Euroleague Saison 2021/2022
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Sehe ich persönlich ähnlich wie @Exil-Berliner - wenn Alba jedes dritte Spiel in der EL gewinnt und dabei attraktiv spielt, bin ich zufrieden.
Alba II könnte theoretisch heute noch auf Platz 15 vorbeiziehen, aber gegen die Roten aus dem Süden wird es ja wohl eher keinen Kantersieg geben…
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Fener trifft es wieder mal dicke. Vesely und De Colo für ein-zwei Monate out
https://www.eurohoops.net/en/euroleague/1288245/jan-vesely-out-for-six-weeks-nando-de-colo-to-miss-8-10-weeks/ -
Dieser Winter-Corona-Welle wird den EL-Spielplan ordentlich durcheinanderwürfeln. Je nachdem wieviele Spiele verschoben oder abgesagt werden müssen, wird die Tabelle auch sportlich in Schieflage geraten.
Ich drücke allen Sportlern und Fans die Daumen, das sie gesund durch den Winter kommen.
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Fener-Real wurde auch abgesagt, Corona & so.
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Nachdem gerade überall poditive Covid Tests aufpoppen, wäre es in meinen Augen besser die League zu unterbrechen. Das istvauch kein gutes Zeichen was man aussendet wenn man trotzdem einfach weiterspielen würde.
Wie seht ihr das? Auch mit dem Hintergrund des ohnehin schon vollgepackten Terminkalenders! Die Spiele müssten ja dann auch irgendwann nachgeholt werden. -
@peacebrother37, ich bin komplett bei dir! Ich finde auch, dass es ein schlechtes Signal ist was man schickt, wenn man die Spieler auf diese Reisen schickt. Bei Wochen mit Doppelspieltag sind die ja manchmal in zwei Länder im Ausland, und kommen dann noch zurück um in der Heimat die Liga zu spiele. Das ist für mich sehr schwierig zu verstehen, wenn man auf der anderen Seite so viel von Kontaktbeschränkung redet.
Dazu kommt für mich auch noch dir Tatsache, dass die Regeln in jedem Land ja anders sind. Während man hier vor 750 bzw. keinem Publikum spielt, ist man in Ländern mit vollen Hallen wo die gar nicht eine Maske getragen wird. Und man weiß ja sehr gut, dass es sich mehrmals nicht um Länder handelt wo die Zahlen besser sind und die Pandemie unter Kontrolle ist, sondern Länder die es politisch anders sehen.
Dazu kommt noch die Wettbewerbverzerrung. Erstens wegen dem Publikum, was ich oben genannt habe. Zweitens dann wegen den Ausfällen. Zweimal ist es bis jetzt gut gelaufen (Real Madrid hat trotz ausfällen gegen CSKA gewonnen und Baskonia gegen Bayern), aber das kann ganz schnell anders gehen. Ein gutes Beispiel wäre Bayern gegen Asvel, wenn die Franzosen ohne 4-8 Spieler spielen.
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@peacebrother37 sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
… die League zu unterbrechen. … Auch mit dem Hintergrund des ohnehin schon vollgepackten Terminkalenders! Die Spiele müssten ja dann auch irgendwann nachgeholt werden.
Ich verstehe die letzten beiden Sätze nicht. Wann willst Du sie denn nachholen? Der Terminkalender ist vollgepackt, weil es (zu) viele Spiele sind und die Saison nach hinten hinaus nicht verlängert werden kann. Du kannst nicht einfach unterbrechen, sondern musst dann Spiele entfallen lassen. Also bspw. nur eine Hinrunde spielen und dann ab April mit Playoffs weitermachen. Spiele nachzuholen ist illusorisch. Im Sommer 2022 gibt es eine Europameisterschaft und diverse andere Kontinentalmeisterschaften.
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Den Gedanken die EL temporär zu unterbrechen kann ich nachvollziehen, halte ihn aber für nicht umsetzbar. Was wir jetzt erleben an positiv-getesteten Spielern ist erst die Spitze des Eisbergs von dem, was durch Omikron auf die EL-Teams (und die ganze Gesellschaft) in den nächsten Wochen und Monaten zukommt. Das heißt wenn man jetzt schon unterbricht wird man vor Februar/März (wenn überhaupt) nicht wieder weiterspielen können und es wäre dann terminlich unmöglich die Saison wie geplant zu beenden.
Daher bleibt letztendlich nichts anderes übrig als die Spiele, die stattfinden können, auszutragen und die Spiele der Teams, die infizierte Akteure haben, zu verlegen. Unbestritten ist, dass Omikron einen relevanten Einfluss auf den Saisonausgang in allen Teamsportarten haben wird, aber ich persönlich habe immer noch lieber einen halbwegs geregelten Spielbetrieb als gar keine Partien und ergo einen Saisonabbruch mangels Nachholmöglichkeiten.
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Aktuell scheinen alle Ligen auf die Taktik “aussitzen und auf besseres Wetter hoffen” zu setzen.
Auch das es noch keine Infos zu Tickets für das Final 4 gibt ist ein Signal an sich.
Gerade da letzte Saison ja die Euroleague Spieler entschieden haben nicht in eine Bubble gehen zu wollen und die Saison fortzusetzen will man hier wohl Augen zu und durch spielen.
Wie oben schon geschrieben, Nachholspiele passen in keinen Spielplan mehr, wenn es mal 4 oder 5 pro Team sind.
Mal sehen was sich die Euroleague einfallen lässt.
Saison nach 25 Spielen werten und dann in die Playoffs starten?
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Sportlich sind die Wolken in Israel ja schon länger dunkel, aber auch die Personalie James Nunnally scheint sich nicht zu klären/entspannen. Nach dem kleinen Zwischenfall mit Zoosmann und dem größeren mit Iftis im Training, wurde der Forward für das Auswärtsspiel in Monaco nicht einmal mitgenommen, sondern darf alleine in Tel Aviv trainieren. Die Aktien steigen, dass entweder er oder der Coach das Saisonende nicht mehr in Gelb-Blau erleben.
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@henk sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
@peacebrother37 sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
… die League zu unterbrechen. … Auch mit dem Hintergrund des ohnehin schon vollgepackten Terminkalenders! Die Spiele müssten ja dann auch irgendwann nachgeholt werden.
Ich verstehe die letzten beiden Sätze nicht. Wann willst Du sie denn nachholen? Der Terminkalender ist vollgepackt, weil es (zu) viele Spiele sind und die Saison nach hinten hinaus nicht verlängert werden kann. Du kannst nicht einfach unterbrechen, sondern musst dann Spiele entfallen lassen. Also bspw. nur eine Hinrunde spielen und dann ab April mit Playoffs weitermachen. Spiele nachzuholen ist illusorisch. Im Sommer 2022 gibt es eine Europameisterschaft und diverse andere Kontinentalmeisterschaften.
Das war ja der Knackpunkt den ich ansprechen wollte. Ich wüsste halt auch nicht wann man die Spiele nachholen könnte.
Notfalls müsste man den Modus anpassen aber das wird aufgrund von Sponsorenverpflichtungen etc. wohl eher schwierig. -
Interessante Analyse von Marco Pagliariccio zum Thema Entwicklung der Spielzeiten von U22-Spielern in der Euroleague:
Es fällt auf, dass die potenziellen Anwärter auf den Rising Star Award (alle Spieler <22 Jahre) seit (gut) 10 Jahren immer weniger werden. Zum einen natürlich, weil vermehrt junge Spieler bereits zu einem frühen Zeitpunkt ihrer Karriere in die NBA wechseln. Und zum anderen unterstreicht es auch wieder, dass es in der Euroleague praktisch nicht möglich ist junge Spieler zu entwickeln. In den letzten Jahren gab es durchschnittlich nur bei jedem dritten Team einen einzigen Spieler, der die Kriterien erfüllt hat (<22 Jahre, >10 Minuten Spielzeit). Schon arg wenig.
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Bertomeu scheint jetzt endgültig der Buhmann und anscheinend wird nach ihm alles besser, zumindest legt man das Danilovic (nunmehr serbischer Verbandspräsident) in den Mund, wobei sich das im O-Ton im letzten Absatz weitaus vorsichtiger liest:
eurohoops.net: Predrag Danilovic hopes national teams are benefited after Jordi Bertomeu’s departure -
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@fitzroyal sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
einer dieser 5 der aktuellen Saison dürfte Jonas Mattisseck sein, der 11:28 Minuten im Schnitt spielt. Malte Delow mit 9:37 min schafft es vielleicht noch
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@basketballwelt00 Junge Spieler sind positiv und alte Spieler sind negativ? Waren nicht auch mal alte Spieler tolle Talente? Haben nicht unsere einst hoffnungsvollen Talente ein Platz am Tisch verdient?
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@knicksfan_24 sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
Saison nach 25 Spielen werten und dann in die Playoffs starten?da wäre es vielleicht sportlich fairer, die Hauptrunde zu ende zu spielen und auf die Playoffs zu verzichten - aber die geilste Zeit des Jahres weglassen? wir sind ja nicht im Fußball hier
Zurzeit ist es ja noch eine überschaubare Anzahl von abgesagten Spielen. Es ist jedoch nicht schwer sich vorzustellen, dass das schnell eskalieren könnte. Auf die allgemeine Pandemielage haben die Spieler auch wenig Einfluss (da relativ wenige), sehr viel problematischer sind hier die Zuschauer und deren Umgang mit den Maßnahmen. Ich sehe also eher Geisterspiele (vielen Dank dann an die Fangruppen, die ohne Maske dicht beieinander stehen!) als eine Liga-Unterbrechung. Zurzeit!
Wie sich der Ausfall von ganzen Teams auswirkt haben wir ja auch schon letzte Saison gesehen, wo das eher zu Saisonbeginn stattfand. Das werden dann später so viele Spiele in kurzen Zeiträumen dass es kaum noch machbar ist. Sehr schwierig - und ein generelles Problem, dass der Europäische Basketball lösen muss! Inkl. der BBL, wo ja schon zwei, drei Spiele das ganze System ins Schanken bringen können.
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@basketballwelt00 Das liegt im Auge des Betrachters, ich persönlich bin mit der Entwicklung der EL sehr zufrieden. Das Niveau der Spiele ist hoch wie nie zuvor, es geht in der Tabelle eng zu und ich habe fast immer großen Spaß beim Schauen der Spiele. Von daher bin ich alles andere als traurig wenn ich an das Produkt Euroleague denke. Ein Sportwettbewerb definiert sich glücklicherweise ja nicht nur über die Anzahl der herausgebrachten Talente, sonst müsste beispielsweise die NCAA das Maß aller Dinge im Basketball sein.
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@fitzroyal sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
Interessante Analyse von Marco Pagliariccio zum Thema Entwicklung der Spielzeiten von U22-Spielern in der Euroleague:
Es fällt auf, dass die potenziellen Anwärter auf den Rising Star Award (alle Spieler <22 Jahre) seit (gut) 10 Jahren immer weniger werden. Zum einen natürlich, weil vermehrt junge Spieler bereits zu einem frühen Zeitpunkt ihrer Karriere in die NBA wechseln. Und zum anderen unterstreicht es auch wieder, dass es in der Euroleague praktisch nicht möglich ist junge Spieler zu entwickeln. In den letzten Jahren gab es durchschnittlich nur bei jedem dritten Team einen einzigen Spieler, der die Kriterien erfüllt hat (<22 Jahre, >10 Minuten Spielzeit). Schon arg wenig.
Objektiv gesehen lohnt es sich einfach nicht auf junge Spieler in der Euroleague zu bauen. Wie du sagst fischt die NBA einfach zu schnell zu viele Talente ab.
In den letzten drei Jahren standen 12 verschiedene Spieler in den Top 5 des Rising Star Awards nach PIR.
Sechs davon wurden inzwischen im NBA Draft gezogen.
Goga Bitadze, Theo Maledon, Deni Avdija, Usman Garuba und Leandro Bolmaro sind fast direkt nach ihrer guten Top-5-Platzierung in die NBA gewechselt, nur Garuba als amtierender Gewinner ist erst nach dem zweiten Jahr gegangen.
Jokubaitis ist zwar gedraftet worden, spielt aber bekanntlich noch in der Liga.Zwei Spieler waren zum Zeitpunkt ihrer Platzierung bereits 22 und sind inzwischen auch nicht mehr in der Euroleague: Petar Popovic und Laurynas Birutis.
Papagiannis war 18/19 und 19/20 noch eligible, hatte seinen (unerfolgreichen) NBA Stint schon hinter sich.
Die anderen drei sind Carlos Alocen, Jonas Mattiseck und Yovel Zoosman.
Dazu kommen mit Kalaitzakis und Pokusevski noch zwei junge Abgänge von EL-Teams, die noch nichtmal einen festen Roationsplatz bei ihren Klubs in der EL hatten. Kalaitzakis war nichtmal fester Bestandteil in der nationalen Liga, während “Poku” Leistungsträger von Piräus in der zweiten Liga war.
Ich kann jedes Front Office verstehen, das nicht auf junge Spieler als wichtige Bausteine der Rotationen baut, wenn sie teilweise nur eine solide Saison in der EL “brauchen” um das “NBA-Ticket” zu lösen. Vor allem lohnt es sich nicht eine möglicherweise schwächere Saison in Kauf zu nehmen, wenn es sich nichtmal mittelfristig lohnt, weil die Spieler inzwischen oftmals Buy-Outs in ihren Verträgen haben, die verhindern, dass der Verein die Maximalsumme von 750.000 Dollar/Euro(?) bekommt.
Das ist natürlich keineswegs optimal, aber außer strengeren Regularien der Liga wie eine Mindesantzahl an Einheimischen/Nachwuchsspielern in der Rotation sehe ich da kaum Chancen den Trend zu stoppen. Zumal die teilnehmenden Vereine, die von sich aus den Trend ändern könnten, ja auch die Regeln aufstellen.
Letztlich finanzieren sich ja auch viele Vereine über den Erfolg in der EL, wenn der ausbliebe könnten manche Konstrukte schnell einbrechen.
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Wie willst Du als Organisation auf einen “jungen” Spieler setzen, wenn es für jeden, aber auch jeden Spieler das oberste Motiv ist, in the League zu wechseln? Ein Raznatovic hat bis 2015/2016 offen darüber gesprochen, dass er nur “fertige” Spieler rübergehen lassen will. Seitdem ist seine Mantra, so schnell wie möglich, und vor allem ohne Einschränkungen durch zu hohe Ambitionen des europäischen Vereins sein Talent wechseln zu lassen. Für Misko geht es ausschließlich darum, wo hat sein 17-jähriges Talent die meisten Bälle, die meiste Einssatzzeit und den Coach, der den Jungen gut aussehen lässt, damit er mit 19 oder 20 sich für den Draft anmelden kann. Europa hat keine Möglichkeit, weder finanziell noch motivational herausragende Talente davon abzuhalten, in die NBA zu gehen, wenn diese ruft. Keinerlei, null, nada, egal ob Real oder Cska. Europa bekommt diese Spieler wieder, wenn sie nicht mehr interessant sind wie jetzt Kalaitzakis nach 2 Monaten, wo niemand weiß, wie er es in die Liga schaffte oder seriöse Talente wie Yabusele, der für Europa dominant spielt, aber nicht das ausreichende Paket für das höchste Level hat. Diese Tendenz nimmt sogar zu, durch die 2-way Verträge, durch die G-League, durch die zukünftige Expansion der NBA um 2 Teams mit 2x 15+2 Rosterplätzen die zusätzlich aus Europa abgezogen werden.
Und nein, auch ohne Jordi, wird sich an dem ursprünglichen Problem für Europa und der el nichts verändern. Die Ausgaben stehen in keinem Verhältnis zu den “realen” Einnahmen. TV-Gelder, Ticketing, Sponsoring, Werbeverträge mit nationalen und internationalen Giganten sind teilweise so überschaubar, dass sich das selbstverständlich auf das sportliche Produkt auswirken wird. Vor allem im Vergleich zur NBA, die bis 2026 die 15 Milliarden $ Grenze an generierten Einnahmen durchbrechen wird bei einem Gewinn vor Steuern bis 6 Milliarden. -
@basketballwelt00 sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
Es wird weder auf junge noch einheimische Spieler gesetzt.
Wenn es doch (leider) nur ums Geld geht, sollte es nicht auch im Interesse der EL sein
neue Sponsoren und Fans zu generieren oder die alten zumindestens zu halten?
Wie kann das so auf Dauer möglich sein?Genauso wie vorher auch. Europa wird dominiert von der Vereinskultur, gerade im Basketball, wo die Fluktuation hoch ist, ist der Verein die Konstante.
Bleiben wir mal bei Alba Berlin, dem, für viele hier, Vorreiter. Wenn man die prägendsten Spieler der letzten 10 bzw. 20 Jahre von Alba Berlin nennen müsste, würden viele vermutlich Luke Sikma und Wendell Alexis sagen. (Korrigiert mich, wenn ich das falsch vermute.) Beides sind weder Jugendspieler von Alba noch Einheimische.
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Im American Football sind die Kader ja um einiges größer.
Basketball bleibt Randsportart.
Das Geld bestimmt die Aufstellung des Kaders, ist im Fussball nicht anders. Auch die finanzstärksten Mannschaften der CL schauen allein auf den Wert der Sieler und nicht auf deren Pass. Das gilt für die großen Ligen Europas D/ESP/ENG/FR/IT ganz besonders. Der Rest spielt noch mit, weil man eine Handvoll anderer Mannschaften in der CL möchte, um den Cup nach außen hin gesamteuropäisch darstellen zu können. Tatsächlich landen jedes Jahr dieselben Mannschaften in den Playoffs im Fußball - und im der Euroleague ist es kaum anders, wenn man ehrlich ist.
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@basketballwelt00 sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
@fitzroyal Ist das nicht traurig?
Nein. Die Euroleague ist überhaupt nicht traurig. Die EL ist super, und ich würde mir gut überlegen da was zu verschlimmbessern.
Wenn es so ist, dass U22er kein Land sehen, ist es eben so.Davon mal abgesehen, ist es nicht eine ebenso tolle Story, wenn ein 35jähriger Oldie, wie letzte Saison z.B. James Gist, noch einmal eine Supersaison raushaut?
Nur mal als “Gedankenspiel” - “Karlheinz” = Kyle Hines ist mit seinen 35 Lenzen immer noch einer der absoluten Leistungsträger von Olimpia Milano. Wenn der in zwei Jahren immer noch spielen sollte, und das bei einem deutschen EL- oder EC-Teilnehmer (jaaa, ich hätte schon eine Idee wer das ein könnte), wäre das dann nicht ebenso spannend wie die Entwicklung eines 22jährigen?
Da mein Lebensalter deutlich “nördlich” der 35 liegt, würde ich mir eher ein Trikot eines solchen Oldies kaufen als das eines neuen “Wunderkinds” …
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@basketballwelt00 sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
@arturobandini65 sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
Davon mal abgesehen, ist es nicht eine ebenso tolle Story, wenn ein 35jähriger Oldie, wie letzte Saison z.B. James Gist, noch einmal eine Supersaison raushaut?
Nur mal als “Gedankenspiel” - “Karlheinz” = Kyle Hines ist mit seinen 35 Lenzen immer noch einer der absoluten Leistungsträger von Olimpia Milano. Wenn der in zwei Jahren immer noch spielen sollte, und das bei einem deutschen EL- oder EC-Teilnehmer, wäre das dann nicht ebenso spannend wie die Entwicklung eines 22jährigen?
@arturobandini65 Natürlich, aber eben ein klein wenig spannender wäre es ein Italiener bei Milano oder eben ein Deutscher bei einem deutschen Team.
Finde ich “nullkommagarnicht”.
Natürlich ist der Malte Delow ein ganz heißes Ticket, aber nicht weil er aus Berlin ist und in Berlin spielt, sondern weil er Malte Delow ist. Sind Tez Roberson oder Ricky Paulding “unspannend”? Oder sind Zan Marc Sisko, der aus Koper kam (Entfernung nach München 500 km), oder ein Flaccadori aus Trento (350 km), unspannender als deutsche Spieler aus Hamburg (800 km nach München) oder Berlin (580 km)?
ich gebe dir recht, dass deutsche Spieler bei deutschen Clubs immer noch deshalb “spannend” sind, weil vor 20, 30 Jahren bei deutschen Clubs kaum Deutsche gespielt haben.
Trotzden wäre mir ein Karlheinz mindestens ebenso recht wie ein Jo Voigtmann, wenn der mal 37 sein wird und immer noch spielen sollte.
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@ Basketballwelt
Es passiert andauernd etwas im Basketball, entweder auf nationaler oder europäischer Ebene. Entweder, weil man sich streitet (EL/ FIBA) oder man sich einig ist (Sport1-> Telekomsport).
Es kommt bei einer Sportart auch nicht auf überwiegend deutsche Spieler oder deutsche Erfolge an, sonst würden die Leute ja beim Hockey oder Faustball den Vereinen wegen der vielen Erfolge die Buden einrennen.
Tatsächlich profitiert der Basketball hier von der Existenz der NBA und der zunehmenden Professionalität aller Beteiligten in der BBL und zunehmend auch der ProA und B.
Jedoch muss man auch konstatieren, dass noch jeder Standort im wesentlichen von nur ganz wenigen Akteuren vor Ort getragen wird. Bonn ohne die Telekom, Bamberg ohne Broses frühere Millionen verändern alles bis hin zum Abstieg wie in Quakenbrück oder Lizenzverlust wie in Köln oder anderswo.
Nichts bleibt, wie es ist oder mal war.
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@junes sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
Auch das Gastspiel der Münchner in Lyon fällt positiven Covid-Tests zum Opfer.
Omikron als neue Variante verändert erneut alles. Man wird trotz aller Vorsicht schneller infiziert, jedoch ist die Reproduktionsrate kürzer und der Verlauf harmloser. Das ist wohl der aktuelle Stand.
Mit den bisherigen Regeln wird man alle Wettbewerbe in D und Europa kaum wie geplant ausspielen können.
Ich glaube, darüber wird man sich hinter den Kulissen schon Ersatzpläne ausdenken. Unglücklicherweise ist die EL mit Bartomeu gerade etwas handlungsunfähig.
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@schnorri sagte in Euroleague Saison 2021/2022:
Mit den bisherigen Regeln wird man alle Wettbewerbe in D und Europa kaum wie geplant ausspielen können.
Ich glaube, darüber wird man sich hinter den Kulissen schon Ersatzpläne ausdenken. Unglücklicherweise ist die EL mit Bartomeu gerade etwas handlungsunfähig.Noch unfähiger als vorher?
Ich befürchte es wird eine Wiederholung der BBL Playoffs geben. Doppelspieltage en mass im März/April, Verschiebung der EL-Playoffs nach hinten und damit auch eine Verengung der Playoffs der nationalen Ligen.
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Ein Sportwettbewerb definiert sich glücklicherweise ja nicht nur über die Anzahl der herausgebrachten Talente, sonst müsste beispielsweise die NCAA das Maß aller Dinge im Basketball sein.
ist das es nicht? Ich sehe es tatsächlich so…aber auch EL gefällt mir auch viel besser als NBA…
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