei als PG. Harris ist, abgesehen von der mangelnden Erfahrung, derzeit noch nicht fit (wird das eigentlich bis zu den PO was?).
Also Mavs, was tun? Avery muss sich da was einfallen lassen, denn wenn es drauf ankommt, reicht es einfach (noch) nicht, siehe oben @ quetzal.
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man sieht, dass Howard ein wichtiger Mann ist, der am besten die Freiräume nutzen kann, die Dirk ihm schafft. Terry denke ich hat ganz gut gespielt, das kann er öfters machen und Avery Johnson muss halt zum Lachen in den Keller gehen, was Dirk betrifft.
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Spass beiseite, ich geb Dir vollkommen Recht, die Mavs haben neben einem Centerproblem (was die Offensive betrifft) ein PG-Problem. Terry kann das aber imho gar nicht beheben, denn die Rolle liegt ihm nicht so wie die SG-Rolle. Insofern ist es sicher nicht Terry´s Schuld, er selbst sagt ja auch von sich, dass er mehr Shooter sei als PG. Harris ist, abgesehen von der mangelnden Erfahrung, derzeit noch nicht fit (wird das eigentlich bis zu den PO was?).
ja, aber kann man sich das denn so einfach aussuchen? Naja, Pässe und Spielkontrolle sind nicht so mein Ding, dann bin ich eben eher kein Point Guard, aber schiessen, das mache ich schon gerne, habe aber bei weitem nicht die Quoten eines Bryant, Iverson, Arenas, Carter, etc.
Da sieht es wohl eher so aus, dass die Mavericks da einen Tweener als Guard haben, der in keiner Hinsicht mit den Superstars der Liga mithalten kann und wohl auch nur mit Mühe und Not als “kleiner Star” bezeichnet werden kann. Da ist das ganze Lob seines Coaches wohl am ehesten als Wunschdenken zu bewerten. 8-) 8-)
Wenn man sich die New Jersey Nets von letzter Nacht ansieht, die haben mit Jason Kidd und Vince Carter genau das, was den Mavericks fehlt, ist natürlich eine Geldfrage und eine Frage der Verfügbarkeit, aber schönreden kann man das eben nicht und für die Playoffs wird auch dann ein vielleicht gesunder Harris die Wende wohl auch nicht herbeiführen können.
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On 2006-04-05 15:23, SZ01 wrote:
@quetzal: Möglicherweise wird sich daran dann auch die Klasse des Trainers (auf psychologischer Ebene) zeigen.Ich hoffe doch das er weiß was er tut, schließlich erhält er ja doch 1 bis 2 Dollar für seine Arbeit.
Mancher hat schon mehr bezahlt bekommen, als es durch die Leistung gerechtfertigt gewesen wäre …
Natürlich hoffe ich auch, daß Johnson weiß, was er tut, aber dennoch ist keinesfalls garantiert, daß er das richtige tut.
Und auch er ist, um diese schöne Floskel zu verwenden, “nur” ein Mensch, der sich irren kann, Fehler hat und Vorlieben. Eine davon heißt eben Terry.
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Ein Problem werfen die Spieler von Dallas ihrem Trainer halt immer wieder auf, obwohl er bei jedem Interview genau das immer wieder von ihnen fordert. Nein, es ist nicht nur die Defense, was er von ihnen braucht, ist Konsistenz, eine berechenbare Leistung und damit etwas, auf dass er dann, wenn es in einer konkreten Situation ankommt, zählen kann.
Nach dem ganzen Verletzungspech der letzten Wochen ist einem Beobachter der Mavs nicht klar, wer was bringt, bei den Rookies war am Anfang Marshall stärker, jetzt ist es Powell, wobei man den bis zum Spiel 50 vielleicht gar nicht zu Gesicht bekam, Armstrong und Stackhouse tauchen auf und ab wie ein U-Boot, JET kann der Hauptscorer einer Begegnung sein, dann taucht er wieder für eine kleine Serie von Spielen ab, KVH hat gute Ergebnisse von der Bank erzielt, aber dann immer diese Verletzungen, abgesehen davon, sind es bestimmt 6 Spieler der Mavs, die keine 60 Saisonspiele 2005/2006 bestreiten werden. Howard ist neben Dirk eine verlässliche Grösse, hat aber auch oft schon mal Foul-Probleme. Daniels schwimmt sich einfach nicht frei, Harris ist auch sehr verletzungsanfällig. Die Center sind offensiv unauffällig, ihre Freiwurfquoten sind zum davonlaufen, defensiv bringen sie es mal und mal eben nicht, da bäumt sich keiner auf.
Johnson braucht für die Playoffs die Konsistenz der Spieler, er muss wissen, von wem er was in welcher Situation bekommt und die Spieler müssen dann uneigennützig seine Strategie umsetzen, da sehe ich derzeit einfach nicht, wie die Männer das umsetzen wollen.
:-? :-?
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Nein, es ist nicht nur die Defense, was er von ihnen braucht, ist Konsistenz,
Sorry bin sonst kein Erbsenzähler, aber der ist echt zuuuu witzig.
Konsistenz. Hrhr ich hab Tränen in den Augen. Dirk wirkt wirklich manchmal etwas flüssig. omfg. roflmao Danke schön! Konsistenz! Made my day!
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Konsistenz = lt. Wahrig (Deutsches Wörterbuch)
entweder: dicht, fest, dauerhaft, zäh, lückenlos u. widerspruchsfrei. lat. abstammend von consistere = sich hinstellen, standhalten. Auch Johnson hat im Originalstatement “consistency” gefordert, mach dir da mal nicht ins Hemd.
Das passt schon! Ist aber natürlich nicht der Wortschatz in einem Basketballforum, okay.
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Du hast aber schon Konstanz gemeint, oder?
Wenn nicht, dann sorry. Ich würde in diesem Zusammenhang dennoch nicht Konsistenz verwenden und ich würde es auch nicht 1:1 rüber übersetzen, falls sich Avery so ausgedrückt hat.
Ist aber sowieso Erbsenzählerei, es wusste ja jeder, was Du meintest. Und in der Sache hast Du auch Recht. Den Mavs fehlt im Vergleich zu den Spurs und den Pistons einfach noch ein bisschen die Struktur, die Rollenverteilung ist weit weniger klar. Und vor allem sind einige der Spieler auch nicht so zuverlässig beim Abrufen ihrer Leistungen (insb. Stack, die center und auch Terry) wie die Routiniers bei den Spurs und den Pistons.
Gut´s Nächtle
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On 2006-04-05 20:28, JSNY3 wrote:
Zitat
Nein, es ist nicht nur die Defense, was er von ihnen braucht, ist Konsistenz, ZitatendeSorry bin sonst kein Erbsenzähler, aber der ist echt zuuuu witzig.
Konsistenz. Hrhr ich hab Tränen in den Augen. Dirk wirkt wirklich manchmal etwas flüssig. omfg. roflmao Danke schön! Konsistenz! Made my day!
Was bist Du denn für ein infantiler Schmock?
consistency = Stetigkeit
Insonfern ist die Übersetzung Konsistenz vielleicht etwas zu wörtlich geraten, aber sich derart dümmlich darüber zu echauffieren ist völlig verfehlt; Dein Gegacker mag allenfalls das Ausmaß Deiner Unreife demonstrieren, mehr aber nicht.
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