Fortsetzung der BBL 2019/20
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Interessante Ausführungen zur Entscheidung der BBL
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Da stecken schon ein paar Fehler im Artikel.
Spanien plant eine ähnliche Runde wie die BBL.
Der FC Bayern hat Monroe und Bray auch nach Hause geschickt.
Rückholoptionen gibt es sehr wahrscheinlich nicht nur bei Vechta.
Die ach so deutliche Dominanz der Bayern sorgte vor der Unterbrechung für eine Trainerentlassung beim amtierenden Deutschen Meister.Ich denke es ist einen Versuch wert. Das Hygienkonzept der Liga muss durch die örtlichen Behörden abgenommen werden. So wie ich den Beamtenstaat erlebe, wird da genau gearbeitet.
Zum Verletzungsrisiko, sehe ich alle Spieler auf einem ähnlichen Niveau, daher wird sich das spielerische Level in Bezug auf Athletik steigern müssen. Vorteile sehe ich hier bei den Mannschaften, die nicht nur von einzelnen Akteuren abhängen, sondern als Kollektiv agieren. -
Interessant ? Schlecht recherchiert würde ich sagen. Der Text berücksichtigt wenig mögliche positive Aspekte.
Hier Beispiele:
Gibt es eine Analyse der Mannschaftszusammensetzung ? Nein. Wäre wohl auch zuviel Aufwand bei 10 Mannschaften konkret nachzufragen.
Übrigens: Einreisen aus den USA sind in begründeten Fällen erlaubt.Ist das Hygienekonzept bekannt ? Nein. Da hätte man bei den Fußballern schauen können -> dort wird die Mannschaft NICHT in Quarantäne geschickt wenn einer positiv getestet wird.
Wie ist die Gesamtlage bezüglich der Infektionen ?
Nur noch Neue Fälle von unter 2000 pro Tag in ganz Deutschland. Tendenz klar fallend, trotz der großzügigen Öffnungen der Politk.Ich freue mich auf eine mögliche Endrunde der Willigen. Die anderen können gerne die TV Konserven aus den Jahren 1990-2019 anschauen.
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Man kann nicht ernsthaft Basti Doreth oder Chris Sengfelder keinen Bock auf Basketball vorwerfen. In dem Post von Doreth und dem dazu gehörigen Kommentar von Sengfelder wird auch die aktuelle Entscheidung der BBL überhaupt nicht thematisiert, zumindest nicht konkret, denn der Post ist ja schon älter. Ist doch logisch, dass sich jeder Spieler seinen Sport so zurück wünscht, wie er ihn kennt. Und dazu gehören nunmal die Fans, Heim- und Auswärtsspiele. Das hatte Sengfelder auch in einem FT-Interview vor ein paar Wochen gesagt. Bevor sie aber alle ihre Jobs verlieren, muss man vielleicht übergangsweise alternative Möglichkeiten in Betracht ziehen.
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, alles durchzulesen, möchte aber einigen Posts beipflichten. Dass sich die BBL auf dünnem Eis bewegt ist klar. Aber in der gesamten Corona-Diskussion fehlt es mir oft an der Verhältnismäßigkeit. Wie oft lese ich, dass erstmal die Kinder wieder in die Schulen und Kitas müssen und man dort für Hygienestandards etc sorgen muss. Wird dies auch nur um einen Tag schneller passieren, weil irgendwo in Deutschland ein BBL-Turnier geplant wird?
Über den sportlichen Wert will ich mich jetzt nicht auslassen, darüber sollten sich die sportlich Verantwortlichen ihre Gedanken gemacht haben.
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Und das soll funktionieren?
“Wir werden die Spieler isolieren, wenn wir sie zurückholen und erstmal 14 Tage in Einzelzimmer in Quarantäne stecken”. Aussage von Gunnar Wöbke GF Frankfurt - Quelle FT Bamberg.
Dann folgen jeden Morgen Untersuchungen und es wird 2mal auf das Virus getestet.
Bis auf Schiedsrichter und Spieler sollen alle der ca. 90 Personen (Trainer, Betreuer, Schiedsgericht, TV-Crew) in der Halle Masken tragen.
Marco Baldi sagt dazu: “Das wird dann der sicherste Ort in der Republik sein”
Ich lass mich überraschen, was am Ende tatsächlich herauskommt.
–------------------------Und Carl Steiner (Medi Bayreuth) meint www.infranken.de/regional/bayreuth/sport/carl-steiner-die-belastung-ist-nicht-zumutbar;art288,4997554
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@poldi, dein Artikel ist Bezahlfernsehen.
Zum NTV Artikel. Die Liga hat zum Schluss einstimmig entschieden so zu verfahren, keine knappe Mehrheit.
Hier vielleicht wieder ein wenig Klarheit über das Prozedere und die Geldgier der 10 Klubs, die scheinbar eher reinbuttern.
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Klar und Christian Sengfelder wollte auch einen Witz machen, als er, übrigens als ein ebenfalls deutscher Vertreter einer wohl teilnehmenden Mannschaft, Bastian Doreth’s Stellungnahme zum Thema beipflichtete. Das Ganze auch bei Instagram.
Kann mir nicht vorstellen das jemand gezwungen wird zu spielen. Steht jedem frei zu sagen das er nicht spielt. Zumindest bei Alba hat sich Baldi so geäußert!
Aber kann sein das die das ernst meinen. Zumindest Doreth und Sengfelder haben schon die ganze Saison scheinbar nicht so richtig Bock auf Basketball gehabt.Aufgrund welcher Erkenntnis stellst du hier in den Raum, dass Basti Doreth schon die ganze Saison nicht so richtig Bock auf Basketball gehabt hat??? Nenn da mal eine zuverlässige Quelle!!!
Sorry, ich versuche es demnächst etwas offensichtlicher zu machen wenn ich versuche einen Scherz zu machen.
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Schiedsrichter sind doch berufstätig, oder? Wie will man die wochenlang in Quarantäne stecken? Oder betrifft das nur die Spieler?
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Stimmt, schiris sind schwer in Quarantäne zu stecken. Und lottermosser gibt es leider nur einmal und nicht dreifach …
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Es könnte ja möglicherweise SR geben. die für die Zeit Urlaub nehmen, da es ja kein so schlechter Nebenverdienst ist und man außerdem heuer mit dem Urlaub wahrscheinlich eh nicht soviel anfangen kann, sprich keine größeren Reisen möglich sind. Man braucht ja keine 20 sondern evtl. reichen ja 8-10- je nachdem, wie man den Spielplan ausgestaltet.
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Man kann nicht ernsthaft Basti Doreth oder Chris Sengfelder keinen Bock auf Basketball vorwerfen.
Wer in Foren unterwegs ist, sollte sich die Bedeutung von Smilies zu Gemüte führen.
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Es könnte ja möglicherweise SR geben. die für die Zeit Urlaub nehmen, da es ja kein so schlechter Nebenverdienst ist und man außerdem heuer mit dem Urlaub wahrscheinlich eh nicht soviel anfangen kann, sprich keine größeren Reisen möglich sind. Man braucht ja keine 20 sondern evtl. reichen ja 8-10- je nachdem, wie man den Spielplan ausgestaltet.
Und prinzipiell könnte man aus ganz Europa rekrutieren. Sinnhaftigkeit vor dem Corona.-Hintergrund aussen vor. Nur so als Ergänzung. Um Schiris mache mir am wenigstens Sorgen. 10 spielfähige Mannschaften dürfte das Kernproblem werden. Kommen die Amis wirklich zurück, gehen 2 Wochen in Quarantäne, spielen dann maximal (also Endspiel) 3 Wochen und dann weitere 2 Wochen in Quarantäne zu gehen? Sie können egal unter welcher Vertragskonstellation zu recht nicht gezwungen werden und da glaube ich dass reichlich Spieler das nicht tun werden. Je weniger Geld es zu verdienen gibt desto geringer die Wahrscheinlichkeit. Auch die hier anwesenden Spieler könnten ja aus (berechtigter) Corona-Sorge ablehnen. Spannend. Gibt es schon eine Liste wieviele Ausländer der teilnehmenden Teams nicht vor Ort sind?In Göttingen sind es 3 (Ruoff, osetdingens, Anderson)
Bei den anderen Clubs?
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Es könnte ja möglicherweise SR geben. die für die Zeit Urlaub nehmen, da es ja kein so schlechter Nebenverdienst ist und man außerdem heuer mit dem Urlaub wahrscheinlich eh nicht soviel anfangen kann, sprich keine größeren Reisen möglich sind. Man braucht ja keine 20 sondern evtl. reichen ja 8-10- je nachdem, wie man den Spielplan ausgestaltet.
Hab die Schiedsrichterfrage ja auch schon vor ein paar Seiten gestellt. Kein Schiri wird bezahlten Urlaub dafür nehmen, aber vielleicht sich freistellen lassen & das BBL-Geld wird sicher gut kompensieren. Dann müsste man aber prinzipiell die Schiris genauso einschließen wie die Spieler, eine Anne Panther im Umkreis des Uniklinikums Heidelberg ist ja potentiell ein super Übertragungsweg.
Natürlich freue ich mich einerseits wieder auf Livebasketball, aber finde das alles etwas blauäugig gedacht.
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Haltet ihr es für so unwahrscheinlich, dass Ausländische Spieler sich zurückmelden würden? Ich sehe das eher gegenteilig: Für Profisportler sind die Beschränkungen die Hölle, da leidet Fitness, Spielpraxis, Marktwert, schlicht alles.
Ich würde unterstellen, das fast jeder Basketballprofi jedem die Türen einrennt, der es ihm ermöglicht, auf hohem Niveau Teamtraining und Spiele zu bestreiten, zudem wenn dabei noch ein gewisses Niveau an Sicherheit und ein Gehalt gegeben ist.
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Haltet ihr es für so unwahrscheinlich, dass Ausländische Spieler sich zurückmelden würden? Ich sehe das eher gegenteilig: Für Profisportler sind die Beschränkungen die Hölle, da leidet Fitness, Spielpraxis, Marktwert, schlicht alles.
Ich würde unterstellen, das fast jeder Basketballprofi jedem die Türen einrennt, der es ihm ermöglicht, auf hohem Niveau Teamtraining und Spiele zu bestreiten, zudem wenn dabei noch ein gewisses Niveau an Sicherheit und ein Gehalt gegeben ist.
Ich denke auch das die Mehrheit froh sein wird und es kaum erwarten kann. Mag sein das es ein paar gibt die moralische Bedenken haben aber die dürften in der Minderheit sein.
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@poldi, dein Artikel ist Bezahlfernsehen.
Zum NTV Artikel. Die Liga hat zum Schluss einstimmig entschieden so zu verfahren, keine knappe Mehrheit.
Hier vielleicht wieder ein wenig Klarheit über das Prozedere und die Geldgier der 10 Klubs, die scheinbar eher reinbuttern.
Oh, es wird selbst mal geäußert, dass es wirtschaftlicher Humbug ist. Aber gut, hatte ich ja schon vor Tagen seitenlang erklärt, aber einige hier meinten ja wirklich, da könnte man auch nur einen Cent verdienen…
Die BBL wird damit weder einen neuen Fan generieren, noch sich anderweitig einen Gefallen tun, wenn es denn stattfinden sollte. -
Die BBL wird damit weder einen neuen Fan generieren, noch sich anderweitig einen Gefallen tun, wenn es denn stattfinden sollte.
… sagen alle glaskugeln. oder was?
ein BBL-meisterschaftsturnier wäre wohl die derzeit beste und vermutlich auch preisgünstigste gelegenheit, in eine (absolut ungewisse!) zukunft des profisports zu investieren. am fußball wird man in deutschland nicht vorbeiziehen können. keine frage. sollte aber - neben diversen DFB-pokal- und championsleaguefinalspielwiederholungen der letzten 20, 30 jahre - aktueller mannschaftssport im fernsehen laufen, wird das gewiss für aufmerksamkeit sorgen. im zweifel macht sogar die telekom dabei ihren schnitt! selbst ein scheitern an der möglichen infektion einzelner in diesem zusammenhang wäre meines erachtens - entgegen den annahmen von NTV - kein großes problem. dann hat man es wenigstens versucht! … und schlechte nachrichten sind auf jeden fall besser als überhaupt keine. das ist eine althergebrachte marketingweisheit.
das wortspiel “geistermeister” aus dem tagesspiegel hat was. die BBL sollte sich schnell die rechte sichern, bevor’s die DFL wegschnappt!
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Interessant ? Schlecht recherchiert würde ich sagen. Der Text berücksichtigt wenig mögliche positive Aspekte.
Hier Beispiele:
Gibt es eine Analyse der Mannschaftszusammensetzung ? Nein. Wäre wohl auch zuviel Aufwand bei 10 Mannschaften konkret nachzufragen.
Übrigens: Einreisen aus den USA sind in begründeten Fällen erlaubt.Ist das Hygienekonzept bekannt ? Nein. Da hätte man bei den Fußballern schauen können -> dort wird die Mannschaft NICHT in Quarantäne geschickt wenn einer positiv getestet wird.
Wie ist die Gesamtlage bezüglich der Infektionen ?
Nur noch Neue Fälle von unter 2000 pro Tag in ganz Deutschland. Tendenz klar fallend, trotz der großzügigen Öffnungen der Politk.Ich freue mich auf eine mögliche Endrunde der Willigen. Die anderen können gerne die TV Konserven aus den Jahren 1990-2019 anschauen.
Die Öffnungen kann man jetzt anhand der Zahlen noch gar nicht erkennen. Das wird sich erst nächste Woche zeigen.
Das Hygienekonzept der Fußball Bundesliga wird überall wegen dieses Punktes sehr kritisiert.
Watzke war gestern bei Markus Lanz, dort sagte Watzke, dass wenn ein Spieler positiv getestet wurde, das Team und der Gegner in Quarantäne müsste. Die Spiele müssen dann hinten angehängt werden als Nachholspiele.
Das müsste der Basketball ebenfalls so handhaben.
Watzke sagte auch, dass eine Freiluftsportart vermutlich eher genehmigt wird, wie eine Hallensportart.
Bin mal gespannt. -
Die BBL wird damit weder einen neuen Fan generieren, noch sich anderweitig einen Gefallen tun, wenn es denn stattfinden sollte.
… sagen alle glaskugeln. oder was?
ein BBL-meisterschaftsturnier wäre wohl die derzeit beste und vermutlich auch preisgünstigste gelegenheit, in eine (absolut ungewisse!) zukunft des profisports zu investieren. am fußball wird man in deutschland nicht vorbeiziehen können. keine frage. sollte aber - neben diversen DFB-pokal- und championsleaguefinalspielwiederholungen der letzten 20, 30 jahre - aktueller mannschaftssport im fernsehen laufen, wird das gewiss für aufmerksamkeit sorgen. im zweifel macht sogar die telekom dabei ihren schnitt! selbst ein scheitern an der möglichen infektion einzelner in diesem zusammenhang wäre meines erachtens - entgegen den annahmen von NTV - kein großes problem. dann hat man es wenigstens versucht! … und schlechte nachrichten sind auf jeden fall besser als überhaupt keine. das ist eine althergebrachte marketingweisheit.
das wortspiel “geistermeister” aus dem tagesspiegel hat was. die BBL sollte sich schnell die rechte sichern, bevor’s die DFL wegschnappt!
Du vergisst einfach, dass BB eh schon nur eine Randgruppe wirklich interessiert und selbst in dieser Gruppe in den letzten Wochen das Interesse auch deutlich zurückgegangen ist. Keiner, den BB eh schon nicht interessiert hat, wird durch Spiele ohne Atmosphäre und Bezug zu den Clubs in fremder Halle zu einem Fan werden, geschweige denn überhaupt mal länger einschalten.
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Dass Heute die ARD im Morgenmagazin im Bereich Kurzsport nicht die BBL und das Konzept erwähnt, spricht Bände. Basketball interessiert selbst jetzt in der Sportnachrichten armen Zeit die ARD nicht.
Und wer glaubt dass das Turnier wenn es stattfindet in der ARD gezeigt wird träumt.
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Kurzfristig rechnet sich das Turnier also nicht. Warum stimmen dann alle Vereine einstimmig zu? Weil es sich laut Baldi mittelfristig lohnt, “um Partnern und Sponsoren Verlässlichkeit zu vermitteln, die sich auch in Zukunft auszahlen soll”. Man sollte vielleicht nicht nur die Überschrift bei verlinkten Artikeln lesen
Ob es sich kurzfristig wirklich nicht rechnet, kann darüber hinaus ja erst gesagt werden, wenn die Vermarktung abgeschlossen ist. Dass dadurch die Teams reich werden, hat aber glaube ich hier auch niemand behauptet, sondern nur, dass die Vereine sich das schon durchgerechnet haben oder durchrechnen werden. Offenbar glaubt ja die deutliche Mehrheit, dass es sich mittel- bis langfristig lohnt, es zu probieren.
So schlecht ist die Lösung ja auch sportlich nicht. Bis auf Würzburg/Frankfurt wären das vermutlich ohnehin die Playoff-Teams geworden. Genau deswegen war es auch ein Unterschied, ob Bayreuth die Verträge auflöst oder zum Beispiel Ludwigsburg. Für Medi war eh relativ klar, dass das Team im Falle von Playoffs nicht dabei sein wird. Und auch mit dem Abstieg hatten sie auf der anderen Seite nichts zu tun. Da kann man halt eher “Tatsachen” schaffen, als wenn man noch im Kampf um den Titel oder zumindest um die Playoffs ist.
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Haltet ihr es für so unwahrscheinlich, dass Ausländische Spieler sich zurückmelden würden? Ich sehe das eher gegenteilig: Für Profisportler sind die Beschränkungen die Hölle, da leidet Fitness, Spielpraxis, Marktwert, schlicht alles.
Ich würde unterstellen, das fast jeder Basketballprofi jedem die Türen einrennt, der es ihm ermöglicht, auf hohem Niveau Teamtraining und Spiele zu bestreiten, zudem wenn dabei noch ein gewisses Niveau an Sicherheit und ein Gehalt gegeben ist.
Wenn man sich die Socia-Media-Accounts der Spieler so anschaut, würde sich die überwiegende Mehrheit wohl tatsächlich freuen, wieder spielen zu dürfen.
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Wie kommen die Spieler wieder nach Deutschland?
Das Einreiseverbot gilt auf EU Ebene, da kann Deutschland nichts drehen.Gilt das Einreiseverbot auch für Menschen mit gültiger Arbeits/Aufenthaltsgenehmigung?
In die Schweiz kann man beispielsweise mit gültiger Arbeits/Aufenthaltsgenehmigung einreisen.
Wenn du nicht zufällig Erntehelfer bist, ja.
Bitte mal eine Quellenangabe!
Man darf nach Deutschland einreisen wenn man ein längerfristiges Aufenthaltsrecht (für die EU und ein paar weitere Ausnahmen) hat und eine gültige Arbeitserlaubnis besitzt.Ich benötige einen gültigen Arbeitsvertrag.
Zudem steht dort: “soweit sie zu dem Ort ihres gewöhnlichen Aufenthalts zurückkehren.”
Da das Turnier an einem noch unbekannten Ort stattfindet wird es schwierig.Vasturia in Vechta z.B. hat seinen Vertrag aufgelöst. Es besteht somit kein laufendes Arbeitsverhältnis in Deutschland.
Wie es bei den anderen Clubs ist, weiß ich nicht. Die Münchener werden Monroe und Bray sicher nur freigestellt haben.Eine Isolierung der Spieler für 14 Tage im Einzelzimmer lt. Bamberger PM - alles klar.
Stecke mal 100 junge Männer, die dazu Hochleistungssportler sind, für 14 Tage in ein Einzelzimmer. Das wird sicher nicht so umgesetzt?!? -
Bin am überlegen, ob wir schon wieder eine typisch deutsche Diskussion haben und die Bedenken immer übergewichtet werden.
Alle Entscheidungen haben Pro und Contra und das Ideal eines regulären Spielbetriebes mit Zuschauern wird so schnell nicht wieder erreichbar sein.Da kann man still ins Kissen weinen und sich bis in den Herbst (Wenn immer alle Bedenken ausgeräumt sein müssen, dann wohl eher 2021 plus) gedulden u d über kurz oder lang finanziell ausbluten oder versuchen gangbare Alternativen zu finden.
Natürlich bleiben da viele Risiken und die Gefahr des Scheiterns. Aber aus Basketball-sichtweise sollte doch gelten, wenn du eine Chance auf einen akzeptablen Wurf hast, dann werfe auch. Und leider sind wir aktuell nicht in einem NBA-regular Saison Spiel im November im 1.Viertel, wo mit etwas warten und einem Pass sich bestimmt ein freier und sicherer Wurf finden lässt, sondern in einem europäischen Endspiel im letzten Angriff bei -2 und ablaufender Shotclock. Das heißt, den idealen Wurf wird man nicht kriegen. Also dann doch lieber den Wurf mit Risiko, als aus Angst vor dem Fehlwurf die Zeit ablaufen zu lassen und dann ohnehin das Spiel zu verlieren.
Imo macht es schon Sinn, im Schatten des Fussballs entstehende Freiräume nutzen zu wollen. Das am Ende nur der Fussball weiter macht und diese Vormachtstellung zementiert kann doch auch keiner wollen.
Und selbst wenn der Basketball keinen Schub dadurch bekommt, was kann man verlieren? Imo doch selbst bei einem Scheitern weniger als durch eine VogelStrauß-taktik. -
Der Vergleich mit Fußball der 1. Liga funktioniert einfach nicht.
Dort werden sich auch Fans abwenden, die nicht mit diesem Vorgehen mitgehen wollen, aber das ist nicht wirklich von Interesse. Die Bundesliga will spielen, damit man die Situation nutzen kann im internationalen Vergleich und als Gewinner aus der Situation in den großen Ligen raus geht. Natürlich soll auch der heimische Markt bedient werden, aber es geht eben auch um große Anteile in Asien usw. Dort liegt enorm viel Geld für die Liga. All das hat der BB nun einmal nicht. -
Dass Heute die ARD im Morgenmagazin im Bereich Kurzsport nicht die BBL und das Konzept erwähnt, spricht Bände. Basketball interessiert selbst jetzt in der Sportnachrichten armen Zeit die ARD nicht.
Und wer glaubt dass das Turnier wenn es stattfindet in der ARD gezeigt wird träumt.
Das kann daran liegen, dass heute Mittwoch ist, die Entscheidung am Montag war und gestern (Dienstag) wirklich ALLE Medien lang und breit über dieses Thema berichtet haben. Eine zwei Tage alte “news” ist alles, bloß nicht “new” und gegenüber dem, was die alle gestern berichtet haben, gibt es heute nun mal keine neuen Erkenntnisse.
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Dazu Marco Baldi im Tagesspiegel:
"Das, was wir gerade tun, hat nichts mit dem Primat der Wirtschaftlichkeit zu tun“, beteuert Baldi. Ganz im Gegenteil, meint er: „Wirtschaftlich ist das totaler Humbug, was wir hier machen. Wir erhöhen im Prinzip die Kosten und kriegen keine zusätzlichen Einnahmen. Kurzfristig betrachtet ist das eigentlich Quatsch.“ Doch genau darum geht es Baldi: Nicht kurzfristig denken, sondern mindestens mittelfristig.Ich verzichte also auf das Geld meiner DK, kaufe virtuelle Tickets um meinem Verein zu unterstützen und das Geld geht wohin? Zu den Familien im Office die Kurzarbeit machen, natürlich!
nein halt, stimmt nicht. Das Geld geht drauf für Hotelkosten, Rückholflüge, Honorare und Kosten für medizinische Tests.Sorry, aber mein Geld war für den Verein gedacht. Für die kleinen Arbeitnehmer. Nicht für die Spieler.
Nicht für ein Projekt, dem viele sehr kritisch gegenüberstehen und dessen Ablauf mehr Geld kostet, als die Saison einfach zu beenden. -
Interessant ? Schlecht recherchiert würde ich sagen. Der Text berücksichtigt wenig mögliche positive Aspekte.
Hier Beispiele:
Gibt es eine Analyse der Mannschaftszusammensetzung ? Nein. Wäre wohl auch zuviel Aufwand bei 10 Mannschaften konkret nachzufragen.
Übrigens: Einreisen aus den USA sind in begründeten Fällen erlaubt.Ist das Hygienekonzept bekannt ? Nein. Da hätte man bei den Fußballern schauen können -> dort wird die Mannschaft NICHT in Quarantäne geschickt wenn einer positiv getestet wird.
Wie ist die Gesamtlage bezüglich der Infektionen ?
Nur noch Neue Fälle von unter 2000 pro Tag in ganz Deutschland. Tendenz klar fallend, trotz der großzügigen Öffnungen der Politk.Ich freue mich auf eine mögliche Endrunde der Willigen. Die anderen können gerne die TV Konserven aus den Jahren 1990-2019 anschauen.
Ob die Tendenz nach den Lockerungen wirklich stark fallend ist, kann man doch noch gar nicht beurteilen - Stichwort Inkubationszeit 14 Tage.
Im Übrigen finde ich das Hygienekonzept der DFL (ähnlich dann ja anscheinend für die BBL gedacht) allein schon aus dem von dir genannten Grund nicht genehmigungsfähig. Ich finde es anmaßend von der DFL, hier eigene Hygiene bzw. Quarantäneregeln aufstellen zu wollen, die für die breite Öffentlichkeit nicht gelten.
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@poldi, dein Artikel ist Bezahlfernsehen.
Zum NTV Artikel. Die Liga hat zum Schluss einstimmig entschieden so zu verfahren, keine knappe Mehrheit.
Wo hat denn die Liga einstimmig entschieden???
Eine Abstimmung ist dann einstimmig, wenn jeder der anwesenden Stimmberechtigten gegen oder für eine Sache stimmt. In dem Moment wo auch nur eine Stimmenthaltung vorliegt, ist der Beschluss nicht mehr einstimmig. Dann hat nur eine Mehrheit entschieden! -
okay, wir absoluten hardcore maniacs werden und ggf. die spiele angucken. aber rein medial ist ein basketballspiel ohne zuschauer schon an trostlosigkeit kaum zu überbieten. das werden sich nicht viele am tv geben, geschweige denn große emotionen erleben. ich bin auch hin und hergerissen, weil jedwede abwechslung mir momentan gefällt, aber unterm strich fühlt es sich für mich nicht gut an.
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Ich versuche einfach die positiven Aspekte zu sehen. So bleibt einem der eine oder andere Hallensprecher erspart oder die ältere “Dame”, die in Bamberg immer ins Mikrofon brüllt
LH
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@poldi, dein Artikel ist Bezahlfernsehen.
Zum NTV Artikel. Die Liga hat zum Schluss einstimmig entschieden so zu verfahren, keine knappe Mehrheit.
Wo hat denn die Liga einstimmig entschieden???
Eine Abstimmung ist dann einstimmig, wenn jeder der anwesenden Stimmberechtigten gegen oder für eine Sache stimmt. In dem Moment wo auch nur eine Stimmenthaltung vorliegt, ist der Beschluss nicht mehr einstimmig. Dann hat nur eine Mehrheit entschieden!Das ist per Definition nicht korrekt. Enthaltung heben Einstimmigkeit nicht auf. Du meinst die Allstimmigkeit. Nicht wichtig hier aber da Du so entschieden argumentierst möchte ich dagegen halten. ist googlebar btw.
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@poldi, dein Artikel ist Bezahlfernsehen.
Zum NTV Artikel. Die Liga hat zum Schluss einstimmig entschieden so zu verfahren, keine knappe Mehrheit.
Wo hat denn die Liga einstimmig entschieden???
Eine Abstimmung ist dann einstimmig, wenn jeder der anwesenden Stimmberechtigten gegen oder für eine Sache stimmt. In dem Moment wo auch nur eine Stimmenthaltung vorliegt, ist der Beschluss nicht mehr einstimmig. Dann hat nur eine Mehrheit entschieden!Wenn alle 17 Vereine zugestimmt hätten, wäre das Ergebnis allstimmig gewesen.
Da sich Bayreuth nur enthalten hat, kann man schon von einstimmig reden. -
@Euskaltel: Was bringt der Vergleich zwischen Profi-Fußballern in Quasi-Qurantäne und der breiten Öffentlichkeit? Das DFL-Konzept sieht Folgendes vor: “Insofern leben die Spieler in einer Zone, die neben ihrer Privatwohnung auf der anderen Seite den Trainingsplatz, den Spielerbereich des Stadions, die Mannschaftshotels und den Mannschaftsbus umfasst.”
Da ist die Chance einer Infizierung dann nicht 0, aber doch relativ gering und deutlich niedriger als für die breite Öffentlichkeit. Ähnlich sieht das auch die Berufsgenossenschaft der Fußballprofis: “Mit den Maßnahmen gemäß Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb Profifußball inklusive der Testungen erscheint die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Infektion nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft extrem niedrig. Das Restrisiko kann im Allgemeinen als gering angesehen werden.”
@SirMichael: Das Thema wurde hier gestern schon durchgekaut - auch bei einer Enthaltung ist ein Beschluss einstimmig. Interessant ist hier auch, dass Gunnar Wöbke gestern im Skyliners-Podcast sagte alle Vereine hätten der Entscheidung zugestimmt und es hätte keine Enthaltungen gegeben, was wieder einmal die Aussagen eines Bayreuther Verantwortlichen zweifelhaft erscheinen lässt (oder Wöbke erzählt Quatsch, auch möglich).
@poldibaer: Zum Beitrag von 0-Ahnung sei noch hinzugefügt, dass heute im Morgenmagazin ein Beitrag über die Telekom Baskets Bonn lief und Basketball im Gegensatz zu quasi allen Sportarten außer Fußball somit in der Sendung präsent war.
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@Euskaltel: Was bringt der Vergleich zwischen Profi-Fußballern in Quasi-Qurantäne und der breiten Öffentlichkeit? Das DFL-Konzept sieht Folgendes vor: “Insofern leben die Spieler in einer Zone, die neben ihrer Privatwohnung auf der anderen Seite den Trainingsplatz, den Spielerbereich des Stadions, die Mannschaftshotels und den Mannschaftsbus umfasst.”
Da ist die Chance einer Infizierung dann nicht 0, aber doch relativ gering und deutlich niedriger als für die breite Öffentlichkeit. Ähnlich sieht das auch die Berufsgenossenschaft der Fußballprofis: “Mit den Maßnahmen gemäß Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb Profifußball inklusive der Testungen erscheint die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Infektion nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft extrem niedrig. Das Restrisiko kann im Allgemeinen als gering angesehen werden.”
@SirMichael: Das Thema wurde hier gestern schon durchgekaut - auch bei einer Enthaltung ist ein Beschluss einstimmig. Interessant ist hier auch, dass Gunnar Wöbke gestern im Skyliners-Podcast sagte alle Vereine hätten der Entscheidung zugestimmt und es hätte keine Enthaltungen gegeben, was wieder einmal die Aussagen eines Bayreuther Verantwortlichen zweifelhaft erscheinen lässt (oder Wöbke erzählt Quatsch, auch möglich).
@poldibaer: Zum Beitrag von 0-Ahnung sei noch hinzugefügt, dass heute im Morgenmagazin ein Beitrag über die Telekom Baskets Bonn lief und Basketball im Gegensatz zu quasi allen Sportarten außer Fußball somit in der Sendung präsent war.
@FitzRoyal: Das Infektionsrisiko halte ich bei Profisportlern in Kontaktsportarten wie Fußball oder Basketball sogar für deutlich höher als für die breite Öffentlichkeit. Ich konnte bisher noch keine Erklärung finden, warum für jeden Menschen Abstandsregeln, Ausgangsbeschränkungen etc. gelten, um Fallzahlen zu verringern, hier aber auf einmal Zweikämpfe, Nähe etc. bedenkenlos möglich sein soll?
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@Euskaltel: Was bringt der Vergleich zwischen Profi-Fußballern in Quasi-Qurantäne und der breiten Öffentlichkeit? Das DFL-Konzept sieht Folgendes vor: “Insofern leben die Spieler in einer Zone, die neben ihrer Privatwohnung auf der anderen Seite den Trainingsplatz, den Spielerbereich des Stadions, die Mannschaftshotels und den Mannschaftsbus umfasst.”
Da ist die Chance einer Infizierung dann nicht 0, aber doch relativ gering und deutlich niedriger als für die breite Öffentlichkeit. Ähnlich sieht das auch die Berufsgenossenschaft der Fußballprofis: “Mit den Maßnahmen gemäß Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb Profifußball inklusive der Testungen erscheint die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Infektion nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft extrem niedrig. Das Restrisiko kann im Allgemeinen als gering angesehen werden.”
@SirMichael: Das Thema wurde hier gestern schon durchgekaut - auch bei einer Enthaltung ist ein Beschluss einstimmig. Interessant ist hier auch, dass Gunnar Wöbke gestern im Skyliners-Podcast sagte alle Vereine hätten der Entscheidung zugestimmt und es hätte keine Enthaltungen gegeben, was wieder einmal die Aussagen eines Bayreuther Verantwortlichen zweifelhaft erscheinen lässt (oder Wöbke erzählt Quatsch, auch möglich).
@poldibaer: Zum Beitrag von 0-Ahnung sei noch hinzugefügt, dass heute im Morgenmagazin ein Beitrag über die Telekom Baskets Bonn lief und Basketball im Gegensatz zu quasi allen Sportarten außer Fußball somit in der Sendung präsent war.
@FitzRoyal: Das Infektionsrisiko halte ich bei Profisportlern in Kontaktsportarten wie Fußball oder Basketball sogar für deutlich höher als für die breite Öffentlichkeit. Ich konnte bisher noch keine Erklärung finden, warum für jeden Menschen Abstandsregeln, Ausgangsbeschränkungen etc. gelten, um Fallzahlen zu verringern, hier aber auf einmal Zweikämpfe, Nähe etc. bedenkenlos möglich sein soll?
Abstandsregeln gibt es in der Öffentlichkeit, in deinem privaten Umfeld oder auf der Arbeit, bist du nicht von dieser Regelung betroffen (sofern dein Arbeitgeber dich nicht dazu anhält). Ausgangsbeschränkungen halten dich ebenfalls nicht davon ab, die Arbeit aufzusuchen.
Jetzt kann man es sehen wie man will, für Profis ist das nun mal ihre Arbeit. Ähnlich wie bei Frisören, Kosmetikern oder, oder, oder, ist der Beruf des Profisportlers, unter bestimmten Auflagen ausführbar. Es gilt also eher zu prüfen ob diese Auflagen einhaltbar und ausreichend sind. Darüber lässt sich streiten.
Ich sehe aber nicht wie es mit den geltenden Regeln und Beschränkungen konkurriert.
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Sowohl Fußballer als auch Basketballer hätten bei Wiederaufnahme des Spielbetriebs eine Quarantäne hinter sich und/oder wären mehrfach (negativ) getestet worden. Daher könnte man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass kein Spieler mit dem Virus infiziert wäre. Wenn dann ein nachgewiesenermaßen Nicht-Infizierter den Abstand zu einem anderen nachgewiesenermaßen Nicht-Infizierten nicht einhält ist das relativ egal in Bezug auf die Verbreitung des Virus.
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okay, wir absoluten hardcore maniacs werden und ggf. die spiele angucken. aber rein medial ist ein basketballspiel ohne zuschauer schon an trostlosigkeit kaum zu überbieten. das werden sich nicht viele am tv geben, geschweige denn große emotionen erleben. ich bin auch hin und hergerissen, weil jedwede abwechslung mir momentan gefällt, aber unterm strich fühlt es sich für mich nicht gut an.
Deswegen werden sie sich am Ende wohl für FFM entscheiden. Um es mit Heinz Becker zu sagen: Da merkst duu ka’n Unnerschied.
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Wenn keiner der Spieler infiziert ist, weil sie alle vorher in ausreichend langer Quarantäne waren, können sie sich berühren so viel sie wollen und es besteht keine Ansteckungsgefahr. Inwieweit die Spieler das in der Praxis einhalten werden, ist eine andere Frage. In der Theorie geht das Ansteckungsrisiko so aber gegen Null. Da wären andere Arbeiter bei ihren Tätigkeiten deutlich gefährdeter.