Diskussionen zur 1.DBBL Saison 24/25
-
Da wird auch in 6 Monaten noch nur „signed“ stehen, egal ob ein neues Team etwas verkündet hat oder nicht. Wenn man sonst nichts erfährt, könnte man auch argwöhnen, dass „signed“ einfach besser aussieht als „unavailable“, weil immer noch nicht fit.
Eine besonders renommierte (womöglich ausländische) „Adresse“, mit der die Agentur „angeben“ kann, erwarte ich hier auch nicht. Nach schwerer Verletzung und längerer Pause wird Kleine-Beek nicht wählerisch sein können, wenn ihr eine Gelegenheit geboten wird zurückzukehren. Da könnte „signed“ auch heißen, dass sie es erstmal in der Regionalliga versucht, etwa bei ihrem Stammverein TuSLi. Das würden wir dann in ca. 2 Monaten wissen.
-
-
@DieRennHenn
Was sind denn „offizielle“ Zuschauerzahlen? Nur die ordnungsgemäß verkaufte Tickets oder inklusive Freikarten??? -
@Basketball5 Das entscheidet jeder Verein nach seinen eigenen Vorzügen.
-
@Fook sagte in Diskussionen zur 1.DBBL Saison 24/25:
Beim Einlaufen der Lions
Man kann sicherlich über die 1600 Zuschauer streiten, aber auch dieses Bild zeigt nicht die ganze Halle und gerade in den Blöcken B bis D sitzen bei uns immer die meisten. Selbst, wenn es nur 1000 Zuschauer waren, sind das mehr, als bei 95% aller Ligaspiele.
-
@Chris93-0
Der MBC macht seine Sache ja unbestritten schon richtig gut. Eifrige und erfolgreiche Sponsorenaquise und damit letztlich auch bessere Gehälter für die (vor allem innländischen) Spielerinnen, sog. Eventspiele die eine höhere mediale Aufmerksamkeit mit sich bringen, usw. Das kann dem FrauenBB allgemein vermeintlich nur gut tun bzw weiter nach vorn bringen.Um genaue Zahlen bei diesem einen Spiel ging es bei dem Bild im Grunde gar nicht, ob nun 1600, 1000 oder 600. Lediglich darum, dass man mit einem womöglich subjektiven eigenem Eindruck auch schon mal daneben liegen kann.
Und das bei einem Double-Header mit dem BBL Team die Zuschauerzahlen beim Spiel der Frauen (wenn als 2tes Spiel idR noch mehr als wenn vorneweg) natürlich alles andere in der 1.DBBL um ein zT Mehrfaches übersteigen ist ja eine völlig logische Erscheinung (bis auf die Heimspiele der Berlinerinnen in der Sömmerling). Irgendwelche Zahlen sind da eh unbedeutsam, denn ein Vergleich mit “normalen Ligaspielen” in anderen Standorten macht ohnehin wenig bis gar keinen Sinn.
Initial war eigentlich nur die Frage, die sich dem alten Schweden stellte, ob die normalen Heimspiele der MBC Frauen nach der nun auch namentlichen Vollintegration der Gisa Lions Halle in den MBC weiterhin in Halle stattfinden, wo, das sei noch angemerkt, ein im Ligavergleich alles andere als “schlechter” Zuspruch herrscht, oder ob evtl. auch ein Umzug der Heimspielstätte nach Weißenfels im Raum steht ; und sein Eindruck bzgl eines (bisher noch) eher geringeren Zuschauerinteresses dort.
Darüber wird es womöglich aber erst eine etwas genauere Erkenntnis geben, wenn in der Stadthalle mal reine normale Frauenspiele ausgetragen werden. Nicht das evtl. groß beworbene Erstevent, sondern vielleicht das 5te oder 10te Spiel. Da würde ich dann auch vermuten, keine 1600 oder 1000 und aktuell vielleicht auch keine 600, zumindest im Schnitt. Noch nicht.
-
Bin äußerst positiv davon beeindruckt, mit welcher Konsequenz Berlin den eingeschlagenen Weg weitergeht und den gesetzten Zielen treu bleibt. Ein sehr gutes Zeichen an alle eigenen/bisherige Spielerinnen (und genauso auch potenziell zukünftige).
Für den EC gemeldet und den Kader nahezu vollständig beibehalten. Lediglich Snyder musste ersetzt werden, weil sie (wohl) von sich aus wechseln wollte. Ansonsten aber keine Zukäufe für den kommenden EC Auftritt, trotz höherer Belastung und gegen zT deutlich stärkere Teams.
Finanziell hätten sie (vermutlich/recht wahrscheinlich) auch in höhere Regale greifen können, schenken jedoch allen ihren Meisterinnen weiterhin ihr Vertrauen. Daumen hoch! -
@Fook
Der von Alba eingeschlagene Weg ist für den Frauenbasketball eine große Bereicherung. Sicherlich wäre dies nicht ohne die Vorarbeit der Männer so möglich gewesen, aber die Meisterschaft wurde mit vielen deutschen Spielanteilen geholt ohne dass es hierzu eine Vorgabe der Liga über die Staatsangehörigkeit erfordert hat.
Wirklich schade finde ich, dass jetzt in vielen Teams schon nach „deutschen“ Wurzeln gesucht wird und einige Spielerinnen nächste Saison plötzlich als „Deutsche“ auflaufen werden. Das ist nicht Sinn der neuen Regelung. -
@Fook bei der Kaderübersicht wenn alle Teams stehen, wäre es vielleicht möglich auszuwerten wer alles eingebürgert wurde?
@Basketball5 mein oberflächlicher Eindruck ist nämlich das auch viele junge Spielerinnen ihren Weg in die DBBL finden
Ich glaube das lässt sich am besten mit Zahlen überprüfen und dann hat man ne echte Diskussionsgrundlage, statt Gefühle oder Eindrücke.
-
@Basketball5
Das mit den Einbürgerungen ist natürlich ein erwartbarer Nebeneffekt. Ich denke jedoch, es wird nicht in sonderlich großem Umfang möglich sein und das Zeichen der steigenden Quote und Art der aktuellen Umsetzung in Berlin, so es denn fortgeführt und bestenfalls auch kopiert und ähnlich verfolgt wird, ist für deutsche Spielerinnen generell und speziell für jüngere/aufstrebende sehr wichtig und gut.
Dabei kommt mir direkt ein Satz in den Sinn, den Ndi zu ihrem Wechsel nach Nördlingen gesagt hat: “…Mein Ziel ist es, einmal mit Basketball meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können…”.
Das war bisher in vergleichweise eher wenigen Fällen gegeben, zumindest innerhalb der nationalen Grenzen. Sollte sich das schrittweise verbessern geht’s wenigstens in die richtige Richtung, auch wenn das natürlich stark von den gesamten finanziellen Rahmenbedingungen des FrauenBB abhängen wird. Die Akteurinnen selbst tragen aktuell bei Olympia schonmal einen hervorragenden Teil dazu bei@Elevatorplay
Doppelte Staatsangehörigkeiten (bestehende) könnte man natürlich gesondert darstellen. Für richtige “Einbürgerungen”, die vermeintlich “nur” aufgrund der Quote vorgenommen werden… das wird wegen dann idR fehlenden Informationen und Hintergründen echt schwer. Siehe die Diskussionen bei Peterson. Genaue Details werden da bestimmt nie öffentlich kommuniziert. Welcher DBBL Verein würde schon schreiben… Wir nehmen jetzt Spielerin XY unter Vertrag, die um die D-Quote zu erfüllen die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen hat -
@Elevatorplay Ja, ein heikles Thema, das auch schnell zu falschen Schlussfolgerungen führen wird, wenn es oberflächlich betrachtet wird.
Wenn Deeshyra Thomas den dt. Pass erhält, kann das zwar die EC-Teilnahme Alba begünstigen. Es hat dann aber nicht mit der s.g. dt. Quote zu tun. Und vielleicht wurd der Prozess durch Alba lediglich beschleunigt. Manche Menschen entscheiden sich nun mal dafür in einem anderen Land zu leben, sich diesem sehr verbunden fühlen und folglich die Staatsbürgerschaft anzunehmen - besonders wohl wenn mann dort geheiratet und ein Kind hat. - Bekommt der Name dann in einer Liste ein oder vielleicht auch zwei Sternchen für die Fußnote der Statistik ? -
@Bball58
Hasle-Lagemann von den Angels soll auch kurz vor der deutschen Staatsangehörigkeit sein. Sie ist ja auch schon länger in der Liga.
Mit der deutschen Staatsangehörigkeit haben die Angels aber einen deutschen Spot mehr besetzt ohne dass eine weitere deutsche Spielerin in die Liga kommt. Sie selbst wird natürlich ihren Marktwert mit der deutschen Staatsangehörigkeit auch erhöhen. -
@Basketball5 Haslé-Lagemann passt in diese Diskussion nicht ganz so bilderbuchhaft rein. Mindestens ein Elternteil von ihr ist deutsch, sie wohnt (in der Offseason) teilweise in Deutschland, sie spricht Deutsch als zweite Muttersprache.
Da würde ich mich aus dem Fenster lehnen und sagen, dass eine “Einbürgerung” hier mehr Formsache ist als tatsächlicher Akt, wie es zum Beispiel bei Alexis Peterson der Fall gewesen sein dürfte. -
Petersons Einbürgerung ist aber sicher keine Auswirkung der neuen Quoten, sie wird jetzt und in Zukunft keiner deutschen Spielerin einen DBBL-Kaderplatz verbauen.
-
@alterschwede Das ist schon klar. Sie war halt die erste, die mir gerade eingefallen ist. Wurde hier im Forum nicht von irgendeiner Lettin von Osnabrück gesprochen, die auf Biegen und Brechen eingebürgert werden sollte? Oder halt die ganzen anderen thematisierten Spielerinnen.
Wollte hier keine konkreten Fallbeispiele nennen, sondern nur Haslé-Lagemann “verteidigen”, die nun wirklich kein Beispiel dafür ist, dass Vereine jetzt Spielerinnen einbürgern wollen und das mit an den Haaren herbeigezogenen deutschen Wurzeln begründen. -
@alterschwede … schade eigentlich
-
@DieRennHenn
Natürlich ist der Fall Hasle-Lagemann ein anderer wie wahrscheinlich viele andere. Eine Übererfüllung der Voraussetzungen, macht es aber nicht besser gegenüber einer anderen Einbürgerung, die auch die Voraussetzungen erfüllt.
Fakt ist aber doch auch, dass die Einbürgerung jetzt doch sowohl ihr selbst und dem Verein sehr gelegen kommt. Das ist ja auch alles in Ordnung. Zeigt aber doch letztlich auch, wie unsinnig die getroffene Regelung ist, eine EU Bürgerin, die schon länger in der Liga ist mit deutschem Pass auszustatten. Damit kommt keine weitere Spielerin in die Liga und die Qualität ändert sich durch solche Einbürgerung nicht. Die Spielerin ist und bleibt dieselbe.
Es kann und darf keinen Unterschied machen in der heutigen Zeit, ob die Spielerin einen deutschen oder französischen Pass hat. Ich kritisiere nicht die Einbürgerung Hasle-Lagemann, sondern die Regelung an sich, die zu wirklich absurden Konstellationen führen wird. -
Es ist aber doch unbestritten, dass der aktuelle Erfolg der deutschen Herren durchaus mit der Einführung der Quote in der BBL zusammenhängt. Auch dort wurden (und werden) Spieler eingebürgert - die Nachwuchsarbeit wurde aber ebenfalls intensiviert, so dass man jetzt einen großen Pool an deutschen Spielern hat, die international konkurrenzfähig sind. Und der Erfolg der U18m zeigt, dass da auch noch einiges nachkommt. Es ist also keine Eintagsfliege.
Genau diesen Effekt erhofft man sich jetzt auch bei den Damen und nimmt dafür die Begleiterscheinungen (Einbürgerung) in Kauf. Langfristig wird das aber -bei weiterer Professionalisierung des Damen-Basketballs- meiner Meinung nach auch ein Erfolgskonzept bei den Damen sein.
Es sind übrigens auch nicht alle Spielerinnen, die schon länger in Deutschland spielen, dazu bereit ihre Staatsbürgerschaft zu wechseln. Das wird abzuwarten sein, wie viele es dann tatsächlich tun. -
@Wasbro Ja, genau. ‘Einbürgerungen’ sind dabei in ihrer Anzahl unerheblich. Auf Vereinsebenw sorgen sie auch dafür, dass das Team konkurrenzfähig bleibt, insbesondere auch auf europäischer Ebene - was eine wichtige Vorbildfunktion werden sollte, neben den Nationalteams. Ich glaube auch nicht, dass der Basketball in D damit so ‘überprägt’ wird wie wohl beim Tischtennis oder vielleicht auch Turnen (aber da kenne ich mich nicht aus, ist nur eine Wahrnehmung).
-
@DieRennHenn sagte in Diskussionen zur 1.DBBL Saison 24/25:
@alterschwede …Wurde hier im Forum nicht von irgendeiner Lettin von Osnabrück gesprochen, die auf Biegen und Brechen eingebürgert werden sollte?..
Die Frage zu ihr (Pupkeviciute) wurde von mir im Kaderthread aufgeworfen, wobei sie womöglich eine ähnliche oder sogar noch größere “Nähe” zu Deutschland haben dürfte als Hasle-Lagemann.
-
@Junes und ich haben mal die Köpfe rauchen lassen. Insbesondere Junes. Seit Einführung der 6+6 in der BBL 2012/13 kamen wir auf rund 20 Spieler die eingebürgert wurden. Teilweise mit dt Verwandten.
In anbetracht der größeren Anzahl von Spielen gegenüber DBBL Klubsund dem daraus resultierenden Interesse der Klubs rotationsfähige Spieler zu finden, ist das eine verschwindend geringe Zahl.
Gleichzeitig haben @junes und ich unabhängig voneinander die BBL angeschrieben.
Ich habe nach der bekannten Anzahl von Spielern mit doppelter Staatsbürgerschaft und der Rechtssicherheit der Quote gefragt.
Vielleicht gibt’s ne Antwort und wir kommen mal von Vermutungen/Einzelfällen/Wahrnehmungen weg und hin zu Fakten. -
@Basketball5 Bei den Herren kommen aber mit TdS, Hartenstein, Anderson, Kayil, Duru, Kharchenkov, Grünloh … noch viele Toptalente nach. Bei den Damen sehe ich im Moment keine Spielerin auf der “Warteliste” zur Natio, die ein ähnliches Niveau hat wie die genannten Jungs und in die Fußstapfen der aktuellen Natio-Spielerinnen treten kann. Bei den Herren sieht die Zukunft auch rosig aus, wenn einige aus der aktuellen Mannschaft mal eine Pause machen oder ihre Natio-Karriere beenden, bei den Damen klafft da noch eine Lücke. Die kann man hoffentlich mit verbesserter Jugendarbeit und einer verbesserten Perspektive für deutsche Talente schließen.
-
@Wasbro
Die Argumentation ist ein bisschen witzig, denn die aktuellen Spielerinnen waren ja vor einigen Jahren auch U18 Europameister. Da waren die Frauen eigentlich schneller und besser als die Männer.
Man braucht, um eine gute Mannschaft zu haben sicher immer auch eine gewisse Anzahl an aussergewöhnlichen Talenten. Die hat man aktuell im Frauen wie auch Männerteam. Ohne nachgerechnet zu haben, müsste das Frauenteam jünger sein (Bär jetzt mal außen vor, die ist eh kein Faktor) und kann noch länger zusammen spielen als das Herrenteam.
Im weiblichen Bereich fällt in der Jugend im Gegensatz zum männlichen Bereich die Breite. Da müssten mehr Maßnahmen getroffen werden. Saarlouis schlägt da ja jetzt offensichtlich einen anderen Weg ein. Ich befürchte aber, dass viele andere Teams werden aber trotz Quote so weitermachen wie bisher. -
@Basketball5 Genau diese Europameisterinnen bilden ja jetzt den Kern der aktuellen Natio - Leo, Nyara, Luisa, Emi. Aber man hat es eben verpasst auf diesen Erfolg von vor 6 Jahren aufzubauen. Das aktuelle Team wird (zum Glück) noch einige Jahre zusammenspielen können, aber für die Zeit danach muss man eben jetzt die Weichen stellen und Talente so gut wie möglich fördern. Ich bleibe dabei, dass die Quote dafür ein sehr gutes Mittel ist, auch wenn einige Vereine jetzt versuchen das mit Einbürgerungen zu umgehen. Wie @Elevatorplay und @Junes es recherchiert haben - bei den Männern waren es auch nicht so viele, wie man glaubt.
-
Ja, genau. Einen unnötigen Schrott wie dieses Midseason-Tournament braucht die Welt und speziell die DBBL ganz dringend. Am Besten mit 500 000 Euro Preisgeld von Toyota für den Sieger.
-
@Wasbro sagte in Diskussionen zur 1.DBBL Saison 24/25:
@Basketball5 Bei den Herren kommen aber mit TdS, Hartenstein, Anderson, Kayil, Duru, Kharchenkov, Grünloh … noch viele Toptalente nach. Bei den Damen sehe ich im Moment keine Spielerin auf der “Warteliste” zur Natio, die ein ähnliches Niveau hat wie die genannten Jungs und in die Fußstapfen der aktuellen Natio-Spielerinnen treten kann. Bei den Herren sieht die Zukunft auch rosig aus, wenn einige aus der aktuellen Mannschaft mal eine Pause machen oder ihre Natio-Karriere beenden, bei den Damen klafft da noch eine Lücke. Die kann man hoffentlich mit verbesserter Jugendarbeit und einer verbesserten Perspektive für deutsche Talente schließen.
Bielefeld und Annika Soltau sind nicht schlechter, beziehungsweise weniger talentiert als es Fiebich und Geiselsöder im entsprechenden Alter waren. Du hast ja gesehen, wie schnell Spanien, Frankreich und die WNBA aus Deutschen internationale Topspielerinnen machen können.
-
Lust auf ein Ehrenamt ?
Der Herner TC sucht ehrenmtliche Helfer für verschiedene Aufgaben:
-
@Ferdl-0 sagte in Diskussionen zur 1.DBBL Saison 24/25:
Um auf das Level von Geiselsöder und Fiebich zu kommen, bedarf es aber deutlich mehr als Talent.
Bühner spielt jetzt spanische Liga und EC. Andere werden folgen.
-
@alterschwede Andere junge Spielerinnen bleiben bei Alba und spielen auch EC
Schauen wir mal in 1-2 Jahren. -
@Bball58 ist ja auch gut so.
Aber bei dem Level, von dem @Ferdl-0 sprach, kann DBBL mit EC nur Zwischenstation sein. Guck dir an, wieviel Input Wilke, Hartmann, Bär geben dürfen. Ohne (dieses Mal) die 3x3 wären zwei davon gar nicht dabei.
Bessoir ist nur wegen Aufbau und Sontag wegen Studium in der DBBL vorstellbar. Das wird sich in 2 Jahren nicht geändert haben.
-
Halten wir fest, die DBBL muss ihr Niveau deutlich steigern, damit Talente unter WNBA-Niveau hier spielen können und der dt. Frauenbasketball in Spitze und Breite wachsen kann. Das geht nur mit privatem Geld. Mäzene reichen nicht, also Sponsoring. Dazu muss ein vermarktbares Produkt da sein, was entsprechend viele Werbe-POCs erzeugt.(points of contact). Sprich es werden die Sekunden gezählt, die ein Hallenbesucher oder Streamzuschauer die Werbung (Trikot, Banner…) sieht oder wie oft der Sponsorname (als Bestandteil des Vereins- oder Hallennamens) in der vorzugsweise positiven Presse auftaucht. Also gogo liebe DBBL. Genau dazu hat übrigens auch Toyota neulich diese Umfrage gemacht. Die Streams brauchen mehr Zuschauer, die Hallen müssen voller werden.
Dazu gehört auch, die Zahl der Saisonspiele anzupassen. Ich fand die neuen Playoffs im Bo5 waren ein guter Start, auch und gerade weil einige Teams dabei überfordert waren von der Belastungssteigerung. -
@alterschwede Du hast mein übersehen…
Mir ist das alles bewusst,
dennoch bin ich optimistischer als Du und andere hier. Zur Zeit läuft ja grad eine Welle durch den dt. Basketball, die wir uns vor 5 Jahren auch nicht vorstellen konnten. In meinem so ziemlich langen Leben habe ich schon so viele tollen Entwicklungen erlebt - also, Auf geht’s ! -
Na jut, schaun wir mal. Meine Erwartungen sind da eher „verhalten“. Mit EC hab ich nicht unbedingt gerechnet, dafür mit etwas mehr Wumms, wenn schon EC. Ob es hier über die Gruppenphase hinaus gehen kann, ist offen bzw fraglich. Am meisten bin ich darauf gespannt, wie die Zuschauer den EC annehmen: mitten in der Woche, spätabends und unsichere Konkurrenzfähigkeit. Alba testet mal, wie tief und kalt das Wasser ist.
Immerhin wird es in der DBBL kein Selbstläufer werden, vor allem das Hallenser Team sieht nach starker Konkurrenz aus. Alba ist zwar top eingespielt, zählt aber mittlerweile nicht mehr zu den „jungen“ Teams. Hier und da Upside, aber auch Einige auf der Zielgerade ihrer Karriere, wenn nicht schon auf der Ehrenrunde. Nächsten Sommer ist sicher mehr Umbruch.
Edit: ich wurde hier „verleitet“, gehört ja größtenteils in den Alba-Thread …
-
@alterschwede Sorry