Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?
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Am Wochenende ist der 19. Spieltag in der Pro B und die Playoffs stehen bald an. Höchste Zeit also zu spekulieren, wer in die Pro A aufsteigen will bzw. wer überhaupt kann.
Die Bayer Giants Leverkusen haben ihre Absichten im Sommer schon deutlich kommuniziert. Man möchte so schnell wie möglich hoch. Der Kader gibt den Giants durchaus recht. Finanziell scheint es zu passen, der Zuschauerschnitt liegt bei knapp 1500 also besser als in Pro A letztes Jahr. Wahrscheinlichkeit liegt bei 100 Prozent (das man hochgeht, wenn es sportlich klappt)
Die Dragons Rhöndorf haben auch einen starken Kader, sind im Süden sehr dominant, hängt aber wahrscheinlich auch von den Bonner Baskets ab. Reicht die Halle noch um Pro A zu spielen? Wie sieht es finanziell aus?
Auch interessant ist die Situation in bei den EN Baskets Schwelm. Schöne Halle, angenehmes Publikum und dieses Jahr auch mit einem fein ausgestatteten Kader. Ich war in den vergangenen Jahren sehr oft in Schwelm und in dieser Saison scheint es zu passen. Frage ist, ob es finanziell möglich. Die Wahrscheinlichkeit sehe ich bei 60 bis 70 Prozent.
Ansonsten traue ich den Basketball Löwen Erfurt den Gang in die Pro A zu. Die Mannschaft liefert ab, das Umfeld entwickelt sich auch weiter. Offiziell ist der Schnitt im vierstelligen Bereich. Ich war noch nie in der Halle. Genügt diese den Anforderungen?
Außenseiterchancen sehe ich bei Lok Bernau (neue Halle, Koop. mit Alba), den Berlin Braves (große Halle, guter Kader) und Wolmirstedt (große Visionen, Hallenmöglichkeit in Magdeburg?) im Norden… Im Süden würde sicherlich die Orange Academie (waren schon in der Pro A) aufsteigen, wenn sie es sportlich packen.
Was sagen die Kenner? Oder gibt es sogar eine Wildcard für einen Pro A Absteiger?
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Für mich sind die einzigen beiden sicheren pro B Aufsteiger Leverkusen und Erfurt!
Schwelm hat die Infastruktur, aber hinter dem Finanziellen steckt halt eik Fragezeichen. Ich glaube die werden erst aufsteigen wollen, wenn man wirklich sicher einen pro A Etat langfristig stemmen kann. Man will ja nicht wie Itzehoe enden .
Die Orange Academy könnte sich ein Beispiel an Rasta Vechta 2 nehmen, aber ob es nachhaltig ist? Bin aber der Meinung dass sie den Aufstieg wahrnehmen würden, wenn sie die Chance hätten. Röhndorf und Köln haben sportlich die besten Karten für den Aufstieg zusammen mit Leverkusen, aber ich glaube bei beiden wird es an der Halle scheitern.
Spannende Frage aber ich glaube dass Leverkusen safe aufsteigen wird, auch wenn nicht sportlich, und es Erfurt auch probieren wird.
München 2 ist mit kompletten Kader auch eine Gefahr in den Playoffs. -
Im Bezug auf Köln leider richtig. Keine passende und bezahlbare Halle in der “Sportstadt” Köln und erst 25/26 wird sich das mit dem umgebauten Radstadion dann bessern. Den Pro A Versuch im Henkelmännchen musste man damals abblasen und ist mehr oder minder freiwillig zurück in die Pro B, wo man sportlich auf einem guten Weg ist und so langsam kommt auch sehr guter Nachwuchs in JBBL und NBBL nach. M.E. wäre Pro A noch zu früh. Sportlich ist Köln zudem gerade nicht mehr in der Form der ersten Saisonhälfte.
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@Buckley7D sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Im Süden würde sicherlich die Orange Academie (waren schon in der Pro A) aufsteigen, wenn sie es sportlich packen.
Unwahrscheinlich. Würde Ulm strategisch wirklich einen ProA Verein wollen, hätten Sie das ProB Team von Anfang an entsprechend bestückt, um auch sicher aufzusteigen. Dagegen spricht auch, dass der Court im Orange Campus nicht für die Pro A ausreichend ist.
Andererseits: Bisher hat die Kombi ProB und BBL für das Konzept des Ausbildungsvereins gut funktioniert - inzwischen spielt das BBL-Team aber eben regelmässig so weit oben in der BBL, dass der Sprung von der ProB in die BBL meist zu groß ist und die Spieler, die der Pro B entwachsen, eher den Verein in Richtung eines ProA Vereins verlassen.
(Sieht man aktuell ja z.b. an Maxi Langenfeld, der die ProB offensiv dominiert, aber in der BBL in den paar Minuten, die er bekommt, noch kein Bein auf den Boden bekommt). -
@Bgiant sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Die Orange Academy könnte sich ein Beispiel an Rasta Vechta 2 nehmen, aber ob es nachhaltig ist?
Orange Academy hat ja bereits ProA gespielt, mehrere Saisons (unter verschiedenen Namen). Ich weiß auch nicht, wie man intern plant, aber man scheint ja nichts forcieren zu wollen (siehe vorheriger Beitrag).
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In der Süd ist immer wieder Coburg ein Verein der die Anforderungen der Pro A locker erfüllen würde und man sicher auch hoch gehen würde, sollte man es sportlich schaffen. Die HUK Coburg Arena ist mehr wie tauglich, erfüllt die aktuellen BBL Anforderungen, auch die restliche Infrastruktur passt. Und finanziell würde sicher Stoschek den Geldbeutel ein wenig mehr aufmachen.
Doch ja es stellt sich immer die Frage, schafft man es auch die Playoffs zu gewinnen.
Bisher war es immer in der 1 Runde vorbei.
Zutrauen mit etwas Glück kann man es Coburg. -
@Buckley7D sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Ansonsten traue ich den Basketball Löwen Erfurt den Gang in die Pro A zu. Die Mannschaft liefert ab, das Umfeld entwickelt sich auch weiter. Offiziell ist der Schnitt im vierstelligen Bereich. Ich war noch nie in der Halle. Genügt diese den Anforderungen?
Die Halle in Erfurt passt, Kapazität 1500. Dazu hat man LED-Banden, einen separaten Boden (in der Halle wird auch Volleyball in der 1. Bundesliga gespielt) und Korbanlagen. Das ist teilweise aus der Insolvenzmasse der Rockets. Alternativ hat man noch die Messehalle (da haben die Rockets BBL gespielt) mit ca. 5000 Plätzen. Die Struktur passt. Die Frage ist, was der neue Hauptsponsor will und was er dafür ausgibt. Neuderdings hängt in der Halle ein Banner mit "Eine Vision. Erste Liga"
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@Dunkowski
Meistens weiß man ja gar nicht ob die Halle eine pro A Lizenz kriegen würde, abgesehen von einigen Ausnahmen. -
Naja in der HUK Coburg Arena wird 2 Handballbundesliga gespielt und ja auch schon 1 Liga.
Die Kapazität liegt bei 3553 Zuschauer, LED Banden an beiden Längseiten. Mobile Korbleger,etc.
Ich denke doch mal das Coburg in Sachen Halle die Auflagen locker erfüllen würde. Eher sogar auch die aktuellen BBL Auflagen. https://www.huk-coburg-arena.de/
Die anderen Hallen kenne ich zu wenig. Wenn dann wäre es maximal ein Spielboden nur mit Basketballmarkierungen, doch dies sollte kein Problem sein.
Die HUK Coburg Arena wurde als reine Ballsporthalle ausgelegt, vor allem für Spitzensport. Und wenn die Würzburger mit ihrer Halle, die extrem veraltet und eher Naja ist, eine BBL Lizenz bekommt, bekommt Coburg locker eine für die ProA.Ich habe mir mal die Auflagen der Halle für die ProA angesehen und die für die BBL. In beiden Fällen, erfüllt die HUK Coburg Arena die Auflagen locker.
Sollte Coburg, wovon ich nicht ausgehe, das man es sportlich schafft, aufsteigen, dann würde es eher am Finanziellen scheitern, wobei man sicher auch da nachlegen könnte. -
Ich hab gestern beim Derby mit einigen Schwelm Fans geredet, und alle meinten zu mir das man die Halle wohl noch aufstocken könnte für die pro A Lizenz. Es fehlt aber wohl an Geld um nachhaltig in der pro A zu bestehen! Von daher wird man wohl auf den Aufstieg verzichten.
Wie verlässlich diese Informationen sind kann ich nicht beurteilen. -
Die Frage ist ja auch immer, machen die Sponsoren eine Verweigerung mit? Sollte man sportlich den Aufstieg erreicht haben und verweigert man dann (aus teilweisen auch guten Gründen) wie will man das den Sponsoren verkaufen. Deutschland ist aktuell wirtschaftlich in einer Rezession; viele Firmen schauen, wo sie sparen können (insbesondere Bayer).
Warum also dann Geld in ein Verein stecken, der dann doch nicht aufsteigen will? Dann kann ich ja gleich 1/3 sparen, wenn sie eh nicht aufsteigen wollen und mein Budget reduzieren.Für die ProA brauchst du mindestens 300.000€ mehr ,eher 500.000€, als in in der ProB
Dann ist schon eine Hausnummer. Dann spielst allerdings voraussichtlich gegen den Abstieg mit vielen Niederlagen, Zuschauer wollen unterhalten werden und nicht beim verlieren zuschauen. Das höhere Level interessiert da eigentlich nur die Insider.Die Frage ist eher, wenn so viele verzichten; macht es nicht mehr Sinn die aktuellen Möglichen Absteiger aus der ProA drinne zu lassen?
15 Bochum 27 8 : 19 16
16 Quakenbrück 27 8 : 19 16
17 Düsseldorf 27 7 : 20 14
18 Paderborn 27 6 : 21 12 -
Ist auch egal, wer hoch dürfte - am Ende wird sowieso wieder alles so zurecht gemauschelt, dass die Sollstärke der Ligen bzw. der ProA erreicht wird. Die Playoffs in der ProB sind solange sinnlos, wie das sportliche Aufstiegsrecht solange durchgereicht wird, bis es jemand nimmt (salopp gesagt)
Und wenn keiner hoch kann/will, bleibt halt alles wie am Anfang der Saison. Keiner steigt aus der B auf in die A und keiner aus der A steigt ab in die B -
@mighty0n3 in Leverkusen sagt man sehr offen, dass man aufsteigen will. Da die Giants schon die Playoffs fix haben, wird es diese Jahr definitiv einen Aufsteiger geben und daher auch einen Absteiger aus der ProA. Ansonsten tue ich mich auch schwer ein weiteres Team zu benennen, dass aufsteigen möchten.
@gironimo die Bayer AG zahlt meines Wissens das Sponsoring-Geld nicht direkt an die Basketballabteilung (Bayer Giants), sondern erstmal an den Hauptverein, der dann wiederum das Geld verteilt. Die Kohle wird wohl immernoch einen sehr großen Teil des Gesamtbudgets der Giants ausmachen, aber da man weiterhin so offen vom Aufstieg spricht, wird man sich finanziell wohl sicher sein, dass weiterhin Gelder seitens Bayer AG/Hauptverein und anderer Sponsoren fließen und die für einen ProA-Etat reichen. In welcher Höhe auch immer.
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Außerdem haben die Giants mit Currenta einen weiteren großen Sponsor dazu bekommen, wahrscheinlich wohl der finanziell stärkste nach Bayer! Ich denke daher dass die Giants einen soliden pro A Etat stemmen werden, wobei dieser ja immer einem Staatsgeheimnis gleicht. Fakt ist aber auch laut Hendrik Scheler, dass der aktuelle Etat kleiner ist als der letztjährige pro A Etat. Dies hat viele Gründe, aber nächste Saison sollte der Etat wieder auf altem Niveau sein, wahrscheinlich sogar höher wenn der Currenta Deal wirklich so groß ist wie man munkelt, und der Hauptverein nicht mal eben 200k minus macht .
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@Schorrle sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
@mighty0n3 in Leverkusen sagt man sehr offen, dass man aufsteigen will. Da die Giants schon die Playoffs fix haben, wird es diese Jahr definitiv einen Aufsteiger geben und daher auch einen Absteiger aus der ProA. Ansonsten tue ich mich auch schwer ein weiteres Team zu benennen, dass aufsteigen möchten.
Meine Aussage war jetzt auch nicht spezifisch auf ein Team bezogen sondern auf die generelle Sinnhaftigkeit der Playoffs in der ProB
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@Schorrle
Ich hatte mich da unverständlich ausgedrückt, wollte Bayer nicht spezifisch, sondern allgemein nennen. Sorry
Bayer hat es halt nur sehr Publik gemacht, Stellenabbau und Standortschließungen inclusive.Eine “Abteilung” eines großen Hauptvereins ist natürlich auch ungewöhnlich, seid ihr keine ausgegliederte GmbH?
Ansonsten fällt mir da nur die Konstellation mit Schalke und Basketball ein, dass ging wirklich schnell. Hauptverein mit Millionen Etat sparen (nicht nur, aber halt auch) bei den Basketballern mit Gesamtbudget weit unter 1Mill Euro. Das war schon kurios vor 4 Jahren.
Solltet ihr eure Sponsoren auf mehrere Schultern verteilt haben, sinkt natürlich das Risiko.Wollte nur mit meinem vorherigen Beitrag ausdrücken, dass neben der sportlichen Leistung es eine herausragende organisatorische Leistung bedarf, die meistens im Hintergrund ohne lobenswerte Ehrung stattfindet.
Das Team hinter dem Team ist eigentlich der Garant für Erfolg, auch wenn es die Spieler und Fans anders sehen. -
@Schorrle sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
@mighty0n3 in Leverkusen sagt man sehr offen, dass man aufsteigen will. Da die Giants schon die Playoffs fix haben, wird es diese Jahr definitiv einen Aufsteiger geben und daher auch einen Absteiger aus der ProA.
Das stimmt halt so nicht. Das gilt nur, wenn Leverkusen ins Finale kommt und sportlich aufsteigen kann.
Wenn sie im Halbfinale ausscheiden und beide Finalisten nicht aufsteigen wollen oder keine Lizenz bekommen, dann gibt es eine Wildcard. Auf diese Wildcard können sich ja dann auch die sportlichen Absteiger aus der ProA bewerben. Es wird nicht automatisch derjenige “gefragt”, der schlechter platziert war.
Aber natürlich ist die Chance bei Leverkusen ja sowohl sportlich hoch ins Finale zu kommen, als auch eine eventuelle Wildcard zu bekommen, keine Frage! -
@b4ller87 also da habe ich andere Informationen. Meines Wissens werden zuerst die anderen ProB Playoff-Teilnehmer gefragt, ob sie aufsteigen wollen. Will keiner von diesen hoch, wird die Wildcard ausgeschrieben, auf die sich dann die ProA Absteiger bewerben können.
Vielleicht hat hier jemand noch eine Drittmeinung.
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@b4ller87 sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
@Schorrle sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
@mighty0n3 in Leverkusen sagt man sehr offen, dass man aufsteigen will. Da die Giants schon die Playoffs fix haben, wird es diese Jahr definitiv einen Aufsteiger geben und daher auch einen Absteiger aus der ProA.
Das stimmt halt so nicht. Das gilt nur, wenn Leverkusen ins Finale kommt und sportlich aufsteigen kann.
Wenn sie im Halbfinale ausscheiden und beide Finalisten nicht aufsteigen wollen oder keine Lizenz bekommen, dann gibt es eine Wildcard. Auf diese Wildcard können sich ja dann auch die sportlichen Absteiger aus der ProA bewerben. Es wird nicht automatisch derjenige “gefragt”, der schlechter platziert war.
Aber natürlich ist die Chance bei Leverkusen ja sowohl sportlich hoch ins Finale zu kommen, als auch eine eventuelle Wildcard zu bekommen, keine Frage!Dein beschriebenes Scenario trifft für auf die ProA zu, jedoch nicht auf die ProB.
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Und kostet dann die Wildcard für die Teilnahme an der ProA Geld?
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@mighty0n3 sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Dein beschriebenes Scenario trifft für auf die ProA zu, jedoch nicht auf die ProB.
@b4ller87 Ist übrigens auch hier unter §76, Nr.6 nachzulesen.
@DifferentView wenn es ein Wildcard-Verfahren gibt und ein Club die Wildcard erhält, werden 75.000 € fällig - auch hier unter §8
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Eine Übersicht:
Giants Leverkusen
Ambitionen: wollen hoch
Sportlich: 1. Nord
Finanziell: ja
Halle: ja
Sonstige Auflagen: keineRheinstars Köln
Ambitionen: ?
Sportlich: 2. Nord
Finanziell: ?
Halle: nein
Sonstige Auflagen: ?Dragons Rhöndorf
Ambitionen: würden nicht nein sagen
Sportlich: 1. Süd
Finanziell: ja
Halle: ja
Sonstige Auflagen: Standkörbe, LED-Banden (Videowand kann umgebaut werden)CATL Erfurt
Ambitionen: wollen hoch
Sportlich: 3. Süd
Finanziell: ja
Halle: ?
Sonstige Auflagen:EN Baskets Schwelm
Ambitionen: ?
Sportlich: 4. Nord
Finanziell: eher nicht
Halle: möglich
Sonstige Auflagen: ?Orange Academy
Ambitionen: ?
Sportlich: 2. Süd
Finanziell: ?
Halle: nein (Wechsel in Arena?)
Sonstige Auflagen: ?SBB Baskets Wolmirstedt
Ambitionen: wollen hoch (BBL angepeilt)
Sportlich: 6. Nord
Finanziell: ja
Halle: fraglich
Sonstige Auflagen: ?BC Coburg
Ambitionen: ?
Sportlich: 6. Süd
Finanziell: ?
Halle: ja
Sonstige Auflagen: ? -
In Coburg will man sicher hoch, bzw nimmt den Aufstieg gerne mit sollte man es schaffen.
Und da Brose in Bamberg nur noch Sponsor ist und sonst ausgestiegen ist, denke ich das man bei einem BBC Aufstieg noch ein wenig mehr drauflegen kann und wird.
Der Geschäftsführer des BBC Wolfgang Gremmelmaier als ehemaliger Vorsitzender der vrbank Coburg, wird sicher auch einiges bewegen können.Auflagen wird es wenn dann im finanziellen Bereich geben, die Arena sollte die Auflagen locker schaffen.
Nur die Frage ist, wie weit reicht der Kader um ernsthaft die Playoffs zu gewinnen.
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@Rhoendorf_Int weiß nicht ob die Arena (die im Besitz von den Städten Neu-Ulm und Ulm ist) dafür herhält. Aber die Kuhberghalle ist ProA-tauglich und frei. Der Campus ist von der Kapazität her zu klein, leider.
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@Dunkowski sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Auflagen wird es wenn dann im finanziellen Bereich geben, die Arena sollte die Auflagen locker schaffen.
Nicht ganz. Wenn ich das richtig sehe, fehlt der Coburger Halle das Parkett. Das kann man natürlich recht einfach mit einem mobilen Basketballboden beheben, aber das geht dann schon ordentlich ins Geld.
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@Eylper
Die HUK Coburg Arena hat einen Parkettboden als Untergrund.
Auf diesem ist der Spielboden gelegt. Und man bekommt es alle 14 Tage auch für die Handballbundesliga hin und legt den vorgeschriebenen blauen Handballboden rein.
Da denke ich das eine Stadt Coburg, der Eigentümer der Arena, dies zusammen mit Brose hinbekommt.
Wie geschrieben in der HUK Coburg Arena wird Handballbundesliga gespielt, da wäre es ein Unding wenn man es nicht hinbekommen würde das dort ProA möglich ist. -
Dieser Beitrag wurde gelöscht!
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@Rhoendorf_Int Interessante Aufstellung, die vieles sicherlich richtig abbildet. Würde aus dem Süden jedoch Erfurt als das Team mit den klarsten ProA-Ambitionen Die Halle dürfte schon den aktuellen ProA-Standard haben und das Umfeld ist professionell aufgestellt. Rhöndorf sehe ich mit mehr Fragezeichen, aufgrund der zu tätigenden Investments und einer Halle, die in einigen Jahren keine ProA-Freigabe mehr erhalten wird.
Im Norden ist klar Leverkusen zu nennen. Bei Köln scheitert es noch an der Halle, ansonsten haben die RheinStars mit Ihrem Campus und ihrem Umfeld vieles als Basis gut aufgebaut. Wolmirstedt würde die ProA mit Übergangslösungen vielleicht auch gestemmt bekommen. Denke da sind klare Pläne für den Fall der Fälle in der Schublade.
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@RheinMainBaller-0 sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Interessante Aufstellung, die vieles sicherlich richtig abbildet. Würde aus dem Süden jedoch Erfurt als das Team mit den klarsten ProA-Ambitionen Die Halle dürfte schon den aktuellen ProA-Standard haben und das Umfeld ist professionell aufgestellt. Rhöndorf sehe ich mit mehr Fragezeichen, aufgrund der zu tätigenden Investments und einer Halle, die in einigen Jahren keine ProA-Freigabe mehr erhalten wird.
Es ist sicherlich richtig, dass die Auflistung weder vollständig noch 100% richtig ist. Ich habe vielmehr versucht die Äußerungen in diesem Thread bis dato zusammenzufassen und um mein eigenes Wissen zu ergänzen. Ziel wäre es mit Beiträgen wie deinen die Übersicht weiter zu füllen und zu präzisieren.
Im Norden ist klar Leverkusen zu nennen. Bei Köln scheitert es noch an der Halle, ansonsten haben die RheinStars mit Ihrem Campus und ihrem Umfeld vieles als Basis gut aufgebaut. Wolmirstedt würde die ProA mit Übergangslösungen vielleicht auch gestemmt bekommen. Denke da sind klare Pläne für den Fall der Fälle in der Schublade.
Zu deinen Anmerkungen:
Interessant, dass die Erfurter Halle für ProA reicht, dass wussten wir bis dato ja nicht. In Rhöndorf weiß ich aus 1. Hand, dass man es nicht explizit anstrebt, aber bei einem sportlichen Aufstieg wohl einiges dafür tun würde es auch durchzuziehen. Aufgrund der nötigen Investitionen in die Infrastruktur und der Abhängigkeit von den Telekom Baskets. Es wäre aber eine Möglichkeit, wie in Vechta mehr auf Jugend zu setzen und so junge Spieler in den wachsenden Nachwuchsbereich zu locken.Leverkusen will hoch und kann hoch ich glaube das steht nicht zu Diskussion. Auch deine Einschätzung zu den RheinStars teile ich, obwohl ich da vermute, dass man evtl. den langsameren aber sichereren Weg geht. Eines hat Köln halt, was andere Orte nicht haben und das ist die Vereinbarkeit von Sportstudium an der besten Sporthochschule Deutschlands und der Profikarriere. Das ist bis zu einem möglichen BBL-Aufstieg für Spieler durchaus ein Argument. Und bei Wolmirstedt denke ich, dass der Verein mit seinen Ambitionen früher oder später nach Magdeburg umziehen wird, denn da ist ein größerer Markt, eine größere Halle etc. Das stand auch im Rahmen der ARD-Doku schon einmal im Raum.
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Giants Leverkusen
Ambitionen: wollen hoch
Sportlich: 1. Norden
Finanziell: ja
Halle: ja
Sonstige Auflagen: keineRheinstars Köln
Ambitionen: ?
Sportlich: ". Nord
Finanziell: ?
Halle: nein - Übergangslösung?
Sonstige Auflagen: ?Dragons Rhöndorf
Ambitionen: würden nicht nein sagen
Sportlich: 1. Süden
Finanziell: ja
Halle: ja
Sonstige Auflagen: Standkörbe, LED-Banden (Videowand kann umgebaut werden)CATL Erfurt
Ambitionen: wollen hoch - professionelles Umfeld
Sportlich: 3. Süden
Finanziell: ja
Halle: ausreichend
Sonstige Auflagen:EN Baskets Schwelm
Ambitionen: ?
Sportlich: 4. Norden
Finanziell: eher nicht
Halle: möglich
Sonstige Auflagen: ?Orange Academy
Ambitionen: ?
Sportlich: 2. Süden
Finanziell: ?
Halle: nein (Wechsel in Ratiopharm Arena)
Sonstige Auflagen: ?Wolmirstedt
Ambitionen: wollen hoch (BBL angepeilt)
Sportlich: 6. Norden
Finanziell: ja
Halle: fraglich - Umzug nach Magdeburg?
Sonstige Auflagen: ?BC Coburg
Ambitionen: wollen hoch
Sportlich: 6. Süden
Finanziell: machbar
Halle: ja
Sonstige Auflagen: potentiell finanzielle Auflagen -
@Rhoendorf_Int Bei der Riethsporthalle dürfte es wenig Probleme mit der ProA geben in Erfurt. Die Halle hat aktuell 1.500 Plätze, inklusive LED-Banden, Standkörben mit 24Sek-Würfel, Tribünen auf zwei Seiten und die Möglichkeit auch hinter den Körben vermutlich noch etwas aufzubauen und ein reines Basketball-Parkett, was an den Spieltagen verlegt wird. Denke da sind lediglich die Leverkusener noch ähnlich gut vorbereitet auf die ProA.
Bei Rhöndorf kann ich es ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen. Der Gang in die ProA wäre ein großes Wagnis, bei dem ich ehrlich gesagt keinen richtigen Mehrwert erkennen kann. Es hat in den vergangenen Jahren kein Nachwuchstalent mehr den richtigen Sprung nach Bonn geschafft. Aktuell wäre Janne Müller ein Kandidat, für den aber die Mischung aus tragender Rolle in der ProB und BBL-Trainingsspieler/Garbage-Time-Spieler die bessere Mischung wäre. Für die Baskets macht ein Aufstieg der Rhöndorfer absolut keinen Sinn und in einer Region mit vielen Profi-Teams im Umkreis (Koblenz, Bonn, Leverkusen, Köln) dürfte es schwierig sein neue Geldquellen zu erschließen, wobei ich mich dafür zu schlecht dort auskenne.
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@Dunkowski sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
@Eylper
Die HUK Coburg Arena hat einen Parkettboden als Untergrund.
Auf diesem ist der Spielboden gelegt. Und man bekommt es alle 14 Tage auch für die Handballbundesliga hin und legt den vorgeschriebenen blauen Handballboden rein.
Da denke ich das eine Stadt Coburg, der Eigentümer der Arena, dies zusammen mit Brose hinbekommt.
Wie geschrieben in der HUK Coburg Arena wird Handballbundesliga gespielt, da wäre es ein Unding wenn man es nicht hinbekommen würde das dort ProA möglich ist.Nein, ein großes Problem dürfte das nicht darstellen, aber so 80.000 € sollte man dafür schon einplanen.