NBA Saison 2023/2024
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Klares offensivfoul
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Mal sehen, was hieraus wird. Wenn es stimmt könnte man aus der Porter-Geschichte nen Film drehen. Da ist Drama, Tragik und kriminelle Energie dabei…
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Malachi Flynn
Bisher mit einem Punkteschnitt von 4.6 PPG hat er nun das für mich “randomste” 50-Punkte-Spiel der NBA Geschichte abgeliefert. Flynn kam bei der 113-121 Niederlage seiner Pistons in Atlanta von der Bank und lieferte in 34 Minuten 50 Punkte bei 18/25 FG aus dem Feld (dabei 5/9 Dreier) und 9/12 Freiwürfen. Zudem kam er noch auf 6 Rebounds, 5 Assists und 3 Steals.Victor Wembanyama
Bei der 105-110 Niederlage bei dem “Champ” aus Denver schrammte Victor wieder knapp am legendären “Quadruple-double” vorbei. In 34 Minuten kam er auf 23 Punkte, 15 Rebounds, 8 Assists und 9 Blocks - aus dem Feld traf er allerdings nur 9 seiner 29 Würfe. -
Bronny James
Natürlich hat sich Bronny James, neben dem Einschreiben in das Transfer Portal der NCAA, auch direkt für den Draft als “early entry” angemeldet - dies musste natürlich passieren nachdem er für USC in durchschnittlich knapp 20 Minuten pro Spiel 4.8 PPG, 2.8 RPG und 2.1 APG (bei 37% FG, 27% 3FG) lieferte. Das Tragische: es ist noch nicht einmal ausgeschlossen das er von einer Franchise eine Zusage bekommt. Meine Erwartungshaltung: “withdrawal” bis zum 16. Juni und dann wird sich ein College rausgesucht, bei dem er mehr offensive Freiräume bekommt. -
Wer ist euer mvp? Ich denke es macht sga aber von den Leistungen her hätte es Doncic absolut verdient.
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Ich finde dass es alle drei verdient hätten. Jokic, Doncic und auch SGA. Finde diese Diskussionen immer extrem schwierig. Wenn man den Teamerfolg mit einbezieht, dann würde es wohl SGA werden. Dass OKC diese Saison so gut abschneidet hätte vor der Saison niemand gedacht und SGA hat auf jeden Fall den größten Anteil daran. Die reinen Stats von Jokic und Doncic sind im Gesamtpaket hingegen noch einen Tick besser als die von SGA.
Jokic hat mit Denver das beste Team um sich. Deswegen würde ich es SGA oder auch Doncic gönnen. Jokic hat wohl auch die besten Chancen ein möglicher Finals-MVP zu werden.
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Müsste man nicht eher Argumente finden warum es Jokic nicht wird? Natürlich sind auch SG und Doncic sehr stark, aber Jokic ist der MVP des letzten Jahres und es stellt sich doch die Frage warum er es dieses Jahr nicht werden sollte? Antwort 1: Weil er schwächer geworden ist. Antwort 2: Weil es andere Kandidaten gibt, die (deutlich) besser sind. Beide Antworten kann ich nicht mit „ja“ beantworten, weshalb Jokic eigentlich eine logische Entscheidung sein müsste.
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Ich finde die MVP Debatte und Wahl eh nicht besonders objektiv. Es gibt in der NBA so viele Ausnahmespieler, da kann man viele MVP Entscheidungen vertreten, insbesondere, wenn man Teamerfolg, Professionalität, Vorbildfunktion etc auch mit einbeziehen würde. Wenn man das außer acht lässt, dann hat man das Problem, dass, wenn man strikt „nur“ nach den Einzel-stats geht, diese nicht unbedingt zu 100%vergleichbar sind, weil Basketball eben ein Teamsport ist.
Beim Finals MVP sehe ich es anders, wenn man den Spueler wählt, der für das Team am wichtigsten ist. -
Dafür gibt es einen eigenen Thread - NBA MVP 2023/2024 - das Rennen
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@styLesdavis : Hast du für dich eine Interpretation warum, von Boston abgesehen, die Top 10-Clubs im Westen eine zum Teil deutlich bessere Win/Loss-Bilanz haben als die Top10 im Osten? Dachte zuerst, dass mglw die untere Hälfte der Conference schwächer ist als im Osten und daher die Kluft zwischen oben und unten im Westen deutlicher ist. das ist aber nicht der Fall. Sagt dieses Verhältnis für dich etwas über die Stärke der Conferences aus?
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@smooth sagte in NBA Saison 2023/2024:
@styLesdavis : Hast du für dich eine Interpretation warum, von Boston abgesehen, die Top 10-Clubs im Westen eine zum Teil deutlich bessere Win/Loss-Bilanz haben als die Top10 im Osten? Dachte zuerst, dass mglw die untere Hälfte der Conference schwächer ist als im Osten und daher die Kluft zwischen oben und unten im Westen deutlicher ist. das ist aber nicht der Fall. Sagt dieses Verhältnis für dich etwas über die Stärke der Conferences aus?
Puh, ich denke da kommt etwas mehr zusammen.
Nachdem der Osten in den letzten beiden Jahren mit .509% (2022/2023) und .501 (2021/2022) sogar leicht bessere Bilanzen in den direkten Duellen mit den Teams der Western Conference hatte (bzw. nahezu ausgeglichene), ist in diesem Jahr der Westen mit .528% führend - dies ist die beste Siegquote einer Conference seit der Saison 2014/2015.
Im Thread der Mavericks hatte ich ja geschrieben, dass ich im Kern bei einer Meisterschaft aller (!) Top 10 (!) Teams des Westens (Kings vielleicht herausgenommen) nicht von einer riesigen Sensation sprechen würde, sondern lediglich in Teilen von sehr überraschenden Titeln. Im Osten sehe ich das komplett anders: Boston ist einer meiner Top-Favoriten, jedoch sind Teams wie Orlando, New York, Cleveland, Miami, Atlanta oder Chicago noch relativ weit von einem Titel entfernt - manche Teams davon natürlich deutlich weiter (Atlanta, Chicago) als andere (New York, Orlando, Cleveland). Eigentlich würde ich lediglich den 76ers mit einem 100%-fitten Embiid Chancen in einer Serie gegen Boston oder diversen West-Mannschaften einräumen.
Von daher: die Qualität ist in der Spitze (Top 10) im Westen einfach höher.
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Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: im Gesamtkonzept der Los Angeles Lakers ist Anthony Davis der wichtigste Spieler. Im Spiel der letzten Nacht war man gegen die Golden State Warriors chancenlos und verlor mit 120:134 und musste satte 26 gegnerische Dreier (bei 63.4%) durchwinken.
Die Saisonserie zwischen den Mannschaften steht somit bei 3:1 für Golden State. Die Warriors haben derzeitig ein Spiel weniger und müssen noch bei den Blazers, gegen die Pelicans und gegen die Jazz spielen - sicherlich ein “machbares” Restprogramm, während die Lakers noch in Memphis und in New Orleans spielt. Gewinnen beide Teams die restlichen Spiele würden die Warriors vor den Lakers landen und nach heutigem Stand somit Rang 9 und Rang 10 (LA) bekleiden und dann direkt in den Play-ins ein echtes Do-or-Die Spiel absolvieren (natürlich kann Phoenix und Sacramento auch noch abrutschen).
Ich bin schon richtig im Playoff-Fieber. Zahlreiche Begegnungen “fühlen” sich bereits nach Playoff-Basketball an und es geht um immer mehr. Die NBA hat sich in der Zeit nach dem All-Star Break (Änderungen der Spielauslegung) stark entwickelt.
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Ein weiterer absurder Rekord: beim 104:91 Sieg der Milwaukee Bucks gegen die Boston Celtics warfen die Kelten KEINEN FREIWURF im gesamten Spiel (52 Würfe von 93 waren Dreier), während auch bei Bucks lediglich Giannis an die Linie ging für 1/2 Freiwürfen.
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@styLesdavis deine Aussage ist natürlich sachlich richtig, jedoch würde ich eher sagen, dass sie keinen foul shot gepfiffen bekamen das war jedoch auf beiden Seiten so. Es kollidierten quasi eine sehr eigenartig-lasche Linie der Refs mit überschaubarer defensiver Intensität.
Seit der Saison '63/'64 gab es übrigens kein Spiel mehr mit weniger als 5 verwandelten FW. Fun fact im fun fact: selbst im diesjährigen, zum abgewöhnenden All Star Game waren es 5.
Weniger humorvoll: Giannis hat sich Ende des dritten Viertels ohne Fremdeinwirkung eine Verletzung an der linken Wade zugezogen. Hoffentlich nur eine muskuläre, es ist allerdings dasselbe Bein, an dem er sich kürzlich eine Achillesverletzung zuzog. Die Szene selbst sah eigenartig harmlos aus: inbound, nach wenigen Metern Gehens einfach unter Schmerzen eingesackt. Hope for the best. -
Western Conference
In der vergangenen Nacht gab es ein (kleines) “Battle for the number one spot” in der Western Conference: die Denver Nuggets gewannen auf eigenem Platz mit 116:107 gegen die Minnesota Timberwolves und stehen nun mit einer Bilanz von 56-24 auf Rang 1 im Westen, während Minnesota und OKC mit jeweils 55-25 auf Rang 2 und 3 warten.
Denver hat noch zwei Auswärtsspiele gegen die San Antonio Spurs und die Memphis Grizzlies. Bei einem “win out” bleiben sie logischerweise auf Rang 1 im Westen. Per heute hat Denver allerdings keinen “Tie-Breaker” - gegen OKC steht man bei einem 1:3, während man die Serie gegen Minnesota zwar durch den Sieg “splitten” konnte und auch bei einer identischen Divisionsbilanz steht, jedoch am Ende die Timberwolves aufgrund der besseren Bilanz in der Conference “die Nase vorn hätte”. Bei einem “Dreiervergleich” wäre Denver natürlich auch hinter OKC und Minnesota, während OKC auf Rang 1 landen würde.
OKC spielt noch gegen Milwaukee und gegen die Mavericks.
Minnesota spielt noch gegen die Hawks und die Suns.Somit würde ich tippen, dass Denver aus dem Westen als Nummer 1 mit der zweitbesten Heimbilanz der Liga(hinter Boston) in die Playoffs einziehen wird. Nach einem bereits schwierigen Erstrundenduell würde dann der Sieger aus Clippers vs Mavericks auf die Nuggets warten.
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Steph Curry hatte im vorigen Spiel eine perfekte Dreierquote 6 von 6, seine verständliche Reaktion, er probiert es im nächsten Spiel wieder exzessiv 16 Versuche, trifft aber nur 5 mal, zu seinem Glück gewinnen die Warriors trotzdem gegen Portland und sind nun zusammen mit zwei anderen Teams, eines davon sind die Lakers punktgleich nach 80 Spielen. Was für eine Ausgeglichenheit nach so einer langen Distanz, siehe auch die vielen Plätze die kurz vor knapp noch für die Magics in Frage kommen. Ohne Frage sehr gut lief es im letzten Spiel für Isiah Hartenstein und seine Knicks, er erzielte ein Double Double bei dem Sieg von New York. Daniel Theis kommt in den letzten Wochen dagegen nur sehr eingeschränkt zu Einsatzzeiten.
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Die derzeitigen Play-In Situationen in den Conferences sind auch solide Beispiele für “Pro und Contra” Argumentationen dieser Spiele. Während es im Osten die Atlanta Hawks und Chicago Bulls schlichtweg nicht verdienen “Playoff Teams” zu sein (Kontra), liegt der Westen auf den Plätzen 7-10 (noch deutlicher 8 bis 10 mit jeweils 45 Siegen) unglaublich eng zusammen (Pro).
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@styLesdavis sagte in NBA Saison 2023/2024:
Western Conference
In der vergangenen Nacht gab es ein (kleines) “Battle for the number one spot” in der Western Conference: die Denver Nuggets gewannen auf eigenem Platz mit 116:107 gegen die Minnesota Timberwolves und stehen nun mit einer Bilanz von 56-24 auf Rang 1 im Westen, während Minnesota und OKC mit jeweils 55-25 auf Rang 2 und 3 warten.
Denver hat noch zwei Auswärtsspiele (back-to-back) gegen die San Antonio Spurs und die Memphis Grizzlies. Bei einem “win out” bleiben sie logischerweise auf Rang 1 im Westen. Per heute hat Denver allerdings keinen “Tie-Breaker” - gegen OKC steht man bei einem 1:3, während man die Serie gegen Minnesota zwar durch den Sieg “splitten” konnte und auch bei einer identischen Divisionsbilanz steht, jedoch am Ende die Timberwolves aufgrund der besseren Bilanz in der Conference “die Nase vorn hätte”. Bei einem “Dreiervergleich” wäre Denver natürlich auch hinter OKC und Minnesota, während OKC auf Rang 1 landen würde.
OKC spielt noch gegen Milwaukee und gegen die Mavericks (b2b).
Minnesota spielt noch gegen die Hawks und die Suns (b2b).Somit würde ich tippen, dass Denver aus dem Westen als Nummer 1 mit der zweitbesten Heimbilanz der Liga(hinter Boston) in die Playoffs einziehen wird. Nach einem bereits schwierigen Erstrundenduell würde dann der Sieger aus Clippers vs Mavericks auf die Nuggets warten.
Wie immer alles super zusammengestellt, nur eine kleine Korrektur: kein Team hat jetzt noch ein b2b. Allerdings spielen alle Teams heute Nacht und Sonntag Abend. Samstag ist also frei
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Denver verliert etwas überraschend mit 120:121 gegen die San Antonio Spurs nach einer 23-Punkte-Führung und etwas plötzlich ist das Rennen um die “Top Spots” wieder offen.
Wie bereits dargestellt hat Denver keinen “Tie Breaker” gegen OKC und Minnesota und dementsprechend steht nun OKC auf Rang 1, während die Timberwolves den zweiten Rang besetzen. Weiterhin ist denkbar, dass die Mavs auch bei OKC Doncic und Irving schonen werden und somit die Nuggets nicht mehr auf Rang 1 kommen könnten.
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Wäre das nicht auch klug weil man lieber okc in einer möglichen 2ten runde spielt als Denver?
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@Flobery2-0 sagte in NBA Saison 2023/2024:
Wäre das nicht auch klug weil man lieber okc in einer möglichen 2ten runde spielt als Denver?
In meinen Augen: ja.
Das Matchup wäre hierbei auch nur ein Argument. Die bisherigen Spiele waren wie folgt:
120:126 Heimniederlage. OKC komplett, Dallas noch “pre-trade-deadline” mit Grant Williams und Seth Curry in der ersten Fünf (und erhöhten Minuten) - auch weil Kyrie Irving fehlte, während Luka mit 36 Punkten, 15 Rebounds und 18 Assists dominierte. Das Spiel war lange Zeit ein “blowout” durch OKC, jedoch haute Dallas einen 30-0 run im vierten Viertel hin (NBA Rekord) - danach fehlte allerdings die Kraft und OKC beendete das Spiel mit einem 8-0.
146:111 Blowout-Sieg. OKC komplett, Dallas erstmalig mit Washington und Gafford, jedoch beide von der Bank, während Green und Maxi starteten. Luka und Kyrie mit guten Spielen, jedoch nicht überragend.
119:126 Auswärtsniederlage. OKC wieder komplett, während Dallas ohne Luka Doncic spielte. Spiel bis zum Ende offen. Dallas sehr physisch unter den Körben - 119 Punkte bei nur 12 Dreiern.
Spiel 4 ist das letzte Spiel der regulären Saison - dementsprechend wird die Serie wohl mit 3-1 an OKC gehen, jedoch habe ich einfach ein gutes Gefühl mit der “neuen” Rotation seit dem All-Star Break.
Ein weiteres Argument ist natürlich auch, dass speziell Doncic die letzten Spiele komplett “beat up” aussah und jeden Tag Regeneration mehr benötigt. Ich empfinde nicht nur das Matchup gegen OKC besser, sondern einfach die gesamten Gegebenheiten.
Bitte nicht falsch verstehen: die Serie gegen die Clippers wird schwer genug und per heute sehe ich diese bei 50/50, was sich allerdings mit einem gesunden Kawhi Leonard verändern könnte.
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Völlig überraschend sind urplötzlich auf der “Injury List” der Mavericks: Luka Doncic, Kyrie Irving, Daniel Gafford, PJ Washington, Derrick Jones Jr., Dante Exum, Dereck Lively und Maxi Kleber.
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Same thing beim Spiel der Cs gg Charlotte Freitagnacht: KP, JT, JB, Jrue, White, Big Al alle in zivil. War trotzdem spaßig, die G League guys in action zu sehen (auch wenn das aus Kunden-/Fansicht mit dem Preis sicher ärgerlich ist)
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@RiesenFan sagte in NBA Saison 2023/2024:
Man stelle sich vor man hätte sich für eine vierköpfige Familie für das nächste Spiel einigermaßen akzeptable Tickets gekauft…
Man stelle sich vor dein wichtigster Spieler verletzt sich in einem Spiel was keine Bedeutung hat direkt vor den Playoffs
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@RiesenFan sagte in NBA Saison 2023/2024:
Man stelle sich vor man hätte sich für eine vierköpfige Familie für das nächste Spiel einigermaßen akzeptable Tickets gekauft…
Jeder sollte wissen, dass gegen Ende der Saison nur die wichtigen Spieler spielen, wenn es noch um was geht…
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Das betrifft (leider) sehr viele Teams, nicht nur Dallas, und ist irgendwie oft am Ende der Saison so.
Auf der einen Seite kann man es vestehen, auf aber es ist natürlich echt bitter, wenn man extra Tickets gekauft hat um die Stars zu sehen.
Hier z. B. Boston
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@Flobery2-0
Warum sagt man dann nicht das Spiel ab oder macht freien Eintritt? Beides natürlich aus verschiedenen Gründen nicht wirklich möglich, aber nur so wäre es für die Zuschauer fair -
Die New York Knicks schließen als Hauptrunden Zweiter die regular season ab.
Woooow! Die Krönung für eine tolle Saison. Mal sehen was sie in den Playoffs reißen können. Viele “unerfahrene” Playoff-Teams dabei, sowohl im Osten als auch im Westen. -
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (Westen, Osten erst einen Tag später) beginnen die diesjährigen “Play-ins”. Vor einigen Tagen hatte ich mir eigentlich noch lieber die Phoenix Suns in diesen erhofft, jedoch wird es weiterhin im Westen interessant bleiben.
Western Conference
New Orleans Pelicans (7.) vs Los Angeles Lakers (8.)
Sacramento Kings (9.) vs Golden State Warriors (10.)Beides interessante Spiele. Die Pelicans haben gerade erst vor wenigen Stunden gegen die Lakers verloren und nun wird es zeitnah das “rematch” geben. Auch hier würde ich aufgrund der Erfahrung auf LA setzen. Kings vs Warriors ist ebenso interessant, da durchaus eine Rivalität vorhanden ist - auch hier würde ich mit der Erfahrung gehen (Warriors). Ein Spiel Pelicans gegen Warriors wäre dann wirklich 50/50 und meiner Meinung nach komplett offen.
Eastern Conference
Philadelphia 76ers (7.) vs Miami Heat (8.)
Chicago Bulls (9.) vs Atlanta Hawks (10.)Machen wir es kurz: die Bulls und Hawks verdienen keine Playoffs. Ein “fitter” Embiid wird hier nichts anbrennen lassen und Miami sehe ich merklich stärker als die Bulls und Hawks.
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Im Spiel zwischen Platz 7 und 8 setzten sich die Los Angeles Lakers mit 110:106 bei den New Orleans Pelicans durch und ziehen damit als “Platz 7” in die Playoffs ein und werden dort von den Denver Nuggets erwartet. Für die Pels reicht nicht einmal das zweitbeste “scoring game” von Zions Karriere mit 40 Punkten (17/27 FG - mit 11 Rebounds und 5 Assists). Williamson musste leider auch verletzungsbedingt drei Minuten vor dem Ende beim Stand von 95:95 raus und ist nun “offen” für das kommende Spiel gegen die Kings.
Sacramento setzte sich auf heimischen Court gegen die Golden State Warriors durch. Sac-Town dominierte speziell über die eigene erste Fünf, während bei den Warriors kaum ein Leistungsträger richtig ins Spiel kam (Thompson katastrophal) und die Mannschaft eher noch einmal über die Bankspieler ins Spiel kam (zweites Viertel). Am Ende wurde es aber deutlich.
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@styLesdavis sagte in NBA Saison 2023/2024:
Thompson katastrophal
0/10 FG, davon 0/6 Dreier, kein FW = 0 Punkte
In einem win-or-go-home game.
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Die Warriors werden eine interessante Off-Season haben. Da stehen einige Entscheidungen an. Die Kings verdient weiter, da baut sich was auf für mehr. Bin gespannt wie weit sie kommen können. Die Pels leider unterlegen gegen die Lakers Playoffs-Vets. Schätze New Orleans wird auch gegen Sacramento verlieren. Zion laut Woj nicht ganz so schlimm verletzt.
Kein gutes Omen für unerfahrene erstmalige Playoffteilnehmer. -
@Dirkalicious sagte in NBA Saison 2023/2024:
Die Warriors werden eine interessante Off-Season haben. Da stehen einige Entscheidungen an. Die Kings verdient weiter, da baut sich was auf für mehr. Bin gespannt wie weit sie kommen können. Die Pels leider unterlegen gegen die Lakers Playoffs-Vets. Schätze New Orleans wird auch gegen Sacramento verlieren. Zion laut Woj nicht ganz so schlimm verletzt.
Kein gutes Omen für unerfahrene erstmalige Playoffteilnehmer.Ich bin da auch wirklich gespannt drauf.
“Fest” unter Vertrag stehen für 2024/2025:
56 Mio USD - Steph Curry
26 Mio USD - Andrew Wiggins
24 Mio USD - Draymond Green
09 Mio USD - Gary Payton II (PO)
08 Mio USD - Kevon Looney
04 Mio USD - Brandin Podziemski- kleinere weitere Verträge
Somit sind die Warriors nur mit diesen Akteuren bereits bei knapp 10 Millionen unter dem prognostizierten Salary Cap und dabei sind die Team Optionen für Kuminga und Moody nicht einberechnet (zusammen 13 Mio USD).
Chris Paul hat für die kommende Saison lediglich einen ungarantierten Vertrag über 30 Mio p.a., welchen die Warriors ganz sicher bis Ende kündigen werden. Bedeutet: wirklich flexibel ist man nicht und Klay Thompson irgendwie zu verlängern erscheint fast schon alternativlos.
Sein 0/10-Spiel wird sicherlich ein paar Doller gekostet haben, jedoch war auch schon vorher klar, dass er nicht annähernd mehr an seinen 43 Mio USD (23/24) verdienen wird.
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@styLesdavis sagte in NBA Saison 2023/2024:
“Fest” unter Vertrag stehen für 2024/2025:
56 Mio USD - Steph Curry
26 Mio USD - Andrew Wiggins
24 Mio USD - Draymond Green
09 Mio USD - Gary Payton II (PO)
08 Mio USD - Kevon Looney
04 Mio USD - Brandin Podziemskikleinere weitere Verträge
Somit sind die Warriors nur mit diesen Akteuren bereits bei knapp 10 Millionen unter dem prognostizierten Salary Cap und dabei sind die Team Optionen für Kuminga und Moody nicht einberechnet (zusammen 13 Mio USD).Chris Paul hat für die kommende Saison lediglich einen ungarantierten Vertrag über 30 Mio p.a., welchen die Warriors ganz sicher bis Ende kündigen werden. Bedeutet: wirklich flexibel ist man nicht und Klay Thompson irgendwie zu verlängern erscheint fast schon alternativlos.
Die Warriors sind mit ihrem schweineteuren Kader gerade mal 10. im Westen geworden und in den Play-Ins sang- und klanglos gescheitert. Der Westen wird nächste Saison sicher nicht schlechter (Houston, San Antonio mit Wemby). Um sportlich relevant zu bleiben bzw. wieder zu werden, müssten die Dubs ihren Kader also eigentlich verstärken. Angesichts der von Dir dargestellten Situation ist dafür aber kaum Spielraum vorhanden, so dass es eigentlich schon fast zwangsläufig auf einen Großteil des diesjährigen Kaders rausläuft. Nur wo soll da der Impuls für eine sportliche Verbesserung kommen? Klar, Upside bei Kuminga, Moody, Podziemski, aber sonst? Und dagegen muss man eine eher weiter abnehmende Leistung bei Green, Thompson und ja, sogar bei Curry rechnen. Ich wünsche viel Spaß beim Kaderdesign…
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Zion mit hamstring injury mind. 2 Wochen raus. Bitter für die Pels, er ist so gut durch die Saison gekommen. Gegen die Lakers hätten sie mit ihm auf dem Feld in den letzten drei Minuten sehr gute Chancen auf den Sieg gehabt.
Die Pels führen die Season Series gg die Kings zwar mit 5-0 (nicht weiter recherchiert ob das stimmt, der Kommentator erwähnte das im live so), aber ohne Zion dürfte es recht schwer werden -
Sehr faszinierend. Miami hat nach einem wackeligen Start gegen Philadelphia drei Minuten vor Ende auf eine eigene Form von Zonenverteidigung, die man gar nicht so klar definieren kann. Sehr wechselhaft zwischen 2-1-2 und 3-2, wobei eine Ecke immer offen gelassen wurde. Philadelphia kam mit der Zone gar nicht zurecht, warf den Ball weg ständig weg und war sichtlich überfordert mit der Defense. Aus einem 20-14 für Philadelphia wurde ein 51-39 für Miami zur Pause, weil Philadelphia fast neun Minuten lang nur 6 Punkte erzielen konnte, während Miami 24 erzielte, trotz mehrfach weggeworfener Fastbreaks und schlechter Dreierquote. Zwar konnte Philadelphia Mitte des zweiten Viertels seinen Rhythmus wiederfinden nach 2/14 im Viertel, doch als das Spiel hätte kippen können legte Miami eine. 9-0 Lauf hin und schraubte die Führung wieder in den zweistelligen Bereich.
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@Junes sagte in NBA Saison 2023/2024:
Sehr faszinierend. Miami hat nach einem wackeligen Start gegen Philadelphia drei Minuten vor Ende auf eine eigene Form von Zonenverteidigung, die man gar nicht so klar definieren kann. Sehr wechselhaft zwischen 2-1-2 und 3-2, wobei eine Ecke immer offen gelassen wurde. Philadelphia kam mit der Zone gar nicht zurecht, warf den Ball weg ständig weg und war sichtlich überfordert mit der Defense. Aus einem 20-14 für Philadelphia wurde ein 51-39 für Miami zur Pause, weil Philadelphia fast neun Minuten lang nur 6 Punkte erzielen konnte, während Miami 24 erzielte, trotz mehrfach weggeworfener Fastbreaks und schlechter Dreierquote. Zwar konnte Philadelphia Mitte des zweiten Viertels seinen Rhythmus wiederfinden nach 2/14 im Viertel, doch als das Spiel hätte kippen können legte Miami eine. 9-0 Lauf hin und schraubte die Führung wieder in den zweistelligen Bereich.
Das Spiel hatte einen leichten Do-or-Die Charakter, da ein potentieller “8th Seed” gegen die Celtics spielen muss, und das Phillie-Publikum macht wieder “Phillie-Sachen” und “buht” die eigene Mannschaft komplett aus. Am Ende drehen die 76ers das Spiel noch mit 105:104, während Jimmy Butler mit Verdacht auf “MCL injury” wohl auf unbestimmte Zeit ausfällt.
Während die 76ers nun gegen die Knicks spielen müssen, geht es für Miami, womöglich ohne Butler, gegen Chicago - diese haben sich deutlich in dem Spiel der “sub 50% Teams” gegen Atlanta durchgesetzt - auch dank Coby Whites 42 Punkte bei 15/21 FG.
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Verstehe nicht warum die Heat dann doch von ihrer Zone großteils weggegangen sind, hatte doch wirklich gut funktioniert.
Respekt an den alten Frenchie Batum, ganz klar der Matchwinner, mit wichtigen Dreiern und einem wichtigen Block insgesamt sehr abgezockt und direkt ready.
Hoffe Butler kommt nochmal zurück, gegen die Bulls sollte es auch so reichen, aber gegen Boston wird es so immens schwer.