Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
-
Ich gehe im übrigen davon aus, dass die Deutschenquote nach der Saison auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Hoffentlich!
Kannst du das begründen, warum du davon ausgehst?
Die Quotenregelung endet nach der Saison 19/20. Dann muss die Liga neu entscheiden. Da auch von großen Vereinen wie Berlin diesmal im Vorfeld Kritik kam, stehen die Chancen mE gut, die Regelung anzupassen. Die Vereine mit weniger Etat profitieren eh nicht von der Quote…
Insofern gehe ich auch davon aus, dass die Quote geändert wird.Gehört hier zwar nicht her. Das die Quote neu verhandelt wird, habe ich nicht gewusst. Vielleicht gabs deshalb bei uns für Tadda und Schwethelm nur ein Jahresverträge.
Die gute deutsche Nationalmannschaft ist auch ein Ergebnis der Quote. Wenn wir wieder Billigamis importieren und so gut wie keine einheimischen Spieler mehr sehen, dann weiß ich nicht, ob ich mir das noch lange ansehen werde.Komisch, bei mir ist es eher genau umgekehrt. Seit der Quote hat sich das Ungleichgewicht in der Liga so verschärft (natürlich auch durch München), dass die Liga mir eigentlich keinen Spaß mehr macht.
Da sind wir einmal 100% der gleichen Meinung…
-
@Nordwest es gibt ja nicht nur schwarz und weiß. Ein Abschaffen der Quote ist sicherlich nicht sinnvoll. Aber die aktuelle Regelung ist imo zu einschneidend. Und verschafft den finanzstarken Vereinen einen Vorteil.
Wenn man mal sieht, wer alles eingedeutscht wird und wo diese Leute spielen, das ist zurzeit absurd; und fördert den deutschen Nachwuchs noch nicht mal.
Der Eindeutscherei kann ich auch nichts abgewinnen und finde sie ätzend. Gerade bei Spielern wie Bryant etc…, die nicht mal die Sprache wirklich beherrschen und ja, die Gehälter für deutsche Spieler sind sicherlich zu hoch für Durchschnittsspieler, ohne genaue Zahlen zu kennen. Auf der anderen Seite glaube ich nicht, dass es in der Spitze wirklich besser würde, wenn man die Quote abschafft. Statt teurer Deutscher Spieler werden eben ein paar Granaten aus dem Ausland geholt, die sich die anderen Clubs, die sich schon die deutschen Spieler nicht leisten konnten, dann auch wieder in eine ins Hintertreffen bringen.
Es bleibt wie es ist …schwierig… scheiß Kohle -
Ich gehe im übrigen davon aus, dass die Deutschenquote nach der Saison auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Hoffentlich!
Kannst du das begründen, warum du davon ausgehst?
Die Quotenregelung endet nach der Saison 19/20. Dann muss die Liga neu entscheiden. Da auch von großen Vereinen wie Berlin diesmal im Vorfeld Kritik kam, stehen die Chancen mE gut, die Regelung anzupassen. Die Vereine mit weniger Etat profitieren eh nicht von der Quote…
Insofern gehe ich auch davon aus, dass die Quote geändert wird.Gehört hier zwar nicht her. Das die Quote neu verhandelt wird, habe ich nicht gewusst. Vielleicht gabs deshalb bei uns für Tadda und Schwethelm nur ein Jahresverträge.
Die gute deutsche Nationalmannschaft ist auch ein Ergebnis der Quote. Wenn wir wieder Billigamis importieren und so gut wie keine einheimischen Spieler mehr sehen, dann weiß ich nicht, ob ich mir das noch lange ansehen werde.Komisch, bei mir ist es eher genau umgekehrt. Seit der Quote hat sich das Ungleichgewicht in der Liga so verschärft (natürlich auch durch München), dass die Liga mir eigentlich keinen Spaß mehr macht.
Da sind wir einmal 100% der gleichen Meinung…
Erkläre mir das mal bitte.
Inwiefern ist durch die Deutschquote schuld an der “Ungleichheit”.Ich kann das ständige Genörgel um die bösen reichen Vereine ebenso schlecht hören, wie du die These, dass uns andere Vereine “überholt” haben.
Natürlich schafft Knappheit für hohe (zu hohe) Preise. Der nachhaltige Impact auf die Anzahl spielfähiger Bundesligaspieler sehe ich durchaus positiv. Modeliert man ein wenig die Quotenregelung (wie schonmal gesagt würde ich stärker auf HGP setzen oder gar europaweite HGR) wird es irgendwann genug Masse an Spielern geben, sodass sich die Preise weiter normalisieren.
Zu Dileo: solange Ulm, Alba und Oldenburg ihren deutschen (über Würzburg habe ich keinen Überblick - Wucherer und so) nicht besetzt haben, besteht latente Abwanderungsgefahr. Es sei denn, Dileo entscheidet sich gegen Geld und für Bonn / Würzburg
-
Komisch, bei mir ist es eher genau umgekehrt. Seit der Quote hat sich das Ungleichgewicht in der Liga so verschärft (natürlich auch durch München), dass die Liga mir eigentlich keinen Spaß mehr macht.
Da sind wir einmal 100% der gleichen Meinung…
Erkläre mir das mal bitte.
Inwiefern ist durch die Deutschquote schuld an der “Ungleichheit”.Ich kann das ständige Genörgel um die bösen reichen Vereine ebenso schlecht hören, wie du die These, dass uns andere Vereine “überholt” haben.
Natürlich schafft Knappheit für hohe (zu hohe) Preise. Der nachhaltige Impact auf die Anzahl spielfähiger Bundesligaspieler sehe ich durchaus positiv. Modeliert man ein wenig die Quotenregelung (wie schonmal gesagt würde ich stärker auf HGP setzen oder gar europaweite HGR) wird es irgendwann genug Masse an Spielern geben, sodass sich die Preise weiter normalisieren.
Zu Dileo: solange Ulm, Alba und Oldenburg ihren deutschen (über Würzburg habe ich keinen Überblick - Wucherer und so) nicht besetzt haben, besteht latente Abwanderungsgefahr. Es sei denn, Dileo entscheidet sich gegen Geld und für Bonn / Würzburg
Da steht nicht “die Quote ist Schuld an der Ungleichheit” sondern da steht " Seit der Quote hat sich das Ungleichgewicht in der Liga so verschärft,".
Und das kann man nunmal nicht bestreiten. Der Pool an deutschen Spielern, die für die BBL in Frage kommen, ist deutlich kleiner als der der internationalen Spieler. Bei Knappheit steigen die Preise und man muss sich zusätzlich noch mit Qualitätsverlust im Gegensatz zu einem stärkeren internationalem Spieler arrangieren.
Den Nachhaltigen Impact sehe ich so ausgeprägt noch nicht. Die Preise sind weiterhin deutlich zu hoch (im Vergleich) und das Angebot ist weiterhin dürftig. -
Aber durch die Quote gibt es einen gewissen “Zwang” deutsche Spieler einzusetzen.
Einige Vereine machen das durchaus recht gut. (Alba, Würzburg, Frankfurt) etc.Andere machen eine Mischform inklusive eingedeutschter Spieler.
Was sich festhalten lässt, ist, dass es seit Gründung der NBBL/JBBL eine höhere Zahl Spieler gibt, die im NBA-Kosmos bzw. auf europäischer Ebene unterwegs sind. Zudem einige Spieler die auf dem Sprung stehen (Mushidi, Herkenhoff, Obiesie, van Slooten, Wagner 2, etc…)
Das kann auf der einen Seite Glück sein, auf der anderen Seite, aber mit dem hohen Aufwand für mehr Jugendarbeit zusammen hängen. Ganz davon abgesehen, dass die Identifikation mit deutschen Spielern immer besser ist.
Die eingedeutschen Spieler bzw. Spieler mit langer BBL Erfahrung, die es nicht hinbekommen ein Interview auf Deutsch zu führen, gehen gar nicht und machen aus meiner Sicht die komplette Aktion “zunichte”.
Ich würde die Quote leicht anpassen. 7 “Ausländer” + 5 Home Grown. Somit verfällt das Thema “Einbürgerung”. Nur führt dies dazu, dass es Spieler mit deutschem Pass geben wird, die als “Ausländer” gelten. Gab es meine ich schon mal.
7 finde ich eine gute Zahl. So können Vereine, die es wollen, nur mit kurzer Rotation und 7 Importen entsprechend spielen. Wer eine tiefere Rotation möchte, braucht dann halt BBL-taugliche Deutsche.
Die Regelung würde natürlich zulasten der Bryants, Taylors, Bartolos, Di Leos, etc. gehen.
-
Ich gehe im übrigen davon aus, dass die Deutschenquote nach der Saison auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Hoffentlich!
Kannst du das begründen, warum du davon ausgehst?
Die Quotenregelung endet nach der Saison 19/20. Dann muss die Liga neu entscheiden. Da auch von großen Vereinen wie Berlin diesmal im Vorfeld Kritik kam, stehen die Chancen mE gut, die Regelung anzupassen. Die Vereine mit weniger Etat profitieren eh nicht von der Quote…
Insofern gehe ich auch davon aus, dass die Quote geändert wird.Gehört hier zwar nicht her. Das die Quote neu verhandelt wird, habe ich nicht gewusst. Vielleicht gabs deshalb bei uns für Tadda und Schwethelm nur ein Jahresverträge.
Die gute deutsche Nationalmannschaft ist auch ein Ergebnis der Quote. Wenn wir wieder Billigamis importieren und so gut wie keine einheimischen Spieler mehr sehen, dann weiß ich nicht, ob ich mir das noch lange ansehen werde.Komisch, bei mir ist es eher genau umgekehrt. Seit der Quote hat sich das Ungleichgewicht in der Liga so verschärft (natürlich auch durch München), dass die Liga mir eigentlich keinen Spaß mehr macht.
Da sind wir einmal 100% der gleichen Meinung…
Erkläre mir das mal bitte.
Inwiefern ist durch die Deutschquote schuld an der “Ungleichheit”.Ich kann das ständige Genörgel um die bösen reichen Vereine ebenso schlecht hören, wie du die These, dass uns andere Vereine “überholt” haben.
Natürlich schafft Knappheit für hohe (zu hohe) Preise. Der nachhaltige Impact auf die Anzahl spielfähiger Bundesligaspieler sehe ich durchaus positiv. Modeliert man ein wenig die Quotenregelung (wie schonmal gesagt würde ich stärker auf HGP setzen oder gar europaweite HGR) wird es irgendwann genug Masse an Spielern geben, sodass sich die Preise weiter normalisieren.
Zu Dileo: solange Ulm, Alba und Oldenburg ihren deutschen (über Würzburg habe ich keinen Überblick - Wucherer und so) nicht besetzt haben, besteht latente Abwanderungsgefahr. Es sei denn, Dileo entscheidet sich gegen Geld und für Bonn / Würzburg
Alleine wie “ausgelassen” Robin Amaize gestern seine Meisterschaft gefeiert hat, sollte als Argument reichen…
Und solche Spieler verdienen aufgrund der Quote als Bankdrücker ein Vielfaches mehr, als wenn sie in Bayreuth, Bonn etc. spielen würden! -
@ Tuchi zur “Ausgelassenheit” eines beispielsweise Amaize bei “seiner” Meisterschaft:
er wusste offenen Auges vorher, dass er (für viel Geld) Bankdrücker werden würde. Alles Andere wäre weit an der Realität vorbei.
Damit hat er sich ganz klar für eine sehr gut bezahlte Bankrolle entschieden. Die Alternative wäre weniger Geld für deutlich mehr Verantwortung und Spielzeit gewesen. An Angeboten hat es sicher nicht gemangelt.
Bonn könnte unter diesen Aspekten durchaus eine Alternative für ihn sein. Je nachdem, wie begierig er ist tatsächlich auf dem Feld zu stehen.So hat der FC Bayern sein Ziel erreicht: Gute deutsche Spieler dem Markt entziehen, um die eigene Position zu stärken. Wenn die Kasse überquillt ist das eine dominante und offensichtlich erfolgreiche Strategie.
-
Ich würde die Quote leicht anpassen. 7 “Ausländer” + 5 Home Grown. Somit verfällt das Thema “Einbürgerung”.
Daran habe ich auch schon gedacht. Das wäre aus meiner Sicht eine sehr gute Lösung und die einzige Möglichkeit, wie man allen gerecht werden kann.
-
Ich gehe im übrigen davon aus, dass die Deutschenquote nach der Saison auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Hoffentlich!
Kannst du das begründen, warum du davon ausgehst?
Die Quotenregelung endet nach der Saison 19/20. Dann muss die Liga neu entscheiden. Da auch von großen Vereinen wie Berlin diesmal im Vorfeld Kritik kam, stehen die Chancen mE gut, die Regelung anzupassen. Die Vereine mit weniger Etat profitieren eh nicht von der Quote…
Insofern gehe ich auch davon aus, dass die Quote geändert wird.Gehört hier zwar nicht her. Das die Quote neu verhandelt wird, habe ich nicht gewusst. Vielleicht gabs deshalb bei uns für Tadda und Schwethelm nur ein Jahresverträge.
Die gute deutsche Nationalmannschaft ist auch ein Ergebnis der Quote. Wenn wir wieder Billigamis importieren und so gut wie keine einheimischen Spieler mehr sehen, dann weiß ich nicht, ob ich mir das noch lange ansehen werde.Komisch, bei mir ist es eher genau umgekehrt. Seit der Quote hat sich das Ungleichgewicht in der Liga so verschärft (natürlich auch durch München), dass die Liga mir eigentlich keinen Spaß mehr macht.
Da sind wir einmal 100% der gleichen Meinung…
Erkläre mir das mal bitte.
Inwiefern ist durch die Deutschquote schuld an der “Ungleichheit”.Ich kann das ständige Genörgel um die bösen reichen Vereine ebenso schlecht hören, wie du die These, dass uns andere Vereine “überholt” haben.
Natürlich schafft Knappheit für hohe (zu hohe) Preise. Der nachhaltige Impact auf die Anzahl spielfähiger Bundesligaspieler sehe ich durchaus positiv. Modeliert man ein wenig die Quotenregelung (wie schonmal gesagt würde ich stärker auf HGP setzen oder gar europaweite HGR) wird es irgendwann genug Masse an Spielern geben, sodass sich die Preise weiter normalisieren.
Zu Dileo: solange Ulm, Alba und Oldenburg ihren deutschen (über Würzburg habe ich keinen Überblick - Wucherer und so) nicht besetzt haben, besteht latente Abwanderungsgefahr. Es sei denn, Dileo entscheidet sich gegen Geld und für Bonn / Würzburg
zu DiLeo:
ALBA hat alle deutschen Positionen besetzt und das sogar ohne Saibou, der ohne Vertrag ist, da sehe ich kein interesse an DiLeo
Oldenburg hat auf den deutschen Positionen derzeit: Schwethelm, Tadda, und Keeßen + ein paar Nachwuchsakteure, auch da sehe ich wenig Sinn TJ dazu zu holen
Ulm hat derzeit Ugrai, Schilling und Günther unter Vertrag und wird erstmal die Apkinar Frage zu klären haben, die könnten u.U. Interesse haben.
Dazu sehe ich potentiell Bamberg (Olinde, Stuckey, Harris, Taylor sind unter Vertrag, aber da scheint es den Wunsch nach dem ganz großen Umbruch zu geben).
In Summe erscheint mir der Markt nicht riesig, es sei den Vechta macht einen auf Bruderduo und findet sehr viel Geld.Zur Quote: Was man auch immer von ihr halten mag, sie führt vollkommen ohne Frage dazu, dass deutsche Spieler die ernsthaft in der Lage sind BBL zu spielen (das sind gar nicht so wirklich viele, Quote hin oder her) überteuert sind.
Ein Verein wie Bonn, der internetional spielt und 60 Spiele im Jahr absolviert, muss mindestens drei, besser noch vier Deutsche haben die wirkliche Minuten gehen können. Die Top Spieler, die auch echte Leistungsträger sein können sind aber auch aufgrund der Quote komplett unfinanzierbar und nur für drei oder vier Teams im Land erschwinglich. Deshalb geben Teams wie wir unverhältnismäßig viel Geld für mittelmäßige Spieler aus, auch wenn wir für das selbe Geld deutlich spielstärkere Importspieler bekommen könnten. Und deshalb erhöht die Quote die wirtschaftliche Ungleichheit in der Liga künstlich. -
Die Vereine, und der Unterbau, sind es zum Großteil aber selber schuld.
Sie haben in den Jahren ohne Quote nicht bewiesen die heimische Nachwuchsarbeit nachhaltig auf die Beine stellen zu wollen. Sonst wäre es nie zur Quote gekommen.
Was auch immer dazu geführt hat, dass genügend deutsche Spieler in der NBA sind und die Nationalmannschaft sich sehen lassen kann, kann kein völlig verkehrter Weg sein.
Was mir noch fehlt ist der Mut jungen deutschen Spielern das Vertrauen zu schenken. Vielleicht ist das eine romantische Brille, aber die Einzelfälle (a la Breunig - nur durch eine Verletzung hat er signifikant mehr Spielzeit bekommen) scheinen ligaweit stets gut zu laufen.
-
Also nachdem Berlin nun leider nicht siegreich aus dem Finale hervorgegangen ist, ist auch Päch langsam in der Sommerpause. Da wird erstmal Urlaub anstehen und das ist auch gut so. Ich kann mir trotzdem gut vorstellen, dass Kontakt mit Wichterich da ist und vielleicht diese Woche schon etwas verkündet wird. DiLeo sollte man nicht zu jedem Preis halten - aber er kann auch mit gutem Gehalt noch ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Sollte er finanziell und mannschaftstechnisch den nächsten Schritt machen freut es mich für ihn.
-
DIE BBL sowie Basketball deutschland braucht weiterhin die Qute. Denn sonst ist man komplett Chnacenlos im europäischen Basketball. Nur durch die Quto konnte die Nachwuchsarbeit verbessert werden und man kann international endlich mithalten.
Eine Abschaffung wäre fatal und würde mein Interesse an der Liga kaputt machen. Ich will nicht nur ausländische Spieler sehen sondern auch junge deutsche mit Potential.
-
DIE BBL sowie Basketball deutschland braucht weiterhin die Qute. Denn sonst ist man komplett Chnacenlos im europäischen Basketball. Nur durch die Quto konnte die Nachwuchsarbeit verbessert werden und man kann international endlich mithalten.
Eine Abschaffung wäre fatal und würde mein Interesse an der Liga kaputt machen. Ich will nicht nur ausländische Spieler sehen sondern auch junge deutsche mit Potential.
So lange aber auch "eingedeutschte Spieler dazu zählen, die niemals in Richtung Nationalmannschaft gehen werden, geht die Quote am Ziel vorbei.
Wenn die BBL es wirklich ernst nehmen würde, dann dürften nur die Spieler für die Quote zählen, die eine “Startberechtigung” für die deutsche Nationalmannschaft haben. Aber auch da kann die Regelung umgangen werden.
Man erinnere sich nur die Handball"nationalmannschaft" von Katar, in der ausländische Spieler zu Hauf mit Passwechsel gespielt haben. -
Also nachdem Berlin nun leider nicht siegreich aus dem Finale hervorgegangen ist, ist auch Päch langsam in der Sommerpause. Da wird erstmal Urlaub anstehen und das ist auch gut so. Ich kann mir trotzdem gut vorstellen, dass Kontakt mit Wichterich da ist und vielleicht diese Woche schon etwas verkündet wird. DiLeo sollte man nicht zu jedem Preis halten - aber er kann auch mit gutem Gehalt noch ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Sollte er finanziell und mannschaftstechnisch den nächsten Schritt machen freut es mich für ihn.
Hört sich doof an, aber wenn ihr mal in so ner Position wart mit nem neuen Job und so einer Promotion macht man eher weniger Urlaub und ist mehr aufgeregt und hat Vorfreude. Ich wette selbst wenn er physisch in den Urlaub fährt, wird er sich die meiste Zeit Gedanken um das Team machen und die Free Agency.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen das wir diese Woche noch was hören ansonsten nächste Woche.
DiLeo wird sicherlich auch mal ein persönliches Gespräch (auch wenn am Telefon) abwarten bevor er ne Entscheidung trifft. Diese Zeit ist jetzt da
-
Wenn Alba den Schneider nicht braucht, wie wäre es mit einer rein deutschen Position auf der 4.
Sengfelder plus Schneider?Würde jedenfalls die Abhängigkeit von Dileo, als produktiver deutscher für die Baskets etwas verringern.
Davon halte ich Schneider sogar für realistischer.
Zu Sengfelder: Warum sollte er nach einer solchen Rookie-Saison wo er die dritte Option nach zwei überragenden Spielern (Lansdowne und Eatherton) eines Playoff-Teams zu einem Team auf einem gleichen/minimal verbesserten Level wechseln? An seiner Stelle würde ich in so einem Fall in bekanntem Umfeld eine Weiterentwicklung anstreben oder zu einem höheren Team mit zunächst kleinerer Rolle wechseln. -
Wenn Alba den Schneider nicht braucht, wie wäre es mit einer rein deutschen Position auf der 4.
Sengfelder plus Schneider?Würde jedenfalls die Abhängigkeit von Dileo, als produktiver deutscher für die Baskets etwas verringern.
Davon halte ich Schneider sogar für realistischer.
Zu Sengfelder: Warum sollte er nach einer solchen Rookie-Saison wo er die dritte Option nach zwei überragenden Spielern (Lansdowne und Eatherton) eines Playoff-Teams zu einem Team auf einem gleichen/minimal verbesserten Level wechseln? An seiner Stelle würde ich in so einem Fall in bekanntem Umfeld eine Weiterentwicklung anstreben oder zu einem höheren Team mit zunächst kleinerer Rolle wechseln.was für uns spricht:
- Päch
- Päch i.V. mit der Nähe zur Nati
- er kommt aus der Gegend
- eher Playoffs als Braunschweig
- eher europäischer Wettberwerb
- und man mag es klaum glauben, aber vielleicht auch einfach mehr Geld
Jallow, Saibou, Schmidt (Wenn Bamberg einen krassen cut machen möchte), Amaize (wenn er wieder Spielzeit will) wären zusätzlich interessante Spieler für Bonn, die Druck auf Dileo nehmen würden.
Warten wir ab, ich hoffe es geht so langsam los
-
Wenn Alba den Schneider nicht braucht, wie wäre es mit einer rein deutschen Position auf der 4.
Sengfelder plus Schneider?Würde jedenfalls die Abhängigkeit von Dileo, als produktiver deutscher für die Baskets etwas verringern.
Davon halte ich Schneider sogar für realistischer.
Zu Sengfelder: Warum sollte er nach einer solchen Rookie-Saison wo er die dritte Option nach zwei überragenden Spielern (Lansdowne und Eatherton) eines Playoff-Teams zu einem Team auf einem gleichen/minimal verbesserten Level wechseln? An seiner Stelle würde ich in so einem Fall in bekanntem Umfeld eine Weiterentwicklung anstreben oder zu einem höheren Team mit zunächst kleinerer Rolle wechseln.was für uns spricht:
- Päch
- Päch i.V. mit der Nähe zur Nati
- er kommt aus der Gegend
- eher Playoffs als Braunschweig
- eher europäischer Wettberwerb
- und man mag es klaum glauben, aber vielleicht auch einfach mehr Geld
Pächs Strahlkraft würde ich (noch) limitiert sehen. Er war bisher “nur” Assistant Coach - zwar in einem Programm, das viele Talente hervorgebracht hat, aber inwiefern er da maßgeblich mitentschieden hat, kann ich nicht beurteilen.
Dieses Argument “kommt aus der Gegend” finde ich nicht sehr überzeugend. Vor allem bei jungen Spielern sollte es denen doch egal sein in welcher geographischen Region sie spielen. Bei einem talentierten jungen Spieler, der sowohl eine europäische als auch möglicherweise NBA-Karriere hinlegen kann, kommt es auf die Strahlkraft des Teams an und nicht möglichst nah an Mutti zu wohnen. Bei alternden Spielern und Leuten, die die Karriere ausklingen lassen wollen akzeptiere ich dieses Argument, aber bei jungen Leuten trifft das vielleicht auf 10% der Spieler zu.
Der europäische Wettbewerb spielt tatsächlich eine Rolle, aber falls er die Möglichkeit hat, EuroCup zu spielen ist das immer noch besser als die BCL. Und mehr Geld als in Braunschweig können wir noch zahlen, aber eben nicht mehr Geld als EuroCup-Teams. Bei einer Zwei-Teams-Entscheidung könnten sich junge Talente je nachdem wo sie momentan spielen für Bonn entscheiden, sobald ein höher angesiedeltes Team anklopft sind dort die Entwicklungschancen aber höher. -
Sportlich und vom Geld her gibt es 4 Teams die zuverlässig mehr versprechen können als Bonn:
München
Bamberg
Berlin
OldenburgVom Geld her kommt dazu noch Ulm, die aber sportlich zuletzt geschwächelt haben.
derzeit sind die folgenden BBL Spieler noch auf dem Markt, alle anderen haben noch Vertrag, auch Schneider, Jallow etc… die hier in den Posts rumgeistern:
SENGFELDER C. (PF)
DILEO A. (SG)
AKPINAR I. (PG)
LISCHKA B. (PF)
Heckmann
DJEDOVIC N. (SG)
WIMBERG J. (PF)
WALESKOWSKI A. (PF)
WOLF J. (PF)
KESSENS M.
HAUKOHL S. (PF)
THEIS S. (PF)
HERKENHOFF P. (SF)
RADOSAVLJEVIC B.
SAIBOU J. (PG)
CHRISTEN R. (PF)
MACKELDANZ O.
AGVA M.
LOESING B. (PG)
BREITLAUCH A. (SG)
KRäMER D. (SG)
KONE B. (PG)
KING A. (SF)
SCHMIDT D. (PG)
TURUDIC B. (PF)
MCCRAY D. (PG)
HOFFMANN F. (SF)
REISCHEL J. (SF)
FERNER J. (SF)
LONCAR K.
ZEEB G. (PG)
CANTY A. (PG)
NEUMANNDazu werden, wie jedes Jahr noch zwei bis drei College Spieler oder Rückkehrer kommen.
München und Berlin haben keinen Kaderplatz für deutsche frei, bzw. München hat einen, aber da ist davon auszugehen, dass sie Djedovic weiterverpflichten.Damit bleiben als sportlich und finanziell attraktive Ziele für DiLeo nur Bamberg und Ulm. Bamberg hat mit Stuckey und Taylor zwei gute deutsche im Backcourt, Ulm hat mit Ugrai Schilling und Günther tatsächlich noch Bedarf, wird aber zunächst versuchen mit Akpinar zu verhandeln. Danach sind sicherlich auch Saibou, Sengfelder, Lischka, Agva und DiLeo Optionen die an der nächsten Stelle der verbliebenen Deutschen stehen. Sicherlich ist auch noch abzuwarten wie sich Der Dicke in Giessen entscheidet, der zwar noch Vertrag, aber eine Option zum Ausstieg hat. Spekulationen über Berliner Spieler, die einen Platz in der Rotation haben und nächstes Jahr dann Euroleague spielen können halte ich für völlig sinnlos.
-
ich habe es mir abgewöhnt auf Verträge irgendwas zu geben.
Mal unabhängig davon, dass auch Leihen möglich sind.Wenn bspw. Berlin mit Schneider nicht wirklich plant, er aber Spielzeit braucht, werden sie ihm sicherlich keine Steine in den Weg legen.
Wenn Berlin auch nur ansatzweise mit ihm plant, wird er nicht wechseln wollen. -
Sportlich und vom Geld her gibt es 4 Teams die zuverlässig mehr versprechen können als Bonn:
München
Bamberg
Berlin
OldenburgVom Geld her kommt dazu noch Ulm, die aber sportlich zuletzt geschwächelt haben.
derzeit sind die folgenden BBL Spieler noch auf dem Markt, alle anderen haben noch Vertrag, auch Schneider, Jallow etc… die hier in den Posts rumgeistern:
SENGFELDER C. (PF)
DILEO A. (SG)
AKPINAR I. (PG)
LISCHKA B. (PF)
Heckmann
DJEDOVIC N. (SG)
WIMBERG J. (PF)
WALESKOWSKI A. (PF)
WOLF J. (PF)
KESSENS M.
HAUKOHL S. (PF)
THEIS S. (PF)
HERKENHOFF P. (SF)
RADOSAVLJEVIC B.
SAIBOU J. (PG)
CHRISTEN R. (PF)
MACKELDANZ O.
AGVA M.
LOESING B. (PG)
BREITLAUCH A. (SG)
KRäMER D. (SG)
KONE B. (PG)
KING A. (SF)
SCHMIDT D. (PG)
TURUDIC B. (PF)
MCCRAY D. (PG)
HOFFMANN F. (SF)
REISCHEL J. (SF)
FERNER J. (SF)
LONCAR K.
ZEEB G. (PG)
CANTY A. (PG)
NEUMANNDazu werden, wie jedes Jahr noch zwei bis drei College Spieler oder Rückkehrer kommen.
München und Berlin haben keinen Kaderplatz für deutsche frei, bzw. München hat einen, aber da ist davon auszugehen, dass sie Djedovic weiterverpflichten.Damit bleiben als sportlich und finanziell attraktive Ziele für DiLeo nur Bamberg und Ulm. Bamberg hat mit Stuckey und Taylor zwei gute deutsche im Backcourt, Ulm hat mit Ugrai Schilling und Günther tatsächlich noch Bedarf, wird aber zunächst versuchen mit Akpinar zu verhandeln. Danach sind sicherlich auch Saibou, Sengfelder, Lischka, Agva und DiLeo Optionen die an der nächsten Stelle der verbliebenen Deutschen stehen. Sicherlich ist auch noch abzuwarten wie sich Der Dicke in Giessen entscheidet, der zwar noch Vertrag, aber eine Option zum Ausstieg hat. Spekulationen über Berliner Spieler, die einen Platz in der Rotation haben und nächstes Jahr dann Euroleague spielen können halte ich für völlig sinnlos.
Halt Stop, Herkenhoff hat in Vechta Vertrag!!!
https://www.rasta-vechta.de/home/einzelansicht/2019-20-rasta-kann-auf-philipp-herkenhoff-setzen/
-
Sportlich und vom Geld her gibt es 4 Teams die zuverlässig mehr versprechen können als Bonn:
München
Bamberg
Berlin
OldenburgVom Geld her kommt dazu noch Ulm, die aber sportlich zuletzt geschwächelt haben.
derzeit sind die folgenden BBL Spieler noch auf dem Markt, alle anderen haben noch Vertrag, auch Schneider, Jallow etc… die hier in den Posts rumgeistern:
SENGFELDER C. (PF)
DILEO A. (SG)
AKPINAR I. (PG)
LISCHKA B. (PF)
Heckmann
DJEDOVIC N. (SG)
WIMBERG J. (PF)
WALESKOWSKI A. (PF)
WOLF J. (PF)
KESSENS M.
HAUKOHL S. (PF)
THEIS S. (PF)
HERKENHOFF P. (SF)
RADOSAVLJEVIC B.
SAIBOU J. (PG)
CHRISTEN R. (PF)
MACKELDANZ O.
AGVA M.
LOESING B. (PG)
BREITLAUCH A. (SG)
KRäMER D. (SG)
KONE B. (PG)
KING A. (SF)
SCHMIDT D. (PG)
TURUDIC B. (PF)
MCCRAY D. (PG)
HOFFMANN F. (SF)
REISCHEL J. (SF)
FERNER J. (SF)
LONCAR K.
ZEEB G. (PG)
CANTY A. (PG)
NEUMANNDazu werden, wie jedes Jahr noch zwei bis drei College Spieler oder Rückkehrer kommen.
München und Berlin haben keinen Kaderplatz für deutsche frei, bzw. München hat einen, aber da ist davon auszugehen, dass sie Djedovic weiterverpflichten.Damit bleiben als sportlich und finanziell attraktive Ziele für DiLeo nur Bamberg und Ulm. Bamberg hat mit Stuckey und Taylor zwei gute deutsche im Backcourt, Ulm hat mit Ugrai Schilling und Günther tatsächlich noch Bedarf, wird aber zunächst versuchen mit Akpinar zu verhandeln. Danach sind sicherlich auch Saibou, Sengfelder, Lischka, Agva und DiLeo Optionen die an der nächsten Stelle der verbliebenen Deutschen stehen. Sicherlich ist auch noch abzuwarten wie sich Der Dicke in Giessen entscheidet, der zwar noch Vertrag, aber eine Option zum Ausstieg hat. Spekulationen über Berliner Spieler, die einen Platz in der Rotation haben und nächstes Jahr dann Euroleague spielen können halte ich für völlig sinnlos.
Halt Stop, Herkenhoff hat in Vechta Vertrag!!!
https://www.rasta-vechta.de/home/einzelansicht/2019-20-rasta-kann-auf-philipp-herkenhoff-setzen/
sorry mein Fehler, habe ich falsch aus meiner Liste übertragen
-
Kleine Korrektur
HOFFMANN F. (SF)hat in Würzburg
noch 2 Jahre Vertrag.LONCAR K.
hat sein Karierende bekannt gegeben,
er ist jetzt in der Würzburger Staff
tätig. -
ein paar Gedanken zur Deutschenquote die ich mir schon vor einiger Zeit mal aufgeschrieben habe, die aber m.E. gut zur Diskussion hier passen:
These:
Die Deutschenquote in der BBL stärkt die Entwicklung deutscher Nachwuchsspieler und sorgt damit dafür, dass mehr gute deutsche Spieler ausgebildet werden.Wenn dies so ist müssten nach jetzt nach ettlichen Jahren Quote die folgenden Effekte klar sichtbar sein:
- Die Anzahl deutscher Spieler die sich, aus dem Nachwuchsbereich kommend zu Top-Spielern (die in der BBL/International Leistungsträger Ihrer Teams sind) entwickelt haben hat sich seit Einführung der Quote signifikant erhöht.
- Die Anzahl der Spieler die ernstzunehmende BBL Spieler sind (mehr als 10 Minuten Spielzeit in mehr als 50% der Spiele Pro Saison) sollte sich erhöht haben.
- Die Leistungen der Nationalmannschaft sollten sich verbessert haben
Ich habe mal versucht alle diese Effekte mit Zahlen zu untermauern:
Zunächst mal eine Aufstellung deutscher Top Spieler mit Alter und Werdegang:
NBA Spieler:
Nowitzki (41) fällt raus, da er ein Jahrhunderttalent war und sich auf einem ganz eigenen Weg durchgesetzt hat
Schröder (26) Hat NBBL und Nachwuchs gespielt und ist mit 18 (2011) in den BBL Kader in Braunschweig, ab 2012 regelmäßige Einsatzzeiten in BS, 2013 gedraftet
Theis (27) 3 Jahre NBBL in Braunschweig + 2. Bundesliga, danach Anmeldung zum Draft (nicht gedraftet) und BBL in Ulm (Bester Nachwuchsspieler) danach nach Bamberg 2017 in die NBA
Kleber (27) 2009 bis 2014 bei SOliver Würzburg von der Regio bis in die BBL Durchmarschiert, 2014/25 Obraido (ACB), 2015/17 Bayern, danach Dallas.
Zipser (25) 2012 NBBL-MVP, ab 2010 bei USC Heidelberg in der ProA, 2013/14 wechsel nach München, viel verletzt wenig Spielzeit, danach wachsende Rolle, 2016 nach Chicago
Hartenstein (21), JBBL und NBBL in Quakenbrück ab 2015 im BBL Kader, danach 2016 Zalgiris Kaunas, 2017 gedraftet
Wagner (22), JBBL und NBBL in Berlin, ab 2014 auch im Berliner BBL Kader, 2015 Wechsel auf‘s College 2018 gedraftet
Bonga (20), Jugend in Koblenz (und auch schon mit 16 in der Herren Regio aktiv ) + NBBL in Frankfurt, dann Frankfurt, 16/17 erste BBL Einsätze 17/18 > 25 Minuten.Alle diese Spieler haben die Quote nicht gebraucht um sich durchzusetzten. Bei Bonga und vielleicht Wagner, hat die Quote eventuell dabei geholfen sie sehr früh an den Herrenbereich heranzuführen, aber einen Unterschied hat es sicherlich nicht groß gemacht. Hier liegt zeigt sich eher die Sinnhaftigkeit des NBBL/JBBL Systems, das hat aber mit der Quote wenig zu tun.
Andere Top Spieler (Nationalspieler)
Barthel (28) -> Profiteur der Quote im ersten BBL Jahr
Djedovic (29) – Karriereanfang in Spanien
Lo (92) – Schon als fertiger Spieler zu Bamberg
Zirbes (29) - -> Profiteur der Quote im ersten BBL Jahr
Akpinar (24) - -> Profiteur der Quote in den ersten beiden BBL Jahren
Voigtmann (27) - -> Profiteur der Quote im ersten BBL Jahr
Pleiss (30) -Erstes BBL Jahr noch vor der Quote, danach schon etabliert
Thiemann (25) - -> Profiteur der Quote in den ersten beiden BBL Jahren
Tadda (31) -Erstes BBL Jahr noch vor der Quote, danach schon etabliert
Giffey (28) – Auf dem College ausgebildet
Benzing (30) -Erstes BBL Jahr noch vor der Quote, danach schon etabliert
Saibou (29) - -> Profiteur der Quote in den ersten beiden BBL Jahren
Obst (23) - -> Profiteur der Quote im ersten BBL JahrIn dieser Gruppe lassen sich 6 Spieler identifizieren, die sicherlich in Ihrer sportlichen Entwicklung davon profitiert haben, dass sie ein – oder zwei Jahre in einem BBL Kader waren, obwohl Ihre Leistung dazu noch wenig Anlass gegeben hat. Danach haben sie sich dann zu Leistungsträgern entwickelt.
Wir können also bei 6 von 21 Spielern festhalten, dass die Quote zumindest hilfreich war, der große Anteil aber war entweder so überragend Talentiert, dass er keine Quote benötigte, oder ist im Ausland ausgebildet worden, oder hat schon vor der Quote seine ersten BBL Schritte gemacht.
Aus meiner Sicht ist das kein eindeutiges Signal, dass die Quote zu mehr Topspielern verhilft. Der Löwenanteil der Top Spieler war schon direkt am Anfang der BBL Zeit so gut, dass sie unmittelbar Spielzeit bekommen haben. Nur bei einigen wenigen „Spätstartern“ (Saibou, Thiemann, Akpinar) würde ich sagen, dass ohne Quote ein Rest-Risiko bestanden hätte, dass sie wieder aus der Basketballwelt verschwinden ohne sich durchgesetzt zu haben.
PS: Alle diese Spieler spielen bei den Top BBL Clubs oder im Ausland, die Chance dass sich ein Mittelgroßer Club einen Top Spieler sichert ist nachweislich exakt gleich NullDie Aussage dass die Quote für mehr Top Spieler sorgt halte ich damit für falsch
- Die Anzahl der Spieler die ernstzunehmende BBL Spieler sind (mehr als 10 Minuten Spielzeit in mehr als 50% der Spiele Pro Saison) sollte sich erhöht haben.
Ich habe mir das mal im historischen Rückblick angeschaut, und die Ergebnisse sind durchaus interessant. Dabei ist zu beachten, dass die Liga nicht zu allen Zeiten 18 Teams hatte, deshalb habe ich die Folgende Quote Berechnet:
Wie viele deutsche Spieler wurden mehr als 10 Minuten in Mehr als 50% der Spiele eingesetzt / Anzahl der Teams.
00/01 4
01/02 3,2
02/03 2,8
03/04 2,1
04/05 2,6
05/06 1,8
06/07 1,6
07/08 1,8
08/09 1,7
09/10 2,2
10/11 2,1
11/12 2,3
12/13 3,2
13/14 3,4
14/15 3,4
15/16 3,7
16/17 3,8
18/19 4,0Zunächst ist offensichtlich, dass bis ca 2006 der Anteil der Deutschen in der Liga mehr oder weniger konstant gesunken ist, um dann für einige Jahre auf niedrigem Niveau zu stagnieren. Mit der 5er Quote ab 2011 und dann der 6er Quote ab 2013 haben sich die Zahlen dann erhöht (das ist logisch, weil immer eine 8 er bis 9er Rotation gespielt wird, und da müssen die Minuten ja irgendwo her kommen). Was in der Tat auffällt ist, dass die Quote seit der letzten Erhöhung (2013/2014) nochmals leicht gestiegen ist. Dies kann daran liegen, dass die Quote im Sinne ihrer Erfindung greift (gute deutsche Spieler verdrängen Imports, einfach weil sie zum gleichen Preis besser sind) , kann aber auch mit den gestiegenen Anforderungen an die Top Teams in den Europäischen Wettbewerben liegen, die einfach deutlich größere Kader benötigen. Im Rückblick fällt auf, dass heute ein BBL Kader aus mindestens 10 BBL Spielern und zwei oder mehr Ergänzungsspielern besteht, vor 7-8 Jahren war das noch anders da gab es vielerorts 8 Profis und „Trainingsspieler aus der Jugend“.
Was aber nicht von der Hand zu weisen ist ist, dass in Zeiten wo die Quote 5 war ca 3,3 deutsche Spieler tatsächlich eingesetzt wurden, und nun wo die Quote 6 ist ungefär 3,6 deutsche Spieler tatsächlich eingesetzt werden. Oder anders gesagt die Erhöhung der Quote im 1 hat zu einer Steigerung der eingesetzten Spieler um 0,3 geführt. Für mich bedeutet dies, dass weiterhin der Markt einfach nicht genug einsetzbare Spieler hervorbringt, und die Deutschenquote eine künstliche Verknappung (und Preissteigerung) hervorruft. Die leicht steigenden Einsatzquoten deuten darauf hin, dass sich das verbessern könnte, aber da ist noch ein langer Weg zu gehen. Die Absolute Anzahl der in der BBL eingesetzten deutschen Spieler hat sich also in der Tat erhöht, aber das ist nicht komplett der tollen Nachwuchsarbeit geschuldet, sondern vor allem dem Zwang. Die Nachwuchsentwicklung kann mit den Anforderungen der Quote nach meiner Einschätzung nicht mithalten.- Die Leistungen der Nationalmannschaft sollten sich verbessert haben
Europameisterschaften:
93 1.
95 10.
97 12.
99 7.
01 4.
03 9.
05 2.
07 5.
09 11.
11 9.
13 17.
15 17.
17 6.
Weltmeisterschaften
94 12.
02 3.
06 8.
10 17.Ich kann da keine nachhaltige Verbesserung durch die Quote erkennen. Ich bin guter Dinge, dass die Ergebnisse in den folgenden Jahren besser werden, dies aber bedingt durch die Top-Spieler die wie bereits oben ausgeführt nicht durch die Quote, sondern durch die verbesserte Nachwuchsarbeit und den insgesamt seit den 90gern gewachsenen Talentpool ermöglicht wurden.
Zusammenfassend halte ich fest dass eine positive Wirkung der Quote auf die oben gestellten Fragen nach meiner Einschätzung nicht festgestellt werden kann. Aus meiner Sicht währe das Geld, dass ein Team derzeit für einen überteuerten deutschen Ergänzungsspieler ausgeben muss, besser in der Finanzierung der Jugendarbeit (Trainer, Infrastruktur) angelegt und würde da dem deutschen Basketball mehr helfen. Die Quote wirkt nicht bei den Top Talenten (die brauchen sie nicht) sondern nur am unteren Ende der Talentskala, und da belegt sie die Teams mit wenig Geld schlicht mit einem wirtschaftlichen Nachteil. Sie führt auch dazu, dass alle Top Spieler entweder in einem der drei Geldranglisten-Führenden Teams, oder aber im Ausland spielen. Ob das gut für die Liga ist, wage ich zu bezweifeln
-
@Loosignho super Beitrag!!
-
Gibt es hier eigentlich noch Moderatoren? Ich kann ja das Interesse an einer Diskussion über die Deutschenquote verstehen, aber langsam nervt es, um ehrlich zu sein. Es geht hier in dem Thread um den Kader der Telekom Baskets Bonn für die nächste Saison. Man hofft immer auf Neuigkeiten, wenn man sieht, dass jemand etwas gepostet hat, muss sich dann aber wieder durchs Offtopic navigieren…
Um mal etwas Neues beizutragen: Varese wird in den nächsten Stunden eine definitive Antwort von Mayo erhalten. Quelle: https://sportando.basketball/openjobmetis-varese-conto-alla-rovescia-per-mayo/
-
hast recht, das Thema sollte woanders hin.
Wir haben aktuell 2 Spieler im Kader. Mit etwas Glück sind es drei.
Für die kommenden Jahre wünsche ich mir, fernab des Spielstils, zwei Dinge:
Motto: “etwas anders machen als die meisten anderen”-
mehr Mut bei den Verpflichtungen in puncto Vertragslaufzeit.
Lieber nehme ich einen weniger talentierten (NICHT! talentfreie) Spieler mit Upside für 2 oder gar 3 Jahre, als Jahr für Jahr zu verlängern. Ich glaube die Eingespieltheit und Chance nur punktuell zu Verbessern ist nicht zu unterschätzen und wäre doch mal ein Versuch Wert. -
Auch wünsche ich mir (noch) mehr Verantwortung bei den deutschen Spielern.
Berlin und FFM zeigen wie gut es klappen kann. 7 spielfähige deutsche, davon ein der eine oder andere weit unter 30. Ein Jungspieler mit Verantwortung sowie Zeit und Platz für Fehler.
Schaut man sich die Awardträger der letzten Jahre in der NBBL an, so stellt man fest, das recht wenig in Bonn gelandet ist. Der eine oder andere aber irgendwann später sich einen Namen in der BBL gemacht hat. Vielleicht sehe ich das zu positiv. Aber mein Eindruck ist, das häufiger gut ausgeht, wenn Spieler früh Veantwortung bekommen. Für mich ein Punkt, der in Bonn seit vielen vielen Jahren nicht stattfindet.
= früher an junge Spieler (ggf. auch ausländische Spieler) rangehen und wertvolle Minuten geben. -
-
hast recht, das Thema sollte woanders hin.
Wir haben aktuell 2 Spieler im Kader. Mit etwas Glück sind es drei.
Für die kommenden Jahre wünsche ich mir, fernab des Spielstils, zwei Dinge:
Motto: “etwas anders machen als die meisten anderen”-
mehr Mut bei den Verpflichtungen in puncto Vertragslaufzeit.
Lieber nehme ich einen weniger talentierten (NICHT! talentfreie) Spieler mit Upside für 2 oder gar 3 Jahre, als Jahr für Jahr zu verlängern. Ich glaube die Eingespieltheit und Chance nur punktuell zu Verbessern ist nicht zu unterschätzen und wäre doch mal ein Versuch Wert. -
Auch wünsche ich mir (noch) mehr Verantwortung bei den deutschen Spielern.
Berlin und FFM zeigen wie gut es klappen kann. 7 spielfähige deutsche, davon ein der eine oder andere weit unter 30. Ein Jungspieler mit Verantwortung sowie Zeit und Platz für Fehler.
Schaut man sich die Awardträger der letzten Jahre in der NBBL an, so stellt man fest, das recht wenig in Bonn gelandet ist. Der eine oder andere aber irgendwann später sich einen Namen in der BBL gemacht hat. Vielleicht sehe ich das zu positiv. Aber mein Eindruck ist, das häufiger gut ausgeht, wenn Spieler früh Veantwortung bekommen. Für mich ein Punkt, der in Bonn seit vielen vielen Jahren nicht stattfindet.
= früher an junge Spieler (ggf. auch ausländische Spieler) rangehen und wertvolle Minuten geben.Gehe da bei der Länge der Vertragslaufzeiten mit, das ist aber sicherlich immer eine Abwägung. Wenn Du versuchst einen Spieler zu verpflichten der ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis hat (d.H. noch nicht etabliert ist) musst Du damit leben, dass er nur einen kurzen Vertrag will, in der Hoffnung sich finanziell nach einer Saison weiter zu entwickeln. Wenn Du jemanden holst, von dem man weiss was er kann ist ein längerer Vertrag aus meiner Sicht für beide Seiten vorteilhaft.
Was die Rolle der deutschen Spieler angeht bin ich skeptisch. Ich halte das Modell das wir bisher gefahren sind (3 Deutsche die wirklich etwas zum Erfolg beitragen und ein Projekt) für ziemlich angemessen unter den Bedingungen die sich im Markt stellen. Falls wir davon nun einen verlieren (DiLeo) müssen wir mindestens einen wirklich beitragsfähigen Zusätzlichen holen, von dem wir sicher sind, dass er es auch wirklich auf’s Feld bringt. die Liste derer die diese Kriterien erfüllen ist aber echt kurz (Habe sie nach den Anmerkungen weiter oben nochmal aktualisiert):
SENGFELDER C. (PF)
DILEO A. (SG)
AKPINAR I. (PG)
LISCHKA B. (PF)
HECKMANN (PF)
DJEDOVIC N. (SG)
WIMBERG J. (PF)
WALESKOWSKI A. (PF)
KESSENS M.
HAUKOHL S. (PF)
THEIS S. (PF)
RADOSAVLJEVIC B.
SAIBOU J. (PG)
CHRISTEN R. (PF)
MACKELDANZ O.
AGVA M.
BREITLAUCH A. (SG)
KRäMER D. (SG)
KONE B. (PG)
KING A. (SF)
SCHMIDT D. (PG)
MCCRAY D. (PG)
REISCHEL J. (SF)
ZEEB G. (PG)
CANTY A. (PG)
NEUMANN (C )
GIFFEY (SF)Ganz ehrlich, da sind nicht viele drauf die die Kriterien “Gut genug” und “es ist denkbar, dass sie bei uns spielen wollen” erfüllen. Neben DiLeo sind das für mich maximal
Sengfelder, Lischka, Agva und vielleicht Christen. Sengfelder wird vermutlich bessere Angebote haben. Insofern sehe ich die “mehr Verantwortung für die deutschen Spieler” Option nicht als realistisch an -
-
ich merke gerade, dass 7 spielfähige deutsche tatsächlich etwas viel ist.
Ich meinte 7 deutsche = 5 fest in der Rotation und 5 Ausländer für einen 10 Mannkaderkonstruieren wir mal das Szenario:
A/AA
Dileo/BB
Bartolo/CC
D/DD
E/BreunigD= Typ Sengfelder. Vertrauen für einen Starterplatz mit allem was dazu gehört
CC= Typ Reischel mit weniger swings in den SpielzeitenBB oder AA
Nachwuchsspieler mit 5-10 Minuten.Die von die aufgeführten Namen sind mir nicht weitsichtig genug. Ich habe die Namen auch nicht, beschäftige mich aber auch (noch) nicht entgeltlich mit Basketball und Jugendarbeit.
Mein Wunsch nach Jugendspielern und Verweis auf die Awards impliziert ja, dass man Spieler holen sollte, die sich noch nicht in der Buli bemerkbar gemacht haben. -
ich merke gerade, dass 7 spielfähige deutsche tatsächlich etwas viel ist.
Ich meinte 7 deutsche = 5 fest in der Rotation und 5 Ausländer für einen 10 Mannkaderkonstruieren wir mal das Szenario:
A/AA
Dileo/BB
Bartolo/CC
D/DD
E/BreunigD= Typ Sengfelder. Vertrauen für einen Starterplatz mit allem was dazu gehört
CC= Typ Reischel mit weniger swings in den SpielzeitenBB oder AA
Nachwuchsspieler mit 5-10 Minuten.Die von die aufgeführten Namen sind mir nicht weitsichtig genug. Ich habe die Namen auch nicht, beschäftige mich aber auch (noch) nicht entgeltlich mit Basketball und Jugendarbeit.
Mein Wunsch nach Jugendspielern und Verweis auf die Awards impliziert ja, dass man Spieler holen sollte, die sich noch nicht in der Buli bemerkbar gemacht haben.Aus meiner Sicht ist Reischel genau so ein “Projekt”. Spieler dieser Art “Die sich noch nicht in der BBL bemerkbar gemacht haben” gibt es jedes Jahr, wirklich durchsetzten tun sich davon allerdings nur super wenige. Dieses Jahr könnte man z.B. Robin Chrtisten dazu zählen. Ich bin total dafür, dass die Baskets jedes Jahr mindestens eins, besser noch zwei solcher Talente in den Kader holen. Aber das ändert nichts daran, dass wir bei ~60 Spielen im Jahr ebenfalls mindestens drei voll einsetzbare deutsche Profis brauchen von denen schon am Anfang der Saison klar ist, dass sie Ihre Rolle erfüllen werden.
Dein Kadervorschlag beinhaltet sogar vier voll spielfähige deutsche Profis. Fände ich ebenfalls gut das geht allerdings dann auf Kosten des Budgets für die Import Plätze, oder Konkret: Sengfelder oder Lischka kosten für die nächste Saison sicherlich mehr als Subotic für diese Saison gekostet hat, das muss uns dabei klar sein. Könnte man aber trotzdem versuchen. -
Zählt man den “Typ Reischel”, dann sind es sogar 5.
Und entschuldige bitte, aber Reischel ist mit 26/27 kein Projekt mehr.
Vorallem mit der Kombi ein einjährigen Vertragslaufzeit.Hier mal die Liste der MVPs aus der NBBL:
Ist es wirklich so schwer für Bonn solche Spieler (oder die “Zweitplatzierten”) mit 10-15 (regelmäßigen!!) Minuten zu locken?
2019 – Joshua Obiesie
2018 – Jonas Mattisseck
2017 – Oscar Leon Da Silva
2016 – Leon Kratzer
2015 – Haris Hujic
2014 – Ismet Akpinar
2013 – Sören Fritze
2012 – Till Gloger
2011 – Daniel Theis
2010 – Patrick Heckmann
2009 – Mike Zirbes
2008 – Christian Standhardinger
2007 – Philipp SchwethelmUnd man kann auch einen Schritt weiter gehen und jüngere Spieler aus dem Ausland holen und ggf. einbringen. Vielleicht braucht es dafür einen Hauptamtlichen “Scout”.
Es ist durchaus kein Erfolgsrezept. Aber ist meine Antwort auf eine Frage was ich unter “etwas anders machen als die anderen”.
-
Ich sehe Reischel als den dritten Spieler mit hinreichend Spielzeit an. Dazu, wie @Loosignho schreibt, gerne einen weiteren deutschen Prospect. Es geht ja um 20-25 min Spielzeit, die sich diese zwei Spieler teilen. Damit würden wir den Weg der Verjüngung auf den deutschen Spots gehen und müssen auch keine überteuerten Preise für einen deutschen Spieler zahlen, der alleine diese Spielzeit leisten kann. Es wäre ein wenig Investition in die Zukunft.
Die zu erwartenden 60 Spiele haben wir die letzten Jahre übrigens auch geschafft, obwohl Bartolo u Di Leo nicht als Homegrown in der CL gelten.
Nein, ich bin gegen einen dritten deutschen “Star”.
-
Ich sehe Reischel als den dritten Spieler mit hinreichend Spielzeit an. Dazu, wie @Loosignho schreibt, gerne einen weiteren deutschen Prospect. Es geht ja um 20-25 min Spielzeit, die sich diese zwei Spieler teilen. Damit würden wir den Weg der Verjüngung auf den deutschen Spots gehen und müssen auch keine überteuerten Preise für einen deutschen Spieler zahlen, der alleine diese Spielzeit leisten kann. Es wäre ein wenig Investition in die Zukunft.
Die zu erwartenden 60 Spiele haben wir die letzten Jahre übrigens auch geschafft, obwohl Bartolo u Di Leo nicht als Homegrown in der CL gelten.
Nein, ich bin gegen einen dritten deutschen “Star”.
Dabei müsste aber auch mitgedacht werden, dass Bartolo in der BCL (sofern wir uns qualifizieren) nicht unter die HGR fällt. Damit wir die BCL-Spiele dann nicht zu 8. (6x Import + Breunig u. Reischel/Ersatz) bestreiten müssen, würde da ein neunter Spieler, der zweifelsfrei unter die HGR fällt, schon helfen. [Allerdings gilt das gleiche für DiLeo, der ja ebenfalls nicht als “Deutscher” im Sinne der HGR zählt. Trotzdem würde ich TJ gerne verlängert sehen.]