Kader BBC Bayreuth 23/24
-
@StretchFan Rostock hatte laut deren Lokalpresse im Aufstiegsjahr einen Etat von 2,5 Millionen €. Ich halte daher einen Etat zwischen 2-3 Millionen € als notwendig, wenn es um die Playoffs+ Wiederaufstieg gehen soll. Ich leite es aus dieser Info ab.
Kannst selber nachlesen, ganz unten
-
Na das nenn ich mal Feldstudie. Sagen wir so, mit 2,5 Millionen erscheint ein Aufstieg sehr realistisch.
Nürnberg hatte damals, als die aufsteigen wollten aber nicht durften (Halle). Einen Etat von knapp über 1Million.
Spannenden Link zur Einordnung gefunden: https://www.josecolorado.com/blog/germany-basketball-league-salaries#Pro-A-Salaries=
-
@StretchFan in dem oben verlinkten Bericht wird die Aussage getätigt dass Jena und Vechta finanziell wohl mehr gemacht hätten wie Rostock - nur zur Einordnung… Der Spieleretat lag im oberen sechsstelligen Bereich.
-
@mediastic Das habe ich schon gelesen. Solche Aussagen sollte man aber auch immer mit Vorsicht genießen. Dennoch hat sich scheinbar ganz schön was getan in der ProA. Wurde doch immer beklagt das der Sprung zu groß erscheint in die BBL, scheint der nicht mehr all zu hoch zu sein. Zumind. mit dem noch gültigen Mindestetat für die BBL. Ich bin gespannt wo es hingeht. Hoffe auf eine Trotzreaktion bei Sponsoren und Fans. Jetzt erst recht.
-
Dieser Beitrag wurde gelöscht!
-
wir haben dieses Jahr einen Etat von 3,28 Millionen, vielleicht als grobe Richtung wenn man den direkten Wiederaufstieg tatsächlich ernsthaft anpeilen will. Natürlich schmeißt Geld allein keine Körbe aber es gibt dir bessere Möglichkeiten zum nachjustieren.
Dass das auch nicht immer funktioniert hat man bei uns allerdings letztes Jahr gesehen… da wurde regelrecht Geld verbrannt
-
@Supporter44 sagte in Kader (medi) Bayreuth 23/24:
War/ist Matt Haufer eigentlich noch in die Rekrutierung eingebunden oder endet dieses Amt mit dem Weggang von Korner?
Dazu war mir ein Beitrag von User @ATHLEADZ im Juli aus dem Thread der noch laufenden Saison in Erinnerung:
*Ganz neutral betrachtet ist es vielleicht sogar ein wenig besorgniserregend, wenn man nicht nur anhand von Ressourcen vergleicht, was an einem Standort wie Bayreuth in der kommenden Saison möglich sein mag. Mit Verlaub. Es soll hier per se nichts schlecht geredet werden, sondern lediglich aufgezeigt werden - und auch darüber sind sich hier die meisten sicher längst bewusst - dass hier mit den geringsten Mitteln gearbeitet wird, wohl mit den knappsten seit dem BBL-Wiederaufstieg.
In der Szene macht inzwischen auch schon die Runde, dass in Bayreuth Matthias Haufer wieder für die vollständige Zusammenstellung der Mannschaft involviert wurde. Seines Zeichens auch im Namen seiner eigens initiierten Scouting-Plattform “Scoutory”. Man würde wohl zunächst annehmen, dass es unglaublich erscheint, weiterhin auf die Dienste Haufers zu bauen, der bei der Kaderzusammenstellung um Raoul Korner in den letzten Jahren nicht immer als der glänzende Stern am Nachthorizont des Wagnerhügels hervorging und auch bereits in jüngerer Vergangenheit relativ unrühmlich gechasst wurde.
Bedenklich wird es erst dann, wenn man in diversen Bereichen Einblicke erhascht und ein gutes Einschätzungsvermögen darüber besitzt, in welchen Segmenten für die kommende Spielzeit rekrutiert wird, ja wohl auch rekrutiert werden muss.
Dass dabei in erster Linie deutsche Spieler im wohl günstigsten Segment auf dem deutschen Spielermarkt kontaktiert, rekrutiert und letztlich auch verpflichtet werden, ist nicht zuletzt ein Indiz für maue finanzielle Mittel. Auch das Zurückgreifen auf zumindest zu hinterfragende Importspieler, die sicherlich nicht gänzlich unter dem Radar laufen, wie hier teilweise gegensätzlich beteuert, da auf Haufers Scoutory-Plattform weltweit auch allen anderen Proficlubs frei zugänglich und unter die Nase gerieben, überzeugt letztlich nicht.Nun darf man wohl sehr gespannt sein, ob dieses sehr gewagte Experiment, mit Low Budget Range-Spielern der unteren Güteklasse, aus eher kleineren Ligen wie der estnisch-lettischen “PAF” oder der schwedischen SBL, aufgeht. Arge Sorgenfalten, aber letztlich auch eine Erklärung für den stark gesunkenen Preis und Marktwert der Spieler, stellen gescheiterte Anstellungen der bisher verpflichteten Importspieler in mit der BBL vergleichbaren europäischen Topligen dar. Ist es beim jüngsten Sign, Jackson Rowe, noch einer Verletzung zuzuschreiben, dass es nach einer starken Collegezeit an der Cal State Fullerton, beim ersten Sprung nach Europa in einer starken JEEP Elite nicht gänzlich funktionierte, so waren es bei Brandon Childress vor allem teilweise Anlage-geprägte Hindernisse, das Verständnis und Implementieren von European Ball Basics auf griechischem Boden, welche ihm früh in der ESAKE bei seinem Kurzzeitengagement in Saloniki zum Verhängnis wurde, noch viel mehr aber auch die Anstellung vom ebenfalls kanadischen Big Man Kalif Young bei Rytas Vilnius, welches Engagement bereits nach einer Tryoutphase beendet wurde und in der Pressemitteilung des Vereins gänzlich verschwiegen wird. Letztlich wurde es für Young in einer kleineren Rolle vergangene Saison Polen. In einem Überraschungsteam in Slupsk wusste er hier offensiv selten zu überzeugen und definiert sich vor allem über Rim Protection. Mulmiger kommen einem, wie angesprochen, jedoch die Recruits zweier Langzeitverletzen um Rowe und Childress vor, die beide lange Zeit mit schweren Knieverletzungen (Kreuzband und Meniskus) außer Gefecht gesetzt wurden. Ob sich hier der berühmt-berüchtigte Flipping Coin, wie man im Basketball-Jargon so schön sagt, um all das Risiko bezahlt machen wird, muss sich noch zeigen, kann jedoch auch verheerende Auswirkungen auf diesen traditionellen Bundesliga-Standort haben.
Die selbstbeweihräuchernden Postings auf den Socials der angesprochenen Scoutory-Plattform Haufers zeugen jedoch von extremer Überzeugung, hier einen gelungenen Kader zu gestalten, welcher letztlich im Kampf um den Klassenerhalt der easyCredit BBL bestehen soll. Die Frage nach der Kragenweite in der kommenden Saison, die Frage nach den Messen mit einem im Low Budget-Segment sich bewegenden Aufsteiger aus Rostock, ein durch Wildcardbezahlung stark gebeuteltes Budget von sich neu orientierenden Frankfurtern, den immerzu defensiv-blassen Weißenfelsern, die seit nahezu einem Jahrzehnt regelmäßig mit dem kleinsten Spielerkader-Etat der Bundesliga arbeiten oder aber auch einem insgesamt geschrumpften Budget beim anderen fränkischen Vertreter aus Würzburg, der aktuell in einer sponsoringtechnisch ähnlich prekären Lage dasteht, wie die Organisation von medi bayreuth, dürfte sich letztlich gar nicht mehr stellen.
Auch der MBC hat zuletzt budgetäre Anpassungen vorgenommen, der von Matthias Haufer ebenfalls beworbene und angebotene EuroCup-erfahrene Cyril Langevine, kam beim MBC unter und ist demnach auch der teurere Spieler, wenn es darum geht, einen Vergleich zwischen zweier polnischer PLK-Neuanstellungen in der BBL anzubringen. Noch vor einiger Zeit hätte man wohl behauptet, budgetär würde Bayreuth Langevine rekrutieren und letztlich auch verpflichten können, der MBC hingegen Kalif Young.Wie man es sich dreht und wendet, hier stehen weitere spannende Wochen um eine Kaderplanung im tiefsten Segment ins Haus und wohl eine noch spannendere Saison, die gemäß einer früheren Vorabprognose wohl eher haarig verlaufen dürfte, die Konkurrenz schläft nicht.*
Auch meine Beobachtungen auf den Social Media Profilen von Haufer während der Saison lassen mich demnach zustimmen, dass er Masell bei der Kaderzusammenstellung zur Seite stand. Spieler wie Childress, Hill oder Young wurden als sogenannte Scoutory Finds klassifiziert. Im Übrigen unfassbar, wie viele der in dem Beitrag angesprochenen Gedankenpunkte tatsächlich für einiges an Bauchschmerzen sorgten…
Edit: schiebt noch nach, dass Haufer vor wenigen Tagen beim slowakischen Erstligisten Prievidza als Sportdirektor vorgestellt wurde. R.I.P. an diesen Standort schon einmal vorab:
https://www.pdbasket.com/novinka/sportovym-riaditelom-bc-bude-matthias-haufer-20230426 -
@TheImpact : Danke für die Auffrischung!
Ich finde wir sollten den User @ATHLEADZ als Scout einstellen. Perfekt, wir er unseren Center im Vorgriff analysiert hat.
Wenn wir vieles in Bayreuth besuchen, einen Haufer aber definitiv nicht mehr.
-
-
Alles Gute Andreas und danke für alles.
-
@bbcbt das werden wir wohl erst nach Saisonende erfahren. “BBC-Bayreuth” würde ich nicht mehr nehmen. “Der BBC” hat seinen Abdruck im Geschichtsbuch hinterlassen und da sollte er auch bleiben. Wir brauchen was neues.
Alles gute Andi Seiferth für die weitere Zukunft. Schade das er seine Karriere nicht bei uns beendet hat, das Trikot gehört aber trotzdem unters Hallendach.
-
@bbcbt sagte in Kader (medi) Bayreuth 23/24:
Weis jemand schon unter welchem Namen wir in der Pro-A eigentlich auflaufen. Findet sich hier ev ein Namenssponsor zu einem niedrigeren Einstiegspreis? Tennet heros Bayreuth wäre doch gut oder…
Am naheliegensden wird aber sicher BBC Bayreuth sein.Bitte nicht wieder so ein Heros!
-
@StretchFan sagte in Kader (medi) Bayreuth 23/24:
@mediastic Das habe ich schon gelesen. Solche Aussagen sollte man aber auch immer mit Vorsicht genießen. Dennoch hat sich scheinbar ganz schön was getan in der ProA. Wurde doch immer beklagt das der Sprung zu groß erscheint in die BBL, scheint der nicht mehr all zu hoch zu sein. Zumind. mit dem noch gültigen Mindestetat für die BBL. Ich bin gespannt wo es hingeht. Hoffe auf eine Trotzreaktion bei Sponsoren und Fans. Jetzt erst recht.
Wir brauchen nicht unbedingt eine Trotzreaktion von Sponsoren, die ein Projekt Wiederaufstieg finanzieren, viel eher brauchen wir dauerhaft gesicherte finanzielle Verhältnisse nach einem evtl Aufstieg.
Wenn man sich bis zum letzten cm strecken muss, um überhaupt den Mindestetat darstellen zu können - was soll dann in der BBL folgen? Wenn Vechta in der ProA schon über 3 Millionen hat, da wird im Oberhaus dann sicher noch was draufgelegt werden können. Da sehe ich Bayreuth aktuell relativ weit weg. Wir hatten diesen Etat von Vechta nicht mal in der BBL. -
@Olli_B Ich verstehe deinen Gedankengang, aber niemand gibt uns jetzt Garantien das man im Falle eines Wiederaufstieges Summe X mehr bekommt. Klar wird es Tendenzen unter den bestehenden Sponsoren geben.
Die Aufgabe wird sein in der ProA das Maximum rauszuholen, was mit dem Etat dann Möglich sein wird. Wenn es für den Aufstieg reicht, dann wird man prüfen ob man sich den leisten kann. Auch mit Mindest Etat kann man konkurrenzfähige Teams aufstellen. Siehe Würzburg. Jede Saison in der BBL, die man stemmen kann, ist besser als diese Saison in der ProA. Auch für potentielle Sponsoren und natürlich aber auch für die bestehenden Sponsoren. Natürlich nur dann, wenn man das ganze finanziell auch überlebt.
Wir haben jetzt 18 Gesellschafter, alle mit entsprechenden Netzwerken. Vielleicht ist ja zukünftig sogar mehr Möglich, als in der Vergangenheit.
Einfach wird es allerdings nicht. Aber ohne Risiko, Engagement und den Willen wieder ins Oberhaus zu kommen, werden wir den Profibasketball wohl langsam beerdigen.
Die Aufgaben sind vielfältig und nicht alle können allein gestemmt werden. Auch die Stadt muss endlich mit einer neuen Multifunktionshalle in die Puschen kommen. Diese wäre nicht nur für den Basketball (Eishockey, Handball, Konzerte, etc.) so immens wichtig.
Von daher wäre eine Art Trotzreaktion schon hilfreich. Einfach das Bewegung in die Sache kommt.
-
@StretchFan die Stadt hat wohl knapp 7 Millionen Euro für die 3. Liga, sprich deren Stadion ausgegeben. Kleine Off-topic Info: es besteht immer noch keine Baugenehmigung für die Flutlicher… Ich kann dir keinen Link oder Beitrag über diese Information zusenden, da ich die Info von einem zwischen Tür und Angel Gespräch mit einer Stadträtin habe - ob’s stimmt weiß ich nicht. Die Kassen sind in Bayreuth nicht gefüllt, eher leer. Der jetztige OB muss den Investitionsstau von der Vorgängerin ausbaden, wurde doch viel genehmigt aber nicht angepackt. So schnell wird im Bereich des Sports wahrscheinlich nichts mehr investiert werden.
-
@mediastic sagte in Kader (medi) Bayreuth 23/24:
So schnell wird im Bereich des Sports wahrscheinlich nichts mehr investiert werden.
Na dann … Kopf in den Sand stecken und Bayreuth sterben lassen.
PS: Ich hoffe die neuen Gesellschafter und der Geschäftsführer vertreten eher die Ansicht Grenzen und Limitierungen zu verschieben, anstatt sich davon einengen zu lassen. Das ist so typisch Oberfränkisch …
-
@StretchFan nein, aber man darf bei dem ganzen nicht vergessen, dass die Stadt nichts davon hat in einen Verein zu investieren sondern nur in ihre Objekte.
-
@mediastic ehhh … okay. Wenn du meinst. Die Diskussion wird dann zu sehr offtopic. Daher beende ich die hier.
-
@StretchFan dein gutes Recht, interessant hätte ich die Diskussion ggf. dennoch empfunden
-
NK+ Artikel:
Der neue Geschäftsführer von Medi Bayreuth, Friedrich Hartung, erteilt Hoffnungen auf eine Wildcard zwar eine Absage, strebt aber „auf einer gesunden und soliden Basis“ die Rückkehr in die BBL an.Gibt es noch wichtige Punkte im bezahlten Bereich zu lesen?
-
Nein. Nix von Relevanz drin.
-
Zum Glück ist die WC vom Tisch.
-
@StretchFan interessant wäre, ob man eine WC in Erwägung gezogen hätte. Soweit ich weiß, muss man nun bereits bei Einreichung des Lizenzantrags angeben, ob man am WC Verfahren teilnehmen möchte wenn eine ausgeschrieben wird
-
Falls hier jemand ist, der fürs Auftreten des Vereins zuständig ist. Ich würde mir wünschen, dass Medi mal wieder Werbung für sich an der Universität macht. Als Universitätsstadt ist das ein Potential, dass einfach verschwendet wird. Gerade jetzt in den Zeiten eines Neuanfangs eine Liga tiefer. Das tut schon weh ausgerechnet Brose Bamberg bei uns in der Unimensa mit einem Stand Werbung machen zu sehen
-
@alex161298 sagte in Kader (medi) Bayreuth 23/24:
Falls hier jemand ist, der fürs Auftreten des Vereins zuständig ist. Ich würde mir wünschen, dass Medi mal wieder Werbung für sich an der Universität macht. Als Universitätsstadt ist das ein Potential, dass einfach verschwendet wird. Gerade jetzt in den Zeiten eines Neuanfangs eine Liga tiefer. Das tut schon weh ausgerechnet Brose Bamberg bei uns in der Unimensa mit einem Stand Werbung machen zu sehen
Das tut nicht nur weh. Es ist vielmehr ein Armutszeugnis der hiesigen Institution!
-
@alex161298 Für was sollte medi aktuell Werbung machen? Für das letzte Heimspiel, oder dafür das junge Leute aktiv im Verein spielen? Ich kann aus deinen Zeilen auch nicht entnehmen, für was brose da geworben hat.
-
Ich hab absolut keine Ahnung wofür Brose da geworben hat. Ich hab meinen verein gefunden dementsprechend interessiert mich das null wofür die werben. Aber es geht hier auch nicht darum jetzt zwangsläufig nochmal etwas zu bewerben, sondern eher um die Sichtbarkeit des Vereins. Es scheint Brose Bamberg ja auch wichtig genug zu sein nach Bayreuth zu fahren um da ein kleines Minispiel mit Studenten zu spielen. Und selbst wenns nur für 2 Freikarten fürs letzte Heimspiel sind. Da sind dann halt potentielle Zuscheuer die dann lieber zu Bamberg als zu uns in die Halle zu gehn. Und gerade in unserer finanziellen Lage ist jeder Zuschauer und Symphatisant wichtig. Völlig egal wann und in welcher sportlichen Lage ich solche Menschen versuche anzusprechen.
War auch null als Kritik gemeint sondern eher als Wunsch, dass über sowas in Zukunft nachgedacht werden sollte. -
Sorry für die Rechtschreibung. Ist am Handy echt schwierig
-
@alex161298 Ich verstehe was du meinst. Ich finde generell die Sichtbarkeit in der ganzen Stadt zu gering. Aber auch hier steht man in Bayreuth in Konkurrenz zu allen anderen Vereinen und letztendlich kosten alle diese Themen auch Geld. Ist halt unterm Strich eine einfache GuV-Rechnung.
Bamberg bekommt die Halle eben auch nicht mehr voll, trotz 0,0 sportlicher Konkurrenz in der Stadt. Und mehr Budget für solche Aktionen werden die auch haben. -
@StretchFan sagte in Kader (medi) Bayreuth 23/24:
Na das nenn ich mal Feldstudie. Sagen wir so, mit 2,5 Millionen erscheint ein Aufstieg sehr realistisch.
Nürnberg hatte damals, als die aufsteigen wollten aber nicht durften (Halle). Einen Etat von knapp über 1Million.
Spannenden Link zur Einordnung gefunden: https://www.josecolorado.com/blog/germany-basketball-league-salaries#Pro-A-Salaries=
Das war eine absolute Ausnahme und lag am Glücksgriff Ishmail Wainright der eine absolut fantatische Saison gespielt hat und dann in die NBA gewechselt ist.
Unter realistischen Bedingungen benötigt man für einen ProA Aufstieg 2,5 - 3 Millionen
-
Was ich mir eben kurz an nicht belastbaren Informationen zusammengesucht habe ist folgendes für diese Saison:
Vechta (Platz 1) in der Tabelle): 3,28 Millionen (siehe oben)
Tübingen (Platz 2): ca. 2,5 Millionen
Dresden (Platz 5): ca. 1,5 Millionen
Hagen (Platz 8): ca. 1,5 Millionen (für nächste Saison werden 2,1 angepeilt)
Trier (Platz 13): ca. 1,4 Millionen
Jena (Platz 14): Keine konkreten Informationen gefunden, aber ich gehe von einem Etat von deutlich über zwei Millionen aus
Schwenningen (Platz 18): ca. 0,5 MillionenVermutlich gibt es also in etwa folgende Orientierungsmarken:
1+ Million: Klassenerhalt
1,5+ Millionen: Playoffs
2,5+ Millionen: Aufstieg
Kommt aber natürlich alles darauf an, wie man mit dem Geld umgeht, wie man an Jena diese Saison oder Vechta letzte Saison sieht.Alle Angaben ohne Gewähr.
-
Ich kann mir ehrlichgesagt auch nicht vorstellen, das die Sponsorenlandschaft derart einknickt, dass man nicht mal mehr 2 Millionen erreichen würde.
Mich treiben aber ehrlicherweise andere und ganz rudimentäre Themen um, z,B.
- wie will man das “Fanfest” auf dem Herzogkeller gestalten? Ein Abfeiern der Mannschaft wird man ja wohl hoffentlich nicht veranstalten. Ehrlichgesagt hätte ich einen späteren Termin bevorzugt um evtl. neue Konzepte zu präsentieren. Ansonsten wird es eine Abstiegsfeier - aber man braucht ja auch nicht hingehen
- Dauerkartenpreise
- Gibt es noch Hinterkorbtribünen (war nicht immer so in der ProA), bzw. die Zirkustribüne
- Aus der Tribünenfrage kommt man dann auch auf die evtl. notwendige Neuzuordnung von DK-Plätzen
- Name der Spielbetriebs GmbH
- In dem Zusammenhang - gibts dann auch neue Farben oder versucht man bei dem bisherigen zu bleiben, zwecks Identifikation
-
Das Fanfest ist dieses Jahr doch eine Farce.
Keine Feierstimmung, die Spieler wollen schnell weg usw.
Entweder man verlegt das Fest auf die Pre-Saison oder man spendet statt Worscht und Seidla einfach an einen karitativen Zweck.Zum Thema Dauerkartenpreise sollte tatsächlich mal etwas kommen, allerdings vermute ich hier keine Preisreduzierung.
Wäre logisch, würde man es zunächst ohne Hinterkorbtribünen versuchen. Bei 2000 + Zuschauern kann man diese dann wieder aktivieren.
-
Der Name der Spielbetriebs GmbH bleibt afaik… Welchen Grund sollte es auch geben. Es wurde ja eine bestehende Gesellschaft übernommen und nicht eine neue gegründet. Der logistische Aufwand für die Hinterkorbtribünen ist enorm und verlangt einen hohen 5 stelligen Betrag. Ich denke das man hier nur die Tribüne vielleicht weiter nutzt, die man länger stehen lassen kann.
Ich denke man wird schwarz und weiß weiter nutzen, sofern es nicht einen neuen Namenssponsor gibt, der auch seine Farbprägung mit einbringen möchte. Das war ja in diesem Jahr schon ein Übergang von medi zu neutral.
-
@FrankenBB Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt, aber medi Bayreuth ist doch der Marketing-Name der BBC Bayreuth Spielbetriebs GmbH. Ich gehe mal davon aus das dieser Marketing-Name nicht so bleiben wird. Das man den GmbH-Namen im Handelsregister nicht ändern muss, ist schon klar.
Ich hatte das bewusst so geschrieben, weil viele nur vom “Verein” sprechen, der Stammverein aber seit der Neugründung schon immer der BBC Bayreuth war.