Aussetzen der BBL und weiterer Sportligen bedingt durch Coronavirus
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Ich versuche auch etwas gutes daraus zu gewinnen.
Nachdem ich heute morgen einkaufen war habe ich mir dazu auch ein paar Gedanken gemacht.
Vielleicht tut uns das verzichten mal richtig gut. Die meisten von uns kennen Krisen nicht und die Masse lebt im Überfluss.
Jetzt kommt es aufs verzichten an. Nur das nötigste anzuheufen und generell Verzicht zu betreiben. Außer beim Sex…da gibt’s dann wohl irgendwann wieder ein Babyboom Anfang nächsten Jahres.
Ich kann es leider nicht so schön ausschmücken wie man anderer hier auf dem Board aber ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will.
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Ficket, saufet, jogget, spielet und bleibet gesundet!
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Oder ein Scheidungs-Boom, weil viele Paare es gar nicht mehr gewohnt sind ständig aufeinander zu sitzen, Kitas u Schulen zu, keine Veranstaltungen und Events die man besuchen kann…
Bin einfach gespannt ob es im Herbst wieder Basketball und Co zu sehen gibt, heut stand wieder irgendwo, dass das Hoch wohl im Sommer erwartet wird… -
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Link zum nutzenWenn man die Suchmaschine seines Vertrauens bemüht findet man auch heraus, dass jährlich (weltweit) 290.000 bis 650.000 Grippetote “normal” sind.Das soll nichts verharmlosen. Einfach nur mal den Leute eine Hilfe, die keinerlei Erfahrung haben und nicht wissen, wie sie das ganze einschätzen sollen.
Edit: Das Einbauen von Links hier sollte irgendwann mal überarbeitet werden. -
So kritisch ich der Bundesregierung gegenüber stehe, denke ich das die Worte der Physikerin heute das Wesentliche brachten: Es gibt weder Impfstoff noch Medikamente gegen Covid-19. Das ist einer der wesentlichen Unterschiede zu beispielsweise einer Grippe Epidemie.
Ich hätte mir auch heute früh gewünscht, dass die vom Luftpumpenhasser zitierte Virologin auf diesen Aspekt eingegangen wäre. -
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Link zum nutzenWenn man die Suchmaschine seines Vertrauens bemüht findet man auch heraus, dass jährlich (weltweit) 290.000 bis 650.000 Grippetote “normal” sind.Das soll nichts verharmlosen. Einfach nur mal den Leute eine Hilfe, die keinerlei Erfahrung haben und nicht wissen, wie sie das ganze einschätzen sollen.
Edit: Das Einbauen von Links hier sollte irgendwann mal überarbeitet werden.Und wenn man die Rechtschreibung bemüht, findet man noch schneller heraus, dass das eine Grippe heißt und das andere Covid-19. Was sollen denn deine gebetsmühlenartig wiederholten unqualifizierten Vergleiche mit der (Influenza-)Grippe? Meinst du, dass alle Behörden, Parlamente und Verwaltungen in der gesamten Welt mit diversen verhängten Maßnahmen einfach zu doof sind und du hingegen den Check hast?
Wenn einem alle anderen entgegenfahren, ist man i.d.R. selbst der Geisterfahrer.
Mods, bitte wirkt dieser verharmlosenden Masche hier doch endlich mal entgegen, damit dieser naiv-doofe “Ist wie Grippe”-Vergleich nicht immer und immer wieder strapaziert wird!
Die allermeisten haben ja endlich ein entsprechendes Bewusstsein und wollen die Eindämmung mittragen und akzeptieren auch die erheblichen Einschränkungen, aber die Ignoranten und Egoisten rechtfertigen ihre Verweigerung immer mit genau dieser These “Ist wie Grippe”, obwohl selbst die meisten Experten diesen Satz schon lange bereuen und konkretisieren: “Leichte Verläufe ähneln denen einer leichten Grippe”. Das war es dann aber auch schon mit dem “wie Grippe”.
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Mal ganz ehrlich Leute. Bei allem Ernst mit diesem Coronavirus, welchen man auch keinesfalls unterschätzen sollte…
Gestern sagte ein Arbeitskollege von mir zu diesem Thema (und ich neige dazu ihm recht zu geben) dass vor 20 Jahren nicht annähernd so ein Hype um dieses Tema gewesen wäre wie es eben jetzt der Fall ist. Die Erklärung ist ganz einfach “Socialmedia”
Es gab vor 20 Jahren kein Facebook, Instagram, Whatsapp bzw. Internet im allgemeinen, usw.Denn genau das befeuert solche Thema heutzutage in Echtzeit um den ganzen Planeten rum und das trägt massiv dazu bei (weil ja praktisch jeder, auch wir meinen was dazu sagen zu müssen) das die Entwicklung so ist wie sie eben ist. Ist aber natürlich nicht nur bei diesem Thema so. Nur ist es halt ein Thema welches ernster als die meißten anderen ist. Lange Rede kurzer Sinn. Die Hysterie wäre bei weiten nicht die wenn das eben von 20 Jahren so passiert wäre! Zumindest nicht auf dem jetzigen Stand der Dinge!
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Link zum nutzenWenn man die Suchmaschine seines Vertrauens bemüht findet man auch heraus, dass jährlich (weltweit) 290.000 bis 650.000 Grippetote “normal” sind.Das soll nichts verharmlosen. Einfach nur mal den Leute eine Hilfe, die keinerlei Erfahrung haben und nicht wissen, wie sie das ganze einschätzen sollen.
Edit: Das Einbauen von Links hier sollte irgendwann mal überarbeitet werden.Wie oft wird dieser sinnlose Vergleich denn noch bemüht?
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Was in der Diskussion etwas untergeht, oder einfach auch von den vielen Beiträgen überschwemmt wird, ist ja auch die Frage nach der Zukunft. Das finanzielle Problem wird sich in die nächsten Jahre schleppen. Mindestetats von 3 Millionen Euro sind da für die kleineren Vereine wohl kaum zu stemmen. Altlasten werden da ja miteinberechnet - oder liege ich da falsch? Die aktuelle Situation, die sich ja wohlmöglich auch in die neue Saison hineinziehen kann, bringt Vereine nicht nur kurzfristig in Existenznöte, sondern auch in den kommenden Jahren. Selbst wenn die Vereine da jetzt rauskommen und überleben, es wird zu einer deutlichen Teilung der Liga führen. Bis die Liga wieder da ist, wo sie sich gerade hingearbeitet hat, wird Zeit vergehen. Auch wenn die 3 Millionen erstmal aufgehoben werden sollten, wenn Vereine mit größeren Altlasten absteigen, wird das existenzbedrohend bzw. kann das zum Ende eines Standorts führen…
Die Liga wird sicher keine Reserven in einer Größenordnung haben, dies abzufangen. Die Politik kann sich zunächst darauf beziehen, dass der Profisport “autonom organisiert und somit selbstbestimmt und eigenverantlich” ist. (Subsidiaritätsprinzip): “Danach wird eine Förderung generell nur dann gewährt, wenn die Zuwendungsempfänger ihre eigenen Finanzierungsmöglichkeiten voll ausgeschöpft haben.” Das heißt, die Vereine müssten erstmal sogar an ihre Insolvenz-Absicherung, bervor der Bund oder das Land helfend eingreifen würden. ( https://www.sport1.de/mehr-sport/2020/03/coronavirus-bundesministerien-reagieren-auf-hilferuf-der-klubs )
Im Hinblick auf die Situation wird sich da mMn aber vermutlich etwas ändern…kann mir nicht vorstellen, dass der Bund am Ende zusieht, wie ein Profi-Verein nach dem anderen das Zeitliche segnet…ich hoffe es zumindest nicht.
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Mal ganz ehrlich Leute. Bei allem Ernst mit diesem Coronavirus, welchen man auch keinesfalls unterschätzen sollte…
Gestern sagte ein Arbeitskollege von mir zu diesem Thema (und ich neige dazu ihm recht zu geben) dass vor 20 Jahren nicht annähernd so ein Hype um dieses Tema gewesen wäre wie es eben jetzt der Fall ist. Die Erklärung ist ganz einfach “Socialmedia”
Es gab vor 20 Jahren kein Facebook, Instagram, Whatsapp bzw. Internet im allgemeinen, usw.Denn genau das befeuert solche Thema heutzutage in Echtzeit um den ganzen Planeten rum und das trägt massiv dazu bei (weil ja praktisch jeder, auch wir meinen was dazu sagen zu müssen) das die Entwicklung so ist wie sie eben ist. Ist aber natürlich nicht nur bei diesem Thema so. Nur ist es halt ein Thema welches ernster als die meißten anderen ist. Lange Rede kurzer Sinn. Die Hysterie wäre bei weiten nicht die wenn das eben von 20 Jahren so passiert wäre! Zumindest nicht auf dem jetzigen Stand der Dinge!
Sehe ich ganz und gar nicht, was das pöse Socialmedia jetzt damit zu tun haben soll? Panikkäufe gab es schon immer in Krisenfällen quer über den Globus und auch schon vor Jahrzehnten!
Vor 20 Jahren - wie von dir geschrieben - hätte sich das Virus nur nicht so schnell verbreitet, da es vor 20 Jahren noch keine so weit fortgeschrittene Globalisierung mit Ihren positiven wie negativen Begleiterscheinungen gab.
Vor 20 Jahren war bspw. die Produktion von PSA-Artikeln (Persönliche Schutzausrüstung) mit Sicherheit noch nicht so stark nach Asien (und dabei dummerweise konzentriert auf die Region Wuhan) ausgelagert wie heute. Jetzt bekommen wir hierfür die Quittung, da die Krankenhäuser schon zum heutigen Stand kaum/keine Möglichkeit mehr haben, Ihren Bedarf an Artikeln wie FFP2-Masken, Händedesinfektionsmitteln, Schutzkitteln etc. zu decken!! Ich spreche hier aus eigener beruflicher Erfahrung der letzten Wochen, die Beschaffungssituation ist katastrophal!!
Was glaubst du denn, was los ist, wenn das Coronavirus bei uns erst richtig ausbricht? Dann gehen die jetzt schon mehr als kritischen Bestände in diesem Bereich so schnell auf 0 zurück, dass dann auch Patienten nicht mehr behandelt/operiert werden können, die an anderen Krankheiten leiden oder nach einem bspw. Autounfall eingeliefert werden, weil der Arzt keine Handschuhe hat oder sich die Hände nicht desinfizieren kann.Genauso waren vor 20 Jahren sicherlich deutlich weniger Menschen so mobil wie heute und das über Kontinente hinweg. Vor 20 Jahr hätte es das Virus deutlich später nach Europa geschafft oder evtl. auch gar nicht.
Das wäre vor 20 Jahren anders gewesen und nicht Social Media, dass für die Coronakrise völlig unerheblich ist. Hier von einem Hype/Hysterie zu reden, ist für mich völlig unangebracht! Die Welle an Infektionen muss möglichst niedrig gehalten werden, da es sonst zum völligen Kollaps des Gesundheitssystems kommen wird und das betrifft dann nicht mehr nur die älteren Menschen (Risikogruppe Corona), sondern aus den oben geschilderten Gründen auch jeden anderen Kranken bzw. Verunglückten.
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Was in der Diskussion etwas untergeht, oder einfach auch von den vielen Beiträgen überschwemmt wird, ist ja auch die Frage nach der Zukunft. Das finanzielle Problem wird sich in die nächsten Jahre schleppen. Mindestetats von 3 Millionen Euro sind da für die kleineren Vereine wohl kaum zu stemmen. Altlasten werden da ja miteinberechnet - oder liege ich da falsch? Die aktuelle Situation, die sich ja wohlmöglich auch in die neue Saison hineinziehen kann, bringt Vereine nicht nur kurzfristig in Existenznöte, sondern auch in den kommenden Jahren. Selbst wenn die Vereine da jetzt rauskommen und überleben, es wird zu einer deutlichen Teilung der Liga führen. Bis die Liga wieder da ist, wo sie sich gerade hingearbeitet hat, wird Zeit vergehen. Auch wenn die 3 Millionen erstmal aufgehoben werden sollten, wenn Vereine mit größeren Altlasten absteigen, wird das existenzbedrohend bzw. kann das zum Ende eines Standorts führen…
Die Liga wird sicher keine Reserven in einer Größenordnung haben, dies abzufangen. Die Politik kann sich zunächst darauf beziehen, dass der Profisport “autonom organisiert und somit selbstbestimmt und eigenverantlich” ist. (Subsidiaritätsprinzip): “Danach wird eine Förderung generell nur dann gewährt, wenn die Zuwendungsempfänger ihre eigenen Finanzierungsmöglichkeiten voll ausgeschöpft haben.” Das heißt, die Vereine müssten erstmal sogar an ihre Insolvenz-Absicherung, bervor der Bund oder das Land helfend eingreifen würden. ( https://www.sport1.de/mehr-sport/2020/03/coronavirus-bundesministerien-reagieren-auf-hilferuf-der-klubs )
Im Hinblick auf die Situation wird sich da mMn aber vermutlich etwas ändern…kann mir nicht vorstellen, dass der Bund am Ende zusieht, wie ein Profi-Verein nach dem anderen das Zeitliche segnet…ich hoffe es zumindest nicht.
Warum denn der Bund? Schaut Euch doch mal die Sponsorenlandschaft an. Bei vielen Clubs sind stadteigene Betriebe gut dabei und darüber bzw über ein erhöhtes Sponsoring von diesen, wird mMn einiges aufgefangen werden. Daneben kann z.B. bei stadteigenen Hallen Miete reduziert oder ausgesetzt werden usw. Die Clubs werden nicht! reihenweise Pleite gehen.
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Mal ganz ehrlich Leute. Bei allem Ernst mit diesem Coronavirus, welchen man auch keinesfalls unterschätzen sollte…
Gestern sagte ein Arbeitskollege von mir zu diesem Thema (und ich neige dazu ihm recht zu geben) dass vor 20 Jahren nicht annähernd so ein Hype um dieses Tema gewesen wäre wie es eben jetzt der Fall ist. Die Erklärung ist ganz einfach “Socialmedia”
Es gab vor 20 Jahren kein Facebook, Instagram, Whatsapp bzw. Internet im allgemeinen, usw.Denn genau das befeuert solche Thema heutzutage in Echtzeit um den ganzen Planeten rum und das trägt massiv dazu bei (weil ja praktisch jeder, auch wir meinen was dazu sagen zu müssen) das die Entwicklung so ist wie sie eben ist. Ist aber natürlich nicht nur bei diesem Thema so. Nur ist es halt ein Thema welches ernster als die meißten anderen ist. Lange Rede kurzer Sinn. Die Hysterie wäre bei weiten nicht die wenn das eben von 20 Jahren so passiert wäre! Zumindest nicht auf dem jetzigen Stand der Dinge!
Sehe ich ganz und gar nicht, was das pöse Socialmedia jetzt damit zu tun haben soll? Panikkäufe gab es schon immer in Krisenfällen quer über den Globus und auch schon vor Jahrzehnten!
Vor 20 Jahren - wie von dir geschrieben - hätte sich das Virus nur nicht so schnell verbreitet, da es vor 20 Jahren noch keine so weit fortgeschrittene Globalisierung mit Ihren positiven wie negativen Begleiterscheinungen gab.
Vor 20 Jahren war bspw. die Produktion von PSA-Artikeln (Persönliche Schutzausrüstung) mit Sicherheit noch nicht so stark nach Asien (und dabei dummerweise konzentriert auf die Region Wuhan) ausgelagert wie heute. Jetzt bekommen wir hierfür die Quittung, da die Krankenhäuser schon zum heutigen Stand kaum/keine Möglichkeit mehr haben, Ihren Bedarf an Artikeln wie FFP2-Masken, Händedesinfektionsmitteln, Schutzkitteln etc. zu decken!! Ich spreche hier aus eigener beruflicher Erfahrung der letzten Wochen, die Beschaffungssituation ist katastrophal!!
Was glaubst du denn, was los ist, wenn das Coronavirus bei uns erst richtig ausbricht? Dann gehen die jetzt schon mehr als kritischen Bestände in diesem Bereich so schnell auf 0 zurück, dass dann auch Patienten nicht mehr behandelt/operiert werden können, die an anderen Krankheiten leiden oder nach einem bspw. Autounfall eingeliefert werden, weil der Arzt keine Handschuhe hat oder sich die Hände nicht desinfizieren kann.Genauso waren vor 20 Jahren sicherlich deutlich weniger Menschen so mobil wie heute und das über Kontinente hinweg. Vor 20 Jahr hätte es das Virus deutlich später nach Europa geschafft oder evtl. auch gar nicht.
Das wäre vor 20 Jahren anders gewesen und nicht Social Media, dass für die Coronakrise völlig unerheblich ist. Hier von einem Hype/Hysterie zu reden, ist für mich völlig unangebracht! Die Welle an Infektionen muss möglichst niedrig gehalten werden, da es sonst zum völligen Kollaps des Gesundheitssystems kommen wird und das betrifft dann nicht mehr nur die älteren Menschen (Risikogruppe Corona), sondern aus den oben geschilderten Gründen auch jeden anderen Kranken bzw. Verunglückten.
Das ist sein gutes Recht das du das anders siehst. Einiges was du ansprichst stimmt sicher, da bin auch bei dir, hat aber mit dem von mir angesprochen (mMn) nicht viel zu tun. Die Globalisierung war (ohne der Digitalisierung) auch vor 20 Jahren schon sehr weit fortgeschritten. So wie du das schreibst könnte man fast meinen das da noch Steinzeit herschte und die Leute eben noch nicht fleißig auf dem gesamten Planeten unterwegs waren, waren sie aber!
Und ich sags nochmal. Das Virus sollte man keinesfalls unterschätzen und viele der bereits getroffenen Maßnahmen machen auch sicher Sinn! Aber vor ca. 20 Jahren hätten die Meißten das ganz anders wahr genommen (Social Media) als das eben heute der Fall ist! -
Was in der Diskussion etwas untergeht, oder einfach auch von den vielen Beiträgen überschwemmt wird, ist ja auch die Frage nach der Zukunft. Das finanzielle Problem wird sich in die nächsten Jahre schleppen. Mindestetats von 3 Millionen Euro sind da für die kleineren Vereine wohl kaum zu stemmen. Altlasten werden da ja miteinberechnet - oder liege ich da falsch? Die aktuelle Situation, die sich ja wohlmöglich auch in die neue Saison hineinziehen kann, bringt Vereine nicht nur kurzfristig in Existenznöte, sondern auch in den kommenden Jahren. Selbst wenn die Vereine da jetzt rauskommen und überleben, es wird zu einer deutlichen Teilung der Liga führen. Bis die Liga wieder da ist, wo sie sich gerade hingearbeitet hat, wird Zeit vergehen. Auch wenn die 3 Millionen erstmal aufgehoben werden sollten, wenn Vereine mit größeren Altlasten absteigen, wird das existenzbedrohend bzw. kann das zum Ende eines Standorts führen…
Die Liga wird sicher keine Reserven in einer Größenordnung haben, dies abzufangen. Die Politik kann sich zunächst darauf beziehen, dass der Profisport “autonom organisiert und somit selbstbestimmt und eigenverantlich” ist. (Subsidiaritätsprinzip): “Danach wird eine Förderung generell nur dann gewährt, wenn die Zuwendungsempfänger ihre eigenen Finanzierungsmöglichkeiten voll ausgeschöpft haben.” Das heißt, die Vereine müssten erstmal sogar an ihre Insolvenz-Absicherung, bervor der Bund oder das Land helfend eingreifen würden. ( https://www.sport1.de/mehr-sport/2020/03/coronavirus-bundesministerien-reagieren-auf-hilferuf-der-klubs )
Im Hinblick auf die Situation wird sich da mMn aber vermutlich etwas ändern…kann mir nicht vorstellen, dass der Bund am Ende zusieht, wie ein Profi-Verein nach dem anderen das Zeitliche segnet…ich hoffe es zumindest nicht.
Warum denn der Bund? Schaut Euch doch mal die Sponsorenlandschaft an. Bei vielen Clubs sind stadteigene Betriebe gut dabei und darüber bzw über ein erhöhtes Sponsoring von diesen, wird mMn einiges aufgefangen werden. Daneben kann z.B. bei stadteigenen Hallen Miete reduziert oder ausgesetzt werden usw. Die Clubs werden nicht! reihenweise Pleite gehen.
Schon mal dran gedacht das da auch der eine oder andere Sponsor durch Corona und dessen folgen selbst den Bach runter gehn könnte?
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Ich weiss ja nicht, wie alt du bist bzw. vor 20 Jahren warst. Oder was du alles vergessen hast. Oder auf welchem Planeten du lebst.
Aber vor 20 Jahren (2000) keine Globalisierung?!? Seltsame Verklärung der “guten alten Zeit”!
@ TOM61
Ja, der “Hype” wäre kleiner bzw gar nicht gewesen.
Dafür haben wir nun gleichzeitig wesentlich schnellere und einfach zugängliche Informationsmöglichkeiten. Jedenfalls solange wir alle noch Strom in der Steckdose haben.
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Was in der Diskussion etwas untergeht, oder einfach auch von den vielen Beiträgen überschwemmt wird, ist ja auch die Frage nach der Zukunft. Das finanzielle Problem wird sich in die nächsten Jahre schleppen. Mindestetats von 3 Millionen Euro sind da für die kleineren Vereine wohl kaum zu stemmen. Altlasten werden da ja miteinberechnet - oder liege ich da falsch? Die aktuelle Situation, die sich ja wohlmöglich auch in die neue Saison hineinziehen kann, bringt Vereine nicht nur kurzfristig in Existenznöte, sondern auch in den kommenden Jahren. Selbst wenn die Vereine da jetzt rauskommen und überleben, es wird zu einer deutlichen Teilung der Liga führen. Bis die Liga wieder da ist, wo sie sich gerade hingearbeitet hat, wird Zeit vergehen. Auch wenn die 3 Millionen erstmal aufgehoben werden sollten, wenn Vereine mit größeren Altlasten absteigen, wird das existenzbedrohend bzw. kann das zum Ende eines Standorts führen…
Die Liga wird sicher keine Reserven in einer Größenordnung haben, dies abzufangen. Die Politik kann sich zunächst darauf beziehen, dass der Profisport “autonom organisiert und somit selbstbestimmt und eigenverantlich” ist. (Subsidiaritätsprinzip): “Danach wird eine Förderung generell nur dann gewährt, wenn die Zuwendungsempfänger ihre eigenen Finanzierungsmöglichkeiten voll ausgeschöpft haben.” Das heißt, die Vereine müssten erstmal sogar an ihre Insolvenz-Absicherung, bervor der Bund oder das Land helfend eingreifen würden. ( https://www.sport1.de/mehr-sport/2020/03/coronavirus-bundesministerien-reagieren-auf-hilferuf-der-klubs )
Im Hinblick auf die Situation wird sich da mMn aber vermutlich etwas ändern…kann mir nicht vorstellen, dass der Bund am Ende zusieht, wie ein Profi-Verein nach dem anderen das Zeitliche segnet…ich hoffe es zumindest nicht.
Warum denn der Bund? Schaut Euch doch mal die Sponsorenlandschaft an. Bei vielen Clubs sind stadteigene Betriebe gut dabei und darüber bzw über ein erhöhtes Sponsoring von diesen, wird mMn einiges aufgefangen werden. Daneben kann z.B. bei stadteigenen Hallen Miete reduziert oder ausgesetzt werden usw. Die Clubs werden nicht! reihenweise Pleite gehen.
Und die Betriebe trifft dies alles nicht? Die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind massiv und ich bezweifel, dass diese jetzt Summen freimachen (können), um das zu kompensieren…das würde ja zudem auch automatisch bedeuten, dass die Sponsoren ihr engagement massiv erhöhen würden - die meisten können das ja gar nicht…und stadteigene Betriebe können das auch nicht mal einfach so auffangen. Die haben auch nicht unbegrenzt Mittel zur Verfügung, um mal kurz andere Sponsorenausfälle bzw Ticketeinbußen im sechsstelligen Bereich aufzufangen…hinzu wird kommen, dass die Telekom ihre TV-Gelder nicht komplett ausschütten wird, wenn die Liga komplett abgesagt werden würde.
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Ich weiss ja nicht, wie alt du bist bzw. vor 20 Jahren warst. Oder was du alles vergessen hast. Oder auf welchem Planeten du lebst.
Aber vor 20 Jahren (2000) keine Globalisierung?!? Seltsame Verklärung der “guten alten Zeit”!
@ TOM61
Ja, der “Hype” wäre kleiner bzw gar nicht gewesen.
Dafür haben wir nun gleichzeitig wesentlich schnellere und einfach zugängliche Informationsmöglichkeiten. Jedenfalls solange wir alle noch Strom in der Steckdose haben.
Richtig, aber eben mit all seinen Vorteilen als auch Nachteilen!
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Viele Betriebe werden andere Sorgen haben, als weiterhin Sportvereine zu unterstützen….Sollte diese Gesundheitskriese länger als Ende April anhalten, werden wir unsere Sportlandschaft in der neuen Saison nicht wiedererkennen. Wenn es überhaupt eine neue Saison gibt…Klingt nach Schwarzmalerei, aber rechnen muss man damit.
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Profisport ist ein Luxus, den sich reiche Gesellschaften leisten können. Wenn sich die Gesellschft aber nun vorübergehend auf die Aufrechterhaltung der Grundstrukturen konzentrieren muss, dann ist das sicher der letzte Bereich in den sinnvollerweise Resourcen gesteckt werden sollten.
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Oder ihr Sponsoring zumindestens runter schrauben. Aber hey warum soll’s der Sportwelt anders ergehen als allen anderen? Was gerade passiert ist übel und man wird sich umsehen müssen.
Der wirtschaftliche Schaden wird enorm sein und betrifft am Ende uns alle, aber das ist nix gegen unsere aller Gesundheit. -
Oder ihr Sponsoring zumindestens runter schrauben. Aber hey warum soll’s der Sportwelt anders ergehen als allen anderen? Was gerade passiert ist übel und man wird sich umsehen müssen.
Der wirtschaftliche Schaden wird enorm sein und betrifft am Ende uns alle, aber das ist nix gegen unsere aller Gesundheit.Das ist ja klar - die Gesundheit hat höchste Priorität. Diese Priorität setzen wir aber jetzt. Mit der Zeit wird es wirksame Medikamente / Virushemmer und Impfstoffe geben - dadurch gerät unsere Denkweise relativ schnell in die Normalität zurück. Die Folgen für Wirtschaft und Vereine bleiben. Und wie du sagst: Die Tendenz wird eher sein, dass Unternehmen ihr Sponsoring erstmal kürzen. Ein Mittelständler wird aber an sich stabiler aufgestellt sein, als ein Sportclub. Denn gerade im Basketball, wo Sponsoringverträge 1 oder 2 Jahre laufen, sind solche temporären Einbrüche verheerend und wirken sehr lang nach. Denn so wie das verstehe, können die Clubs auch nicht auf die freigemachten Krdite hoffen? Und selbst wenn - das zieht gerade kleine Clubs enorm runter. Die Wirtschaft kann die Mitarbeiter im Notdall auch erstmal mehrere Monate oder länger in Zeitarbeit versetzen - im Sport unmöglich.
Ich sehe - und das ist erstmal auch richtig und gut - die Wirtschaft langfristig deutlich besser in der Lage, sich davon zu erholen. Das kann ein paar Jahre dauern, aber da wird der Staat auch entsprechend Aufbauhilfe geben. Alles richtig und wichtig(er). Aber der Profisport - vor allem im Randsportbereich, aber auch so mancher Fußballverein, wird im Nachlauf Vereine verlieren. Und da frage ich mich echt, wie das verhindert werden kann. Speziell im Basketball: Es wäre einfach nicht ausreichend, Lizenzstatuten anzupassen. Das verschiebt das Problem nur und behebt es nicht ansatzweise - und wenn, dann müsste man das für die nächsten Jahre machen. Aber gerade im Basketball ist das Wachstum begrenzt. Vor allem, was Zuschauer anbelangt. Wenn in eine Halle nur 3500 Zuschauer passen, ändert sich das nicht. Da kann man nicht einfach mal die Produktion hochfahren und so eine größere Nachfrage abdecken oder vorherige Produktionsausfälle wieder “einholen”…
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Ich weiss ja nicht, wie alt du bist bzw. vor 20 Jahren warst. Oder was du alles vergessen hast. Oder auf welchem Planeten du lebst.
Aber vor 20 Jahren (2000) keine Globalisierung?!? Seltsame Verklärung der “guten alten Zeit”!
@ TOM61
Ja, der “Hype” wäre kleiner bzw gar nicht gewesen.
Dafür haben wir nun gleichzeitig wesentlich schnellere und einfach zugängliche Informationsmöglichkeiten. Jedenfalls solange wir alle noch Strom in der Steckdose haben.
Wer redet von guter alter Zeit? Ich sicherlich nicht.
Ich finde es schon etwas unverschämt, mir zu unterstellen hinter dem Mond zu leben. Ich glaube du hast mal gar keine Ahnung, was aktuell im Gesundheitsbereich abgeht.Du wirst ja wohl nicht abstreiten wollen, dass Globalisierung und grenzübergreifende Mobilität weltweit in den letzten 20 Jahren immer mehr fortgeschritten sind. Mit extrem vielen positiven Folgen, aber auch einigen negativen Auswirken.
Ich hoffe nach Ende der Corona-Krise auf ein Umdenken der EU hinsichtlich der Versorgungssicherheit im europäischen Gesundheitswesen. Insbesondere im Bereich des Medikalbedarfs und der Arzneimittel sollte man sich nicht so stark auf Importe verlassen. Man sieht ja jetzt die Folgen, als China die Exporte im Bereich PSA-Artikel komplett auf Eis gelegt hat, um die Corona-Krise im eigenen Land in den Griff zu kriegen. Ein weiteres Beispiel für die zu große Abhängigkeit sind die auch seit Monaten existierenden Lieferengpässe im Arzneimittelbereich.
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Letztendlich wird es zu einer mehr oder minder großen Schrumpfung kommen, und das weltweit. Wie groß diese ausfällt hängt eben auch davon ab wie schnell man der Krise Herr werden kann - und das kann heute keiner sagen. Wir brauchen einfach wirkungsvolle Medikamente, Impfstoffe oder auch mit der Zeit einsetzende Immunität.
Und wenn der Profisport komplett zusammenbrechen sollte - man kann auch Spiele von Amateurmannschaften besuchen, wenn der Sportbetrieb wieder aufgenommen wird; irgendwie wirds da schon wieder weitergehen.
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Und wenn der Profisport komplett zusammenbrechen sollte - man kann auch Spiele von Amateurmannschaften besuchen, wenn der Sportbetrieb wieder aufgenommen wird; irgendwie wirds da schon wieder weitergehen.
Es geht ja aber nicht nur um “uns”…klar, der Fan findet Alternativen. Aber da hängen wie in der freien Wirtschafts Jobs dran. Und zwar nicht nur die bei den Clubs, sondern auch “Zulieferer”. Deshalb war ich erstmal auch überrascht, dass der Profisport erstmal au den Hilfsmaßnahmen ausgeschlossen ist - vom Prinzip vermutlich richtig, da hängt auf den ersten Blick nichts dran, was das Land am existieren hindert. Auf den 2. Blick ist das aber dennoch ein sehr wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Daher denke ich auch, dass Bund/ Länder bei einer solchen Krise am Ende nicht tatenlos zusehen…aber darauf hoffen, dass es schon irgendwie weitergeht, ist mMn der falsche Ansatz.
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Ich lese immer „Sportvereine“, Euch ist schon klar, dass es in der BBL noch genau einen Verein gibt, und alle anderen GmbHs oder KGs sind? Mit zwanzig bis vierzig Angestellten (ohne die Spieler)?
Wenn der Staat kleine Firmen in der Krise retten will, dann gilt das für diese Firmen in der BBL ebenso, nicht mehr und nicht weniger.
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Deshalb war ich erstmal auch überrascht, dass der Profisport erstmal au den Hilfsmaßnahmen ausgeschlossen ist - vom Prinzip vermutlich richtig, da hängt auf den ersten Blick nichts dran, was das Land am existieren hindert. Auf den 2. Blick ist das aber dennoch ein sehr wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Daher denke ich auch, dass Bund/ Länder bei einer solchen Krise am Ende nicht tatenlos zusehen…aber darauf hoffen, dass es schon irgendwie weitergeht, ist mMn der falsche Ansatz.
Profisport ist ein Luxus, und den muss man sich einfach leisten können. Man kann das Geld eben nur einmal ausgeben oder die Ressourcen nur einmal einsetzen. Wenn sich die Lage wieder normalisiert werden auch im Sport die Strukturen wieder weiterentwickelt werden. Bis dahin wird man wohl erstmal kürzer treten müssen.
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Ich lese immer „Sportvereine“, Euch ist schon klar, dass es in der BBL noch genau einen Verein gibt, und alle anderen GmbHs oder KGs sind? Mit zwanzig bis vierzig Angestellten (ohne die Spieler)?
Wenn der Staat kleine Firmen in der Krise retten will, dann gilt das für diese Firmen in der BBL ebenso, nicht mehr und nicht weniger.
Das meint das das gleiche - zumindest bei mir. Wenn man den Artikel von Sport1 liest, macht es keinen Unterschied ob GmbH oder e.V. oder sonst was. Profisport ist Profisport…und dieser ist “autonom organisiert und somit selbstbestimmt und eigenverantwortlich” (Subsidiaritätsprinzip) - siehe weiter oben verlinkten Beitrag von Sport1.
@Lahnkrokodil:Deshalb war ich erstmal auch überrascht, dass der Profisport erstmal au den Hilfsmaßnahmen ausgeschlossen ist - vom Prinzip vermutlich richtig, da hängt auf den ersten Blick nichts dran, was das Land am existieren hindert. Auf den 2. Blick ist das aber dennoch ein sehr wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Daher denke ich auch, dass Bund/ Länder bei einer solchen Krise am Ende nicht tatenlos zusehen…aber darauf hoffen, dass es schon irgendwie weitergeht, ist mMn der falsche Ansatz.
Profisport ist ein Luxus, und den muss man sich einfach leisten können. Man kann das Geld eben nur einmal ausgeben oder die Ressourcen nur einmal einsetzen. Wenn sich die Lage wieder normalisiert werden auch im Sport die Strukturen wieder weiterentwickelt werden. Bis dahin wird man wohl erstmal kürzer treten müssen.
Natürlich ist Profisport Luxus - und verzichtbar. Aber einerseits hängen da auch viele Arbeitsplätze dran und andererseits ist der Profisport ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Warum ist ein Kinobetreiber oder ein Theater anders gestellt? Das ist beides auch verzichtbar. Aber beides nimmt eine wichtige gesellschaftliche Rolle ein, die auch dazu beiträgt, dass andere Bereiche funktionieren.
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Ich lese immer „Sportvereine“, Euch ist schon klar, dass es in der BBL noch genau einen Verein gibt, und alle anderen GmbHs oder KGs sind? Mit zwanzig bis vierzig Angestellten (ohne die Spieler)?
Wenn der Staat kleine Firmen in der Krise retten will, dann gilt das für diese Firmen in der BBL ebenso, nicht mehr und nicht weniger.
Im Prinzip richtig. Die Spieler haben aber nur Zeitverträge, viele der Verträge laufen am Saisonende eh aus. Die Festangestellten werden dann ggf. Anspruch auf Kurzarbeitergeld, bei Entlassung Arbetslosengeld oder sonstige Unterstützung, die der Staat jedem gewährt, erhalten.
Wenn die verbleibenden Angestellten es aber nicht schnell wieder schaffen, den Profibetrieb aufrechtzuerhalten , muss dieser eben aufgelöst werden oder man geht insolvent - wie jeder andere Wirtschaftsbetrieb eben auch. Wenn man also nicht genügend Geldgeber findet wirds schwierig, und es müssen natürlich auch genügend viele Clubs übrigbleiben, um einen Ligabetrieb starten zu können.
Wenn ein Verein es nicht schafft, genügend Geld zu generieren, dann wird er kaum vom Staat oder der Kommune erwarten können, das die ihm jetzt ein richtig geiles Team finanzieren werden. So läufts ja heutzutage auch. -
Lahnkrokodil schrieb:
Profisport ist ein Luxus, den sich reiche Gesellschaften leisten können. Wenn sich die Gesellschft aber nun vorübergehend auf die Aufrechterhaltung der Grundstrukturen konzentrieren muss, dann ist das sicher der letzte Bereich in den sinnvollerweise Resourcen gesteckt werden sollten.
finde ich äußerst zutreffend.
Calypso später:
Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Warum ist ein Kinobetreiber oder ein Theater anders gestellt? Das ist beides auch verzichtbar. Aber beides nimmt eine wichtige gesellschaftliche Rolle ein, die auch dazu beiträgt, dass andere Bereiche funktionieren.
Die Anzahl der Kinobetreiber ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Weg vom Mittelständler hin zu den mit big money finanzierten Ketten. Theater: böses Foul Private Theater ebenfalls deutlich rückläufig und sowieso nur Nischenanbieter mit kleinem (Platz)Angebot. Wenn die fehlen, wird es kaum einer merken. Darüber hinaus ist das Angebot kommunal und hochgradig subventioniert. Quasi Umlageverfahren: alle Steuerzahler zahlen in den Topf. Jeder hat das Recht (aber nicht unbedingt die finanziellen Möglichkeiten!), dieses Angebot zu nutzen und öffentlich subventionierte tickets zu erwerben, sich quasi einen Teil seiner Steuer zurückzuholen. Der Hartz-IV-Empfänger zahlt genauso Umsatzsteuer (ugs. Mehrwertsteuer) auf seine unabdingbaren Lebensmitteleinkäufe… und finanziert anteilig die Eintrittskarte des Schicki-Micki… stopp: hier ist kein Faden für Sozialromantik und off-topic. Also bitte nicht durch Antwort noch weiter abschweifen.
Wenn die privaten Sponsoren weniger bereitstellen können bis es ihnen wieder so gut geht wie 2019 und die Kommunen eher Kindergartenplätze stärker subventionieren, damit Mutti mit arbeiten gehen kann, um die Familie auch in schwierigeren wirtschaftlichen Zeiten durchzubringen, dann habe ich dafür Verständnis. Dann sind vielleicht die nächsten 3 Jahre nur 10 - 12 Teilnehmer (egal ob GmbH oder e.V.) in der BBL, aus Pro A und Pro B wird eine einzige Profiklasse mit 16 Teilnehmern, die zur Reisekostenersparnis in 2 Staffeln spielen und nur für die Auf- und Abstiegsrechte die ersten Beiden und die jeweils letzten Beiden was ausspielen lassen. Dann ist eben wie in den 80er Jahren ein knackiger Profibereich und als 3. Liga gleich die Regionalliga. Dann kann vielleicht auch ein TV Langen mit seinen gewachsenen Strukturen mal wieder 2. Liga… oder der BBC Horchheim Regionalliga… Dann haben wir auch keinen Stress mit von einigen hier immer gebetsmühlenartig wiederholten “krummen” Tabellen, die aktuell unvermeidbar sind. Oder Verletzungsproblemen wegen “vermeintlicher” Überlastung bereits über 32 Spiele der Hauptrunde. -
Ich sehe das mit der Hysterie über Social Media ähnlich. 20 Jahre sind übrigens nicht 100 Jahre und die Globalisierung und Mobilität waren durchaus bereits fortgeschritten. Ich bin aus der Luftfahrtbranche und habe damals SARS miterlebt. Das ist knapp 20 Jahre her und vieles lief gleich. Aber die Panik war nicht so groß. Das Virus kam nicht in die heimischen Wohnzimmer und Köpfe… In den Erinnerungen der meisten ist es nur noch ein grauer Dunst. Die Luftfahrt hat es damals härter getroffen als 9/11… Es war groß.
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Mir ist es nicht ersichtlich wie man in Bezug auf die globale Corona-Pandemie immer noch von einem Hype sprechen kann. In u.a. Italien, Frankreich, Spanien und Belgien gilt mehr oder weniger eine Ausgangssperre und in spätestens ein paar Tagen wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Deutschland der Fall sein. Wir haben hier momentan mit dem schwerwiegendsten Ereignis der letzten Jahrzehnte zu kämpfen, da kann man beim besten Willen nicht von einem Hype sprechen.
Ich kann mich daher den Ausführungen von u.a. Euskaltel nur anschließen.
Während der SARS-Pandemie sind 2002/2003 übrigens weltweit 774 Menschen ums Leben gekommen, Stand jetzt sind es durch Corona bereits über 5,500.
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Mir ist es nicht ersichtlich wie man in Bezug auf die globale Corona-Pandemie immer noch von einem Hype sprechen kann. In u.a. Italien, Frankreich, Spanien und Belgien gilt mehr oder weniger eine Ausgangssperre und in spätestens ein paar Tagen wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Deutschland der Fall sein. Wir haben hier momentan mit dem schwerwiegendsten Ereignis der letzten Jahrzehnte zu kämpfen, da kann man beim besten Willen nicht von einem Hype sprechen.
Ich kann mich daher den Ausführungen von u.a. Euskaltel nur anschließen.
Während der SARS-Pandemie sind 2002/2003 übrigens weltweit 774 Menschen ums Leben gekommen, Stand jetzt sind es durch Corona bereits über 5,500.
Es ist sicher kein Hype. Trotzdem muss man es auch in Relation sehen. Jährlich sterben zwischen 290.000 und 650.000 Menschen an der Grippe. Ohne auch nur eine kleine Auswirkung auf die Wirtschaft, das Leben an sich, etc. Aktuell sind wir bei knapp 6.000 Toten bei Corona. 2018 waren es 25.000 Tote bei der Grippe in Deutschland, aktuell sind es 8. Das bedeutet nicht, dass man nicht vorsichtig sein sollte. Aber Hysterie, Panik und Schwarzmalerei sind umgekehrt eben auch völlig fehl am Platz.
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Ganz ehrlich, das ist brutal ermüdend hier…da laufen 1/2 sinnvolle Diskussionen, welche die Aufwirkungen auf die BBL/ ProA/ProB bzw. den deutschen Basketball behandeln - und immer wieder kommen die immer gleichen Postings, die rein gar nichts mit Sport zu tun haben - und immer wieder folgen darauf die gleichen Antworten. Entweder machen jetzt die, die Lust auf eine sachliche, auf die BBL bezogene Diskussion haben, einen neuen Thread auf, oder die anderen Kommentare werden endlich mal gelöscht. Aber so wie das gerade läuft, macht das weder Spaß noch Sinn…
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Mir ist es nicht ersichtlich wie man in Bezug auf die globale Corona-Pandemie immer noch von einem Hype sprechen kann. In u.a. Italien, Frankreich, Spanien und Belgien gilt mehr oder weniger eine Ausgangssperre und in spätestens ein paar Tagen wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Deutschland der Fall sein. Wir haben hier momentan mit dem schwerwiegendsten Ereignis der letzten Jahrzehnte zu kämpfen, da kann man beim besten Willen nicht von einem Hype sprechen.
Ich kann mich daher den Ausführungen von u.a. Euskaltel nur anschließen.
Während der SARS-Pandemie sind 2002/2003 übrigens weltweit 774 Menschen ums Leben gekommen, Stand jetzt sind es durch Corona bereits über 5,500.
Es ist sicher kein Hype. Trotzdem muss man es auch in Relation sehen. Jährlich sterben zwischen 290.000 und 650.000 Menschen an der Grippe. Ohne auch nur eine kleine Auswirkung auf die Wirtschaft, das Leben an sich, etc. Aktuell sind wir bei knapp 6.000 Toten bei Corona. 2018 waren es 25.000 Tote bei der Grippe in Deutschland, aktuell sind es 8. Das bedeutet nicht, dass man nicht vorsichtig sein sollte. Aber Hysterie, Panik und Schwarzmalerei sind umgekehrt eben auch völlig fehl am Platz.
Du scheinst leider als einer von inzwischen zum Glück doch eher wenigen immer noch nicht so ganz verstanden oder verinnerlicht zu haben, welche Folgen es haben könnte, wenn durch ein zu schnelles flächendeckendes Ausbreiten des Virus und die dann statistisch zu erwartende Anzahl an schweren Verläufen das Gesundheitswesen womöglich kollabiert.
Mir gehen deine täglichen inhaltlich ja auch einfach falschen Vergleiche mit der Influenza-Grippe inzwischen auch zunehmend auf den Sender. Da du ja leider jeglichen Hinweis anderer User, warum das inhaltlich Unsinn ist, auch unbeantwortet und unreflektiert abperlen lässt, schlage ich vor, dass zukünftig einfach darauf verzichtest. Du hast ja inzwischen hier im Thread bestimmt knapp ein Dutzend Mal betont, wie viele Tote die Grippe jährlich fordert, jeder weiß es nun und noch häufiger brauchst du es dann auch nicht zu wiederholen. Das bringt ja keinen neuen input, ist daher absolut redundant und es muss dann auch nicht jeweils im Anschluss erwidert werden.
In diesem Sinne bin auch bei Calypso. Hier sollte bitte über die Auswirkungen auf die BBL, die Vereine und den Basketball insgesamt diskutiert werden.
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@calypso +1
die meisten hier sind sich einig. Es ist eine Ausnahmesituation, die besondere Eingriffe des Staates erfordert. Viele sind sehr nervös, weil keiner weiss was noch alles auf uns zukommt. Und jeder hat sicher nicht erst seit ein paar Tagen begrifrfen das es wichtigeres als Basketball gibt.Dennoch muss es möglich sein sich über die Zukunft unseres geliebten Sports Gedanken zu machen und sei es nur um sich ein wenig abzulenken. Das hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun. Dies ist eben ein Basketball Forum.
Also bitte keine medizinischen Streitgespräche mehr. -
Mir ist es nicht ersichtlich wie man in Bezug auf die globale Corona-Pandemie immer noch von einem Hype sprechen kann. In u.a. Italien, Frankreich, Spanien und Belgien gilt mehr oder weniger eine Ausgangssperre und in spätestens ein paar Tagen wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Deutschland der Fall sein. Wir haben hier momentan mit dem schwerwiegendsten Ereignis der letzten Jahrzehnte zu kämpfen, da kann man beim besten Willen nicht von einem Hype sprechen.
Ich kann mich daher den Ausführungen von u.a. Euskaltel nur anschließen.
Während der SARS-Pandemie sind 2002/2003 übrigens weltweit 774 Menschen ums Leben gekommen, Stand jetzt sind es durch Corona bereits über 5,500.
Es ist sicher kein Hype. Trotzdem muss man es auch in Relation sehen. Jährlich sterben zwischen 290.000 und 650.000 Menschen an der Grippe. Ohne auch nur eine kleine Auswirkung auf die Wirtschaft, das Leben an sich, etc. Aktuell sind wir bei knapp 6.000 Toten bei Corona. 2018 waren es 25.000 Tote bei der Grippe in Deutschland, aktuell sind es 8. Das bedeutet nicht, dass man nicht vorsichtig sein sollte. Aber Hysterie, Panik und Schwarzmalerei sind umgekehrt eben auch völlig fehl am Platz.
Du scheinst leider als einer von inzwischen zum Glück doch eher wenigen immer noch nicht so ganz verstanden oder verinnerlicht zu haben, welche Folgen es haben könnte, wenn durch ein zu schnelles flächendeckendes Ausbreiten des Virus und die dann statistisch zu erwartende Anzahl an schweren Verläufen das Gesundheitswesen womöglich kollabiert.
Mir gehen deine täglichen inhaltlich ja auch einfach falschen Vergleiche mit der Influenza-Grippe inzwischen auch zunehmend auf den Sender. Da du ja leider jeglichen Hinweis anderer User, warum das inhaltlich Unsinn ist, auch unbeantwortet und unreflektiert abperlen lässt, schlage ich vor, dass zukünftig einfach darauf verzichtest. Du hast ja inzwischen hier im Thread bestimmt knapp ein Dutzend Mal betont, wie viele Tote die Grippe jährlich fordert, jeder weiß es nun und noch häufiger brauchst du es dann auch nicht zu wiederholen. Das bringt ja keinen neuen input, ist daher absolut redundant und es muss dann auch nicht jeweils im Anschluss erwidert werden.In diesem Sinne bin auch bei Calypso. Hier sollte bitte über die Auswirkungen auf die BBL, die Vereine und den Basketball insgesamt diskutiert werden.
Ich habe das schon verstanden. Irgendwie hast Du nicht verstanden, dass ich es verstanden habe. Ich fordere ja keine Spiele oder dass die Menschen hier sorglos rausgehen sollen. Das steht nirgends. Und nur weil einige User das so sehen, wird es aber auch umgekehrt nicht richtiger. Es wird Online-Artikel geben, die man hier verlinken kann, die diese eigene Meinung auch unterstreichen. Danach gibt es ein +1 von den Usern, die der gleichen Meinung sind. Und dann kann man aber auch genauso Artikel finden, warum so ein Vergleich eben auch sinnvoll ist. Was die meisten hier nicht verstehen: Ich mache keine Wertung, ob die einen Toten besser/schlechter als die anderen sind. Das wäre wirklich unangebracht. Aber 2 Krankheiten, die sich sehr ähnlich sind kann man immer vergleichen. Bei einem Vergleich gibt es immer auch Unterschiede. vergleichen heißt nicht, sie gleichzusetzen. Ich kann auch Basketball- und Fußballvereine vergleichen. Auf der einen Seite sind das beides Sportvereine und man kann schauen, wo die Unterschiede liegen. Andere werden sagen, man kann Fußball und Basketball nicht vergleichen, sind 2 Welten. Besorgniserregend ist jedoch die Tatsache, dass es Menschen gibt, die anderen vorschreiben wollen, was denn angebracht und unangebracht (beinahe verboten) ist. Es ist auch kein (universeller) Unsinn, maximal Deiner Meinung nach eben Unsinn.
Warum halte ich die Vergleiche für wichtig -> Wer von uns hat denn schon Erfahrung mit der Krankheit? Wer kann das irgendwo einordnen? Panik verursacht Hamsterkäufe. In Erfurt musste ein Arzt Schutzmasken über andere Ärzte in Russland besorgen, um überhaupt Corona-Patienten untersuchen zu können. Panik verursacht ebenfalls Tote. Nur weil ich gegen Panik, Schwarzmalerei und Hysterie bin (bei einer Skala wäre das 10 von 10 Punkte), bin ich doch nicht umgekehrt direkt beim anderen Extrem der absoluten Sorglosigkeit (0 von 10 Punkten). Es gibt eben etwas dazwischen. Vorsichtig sein, aber nicht panisch. Was ist an dieser Aussage so unangebracht? Wenn andere Menschen mehr Panik haben akzeptiere ich das auch. Sie sollen nur nicht unsicher Menschen damit anstecken oder bekehren wollen (ihr müsst aber Panik haben). Es gibt in Deutschland keine Notlage. Es stehen 25.000 Betten mit Beatmung für Extremfälle bereit. Aktuell sind 4.500 Infizierte im System, unklar jedoch, ob das alles schwere Fälle sind oder auch eher schwächere Fälle darin enthalten sind. Der Verlauf der Krankheit wird mit 2 Wochen in normalen Fällen und bis zu 6 Wochen bei schweren Fällen angegeben. Die Zahl der geheilten Personen entspricht auch in etwa der Zahl der Infizierten Ende Februar vor 2 Wochen.
Wer davon ausgeht, dass alles zerbricht, der kann sich ja abmelden. Denn dann gibt es in der Zukunft keine Basketball-Themen mehr zu diskutieren. Es wird aber weitergehen. Es geht immer weiter. Vielleicht sinken die Gehälter wieder etwas. Oder die Liga überlegt, ob man den Mindestetat auf 2 Mio oder 2,5 Mio senken kann. Wenn ein Team sich zurückziehen sollte, dann rutscht ein anderes nach. Es wird keine Liga geben, die für diese Saison noch einmal Spiele ansetzt. Die Saison ist vorbei. Einige Spieler sind bereits abgereist und man müsste ja auch bei positivem Verlauf mind. noch 2-4 Wochen abwarten, bis es weiter gehen könnte. Sportlich wird fast jede Liga auf Absteiger verzichten. Die BBL will sicher nicht mit 17 Teams spielen. Schaut man sich die ProA, dann macht es Sinn, den Erstplatzierten Chemnitz als #18 anzufragen. Damit hätte die ProA auch wieder Sollgröße von 16 Teams. In der ProA gibt es 2 Optionen. Entweder man hat keine Absteiger und 2 Aufsteiger aus der ProB (auch hier die Hauptrundenmeister in Nord und Süd oder ein entsprechender Nachrücker) und spielt dann mit 18 Teams oder man pendelt sich auch hier wieder auf 16 ein (zB durch Ehingen, die schon abgestiegen waren oder auch mögliche Rückzieher (will Schalke nochmal in Oberhausen spielen? wer bekommt durch Corona wirtschaftliche Probleme und zieht sich in die ProB oder Regio zurück?)). In der ProB wird es dann auch keine Absteiger geben. Mit 4 Aufsteigern aus der Regio könnte man zwei 14er Staffeln machen. Macht sowieso mehr Sinn, da es die einzige Liga ist, in der es nur 22 Saisonspiele gibt Spielt die ProA mit 18 Teams oder scheiden Teams aus (was wird aus Baunach, wenn Brose mit Coburg kooperiert?), dann kann es weitere Nachrücker aus der Regionalliga in die ProB geben. Rhöndorf. Wolmirstedt, Koblenz. Gibt ja paar Teams, die gerne hoch wollen. (Das war jetzt wahrscheinlich mehr Basketball-Content als bei jedem anderen Post hier).
@qnibert: Zum Abschluss noch die ernste Frage: Hab Dir eine lange PM geschickt, darauf aber keine Antwort erhalten. Wäre es da sinnvoller, die Mail an einen anderen Mod zu richten, da Du evtl. doch etwas befangen bist?