Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?
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@mighty0n3 sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Naja, wenn sie bis zum 10.5. nicht zurückziehen ist es quasi die Absichtserklärung in der kommenden Saison in der ProA spielen zu wollen. Sportlich oder im Nachrückverfahren ist da unerheblich. Ein Verzicht zur Teilnahme ist nach §5 möglich, aber - und da bin ich mir nicht sicher - was dann passiert, weiß ich nicht. Ist glaub ich so auch noch nie passiert
Doch, doch, das ist schon passiert. U.a. Rhöndorf hat Nachrücken schon abgelehnt. Damals waren die Statuen aber noch andere.
@login: Eine Halle, die nach dem was aktuell zu lesen ist, in den nächsten 3-5 Jahren nicht zur Verfügung steht. Natürlich kann es da keine Ausnahmeregelung geben.
Genauso wie es jetzt auch keine Ausnahme für Rhöndorf geben sollte.
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Für mich unlogisch oder unklar definiert.
Es gab ja irgendwann mal 4 oder 5 Teams, die eine ProA Lizenz beantragt hatten. Wenn ich nun sportlich der 4. oder 5. davon bin, kann ich ja gar nicht abschätzen, was die vor mir machen.
Zudem liest man auch immer Verein X hat die Lizenz für BBL und ProA oder für ProA und ProB (parallel) beantragt. Klärt sich dann oft noch, in welcher Liga man spielt (gerade bei potentiellen Absteigern). Wenn man sich wirklich für ein entweder oder entscheiden muss, dann sollte zumindest das Halbfinale ausgespielt sein. Die beiden Finalisten sind ja dann schon vor dem Ausspielen die sportlichen Aufsteiger.
Bei Karlsruhe sehe ich es anders. Die haben vermutlich eine Zahl < 3,5 Mio in den Antrag geschrieben und geschaut, wie die BBL darauf reagiert. Sie hätten auch einfach 3,5 Mio reinschreiben können. Dann hätte die Liga noch ein paar mehr Unterlagen eingefordert, die Chance wäre aber weiterhin da gewesen.
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@Schorrle sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Achtung, die nächste “dumme” frage folgt
Wenn Rhöndorf jetzt doch auf einmal unbedingt aufsteigen will, können sie sich dann nicht ggf. auf eine Wildcard für die ProA bewerben? Dafür muss man im Vorfeld ja keine Lizenz beantragt haben
Doch, muss man.
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@DragonLi
Na ja, es geistern Fertigstellungstermine von 2024 bis 2027 rum. Scheinbar weiß es keiner.
Das du daraus bis zu 5 Jahren machst, den Artikel kenne ich noch nicht.
Egal, die Liga wollte keine Ausnahmegenehmigung erteilen, damit müssen wir leben.Aber warum Rhöndorf eine ProA Lizenz beantragt hat, um sie dann doch zurückzuziehen, dass weist du auch nicht, oder?
Was hat sich von Beantragung bis zum 10.05. verändert? -
@Eylper sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
@Schorrle sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Achtung, die nächste “dumme” frage folgt
Wenn Rhöndorf jetzt doch auf einmal unbedingt aufsteigen will, können sie sich dann nicht ggf. auf eine Wildcard für die ProA bewerben? Dafür muss man im Vorfeld ja keine Lizenz beantragt haben
Doch, muss man.
Ok, jetzt bin ich maximal verwirrt
Ich dachte immer, dass sich jedes Team auf eine Wildcard bewerben kann, also z.B. auch Teams aus der Regio, die ja wohl nicht vorsorglich auch eine Lizenz für die ProA gestellt haben werden. Aber na gut, wieder was gelernt -
@Schorrle sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
@Eylper sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
@Schorrle sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Achtung, die nächste “dumme” frage folgt
Wenn Rhöndorf jetzt doch auf einmal unbedingt aufsteigen will, können sie sich dann nicht ggf. auf eine Wildcard für die ProA bewerben? Dafür muss man im Vorfeld ja keine Lizenz beantragt haben
Doch, muss man.
Ok, jetzt bin ich maximal verwirrt
Ich dachte immer, dass sich jedes Team auf eine Wildcard bewerben kann, also z.B. auch Teams aus der Regio, die ja wohl nicht vorsorglich auch eine Lizenz für die ProA gestellt haben werden. Aber na gut, wieder was gelerntDoch, Regio Teams können sich auch auf eine Lizenz bewerben, siehe Rostock abgelaufenen Saison. Ändert ja nichts daran, dass sie Lizenzunterlagen abgegeben haben müssen.
Denn, nochmal, man überlegt sich ja nicht 2 Monate vor Saisonbeginn, dass man da spielen will, das weiß man schon die komplette saison über. -
@DragonLi sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Dass man die falsche Kommunikation der Liga aber klar stellt ist mir richtig. Denn in der PM der Liga wird suggeriert, dass Rhöndorf nie einen Antrag für eine ProA Lizenz gestellt hätte, dem ist aber ja eben nicht so. Sondern man hat, wie ja bis auf Köln alle anderen Teams, die eine ProA Lizenz beantragt haben, den Antrag dann zum 10.5. zurückgezogen. Ich erwarte bei der Professionalität, die das Ligamanagement sich gerne zuschreiben möchte, schon eine korrekte Kommunikation.
Okay, verständlich. Ist aber das einzige, was man der Liga vorwerfen kann. Das Hin und Her von Rhöndorf ist dann einfach wie du sagst nicht konsequent, sich jetzt darüber auszulassen auch unprofessionell
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@login57 sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Jetzt spielt die BBL, mit 17 Mannschaften, und auch die ProA wird wohl mit 17 Mannschaften antreten müssen.
Dafür sind in der ProB 30 statt 28 Teams.Abwarten ob wer ne Wildcard will/bekommt. Frage mich da ja auch ob es gemäß der Platzierung ein “Erstzugriffsrecht” für in dem Fall Bochum gäbe oder wird das so laufen wie im Presseartikel neulich behauptet?
Und welcher der Bewerber letztlich profitiert, darüber entscheiden die Klubs der ProA.
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Das ganze hört sich an wie vor rund 10 Jahren im Handball.
Bad Neustadt 4 Tage vor Saisonenende auf Platz 1 der 3 Liga und Coburg auf Platz 2, 4 Punkte vor Coburg.
Die Auflagen waren damals sehr gering für den Aufstieg in die damals neue eingleisige 2 Liga.
In Coburg hat man klar definiert Ziel mittelfristig 1 HBL und hat investiert, neue Arena uvm.
In Neustadt kam nur die Aussage wir werden immer vor Coburg stehen und werden Meister und steigen auf.
Am Spieltag in Coburg vor über 3500 Zuschauer, Neustadt der klare Favorit.
Coburg hat Neustadt vernichtet und eine Lehrstunde erteilt.
Auch die folgenden Spiele verlor man deutlich und zog dann die Lizenz zurück. Begründung gab es nie eine.
Danach kam der Niedergang und Neustadt spielt mittlerweile 5 Liga. -
@login57 sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
…
Aber die Liga hätte ja in diesem speziellen Fall, weil ja eine geeignete Halle im Bau ist, eine Ausnahmegenehmigung erteilen können. Und das ist willkürlich, das sie nicht erteilt wurde, weil, hat es alles schon gegeben.Warum hätte die Liga/die anderen Klubs das machen sollen? Die Rheinstars Köln kommen also aus dem Nichts!? Nee, wir haben ja sogar schon ProA gespielt in einer halben Lanxess Arena. Ist die abgerissen worden? Nöö. …!?
Also eine kölsche Sondergenehmigung für voraussichtlich drei Jahre, bis irgendeine weitere Halle in Köln eröffnet und möglicherweise für professionellen Basketball für tauglich erklärt wird. Währenddessen spielen die Gladiators aus der 110-Tsd.-Einwohner-Stadt Trier in der knapp 6 Tsd. Zuschauer fassenden SWT-Arena und die Rheinstars aus der Millionenstadt Köln in der ASV-Halle, die keine Tsd. Zuschauer fasst, wobei die Hälfte der Liga einen durchschnittlichen Zuschauerzuspruch von über 2 Tsd. Zuschauer hat. Aber die Sponsoren juchzen: Endlich ProA! Jetzt machen wir unsere Schatulle auf, weil wir uns so schön neben einer “professionellen” Sportmannschaft präsentieren können.
Jetzt mal ehrlich, da ist doch der nächste Absturz und die x-te Insolvenz vorprogrammiert. Stephan Baeck und der Rest der Geschäftsführung wird doch im Zweifel froh sein, dass er sich momentan mit den Rheinstars noch nicht in der ProA bewähren muss und die anderen Klubs ihm den Zutritt verweigern, auch wenn er das so direkt vor den vorhanden Sponsoren nicht zugeben darf. Das ist doch eine komplett jecke Idee! Wach auf!
Nochmal zur Wiederholung: Beim Amateursport geht es um den Sport. Beim Profisport geht es um professionelle Rahmenbedingungen (nicht nur Zuschauerarenen), was Geld benötigt, die dann die letzten Prozent sportliche Höchstleistungen ermöglichen. Schafft professionelle Rahmenbedingungen (also nicht nur die Halle, sondern auch Vermarktung, Trainingsmöglichkeiten etc.), die sportlichen Leistungen durch geeignete Spieler sind dann der Schlussstein und gerade in der Millionenstadt Köln mit Sporthochschule etc. keinerlei Problem mehr. Aber gerade in Köln versucht man immer wieder die Abkürzung und landet immer wieder vor der Wand und der nächsten Insolvenz. Der “Köln-Schwenninger Weg” - wir spielen erfolgreich und höchstklassig und dann kommen die Sponsoren von ganz alleine - endet seit drei, vier Jahrzehnten immer auf die gleiche Weise. Es mag sein, dass es vor fünf Jahrzehnten genau einmal in Köln bei Fritz Waffenschmidt und der Marke Saturn genauso funktioniert hat, aber letztlich war das Ende wieder das gleiche, auch wenn es knapp anderthalb recht erfolgreiche Jahrzehnte gedauert hat. Aber nach heutigen Maßstäben waren das ganz andere Summen und die Rahmenbedinungen für (Titel-)Erfolge auch ganz andere.
Wenn man sich in Köln nicht zutraut, durch professionelle Vermarktung die teure Lanxess-Arena zu füllen, was Trier mit der SWT-Arena letzte Saison mal geschafft hat, dann müsst ihr halt warten, bis die Halle da ist. Mit genügend Seriösität kann man dann weiter Stück für Stück professionellen Basketball in Köln wieder etablieren.
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@Henk
Sorry aber du bist schon extrem blauäugig.
Denn wir vermarkten das gut, dann wird die Lanxees Arena voll ist blauäugig.
Erstmal muss alle 14 Tage überhaupt ein Spieltag frei sein. Das ganze muss 1 Jahr davor mit dem Betreiber der Halle festgelegt werden.
Und da zahlst keine 50 000 Euro Miete pro Spiel.
Der Verein müsste da seinen Etat so richtig hochlegen um 1 x dort zu spielen, eine Million Miete für eine Saison da lacht der Betreiber der Arena mal kräftig.
Es verkennen hier, sorry so wie du oft, was der Bau einer Arena kostet, siehe Parkettboden, oder allein was es kostet eine Halle zu mieten, von pachten rede ich da noch nicht.Es scheitert eben oft an der Halle. Da genau diese richtig ins Geld gehen kann und ein selbst wenn man nur Mieter ist ein sehr teurer Faktor sein kann.
Dies schreckt auch viele Sponsoren ab.
Dies klappt meist nur, wenn Verein, die Stadt und ein Investor zusammen arbeiten, der Verein dann der Hauptnutzer ist.
In einer Lanxees Arena wären die Basketballer ganz weit weit hinten auf der Liste der Nutzer.
Deshalb immer lieber selbst bauen, einen Investor und die Gemeinde mit einbinden und dann der Hauptnutzer sein, alles andere an Events und andere Vereine müssen sich hinten anstellen. -
Wasserstandsmeldung aus Paderborn:
Daraus zum Thema Wildcard:
Mögliche Kandidaten sind lediglich die Sparkassenstars Bochum und die Gartenzaun24 Baskets als Absteiger aus der ProA. Diese müssten ein Nachrückverfahren durchlaufen, für das eine Gebühr von 37.500 Euro plus 19 Prozent Mehrwertsteuer veranschlagt wird. Baskets-Präsident Jordi Perez hatte bereits im Mai erklärt, dass die Teilnahme an solch einem Verfahren zu einem Thema werden könnte.
Am Sonntag (9. Juni) bestätigte Dominik Meyer, dass die Gartenzaun24 Baskets weiter Interesse an einer Teilnahme am Spielbetrieb der ProA haben. Allerdings, so der Geschäftsführer, müsse zunächst abgewartet werden, wie die Liga über einen möglichen Einspruch der Rheinstars Köln entscheide. Der ehemalige Bundesligist, der aktuell keine den Vorgaben entsprechende Spielhalle nachweisen kann, kann gegen die Nichterteilung der ProA-Lizenz Widerspruch einlegen. Dieser muss bis Freitag, 14. Juni, bei der Liga eingegangen sein. -
Glaub es gab noch keine offizielle Meldung dazu.
Köln hat Widerspruch eingelegt.https://www.2basketballbundesliga.de/widerspruch-zur-lizenzierung-2024-2025/
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@PB-X sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Am Sonntag (9. Juni) bestätigte Dominik Meyer, dass die Gartenzaun24 Baskets weiter Interesse an einer Teilnahme am Spielbetrieb der ProA haben. Allerdings, so der Geschäftsführer, müsse zunächst abgewartet werden, wie die Liga über einen möglichen Einspruch der Rheinstars Köln entscheide. Der ehemalige Bundesligist, der aktuell keine den Vorgaben entsprechende Spielhalle nachweisen kann, kann gegen die Nichterteilung der ProA-Lizenz Widerspruch einlegen. Dieser muss bis Freitag, 14. Juni, bei der Liga eingegangen sein.
Bochum hat glaub ich auch Interesse an der WC
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Egal, ob Bochum und Paderborn Interesse an einer WC haben, es gibt erst eine WC wenn Köln keine Lizenz für die ProA erhält.
Jetzt muss erst wieder der Einspruch und eine eventuelle Berufung abgewartet werden.Ich bin gespannt, welche Möglichkeit sich ergeben könnte.
Ich meine gelesen zu haben, dass Leverkusen und Dormagen, anfragen aus Köln abgelehnt haben.
Warum eigentlich, sind die Hallen zu ausgelastet, um 17 Spiele dazu, unterzubringen? -
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@login57 sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Ich meine gelesen zu haben, dass Leverkusen und Dormagen, anfragen aus Köln abgelehnt haben.
Warum eigentlich, sind die Hallen zu ausgelastet, um 17 Spiele dazu, unterzubringen?Kann jetzt nur für Leverkusen sprechen. In der Ostermann-Arena finden neben Basketball auch noch Handball und Volleyball statt. Dazu kommen noch Kultur- und Firmenevents. Das alles muss zusätzlich mit dem Spielplan der Fußballer abgestimmt werden, wodurch gerne Spiele der anderen Ballsportarten verlegt werden müssen. Da bleibt kein Platz mehr für ein weiteres Team.
Das ist aber alles egal, weil das viel größere Thema die “absolute Image Vollkatastrophe” sein wird. Man stelle sich mal folgendes Szenario vor: Leverkusen gibt vor der Saison den Aufstieg als Ziel aus, muss neben den sportlichen Gründen auch aus finanziellen Gründen aber zurückziehen. Dafür geht Köln hoch und spielt fortan ProA in der Ostermann Arena. Da kommt sich als Leverkusener doch verarscht vor?
Abgesehen davon gibt es die sportliche Rivalität zwischen den beiden Städten. In der Fußballszene kommt es ganz bestimmt nicht gut an, wenn gegenüber der BayArena auf einmal Kölner Sport stattfindet. Das wird garantiert zu Ausschreitungen führen.
Daher hut ab für die mutige Entscheidung überhaupt in Leverkusen anzufrangen… -
@Schorrle
Ich kann deinem Post gut folgen, bis auf “Das wird garantiert zu Ausschreitungen führen”.Ich schaue seit 25 Jahren intensiv Basketball, war von Jugendspielen bis BBL überall, auch Internationalen Spielen, in vielen Hallen.
Es gab noch “nie” Ausschreitungen.Auch das finde ich so toll am Basketball.
Ich komme aus meiner Jugend eher vom Fußball, und der ist mir so unsympathisch, genau wegen diesen “Ausschreitungen”, geworden.
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@login57 ich mache mir keine Sorgen, dass es Ausschreitungen zwischen den Basketball Fanlagern gibt. Ich mache mir sorgen, dass es Ausschreitungen anlässlich der Basketball Spiele zwischen den Fußballgruppen gibt, auch wenn die Rheinstars und der FC keine gemeinsame Historie haben. In der Vergangenheit gab es aber eben Ausschreitungen bei Basketballspielen zwischen den Rheinstars und den Giants zwischen Fußball Gruppierungen. Das ist aber auch alles egal, weil der Imageschaden auf seiten der Giants viel zu hoch wäre und sich die Rheinstars auch unglaubwürdig machen würden, wenn sie in der Halle eines anderen Bundesliga Clubs spielen würden. Insbesondere bei der (fairen) Rivalität.
Andererseits wäre es auch ein schönes “Mittelfinger-Zeigen” an die “Sportstadt” Köln, würde man zeitweise nach Leverkusen umziehen -
@Schorrle
Bei den RheinStars gibt es keine Fußball Gruppierungen.
Da hätte ich keine Angst.
Allerdings war ich schon bei Leverkusen-Köln Spielen in der Ostermann Halle, da saßen in dem Block über mir Fußballfans.
100derte, die grölten und trommelten, auch nicht unbedingt im Basketball Takt. Machten ihr eigenes Ding, was nicht unbedingt mit dem Spiel zu tun hatte, und auch in meinen Augen den Basketball störten, da bekam man schon Angst überhaupt in den oberen Rang zu schauen.Na ja, ich muss sagen ich wäre auch nicht so gerne zu Köln Spielen nach Leverkusen gefahren, obwohl das von mir aus sogar näher ist, als die ASV Halle.
Andererseits gab es auch schon Internationale Spiele der Kölner als Austragender, in Düsseldorf, da war kein Fußball Stress.
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hier die offizielle PM:
https://www.2basketballbundesliga.de/widerspruch-zur-lizenzierung-2024-2025/Solange man immer Vereine findet und stark dafür kämpfen und unbedingt rein wollen, dann hat es die Liga mit ihren Anforderungen alles richtig gemacht.
Was mit den letzten Post gesagt werden wollte, Fußballfans mit einfachen Gemüt neigen in einer Frust- oder Hirnlos Situation dazu mal alles in Schutt und Asche zu prügeln, dann kommt es nicht so gut, egal in welcher Region in Deutschland, nicht nur Köln/Leverkusen.
Das Umziehen in andere Orte nur wegen einer geeigneten Halle ging in der Vergangenheit nie wirklich gut, Schalke damals, Itzehoe,… war alles semi geil.
Lasse mich aber gerne eines besseren Belehren. -
@gironimo sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
hier die offizielle PM:
https://www.2basketballbundesliga.de/widerspruch-zur-lizenzierung-2024-2025/Moment mal. Verstehe ich das richtig oder ist mein Kopf noch nicht ganz wach?
Steht in der PM, dass Köln nochmal Berufung einlegen kann, sollte der aktuelle Widerspruch abgelehnt werden? Das Ganze würde dann also vor Gericht wandern? -
@Dunkowski Es ist vollkommen egal, ob ich blauäugig bin oder was. Die einzige Frage, die zählt, ist, ob und wie blauäugig sind die Kölner Verantwortlichen? Nach außen wirkt das so, als wollte man den Eindruck erwecken, als läge es nur an der passenden Halle. Wir haben jetzt hier seitenweise diskutiert und Lizenzbedingungen abgewogen, aber anscheinend/scheinbar(?) liegen die Befürworter von Bedingungen für einen ordentlichen Geschäftsbetrieb in der Mehrzahl und kommen zu dem Schluss, dass ein ordentlicher und stabiler Geschäftsbetrieb segensreich für den mittelfristigen sportlichen Erfolg einer professionellen Spielbetriebsgesellschaft ist.
Kann man das jetzt wirklich auf die Halleninfrastruktur reduzieren und das in Köln, wo es Hallen gibt, aber anscheinend nicht die passende für die Rheinstars? Bei allem Respekt, andere haben sich in der Vergangenheit ein Bein ausgerissen, um den Spielbetrieb möglich zu machen, bspw. Phoenix Hagen hat vor 15 Jahren während des Umbaus der Ischelandhalle eine temporäre Arena in einer ehemaligen Tennishalle hergerichtet oder die Crailsheim Merlins spielen in einer Rinderauktionshalle, wo sie nach eigenen Angaben rund 15% des Etats für Miete und Herrichtung der Halle an Spieltagen ausgeben müssen. Und das waren Hallen für die BBL; manches wie in Hagen wird heutzutage möglicherweise gar nicht mehr zulässig zu sein. Aber die wirklich “ärmsten Schweine” scheinen ja wirklich die Kölner mit ihrer Suche nach einem Veranstaltungsort für ProA-Basketball zu sein.
Zunächst einmal halte ich aber für einen ordentlichen Geschäftsbetrieb auch ein Vermarktungskonzept für zwingend erforderlich. Und je größer der Standort, desto zwingender und notwendiger ist das IMHO. Das ist das grundlegendste in meinen Augen und von der Basis her nicht von der Liga abhängig. Mit höherer Spielklasse kann das natürlich noch feiner und detaillierter ausgestaltet werden. Ich bin ein Laie in punkto Marketing und kein Experte, schon allein deshalb werde ich mir für den Moment Bemerkungen sparen, weil ich auch nicht die Zeit habe zu prüfen, was die Kölner bislang auf die Beine gestellt haben. Wie geschrieben haben aber Münsteraner in der ProB schon ihre Halle voll bekommen und Trierer schaffen dies zumindest zeitweilig auch in der ProA. Auch wenn die Bedingungen sicherlich unterschiedlich sind, so ist das keine Selbstverständlichkeit und Lamentierei über die Hallengröße nicht der eigentliche Punkt. Wenn man weiß, wen und wie man jemanden ansprechen will, dann kann ich schnell sehen, ob das funktioniert, welche Reichweite zu erzielen ist und ob letztere reicht auch in Bezug auf die Hallenkapazität.
Zum Widerspruch selbst: Wir haben das teilweise in Nürnberg erlebt in Bezug auf die BBL-Lizenz. Ich hätte gerne mal eine PM der Kölner gelesen, wie man den Widerspruch begründet. So etwas fehlt zumindest auf der Homepage (siehe oben Vermarktung, dazu zählt auch Öffentlichkeitsarbeit, um Fans mitzunehmen). Ich weiß nicht, ob andere Social-Media-Kanäle entsprechend bespielt werden oder man das Thema in der Lokalpresse ausbreitet, aus der Ferne war im Moment keine Begründung vernehmbar.
Im Lizenzstatut selbst steht unter §2 a) sowie d) in §6:
… 1. Der Bundesligist hat mit Einreichung der Lizenzunterlagen nachzuweisen, dass seine Meisterschaftsspiele in einer Halle ausgetragen werden, die den von der BARMER 2. Basketball Bundesliga festgelegten technischen Richtlinien entspricht. …
Entscheidende Bedeutung haben hier IMHO die drei Buchstaben ‘m’, ‘i’ und ‘t’ des Wörtchens “mit”. Der Lizenzantrag ist fristgerecht einzureichen inkl. der beabsichtigten Spielstätte. Sich jetzt auf die Suche nach einer alternativen Spielstätte zu machen, ist für die Zukunft nicht wertlos, aber formaljuristisch für den Lizenzantrag unerheblich. So war es auch schon in Nürnberg seinerzeit. (Im übrigen spiegelt das Lizenzstatut meine obige Sichtweise wider. Der §5 erstreckt sich über mehr als drei Seiten; der §6 zur Halleninfrastruktur über keine halbe Seite.) Der §6(2) übrigens ist ziemlich konkret und lässt wenig Spielraum:
… 2.
In der Spielgruppe ProA der 2.Basketball-Bundesliga sind dieses insbesondere:
a) Hallengröße: 1500 Zuschauerplätze bei einem Basketballspiel; das Fassungsvermögen der Halle ist durch eine amtliche Bestätigung nachzuweisen aus der sich die Anzahl der genehmigten Besucherplätze ergibt. Ferner ist ein amtlich bestätigter Bestuhlungs- und Rettungswegeplan (gem. Versammlungsstättenverordnung) der Halle beizufügen.
b) Tribünen an mindestens drei Spielfeldseiten, wobei an den Kopfseiten Stehplatztribünen ausreichen;
c) Spielfeldboden aus Holzparkett
d) Presse-/Medienraum mit Telefon- und Internetanschluss
e) angemessener VIP-Raum
f) Einsatz eines elektronischen TicketsystemsIn der Ablehnung des Lizenzantrags wird genau hier ein Verstoß gegen die Lizenzbestimmungen gesehen. Wenn den Prüfern des Lizenzantrags hier kein grundlegender Fehler unterlaufen ist, dann ist ein Widerspruch an sich aussichtslos. Ein erfolgreicher Widerspruch müsste an sich hier einen Fehler nachweisen. Auf was gründet sich der Widerspruch?
Wieso diese Fristen in §6(1) bzw. §2 und warum anscheinend keine Möglichkeit zur Nachbesserung? Ja, die Welt dreht sich nicht allein nur um die Kölner, sondern auch die anderen Klubs brauchen Planungssicherheit und müssen wissen, in welcher Klasse sie nächste Saison spielen. So etwas ist Bestandteil eines ordentlichen Geschäftsbetriebs. Das lässt sich schwer damit vereinbaren, wenn die Kölner erst im Spätsommer vermelden, dass sie eine passende Spielstätte gefunden haben, oder im Frühherbst endgültig absagen. Grundsätzlich finde ich das auch nicht schön, aber ich kann es nachvollziehen für die Personen, die einen ordentlichen Spielbetrieb aufrechterhalten und das ganze organisieren müssen. Insofern hat man es IMHO mit dem (vermeintlich wenig aussichtsreichen) Widerspruch geschafft, die Kollegen in der AG 2. BBL gegen sich aufzubringen und zu verärgern. Denn ich sehe momentan nicht, wie der Widerspruch Erfolg haben will.
In Nürnberg hat man mit dem Lizenztheater teilweise Erfolg gehabt, so dass eine weitere Halle errichtet wurde. Insofern hat das Theater seinen eigentlichen Zweck erreicht. Ich bin mir unsicher, was in Köln erreicht werden soll. Eine vermeintlich passende Halle ist ja bereits im Bau. Werden sich mit dem Lizenztheater weitere Bauarbeiter und Handwerker finden lassen, die die Halle schneller errichten? Wenn die Halle nach öffentlichem Vergaberecht errichtet wird, ist das sowieso unerheblich. Man kommt offenbar so in die Lokalpresse. Ich hoffe nur, dass man in Köln ein passendes Vermarktungskonzept für Fans und Sponsoren hat und die “erhöhte” Aufmerksamkeit nutzen kann für langlebige Beziehungen zu “Kunden” und Stakeholdern, ansonsten ist das alles nur ein ziemlicher Witz.
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@Schorrle sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Moment mal. Verstehe ich das richtig oder ist mein Kopf noch nicht ganz wach?
Steht in der PM, dass Köln nochmal Berufung einlegen kann, sollte der aktuelle Widerspruch abgelehnt werden? Das Ganze würde dann also vor Gericht wandern?Aus dem Lizenzstatut (Stand 22.01.2024):
§ 12
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3. Gegen die Widerspruchsentscheidung ist das Rechtmittel der Berufung nach der Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung der BARMER 2. Basketball Bundesliga zulässig. Sie ist innerhalb von einer Woche nach Zustellung des ablehnenden Bescheides über den Widerspruch beim Vorsitzenden des Schiedsgerichtes einzulegen.4. Der ordentliche Rechtsweg ist ausgeschlossen
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@Henk
Nur wie groß sind die Hallen?
Münster passen knapp 2500 rein, nebenbei ist dies noch eine Schulsporthalle.
Die Halle gehört der Gemeinde. Und da bekommst die Halle klar schon mal voll. Und die Gemeinde Münster wird eher keine hohe Miete/Pacht verlangen.In Köln eine Lanxees Arena Arena fast rund 20 000 Zuschauer.
Und es ist egal ob du 5 Zuschauer hast oder 19453 Zuschauer, der Miet/Pachtpreis ist der selbe.
Und ich weiß was z.B. ein Verein für eine Saison für die Nürnberg Arena zahlen muss, wenn dies die Kölner Basket aufbringen müssten, dann dürften diese locker den Etat verdreifachen, wird eher nicht reichen.
Und eine Lanxees Arena wird an Miete/Pacht locker das doppelt eher mehr kosten pro Saison.Und gerade in Großstädten ist es enorm schwer eine passende Halle zu finden, da die Arenen meist viel zu groß sind und die kleinen Hallen nicht die Auflagen erfüllen.
Warum hat denn Nürnberg eine Zeit in einem Zelt am Flughafen spielen müssen? Und warum hat eine Stadt Nürnberg eine neu Halle bauen müssen, obwohl genug Veranstaltungshalle da gewesen wären?
Eben genau aus dem Grund, weil die Hallen in Großstädten oft zu groß sind oder nicht passen.In Crailsheim ist es fast wie eine vereinseigen Arena, da machen es zum Großteil Ehrenamtliche die alles auf und abbauen.
In einer Lanxees Arena vergiss es das da 20 Mann antanzen können und ja wir bauen mal alles auf.
Da sind feste Angestellte der Lanxees Arena GmbH und diese richten nach Bedarf alles ein und bauen um.
Dies muss der Mieter/Pächter alles zahlen.Es ist eben sehr oft die Halle/Arena an der es scheitert.
Siehe Nürnberg bis zu Neubau.
Oder auch wie in Hagen oder Crailsheim wo es sich eben ergibt in eine alten Tennishalle oder der Verein einen Investor findet.
Und in Köln in einer Stadt wo der FC und die Haie erstmal ganz vorne stehen, wird es weiterer Verein immer schwer haben. -
@Dunkowski sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
@Henk
[…] Münster passen knapp 2500 rein, […]3000 passen rein.
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@Cameronia sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
3000 passen rein.
ok umso besser, und dann auch eine passende Größe die eben in Köln fehlt.
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@Dunkowski Wir reden aneinander vorbei. Es ist mir im Prinzip gleich, wie Köln die Bedingungen erfüllt. Ob sie nun eine halbe Lanxess-Arena anmieten oder eine Tennishalle umbauen, das ist ihre Sache. Ein Ligensystem mit Auf- und Abstieg im professionellen Sport ist ein Verdrängungswettbewerb und kein “Ponyhof”. Sie müssen sehen, dass sie das beste aus ihren Standortvor- und -nachteilen machen. Wie sie das anstellen, ist letztlich ihnen überlassen. Ihre Wettbewerber brauchen deshalb nicht die Lizenzbedingungen abzumildern, nur damit Köln es auch irgendwie hinkriegt.
Fakt ist, dass wir seit einigen Jahrzehnten mit der Digital Economy und Digital Marketing leben. Die kapitalstärksten und profitabelsten Konzerne nehmen größtenteils gar kein Geld von Konsumenten an, sondern bieten denen sogar ihre Dienste vermeintlich “umsonst” ein (was machtpolitisch auch ein Problem ist, weil gegen sie kaum ein wirksamer Konsumentenstreik (Stichwort: Brent Spar) organisiert werden kann). Wie Köln das Geld für eine Lanxess Arena oder den Umbau einer Tennishalle zusammenbekommt, ist zunächst auch nicht mein Problem. Deshalb schreibe ich aber die ganze Zeit von einem Vermarktungskonzept, das eben beinhalten muss, wie auch eine professionelle Basketballmannschaft ein Mittler zwischen Konsument und Verkäufer sein kann über eine große Reichweite etc.
Würden die Rheinstars Google/Alphabet oder Facebook/Meta heißen, würden die Zuschauer schon mal gar keinen Eintritt zahlen, sondern müssten sich eher vorab mit ihren persönlichen Daten bei verschiedenen Gewinnspielen und Verlosungen angemeldet haben und sich so ein Teilnahmerecht erspielt haben. Dann dürften sie an der Kaffeefahrt-Veranstaltung mit angeschlossenem Basketballspiel in der Lanxess-Arena teilnehmen. Wenn der Hokus Pokus zielgruppengerecht zelebriert und die Sponsoren und Aussteller begeistern würde, dann würde die Miete für die Halle über die Sponsoren wieder hineinkommen.
Das ist jetzt etwas karikiert und überzogen geschrieben, aber irgendwo zwischen dem Hier und Jetzt und der Karikatur oben müssen sich die Rheinstars positionieren und ihren Sponsoren und Fans etwas bieten, was diese jeweils wollen und das wird nicht alleine Basketball sein, sondern muss in Köln ein Stück weit etwas anderes und mehr sein als das was der FC Kölle oder die Haie bieten.
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@Henk
Im Ernst Sorry glaubst du was du schreibst?
Du hast doch sorry überhaupt keine Ahnung und kommst hier mit wenn Google etc. Sponsor wäre, ich muss echt lachen.
Kein Verein auch mit noch so einem dicken Sponsor, kann etwas umsonst anbieten, jede Karte egal wie hoch der Etat ist, ist ein Minusgeschäft wenn sie kostenlos ist oder die Kosten nicht deckt.Ist so wie in einem Bayreuther Thread, einfach mal eine neue moderne multifunktionale Halle bauen, so mit 7000 Zuschauer, die wird dann schon voll, egal ob Basketball oder 4 Liga Handball in BT(aktuell vor 150 Zuschauern) und die Künstler kommen dann von alleine weil sie in BT spielen wollen.
Es wäre eher das Gegenteil, die Halle würde nie voll werden und jedes Jahr einige Millionen an unterhalt kosten.
Und kein Investor ist so blöd und baut so eine Halle, wenn er nicht genau weiß das in maximal 10 Jahren die Baukosten eingespielt wurden und ein Gewinn entstanden ist.Es geht nur egal wie man es vermarktet mit einen Konzept über Jahre, eine genauen Kalkulation, wo habe ich Sicherheit, das das sein wird in der Halle. Am besten im Vorfeld schon Verträge, wenn die Halle steht dann ist dort das und das mit einem sicheren Vertrag für 10 Jahre, mit der Garantie das xxx Zuschauer kommen.
Und ja was du schreibst, hat in der letzten Saison ein TV Großwallstadt gedacht, wir vermarkten uns in Frankfurt Main.
Es wurde richtig groß Werbung für ein Spiel im FFM gemacht, extra Werbespots in U Bahnhöfen gezeigt und augf x und j und Meta beworben.
Am Ende um die Halle in FFM halbvoll zu bekommen, wurden 70 % der Karten verschenkt, damit auf DYN die Halle nicht leer ist.In Coburg hat der bau der reinen Ballsportarena über 10 Jahre gedauert, bzw. ab Planung und der 1 Idee wir brauchen eine Handballarena.
Bevor gebaut wurde, wurde alles geklärt, wer spielt da, wer kommt noch rein, was kostet die Pacht für Vereine und wer wird Namensponsor und wie wird der Bau finanziert.
Es gab alleine 2 Bürgerbegehren. Erst nach dem alles sicher war, alles fest vertraglich vereinbart wurde, wurde mit der Planung und dem Bau begonnen.
Ok Glück ist das der Vereinshauptsponsor der Handballer auch Namensgeber der Arena ist und das der Hauptsponsor der Basketballer auch eine große bekannte Firma ist. -
@Dunkowski Ich glaube du verstehst nicht, was Henk meint. Er redet nicht von Sponsoren oder Werbekonzepten, sondern von einer ganz anderen Vermarktungsweise.
Das wäre aber eine dermaßen unorthodoxe Herangehensweise, dass das mehr Science Fiction als ein tatsächlicher Handlungsratschlag ist. Aber wenn man in Köln anscheinend daran scheitert, eine Halle auf normalen Wegen zu bauen, darf man mal etwas fantasieren.
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@Dunkowski sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
In Crailsheim ist es fast wie eine vereinseigen Arena, da machen es zum Großteil Ehrenamtliche die alles auf und abbauen.
Das ist einfach nur falsch. Das war die ersten paar Jahre nach dem ersten Aufstieg der Fall, mittlerweile hat Crailsheim aber durch Hallenmiete und bezahlten Aufbau, Abbau und Spieltagsbetrieb mit die höchsten Kosten im deutschen Profibasketball
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Mann @Henk , dass die RheinStars nicht einfach die Lanxess Arena nehmen, die ist doch da.
Diese Halle ist nur für Großveranstaltungen bezahlbar. In ihr ist noch nicht mal BBL Basketball in Köln rentabel möglich.
Es gibt in Köln nicht eine Halle (außer Schulsporthallen, wo <500 Zuschauer Notfalls reinpassen würden), der Stadt. Die beiden einzigen Hallen in Köln, die Lanxessarena 20.000 Plätze, und die ASV Halle 1.000 Plätze, sind private Hallen. In beiden Hallen ist es schwierig überhaupt Termine für Basketball zu bekommen.Kennt einer eine Stadt (der ersten 3 Basketballligen), wo es keine Städtische Halle gibt?
In Köln wird seit dem Ende der alten Deutzer Sporthalle (1998) ein Hallenbau erfolgreich verhindert.
Viele viele Jahre von Herrn Assenmacher, der Kölnarena (1998) Chef war und gleichzeitig im Kölner Stadtrat saß. -
@Lumpes sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Das ist einfach nur falsch. Das war die ersten paar Jahre nach dem ersten Aufstieg der Fall, mittlerweile hat Crailsheim aber durch Hallenmiete und bezahlten Aufbau, Abbau und Spieltagsbetrieb mit die höchsten Kosten im deutschen Profibasketball
Ok danke
Ich dachte es ist noch immer so wie am Anfang. -
@antimatzist sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
@Dunkowski Ich glaube du verstehst nicht, was Henk meint. Er redet nicht von Sponsoren oder Werbekonzepten, sondern von einer ganz anderen Vermarktungsweise.
Das wäre aber eine dermaßen unorthodoxe Herangehensweise, dass das mehr Science Fiction als ein tatsächlicher Handlungsratschlag ist. Aber wenn man in Köln anscheinend daran scheitert, eine Halle auf normalen Wegen zu bauen, darf man mal etwas fantasieren.
Ja ok da bin ich zu sehr realistisch. Da ich mich beruflich da auch ein wenig auskenne und damit zu tun habe.
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@Dunkowski
Ja, ich habe es gelesen.
Von außen kann man sehr leicht schreiben, die RheinStars sind es selber schuld.Es ist so ärgerlich, dass die RheinStars sportlich aufgestiegen sind, und jetzt keine Halle finden.
Nach so vielen Jahren der Hallenverhinderung in Köln (es gab mehrmals fertige Pläne, bis zu den Investoren), ist jetzt endlich eine Halle im Bau.
Da wäre ein verpassen des Aufstieges so schade. Mit dieser Aussicht im Rücken.Es ist ja nicht so, als das die RheinStars es nicht schon mit der Lanxess Arena probiert hätten.
Das Ende vom Lied war dann der freiwillige Rückzug von der ProA in die ProB.
In dieser Halle muss man die untere Ebene (7500 Zuschauer) voll haben, damit man mit einem Mini Plus raus geht.
Und diese Zuschauerzahlen hat nur Alba Berlin (8400 Zuschauer), und sie haben in ihrer großen Halle auch nur einen 57% Zuschauerschnitt.In Bonn wird gestöhnt was die 6.000sender Halle an Unterhalt kostet (eigene Halle, so weit ich weiß), und die haben einen 5.800 Zuschauerschnitt.