Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.)
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Chemnitz halt wirklich auf den Punkt perfekt vorbereitet. Selbst die Dreierquote kam ja wenig, weil sie schwere Würfe getroffen haben. Da war ja fast alles sehe gut rausgespielt. Und dann hätte van Beck ja sogar noch so einen furchtbaren Tag.
Leider ging meine Theorie der ausgeglichenen Breite nicht auf, weil leider niemand außer JT und Brown so wirklich da war. Man hat ja schon immer Schwierigkeiten wenn der Gegner switcht, aber so extrem habe ich das lange nicht mehr gesehen. Respekt an Chemnitz für die Defense.
Am Ende sah dad Lineup mit JT als einzigem Big im 4. Viertel wieder sehe gut aus. Leider kam dann Bean für JT, das ist natürlich eine Spur zu klein. Aufgabenstellung vielleicht doch nicht ganz so verstanden.
Schwer vorstellbar, dass man davon noch zurückkommt.
Vielleicht noch zu den Schiedsrichtern: Ich fand sie haben das schon ziemlich gut gemacht. Die Yebo Situation mit dem U war wohl der größte Fehler. Wie kann Wetzell da auch ohne T rausgehen? Ein D wäre vielleicht sogar besser gewesen, für alle Beteiligten.
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@Junes sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
ob mit +3, +13 oder +23 gewonnen wird ist egal. Und ich weiß nicht ob ein engerer Sieg für Chemnitz vielleicht besser gewesen wäre oder der deutliche Erfolg den Berliner Bären jetzt so richtig gekitzelt hat.
Klar, wir stehen jetzt halt ein bisschen unter dem Eindruck von Spiel 1. Und oft kommt es dann schon im nächsten etwas anders.
Aber das Ding ist halt das: Auch wenn bei Berlin die Nicht-Thiemanns und Nicht-Browns noch was draufpacken können: Das war ja kein Würgen, Hacken oder Glück, dass Chemnitz da gewonnen hat. Es wirkte auch nicht wie ein „gestohlener“ Sieg, wie der der Ludwigsburger in München.
Chemnitz hat das Spiel klar dominiert. Die haben so gespielt, dass man ihnen zutraut, auch gereizte Bären ganz kaltblütig zu erlegen.
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Glückwunsch an Chemnitz. Absolut verdient gewonnen und am Ende ist das Ergebnis gefühlt sogar weniger deutlich als es der Spielverlauf war.
Vom Einsatz, der Athletik, aber vor allem dem Spielplan und der spielerischen Komponenten Alba überlegen. Das war echt stark.
Auf der anderen Seite hat Alba wahnsinnig Glück, dass Thiemann und Brown einen guten Tag hatten, sonst wäre das Richtung -25 gegangen.
Bei Alba sieht man, dass einige Spieler für BBL-Verhältnisse herausragende Rollenspieler sind, dass aber das System/die Qualität nicht reicht, dass in solchen Spielen dann andere Lösungen gefunden werden. Das war offensiv wieder extrem einfach was Alba versucht hat. Entweder der Ball wird mit großer Ankündigung versucht in den Post zu geben. Oder es wird, während alle anderen vier zugucken, versucht jemanden über Blöcke zu jagen.
Die letzten Wochen waren gut, deshalb sollte man jetzt nicht alles schlecht reden. Aber das heute war halt wie in den vielen vielen Wochen vor den letzten Wochen. -
Das “Problem” war, aus meiner Sicht, dass offensiv im 1.Viertel JT und Brown funktionierten und es eng stand. Zur Halbzeit dachte man dann, dass “nur” die Rebounds sind. I’m 3. Viertel wurde man dann überrascht von der offensiven Widerstandskraft von Chemnitz… Und anhand der Auszeiten/Reaktionen des Teams/Trainer merkte an eindeutig, dass viel zu spät Einsicht vorhanden war, dass es so zu einer Niederlage führen wird.
Kann passieren, aber bitte liebes (Trainer) team reagiert- früher
und - entwickelt/spielt mehr Alternativen!!!
- früher
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Für einen Abgesang auf Alba ist es noch viel zu früh. Ich denke da werden die Berliner am Freitag mit einer anderen Einstellung in das Spiel gehen. 11:25 Assists ist schon ein “Armutszeugnis” und steht nicht für den Berliner Basketball.
Ich hatte immer das Gefühl/ die Angst, dass Berlin noch einen Lauf startet. Aber irgendwie war Berlin heute nicht in der Lage mal einem richtigen Lauf zu starten. Da muss halt einfach mehr Entlastung von den “Rollenspielern” kommen. Bei Chemnitz scoren 5 Spieler zweistellig. Bei Berlin sind es 3. Das ist am Ende auch die große Stärke der NINERS. Man weiß nie, welcher Spieler an welchen Tag dem Spiel seinen Stempel aufdrückt.
Schade das ich am Freitag eine private Veranstaltung besuchen muss und nicht in die altehrwürdige MSH fahren kann.
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@Exil-Berliner sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
Glückwunsch an Chemnitz zum Sieg. Der Spielplan ist voll aufgegangen. Die Schiris mit so vielen harten Kontakten so unter Druck setzen, bis die selbst offensichtliche Fouls nicht mehr pfeifen.
Dazu die schwache Defensiv-Reboundarbeit der Berliner und das extreme Ungleichgewicht bei der 3er-Quote.Ich bin bedient.
Und das Geschwätz von Ziegenhagen möchte ich bitte nicht mehr hören. Als “Experte” war das ne glatte 6.bis Freitag zum Spiel 2.
Ich hatte ja die leise Hoffnung dass mit dem Sieg diese mittlerweile schon penetrante Berliner Arroganz mal etwas gebremst wird, aber natürlich ist dem nicht so.
Zum Spiel: zwei, drei Albanesen reichen halt nicht gegen Chemnitz. Wer Chemnitz übertriebene Härte unterstellen will, muss sich das Spiel nochmal anschauen. Das sinnlose Schubsen zum Viertelende, der Griff an den Hals von Olinde nach dem Pfiff. Direkt davor hätte unser Weltmeister auch ein U bekommen können.
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Alba nicht ready zum Halbfinale. Ähnlich wie im letzten Jahr gegen Ulm.
Chemnitz hatte Bock, hat sich gut bewegt, hat Druck auf alle Positionen gemacht und das Glück beim Wurf gehabt.
Schneider, Bean und Wetzell Komplettausfälle.
Man darf aber auch nicht vergessen Alba spielt aktuell nur mit einem 1er und die Jugend ist verletzt.
Ich hätte mir heute mal einen Nikic gewünscht. Naja und nen anderen Trainer sowieso. Sorry aber die Truppe ist nicht ready, man weiss gegen wen man da spielt. Verantwortung liegt beim Coach für mich.
Aber es ist ja eine Übergangssaison
Glückwunsch nach Chemnitz hat Spaß gemacht zu gucken -
Gratulation nach Chemnitz zu einem hochverdienten Sieg und einer sehr starken Teamleistung.
Chemnitz war Alba in allen Belangen überlegen. Pastore hat sein Team perfekt vorbereitet und die Albatrosse vor nahezu unlösbare Probleme gestellt. Israel hatte darauf keine wirkliche Antwort.Am Freitag werden wir sehen, wie gut unser Coach wirklich ist. Da muss er Antworten auf die Chemnitzer Defense und Offense liefern…
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@Michael85 sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
@Exil-Berliner sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
Glückwunsch an Chemnitz zum Sieg. Der Spielplan ist voll aufgegangen. Die Schiris mit so vielen harten Kontakten so unter Druck setzen, bis die selbst offensichtliche Fouls nicht mehr pfeifen.
Dazu die schwache Defensiv-Reboundarbeit der Berliner und das extreme Ungleichgewicht bei der 3er-Quote.Ich bin bedient.
Und das Geschwätz von Ziegenhagen möchte ich bitte nicht mehr hören. Als “Experte” war das ne glatte 6.bis Freitag zum Spiel 2.
Ich hatte ja die leise Hoffnung dass mit dem Sieg diese mittlerweile schon penetrante Berliner Arroganz mal etwas gebremst wird, aber natürlich ist dem nicht so.
Zum Spiel: zwei, drei Albanesen reichen halt nicht gegen Chemnitz. Wer Chemnitz übertriebene Härte unterstellen will, muss sich das Spiel nochmal anschauen. Das sinnlose Schubsen zum Viertelende, der Griff an den Hals von Olinde nach dem Pfiff. Direkt davor hätte unser Weltmeister auch ein U bekommen können.
5 von 6 (glaube ich) ALBA Fans gratulieren den Niners fair zum verdienten Sieg und du pickst dir den einen Kommentar raus um erstmal über die angebliche Berliner Arroganz herzuziehen. Unnötig.
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Glückwunsch nach Chemnitz, die hart (im positiven Sinne) und smart gespielt haben. Richtig abgezockt. ALBA teils völlig flat an Intensität und Würfen. Freitag muss die MSH ein Hexenkessel werden - Do or Die schon in Spiel 2.
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@ArvySabas11 Grundsätzlich ist das m. E. schon wirklich ein Nachteil für den Besserplatzierten an dem 2:2:1-Format. Dieser muss in jedem Fall die ersten Entscheidungsspiele bei der Gastmannschaft absolvieren. Im besten/schlechtesten Fall (2:0 oder 0:2) hatte früher der Besserplatzierte das erste entscheidende Heimspiel.
Bislang ist die Datensammlung in der BBL ja noch recht dünn. Mich würde aber in 3-4 Jahren mal ein Vergleich interessieren, ob ein upset durch diese Regelung häufiger passierte, als bei dem 1:1:1:1:1-Format.
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Also die Niners haben ALBA fast alles wegnehmen können bis auf Einzelaktion von Brown und JT. Die Assist-Turnover-Ratio sagt vieles, wenn nichts sogar alles, wenn man die ansonsten präferierte Spielweise von ALBA zu Rate zieht. Daher konnte auch Matt Thomas kaum freigespielt werden.
Umgekehrt hat ALBA den Niners fast nichts wegnehmen können. Folgerichtig haben die auch irgendwann ihre Distanzwürfe getroffen. Man weiß nicht, wie die Spielvorbereitung tatsächlich aussah. Aber sagen wir mal so, ALBAs Spieler lassen Israel Gonzalez nicht gut aussehen.
Das mit der Nachverpflichtung von Martin Hermannsson klang nach einer guten Idee. Auch wenn Martin nie ein sonderlich guter Verteidiger war und das war auch noch zu EC-Zeiten, ist das ab einem bestimmten Level eine ernste liability für das Spiel von ALBA. Wenn dann auch noch Matt Thomas’ Offensivqualitäten verpuffen, dann hat man da keinen Druck auf den ballführenden Spieler und beim switch kann man sich schon mal unter den Korb stellen, um den Ball aus dem Netz zu fischen. Dabei hat sich Martin in diesem Spiel immerhin noch Turnover wie zu Beginn nach seiner Rückkehr verkniffen. Martin mit 10 P, 4 A und 1 TO sowie -18; Malte Delow mit 8 P, 2 A und 0 TO sowie +5 (mit Koudmadje einziger positiv). Ansonsten wurde letztlich auch bis auf die genannten die individuelle Mittelmäßigkeit in ALBAs Kader deutlich. Ich weiß auch, dass es immer noch jede Menge Bean-Fans gibt, aber auch im Hinblick auf die EL hätte ich lieber einen Uguak oder ggf. sogar einen Garrett.
ALBA hat diese Saison Resilienz bewiesen, deshalb traue ich ihnen durchaus einen Sieg am Freitag zu, aber wenn die Niners ihren Fokus beibehalten können, dann können sie trotzdem sicherlich die Serie für sich entscheiden. Andererseits hat Chemnitz die Serie gegen Vechta erst gewinnen können, als Schwieger und Aminu wegen Verletzungen passen sowie Kuhse mit Bänderriss malade war. Aber momentan fällt es schwer daran zu glauben, dass ALBA (spielerische) Impulse aus dem Backcourt bekommt, weil das Delow nicht alles alleine richten kann, zumal wenn Malte weniger als 13 Min. Einsatzzeit bekommt, während Martin bei über 27 Min. Einsatzzeit stand.
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Der Coach hat mit dem kleinen Lineup ja jetzt durchaus ein Werkzeug an der Hand. Man findet genug Varianten mit JT oder Koumadje auf dem Court, um das über 40 Minuten durch zu ziehen. Im Zweifel eben 5 Minuten von Wetzell für Verschnaufpause.
Chemnitz hat im 4. Viertel ja kaum den Ball über die Mittellinie bekommen. Daraus muss man etwas machen können. Und wenn ein Lockhart spielt, der sowieso nicht werfen möchte, findet man schon genug Antworten für Inside.
Chemnitz hat halt wirklich extrem clever die Sollbruchstellen in der Defense von Alba attackiert. Am Ende hatten sie davon eben keine mehr, da muss man hin.
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ALBA wurde auch etwas Opfer des Erfolges von JT und Brown in der Anfangsphase. Beide punkteten ohne Ende ohne jedoch die anderen Spieler ins Spiel zu holen. Beide Spieler mit Isos. Das lässt bei den anderen auch nicht unbedingt Rhythmus aufkommen.
ALBA hat heute nicht sein Spiel gespielt was man auch an den wenigen Assists sieht. Entscheidend dass der Rebound verloren ging. 15 ORb für Chemnitz zu viele.
Glückwunsch an Chemnitz
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@Henk
Ich finde es sehr spannend, dass die +/- Statistik da einen anderen Eindruck zeigt, als das was ich gesehen habe.
Koumadje hat wenig gespielt, die meiste Zeit noch zu Beginn, wo es relativ ausgeglichen war. Da gab es aber auch wieder ein paar Aktionen, wo ich mich ein wenig aufgeregt habe und die für mich auch eine Erklärung sind, warum er am Ende so wenig gespielt hat.
Und auch Delow fand ich nicht schlecht, aber ich finde man hat heute auch gemerkt, dass er eben (noch) kein 1er ist. Da fand ich Hermannsson heute auch nicht wirklich gut, aber rein vom Gefühl her war da mehr Struktur im Spiel. Symptomtisch für mich die Aktion wo Delow 20 Sekunden lang den Ball oben dribbelt, immer wieder links oder rechts guckt ob jemand um einen Block guckt und dann am Ende den dreier reinhaut. Klar, wer trifft hat Recht blablabla, aber als Trainer würde ich da jetzt nicht besonders glücklich sein, wenn sowas belohnt wird (ganz hart gesagt). -
@GWB sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
Bislang ist die Datensammlung in der BBL ja noch recht dünn. Mich würde aber in 3-4 Jahren mal ein Vergleich interessieren, ob ein upset durch diese Regelung häufiger passierte, als bei dem 1:1:1:1:1-Format
Bisher ist die Datenlage durchaus deutlich für die kurze Stichprobe. Seit 20/21 und Covid/Olympia wird im 2-2-1-Modus gespielt, bis 18/19 hat man 1-1-1-1 gespielt.
Im 2-2-1 Modus gab es bisher 24 Serien in vier Spielzeiten, wo es 8 Upsets gab, Quote 33,3%. (Aus irgendeinem mir entfallenen Grund, wurde die Finalserie 21/22 wieder im 1-1-1-1-1 Format gespielt.)
Im 1-1-1-1-1 Modus gab es von 15/16 bis 18/19 in 28 Serien 5 Upsets, Quote 17,8%. In den letzten 10 Jahren waren es 12 Upsets in 70 Serien, Quote 17,1%. (Allerdings muss man hier auch anmerken, dass es in der Saison 2009/2010 5(!) Upsets bei 7 Serien gab, ohne die Saison läge die Quote nur bei 11,1%).Die Auswärtssiegquote im 2-2-1 Format lag in den 24 Serien von 20/21 bis 23/24 (bis zum Viertelfinale) bei 44,8% (39/87).
Die Auswärtssiegquote im 1-1-1-1-1 Format lag in den 28 Serien von 15/16 bis 18/19 bei 31% (31/100) -
Ganz schlimme Defense heute. Wenn dieses Team keine Stops hinkriegt und serienweise Defensivrebounds abgibt, zwingt sie sich selbst in diese seelenlose Set Offense, die schon die ganze Saison nervt. Am Freitag bitte vor dem 4.Viertel anfangen zu verteidigen.
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@Junes sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
@GWB sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
Bislang ist die Datensammlung in der BBL ja noch recht dünn. Mich würde aber in 3-4 Jahren mal ein Vergleich interessieren, ob ein upset durch diese Regelung häufiger passierte, als bei dem 1:1:1:1:1-Format
Bisher ist die Datenlage durchaus deutlich für die kurze Stichprobe. Seit 20/21 und Covid/Olympia wird im 2-2-1-Modus gespielt, bis 18/19 hat man 1-1-1-1 gespielt.
Im 2-2-1 Modus gab es bisher 24 Serien in vier Spielzeiten, wo es 8 Upsets gab, Quote 33,3%. (Aus irgendeinem mir entfallenen Grund, wurde die Finalserie 21/22 wieder im 1-1-1-1-1 Format gespielt.)
Im 1-1-1-1-1 Modus gab es von 15/16 bis 18/19 in 28 Serien 5 Upsets, Quote 17,8%. In den letzten 10 Jahren waren es 12 Upsets in 70 Serien, Quote 17,1%. (Allerdings muss man hier auch anmerken, dass es in der Saison 2009/2010 5(!) Upsets bei 7 Serien gab, ohne die Saison läge die Quote nur bei 11,1%).Die Auswärtssiegquote im 2-2-1 Format lag in den 24 Serien von 20/21 bis 23/24 (bis zum Viertelfinale) bei 44,8% (39/87).
Die Auswärtssiegquote im 1-1-1-1-1 Format lag in den 28 Serien von 15/16 bis 18/19 bei 31% (31/100)Es ist schon spät am Abend, daher: Könnte man sagen die Antwort lautet Ja?
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@Exilfranke sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
@Junes sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
@GWB sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
Bislang ist die Datensammlung in der BBL ja noch recht dünn. Mich würde aber in 3-4 Jahren mal ein Vergleich interessieren, ob ein upset durch diese Regelung häufiger passierte, als bei dem 1:1:1:1:1-Format
Bisher ist die Datenlage durchaus deutlich für die kurze Stichprobe. Seit 20/21 und Covid/Olympia wird im 2-2-1-Modus gespielt, bis 18/19 hat man 1-1-1-1 gespielt.
Im 2-2-1 Modus gab es bisher 24 Serien in vier Spielzeiten, wo es 8 Upsets gab, Quote 33,3%. (Aus irgendeinem mir entfallenen Grund, wurde die Finalserie 21/22 wieder im 1-1-1-1-1 Format gespielt.)
Im 1-1-1-1-1 Modus gab es von 15/16 bis 18/19 in 28 Serien 5 Upsets, Quote 17,8%. In den letzten 10 Jahren waren es 12 Upsets in 70 Serien, Quote 17,1%. (Allerdings muss man hier auch anmerken, dass es in der Saison 2009/2010 5(!) Upsets bei 7 Serien gab, ohne die Saison läge die Quote nur bei 11,1%).Die Auswärtssiegquote im 2-2-1 Format lag in den 24 Serien von 20/21 bis 23/24 (bis zum Viertelfinale) bei 44,8% (39/87).
Die Auswärtssiegquote im 1-1-1-1-1 Format lag in den 28 Serien von 15/16 bis 18/19 bei 31% (31/100)Es ist schon spät am Abend, daher: Könnte man sagen die Antwort lautet Ja?
Ja.
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@Junes sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
@Exilfranke sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
@Junes sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
@GWB sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
Bislang ist die Datensammlung in der BBL ja noch recht dünn. Mich würde aber in 3-4 Jahren mal ein Vergleich interessieren, ob ein upset durch diese Regelung häufiger passierte, als bei dem 1:1:1:1:1-Format
Bisher ist die Datenlage durchaus deutlich für die kurze Stichprobe. Seit 20/21 und Covid/Olympia wird im 2-2-1-Modus gespielt, bis 18/19 hat man 1-1-1-1 gespielt.
Im 2-2-1 Modus gab es bisher 24 Serien in vier Spielzeiten, wo es 8 Upsets gab, Quote 33,3%. (Aus irgendeinem mir entfallenen Grund, wurde die Finalserie 21/22 wieder im 1-1-1-1-1 Format gespielt.)
Im 1-1-1-1-1 Modus gab es von 15/16 bis 18/19 in 28 Serien 5 Upsets, Quote 17,8%. In den letzten 10 Jahren waren es 12 Upsets in 70 Serien, Quote 17,1%. (Allerdings muss man hier auch anmerken, dass es in der Saison 2009/2010 5(!) Upsets bei 7 Serien gab, ohne die Saison läge die Quote nur bei 11,1%).Die Auswärtssiegquote im 2-2-1 Format lag in den 24 Serien von 20/21 bis 23/24 (bis zum Viertelfinale) bei 44,8% (39/87).
Die Auswärtssiegquote im 1-1-1-1-1 Format lag in den 28 Serien von 15/16 bis 18/19 bei 31% (31/100)Es ist schon spät am Abend, daher: Könnte man sagen die Antwort lautet Ja?
Ja.
Danke! Du siehst, hier herrscht knallharter Journalismus. Auf Fragen darf nur mit Ja oder Nein geantwortet werden. Faktencheck am nächsten Tag.
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@FelSte Ich würde jetzt gar nicht bestreiten wollen, dass da (der Versuch von) mehr Struktur mit Martin auf dem Feld war. Das ist aber jetzt eigentlich nicht der Punkt in der (Post-)Aíto-Ära. Am liebsten punktet da ALBA sowieso aus der Transition und wenn es ins Half-Court-Game geht, dann wird es spätestens in der EL recht stockend und turnover-anfällig. Dadurch dass Malte aber ein großer Guard ist und auch mal Gegenspieler aufpostet, sorgt er aber trotzdem für mehr Output, zumal wenn im Unterschied zu Malte bei Martin kein Distanzwurf fällt und der Midrange-Jumper wackelt. Ansonsten würde ich auch sagen, dass manchmal bei Anspielen auf JT in den Post der Winkel nicht optimal ist bei Malte etc…
Der eigentliche Punkt ist aber natürlich das andere Ende des Feldes und wenn der Druck auf den ballführenden Spieler größer ist und beim Gegner mehr Turnover forciert werden können, dann gibt es tendenziell auch mehr Punkte aus der Transition, was ALBA tendenziell liebt. Ja, am Ende hat Martin ein Drittel aller Assists gemacht, aber geholfen hat es wenig, weil es deutlich weniger als normal waren und eben auch weniger als Turnover. Vechta hatte in der regulären Saison knapp 18 ApS; in der VF-Serie gegen Chemnitz waren es weniger als zwölf ApS, wobei es im vierten Spiel gar nur sechs waren. Die mehr Struktur in der Offense hat nicht zu mehr Effektivität, geschweige denn Effizienz geführt.
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Der erste Eindruck nach dem zurück aus der Halle:
Zunächst bin ich nicht am meisten enttäuscht vom Team sondern vom fehlenden Support. Offiziell 8100 Zuschauer - gefühlt vielleicht 6000.
Dann spiegelt das Spiel leider die gesamte Saison wieder: Brown und JT performen, der Rest vielfach Totalausfälle.
Inklusive dem Trainergespann.
Mir erschloss sich z.b. nicht warum es eine längere Phase mit small ball ohne Center gab, bei der das Team komplett versagte.
Warum probierte Gonzalez das überhaupt, anstatt mal mit Nikic eine Überraschung zu versuchen?
Olinde ist für mich leider die größte Enttäuschung, er scheint ein Schönwetter Baller zu sein, auf den man nicht zählen kann wenn es darauf ankommt. Wenn er seinen guten Dreier nicht los wird, hat er keine Chance an einem mittelmäßigen Verteidiger vorbei zu kommen.
Bin gespannt ob am Freitag eine Reaktion kommt. In der EL hatten wir vergeblich darauf gewartet.
Als Trainer würde ich jetzt Rapique und evtl. Ruf ins Team nehmen, Olinde und Koumadje nicht aufstellen, und Nikic als Starter aufstellen. -
Das war einfach nichts, wie schon beschrieben, einfach nicht bereit. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache 29:39 Rebounds, 11:25 Assists. Und was war das am Ende? Alba liegt 7 hinten noch 1:14 min Warum fault man nicht? Chemnitz war nicht gerade sicher an der Linie. Mit ein wenig Glück treffen sie nur einen oder keinen und man kann mit einem 3er auf 4 ran mit genug Zeit auf der Uhr. Statt dessen versuchen sie herunter zu verteidigen und Chemnitz macht kurz vor der shotclock den 2er -9 und das Ding ist durch. Dann kommt die überflüssige Auszeit, wozu noch?
Positiv, Alba hat es tatsächlich geschafft 4 Tage Training ohne weitere Verletzungsausfälle und die Halle war bereit. Das hat aufs Team leider gar nicht abgefärbt.
Nun bin ich auf Freitag gespannt. Wenn Alba da nicht mit Starkstrom aus der Kabine kommt…
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@big_steve sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Warum probierte Gonzalez das überhaupt, anstatt mal mit Nikic eine Überraschung zu versuchen?
Wenn ein einziges Pick and Roll ausreicht um ALBAs Defense zu schlagen, was soll Nikic da bitte machen außer extrem dumm auszusehen, wenn ihm Yebo oder Richter auf 6,75m zum Korb drei Meter abnehmen?
Es scheitert and den Point Guards und den Centern. Da wurden im Sommer die Fehler gemacht, die die ganze Saison schon offensichtlich waren und es immer noch sind. Hermannsson ist bemüht, aber nicht mehr gut genug. Wetzell war nie gut genug und Koumadje zu sehr hipster “ich habe Walter Taveres entdeckt” Niche. Gute Nacht.
Edit: @big_steve hast du Haus und Hof auf Sweep Chemnitz gesetzt, oder warum Nikic/Ruf?
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@gannar sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Wenn ein einziges Pick and Roll ausreicht um ALBAs Defense zu schlagen, was soll Nikic da bitte machen außer extrem dumm auszusehen, wenn ihm Yebo oder Richter auf 6,75m zum Korb drei Meter abnehmen?
Vielleicht Mal intelligent foulen?
Also nicht so wie Koumadje.
Oder gar nicht wie der Rest des Teams. -
Glückwunsch an Chemnitz, sie wollten es mehr und haben den Sieg verdient.
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@gannar sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@big_steve hast du Haus und Hof auf Sweep Chemnitz gesetzt, oder warum Nikic/Ruf?
Weil ich ernsthaft denke dass Nikic heute einen besseren Job als Wetzell und Koumadje zusammen gemacht hätte.
Zumindest muss man doch versuchen als Trainer das Kernproblem Reboundüberlegenheit Chemnitz angehen.
Was entweder über Größe oder Willen und Reaktionsschnelligkeit funktioniert.
Mit den letzen beiden hapert es offenbar.Eigentlich hatte ich gehofft, dass Alba es noch durch die Foulprobleme von Chemnitz packt, aber dann hätte das Team von Anfang an so spielen müssen wie in den letzten 10 Minuten.
Ich hoffe Auto fällt noch was ein für Freitag.
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@Chrunchtime sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
Glückwunsch an Chemnitz, sie wollten es mehr und haben den Sieg verdient.
Das läßt sich schwerlich bestreiten, aber gesagt werden muss auch, dass Alba es nicht verdient hätte …
- 10 Rebounds und damit 12 Würfe weniger
- nur 32% Dreier, aber ordentliche 59% Zweier, trotzdem wurde jeder zweite Wurf als Dreier genommen
- auf den wirklich vorentscheidenden 12-0 Lauf von Chemnitz in den 3 Minuten vor der Halbzeit (bis dahin war der Spielstand ausgeglichen) “reagiert” Alba mit 29 Gegenpunkten im 3. Viertel. Da gab es diese Saison schon ambitioniertere Spiele von Alba.
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Dieser Beitrag wurde gelöscht!
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Da die wesentlichen Gründe für die verdiente Alba-Niederlage bereits benannt wurden, bleiben mir lediglich ein paar Randaspekte/Fragen:
–> Die Rebound-Unterlegenheit könnte u.a. damit zusammenhängen, dass einige der im Saisonverlauf besseren Rebounder im Kader (Koumadje, Schneider, Bean) zusammen keine 20 Minuten Spielzeit gesehen haben.
–> Hermannsson sollte vor dem 4. Viertel gar nicht erst versuchen, auf den Korb zu werfen.
–> Schneider war im Endspurt der Punktrunde teilweise überragend, findet aber in den Playoffs kaum statt. Warum?
–> Was hatte Wetzel eigentlich in der Szene zwischen Mattisseck und Yebo zu suchen? Worüber hat der sich aufgeregt?Albas gesamte Saison war eine Achterbahnfahrt. Insofern bleibt die Hoffnung, dass die Fahrt am Freitag mal wieder aufwärts geht. Das funktioniert aber nur, wenn “Mit Leib und Seele” über 40 Minuten von allen umgesetzt wird.
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Glückwunsch an Chemnitz!
Sie haben so gespielt, wie wir spielen wollen - mit Leib und Seele.
Was war das bitteschön gestern für eine Vorstellung?
Schlechte Defense, kein Boxout, keine Köpersprache…es hat alles gefehlt, was Leidenschaft und Kampf ausmacht.
2. Viertel nimmt Gonzalez beim 10. (!!!) OFFENSIVREBOUND die Auszeit und sagt ganz entspannt…" WE need more Rebounds…"
Da hat nur noch das bitte gefehlt…Das die Würfe nicht fallen, kann passieren.
Aber dieses Aufposten, jeden Angriff das Spielchen…rechts runter zu Thiemann…
Playoff-Basketball muss nicht attraktiv sein, aber auch nicht mit dem Kopf durch die Wand.
Ich denke nicht, dass es Freitag so einfach wird. Chemnitz bewegt den Ball gut und ist durch den Europacup Sieg auch mental stärker geworden. Unsere Jungs sollten sich 180 ° drehen und anfangen den Kampf anzunehmen.Mit Leib und Seele
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@FelSte sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
6 Punkte 5 Rebounds und 6 Fouls ist das Ergebnis beider (!) unserer Center zusammen. Und auch wenn Koumadje in der Serie gegen Bonn wirklich ordentlich war, hat er mich im ersten Viertel wieder zur Weißglut getrieben. Die beiden Fouls dort waren wieder maximal “unglücklich”. Das Goaltending (konnte in der Halle nicht genau erkennen, ob der Pfiff richtig war) war auch eine eher dumme Aktion. Was erwartest du, wenn du unter dem Korb den Ball wegschlägst? Dazu gab es eine Aktion, in der er einen Wurf im Stile eines Volleyballspielers blocken wollte, anstatt sich einfach nur groß zu machen. Das sind so Sachen die bei ihm immer wieder passieren und mir das Gefühl geben, dass er vom Kopf her einfach nicht in der Lage ist konstant auf hohem Niveau zu spielen.
Ich gebe dir hier in allen Punkten recht und doch finde ich, dass Koumadje gestern spielbarer war als Wetzell. Symptomatisch für mich hierbei das 3. Viertel: Wir starten - vermutlich als Reaktion auf die Rebound-Problematik - mit KK und entscheiden das Rebound-Duell in den 5:30 min Spielzeit bis zu seiner Auswechslung mit 4:2 für uns, kein einziger OR für Chemnitz. To be fair: Khalifa trägt auf dem Statsheet in dieser Zeit nichts zum Spiel bei, hat aber mindestens in dieser Hinsicht einen positiven Impact. Er begeht in der Zeit 1 Foul, was absolut fine ist.
Jetzt kopiere einfach mal aus dem Play-by-Play:
04:30 Spielerwechsel - Raus: Khalifa Koumadje, Rein: Yanni Wetzell
03:50 Offensiv-Rebound - Kevin Yebo
03:45 Offensiv-Rebound - Ousman Krubally
02:08 Offensiv-Rebound - Jeff Garrett6 Punkte bei 50% aus dem Feld sind für mich keine Rechtfertigung, Wetzell bei dieser defensiven Leistung 19 Minuten spielen zu lassen. Dazu 0 Blocks, 2 TO und -16 Netrating (nur Hermannsson war schlechter). Sicherlich ist Netrating nicht die beste Metrik, aber der Unterschied zu Koumadje (+3) ist dann doch auffällig.
Die beschriebene Passage war für mich ebenso symptomatisch für das Spiel wie Thomas’ Turnover im Fastbreak bei 71:79 oder - als endgültiger Neckbreaker - bei 77:84 die 2nd Chance Punkte durch Richter mit anschließendem TO durch Brown. Diese Hustleplays auf Chemnitzer und Unkonzentriertheiten auf Berliner Seite passen leider zum Gesamtbild - Bei ALBA hat man erst im 4. Viertel so richtig bemerkt, worum es hier geht. Die Niners hatten Bock.
Angesichts der Vielzahl offensiver Totalausfälle bin ich trotzdem vorsichtig optimistisch für die nächsten Spiele. Ich hoffe einfach, dass die Jungs sich an unser Teammotto erinnern und wir am Freitag eine Energieleistung sehen.
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Kurz und knapp: Albas größtes Problem ist momentan der gesamte Coachingstaff! Der schafft es leider so gut wie nie eine in sich funktionierende Fünf aufs Feld zu stellen. Unabhängig von der mal wieder nicht nachzuvollziehenden Minutenverteidigung. So gern mir das leid tut. Mit Gonzales und Co. wird das leider nichts mehr.
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Für mich war das gestern eine Niederlage, die vor allem auf ein falsches Mindset zurückzuführen ist. Coaching Staff und sportliche Leitung haben es über die Saison hinweg geschafft, ein Narrativ von vermeintlicher Benachteiligung und physischer Härte der Gegner in der BBL aufzubauen. Jeder Kontakt wird dankend angenommen, es wird diskutiert, reklamiert und viel schlimmer das eigene Spiel dabei vergessen.
Insbesondere unsere Führungsspieler tragen dieses Narrativ auf den Court, Thiemann quittiert jeden Kontakt mit einem ungläubigen Blick zu den Referees und auch Sterling Brown hätte sich gestern schon in der ersten Hälfte über ein zweites T wegen Reklamieren nicht wundern müssen. Sie sind nicht cool in diesen Situationen, sie lassen sich von ihren Emotionen leiten und genau das will ein Team wie Chemnitz. Klar, sie wollen vorangehen, Verantwortung übernehmen und scoren, aber die beiden werden es nicht allein richten können. Ich denke, es ist kein Zufall, dass Alba vermeintlich aus dem Loch herauszukommen schien und Team-Basketball spielte, als der Fixpunkt verletzt fehlte. Heißt das, dass es die zweite Reihe jetzt richten würde, wenn man sie nur spielen lassen würde? Sicher nicht. Aber da sind wir beim Coach.
Ich habe den Eindruck, er verfällt immer in die gleichen Muster, wenn es eng wird. Die Rotation wird verkürzt, den vermeintlich Schwächeren werden zunehmend die Minuten gestrichen, die ganze Mannschaft wirkt verunsichert. Aus Team-Basketball werden Einzelaktionen, das Spiel wirkt sehr ausrechenbar und defensiv anfällig. Ich habe Fragen, ob man wirklich Schneider (5:31 min), Bean (9:51 min) und Koumadje (8:43 min) den Großteil der Spielzeit auf der Bank sitzen lassen kann, nur um dabei zuzuschauen, wie Chemnitz mit 10 Rebounds mehr das Spiel gewinnt. Dazu Nonsens-Challenges wie gestern das Goal Tending bei Koumadje, die wenig vielversprechend sind, das Narrativ der Benachteiligung stärken und die auch nicht als taktisches Mittel verstanden werden, um etwa den Flow des Gegners zu brechen.
Es ist noch nicht zu spät, die Serie zu drehen. Aber das wird nur funktionieren, wenn Alba sich auf seinen Basketball konzentriert und alle Spieler ihren Teil dazu beitragen (dürfen).
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@GeronimoBalls sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Angesichts der Vielzahl offensiver Totalausfälle bin ich trotzdem vorsichtig optimistisch für die nächsten Spiele
Das bin ich auch. Chemnitz ist keine Übermannschaft und hat am Limit gespielt.
Alba muss aber eine andere Einstellung zeigen, sonst wird das nichts. Vom Trainer erwarte ich mir grundsätzlich auch mehr Input bzw Lösungen. Diesbezüglich bin ich aber weniger optimistisch.
Ich würde mir auch eine andere Verteilung der Minuten wünschen, aber auch da bin ich pessimistisch. Der Trainer scheint nur bedingt willig zu sein, seine Ideen anzupassen. Auch dann nicht, wenn es schlecht läuft.
Übrigens glaube ich nicht, das Israel entlassen wird, falls Alba doch gesweept wird.
In dieser Frage scheint die Führung des Vereins wie vernagelt zu sein. -
Ehrlich gesagt fand ich Chemnitz nicht am Limit. Richter musste in der zweiten Halbzeit viel sitzen, wegen Foulproblemen. Das selbe gilt für Lansdown. Und Van Beck hat wenig getroffen, obwohl offene da waren.
Alba hatte zwei Probleme. Rebound und Defense und beides spielte zusammen.
Wenn man den Gegner jedesmal im 1:1 verliert, obwohl oft nichtmals ein Pick & Roll gespielt wurde, dann muss man sich nicht wundern. Die Center müssen helfen, der Kickout ist offen und man fängt sich entweder einen Dreier oder beim Rebound muss aufgrund der Rotation klein gegen groß arbeiten. Als Chemnitz nicht getroffen hat, haben sie sich zweite Chancen erarbeitet. Und dann haben sie angefangen zu treffen. Es war eigentlich egal welcher Guard von Chemnitz gespielt hat, sie sind ohne Probleme in die Zone gekommen. Allen voran Kajami-Keen. -
@LeninElvis sagte in Playoffs Halbfinale Alba Berlin (2.) gegen Niners Chemnitz (3.):
In dieser Frage scheint die Führung des Vereins wie vernagelt zu sein.
oder sehen Dinge, die Du oder auch wir nicht sehen.
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Das stimmt, das Chemnitz gern etwas härter körperlich austeilt, auch gern abseits des Balles, um den Gegner zu provozieren und aus der Fassung zu bringen - sogar der Rühe im Person Devin Booker von Bayern hat Chemnitz geschafft aus der Begegnung zu bekommen. Ich denke Thiemann ist hier ein Ziel - er reagiert oft sehr empfindlich in solche Situationen, da darf er sich einfach nicht provozieren lassen. Leichter gesagt als getan…hier ist der Trainer gefragt.