Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25
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Wenn noch 2 weitere “Profispielerinnen” dazu kämen, ginge das zulasten der Spielzeit der Talente. Eine Lina Sontag hat vor drei Jahren schon bewiesen, dass sie genauso wertvoll für die Mannschaft sein kann wie eine “Profispielerin”
Frei nach Otto Rehagel, es ist nicht wichtig ob Profi oder nicht, es gibt gute und nicht so gute Spielerinnen. Entscheidend ist auf dem Parkett (Adi Preissler). Nicht mit allen Profis war man in den letzten beiden Jahren in Freiburg so wirklich glücklich, jedenfalls liessen die Mannschaftsergebnisse den einen oder anderen Wunsch offen.
Jedenfalls ist bei mir die Vorfreude auf die kommende Saison geweckt, vielleicht ist dieses Projekt auch etwas längerfristig ausgerichtet, so dass sich die grossen Erfolge auch in ein paar Jahren einstellen. Die Mannschaft ist zwar noch recht jung, hat aber auch schon reichlich Erfahrung. Ein entscheidender Faktor wird sein, wie übrigens bei allen Teams, dass sie über die Saison weitestgehend von schwerwiegenden Verletzungen verschont bleibt.
Mit Lina Sontag werden bei mir Erinneringen an die fabulöse Saison 21/22 wach, aber dies sollte nicht zur Last werden, sondern ein Ansporn sein, was in Freiburg alles möglich sein kann. Dieser Weg passt ganz gut zu Freiburg. Man kann nicht ständig fordern, mehr deutsche Spielerinnen wichtige Aufgaben zu geben und dann selbst nicht danach handeln. Das deutsche Nationalteam könnte sehr von diesem Projekt profitieren und ich bin mir sicher, dass viele Freiburger Fans sehr positiv zu diesem Projekt stehen und auch Rückschläge richtig einordnen können.
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@2short sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
Teams hinter sich lassen müssen sie erst 2025/26.
Von „müssen“ habe ich hier nirgendwo gelesen und selber auch nichts geschrieben, aber auch in Freiburg wird man halbwegs konkurrenzfähig sein wollen. Andernfalls tut man weder dem jungen Team einen Gefallen noch überzeugt das (zahlende) Publikum oder die investierenden Sponsoren.
Wenn die Eisvögel im Frühjahr 2025 die Playoffs erreicht haben, wird das vielleicht ähnlich erfreut zur Kenntnis genommen wie die unerwartete Meisterschaft drei Jahre zuvor.
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…und ein nicht unbeträchtlicher Teil der Liga kotzt ob der dreisten Abwerbungen durch den seinerzeitigen Bundestrainer. Da drückt man dem Projekt ganz bestimmt landesweit die Daumen.
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In Halle “kotzt” niemand, dass Elea Gaba in Freiburg gelandet ist.
Die würden sich sogar freuen, wenn sie im direkten Duell möglichst viel Spielzeit bekäme, umso höher würde dann der sachsen-anhaltinische Sieg ausfallen. -
@balbachpower sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
Dein “kollosaler” Charme verrät Dich immer wieder, da nutzen Nickänderungen nichts.
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@Wachstumsfuge sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
…und ein nicht unbeträchtlicher Teil der Liga kotzt ob der dreisten Abwerbungen durch den seinerzeitigen Bundestrainer. Da drückt man dem Projekt ganz bestimmt landesweit die Daumen.
Gaba ist die einzige, die aus der 1. Liga kommt, alle anderen kommen aus der 2. Liga.
Welcher Verein der 1. Liga hatte vor ein vergleichbares Projekt aufzuziehen wie Freiburg und musste dies begraben, weil die Talente lieber nach Freiburg gegangen sind?
Welcher Verein wollte Gaba, Huber-Saffer, Englisch, Spaine für entsprechende Rollen und zu vernünftigen Konditionen (z.B. inkl. Studium) und ist am Freiburger Angebot gescheitert? -
Aus Freiburger Sicht war dies ein exzellenter Schachzug. Mienack verpflichten und dessen Kontakte und Einflüsterung (bis runter in die U16) deutschlandweit nutzen. Nein, darauf ist kein anderer Verein gekommen. Und in einem Jahr, in dem niemand aus der 1DBBL absteigen kann ist das auch sehr risikolos.
Das Gesamtpaket hätte wohl niemand verpflichten können. Aber ich bin sicher, dass Englisch, Huber-Saffer, Spaine und Co nicht vereinslos geblieben wären und bei anderen Erst- oder ambitionierten Zweitligisten in Unistädten untergekommen wären.
Ein Gschmäckle hat es allemal, dass ausgerechnet der Trainer, der den Kids jahrelang eingeflüstert hat, sie müssten mindestens 2.Liga spielen und die Heimatvereine verlassen jetzt die Früchte der eigenen Verbandsarbeit erntet.
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Kann man sich nicht einfach freuen, dass in Freiburg soviele deutsche Talente die Möglichkeit haben, viel Spielzeit in Liga 1 und 2 zu bekommen?
Es sind halt auch hervorragende Bedingungen in Freiburg (unabhängig von Möller). Wer hat den schon 2 Teams in Liga 1 und 2 und ist Studienort. Besser geht doch fast nicht. Dann noch für die Jüngeren das Internat.
Das fällt bei Freiburg ja alles nicht vom Himmel. -
@Wachstumsfuge sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
Das Gesamtpaket hätte wohl niemand verpflichten können. Aber ich bin sicher, dass Englisch, Huber-Saffer, Spaine und Co nicht vereinslos geblieben wären und bei anderen Erst- oder ambitionierten Zweitligisten in Unistädten untergekommen wären.
“nicht vereinslos” ist etwas anderes als absehbar Spielzeit in der ersten Liga.
Ein Gschmäckle hat es allemal, dass ausgerechnet der Trainer, der den Kids jahrelang eingeflüstert hat, sie müssten mindestens 2.Liga spielen und die Heimatvereine verlassen jetzt die Früchte der eigenen Verbandsarbeit erntet.
Ein Geschmäckle hat es allemal, wenn Vereine, die jahrelang nur halbgare Jugend- und Nachwuchsförderung betreiben auf einmal aufschreien, wenn ein Verein das versucht umzusetzen, was hinter vorgehaltener Hand von (fast) allen als “eigentlich müsste man” gesprochen wird.
Im Prinzip gucke ich mir das Treiben ja nur gemütlich von der Seite an, aber diese Diskrepanz zwischen der Vorstellung über das eigene Leistungsniveau und den reellen Anforderungen ist schon eklatant.
Natürlich muss niemand seinen 2. Liga spielen und seinen Heimatverein verlassen, wenn man den Karrierevorstellungen der Altvorderen, Vereinsfunktionäre und Anderer entsprechen will. Das sind oftmals die Personen, die sich dann in diesem Jahr darüber beschweren, dass wir im Medaillenspiegel von Paris schon wieder schlechter sind als vor 3 Jahren.
Ja, 2. Liga ist zumindest ab U18 eigentlich Voraussetzung für eine Jugendnationalspielerin. Ist das mit einem Wechsel aus dem Heimatverein verbunden, sollte sich der Heimatverein ruhig auch mal fragen, warum das der Fall ist.
Und hast du dir evtl. mal überlegt, wie das Ganze aus der Perspektive der jungen Frauen und ggf. der Eltern aussieht? Bequemer ist es natürlich den schwarzen Peter schnell auf Möller/Freiburg abzuschieben.
Lehn dich doch einfach zurück. Wieviele dieser Spielerinnen wollte dein Verein haben?
Das Risiko trägt Freiburg, das Risiko trägt Möller und das Risiko tragen die jungen Frauen.
Alle Anderen tragen doch im Wesentlichen das Risiko nachher nicht das Maul über den Misserfolg aufreissen zu können.Ich gönne es den Mädchen sich auf den Weg gemacht zu haben und wünsche ihnen alles Gute.
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@Basketball5
Das hängt womöglich von der Perspektive ab, aus der man darauf schaut. Für die betreffenden Mädels unzweifelhaft ganz prima. Unterstützt damit auch ein kleines bisschen den FrauenBB insgesamt. Aus der Sicht alles gut.
Für, sagen wir mal, eher ländlich beheimatete oder auch kleine Vereine/Standorte, die oft auch viel Herzblut in die Ausbildung stecken denen dann die „Früchte“ ihrer Arbeit weggeworben werden, nicht ganz so prall. Wenn die dann A oder E Imports holen gibt’s vielleicht auch noch Vorwürfe von wegen, ihr tut nix für den Sport.Also, schön, dass deutsche Spielerinnen auf DBBL Niveau Spielzeit bekommen, zu viel „Selbstlob“ das der USC F soo toll ist, nicht ganz so. Sehr viele andere Vereine machen ebenfalls einen prima Job, finden aber vielleicht nicht ganz so gute Gegebenheiten vor und könnten solch ein Konzept nicht so ohne Weiteres umsetzen bzw würden ein zT deutlich höheres (zu hohes) Risiko damit eingehen.
Wirbt beim Fußball der FC Bayern 12-14jährige Toptalente aus Augsburg, Freiburg, etc ab, ist das für die Jungs eine Megachance, ruft bei den Stammvereinen aber bestimmt keine Begeisterungsstürme hervor.
Hat Vieles immer zwei Seiten, die man durchaus beide nachvollziehen kann.
*nur mal so als Gedanke
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@2short sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
@Wachstumsfuge sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
Ein Geschmäckle hat es allemal, wenn Vereine, die jahrelang nur halbgare Jugend- und Nachwuchsförderung betreiben auf einmal aufschreien, wenn ein Verein das versucht umzusetzen, was hinter vorgehaltener Hand von (fast) allen als “eigentlich müsste man” gesprochen wird.
Also wie Freiburg bisher? Oder was war da mit der WNBL passiert?
Freiburg macht als 1.DBBL und 2.DDBL Verein keine klassische Nachwuchsarbeit sondern betreibt dank Mienacks Treiben hauptsächlich Elitenförderung. Weil sie es können. Es sind allesamt dekorierte Kaderathletinnen. Das ist auch in Ordnung, wenn man es so nennt und sich nicht das Nachwuchsmäntelchen umhängt.
Wir FOOK schon dankenswerterweise anmerkte, man muss auch die andere Seite sehen können.
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@Basketball5
Was an Nachwuchsarbeit wurde zB bei Rotenburg oder beim TusLi verkehrt gemacht oder versäumt, unter den dort vorhandenen Gegebenheiten?*edit: oder auch bezogen auf den einen Wechsel (wohl) zum Internat, macht Opladen zu wenig?
Ich will/wollte auch überhaupt nicht sagen, dass das jetzt alles mies wäre oder Ähnliches. Wie gesagt, vermeintlich alles gut für die Spielerinnen und ich freue mich für sie, das sie die Chancen nun haben.
Zum „Vorgehen“ bei der „Rekrutierung“ kann ich mir kein Urteil machen, wie auch, wenn man nicht dabei war . Von daher ordne ich den Teil für mich völlig neutral ein. Ich singe aber jetzt auch kein Loblied ob der tollen „Leistung“, egal ob bezogen auf den ex-Natio Trainer oder den USC F.
*edit: ich kann beide “Standpunkte“ recht gut verstehen, aus dem jeweiligen Blickwinkel.
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Erstens: wo ist denn hier eigentlich das “konkrete” Problem?
Von den 6 Neuzugängen in Freiburg haben zwei in den USA gespielt, eine bereits in der 1. DBBL (in sehr kleiner Rolle), die anderen drei in der 2. DBBL (nicht im Dorfverein). Von denen war eine für den Aufstieg qualifiziert (aber Rotenburg wollte ja nicht und sie hatte schon in Liga 2 eine 30±Minuten-Amerikanerin vor sich) und die Teams der beiden anderen durften oder wollten nicht mehr in der 2. Liga spielen. Da ist dem Möller-Mienack das doch in den Schoß gefallen, da musste doch nicht “rekrutiert” werden?
Und zweitens: warum wird das in diesem Thread besprochen?
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@alterschwede
Letzteres hast Du doch mit dem zweiten Satz im #511 quasi herausgefordertNene, ergibt sich halt manchmal so und dann ist’s immer bissi schwer abzutrennen, wo und wo soll’s dann hin? 1.DBBL Diskussion, Weiterentwicklung, andere
Wenn sich die Letzte in Freiburg dann vielleicht auch noch mal umdreht ist hier bis auf Nachverpflichtungen ja eh Fin… da wollt ich dann mal nicht ganz so stringent werden -
@Fook sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
@alterschwede
Letzteres hast Du doch mit dem zweiten Satz im #511 quasi herausgefordertHabe ich das? Ich dachte, da hätte mich zu den sportlichen Aussichten geäußert. Ist es sportlich zielführend, was Freiburg macht, tun sie “genug”? Immerhin waren sie gerade noch Meisterinnen …
Aber hier ist doch das aktuelle Thema “dürfen die das?” bzw “darf der das?”
Hätte er aufgrund seiner beruflichen Vergangenheit jetzt eigentlich nur 6 Imports holen dürfen, ohne dass es ein “Geschmäckle” hat? -
@balbachpower sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
In Halle “kotzt” niemand, dass Elea Gaba in Freiburg gelandet ist.
Die würden sich sogar freuen, wenn sie im direkten Duell möglichst viel Spielzeit bekäme, umso höher würde dann der sachsen-anhaltinische Sieg ausfallen.sachsen-anhaltischer Sieg bitte, die Anhaltiner sind nur im Raum Dessau-Anhalt-Bitterfeld ansässig
und was Halle aka Weißenfels angeht: kannst Dir ja mal gern die hervorragende Nachwuchsarbeit an Hand der die-Schuhe-an-den-Nagel-hängenden Nachwuchsspielerinnen der letzten acht Jahre rekapitulieren
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Ich finde die Verpflichtungen von Freiburg vollkommen nachvollziehbar. Das sind alles sehr gute deutsche Spielerinnen, für die individuell der Schritt nach Freiburg vollkommen Sinn ergibt. Dadurch, dass es dieses Jahr keinen Absteiger geben wird, gibt es auch für Freiburg kein wirkliches Risiko. Auch an anderen Standorten scheint man qualitativ und quantitativ Abstriche in dieser Saison zu machen (siehe z.B. Nördlingen mit nur 10 Spielerinnen, davon 3 Jugendspielerinnen).
Interessanter und wohl auch fragwürdiger wird es werden, wenn die Jugendspielerinnen (U18) bekanntgegeben werden, die in das Freiburger Programm wechseln. Hier kann ich mir gut vorstellen, dass die ein oder andere Spielerin in ihrem eigentlichen Umfeld mit 2. Liga und WNBL eigentlich besser aufgestellt wäre, als nach Freiburg zu ihrem Mentor zu wechseln, um dort nur 2. Liga spielen zu können. Ich bin gespannt.
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Da hier immer wieder behauptet wird, dass es an Möller-Mienack liegt, dass Freiburg jetzt talentierte, junge Spielerinnen holt - das stimmt nicht. Freiburg hat schon seit langem immer wieder junge Deutsche verpflichtet und gefördert - zum Beispiel Pauline Mayer, Svenja Brunckhorst, Satou Sabally, Annika Soltau, Lina Sontag, Emily Kapitza, … Das Konzept mit jungen Deutschen zu arbeiten, ist also nicht neu in Freiburg - nur die Anzahl der jetzt verpflichteten “jungen Wilden” unterscheidet sich vielleicht von der Vergangenheit, das habe ich jetzt nicht überprüft. Aber in einer Saison ohne Abstieg ist so ein “Jugend forscht”-Experiment eben auch problemlos möglich.
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Freiburg hat Möller geholt, weil er perfekt dorthin passt. Freiburg mit Harald Janson hat sich schon immer der Förderung deutscher Spielerinnen verschrieben und Stefan Möller ebenso. Das wissen auch deutsche Nachwuchskräfte und benötigen wenig Überzeugungsarbeit, um nach Freiburg zu gehen.
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@Wasbro sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
Da hier immer wieder behauptet wird, dass es an Möller-Mienack liegt, dass Freiburg jetzt talentierte, junge Spielerinnen holt - das stimmt nicht.
Diese Behauptung konnte ich hier oder in anderen Threads bisher nicht ausmachen… mag mich aber auch irren oder was übersehen haben…
Das Freiburg (lobenswerterweise!) dem zB eigenen Nachwuchs (Beispiel Kapitza, Nufer, Meyer) schon lange viel Vertrauen schenkt und Spielzeit gibt oder auch bereit war und ist als Kurzzeit-Sprungbrett jungen deutschen Durchstarterinnen einen Platz einzuräumen dürfte allgemein kaum in Frage zu stellen sein.Geht wohl eher um die dieses Jahr doch schon etwas auffällig hohe Anzahl (vermert Ux NT) im Vergleich zu sämtlichen Jahren zuvor. Sieben(?) und es sind ja auch nicht alle gekommen die gefragt oder beworben wurden.
Denke mal das dürfte mit dem diskutierten “Trainereffekt” gemeint sein und ob das auch so gewesen wäre, wenn ein HC Janson hätte.Bin meinerseits da nah bei @Eels. Mit Blick auf den Zweitligakader könnte Spielzeit ein durchaus knappes Gut werden und wenn’s dort doch blöd läuft werden auch noch Spielerinnen aus der Ersten was davon abbekommen (müssen).
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Neues Thema: Kader Osnabrück
In diesem Jahr ist der Kader deutlich tiefer besetzt. Während es im letzten Jahr maximal 9 Spielerinnen plus “Bankdrücker” mit deutschem Pass waren, sind wir in diesem Jahr bei 11+1.
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Ich bin gespannt wie der Kader nach der EC-Quali aussieht, falls man nicht erfolgreich ist.
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Ich bin gespannt, ob der Captain, M Cuic, bei den Auswärtsspielen dabei ist.
Das Team als solches muss sich noch einspielen und eine klare Rotation entwickelt werden. Am Wochenende hätte ich mir mehr Spielzeit für Joey Klug gewünscht.
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Paula Spaine wechselt nach Freiburg und die Eisvögel melden Kaderplanung erfolgreich abgeschlossen. Also wenn ich mich nicht verrechnet habe: 10 Deutsche und 1 US-Spielerin.Hat so ein wenig BBZ Opladen Vibes.
Quelle: https://www.usc-eisvoegel.de/news/spaine-macht-den-kader-zu-10.09.2024 -
@Eels sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
Ich finde die Verpflichtungen von Freiburg vollkommen nachvollziehbar. Das sind alles sehr gute deutsche Spielerinnen, für die individuell der Schritt nach Freiburg vollkommen Sinn ergibt. Dadurch, dass es dieses Jahr keinen Absteiger geben wird, gibt es auch für Freiburg kein wirkliches Risiko. Auch an anderen Standorten scheint man qualitativ und quantitativ Abstriche in dieser Saison zu machen (siehe z.B. Nördlingen mit nur 10 Spielerinnen, davon 3 Jugendspielerinnen).
Interessanter und wohl auch fragwürdiger wird es werden, wenn die Jugendspielerinnen (U18) bekanntgegeben werden, die in das Freiburger Programm wechseln. Hier kann ich mir gut vorstellen, dass die ein oder andere Spielerin in ihrem eigentlichen Umfeld mit 2. Liga und WNBL eigentlich besser aufgestellt wäre, als nach Freiburg zu ihrem Mentor zu wechseln, um dort nur 2. Liga spielen zu können. Ich bin gespannt.
Denke das man nur 11 Erstligaspielerinnen geholt hat um vielleicht der ein oder anderen aus der 2.Mannschaft die Chance zu geben Erstliga Luft zu schnuppern.
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@SkyRob sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
Denke das man nur 11 Erstligaspielerinnen geholt hat um vielleicht der ein oder anderen aus der 2.Mannschaft die Chance zu geben Erstliga Luft zu schnuppern.
Eher andersherum. Vom Alter her können ja (fast: Britta Daub wohl nicht mehr) alle „Erstliga“-Spielerinnen bei entsprechender Meldung auch zweite Liga spielen, das werden wir bald sehen. Unter den Neuzugängen wurde es bisher ja nur für Huber-Saffer angekündigt.
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@alterschwede scheint man bei TuSLi offenbar gute Nachwuchsarbeit zu machen
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@Wachstumsfuge sicher, dass Opladen vor 15 Jahren mit einem nahezu ausschließlich deutschen Kader 1. Liga spielte
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@Wachstumsfuge sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
Erklär mir mal bitte die “BBZ Opladen Vibes”… was ist damit gemeint?
Wie Westpole schon geschrieben hat geht man in die neue Saison mit einem Team was fast nur aus deutschen Spielerinnen besteht. Auch Frannie Hottinger könnte wahrscheinlich aufgrund deutscher Großeltern theoretisch einen deutschen Pass beantragen. Dann hätte man wirklich 11 deutsche im Team.
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Es wollen doch viele hier immer Spielerinnen mit deutschem Pass. Jetzt macht das ein Team und dann passt es wieder nicht.
Das mit Hottinger war auch mein erster Gedanke, dass man der auch noch einen deutschen Pass geben könnte. -
Nochmal, es geht nicht um die Tatsache, dass Freiburg ein gutes Pflaster für deutsche Spielerinnen ist. Das kritisiere ich nicht und bin uneingeschränkt für möglichst viele Deutsche in den Teams der 1. und 2.Liga. Sogar eine entsprechend hohe Quote hätte mein Votum.
Der spezielle Fall, dass ein amtierender hauptamtlicher DBB Angestellter seine herausgehobene Stellung für Belange seines neuen Arbeitgebers nutzen durfte, bleibt mein Hauptkritikpunkt.
Es wurde eben nicht bis nach Antritt seiner neuen Stelle gewartet und erst danach rekrutiert. Es geschah schon weit vorher. Die Leute regen sich auch auf, wenn ehemalige Politiker nach dem Ende der Legislatur nahtlos bei Wirtschaftsunternehmen des gleichen Sektors anfangen und es keine Übergangsfrist gibt. Es waren eben nicht ein, zwei Spielerinnen sondern deutlich mehr. Gab es das in der Vergangenheit schonmal?
Jetzt kann man sagen, was hätten die denn machen sollen dagegen beim DBB?
Vielleicht wurde ihm ja auch freundlich auf die Finger geklopft. Aber mehr als mahnen konnte man wohl nicht. Vielleicht hält man das auch in der kleinen weiblichen Basketball Community und ohne einen existierenden richtigen Ausbildungsentschädigungsmechanismus für einen ganz normalen Vorgang.Da bleibt für mich ein Geschmäckle.
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@Wachstumsfuge sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
Der spezielle Fall, dass ein amtierender hauptamtlicher DBB Angestellter seine herausgehobene Stellung für Belange seines neuen Arbeitgebers nutzen durfte, bleibt mein Hauptkritikpunkt.
Ich weiß, was Du meinst. Die herausgehobene Stellung wäre aber meiner Meinung nach nur dann von Belang, wenn die Spielerinnen einen (gefühlten) Vorteil oder einen Nachteil zu erwarten hätten. Wenn z.B. ein weiterhin amtierender Bundestrainer zeitgleich einen Verein trainiert und dadurch Einfluss auf die Nationalmannschaftskarriere nehmen könnte.
Ein scheidender Nationaltrainer hat aber solche Einflüsse nicht. Und dass seine persönliche Reputation als Förderer junger Talente Spielerinnen zum Wechsel nach Freiburg beeinflusst, sehe ich als einen Vorteil an, den er sich redlich erarbeitet hat.
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@Wachstumsfuge sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 24/25:
Der spezielle Fall, dass ein amtierender hauptamtlicher DBB Angestellter seine herausgehobene Stellung für Belange seines neuen Arbeitgebers nutzen durfte, bleibt mein Hauptkritikpunkt.
Es wurde eben nicht bis nach Antritt seiner neuen Stelle gewartet und erst danach rekrutiert. Es geschah schon weit vorher.
Was genau ist denn deines Wissens (–> “Quelle”?) oder deiner Meinung nach passiert? Welche der vier Spielerinnen Gaba, Englisch, Paine, Huber-Saffer wurden von Möller persönlich noch zur seiner Zeit beim DBB rekrutiert und zu wessen tatsächlichem oder auch nur gefühltem Nachteil?
Oder geht es dir um weitere, jüngere “Internats”-Spielerinnen? Oder durfte vielleicht Freiburg bei der frühzeitigen Akquise neuer Spielerinnen nicht damit werben, dass Möller bald dort Coach sein werde?
Tut mir Leid, ich möchte einfach dein Problem verstehen.
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Die “Menge” an Verpflichtungen junger, deutscher Spielerinnen in einer Saison ist vermutlich einmalig. Aber man konnte schon immer wieder mal beobachten, dass Standorte, an denen der Bundestrainer (oder einer der Assistenten) arbeitet, besonders viele gute deutsche Spielerinnen verpflichten konnten - zum Beispiel Marburg zu Zeiten von Patrick Unger als Bundestrainer oder Hannover im ersten Jahr von Sidney Parsons.
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Sontag ist jung und gut, sogar Olympiateilnehmerin, sicher ein Sonderfall. Einen ähnlichen Sonderfall hatte man in Soltau schon vor Möller. Die vier anderen wirken doch nur deshalb als “so viele”, weil die Gebliebenen auch alles deutsche sind, Hat das auch ein Geschmäckle, dass Freiburg die alle gefangen hält, anstatt dass die sich gerecht auf die Ersatzbänke der Liga verteilen?
Anders als etwa seinerzeit in Marburg oder Hannover wird jetzt in Freiburg wenig zu gewinnen sein - außer Spielzeit. Freiburg wird, vermutlich vor Alba, die meisten deutschen Minuten der Liga haben. Schonmal Glückwunsch dazu.