Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?)
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@Balldieb-0 sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
Jede Veränderung kostet erstmal Geld. Wenn man nichts probiert bleibt alles so und es wird weiter gejammert. Wenn Alba aber über 10k Zuschauer hat werden die eher wiederkommen und es empfehlen weil sich alles schön verteilte als wenn du 28€ für einen Sitzplatz neben der Fankurve gelatzt hast und dann stehen musst um was zu sehen, live erlebt. Im Oberring kannst du soziale Aspekte walten lassen und günstige Tickets anbieten, @ansusay
Nach reiflich Überlegung würde ich als Manager es ganz andersherum machen:
Ich würde den VIP-Bereich und die teuersten Tickets in den Oberrang packen. Dafür dort alles mit allem Schnick und Schnack: Hummerpyramide, Blattgold-Steaks, Schampus, Schokobrunnen, B- und C-Promis, eine Tanzkapelle, usw, usw… Jan Josef Liefers, Ursula Karven und Olivia Jones wechseln sich als Host ab und flechten regelmäßig Lesungen und Tanzeinlagen ein. Am Anfang gibt es nur ganz wenig Tickets. Dafür viele Promis, die eingeladen werden. Später, wenn man talk of town ist, kann man die Tickets auch nicht einfach kaufen, sondern muss sich darum bewerben oder sie werden meistbietend versteigert.
Im Unterring sind die Tickets dafür extrem günstig. Dafür darf man nur rein, wenn man in Gelb kommt und/oder mindestens ein Kind dabei hat und/oder einen Regelkundetest bestanden hat und/oder nach dem Spiel mit aufräumt und/oder nachweislich anfeuert “wie Sau”. Oder man heißt Tom.Im Unterrang ein Anflug von Belgrad - im Oberrang altrömische Zustände.
Schönen Abend
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Es könnte in Bezug auf die Halle durchaus noch andere, neue wirtschaftliche Perspektiven geben. Das ist jetzt natürlich rein spekulativ und geht in Richtung Gedankenexperiment.
Nach dem Verkauf der Anteile des e.V. an der GmbH gehört ALBA Berlin weitestgehend den Schweitzers, also ALBA und Interzero. Wie bereits besprochen weist das darauf hin, dass die Kapitalgesellschaft des Profiteam vor allem unter betriebswirtschaftlichen und auch Wertsteigerungs-Kriterien betrieben werden soll. Das ist auch richtig, weil man die Finanzen für den Kader in Zukunft auf eine deutlich breitere Basis wird stellen müssen. Nur über Sponsoren, Ticketing und Catering in der MBA wird man mittelfristig nicht Saison für Saison auf die €20-30 Mio kommen, die man für einen wettbewerbsfähigen Kader benötigt.
Was helfen könnte ist eine eigene Halle, die man auch selbst betreibt für die eigenen Spiele aber auch für Fremdveranstaltungen, Sport, Konzerte, was auch immer… Es scheint ja durchaus einen gesteigerten Bedarf an Hallennutzung in Berlin zu geben. In jedem Fall wäre eine solche Halle natürlich eine große Wertsteigerung für ALBA. Im Idealfall produziert diese aber auch die Gewinne, die man dann wieder in den Teamkader stecken kann.
Im Grunde wäre das das Model Anschutz, der ja auch Hallen betreibt und dazu eigene Sportteams hat und damit auch immer eigenen Content hat. Das wäre sicher eine große Investition aber auf längere Sicht könnte das vielleicht Sinn machen. Mit der neuen Eigentümer-Struktur wäre das jetzt aber bei ALBA möglich.
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Hört sich extrem sinnvoll an.
Die Stadt steuert das Grundstück und evtl. einen Teil der Erschließungs/ Infrastrukturkosten bei. -
@knicksfan_24
Über die Immobilie könnte man dann dort auch das Thema ALBA Campus ansiedeln. Dazu kommen unterschiedliche Kompetenzen. ALBA Berlin kann Event, warum nicht in Zukunft auch die Konzerte, Comedy und die Hundeshow. ALBA kann Logistik. Kann mir auch gut vorstellen, dass die auch Zugang zu großen Flächen und Brachen haben. Die haben auch Erfahrung mit Bauprojekten. -
Sollten Träume nicht erst im Schlaf kommen, wenn das Telefon/Tablet/PC weit weg sind
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Weil hier oft der Oberring erwähnt wurde: zum Basketball schauen, finde ich den richtig übel. Meine wenigen Erlebnisse in der Hallendiaspora waren doch sehr ernüchternd. Weit weg und keine Stimmung. Plätze dort oben würde ich nur aus purer Verzweiflung buchen.
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@When_we_were_kings Natürlich klingt das sinnvoll. Neben Anschütz gibt es in Berlin leider auch genügend andere Beispiele, bei denen Ähnliches geplant war und dann an verschiedenen Punkten gescheitert ist. So sollte ja vor Jahrzehnten eine Hall an der Nonnendammallee gebaut werden…
Sicherlich ist die Familie Schweitzer seit Jahrzehnten bei ALBA nicht nur engagiert, sondern die treibende Kraft. Allerdings hätte schon früher dieser Weg eingeschlagen werden können, scheint es doch erhebliche Herausforderungen in der gesamten Ausrichtung von ALBA Basketball zu geben. Der Ausflug weg von der Cantianstraße hat anscheinend nicht den erhofften Erfolg gebracht, bei der Euroleague gibt es auch kaum zukunftssichernde Zusagen und einige krude Überlegungen, die einfach nicht zur Philosophie von ALBA passen und passen werden, da organisch gewachsen werden soll.
Wie bereits weiter oben geschrieben, muss ALBA einen Spagat bewältigen, der eigentlich nicht zu schaffen ist und wird sich zeitnah überlegen müssen, welche Zugeständnisse sie machen wollen, um den hoffentlich erfolgreicheren Weg einzuschlagen.
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Und wenn ich hier immer wieder davon lese, dass Fussball zu viele Zuschauer bindet und somit die anderen Sportarten nicht genügend vom Zuschauer-Kuchen abbekommen. Auf der anderen Seite wird kolportiert, dass sich zwei Vereine nicht vorstellen können, eine Halle mit einem dritten zu teilen. Da frage ich mich, ob es nicht sinnvoll ist, sich an einen Tisch zu setzen und zu schauen, inwiefern bestimmte Dinge zusammengefasst und gemeinsam organisiert werden können, um ZUSAMMEN gegen den Fussball “anzustinken”. Ein Glasboden würde doch z.B. die Nutzbarkeit einer Halle deutlich erhöhen, da sicherlich wenig umgebaut werden müsste…
Und ja das Experiment, ALBA und die Eisbären nacheinander spielen zu lassen, wurde nicht weiterverfolgt, obwohl auch dort sicherlich lustige Möglichkeiten übersehen wurden. -
@Albah1 sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
Natürlich klingt das sinnvoll. Neben Anschütz gibt es in Berlin leider auch genügend andere Beispiele, bei denen Ähnliches geplant war und dann an verschiedenen Punkten gescheitert ist. So sollte ja vor Jahrzehnten eine Hall an der Nonnendammallee gebaut werden…
Wenn ich mich recht erinnere, war das allerdings einer der möglichen Standorte der Anschütz Arena - also kein weiteres Hallenprojekt.
Edith sagt nach kurzer Recherche, dass ich mich offenbar geirrt habe:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-arena-in-siemensstadt-spandau-forciert-bau-der-mehrzweckhalle-785998.html -
@Luftpumpenhasser Naja, der Standort kann abweichen, aber es war, glaube ich, ein finnischer Investor bei einem anderen Verein. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es Überlegungen gab, die Eisbären in den “Westen” zu holen…
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@Albah1
Projekte dieser Größenordnung sind aber erst jetzt möglich wo es eine klare Trennung zwischen Verein und GmbH gibt. Zum einen investiert niemand in eine Mischkonstruktion, die von Entscheidungen einer Vereinsversammlung abhängig ist, zum anderen ist es aber einem Sportverein mit sozialer Ausrichtung nicht zuzumuten mit eventuellen Risiken in diesen Größenordnungen konfrontiert zu sein. Eine Trennnung macht total Sinn.Diese Trennung ist dann auch die Anerkenntnis, dass ALBA GmbH sich professionalisieren und den nächsten Schritt machen muss und das das im Rahmen eines e.V. nicht mehr möglich ist. Insofern ein bedeutender Schritt für alle Beteiligten des ALBA Projekts.
Intuitiv sehen wir Fans das ja auch wenn man sich ALBA am Tabellenende der EL ansieht. Man strampelt und strampelt kommt aber nicht von Fleck. Es braucht einfach diese finanzielle Perspektive ansonsten wird man sich nicht behaupten können.
In Zukunft wird es 2 ALBAs geben. Den Verein und alles was mit der Profi-Mannschaft zu tun hat, und das ist dann nicht mehr in allen Punkten das Gleiche.
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Eben genau aus diesem Grund stellt sich die Frage, was sich jetzt geändert hat, damit dieser bedeutende Schritt gegangen wird. Die handelnden Herren werden nicht jünger und die Dauer bis zu einem Ergebnis dauert.
Eine Trennung von Profisport und dem Verein begrüße ich, sehe allerdings auch zahlreiche Baustellen, die zu einem nicht gewünschten Ergebnis führen können. Aber ja, Alba muss(te) sich entscheiden, wo der Weg hinführt: Siehe den unglücklichen Spagat zwischen BBL und Euroleague
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Durch die klare Trennung können nun wahrscheinlich andere finanzielle Gegebenheiten genutzt werden, ohne den Verein zu schaden.
Z. B. Den Hallen-Neubau auf Kredit zu bauen und durch Ticketeinnahmen über 25 Jahre zu finanzieren oder so ähnlich.
Wir kennen ja keinerlei Informationen aus dem Nähkästchen.
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@Albah1
Was sich geändert hat? Ich denke mal in dieser Saison ist allen klar geworden, dass ALBA mit seinem Konzept den nächsten Schritt machen muss, um weiter dabei zu sein. Manchmal braucht es eben auch krisenhafte Situationen um das zu begreifen. -
@Albah1
So weit her kann es wohl mit der Gemeinsamkeit der drei Hallensportklubs nicht sein, wenn sie sich auf eine gemeinsame Nutzung der MSH nicht einigen können. Zwei davon haben aber auch eine gänzlich andere Position: fester Mietvertrag, günstige Konditionen, sichere Termine für ihren Spielplan. Sie würden ggf. riskieren müssen, diese Position zu schwächen. Freiwillig werden sie das wohl nicht tun. Der Senat könnte das ggf. versuchen zu regeln. Dann riskiert das Land Berlin aber, dass die MSH zu einer Sporthalle “degradiert” wird und wegen fehlender Termine für Konzerte zu wenig Einnahmen generiert. -
Drei Klubs sind halt schon eine Menge Holz - Alba hat mindestens 34 Heimspiele, die Volleyballer 14 und die Handballer 20, macht zusammen 68 Heimspieltage zwischen September und Juni. Ziehen wir bei Alba 17 Euroleague-Spiele und bei den Füchsen sowie den Volleys je drei Europapokal-Termine ab, die jeweils unter der Woche liegen, bleiben 45 Spiele, die man auf die Wochenenden verteilen muss. Das klingt erstmal einigermaßen machbar, aber natürlich haben auch alle Ligen inzwischen feste Tipoff- oder Anwurfzeiten. Und wenn die Füchse am Sonntag um 15 Uhr spielen, kann Alba halt nicht den Sonntags-um-17-Uhr-Termin spielen. Wenn die Volleys am Sonntag um 16:30 Uhr spielen, auch nicht. Und die 15:30-Uhr-Termine sowieso nicht (gilt natürlich umgekehrt genauso: Spielt Alba da, können die anderen Teams ihre vorgegebenen Zeiten nicht spielen). Gleichzeitig kann Alba aber nach einer Euroleague-Double-Week unter Umständen auch nicht auf den Samstag ausweichen. Bei diesen Kollisionen hilft dann auch kein Glasboden.
(Editiert, weil ich offenbar nicht in der Lage war, den Spielplan der Volleyballer ordentlich zu lesen )
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@holmi sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
… Dann riskiert das Land Berlin aber, dass die MSH zu einer Sporthalle “degradiert” wird und wegen fehlender Termine für Konzerte zu wenig Einnahmen generiert.
Das würde aber den Einbau eines Glasbodens erleichtern, denn ich weiß nicht, ob der Boden für eine andere Nutzung außer Sport kompatibel ist. Wie zu hören und zu lesen ist, sollte halt nicht schwere Bühnen etc. auf dem Glasboden platziert bzw. rangiert werden.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man sich von der Option MSH definitiv nicht verabschieden darf, ansonsten schwächt man seine Verhandlungsposition gegenüber Anschutz, wenn man sich auf eine Zehntausender-Halle festlegt. Aktuell versucht gerade Barca wieder den umgekehrten Weg zu gehen:
BasketNews.com: Barcelona considering moving games to bigger arena, Palau Sant JordiVielleicht hat der Move von Barca aber auch den Hintergrund, dass man mit dem Ende der zehnjährigen A-Lizenzen vielleicht doch genötigt ist, auch Spiele im Palau Sant Jordi abzuhalten, weil sonst die A-Lizenz nicht mehr gewährt wird. Wie mir scheint, fahren aber jetzt diverse EL-A-Lizenzler zweigleisig wie Bayern mit BMW Park und SAP Garden sowie Barca oder CSKA. Die werden ja alle ihre Gründe haben.
Man kann ja eine zweite Zehntausender in Berlin wünschen. Aber ist das wirklich realistisch und kann man sich da auf Versprechungen der Politik verlassen? Der Oberrang der Uber Arena wurde ja in der Vergangenheit selten gefüllt und oftmals nicht geöffnet. Die MSH sollte, auch wenn man es in der Öffentlichkeit anders darstellt, eine hohe Priorität in den Planungen IMHO genießen, wie auch die Beispiele anderer EL-Klubs zeigt.
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Vor allem ist es doch die Frage, ob die Events weiterhin die MBA nutzen, wenn es eine auf sie passende Halle mit ca. 10.000 Plätze gäbe. Viele Events bleiben ja tatsächlich im Oberring frei und werden anscheinend mangels Alternative gebucht. Aber mit dem Bedarf im Allgemeinen oder Speziellen kenne ich mich nicht aus…
Und sicherlich kommt dann noch eine Standortfrage hinzu… Lässt sich die Sömmering-Halle nicht “aufblasen”? -
Der Betrieb einer eigenen Arena (siehe Corona-Pandemie) birgt aber letztlich kaum überschaubare Risiken. Und dem ALBA-Konzern wurde ja vor Jahren eine veritable Liquiditätskrise nachgesagt. Das haben die hoffentlich in der Niedrigzinsphase in den Griff gekriegt, ansonsten … Ich warne davor zu meinen, dass man als Hallenbetreiber so gut aussieht. Man kann Uli Hoeness vieles nachgesagen, aber bei seinen geschäftlichen Investitionen (im Unterschied mgl.weise zu seinen privaten Börsenspielereien) hat er immer beweisen können, dass er rechnen kann. Die Allianz-Arena haben die Bayern (zunächst zusammen mit 1860 und Wildmoser) selbst gebaut und betreiben sie jetzt mit Gewinn. Den SAP Garden hat man Mateschitz bauen lassen und offenbar nie auf eine Beteiligung bestanden, stattdessen will man auf den in die Jahre gekommenen und mühevoll sanierten BMW Park, der auch zukünftig mutmaßlich weitere Sanierungsmaßnahmen kosten wird, nicht verzichten. Sicherlich spielt dabei auch eine Rolle, nicht in Abhängigkeit vom SAP Garden und von Mateschitz zu kommen, aber man hätte ja umgekehrt auch auf eine Beteiligung bestehen können. Selbst wenn man nicht vollends davon überzeugt war, dass Basketball in München genug zieht, um eine Riesenhalle zu bespielen, hätte ja die Beteiligung durch andere Veranstaltungen wie Konzerte immer noch genug Geld abwerfen können. Mir scheint aber, dass der Uli aber gar nicht davon überzeugt war, dass solche Arenen in Europa profitabel zu betreiben sind. Es gibt in Berlin halt doch schon einige Hallen in verschiedenen Größenkategorien. Sich da irgendwo hineinzuzwängen und zu meinen, dass ließe sich am besten noch proftiabel betreiben, ist IMHO relativ waghalsig.
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@Henk sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
hätte ja die Beteiligung durch andere Veranstaltungen wie Konzerte immer noch genug Geld abwerfen können.
Der SAP-Garden ist eine reine Sporthalle, in der nur Sportveranstaltungen und “sportnahe Veranstaltungen” stattfinden dürfen, aber keine Konzerte.
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Was bei einer eigenen Halle auch vermarktbar wäre, sind natürlich die Namens-Rechte. Da kommt auch eine angenehme Summe rein. Z. B. Audi-Dom :-), Zalando-Park
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@big_steve sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
Alba hat aktuell niedrige Dauerkartenpreise, und verschleudert Tickets mit Aktionen.
Ist halt nicht einfach, in der aktuellen Situation.
Ansonsten könnte die Strategie auch sein, die Dauerkartenpreise moderat zu erhöhen, die Einzeltickets aber sehr viel deutlicher zu erhöhen.
Dann darf man aber auch keine solche Aktionen mehr machen, die Einzeltickets kurzfristig für 9,90 EUR zu verscherbeln
Eben! Es gibt dauernd Ticketaktionen bei ALBA, bis zu 5 Euro runter und Nimm so und so viele Spiele für nen kleinen Preis Angebote usw.
Die MBA ist einfach zu groß für ALBA. Oberrang braucht man gar nicht und unten sitzt man durch die flachen Tribünen weit weg = unattraktiv.
Daneben sind es einfach viel zu viele Spiele. Es ist eben nicht die NBA, dort wo es die Leute gewohnt sind viel Geld auszugeben und es geht in einem Großteil der Spiele um nix. Dort geht es ums Event. Bietest du aber kein Event an, warum sollen dann Leute kommen?
Wenn die Leute eine familienfreundliche und gute Stimmung wollen, gehen sie nun eben zu den ALBA Damen.
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@rocky1213 sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
Die MBA ist einfach zu groß für ALBA. Oberrang braucht man gar nicht und unten sitzt man durch die flachen Tribünen weit weg = unattraktiv.
Daneben sind es einfach viel zu viele Spiele. Es ist eben nicht die NBA, dort wo es die Leute gewohnt sind viel Geld auszugeben und es geht in einem Großteil der Spiele um nix. Dort geht es ums Event. Bietest du aber kein Event an, warum sollen dann Leute kommen?
Wenn die Leute eine familienfreundliche und gute Stimmung wollen, gehen sie nun eben zu den ALBA Damen.
Mit einem Zuschauerschnitt > 9.000 wären alle anderen Hallen in Berlin allerdings zu klein. Und die im Vergleich zur letzten Saison steigenden Zuschauerzahlen unterstützen deine These im letzten Satz auch nicht.
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Eben schon. Es gibt bei ALBA nie ein Problem Karten zu kaufen, aber ein Produkt, bei dem man schauen muss an Karten zu kommen, ist weitaus besser und dann kann man auch höhere Preise nehmen und muss keine Daueraktionen fahren, wie es ALBA macht. Das funktioniert mit einer Halle, in die öfter auch mehr Zuschauer kommen würden, als es Plätze gibt, eben weiteraus besser. Daher ist die MBA eben viel zu groß und unattraktiv.
Bei ALBA gibt es kein: Ich könnte es etwas verpassen. Was auch. In der EL ist man halt dabei, aber hat nie eine Rolle gespielt und es sind viel zu viele beliebige Spiele, bei denen es um nix geht.
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@Flintstones sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
Was bei einer eigenen Halle auch vermarktbar wäre, sind natürlich die Namens-Rechte. Da kommt auch eine angenehme Summe rein. Z. B. Audi-Dom :-), Zalando-Park
Tesla Tower oder passender zum Thema vielleicht eher Tesla Mega-(Fabrik)-Halle
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@Exil-Berliner sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
@Flintstones sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
Was bei einer eigenen Halle auch vermarktbar wäre, sind natürlich die Namens-Rechte. Da kommt auch eine angenehme Summe rein. Z. B. Audi-Dom :-), Zalando-Park
Tesla Tower oder passender zum Thema vielleicht eher Tesla
Mega-Giga(Fabrik)-HalleWenn schon, denn schon
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@Luftpumpenhasser sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
@Exil-Berliner sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
@Flintstones sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
Was bei einer eigenen Halle auch vermarktbar wäre, sind natürlich die Namens-Rechte. Da kommt auch eine angenehme Summe rein. Z. B. Audi-Dom :-), Zalando-Park
Tesla Tower oder passender zum Thema vielleicht eher Tesla
Mega-Giga(Fabrik)-HalleWenn schon, denn schon
Dann aber bitte Tesla-Giga—und- Batterie-Fabrik-Hall oder kurz TGUBFH
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Ich bin für“Tesla Park“ - „Garden“ kann ja jeder Brausehersteller
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Wäre nicht die finanziell beherrschbarste Lösung, wenn das Land das Spielen von Alba in der Über Arena subventioniert? Man hätte deutlich geringere Kosten als bei einem Neubau und auch die Grundstücksfrage stellt sich nicht. Es gäbe natürlich auch massive Nachteile, aber von vielen unoptimalen Lösungen wäre das eine bessere…
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Da kommen sicher wieder Erbsenzähler und wenden ein, dass Berlin doch andere Sorgen habe.
Aber: wozu haben wir schließlich den Länderfinanzausgleich? ( 🤭 zur Sicherheit). Ich würde da sogar größer denken. Warum nur die Hallenmiete? Vielleicht mal das Belgrader Modell näher ansehen … -
@Arne1000 sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
Wäre nicht die finanziell beherrschbarste Lösung, wenn das Land das Spielen von Alba in der Über Arena subventioniert? Man hätte deutlich geringere Kosten als bei einem Neubau und auch die Grundstücksfrage stellt sich nicht. Es gäbe natürlich auch massive Nachteile, aber von vielen unoptimalen Lösungen wäre das eine bessere…
Wäre es eine städtische Halle, dann könnte man über Mieterlass diskutieren, wie es in den letzten Jahren bei vielen z.B. Fußballvereinen passiert ist.
Aber die Kommune kann nicht einfach sagen: Wir überweisen der AEG einen festen Beitrag für euch. Ein Weg wäre immer als Sponsor einzusteigen, sprich z.B. Stadtwerke, die ja im Randsport sehr oft als Sponsor, gern auch Hauptsponsor, auftreten.
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Dann erlässt man der MBA etwas Grundsteuer und dann passt das wieder.
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Ich denke, den Verein könnte Berlin über eine Sportförderung unterstützen - wofür der Verein die Fördergelder einsetzt, steht ja dann auf einem anderen Papier. In irgendeinem Thread wurde dieses Thema kürzlich auch diskutiert und es gibt wohl einige Städte/Kommunen, die ihre Vereine auf diese Weise unterstützen und so die Kosten für die Hallen übernehmen/senken. Da die Profis nun aber ausgegliedert wurden und nicht mehr dem Verein angehören, wenn ich das richtig verstanden habe, könnte das schwieriger sein.
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Also, bei aller Liebe für Alba - ich als Steuerzahler möchte nicht, das staatliche oder kommunale Sportförderung für Profivereine ausgegeben wird. Sportförderung ist für Jugendarbeit oder Sportarten, die keine Chance haben, über den freien Markt angemessene Einnahmen zu erreichen.
Insofern macht die rechtliche Trennung zwischen dem Verein Alba und dem Profi-Club Alba noch mehr Sinn, denn der Verein kann und sollte sich um Fördergelder bewerben. Der Proficlub kann (und braucht) das nicht.
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@alterschwede sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
Da kommen sicher wieder Erbsenzähler und wenden ein, dass Berlin doch andere Sorgen habe.
Aber: wozu haben wir schließlich den Länderfinanzausgleich? ( 🤭 zur Sicherheit). Ich würde da sogar größer denken. Warum nur die Hallenmiete? Vielleicht mal das Belgrader Modell näher ansehen …Nee der Söder mit seinem Länderausgleich.
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@Exil-Berliner sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
Also, bei aller Liebe für Alba - ich als Steuerzahler möchte nicht, das staatliche oder kommunale Sportförderung für Profivereine ausgegeben wird.
Möchtest du als Steuerzahler, dass Theater und Opern gefördert werden? Wenn ja, warum würde es dich beim Profisport stören?