Kader MHP Riesen Ludwigsburg 2020/21
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Zum Thema 6+6:Also Kleber, Pleiss, Theiss, Schröder, Benzing, Bonga wurden definitiv in der BBL entwickelt, sonst wären die nicht gedraftet bzw. von EL Teams verpflichtet worden. Hartenstein wurde bei den Dragons ausgebildet und wurde nach einem Jahr bei Zalgiris von den Rockets gedraftet. Mo Wagner hat sich wie sein Bruder früh fürs College entschieden aber ausgebildet davor wurden sie bei Alba und würden heute beide BBL bzw. europäisches Ausland spielen.
Ob das nun alles mit der 6+6 Regel zu tun hat kann man sehr wohl bezweifeln. Was aber unzweifelhaft ist, die Ausbildung in Deutschland ist massiv besser geworden und das sicher auch zum Teil aufgrund der 6+6 Regel. Dass es bei der letzten WM nicht funktioniert hat ist kein Thema der 6+6 Regel. Ein Schröder ist halt so wenig die Lösung wie ein Nowitzki es war. Eine Mannschaft zu formen, die als Mannschaft auftritt und das individuelle Potenzial der Spieler zur Geltung bringt, das sehe ich als eigentliche Herausforderung. Das hat keiner unserer letzten Bundestrainer wirklich geschafft, aus unterschiedlichen Gründen…Aber zurück zu den Riesen. Wir hatten mit Ariel ein Riesentalent, das evtl. den Weg von Hartenstein geht, über das Baltikum in die NBA. Und wenn man Luki und Jake in München gesehen hat dann ist bei beiden zumindest BBL Potenzial vorhanden. Mit dem Aufstieg aus der Regio 2 ist der nächste Schritt getan. Eine Etablierung in der Pro B wäre wünschenswert, um den Sprung einfach kleiner zu machen. Mal sehen, was da geht.
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Wenn es gelänge, andere Meinungen und Sichtweisen wertfrei(er) zu kommentieren, könnte das für den weiteren Diskussionsverlauf durchaus hilfreich sein. Setzt natürlich voraus, das hier ein allgemeines Interesse an kontroverser Diskussion aller Themen, also auch den Trainer betreffend, besteht.
Im Übrigen sollte man sich durchaus kritisch zu einem bestimmten Aspekt der Arbeit des Trainers oder seiner Philosophie äußern können, ohne dass das gleich als “Generalangriff” verstanden wird.
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Also ich bin ja bestimmt nicht bekannt dafür, ein JP Fan zu sein!
Jedoch muss auch ich, seinen erfolgreichen Jahren bei uns, Respekt zollen. Ob mir da alles gefallen hat, ist eine andere Frage.
Ich finde jedoch, in letzter Zeit gibt es weniger Wechsel der Spieler. Auch hat er mich beim Corona-Cup, positiv überrascht mit den jungen Deutschen.
Bin deshalb gespannt auf die folgende Saison.
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Stimme MVP2007 vollkommen zu. JP hat sich schon etwas geändert in den letzten Jahren. Er wechselt nicht mehr ganz so viel wie früher! Er presst nicht mehr das ganze Spiel und auch nicht mehr so riskant wie in früheren Zeiten!
Zudem bekommen jüngere Spieler mehr Chancen
Insgesamt macht JP schon einen tollen Job -
Naja man kann es aber auch genau anders sehen und sich fragen, muss man denn nach einer so tollen Saison jetzt wieder das Haar in der Suppe suchen??? Vorletzte Saison lief fast alles schief, da gab es zurecht Kritik, auch an JP, der aber diese Saison sowohl mit der Spielerauswahl als auch der Taktik alles richtig gemacht hat…und wieder wird was gesucht an dem man mäkeln kann…wir könnte spielen wie das Dream-Team und das mit 7 Deutschen dann würde trotzdem einer um die Ecke kommen und sagen dass von den 7 Deutschen aber schon 5 über 27 sind und außerdem keiner in Lubu oder dem Landkreis Lubu zur Schule ging…fast bin ich versucht zu sagen “Gott sei Dank sind wir nicht Meister geworden” wer weiß ob man dann nicht das ganze RIESEn-Gebilde in Frage stellen würde…P.S wer hierbei nun Ironie findet darf sie behalten
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Der Meinung bin ich auch! Irgendwie kannst Du es eben nicht allen recht machen, selbst wenn Du echt einen guten Job machst und JP hat nun wirklich über Jahre in Ludwigsburg gut gearbeitet und v.a. Auch gescoutet. Irgendeinem passt immer irgendwas nicht, und wenn es nur die Nase ist. Ich finde, wir können in Ludwigsburg wirklich froh sein einen guten Trainer mit viel Basketballverstand und menschlichen Qualitäten da zu haben
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Zum Thema JP, Neid bekommt man nicht geschenkt, muß man sich erarbeiten.Bester Trainer noch vor Silvano und knapp vor Peter Zechmeister
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Es gibt 4 Trainer die den Ludwigsburger Basketball geprägt und unter deren Führung es in Lubu begeisternden und auch erfolgreichen UND begeisternden Basketball gab, ich zähle sie mal in meinem Ranking auf:
1.John Patrick
2. Silvano Poropat
3.Dan Palmer
4.Ion NicolauPeter Schomers: klasse als Zweitligacoach, überfordert in der BBL
Tolga Öngören, naja nicht Fleisch nicht Fisch
Markus Jochum hatte gute Ansätze, scheiterte aber letztlich an sich, dem ENBW Ausstieg und bitteren Verletzungen ( Zavackas)
Dann die dunklen Kapitel an die sich manche vielleicht mal wieder erinnern sollten:
Bruno Soce…RIP über Tote nicht schlecht sprechen aber lieber Gott was ein Choleriker, Jugo-Basketball der zähen Sorte und Fast-Abstieg, Sindelfingen, Glaspalast, schnell verdrängen!
Rick Stafford: einzigartige Saison, eine Auswahl von Ringern, die sich im Basketball versuchten.
Steven Key: absoluter Tiefpunkt, das Schlimmste was ich je in Lubu erlebt habe, Chaos pur mit Abstieg am Ende.
Wenn man daran kurz zurückdenkt fällt es einem überhaupt nicht schwer:
DANKE JP!!
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@fortyminuteshell:
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Ein Hartenstein, ein Mo Wagner, ein Schröder, Voigtmann, Pleiss, Kleber wurden doch nicht in der BBL von Ihren Clubs entwickelt, sondern finden/fanden erst ausserhalb der BBL Ihr Niveau.
Wie muss man sich das vorstellen? Die Spieler haben zum ersten Mal nach ihrer BBL-Zeit einen Ball in die Hand bekommen und dann konnten sie auf einmal was?
Kleber hat für Bayern Euroleague gespielt, Theis hat sich sagenhaft während seiner Bamberger Zeit entwickelt und ebenfalls Euroleague gespielt, Pleiss hat für Bamberg Euroleague gespielt. Voigtmann hat schon in jungen Jahren Führungsqualitäten gezeigt zusammen mit einem Danilo Barthel, der letztes Jahr zurecht Finals MVP wurde und auch in der Euroleague zahlreiche starke Spiele gezeigt hat. Natürlich gibt es auch Spieler, die nicht in der BBL angetreten sind oder nur kurz gespielt haben, aber so viele deutsche Spieler in der Euroleague oder NBA mit Entwicklungsbackground BBL gab es noch nie. -
Wieso hat Braunschweig eigentlich 500.000 Dollar von den Hawks für Schröder bekommen, wenn sie nichts mit seiner Entwicklung zu tun hatten? Sind die blöd in Atlanta?
Hier liest man echt einigen Blödsinn, aber das? Beim Fussball würde niemand sagen, Özil oder Kross wurden nicht in der Bundesliga ausgebildet. Weil es Schwachsinn ist. Genau so ist es bei Theis, voigtmann, bonga und Barthel etc der Fall die alle in Deutschland das komplette Programm von NBBL/ProB/BBl durchlaufen haben.
Ludwigsburg ist eben der Typ Durchlauferhitzer. Kurzfristiger Erfolg auf Kosten von Identifikation. Kann schief gehen wie vor 2 Jahren, kann sehr gut klappen, wie dieses Jahr. Kann man gut finden. Muss man aber nicht. Jeder wie er mag.
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Hier liest man echt einigen Blödsinn … Ludwigsburg ist eben der Typ Durchlauferhitzer. Kurzfristiger Erfolg auf Kosten von Identifikation.
Die ewige Diskussion. Meinst Du man hat in Lubu kein Interesse an Identifikation? Das ist aber leider zu oft eine Frage des Geldes.
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Schön wie andere Meinungen hier sofort als Blödsinn hingedreht werden, ich sehe es eben anders und das ist meine Ansicht Punkt. Meine Güte sind hier ….unterwegs da macht es echt Laune vor allem wenn der eigene Club gar keine Identifikation hat außer das man x-mal so gut wie pleite war…kehren vor der eigenen Haustür wäre manchmal ratsam
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Hier liest man echt einigen Blödsinn … Ludwigsburg ist eben der Typ Durchlauferhitzer. Kurzfristiger Erfolg auf Kosten von Identifikation.
Das ist aber leider zu oft eine Frage des Geldes.
Für mich eher eine Frage der Philosophie.
Apropos Blödsinn. Kurzfristiger Erfolg? Nehmen wir mal nur die Patrick-Jahre, dann waren die Abschlussplatzierung der MHP Riesen: 8,8,5,8,3,10,2. Vergleichen wir das mal mit dem Club von BJ: 15, 9, 10, 16, 12, 8, 11.
Wer ist die Identifikationsfigur der Löwen? Dennis Schröder? Der NBA-Profi, der seit 2013 nicht mehr in der BBL spielt? Es freut mich für euch, dass sich Dennis so engagiert und dem Standort helfen will, aber man sollte nicht von Identifikation reden, wenn die Identifikationsfigur des eigenen Vereins nichtmal was mas mit dem aktiven sportlichen Bereich zu tun hat, sei es Spieler, Manager oder Trainer.
Zumal es auch schwer ist Spieler zu halten, wenn sie Angebote aus der NBA, der Euroleague oder dem gehobenen EC-Level haben. (Oder wenn die Spieler schlecht beraten werden und sich einem zweitklassigen(?) türkischen Klub anschließen. Sorry, aber ich kann nicht verstehen, dass ein Wimbush sich so entschieden hat. Wenn das das beste Angebot war, sollte er seinen Agenten wechseln.)
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Was hat Braunschweig damit zu tun? Schröder war alleine auf den Blödsinn mit der Ausbildung in der BBL bezogen.
Das mit der Identifikation ist doch von Patrick “gewollt”. Er holt Spieler wo er weiß: die sind nach nem guten Jahr nicht zu halten. Das Bringt dir Erfolg für die Saison, danach sind sie weg und somit ist keine Identigikation möglich. Man kann sicherlich Spieler holen, die auch nach ner guten Saison verlängern. Aber das sind meist keine g-league Player oder globe trotter.
Deshalb ist es auch eine Frage der Philosophie. Ein klepeisz wäre unter patrick nach einem Jahr weg gewesen. Weil er da noch nicht die Leistung gebracht hat, die er danach gebracht hat. Patrick will sofort. Wenn nicht, dann tschö. Wenn sofort klappt, ist er danach nicht zu halten.
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@fortyminuteshell:
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Ein Hartenstein, ein Mo Wagner, ein Schröder, Voigtmann, Pleiss, Kleber wurden doch nicht in der BBL von Ihren Clubs entwickelt, sondern finden/fanden erst ausserhalb der BBL Ihr Niveau.
Wie muss man sich das vorstellen? Die Spieler haben zum ersten Mal nach ihrer BBL-Zeit einen Ball in die Hand bekommen und dann konnten sie auf einmal was?
Kleber hat für Bayern Euroleague gespielt, Theis hat sich sagenhaft während seiner Bamberger Zeit entwickelt und ebenfalls Euroleague gespielt, Pleiss hat für Bamberg Euroleague gespielt. Voigtmann hat schon in jungen Jahren Führungsqualitäten gezeigt zusammen mit einem Danilo Barthel, der letztes Jahr zurecht Finals MVP wurde und auch in der Euroleague zahlreiche starke Spiele gezeigt hat. Natürlich gibt es auch Spieler, die nicht in der BBL angetreten sind oder nur kurz gespielt haben, aber so viele deutsche Spieler in der Euroleague oder NBA mit Entwicklungsbackground BBL gab es noch nie.Punkt 1, Theiss und Barthel hatte ich gar nicht erwähnt, nicht ohne Grund, Punkt 2 hast du zufällig die überragenden Stats aus der EuroLeague von Pleiss und Kleber zur Hand? Wenn man etwas falsch verstehen will tut man es auch, nicht wahr? Ich habe nicht geschrieben das die jeweiligen Clubs nichts mit der Entwicklung zu tun hatten, das sollte eigentlich klar sein, aber das spätere Niveau über das man heute spricht war halt gemeint
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@fortyminuteshell:
@fortyminuteshell:
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Ein Hartenstein, ein Mo Wagner, ein Schröder, Voigtmann, Pleiss, Kleber wurden doch nicht in der BBL von Ihren Clubs entwickelt, sondern finden/fanden erst ausserhalb der BBL Ihr Niveau.
Wie muss man sich das vorstellen? Die Spieler haben zum ersten Mal nach ihrer BBL-Zeit einen Ball in die Hand bekommen und dann konnten sie auf einmal was?
Kleber hat für Bayern Euroleague gespielt, Theis hat sich sagenhaft während seiner Bamberger Zeit entwickelt und ebenfalls Euroleague gespielt, Pleiss hat für Bamberg Euroleague gespielt. Voigtmann hat schon in jungen Jahren Führungsqualitäten gezeigt zusammen mit einem Danilo Barthel, der letztes Jahr zurecht Finals MVP wurde und auch in der Euroleague zahlreiche starke Spiele gezeigt hat. Natürlich gibt es auch Spieler, die nicht in der BBL angetreten sind oder nur kurz gespielt haben, aber so viele deutsche Spieler in der Euroleague oder NBA mit Entwicklungsbackground BBL gab es noch nie.Punkt 1, Theiss und Barthel hatte ich gar nicht erwähnt, nicht ohne Grund, Punkt 2 hast du zufällig die überragenden Stats aus der EuroLeague von Pleiss und Kleber zur Hand? Wenn man etwas falsch verstehen will tut man es auch, nicht wahr? Ich habe nicht geschrieben das die jeweiligen Clubs nichts mit der Entwicklung zu tun hatten, das sollte eigentlich klar sein, aber das spätere Niveau über das man heute spricht war halt gemeint
Warum nennst du Theis und Barthel nicht? Genau die zeigen ja, was die Quote bringt. Klebers Stats? Er war doch noch nie ein Scorer, das ist er auch jetzt nicht, aber er ist ein super Shotblocker und für seine Größe ein schneller, stark verteidigender Spieler.Das spätere Niveau hatten die Spieler damals natürlich noch nicht, aber das ist bei Spielern, die aus schwächeren Ligen in die BBL wechseln genauso, dass diese sich hier weiterentwickeln und danach wiederum den nächsten Schritt gehen. Im Übrigen hast du genau das geschrieben, was du nun abstreitest, nämlich dass die Spieler sich nicht in der BBL entwickelt haben.
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Was hat Braunschweig damit zu tun? Schröder war alleine auf den Blödsinn mit der Ausbildung in der BBL bezogen.
Das mit der Identifikation ist doch von Patrick “gewollt”. Er holt Spieler wo er weiß: die sind nach nem guten Jahr nicht zu halten. Das Bringt dir Erfolg für die Saison, danach sind sie weg und somit ist keine Identigikation möglich. Man kann sicherlich Spieler holen, die auch nach ner guten Saison verlängern. Aber das sind meist keine g-league Player oder globe trotter.
Deshalb ist es auch eine Frage der Philosophie. Ein klepeisz wäre unter patrick nach einem Jahr weg gewesen. Weil er da noch nicht die Leistung gebracht hat, die er danach gebracht hat. Patrick will sofort. Wenn nicht, dann tschö. Wenn sofort klappt, ist er danach nicht zu halten.
Ich gehe anhand deiner vielfachen Beiträge im Braunschweiger Thread davon aus, dass du Löwen-Fan bist. Und da finde ich es etwas arrogant zu sagen, dass das nur kurzfristige Erfolge sind.
Wir wissen doch beide, dass die meisten Spieler nicht langfristig bei Clubs bleiben, gerade junge, ambitionierte Jungs.Natürlich ist das ein gute Stück weit gewollt von JP, aber das musst du in Kauf nehmen. Im Umkehrschluss könnte man meinen, dass es sinnvoller ist einen Spieler zu holen, dessen Upside nicht so hoch ist, damit man den Spieler mehr als nur ein Jahr im Club halten kann? Das meinst du sicherlich nicht, aber ich sehe darin nichts verwerfliches, wenn man die Identifikation auch anderweitig schafft. Einen Klepeisz vier Jahre im Verein halten zu können ist super, aber er war vielleicht der beste Spieler der Löwen. Da würde ich Knight, NWB, Carrington und Wimbush als heute als besser einschätzen. Am Ende, sein es drei, vier oder auch nur ein Jahr, sind die Spieler weg.
Paulding, Quantez sind Leuchtfackeln wie man sich das wünscht, aber sportlich gab es da auch andere Platzierungen/Erfolge als bei LuBu oder BS.
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@fortyminuteshell:
@fortyminuteshell:
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Ein Hartenstein, ein Mo Wagner, ein Schröder, Voigtmann, Pleiss, Kleber wurden doch nicht in der BBL von Ihren Clubs entwickelt, sondern finden/fanden erst ausserhalb der BBL Ihr Niveau.
Wie muss man sich das vorstellen? Die Spieler haben zum ersten Mal nach ihrer BBL-Zeit einen Ball in die Hand bekommen und dann konnten sie auf einmal was?
Kleber hat für Bayern Euroleague gespielt, Theis hat sich sagenhaft während seiner Bamberger Zeit entwickelt und ebenfalls Euroleague gespielt, Pleiss hat für Bamberg Euroleague gespielt. Voigtmann hat schon in jungen Jahren Führungsqualitäten gezeigt zusammen mit einem Danilo Barthel, der letztes Jahr zurecht Finals MVP wurde und auch in der Euroleague zahlreiche starke Spiele gezeigt hat. Natürlich gibt es auch Spieler, die nicht in der BBL angetreten sind oder nur kurz gespielt haben, aber so viele deutsche Spieler in der Euroleague oder NBA mit Entwicklungsbackground BBL gab es noch nie.Punkt 1, Theiss und Barthel hatte ich gar nicht erwähnt, nicht ohne Grund, Punkt 2 hast du zufällig die überragenden Stats aus der EuroLeague von Pleiss und Kleber zur Hand? Wenn man etwas falsch verstehen will tut man es auch, nicht wahr? Ich habe nicht geschrieben das die jeweiligen Clubs nichts mit der Entwicklung zu tun hatten, das sollte eigentlich klar sein, aber das spätere Niveau über das man heute spricht war halt gemeint
Warum nennst du Theis und Barthel nicht? Genau die zeigen ja, was die Quote bringt. Klebers Stats? Er war doch noch nie ein Scorer, das ist er auch jetzt nicht, aber er ist ein super Shotblocker und für seine Größe ein schneller, stark verteidigender Spieler.Das spätere Niveau hatten die Spieler damals natürlich noch nicht, aber das ist bei Spielern, die aus schwächeren Ligen in die BBL wechseln genauso, dass diese sich hier weiterentwickeln und danach wiederum den nächsten Schritt gehen.
Theiss und Barthel habe ich deswegen nicht genannt weil ich es bei Ihnen eher so sehe, dass sie in ber BBL bereits ein Niveau hatten das sie als Top-Spieler auszeichnet und ich bei Barthel Frankfurt und Bayern und Theiss Bamberg große Teile der Entwicklung zuschreiben würde…und wenn du schreibst das spätere Niveau hatten die anderen früher nicht, genau dass meinte ich ja!
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Nah, klepeisz war in keinem Jahr bester Spieler. Das war eher eatherton. Bayreuth konnte einen Brooks auch mehrere Jahre halten. Es gibt diese Spieler. Aber das sind halt nicht die g-league Guys.
Du vergisst einen wichtigen Faktor…den Spieler selbst! Unabhängig von dessen Qualität oder Nationalität oder Älter oder Vorgeschichte ( G-League, NBA, Europa, ProA oder College) ist keiner gezwungen, nach einer guten Saison wieder zu gehen. Ein Jon Brockmann spielte 2 Jahre unter JP in Ludwigsburg und hätte ja auch das 3.Jahr gemacht wenn er nicht mit 29 zurückgetreten wäre…und das war vermutlich einer der drei besten Spieler die je BBL gespielt haben aber eben auch ein unglaublicher Typ der damals klar sagte“ ich spiele nächste Saison nur in Ludwigsburg oder gar nicht“… leider würde es der Rücktritt aber du wirst in Lubu niemand finden für den der „Barockmann“ keine Legende ist…auch nach nur 2 Jahren, für seinen Status brachen andere 10 Jahre
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Um die Diskussion vielleicht abzuschließen:
Jeder von uns hätte gerne wieder eine dauerhaft bleibende Identifikationsfigur. Wäre unser Etat nicht bei ca. 5 Mio, sondern bei 10-15 Mio EUR, könnten wir uns so jemanden auch leisten.
David McCray war einfach ein Glücksgriff. Aber jemand mit dem Kaliber eines Paulding, Djedovic, Robertson, etc. findet man
a) nicht an jeder Ecke
b) kostet entsprechend und
c) bindet man nur mit Glück oder (sehr) viel Geld an sich…Betrachtet man es mal aus Spielersicht, wird es sicher deutlicher:
Bleibe ich für z.B. 100.000 (fiktive Zahl) weniger im Jahr bei einem Verein und bin dafür aber der lokale Star, weil Identifikationsfigur, oder wähle ich den nächsten (finanziellen) Karrieresprung?
Die Wahl dürfte einfach sein, solange ich nicht schon wie der Brockman ausgesorgt habe…
Edith hat den Brockman nun richtig geschrieben
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Ich hab mal die Spieler durchgeführt, es haben eigentlich nur diese Teams mehr oder weniger Kontinuität:
Bayern (Djedovic, Lucic, King)
Alba (Sikma, Siva, Giffey)
Oldenburg (Paulding, Schwethelm, Tadda)
Ulm (Günther)
Frankfurt (Robertson)
Bonn (TJ die Leo)Wenn man das an so wenig Spielern festmachen möchte dann bitte…Man muss aber auch sehen, dass die Riesen eine ganz andere Kaontinuität haben, die für mich viel wichtiger ist, nämlich der Präse und der Coach plus natürlich DMC. Ich kann mit neuen Spielern gut leben, wenn in 8 Saisons mal eine daneben geht. Mir wäre wichtig, dass Luki und Jake ihre (wenn auch vielleicht wenigen) Minuten bekommen und sich weiterentwickeln können. Das ist dann auch immer vom Matchup und der Tagesform abhängig. Am allerwichtigsten aber ist, dass es ein Team ist wie in diesem Jahr oder wie das Walkup-Team vor 2 Jahren. Dann kömmt Freude auf! Das ist die primäre wäre Aufgabe des Managements, dies zu gewährleisten. Und ich denke, das könnte auch nächste Saison gelingen, wenn ich mir den bisherigen Kader ansehe.
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Ich hab mal die Spieler durchgeführt, es haben eigentlich nur diese Teams mehr oder weniger Kontinuität:
Oldenburg (Paulding, Schwethelm, Tadda)
Auf was bezogen? Letzte Saison?
Dann nicht: Mahalbasic, Boothe, Hobbs und (Hollatz) vergessen. -
Laut basketball-reference hat er während seiner NBA Zeit rund 3,5 Mio verdient. Als bodenständiger und bescheidener Typ, wie er sich hier präsentiert hat, kann man damit schon sein Leben bestreiten, wenn man sich clever anstellt…
Gut, da muss man Agentenfees, Steuern etc. abziehen.
Mit den Saisons in Europa hat er wirklich die 3.5 Mio netto verdient.
Damit kann man sich 60 Jahre lang über 4800 Dollar netto auszahlen.
Damit kann/sollte man auskommen, ja.
Dafür muss man nicht besonders clever sein Geld anlegen.
Ja selbst mit 2.5 Mio netto kann er sich 60 Jahre lang jeden Monat 3400 auszahlen.
Wahnsinn eigentlich … -
Laut basketball-reference hat er während seiner NBA Zeit rund 3,5 Mio verdient. Als bodenständiger und bescheidener Typ, wie er sich hier präsentiert hat, kann man damit schon sein Leben bestreiten, wenn man sich clever anstellt…
Damals hatten wir einfach das Glück, dass es einem Top-Mann und Publikumsliebling nicht mehr auf den letzten Euro ankam und der sein Karriereende schon geplant hatte. Da war ihm einfach eine letzte Saison in gewohntem Umfeld lieber als nochmal irgendwo neu anzufangen.
Um einen Bogen zur aktuellen Situation zu schlagen: Mit Ausnahme von meistens Nachverpflichtungen, sind unsere US-Boys ja eher im Karriere-Frühling und sehen LuBu als gute Adresse um sich weiter zu entwickeln. Keiner der Jungs kann sich schon leisten, auf mehr Gehalt und Perspektive zu verzichten. Auch kein Knight, der ja auch noch nie für übermäßige Vereinstreue bekannt war. Gänzlich verabschieden kann man sich von irgendwelchen romantischen Vorstellungen, dass einer bleibt, weil ihm Stadt und Fans so gut gefallen.
So lange JP hier in LuBu wirkt, werden wir mit jährlich wechselnden Teams leben müssen, mit Schwerpunkt auf möglichst hungrige Rookies, G-League- oder sonstige Spieler, die bislang noch eher in schwächeren Ligen unter dem Radar geflogen sind. Wenn sie einschlagen, sind sie weg, wenn nicht auch.Ab und zu noch gewürzt mit einem Veteran, meistens als Nachverpflichtung wie Brockman, Karl, Kennedy, Knight etc.
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Laut basketball-reference hat er während seiner NBA Zeit rund 3,5 Mio verdient. Als bodenständiger und bescheidener Typ, wie er sich hier präsentiert hat, kann man damit schon sein Leben bestreiten, wenn man sich clever anstellt…
Damals hatten wir einfach das Glück, dass es einem Top-Mann und Publikumsliebling nicht mehr auf den letzten Euro ankam und der sein Karriereende schon geplant hatte. Da war ihm einfach eine letzte Saison in gewohntem Umfeld lieber als nochmal irgendwo neu anzufangen.
Um einen Bogen zur aktuellen Situation zu schlagen: Mit Ausnahme von meistens Nachverpflichtungen, sind unsere US-Boys ja eher im Karriere-Frühling und sehen LuBu als gute Adresse um sich weiter zu entwickeln. Keiner der Jungs kann sich schon leisten, auf mehr Gehalt und Perspektive zu verzichten. Auch kein Knight, der ja auch noch nie für übermäßige Vereinstreue bekannt war. Gänzlich verabschieden kann man sich von irgendwelchen romantischen Vorstellungen, dass einer bleibt, weil ihm Stadt und Fans so gut gefallen.
So lange JP hier in LuBu wirkt, werden wir mit jährlich wechselnden Teams leben müssen, mit Schwerpunkt auf möglichst hungrige Rookies, G-League- oder sonstige Spieler, die bislang noch eher in schwächeren Ligen unter dem Radar geflogen sind. Wenn sie einschlagen, sind sie weg, wenn nicht auch.Ab und zu noch gewürzt mit einem Veteran, meistens als Nachverpflichtung wie Brockman, Karl, Kennedy, Knight etc.
So ist es!! Und ich für meinen Teil kann damit gut leben, wenn man immer mal Leute wie Walkup, Karl, O’Neale, Brockman, Stockton oder Carrington sehen kann auch wenn es nicht von Dauer ist. Wer das Scheiße findet, damit sich nicht anfreunden kann, für den gibt es im Umkreis von 100 KM genügend andere Clubs
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Laut basketball-reference hat er während seiner NBA Zeit rund 3,5 Mio verdient. Als bodenständiger und bescheidener Typ, wie er sich hier präsentiert hat, kann man damit schon sein Leben bestreiten, wenn man sich clever anstellt…
Gut, da muss man Agentenfees, Steuern etc. abziehen.
Mit den Saisons in Europa hat er wirklich die 3.5 Mio netto verdient.
Damit kann man sich 60 Jahre lang über 4800 Dollar netto auszahlen.
Damit kann/sollte man auskommen, ja.
Dafür muss man nicht besonders clever sein Geld anlegen.
Ja selbst mit 2.5 Mio netto kann er sich 60 Jahre lang jeden Monat 3400 auszahlen.
Wahnsinn eigentlich …In der NBA sind das alles Brutt Gehälter und je nach Bundesstaat werden da auch mal über 50% Steuer fällig.
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Auf was bezogen? Letzte Saison?
Dann nicht: Mahalbasic, Boothe, Hobbs und (Hollatz) vergessen.Also ein Jahr reicht mir dafür nicht aus, ich hab mal auf 3 Jahre geschaut…
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Ich hab mal die Spieler durchgeführt, es haben eigentlich nur diese Teams mehr oder weniger Kontinuität:
Bayern (Djedovic, Lucic, King)
Alba (Sikma, Siva, Giffey)
Oldenburg (Paulding, Schwethelm, Tadda)
Ulm (Günther)
Frankfurt (Robertson)
Bonn (TJ die Leo)Wenn man das an so wenig Spielern festmachen möchte dann bitte…Man muss aber auch sehen, dass die Riesen eine ganz andere Kaontinuität haben, die für mich viel wichtiger ist, nämlich der Präse und der Coach plus natürlich DMC. Ich kann mit neuen Spielern gut leben, wenn in 8 Saisons mal eine daneben geht. Mir wäre wichtig, dass Luki und Jake ihre (wenn auch vielleicht wenigen) Minuten bekommen und sich weiterentwickeln können. Das ist dann auch immer vom Matchup und der Tagesform abhängig. Am allerwichtigsten aber ist, dass es ein Team ist wie in diesem Jahr oder wie das Walkup-Team vor 2 Jahren. Dann kömmt Freude auf! Das ist die primäre wäre Aufgabe des Managements, dies zu gewährleisten. Und ich denke, das könnte auch nächste Saison gelingen, wenn ich mir den bisherigen Kader ansehe.
Du hast Bayreuth mit Doreth und Seiferth vergessen
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Ich hab mal die Spieler durchgeführt, es haben eigentlich nur diese Teams mehr oder weniger Kontinuität:
Bayern (Djedovic, Lucic, King)
Alba (Sikma, Siva, Giffey)
Oldenburg (Paulding, Schwethelm, Tadda)
Ulm (Günther)
Frankfurt (Robertson)
Bonn (TJ die Leo)Wenn man das an so wenig Spielern festmachen möchte dann bitte…Man muss aber auch sehen, dass die Riesen eine ganz andere Kaontinuität haben, die für mich viel wichtiger ist, nämlich der Präse und der Coach plus natürlich DMC. Ich kann mit neuen Spielern gut leben, wenn in 8 Saisons mal eine daneben geht. Mir wäre wichtig, dass Luki und Jake ihre (wenn auch vielleicht wenigen) Minuten bekommen und sich weiterentwickeln können. Das ist dann auch immer vom Matchup und der Tagesform abhängig. Am allerwichtigsten aber ist, dass es ein Team ist wie in diesem Jahr oder wie das Walkup-Team vor 2 Jahren. Dann kömmt Freude auf! Das ist die primäre wäre Aufgabe des Managements, dies zu gewährleisten. Und ich denke, das könnte auch nächste Saison gelingen, wenn ich mir den bisherigen Kader ansehe.
Häh? Wie hast du denn die Spieler augewählt? Bei Bayern fehlen halt Zipser, Sisko, Kopponen etc.
Bei Berlin fehlt Eriksson, Thiemann, Mattiseck etc. Die Kontinuität in Vereien nimmt durchaus zu. Das Lubu das nicht macht (bei gewissen Spielern logischerweise nicht kann) ist in Ordnung aber halt auch ihr System unter John Patrick. Bayreuth hat große Konstanz auf den deutschen Positionen. Oldenburg hat mit die größte Konstanz überhaupt. Letztendlich haben sie 3 neue Spieler? -
“Unser” System unter JP beeinhaltet - wie hier schon oft erwähnt wurde - daß jedes Jahr junge Talente geholt werden, die sich dann hier meistens gut weiter entwickeln. Meiner Meinung nach funktioniert dieses System aber nur, wenn man 1) sehr gut scoutet und 2) bei der Kader-Zusammenstellung auch entsprechende Persönlichkeiten holt, die viel Teamgeist und Ehrgeiz haben, sich reinzuhängen. Daß Ludwigsburg damit in den letzten Jahren Erfolg gehabt hat, lag sicher auch daran, daß JP 1) ein sehr gutes Händchen beim Scouting hat und 2) konsequent Spieler aussortiert hat, die sich nicht diszipliniert ins Team einordnen können, ihr eigenes Süppchen kochen und sich nichts vom Trainer sagen lassen wollen oder sich zur “Diva” entwickelnt. Das finde ich bei der o.g. Diskussion beachtenswert.
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“Unser” System unter JP beeinhaltet - wie hier schon oft erwähnt wurde - daß jedes Jahr junge Talente geholt werden, die sich dann hier meistens gut weiter entwickeln. …
Wenn Aíto eins hoffentlich erreicht, dann das nicht mehr Spieler Mitte Zwanzig oder mit 23 Jahren als “junge, hoffnungsvolle Talente” gelten. Das Wahlalter soll auf 16 Jahre herabgesenkt werden, die volle Strafmündigkeit erreicht man mit 21, nur im Umfeld der BBL tut man so, als waren Profi-Basketballer mit 23 Jahren noch Azubis und keine vollwertige professionelle Basketballspieler. Ja, Collegeabsolventen fehlt noch die Erfahrung mit Vollprofis, die schon einige Jahre älter sind. Meistens hapert es da aber nicht am basketballerischen, sondern der allgemeinen Lebenstüchtigkeit (in Crailsheim würde man jetzt wohl sagen: Autofahren mit Gangschaltung und Auto reinigen). Es ist ja gerade so, dass JP sich eben nicht mehr großartig darum kümmern will, die Jungs noch besonders auszubilden. Wenn die Reife fehlt, werden oder wurden sie halt lieber von ihm nach Hause geschickt.
Insofern waren doch Emanga, Hukporti sowie beim F10-Turnier Caisin, Herzog und seine Söhne endlich eine Weiterentwicklung seiner Philosophie. Ich hoffe darauf, dass er daran Gefallen findet, mit wirklich jungen Spielern zu arbeiten. Bei aller nachvollziehbaren Kritik an JP gibt es etwas, was er anderen BBL-Coaches IMHO voraus hat. Seit Dirk Bauermann in der ProA arbeitet, ist ihm aufgefallen, dass ja Spieler statt der Farmteams in der ProB oftmals in der ProA besser aufgehoben wären, wie er zuletzt in der BiG verkündete. Gut, sobald Bauermann wieder woanders arbeitet, wird er das wieder vergessen haben oder sich entgegen dieser Erkenntnis verhalten. JP ist eine der wenigen BBL-Coaches eines etablierten Vereins, der anscheinend gut in der ProA scoutet. Ob er nun Brad Loesing nach seiner Verpflichtung nach Verletzung erst einmal für ein Jahr nach Gotha schickt, Thiemann aus Baunach holt oder zuletzt Jaleen Smith aus Heidelberg, ist er einer der wenigen der ProA-Protagonisten gute Rollen in der BBL zutraut.
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Das 23jährige noch als Nachwuchsspieler gelten, hängt wohl mit den USA und den dort extrem dominierenden College- und NBA-Basketball zusammen: Es gibt mehrere tausend gute College-Spieler die dort fertig werden, aber nur wenige Prozent davon schaffen es in die NBA. Das jedoch ist in der Öffentlichkeit der Maßstab. Von 20 bis 25 Jahren legen in den USA die Spieler i.d.R. durch fast tägliches Krafttraining enorme Muskelmasse zu. Überhaupt nicht vergleichbar mit der europäischer Spieler. Daher wirken 20-22 jährige Collegespieler dann verglichen mit NBA-Spielern meistens wie dünne Bohnenstangen.