Kader BBC Bayreuth 23/24
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Also ich muss mich schon sehr wundern, was viele sich von gestern vesprochen haben. 6min (!) vor Jump erfährt man, dass mit Ahamad und Jalapoor eigentlich 2 unserer besten ausfallen.
Ab dem Zeitpunkt war eigentlich klar, wie das Spiel ausgeht, aber ich finde dafür haben sie solang es ging mit der Rotation gekämpft und dank einem gut aufgelegten Gatling lange mit gehalten.
Das war eine Niederlage, die trotzdem gute Unterhaltung für den Fan war.Pros:
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Sillah anfangs mit tollen Hustle Plays beim Rebound
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Gatling der sich allein was kreieren kann und Gute Quoten hatte
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Plescher, der zumindest wieder auf dem Parkett steht
Cons:
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ein Manigault kann nicht mal in dieser Besetzung ein paar Minuten spielen (größter Flop der Neuzeit?!)
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wieder wurde lang verschwiegen wer nicht spielt, muss eigentlich nich sein, find ich
Insgesamt bleibt man immer n bisschen im Grübeln und Wehmut. Was wäre drin gewesen, wenn Plescher, Giotis, Sillah nicht solange verletzt gewesen wären und man Sjölund behalten hätte (gab’s da ein Zerwürfnis?) bzw. man einen soliden Spieler nachverpflichtet hätte.
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Danke für den Post.
Ich sehe das genauso wie du … ich sehe leider überhaupt keine Entwicklung über die Saison. Wir haben viele Verletzte, aber das kann nicht der Hauptgrund sein, dass unser Spiel derart eindimensional ist.
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@airfranconia sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
Danke für den Post.
Ich sehe das genauso wie du … ich sehe leider überhaupt keine Entwicklung über die Saison. Wir haben viele Verletzte, aber das kann nicht der Hauptgrund sein, dass unser Spiel derart eindimensional ist.
Unterm Strich war das eine total verkorkste Saison. Ich denke keiner hatte ernsthaft einen sofortigen Wiederaufstieg als Ziel. Das war von vorneherein eher unrealistisch und ich behaupte inzwischen sogar das mit diesem Team auch bei weit weniger Verletzungspech kaum mehr als die erste Runde in den POs möglich gewesen wäre. Das wir nun aber derart absacken ist aber schon übel und macht sich mittlerweile sogar bei leicht rückläufigen Zuschauerzahlen bemerkbar. Man darf nun gespant sein in wie weit wir diese Rumpelsasion unbeschadet überstanden haben und in welche Richtung der Zug in der nächsten Saison fahren wird. Auf dem Gleis auf dem wir uns derzeit befinden sollten wir aber nicht bleiben sonst kann man sich schon mal an mittelmässiges Pro A Niveau vor durchschnittlich 1500 Zuschauern gewöhnen!
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Das wichtigste dürfte sein, möglichst schnell einen neuen Trainer für die nächste Saison vorzustellen.
Dieser sollte auch in der Lage sein -im Rahmen der Möglichkeiten- ein starkes Team - besonders auf den deutschen Spots- zusammenzustellen.
Erst nachdem dieses alles bekannt ist sollte die Entscheidung über die Verlängerung der DK erfolgen. -
Zuerst muss man das Saisonziel definieren. Dieses Jahr mit Top 4 Etat, wie sieht es nächstes Jahr aus? Schwinden die Ansprüche weil man vielleicht statt Top 4 nur noch Top 8 Etat hat? Aus meiner Sicht nicht zwangsläufig. Dann braucht es einen Coach und anschließend einen weiteren deutschen Spieler der die Scoring bringt. Weder Giotis noch Sillah, wobei letzterer aktuell keinen Vertrag hat, bringen dir Scoring. Bleibt Jalalpoor oder hört er auf? Es sind viele Fragen zu klären und wir werden bestimmt keine langweilige Off-Season erleben. Ich freu mich aber tatsächlich drauf weil die noch laufende Saison einfach enttäuschend endet.
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Zum Spiel gestern: Nachdem ich gehört habe, dass Jalalpoor und Ahmad ausfallen, war eigentlich klar, dass es nichts zu holen gibt. Man konnte bis zur Halbzeit gut mithalten und verlor am Ende leider etwas zu deutlich.
Es sind jetzt noch 6 Spiele und man sollte versuchen die Saison sauber zu Ende zu spielen. Platz 9 sollte das Ziel sein. In Kirchheim und in Hagen werden wir wohl nichts holen. Die anderen 4 Spiele müssen einfach gewonnen werden.
Und dann ist die Saison auch schon wieder vorbei. Unterm Strich hatte man sich mehr erwartet. Nichtsdestotrotz war es Jahr 1 nach dem Abstieg und dem großen Umbruch. Es gilt die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und dann wird es nächste Saison auch besser laufen. Wichtig ist einfach, dass man alles analysiert und jeden Stein umdreht. Die Neubesetzung des Coaches sollte oberste Priorität haben.
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@mediastic sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
Doug Spradley wäre ein Kandidat den ich mir gut vorstellen könnte.
Davon sollte man nicht mal träumen, denn a) ist Spradley finanziell für Bayreuth nicht bezahlbar und b) ist er in der holländischen 1. Liga der Erfolgstrainer schlechthin mit ZZ Leiden. Und im holländischen Basketball verdient man bei den TOP 4 Teams kein schlechtes Geld.
Als Bayreuther Fan sollte man sich endlich mit der Tatsache arrangieren, dass ab nächster Saison auch in der PRO A der Bayreuther Etat schrumpfen wird. Man muss es mit intelligenten Scouting schaffen einen talentierten Kader zusammen stellen, der vor allem charakterlich (Teamgeist, Kampf, Wille, Einsatz) stark ist. Das kann Berge versetzen (siehe Vechta, siehe Würzburg - beide mit niedrigem Etat in der BBL).
Keine Ahnung wer so ein gutes Scouting aktuell in Bayreuth hinbekommen soll, da feht mir derzeit die Phantasie. Deshalb wäre es zu allererst sinnvoll einen guten Scout und einen jungen hungrigen Trainer zu holen.
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@Stretch4 sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
@mediastic sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
Doug Spradley wäre ein Kandidat den ich mir gut vorstellen könnte.
Davon sollte man nicht mal träumen, denn a) ist Spradley finanziell für Bayreuth nicht bezahlbar und b) ist er in der holländischen 1. Liga der Erfolgstrainer schlechthin mit ZZ Leiden. Und im holländischen Basketball verdient man bei den TOP 4 Teams kein schlechtes Geld.
Als Bayreuther Fan sollte man sich endlich mit der Tatsache arrangieren, dass ab nächster Saison auch in der PRO A der Bayreuther Etat schrumpfen wird. Man muss es mit intelligenten Scouting schaffen einen talentierten Kader zusammen stellen, der vor allem charakterlich (Teamgeist, Kampf, Wille, Einsatz) stark ist. Das kann Berge versetzen (siehe Vechta, siehe Würzburg - beide mit niedrigem Etat in der BBL).
Keine Ahnung wer so ein gutes Scouting aktuell in Bayreuth hinbekommen soll, da feht mir derzeit die Phantasie. Deshalb wäre es zu allererst sinnvoll einen guten Scout und einen jungen hungrigen Trainer zu holen.
Ok, ok. Ich mach’s Scouting.
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@Stretch4 kann man sehen wie man will. Ich bin ein Freund von erfahrenen Trainern, da die in der Regel ein Netzwerk mitbringen und so den ein oder anderen doch nach Bayreuth lotsen können. Ob Spradley wirklich außerhalb unserer Reichweite wäre kann ich nicht beurteilen. Ich weiß auch nicht was ein Mladen Drijencic hier verdient. Allerdings stellt sich die Frage ob bei einem Verbleib von Dirjencic finanziell nicht selbiges herausgekommen wäre?
Beim Trainer sollten wir wirklich nicht sparen. Ich fordere ja keinen Sasa Obradovic. Spradley hat hauptsächlich in Deutschland gelebt und wenn er wieder Bock hätte, ein Team in Deutschland zu coachen, wieso nicht Bayreuth? Klar, die Ansprüche wären dann schon Halbfinale/Finale Playoffs. Auf der anderen Seite kannst du durch so eine Verpflichtung auch den Geldbeutel bei Sponsoren eher öffnen, da höhere Zielsetzung.
Ich weiß halt nicht ob wir uns nicht im Kreis drehen. Auf der einen Seite wollen wir Fans bzw. der Standort nicht in der Versenkung verschwinden auf der anderen Seite aber kleine Brötchen backen. Was auch immer kleine Brötchen backen bedeutet. Hier wird immer von geringeren finanziellen Mitteln für kommende Saison gesprochen. Wie viel weniger sagt aber keiner. Was wenn wir von Top-4 nur zu Top-6 “absteigen”? Da kannst du immer noch einen konkurrenzfähigen Kader zusammenstellen. Mir kommt es so vor, zumindest entnehme ich es den Posts mancher, wir spielen nächstes Jahr Abstiegskampf.
Das wiederum würde aber bedeuten wir haben uns die Saison übernommen und das nur für Playoffs? Da wären wir aber sehr blauäugig und das traue ich unseren Verantwortlichen nicht zu. Im Gegenteil. Hr. Hartung scheint, was man so hört, sehr engagiert zu sein.
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@Dirkalicious sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
@Stretch4 sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
@mediastic sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
Doug Spradley wäre ein Kandidat den ich mir gut vorstellen könnte.
Davon sollte man nicht mal träumen, denn a) ist Spradley finanziell für Bayreuth nicht bezahlbar und b) ist er in der holländischen 1. Liga der Erfolgstrainer schlechthin mit ZZ Leiden. Und im holländischen Basketball verdient man bei den TOP 4 Teams kein schlechtes Geld.
Als Bayreuther Fan sollte man sich endlich mit der Tatsache arrangieren, dass ab nächster Saison auch in der PRO A der Bayreuther Etat schrumpfen wird. Man muss es mit intelligenten Scouting schaffen einen talentierten Kader zusammen stellen, der vor allem charakterlich (Teamgeist, Kampf, Wille, Einsatz) stark ist. Das kann Berge versetzen (siehe Vechta, siehe Würzburg - beide mit niedrigem Etat in der BBL).
Keine Ahnung wer so ein gutes Scouting aktuell in Bayreuth hinbekommen soll, da feht mir derzeit die Phantasie. Deshalb wäre es zu allererst sinnvoll einen guten Scout und einen jungen hungrigen Trainer zu holen.
Ok, ok. Ich mach’s Scouting.
Wo kommen eigentlich die schon mehrfach getätigten Aussagen her das kommende Saison der Etat schrumpfen wird? Sind das nur Vermutungen oder gibts da irgendwelche handfesten Beweise dafür?
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Handfeste “Beweise” gibt es natürlich nicht. Aber ich weiß von einem aktuellen Sponsor, daß man in der Saison direkt nach dem Abstieg (also diese Saison) vertraglich deutlich mehr zahlt als nächste Saison. Das liegt aber auch am miserablen Abschneiden. Man hat sich deutlich mehr erhofft und auch andere Zielsetzungen bei den Sponsoren kommuniziert, als das aktuelle schwache Abschneiden.
Ich glaube mein Namensvetter @StretchFan hat in diese Richtung wegen niedrigerem Etat in der neuen Saison auch schon vor einiger Zeit etwas gepostet.
Ich würde als Sponsor nach so einer Saison auch erstmal weniger zahlen. Möglicher Weise verliert man auch den einen oder anderen verägerten Sponsor. Man kann auch mit weniger Geld “Gutes” leisten. Beispiele hatte ich genannt.
@mediastic - natürlich wäre ein Spradley mit seinem Netzwerk und seiner Erfahrung ein starker Deal. Aber für Bayreuth ist er nicht zu bezahlen bzw. womit soll man dann noch gute Spieler holen?. Und die Spieler aus dem Netzwerk von Spradley sind gestandene Basketballer, die auch nicht billig sind. Wer soll das bezahlen? Darüber hinaus ist Spradley mit Sicherheit kein Coach der Talente entwickelt. In der Vergangenheit war das unter seiner Regie nie der Fall.
Ich erinnere mich an das PRO A Jahr von Würzburg, die dann unter Spradley sofort wieder aufgestiegen sind. Allerdings hatten die in der PRO A einen BBL-Etat und einen entsprechenden Kader mit etlichen BBL erfahrenen Spielern. Das hat Spradley also schon bewiesen, wenn der Verein einen entsprechenden Kader-Etat hat.
Absteigen wird Bayreuth auch nächste Saison nicht, so klein wird der Etat hoffentlich auch werden.
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@Stretch4 aus meiner Sicht wissen die wenigsten wie es finanziell um uns steht und diejenigen dies wahrscheinlich wissen, äußern sich nicht. Wäre dieses Kurier Interview mit der Äußerung Top 4 Etat nicht gedruckt worden, würden hier immer noch viele glauben wir haben gerade so die finanziellen Mittel aufbringen können um einen konkurrenzfähigen Kader fürs Mittelfeld zur Verfügung zu stellen. Seit Top 4, sind auch die Ansprüche andere. Man ist wahrscheinlich auch aufgrund dieser Aussage “enttäuschter” über den Saisonverlauf.
Meine Aussage mit dem Abstiegskampf bezieht sich darauf, dass eben ein paar hier schreiben, dass wir kommende Saison abspecken und unsere Erwartungen herunterschrauben müssen. Ich frage mich nur wie weit muss das gehen? Diese Saison waren die Playoffs das Ziel welches verfehlt wurde. Schraube ich den Anspruch herunter kann es nichts anderes bedeuten als Niemandsland/Abstiegskampf.
Das Sponsoren weniger zahlen weil vielleicht weniger vereinbart mag vertraglich ja fixiert sein. Papier ist aber geduldig. Den Verantwortlichen muss man mir mal zeigen, der das einfach so akzeptiert und nicht doch nochmal Klinkenputzen geht und freundlich um etwas mehr bittet. Damit die Sponsoren eher gewillt sind braucht es eine sportlichen Grund, einen Big Deal. Es muss ja nicht Spradley werden. Ich habe einfach mal einen Namen in den Raum geworfen.
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@mediastic - mögen deine Gedanken eintreten. Sehr gerne. Ich würde als Bayreuther Fan die Messlatte für die neue Saison erstmal tiefer ansetzen, um nicht wieder so krass enttäuscht zu werden. Man kann als Verein auch mit einem 3-Jahres-Plan argumentieren. Z. B. Jahr 1 gesichertes Mittelfeld mit einem Kader aus vielversprechenden (bisher unbekannten und günstigeren) deutschen Talenten plus 2-3 starken Imports. Jahr 2 dann Play Offs und Jahr 3 Aufstieg. Natürlich müssen bei einem solchem Plan sich Sponsoren auch mindestens für 3 Jahre vertraglich binden. Man kann ja trotzdem Ausstiegsklauseln für Sponsorenverträge definieren (z. B. wenn Play Offs in Jahr 2 nicht erreicht werden). Entscheidend ist aber in erster Linie, dass die Zuschauer und Sponsoren ein Team auf dem Court sehen, dass mit Herzblut für Bayreuth spielt. Dann verzeiht man auch eher die eine oder andere Niederlage. Das ist doch eigentich das größte Ärgernis in dieser Saison, dass man beim aktuellen Team nicht den Eindruck hat wirklich alles zu geben.
Das es sehr schwer an einem kleinen Standort wie Bayreuth ist Gelder zu generieren, brauchen wir wohl hoffentlich nicht zu diskutieren. Der lokale Markt an Sponsoren wurde von drei Vereinen (Basketball, Eishockey, Fussball) seit vielen Jahren rauf und runter und wieder rauf und runter mehrmals akquiriert. Da ist kein Platz mehr Überraschungs-Deals.
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Naja Eishockey fällt ja jetzt wsl. weg, da sollte man schon unbedingt nochmal Gespräche mit allen Sponsoren führen, ob denn nicht doch mehr drin ist. Man kann das ganze ja gut argumentieren - es braucht halt doch mehr Geld als gedacht für die Pro A und unser Coach war halt ein Griff ins Klo.
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Kann verstehen, dass hier viele über den Saisonverlauf enttäuscht sind. Manche Kritik vor allem zu den Auswärtsniederlagen kann ich auch nachvollziehen, aber eins kommt hier gar nicht zur Sprache:
wieviele Spiele konnte der BBC in voller Mannschaftsstärke absolvieren? Antwort kein einziges.
Es fehlten immer mindestens zwei Spieler, zudem meist wichtige dazu. Wenn man sieht was Silah
in der kurzen Zeit, seit er jetzt spielt, anbietet, dann darf man sich gar nicht vorstellen, was er zu leisten im
Stande gewesen wäre, wenn er von Anfang an gespielt hätte. Ja viel Konjunktiv sicher, aber das Trierspiel
war wohl Beweis genug, dass man mit einer Siebener-Rotation auf Dauer nicht bestehen kann.
Das verfolgt uns doch die ganze Saison. Die gesunden Spieler müssen viel zu lange auf dem Feld stehen
und das führt (Beispiel Jalalpoor/Ahmad) zwangsläufig zu weiteren Ausfällen.
Ich hoffe, das werden auch die Sponsoren erkennen und dem BBC weiter zur Seite stehen.
Mladen kann man aufgrund dieser Widrigkeiten nur bedauern. Ich halte ihn immer noch für einen guten Coach. -
@BTSupporter sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
Kann verstehen, dass hier viele über den Saisonverlauf enttäuscht sind. Manche Kritik vor allem zu den Auswärtsniederlagen kann ich auch nachvollziehen, aber eins kommt hier gar nicht zur Sprache:
wieviele Spiele konnte der BBC in voller Mannschaftsstärke absolvieren? Antwort kein einziges.
Es fehlten immer mindestens zwei Spieler, zudem meist wichtige dazu. Wenn man sieht was Silah
in der kurzen Zeit, seit er jetzt spielt, anbietet, dann darf man sich gar nicht vorstellen, was er zu leisten im
Stande gewesen wäre, wenn er von Anfang an gespielt hätte. Ja viel Konjunktiv sicher, aber das Trierspiel
war wohl Beweis genug, dass man mit einer Siebener-Rotation auf Dauer nicht bestehen kann.
Das verfolgt uns doch die ganze Saison. Die gesunden Spieler müssen viel zu lange auf dem Feld stehen
und das führt (Beispiel Jalalpoor/Ahmad) zwangsläufig zu weiteren Ausfällen.
Ich hoffe, das werden auch die Sponsoren erkennen und dem BBC weiter zur Seite stehen.
Mladen kann man aufgrund dieser Widrigkeiten nur bedauern. Ich halte ihn immer noch für einen guten Coach.Naja, er hat halt zwei Fehler gemacht: Die deutsche Rotation war von Anfang an sehr knapp bemessen und er hat es nie geschafft Sjolund richtig einzubinden und hat ihn dann gehen “lassen” und dafür Manigault geholt. Dadurch haben wir uns wirklich keinen Gefallen getan. Schlechtere Entscheidungen gab es diese Saison glaub ich nur in Düsseldorf und Koblenz 🫣.
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@Stretch4 ich bin da größtenteils bei dir. Und wenn es einen 5 Jahres-Plan gibt. Ich bin dabei. Seit 2004. Das wichtige ist doch, dass man solche Pläne nicht in die Bedeutungslosigkeit schreibt. Das erste Jahr Pro A war nicht so wie man es sich vorgestellt hat. Naund? Nächste Saison gilt es das besser zu machen.
Überrascht würden wir doch diese Saison. Wir haben einen neuen Trikotsponsor. Regional ist ein dehnbarer Begriff. Im Bamberger Raum sollte man nicht umherziehen aber im Norden Frankens haben wir keine Konkurrenz. Das wird schon.
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@Olli_B
Und genau wegen dem nie vorhandenen Unterbau, der ohne festes Trainingszentrum auch nie professionell zustande kommen wird, muss man in einen guten Scout investieren, der dann die jungen Talente und Rohdiamanten entdeckt und nach Bayreuth holt.Es gibt sie, die Rohdiamanten, die in der Regionalliga oder PRO B spielen. Solche jungen Spieler kann man mit dem Tradtions-Basketball-Standort Bayreuth und PRO A schon noch locken. Neben dem Scout braucht es einen Trainer, der vor allem solche Spieler auch entwickeln kann. Und es braucht Geduld und Zeit im Verein, bei den Sponsoren und Fans. So etwas ist natürlich eine gewisse Gratwanderung, denn man darf natürlich nicht in die PRO B rutschen. Dann wäre man auch für die Talente keine bessere Adresse mehr.
Gute Vernetzung im deutschen Basketball ist ein enorm wichtiger Faktor. So wäre z. B. auch mit einer guten Academy eines BBL Vereins eine Kooperation denkbar. Auch das wäre für die Beteiligten eine Win-Win-Situation, wenn Spieler von BBL Nachwuchsteams nicht in der NBBL oder Regionalliga Spielererfahrungs sammeln, sondern in der PRO A.
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Naja, welche Topteams spielen denn mit deutschen Talenten? Dort tauchen zum Großteil entweder ältere fertige Spieler auf (Lodders, Figge, Narwocki, usw.) oder junge Spieler, die schon nachgewiesen haben, dass sie eine gewisse Klasse haben (Brauner z.B.) und nun den Sprung in die BBL schaffen wollen.
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@Stretch4 Ich bezweifle stark, das wir auch nur einen möglichen Perspective wegen Tradition, etc. nach Bayreuth locken werden. Die Topteams haben idR ihre Kooperationen, warum sollte z.B. ein Jugendspieler, der bisher am Orange-Campus, in der Arena Kitzingen, oder in der BasketballCity Mainhattan (um nur mal 3 zu nennen, so könnte ich ewig weitermachen) seine Zelte aufgeschlagen hat auch nur einen Fuß nach Bayreuth setzen, wo er in einem baufälligen Spoz Trainingsbedingungen vorfindet, die gleich um mehrere Faktoren niedriger sind? Ein Scout und warme Worte werden da nicht helfen, höchstens Geld und Einsatzzeit.
Aber du hast grundsätzlich Recht, man braucht Geduld und Geld und vor allem einen Trainer, der bereits ist sowas aufzubauen. Ich sehe aber in Bayreuth dafür nicht die Bereitschaft dazu. Hier wollen sowohl Fans und auch Sponsoren eher den kurzfristigen Erfolg. Zumindest ist das meine Wahrnehmung und das spiegelt sich auch in vielen Beiträgen wieder.Im Moment sorgt die fehlende NBBL-Mannschaft eher dafür, das wir alle brauchbaren Jugendspieler verlieren werden. .Der Verein entwickelt sich also in genau die falsche Richtung und ich sehe auch aktuell niemanden, der die aktuelle schon bescheidene Situation verändert. Von einem lohnenswerten Ziel für Jugendspieler sind wir Lichtjahre entfernt.
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@Olli_B sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
Im Moment sorgt die fehlende NBBL-Mannschaft eher dafür, das wir alle brauchbaren Jugendspieler verlieren werden. .Der Verein entwickelt sich also in genau die falsche Richtung und ich sehe auch aktuell niemanden, der die aktuelle schon bescheidene Situation verändert. Von einem lohnenswerten Ziel für Jugendspieler sind wir Lichtjahre entfernt.
Hier könnte man auch knallhart mal durchrechnen. Was kostet eine NBBL usw und wie viele Spieler bekommt man da zu den Profis? Ein Spieler in 10 Jahren vllt.? Was kostet es dagegen einfach fertige Spieler bei den Profis unter Vertrag zu nehmen.
Ja, mMn ist ein starker breiter Verein wichtig für die Profis, da man dadurch eine Bindung erzielt und mehr Leute zu den Spielen kommen. Aber hört das nicht im JBBL/NBBL Bereich auf? Sind nicht die Feriencamps, die Schul AGs usw wichtiger und zielführender?
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@MediMann Was hilft uns jetzt eine solche Aussage weiter? Im Gegensatz zur BBL sind in der ProA halt die Deutschen extrem wichtig, um erfolgreich Basketball spielen zu können. Spielt man nicht erfolgreich, wird man aller Voraussicht nach auch nicht besonders viel erwirtschaften können.
@rocky1213 Auf jeden Fall wird es nicht reichen, nur 50k€ in die Jugend zu stecken, um am Ende irgendwann mal einen Spieler zu bekommen. Ich hab mich vor kurzem mit einem Bamberger Jugendcoach unterhalten, dort musste man auch die Investitionen massiv zurückfahren, liegt aber immer noch im hohen 6-stelligen Bereich. Nur mal so als Randnotiz, was andere Vereine für die Nachwuchsarbeit ausgeben (was auch nicht unbedingt als Gradmesser für alle dienen muss). Man kann natürlich weiterhin da nichts hineinstecken, dann bekommt man aber halt auch nur einen Rahn, der hier “seinen nächsten Schritt gehen will”. Das muss einem dann schon bewusst sein. Im Gegensatz zu anderen, die ihre Talente auch gegen höhere Summen halten können, Grünloh zum Beispiel in Vechta. Der hatte sicher besser bezahlte Angebote und bleibt nicht dort, weil die Gegend so schön ist.
Früher oder später wird sich das auch auf den Profibereich auswirken, die Bedingungen hier sind doch eher abschreckend auf so manchen. Wird sich Jahr für Jahr weiter verschlechtern, weil vor allem die anderen immer professioneller werden.
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Vieles wäre möglich, wenn man wieder einen Namenssponsor fände, der sich längerfristig und mit ähnlich viel Geld engagiert, wie es Medi getan hat.
Auch wenn ich nicht genauer weiß, wieviel dies kostet, vermute ich, dass der Name im Vergleich zu den anderen, preisgünstigeren Sponsoring-Kategorien ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Das Team hieß in den letzten Jahren (und bei manchen auch heute noch) immer und überall nur kurz “Medi”. Wenn jemand in Bayreuth “zu Medi” ging, wollte er eher in die Oberfrankenhalle als in ein Ladengeschäft. Auch im Internet wurde bei diesem Stichwort der Verein gleichauf mit dem Unternehmen selbst gefunden.
Meine Meinung ist: Bereits nur 3 Jahre als Namensgeber sind für ein Unternehmen publikums- und medienwirksamer als 10 Jahre irgendeine Banden- oder “präsentiert von …”-Werbung. -
@Olli_B sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
@rocky1213 Auf jeden Fall wird es nicht reichen, nur 50k€ in die Jugend zu stecken, um am Ende irgendwann mal einen Spieler zu bekommen. Ich hab mich vor kurzem mit einem Bamberger Jugendcoach unterhalten, dort musste man auch die Investitionen massiv zurückfahren, liegt aber immer noch im hohen 6-stelligen Bereich. Nur mal so als Randnotiz, was andere Vereine für die Nachwuchsarbeit ausgeben (was auch nicht unbedingt als Gradmesser für alle dienen muss). Man kann natürlich weiterhin da nichts hineinstecken, dann bekommt man aber halt auch nur einen Rahn, der hier “seinen nächsten Schritt gehen will”. Das muss einem dann schon bewusst sein. Im Gegensatz zu anderen, die ihre Talente auch gegen höhere Summen halten können, Grünloh zum Beispiel in Vechta. Der hatte sicher besser bezahlte Angebote und bleibt nicht dort, weil die Gegend so schön ist.
Früher oder später wird sich das auch auf den Profibereich auswirken, die Bedingungen hier sind doch eher abschreckend auf so manchen. Wird sich Jahr für Jahr weiter verschlechtern, weil vor allem die anderen immer professioneller werden.
Rahn sehe ich hier nicht als passendes Beispiel. Rahn hat die Jugend in einem ProA/BBL Programm absolviert und dann ging es über Regio in die ProB. Bayreuth ist da kein Sprungbrett mehr, sondern schon die höchste Option.
Das Problem in der Jugendarbeit für die “normalen” Clubs, nicht ALBA oder Bayern, ist einfach, dass es kein/kaum Geld gibt für erfolgreiche Ausbildung. Es gibt nur wenig Ausbildungsentschädigung und man kann nicht, wie im Fußball, von Transfersummen profitieren, die teilweise über mehrere Transfers gezahlt werden und bei Topjugendspielern auch schon im A/B Juniorenbereich.
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Man sollte bei all den sportlichen Baustellen nicht vergessen, dass die BBL mit ihrem neuen Konzept bis 2032/33 die Standards deutlich erhöhen wird.
Beispielsweise eine Halle mit mindestens 4.500 Zuschauerkapazität, ganz zu schweigen vom erhöhten Mindestetat. Die Anforderungen für Nachwuchsarbeit, Trainingszentrum, NBBL usw.
Die Oberfrankenhölle ist demnach nur noch für kurze Zeit “BBL-tauglich”. Da braucht es dringend eine neue Halle, sonst fallen Mietkosten bei Bamberg oder Nürnberg an. Zusätzliche Ausgaben die den Spieleretat nicht unerheblich abnagen werden. Eine neue Halle muss her und ob da die Stadt mitspielt nachdem man ein überteuertes Friedrichsforum finanziert hat (den fragwürdigen Umbau des HaWaWi lass ich mal außen vor). Standorte gäbe es schon, aber ohne Moos nix los. Ich denke wir sollten mit Blick auf diese Anforderungen etwas zielführender und langfristiger planen, ähnlich wie Tübingen die 5/6 Jahre gearbeitet haben um wieder aufzusteigen. -
@Dirkalicious eine neue Halle wäre absolut sinnig für die Zukunft, aber sie ist gleichzeitig auch keine Bedingung für die BBL. Es geht um Gesamtzuschauerkapazität. Diese ist auch mit Eventspielen in BAM z.B. erreichbar. Es gibt Wege. Standorte wie wir müssen immer kreativ sein.
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Wie super wäre es wenn wir seit 2017 oder 2018 unsere Trainingshalle hätten. Das würde viele Probleme lösen und man wäre ein weitaus interessanter Standort. Wirklich schade. Zumal es ja bereits einen Plan gab/gibt, das Grundstück ausgewählt wurde und die Finanzierungssache schon weiter fortgeschritten war. Dies fällt uns jetzt immer mehr auf die Füße.
Trainingshalle (inkl. Fitnessbereich), Fanshop und Geschäftsstelle in einem. Das wäre wirklich ein Traum.
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@StretchFan sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
@Dirkalicious eine neue Halle wäre absolut sinnig für die Zukunft, aber sie ist gleichzeitig auch keine Bedingung für die BBL. Es geht um Gesamtzuschauerkapazität. Diese ist auch mit Eventspielen in BAM z.B. erreichbar. Es gibt Wege. Standorte wie wir müssen immer kreativ sein.
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Sorry, aber ich pers. will keine Eventspiele in Bamberg oder Nürnberg. Das kann auch keine Zukunft sein wenn man längerfristig wieder BBL spiele will.
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@Dirkalicious sagte in Kader BBC Bayreuth 23/24:
@Mutugoal ich seh den immensen Vorteil sehr sehr oft in Ulm. Der OrangeCampus hat einiges gekostet und war kontrovers, aber das Ding ist ein standortverändernder Vorteil. Sowas sollte man sich zum Vorbild nehmen.
Solche Projekte geben immer einen Schub. War doch bei uns ende der 80er nicht anders als die neue OFRA noch von den anderen Bundesligisten als die neue tolle Halle bewundert wurde. Leider schon lange Geschichte!
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@19Thomas61 das will vermutlich kein Fan, aber das wird kein Argument sein freiwillig nicht aufzusteigen, oder später evtl. gar freiwillig abzusteigen.
Abgesehen davon könnte das sogar interessant sein für Sponsoren.
Zum Orange Campus. Das Ding hat zig Millionen gekostet und auch der Unterhalt ist nicht günstig? Woran macht ihr fest das es sich gelohnt hat? Klar gibt es ein paar Talente, aber haben die viel Geld eingebracht? So etwas wie eine Ausbildungsvergütung gibt es afaik nicht. Es ist rein ideeller Natur und das ist sicherlich auch lobenswert und gebührt größten Respekt.
Ich denke der Erfolg von Ulm liegt nicht im Campus, sondern im Scouting. Man hat es immer wieder geschafft unter dem Radar fliegende Topspieler zu finden und zu verpflichten. So ist man eine Top Adresse für Spieler mit Potential, die weiter nach oben wollen. Konsequent so gehandelt. Jahr für Jahr. Der Campus ist dann nur die Kirsche auf der Torte. Meine bescheidene Meinung. -
Der Orange Campus verschafft Ulm einen riesen Wettbewerbsvorteil. Sie kriegen die Top Talente Europas und können diese dann in ihren Bundesligakader integrieren. Ablösen mögen nicht groß zustande kommen weil im Basketball halt eher unüblich aufgrund kurzer Vertragsdauer.
Juan Núñez spielt im Bundesligakader und hat letztes Jahr mit Ulm die Meisterschaft geholt. Man munkelt das ein paar NBA Teams an dem Top Talent dran sind. Ursprünglich kam Núñez von Real Madrid.
Mit Jeremy Sachon und Kilian Hayes spiel(t)en zwei Spieler bereits in der NBA. Sachon seit 2022 bei den Spurs und Hayes spielte von 2020-Februar 24 bei den Pistons. Sie haben mit Spielern wie Pacome Dadiet und Noa Essengue Spieler die NBA Potential haben.
Der Orange Campus ist das Nonplusultra. Da kommt auch keine normale Trainingshalle ran. Drei Hallen die 24/7 geöffnet sind, ein Kinosaal zur Aufbereitung /Spielvorbereitung und Coaches mit Fachwissen, die individuell auf einen Spieler eingehen können.
Allein die Tatsache, dass du Top Talente im Bundesligakader einsetzen kannst ist ein riesen Vorteil. Wir reden hier ja nicht nur von normalen Talenten sondern die Spitze Europas.
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Zum OrangeCampus. Es hat eine zentrale Stelle für den Ulmer Basketball geschaffen. Geschäftsstelle, Shop, Trainingshalle, Gym, Videoraum: alles an einer Adresse. Denke da sind einige Mieten für Büros und Hallen weggefallen.
Es ist ein attraktives Angebot für junge Talente, wie mediastic schon geschrieben hat. Die Möglichkeit jederzeit zu trainieren, zu pumpen oder Filmscouting zu schauen ist nicht zu unterschätzen. Durch Integration von “normalen” Menschen die für’s OrangeGym (nicht gerade wenig) bezahlen sind da auch zusätzliche Einnahmen. Im Foyer sieht man zudem viele Spender*innen, die dieses Ulmer Projekt aktiv unterstützt haben. Es ist eben ein Gemeinschaftsprojekt.