Kader EWE Baskets Oldenburg 2022/2023
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Interessant. Bei Besiktas (die eine Seuchensaison spielen) mit sehr wechselhaften Leistungen. Dazu im Lebenslauf anscheinend doch schon einige Arbeitgeber. Chemnitz war wohl ein Missverständnis?! Wäre für mich fast ein 1:1 Lomasz-Ersatz, wobei es mir da in der Tat um Teague leid täte. Für mich besteht auf den großen Positionen Bedarf. Aber hey, vielleicht überbietet uns Lubu auch. Man darf gespannt sein.
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@torjaeger Naja, unterschreibt im Sommer in Chemnitz, kriegt das finanziell deutlich attraktivere Angebot beim größeren Namen, und jetzt versiegt die Ölquelle. Spricht nicht für tiefe Verbundenheit und Verlässlichkeit, aber ist auch nicht unplausibel, dass ein Borderline-NBA-Spieler (als der er sich nach seinen Kurzengagements sicherlich sieht) nicht den Plan verfolgt, in Chemnitz (oder auch Oldenburg) alt zu werden.
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@urmel sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2022/2023:
Ihr wisst aber schon welche Ziele die Baskets ausgegeben haben.
Play Offs erreichen und in den nächsten 3 Jahren einmal ins Top 4 einziehen und evtl für einen internationalen Startplatz qualifizieren.Also, da sind mehrere Fehler:
Zitat aus der PM:
In jeder Saison die Playoffs erreichen und sich für das internationale Geschäft qualifizieren, so lautet die grundsätzliche sportliche Zielsetzung für das BBL-Team. Zudem soll in den kommenden fünf Jahren mindestens eine Top Four-Teilnahme im Pokalwettbewerb gelingen.
Die Top4-Teilnahme hat man bereits im ersten Jahr geschafft, Haken dran (Eine Teilnahme in 5 Jahren, nicht in 3).
Playoffs in allen 5 Jahren werden wir sehen.
Und “sich für das internationale Geschäft qualifizieren” bedeutet (für mich) nicht “eventuell”.
Und da die EWE Baskets im EuropeCup nicht spielen wollen, bedeutet das also dann BCL oder Eurocup (oder hust Euroleague hust ). Also muss schon eine relativ gute Platzierung am Ende dabei rauskommen.Und: das ist die GRUNDSÄTZLICHE sportliche Zielerreichung. Ich würde es mal so interpretieren, dass man die Zielsetzung insbesondere auch nach oben korrigieren kann (z. B. jetzt bei der TOP4 Teilnahme im ersten von fünf Jahren).
Und, ich zitiere Hermann Schüller:
Wir müssen in den kommenden vier, fünf Jahren in eine Etat-Kategorie von rund zwölf Millionen Euro vorrücken. Nur dann sind wir in der Lage, sehr gute Spieler auch langfristig bei uns zu halten.Das finde ich zur Zielerreichung immens wichtig. Und in Zeiten der Energiekrise/EEG etc. dürfte die EWE ab 2025 (so lange läuft der jetzige Vertrag) den Betrag allerhöchstens halten. Eine weitere Senkung des Betrages ist konträr zur Erweiterung des Budgets. Aber sollte ich mal in den Genuss des Eurojackpots kommen, gleiche ich gerne den Betrag aus
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@BratVogel , na dann lag ich ich nicht ganz so falsch, außer das sie immer international spielen möchten, und wenn sie sich zu fein sind in irgendeinem Cup nicht spielen zu wollen, ob wohl sie sich dafür qualifiziert hätten, dann ist das so.
Von dem Finanziellen habe ich übrigens nichts geschrieben.
Trotzdem bin ich der Meinung das sie was Nachverpflichten angeht nichts übers Knie brechen sollten, nur um kurzfristigen Erfolg zu generieren.
Neuaufbau ist wichtiger , als mit Krampf Erfolg zu erzwingen, das ging schon mal schief. -
@JacquesTestamentOL
Ok, wir haben uns um 11 Uhr eingetragen und hoffen auf Karten -
@Matze06 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2022/2023:
Leider habe ich heute gesehen das meine Frau es erst um 15.00 abgeschickt hat.
Ich denke, dass auf dem Markt kurz vor dem Wochenende noch Karten kurzfristig zu haben sein werden
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Soo, da ist er, der Konflikt zwischen Baskets und dem VfB und der Stadt.
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Was steht im Artikel?
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Das Geld ist wieder teurer, die Baupreise sinken nicht wirklich und der VfB muss kämpfen, dass er überhaupt in der dritten Liga bleibt. Für mich sprechen aktuell erstmal viele Faktoren gegen einen Neubau, auch wenn ich den Artikel nicht lesen kann bei der nwz.
Aber Krogmann ist vfb-geil, der wird schon dafür Sorgen, dass sein Baby ein neues Stadion bekommt. Denkt an meine Worte.
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@Nordkenner09 das die Baskets gegen einen Neubau eines Stadions in unmittelbarer Nähe zur ihrer Spielstätte sind, da es zu Terminkonflikten kommen kann/wird und so die Infrastruktur zu den Heimspielen(Baskets) nicht mehr gegeben ist. Außerdem wird angesprochen,dass die Baskets sich nach Spielplänen, Hallenkapazitäten richten müssen,so das einfaches Ausweichen in die Woche auch nicht möglich sei,da viele Vereine international spielen und diese Zeitfenster bereits belegt sind… Außerdem würden schon Veranstaltungen wie z.B. Kramermarkt negativen Einfluss auf die Heimspiele haben…Bei anderen Neubauten würden diese Stadien an den Rand der Städte gebaut und nicht in die Innenstadt…
Ich persönlich finde es komisch, das man da jetzt erst drauf kommt, die Diskussion um ein neues Stadion gibt’s ja nicht erst seit vorgestern.
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Naja, die Baskets wollten sicherlich nicht an der Spitze der Stadionkritiker stehen - was man ja auch nachvollziehen kann, aber wenn dem VFB jetzt Parkplätze zugesichert werden, beeinflusst das ja direkt die Baskets und zwar negativ - vor allen Dingen unseren erstklassigen, nächstes Jahr wieder internationalem Club für einen Fussball Drittligisten benachteiligen, finde ich auch frech (von der Stadt) - vor allen Dingen wenn das Stadion gebaut wird und der VFB wirklich absteigen sollte, rechnet sich das alles nicht mehr und die Betreiber Gesellschaft ist innerhalb kürzester Zeit Insolvent…zu Zeiten von Wohnungsmangel in Oldenburg…Ihr merkt schon, ich bin kein Fürsprecher - Go Baskets!
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Hier ein Kurzauszug gemäß Forenregeln:
In einem Brief an Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und die Ratsfraktionen sprechen sich die EWE Baskets klar gegen einen Stadionneubau neben ihrer Spielstätte aus. Fußball sollte ihrer Meinung nach am Rand der Stadt gespielt werden.
Im Umfeld der Hallen ist nach Meinung der EWE Baskets aus mehreren Gründen kein Platz mehr für ein Fußballstadion.
Die EWE Baskets Oldenburg warnen in einem Schreiben an Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und die Vorsitzenden der im Rat vertretenen Fraktionen vor dem Bau eines neuen Stadions neben den Weser-Ems-Halle. „Ein Fußballstadion in direkter Nachbarschaft (…) würde den Besuch unserer Heimspiele deutlich unattraktiver gestalten und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der EWE Baskets stark negativ beeinflussen“, heißt es in einem von Hermann Schüller.
Sollte seitens der Stadt dem VfB zur Erfüllung seiner Lizenzauflagen sogar zugesichert worden sein, dass alle Parkflächen für das Drittligaspiel zur Verfügung stünden, hätten laut Schüller die EWE Baskets als Ankermieter der EWE Arena selbst dann keine Parkflächen für ihre Veranstaltungen zur Verfügung, wenn Spiele der EWE Baskets vor den Spielen des VfB beginnen würden.
Die Baskets seien zudem nicht frei in der Wahl ihrer Heimspieltermine. „Die seitens des Hallenbetreibers WEH vorgegebenen Arenen-Verfügbarkeiten in Kombination mit (nationalen und internationalen) Ligen-Spielplänen mit Kernspielzeiten und Abhängigkeiten von TV-Verträgen engen den Spielraum stark ein, wenn es darum ginge, Terminkollisionen zu vermeiden“, heißt es in dem Schreiben weiter. -
Ich sehe überhaupt keine Probleme zwischen einem 14 Uhr Spiel in Liga 3 und einem BBL Spiel um 18 oder 20:30, tut mir leid!
Die Baskets haben einfach nur Schiss, dass die Sponsoren wechseln. -
@Nordkenner09 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2022/2023:
Ich sehe überhaupt keine Probleme zwischen einem 14 Uhr Spiel in Liga 3 und einem BBL Spiel um 18 oder 20:30, tut mir leid!
Die Baskets haben einfach nur Schiss, dass die Sponsoren wechseln.Siehe Text, die meinen es andersrum. Baskets spielen vor dem VFB. Ich sehe diesen Punkt auch nicht.
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Das mit den Parkplätzen ist nun wirklich eine Sauerei!
Davon mal ab, ist die Verkehrssituation (gerade mit dem Auto) besonders nach dem Spiel schon nicht besonders gut.
Ich will gar nicht wissen, wie es ist, wenn die Baskets und der VfB gemeinsam Spielende haben. (dürfte aber nicht so häufig vorkommen?!)Mich würde mal interessieren, ob diese ganzen Faktoren und die Vorgaben für die dritte Liga mit in der Machbarkeitsstudie von 2017 (!!) berücksichtigt wurden.
@Nordkenner09
Es gibt aktuell einige Heimspiele des VfB’s an einem Sonntag um 13 Uhr.
Da Basketballspiele gemeinhin sonntags um 15 Uhr starten, gäbe es hier theoretisch schon diverse Probleme.
Ich verstehe hier auch die Baskets, gerade, da die kleineren Kinder Sonntags um 15 Uhr dabei sein können.
Dass die Baskets aber VOR dem VfB spielen, sehe ich aktuell auch nicht.Davon mal ab: Wenn ich so auf google maps schaue: Wo genau soll die Fußballstätte denn gebaut werden? So viel freie Fläche gibt es dort doch auch nicht mehr?!
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Ich denke nicht, dass der Brief den Stadion Neubau, wenn der dann vom Rat grünes Licht bekommt, verhindern kann. Im Gegenteil, dadurch outen sich die Baskets als “Gegner” des VFB und eines möglichen Profifussballs in Oldenburg.
Ein “gemeinsam für ein großes Sport/Event-Areal” wäre sicherlich gewinnbringender gewesen. Ich bin bestimmt kein großer Fussballfan (beim Aufstiegsentscheidungsspierl war ich allerdings gerne dabei), aber dass die Baskets so gegen den VFB “schiessen”, finde ich sehr schade (ein Schwabe würde wahrscheinlich jetzt irgendetwas von “G’schmäkle” oder so anmerken). -
Ein solches Schreiben ist einfach ein grobes, unsportliches Foul und hat nichts von Fairplay. Statt gemeinsam nach Lösungen zu suchen und zusammen den Sportstandort Oldenburg zu stärken. betreiben die Baskets hier leider schlimmstes Kirchturmdenken. Ich frage mich ernsthaft, wer die Chefetage eigentlich in Kommunikationsdingen berät. Dieses Vorgehen wird den Baskets einen nachhaltigen Imageschaden zufügen. Vollkommen überflüssig!
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Schade, dass die EWE Baskets jetzt anfangen sich in der Diskussion lächerlich zu machen.
Natürlich hat man Schiss, dass die Sponsoren abwandern. Sie tun es ja schon bzw. sind großflächig auch zusätzlich beim VfB eingestiegen. Ebenso hat man Angst, dass die Zuschauer abwandern. Halte ich aber für Quatsch, denn die Baskets haben eine solide Basis und das neue Stadion wird nur 7.500 Zuschauer fassen. Da bleibt für beide Seiten genug vom Kuchen übrig, denn 2. Bundesliga ist erst mal unrealistisch und mehr als ein Stadion mit 15.000 Zuschauern wird es auch die nächsten 50 Jahre nicht in Oldenburg geben. Von daher locker bleiben…
Komplett daneben und ehrlich gesagt asozial finde ich das Anspruchsdenken der Baskets in dieser Angelegenheit. Selbst jahrelang massiv profitiert und die Situation war nicht anders als heute beim VfB. Erst die kleine EWE Arena und dann die große EWE Arena, die ganz klar auch auf Druck und Verlangen der Baskets als Ankermieter gebaut wurde. Da braucht Schüller öffentlich nicht lügen…
Ohne diese Halle hätten sich die Baskets niemals so entwickeln können,ohne selbst auch nur einen Cent investieren zu müssen. Da haben alle gefeiert, weil es für den Basketball und (natürlich auch) andere Nutzer war.
Beim Fußball kommen die Leute halt aus allen Ecken, weil es eben der Fußball ist und da ja sowieso nur Assis und Randalierer hingehen. Das ist totaler Quatsch und Fußball hat ebenso seine Berechtigung wie Basketball, Handball, Football oder oder oder.
Für eine Stadt wie Oldenburg wäre es eher peinlich, wenn man sich bewusst gegen das Stadion entscheidet und somit den Fußball beerdigt. Das Geld ist mehr als vorhanden (auch wenn gerne das Gegenteil behauptet wird). Der Standort Maastrichter Straße wurde bereits 2014 als DER Standort im Fall der Fälle auserkoren. Einen Monat vor der Entscheidung haben die Baskets plötzlich ein Problem damit und machen öffentlich ein Fass auf? Das ist einfach nur brutal schlechter Stil und wird enorme Sympathien kosten. Am Ende auch zurecht
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Zumal, wenn man ehrlich ist, das Heimrecht im wöchentlichen Wechsel, 90% der möglichen Überschneidungen schon lösen würde. Englische Wochen/Internat. Basketball mal ausgenommen. Aber kommt schon…
Bayern und 1860 haben mal im selben Stadion den selben Sport ausgeübt. Da können die EWE Baskets auch wohlwohlender Nachbar vom VfB werden…
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Das typische Problem, was momentan allgegenwärtig ist.
Alle sind so verweichlicht. Keiner darf mehr Meinung haben. Denn die ist ja sowieso verkehrt. Sofort Streitpotenzial.
Da äußert eine direkt betroffene Partei einfach nur ihre Bedenken und das ist dann natürlich wieder nicht gewünscht. Man ist pikiert, ach nee: “überrascht”! wow
Lieber am Ende wieder den heuchlerischen Kuschelkurs und ein rumeiern um den heißen Brei, anstatt klare Kante.Wo steht denn auch, dass man nicht gemeinsam nach einer Lösung suchen kann? Ich konnte nur die Zusammenfassung lesen, aber es ist ja scheinbar eine Vermutung. Im Grunde wurde doch jetzt in Form eines Briefes seine Bedenken geäußert. Ich denke umgekehrt wäre es genau so gelaufen.
Und wenn der OB so “VfB-geil” ist wie ihr sagt, dann wird er sein Stadion sowieso hinsetzen wo er will. Das kennen wir ja in Oldenburg zu gut. Stichwort Schloßhöfe!
… aber dann können sich die Baskets zumindest nicht den Vorwurf machen, ihre Skepsis bzgl. eines Station-Neubaus in unmittelbarer Umgebung kundgetan zu haben.Es ist so erschreckend wie immer alles gleich aufgepeitscht wird.
Einfach mal nüchtern betrachten. -
Als Außenstehender habe ich ja eine andere Mutmaßung. Das Statement der EWE Baskets zum neuen Fußballstadion wirkt natürlich alles andere als souverän, zumal das Problem in erster Linie nur Sonntagsspiele betrifft. Bei vorhanderem good will zwischen beiden Profiklubs erscheint das beherrschbar, wenn die Fußballer bei der Terminplanung darauf drängen, ihre Sonntagsspiele insbesondere ab August in den ersten beiden Monaten spielen zu dürfen, und die Basketballer darauf, insbesondere in der Winterpause der Fußballer sonntags spielen zu dürfen. Die Pressemeldung ist natürlich jetzt schon mal ein Einstieg auf wirklich “gute Nachbarschaft”.
Ich vermute aber eine andere Intention hinter dem Querschuss von Schüller. Mit der Zuschauerkapazität von 6.200 gehört Oldenburg zu den größten Fischen in der BBL; nur ALBA und Bayern spielen in größeren Hallen. Es gibt bislang nur sechs Klubs in der Bundesliga, die in Hallen mit einer Kapazität von 6.000 Zuschauern oder mehr spielen. Der Umzug in die große EWE-Arena hat den Baskets maßgeblich geholfen, praktisch ständiger Playoff-Teilnehmer zu werden. Nur 2012 vor dem Umzug und letzte Saison hat man mal die Playoffs verpasst. Durch die Verständigung auf das Triple Double müssen jetzt aber auch alle anderen Klubs in ihre Infrastruktur investieren bzw. in ihren Kommunen forcieren. Wenn das bei einigen nur halbwegs so erfolgreich funktioniert etwa in Hamburg, auch mit der anschließenden Akquise von Sponsoren bei steigenden Zuschauerzahlen, wie das in den letzten zehn Jahren in Ulm oder Oldenburg funktioniert hat, dann wird es für die EWE Baskets deutlich schwieriger, ihr sportliches Niveau zu halten. (Auch Bamberg hat seine erste Meisterschaft im Forum Bamberg gewonnen und nicht in der alten Graf-Stauffenberg-Halle, obwohl zuvor schon rund 30 Jahre in der ersten Liga gespielt hatte.)
Laut einer Statistik auf Lee’s Corner haben die EWE Baskets trotz Rücktritt der Identifikationsfigur Rickey Paulding die Corona-Pause mit am besten überstanden und gehören mit einer Auslastung von 97% zu den Top3 der Liga trotz Drittligakonkurrenz der Fußballer. Vielleicht habe ich mich ja verhört, aber hat Schüller auf MagentaSport nicht nur von dem neuen Campus gesprochen, sondern nicht auch, dass man eigentlich noch eine größere Halle benötigen würde? Wenn jetzt bis zu 45 Millionen für ein Fußballstadion mit der Stadt als wesentlichem Geldgeber ausgegeben werden und zudem Freiflächen neben den bisherigen EWE-Arenen zubaut, dann wird das mit einer noch größeren Arena deutlich schwieriger bis unmöglich. Die Stadt wird dann kein Geld für solche Sperenzchen haben und selbst wenn, fehlt es an Ausweichhallen, falls die größere Arena am Standort gebaut würde und die alten Arenen darfür zumindest teilweise weichen müssten.
Ich vermute, das ist Schüllers eigentliche Überlegung. Er wird hoffen, einem Stadionneubau in den nächsten zwei Jahren noch irgendwie zu verhindern und dass bis dahin die Fußballer wieder in der Regionalliga oder tiefer verschwunden sind, bevor ein Grundstein gelegt und die Millionen weg sind, die er gerne für eine noch größere EWE-Arena hätte.
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Also bei einer weiteren, wirklich komplett neuen Halle für die Baskets (aus der Stadtkasse) würde ich sogar als Sympathisant protestieren. Das wäre nach dem Bau der beiden aktuellen Hallen komplett absurd.
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@Boomschakalaka sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2022/2023:
Das typische Problem, was momentan allgegenwärtig ist.
Alle sind so verweichlicht. Keiner darf mehr Meinung haben. Denn die ist ja sowieso verkehrt. Sofort Streitpotenzial.
Da äußert eine direkt betroffene Partei einfach nur ihre Bedenken und das ist dann natürlich wieder nicht gewünscht. Man ist pikiert, ach nee: “überrascht”! wow
Lieber am Ende wieder den heuchlerischen Kuschelkurs und ein rumeiern um den heißen Brei, anstatt klare Kante.Wo steht denn auch, dass man nicht gemeinsam nach einer Lösung suchen kann? Ich konnte nur die Zusammenfassung lesen, aber es ist ja scheinbar eine Vermutung. Im Grunde wurde doch jetzt in Form eines Briefes seine Bedenken geäußert. Ich denke umgekehrt wäre es genau so gelaufen.
Und wenn der OB so “VfB-geil” ist wie ihr sagt, dann wird er sein Stadion sowieso hinsetzen wo er will. Das kennen wir ja in Oldenburg zu gut. Stichwort Schloßhöfe!
… aber dann können sich die Baskets zumindest nicht den Vorwurf machen, ihre Skepsis bzgl. eines Station-Neubaus in unmittelbarer Umgebung kundgetan zu haben.Es ist so erschreckend wie immer alles gleich aufgepeitscht wird.
Einfach mal nüchtern betrachten.Man kann aber eben auch nicht verneinen, dass die Baskets hier nicht nur “Bedenken äussern”, sondern dem VfB schon mal ansagen wohin die sich zu verkrümeln haben. An den “Rand der Stadt”.
Lass es miserable Wortwahl sein und gar nicht so gemeint. So oder so… einer “harten Kante” hätte es an dieser Stelle gar nicht bedurft, wenn man der Meinung ist man kann mit dem VfB zusammenarbeiten. Der Brief stellt die Weichen doch schon in eine bestimmte Richtung.
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Also ich frage mich, wer da mit welchem Ziel Politik macht. Es liegt ja schließlich keine Pressemitteilung, sondern scheinbar (lt Quelle NDR) ein Brief an die politischen Entscheidungsträger bzw. “Entscheidungsvorbereiter” vor. Nun gibt es wohl eine Reaktion der Stadtverwaltung auf Nachfrage des NDR.
Dass man als mittelbar oder unmittelbar betroffene Partei in einem gesellschaftlich relevanten Prozess seine spezifische Sicht der Dinge mitteilt, ist doch, zumindest aus meiner Sicht, völlig legitim. Insbesondere dann, wenn man zudem möglicherweise bislang noch nicht nach seiner Einschätzung befragt worden ist.
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Ich habe Mal eine Verständnisfrage an die Anwesenden hier im Forum,da ich da nicht so genau informiert bin. Über welche Zeiträume wird hier eigentlich tatsächlich gesprochen? Es wird offensichtlich nun im Februar darüber entschieden ob überhaupt ein Stadion an diesem Ort gebaut wird. Okay,falls das dann positiv ausgehen sollte,gibt es ein denn schon ein Jahr oder Datum wann dieses Stadion dann fertig sein soll/muss? Auf jeden Fall sollte doch der VFB oder sonst ein Fussballverein dann doch noch im Profifußball sein,oder ist die Ligazugehörigkeit eigentlich kpl.egal? Und so wie der VFB momentan steht(trotzdem großen Respekt an den VFB) ist es ja keinesfalls gesagt, daß er zu diesem Zeitpunkt noch in der 3.Liga spielt. Mich würde da tatsächlich Mal das Zeitfenster für diese ganze “Aktion Stadion” interessieren?