Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
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Ergänzend: Und der punktgleiche MBC spielt aktuell sehr gut, leidet nur unter dem (kurzzeitigen) Ausfall seiner drei (!) reboundstärksten Spieler.
Zusätzlich hat der MBC zwei extrem starke Spieler nachverpflichtet: Den Ex-NBA-Center Joey Dorsey (8 rbs & pts) und Darden (letztes Saison beim MBC 10,5 pts & 4,4 rbs). Wenn der MBC die Restsaison weniger schlecht verteidigt, wird er diese Baskets im Abstiegskampf leicht abhängen! -
Ergänzend: Und der punktgleiche MBC spielt aktuell sehr gut, leidet nur unter dem (kurzzeitigen) Ausfall seiner drei (!) reboundstärksten Spieler.
Zusätzlich hat der MBC zwei extrem starke Spieler nachverpflichtet: Den Ex-NBA-Center Joey Dorsey (8 rbs & pts) und Darden (letztes Saison beim MBC 10,5 pts & 4,4 rbs). Wenn der MBC die Restsaison weniger schlecht verteidigt, wird er diese Baskets im Abstiegskampf leicht abhängen!Ich habe einige Spiele des MBC seit der Verpflichtung von Dorsey verfolgt und mir erschließt sich das Urteil “extrem starker Spieler” eher nicht. Finde ihn langsam, unbeweglich, mit wenig Kondition. Soll nicht heißen, dass man den MBC deswegen unterschätzen kann - auch diese Mannschaft wird noch einige Siege holen. Sollten sie sich da unten rauskämpfen, läge das meiner Meinung aber nicht daran, dass Dorsey so extrem stark ist…
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Bonn sollte mal schön auf die eigene Mannschaft schauen, das Motto, “die anderen werden nicht mehr Spiele gewinnen als wir” ist Nonsens.
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Am besten einfach den überforderten Trainer entlassen und jemand Neues holen. Sowas habe ich noch nicht erlebt, dass ein Trainer komplett falsch liegt. Sorry aber die Probleme sollten doch schon in der Vorbereitung aufgefallen sein. Und nun nach fast der Hälfte der Saison sind immer noch Probleme da und man steht so schlecht da wie noch nie.
Posts wie „das hätte man schon vor Wochen sehen können“ oder jetzt sogar in der Vorbereitung sind einfach völliger Schwachsinn. Die Baskets stehen weiter hinter Päch, sonst hätten sie ihn schon entlassen. Ich denke schon, dass sein System Erfolg haben kann - auch diese Saison nicht im Sinne von einem Nichtabstieg. Das ist jetzt das Ziel. Das traue ich Päch und dem Team zu. Ich fände es die schlechteste Entscheidung, Päch zu entlassen. Empfehlung hier: Abteilung Basketball Podcast, den ein anderer Schreiber hier schon erwähnt hat. Tolle Begründung von Denis Wucherer.
“Völliger Schwachsinn” ? Wie wäre es damit, die Meinung anderer nicht derart abzuwerten, wie Du das tust?
Daß Du persönlich "denkst, daß Pächs System Erfolg haben kann - auch diese Saison nicht im Sinne von einem Nichtabstieg" überzeugt logisch nicht unbedingt, zumal keine sichtbaren Begründungen außer Deiner unterstellten Expertise erscheinen. Das Zitieren höherer Autoritäten wie hier Wucherer kommt meiner Erfahrung immer in Diskussionen, wenn man selbst keine Sachargumente mehr hat.
(Wucherer, der Trainer eines Konkurrenzvereines äußert in diesem Blog, Päch sei eines der größten Trainertalente in Deutschland sei, ohne dies allerdings nur mit einem Wort irgendwie nachvollziehbar oder faktisch zu begründen. Es geht ihm dabei alleine um das Festhalten an deutschen Trainern in der BBL trotz Krisen und Versagen, er argumentiert sozusagen nationalistisch, im Interesse aller deutschen Trainer, die seiner Meinung nach zuwenig Chancen in der BBL erhalten, nachdem sie einmal versagt bzw. Ziele nicht erreicht haben und führt als Beispiele M.Koch, St.Koch und Machowski an)
Daß man “so schlecht da steht wie noch nie” , wie Alfred4158 schreibt, ist hingegen ein Fakt und nicht Wenige zweifelten schon früh in der Saison an der Kompetenz des Trainers.
Du anscheinend nicht, wobei Dein sachlich begründeter Beleg fürs Gegenteil fehlt (oder ich hab ihn übersehen). Die Wahrheit liegt auf dem Platz, wie Otto Rehagel einmal zitierte. Die Steigerung der Freiwurfquote etwa ist da für mich ein sichtbarer Fakt. Diffuse Glaubensbekundungen - auch als Denken maskiert - sind dies eher nicht.
Kompetenz eines Trainers erfahre ich als Fan nur mit dem, was ich auf dem Spielfeld sehe, mit der Teamzusammenstellung, mit den Ergebnissen, dem Tabellenstand, der Auswirkung von Auszeiten, und dem Anteil an Freude über meine Mannschaft.
Daß bei einem Trainer daneben noch andere Kompetenzen etwa theoretischer Natur, in der Gegneranalyse oder in der Trainingsgestaltung oder in der Zuwendung zu jüngeren Spielern vorhanden sein können, mag durchaus sein, bleibt für mich aber unsichtbar. Manch einer ist auch ein hervorragender Zweiter, aber ein schlechter Erster, das zumindest ist meine berufliche Erfahrung im Umgang mit Führungskräften, und mitunter ist eine Aufgabe noch zu groß für das eigene Entwicklungsstadium zu einem gewissen Zeitpunkt. -
Ergänzend: Und der punktgleiche MBC spielt aktuell sehr gut, leidet nur unter dem (kurzzeitigen) Ausfall seiner drei (!) reboundstärksten Spieler.
Zusätzlich hat der MBC zwei extrem starke Spieler nachverpflichtet: Den Ex-NBA-Center Joey Dorsey (8 rbs & pts) und Darden (letztes Saison beim MBC 10,5 pts & 4,4 rbs). Wenn der MBC die Restsaison weniger schlecht verteidigt, wird er diese Baskets im Abstiegskampf leicht abhängen!Nur vielleicht. Die haben ein zwar erfahrenes aber recht altes Team. Das ist der Harmsen Stil. Er ist aber zuletzt damit auf die Nase gefallen. Ich persönlich hoffe das der MBC drin bleibt und denke das Giessen absteigt.
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@Rai:
Am besten einfach den überforderten Trainer entlassen und jemand Neues holen. Sowas habe ich noch nicht erlebt, dass ein Trainer komplett falsch liegt. Sorry aber die Probleme sollten doch schon in der Vorbereitung aufgefallen sein. Und nun nach fast der Hälfte der Saison sind immer noch Probleme da und man steht so schlecht da wie noch nie.
Posts wie „das hätte man schon vor Wochen sehen können“ oder jetzt sogar in der Vorbereitung sind einfach völliger Schwachsinn. Die Baskets stehen weiter hinter Päch, sonst hätten sie ihn schon entlassen. Ich denke schon, dass sein System Erfolg haben kann - auch diese Saison nicht im Sinne von einem Nichtabstieg. Das ist jetzt das Ziel. Das traue ich Päch und dem Team zu. Ich fände es die schlechteste Entscheidung, Päch zu entlassen. Empfehlung hier: Abteilung Basketball Podcast, den ein anderer Schreiber hier schon erwähnt hat. Tolle Begründung von Denis Wucherer.
“Völliger Schwachsinn” ? Wie wäre es damit, die Meinung anderer nicht derart abzuwerten, wie Du das tust?
Daß Du persönlich "denkst, daß Pächs System Erfolg haben kann - auch diese Saison nicht im Sinne von einem Nichtabstieg" überzeugt logisch nicht unbedingt, zumal keine sichtbaren Begründungen außer Deiner unterstellten Expertise erscheinen. Das Zitieren höherer Autoritäten wie hier Wucherer kommt meiner Erfahrung immer in Diskussionen, wenn man selbst keine Sachargumente mehr hat.
(Wucherer, der Trainer eines Konkurrenzvereines äußert in diesem Blog, Päch sei eines der größten Trainertalente in Deutschland sei, ohne dies allerdings nur mit einem Wort irgendwie nachvollziehbar oder faktisch zu begründen. Es geht ihm dabei alleine um das Festhalten an deutschen Trainern in der BBL trotz Krisen und Versagen, er argumentiert sozusagen nationalistisch, im Interesse aller deutschen Trainer, die seiner Meinung nach zuwenig Chancen in der BBL erhalten, nachdem sie einmal versagt bzw. Ziele nicht erreicht haben und führt als Beispiele M.Koch, St.Koch und Machowski an)
Daß man “so schlecht da steht wie noch nie” , wie Alfred4158 schreibt, ist hingegen ein Fakt und nicht Wenige zweifelten schon früh in der Saison an der Kompetenz des Trainers.
Du anscheinend nicht, wobei Dein sachlich begründeter Beleg fürs Gegenteil fehlt (oder ich hab ihn übersehen). Die Wahrheit liegt auf dem Platz, wie Otto Rehagel einmal zitierte. Die Steigerung der Freiwurfquote etwa ist da für mich ein sichtbarer Fakt. Diffuse Glaubensbekundungen - auch als Denken maskiert - sind dies eher nicht.
Kompetenz eines Trainers erfahre ich als Fan nur mit dem, was ich auf dem Spielfeld sehe, mit der Teamzusammenstellung, mit den Ergebnissen, dem Tabellenstand, der Auswirkung von Auszeiten, und dem Anteil an Freude über meine Mannschaft.
Daß bei einem Trainer daneben noch andere Kompetenzen etwa theoretischer Natur, in der Gegneranalyse oder in der Trainingsgestaltung oder in der Zuwendung zu jüngeren Spielern vorhanden sein können, mag durchaus sein, bleibt für mich aber unsichtbar. Manch einer ist auch ein hervorragender Zweiter, aber ein schlechter Erster, das zumindest ist meine berufliche Erfahrung im Umgang mit Führungskräften, und mitunter ist eine Aufgabe noch zu groß für das eigene Entwicklungsstadium zu einem gewissen Zeitpunkt.Ich wollte Alfred nicht persönlich angreifen, aber dass diese Position Schwachsinn ist - da bleibe ich dabei. Wieso hätte es schon in der Vorbereitung auffallen sollen, dass man jetzt unten in der Tabelle steht? Diese Äußerungen bekräftigen immer wieder Meinungen, da man pauschal den Verantwortlichen schlechte Arbeit über Monate vorwerfen kann. Dem würde ich vehement widersprechen.Ich würde dir noch in einigen anderen Punkten widersprechen. Die Wahrheit liegt nur insofern auf dem Platz, als dass das Ergebnis stimmen muss. Das tut es momentan definitiv nicht, also sollte man durchaus Kritik üben. Alles schlechtreden, wie „seit der Vorbereitung schlecht“ ist aber auch nicht richtig, da wir eben nur den Platz sehen, nicht die Arbeit dahinter. Diese scheint zu stimmen, sonst wäre bereits gehandelt worden.Ja, meine Ausführung hat keine tatsächlichen Fakten, ich appelliere aber dazu, den Trainer nicht nur anhand Platz 16 zu beurteilen. Du schreibst selber, dass viele Aspekte des Trainers einem Fan verborgen bleiben. Deswegen sollte man die Kritik niemals in Extremen darstellen. Wie gesagt, ich vertraue Päch weiter, da ich auf die stetige Arbeit im Hintergrund vertraue.
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Dass schon in der Vorbereitung absehbar war, dass es gar nicht laufen kann, ist eben sehr wohl „Schwachsinn“. Die Vorbereitung lief erfolgreich, mit den zu erwartenden ups and downs, weil der eigene Trainingsstand und der des Gegners oft auf ganz unterschiedlichem Level ist.
Die Quali zur CL wurde erfolgreich gespielt, das erste Saisonspielen, wenn auch mit Würgen, gewonnen, und man hat, unter anderem nach dem Fiasko gegen Crailsheim, mal eben in München gewonnen. Das ist Fakt.
Und das ist ja auch die Krux an der ganzen Sache, und da tut man sich mMn halt auch schwer dran, dem Trainer die grundsätzliche Kompetenz abzusprechen: wir haben kein wirklich klar herausstechendes strukturelles Problem, die Chemie in der Mannschaft scheint, was so nach außen dringt, intakt, und wir haben in jedem Spiel außer den drei Totalausfällen Crailsheim, Bamberg und in Ungarn über mehr oder weniger lange Phasen ordentlichen Basketball gespielt, nur um dann genauso Phasen zu haben, wo die ganze Mannschaft kollektiv versagt.
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Es wurden gerade zwei Spieler nachverpflichtet. Das gibt Päch neue Optionen. Die sollte er nutzen. Es ist Trainerneuling und hat Lehrgeld bezahlt. Er sollte weiter daran arbeiten, sein System umzubauen und die neuen Spieler einzubinden. Ich denke, das kann er.
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Ich führte den MBC ja nur an, um zu belegen: Auch die anderen Mitabstiegskandidaten verpflichten gute Spieler nach. Und der MBC spielte zudem zuletzt angesichts des Ausfalls gleich aller drei reboundstärksten Spieler - aus Bonner Sicht - erschreckend gut.
Bonn holte nur 1 Sieg aus den letzten 13 Spielen. Im Schnitt war bislang die Zweier-, Turnover- und Reboundquote unterirdisch, nur Platz 13 bis16 in der BBL. Sind diese Quoten mal besser, fällt die Dreierquote auf grottige 20+ Prozent. Sind all diese Quoten gut, trifft der Gegner besser, weil die Baskets-Verteidigung lausig ist.
Das für Baskets-Fans grausige Fazit: Ein Team, was aktuell in ihren Spielen überwieged kaum BBL-Qualität über 40 min zeigt. -
Aber ein Team mit einem Trainer, was es auch schon vor den Nachverpflichtungen geschafft hat, regelmäßig über 25-30 Minuten wie eine ordentliche Playoff-Mannschaft zu spielen.
Und das entkräftet mMn das Argument noch mehr, dass Päch als Rookie überfordert wäre: Anpassungsbereitschaft in der grundsätzlichen Spielidee ist da (kaum mehr read and react, dafür PnR als Einstieg), Spielvorbereitung passt oftmals (gegen Würzburg war die Schwächephase am Anfang, sonst oft erst Q3), ingame finden wir oft die richtigen Antworten, kommen gut aus Auszeiten, allenfalls Halbzeitanpassungen und Auszeitenmanagement halte ich persönlich für dringend verbesserungswürdig. Und das waren, wenn wir mal ehrlich sind, Sachen, die auch beim alten Hasen Krunic regelmäßig falsch gelaufen sind.
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Ich könnte mir gut vorstellen, dass man zumindest das Gießen Spiel abwartet, ggf schafft es Päch bis dahin, die beiden Neuen gut zu integrieren. Und vielleicht klappt es dann auch mal mit einem Sieg.
Wenn es nicht mit einem Sieg klappen sollte, fehlen so langsam sportliche Argumente pro Päch. Am Ende zählt es auf dem Platz, so läuft der Profi Sport nun mal, Sympathie hin oder her.Und wenn alle Stricke reißen, erkaufen wir uns schon den Startplatz für die kommende Saison;-)
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Sorry, aber es ist total unwichtig wie die Mannschaft spielt, wenn sie versagt wenn es darauf ankommt. Ist ungefähr so, als wenn man zwar weiß wie etwas geht es aber nicht anwenden kann, wenn es drauf ankommt. Man fällt trotzdem durch die Prüfung und nach ein paar Versuchen in denen man durchgefallen ist, ist der Ofen aus und man bekommt auch keine neuen Versuche mehr, egal wie viel man theoretisch weiß. Das Ergebnis zu demjenigen der überhaupt nix weiß ist das gleiche. In jeder anderen Arbeit ist es genauso, nach der Einarbeitungsphase wird selbständiges und fähiges arbeiten (im Team und allein) erwartet, schließlich wird man dafür bezahlt!!! Da ihr mindestens einjährige und mehrjährige Verträge habt und eine Versetzung oder Kündigung nicht möglich ist, habt ihr jetzt auf Kosten eures Arbeitgebers Verstärkung bekommen, wenn ihr trotzdem weiterhin verliert ist euch einfach nicht mehr zu helfen und ihr seit verdient in der 2.Liga angekommen. Alle Fans werden es danken!
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Die nächsten beiden Spiele nach Göttingen sind Auswärtsspiele in München (1) und Crailsheim (5.), also beide extremst schwierige Spiele für ein verunsichertes Team mit lausigen Quoten. Nach Göttingen werden also erst mal mehr keine einfacheren Siege möglich sein. Nach der Pokalausblamage werden die Münchner sicherlich alles daran setzen, dass sich das nicht wiederholt.
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Um aber abzuleiten, wie man den Istzustand schnell und nachhaltig ändert, ist es sehr wohl wichtig, ob es am Ende des Tages heißt: Gut gespielt, aber verloren, oder ob es heißt: Scheiße gespielt und noch nicht mal Einsatz gezeigt, das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Für die Tabelle macht‘s keinen Unterschied ob Du in Schönheit gestorben bist, ob die Mannschaft gegen den Trainer gespielt hat oder ob alle Akteure die Binde mit den drei Punkten auf dem Arm anhatten, da hast Du wohl Recht.
Wenn man aber versucht, Lösungen und Auswege aus der vertrackten Situation zu finden, ist es eben nicht egal, warum man da steht, wo man eben steht.
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@Bonnifant Sie sind aber auch eine Möglichkeit, sich so gut wie möglich zu präsentieren und die peinlichen Auftritte der vergangenen Spiele in Vergessenheit geraten zu lassen.
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Es ist wirklich erschreckend, wie einige Schreiber hier immer noch alles in Schutz nehmen und die 2 % positiven Aspekte so aufbauschen, dass sie möglichst die 98 prozentige Katastrophe verdecken sollen.
Sätze wie “Bonn steigt schon nicht ab”, “die interne Arbeit muss ja gut sein, sonst wäre ja schon gehandelt worden” oder “Bonn spielt doch 25-30 Minuten wie ein Playoff-Team” sind so haarsträubend, dass es fast schon körperlich weh tut. Ähnliche Gedanken werden “Kritikern” als völlig haltlos um die Ohren gehauen, während sie bei “Freunden der Baskets” als Fakten verkauft werden.Langsam fürchte ich, dass den Telekom Baskets Bonn ein Abstieg wirklich mal gut tun würde, um sich von vielen “Altlasten” in Personal und Gedankengut zu verabschieden.
Es war ein schleichender Prozess in der Entwicklung des Vereins, der zu diesem jetzigen Punkt geführt hat. Aber anscheind war niemand im Verein in der Lage, diese Entwicklung zu begreifen und umzukehren. Hat man aus Bequemlichkeit zu lange an den falschen Leuten festgehalten? Wurden Entwicklungen bei Zuschaueranzahl und -support mit den falschen Umständen erklärt und hingenommen, damit man sich nicht eingestehen musste, dass man selber etwas postiv beeinflussen hätte können?
(Frage dazu: Würde man heute noch genügend Leute aus der Fanbase akquirieren können, die Sonntags zum Steine schleppen zur Halle fahren?)
Die Lösung der Baskets zu diesen Themen war: “MagentaSport ist schuld”, “Die Lebensmittelläden an der Halle sind schuld, dass wir den von den meisten Fans gewünschten Samstag als Spieltag nicht anbieten können”, “Krunic lässt zwar einen unattraktiven Basketball spielen, auf den die Fans keinen Bock haben und weg bleiben, aber wir haben ja ein schlimmes Vertragsmonster mit Optionen geschaffen”, “Wir lassen die Fans bei Informationen im Regen stehen, schimpfen aber alle halbe Jahre in der Hallenzeitung, dass diese in Foren auch echt gemein sind”.Die ganze jetzige Misere rund um den ehemaligen stolzen BBL-Klub “Telekom Baskets Bonn” ist doch nicht nur auf die völlig schief gelaufenen Entscheidungen in diesem Sommer zurückzuführen. Daher ist es mir persönlich auch egal, ob die Mannschaft in irgendwelchen internationalen Spielen mal gute Phasen hatte.
Es läuft grundsätzlich einiges schief in diesem Verein , und dass sollten die Verantwortlichen endlich mal begreifen und auch ihre eigene Rolle darin selbstkritisch hinterfragen. Nur so kann man eine Wende zum “Guten” schaffen und eine rosigere Zukunft gestalten. -
Es ist wirklich erschreckend, wie einige Schreiber hier immer noch alles in Schutz nehmen und die 2 % positiven Aspekte so aufbauschen, dass sie möglichst die 98 prozentige Katastrophe verdecken sollen.
Sätze wie “Bonn steigt schon nicht ab”, “die interne Arbeit muss ja gut sein, sonst wäre ja schon gehandelt worden” oder “Bonn spielt doch 25-30 Minuten wie ein Playoff-Team” sind so haarsträubend, dass es fast schon körperlich weh tut. Ähnliche Gedanken werden “Kritikern” als völlig haltlos um die Ohren gehauen, während sie bei “Freunden der Baskets” als Fakten verkauft werden.Langsam fürchte ich, dass den Telekom Baskets Bonn ein Abstieg wirklich mal gut tun würde, um sich von vielen “Altlasten” in Personal und Gedankengut zu verabschieden.
Es war ein schleichender Prozess in der Entwicklung des Vereins, der zu diesem jetzigen Punkt geführt hat. Aber anscheind war niemand im Verein in der Lage, diese Entwicklung zu begreifen und umzukehren. Hat man aus Bequemlichkeit zu lange an den falschen Leuten festgehalten? Wurden Entwicklungen bei Zuschaueranzahl und -support mit den falschen Umständen erklärt und hingenommen, damit man sich nicht eingestehen musste, dass man selber etwas postiv beeinflussen hätte können?
(Frage dazu: Würde man heute noch genügend Leute aus der Fanbase akquirieren können, die Sonntags zum Steine schleppen zur Halle fahren?)
Die Lösung der Baskets zu diesen Themen war: “MagentaSport ist schuld”, “Die Lebensmittelläden an der Halle sind schuld, dass wir den von den meisten Fans gewünschten Samstag als Spieltag nicht anbieten können”, “Krunic lässt zwar einen unattraktiven Basketball spielen, auf den die Fans keinen Bock haben und weg bleiben, aber wir haben ja ein schlimmes Vertragsmonster mit Optionen geschaffen”, “Wir lassen die Fans bei Informationen im Regen stehen, schimpfen aber alle halbe Jahre in der Hallenzeitung, dass diese in Foren auch echt gemein sind”.Die ganze jetzige Misere rund um den ehemaligen stolzen BBL-Klub “Telekom Baskets Bonn” ist doch nicht nur auf die völlig schief gelaufenen Entscheidungen in diesem Sommer zurückzuführen. Daher ist es mir persönlich auch egal, ob die Mannschaft in irgendwelchen internationalen Spielen mal gute Phasen hatte.
Es läuft grundsätzlich einiges schief in diesem Verein , und dass sollten die Verantwortlichen endlich mal begreifen und auch ihre eigene Rolle darin selbstkritisch hinterfragen. Nur so kann man eine Wende zum “Guten” schaffen und eine rosigere Zukunft gestalten.-
Kritik an den Baskets ist definitiv angebracht und hier bauscht keiner die guten Dinge auf - zumindest konnte ich das so nicht vernehmen. Ich glaube jeder hier ist gerade ganz schön angepisst von der Lage und man wünscht sich Veränderungen in den Ergebnissen. Welche sachliche Kritik an der jetzigen Situation der Baskets wurde denn als haltlos dargestellt? Dass das Team es kann und über manche Strecken guten Basketball spielt, zeigt nicht nur die subjektive Wahrnehmung in den Spielen, sondern auch die Tabellensituation in der Champions League. Wenn man den 16. Platz in der Bundesliga als Fakt anbringt, sollte man auch den 2. Platz in der CL-Gruppe nennen. Jetzt wird mir wahrscheinlich wieder vorgeworfen, alles zu optimistisch zu sehen. Das entschuldigt keineswegs die aktuelle Situation in der Liga und spricht keinen frei von Kritik, aber man sollte nunmal auch die gesamte Lage überschauen.
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Welchen schleichenden Prozess meinst du? Für mich kam der Zuschauerrückgang jetzt in diesem Ausmaß sehr plötzlich. Man hat im Sommer zukunftsweisend gehandelt, in dem man Päch geholt hat, mit Saibou einen vermeintlichen deutschen Schlüsselspieler (oder wie die BIG ihn sogar betitelte als “Star” des Teams) geholt, junge deutsche Talente mit Verträgen ausgestattet. Ich finde auch, dass Wichterich ersetzt werden sollte und auch über die Personalie Wiedlich lässt sich mMn streiten, aber den Baskets lediglich Ausreden in diesen Themen vorzuwerfen, wäre Verweigerung der Fakten. Man ist ein Risiko eingegangen und zum jetzigen Zeitpunkt ist dieses schiefgegangen. Das passiert und das konnte in diesem Maße keiner sehen. Jetzt gilt es, das Ruder rumzureißen und mit zwei Neuen hat Päch neue Möglichkeiten.
3) “Es läuft grundsätzlich einiges schief in diesem Verein”. Gerne mal einige Beispiele nennen. Gibt ja einen eigenen Thread zur Zukunft der Baskets.
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Hier nochmal ein Kommentar aus dem GA:
Fasst ganz gut die hier abgegebenen Meinungen gut zusammen. Kritik an Päch ist zutreffend, Wichterichs Rolle im Umbruch gar nicht erwähnt…
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Hier nochmal ein Kommentar aus dem GA:
Fasst ganz gut die hier abgegebenen Meinungen gut zusammen. Kritik an Päch ist zutreffend, Wichterichs Rolle im Umbruch gar nicht erwähnt…
Rundschau und Express sind leider von der Qualität schon super low.
GA ist leider viel zu nah an den Baskets dran. Denen ist es wichtiger das ihre Anrufe noch beantwortet werden und sie halt Infos zu Nachverpflichtungen und Co. ein zwei Stunden vorher bekommen um die Beiträge vorzubereiten. Kann man es ihnen verübeln? Nein, aber lesen brauch ich den GA und das geschwafel von Päch und Wichterich auch nicht mehr (einzig spannende sind oft halt die Interviews) -
So, der Spekulatius um M. Breunig ist auch durch, er fällt zumindest am Mittwoch noch aus, so wie TJ und Bartolo auch
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Bommel: Fakten bitte. Wenn sich ein BBL-Club 20 Mal in 23 Saisons (aktuell: 20 Mal in 24 Saisons) für die Playoffs qualifiziert, läuft etwas “grundsätzlich schief”? Das ist eine ziemlich grenzwertige Aussage. Riecht nach Populismus. Mutig ist die Aussage nicht, weil anonym.
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Was nutzen Dir 20 aus 24, wenn in den letzten 5 bis 10 Jahren die Spirale immer schneller nach unten geht. Und jetzt komm hier nicht mit irgendwelchen Platzierungen in der Endtabelle.
Zuschauerinteresse und - zufriedenheit, Ansehen in der Liga, Konkurrenzfähigkeit gegenüber ehemaligen Rivalen, Kommunikation mit den Fans, aufrechterhalten eines Zusammengehörigkeitsgefühl.
Basketball ist in erster Linie ein Unterhaltungsprogramm für Menschen, die in ihrer Freizeit etwas Unterhaltung suchen. Die Baskets Bonn sind in den letzten 10 Jahren einfach ein steriler Verein geworden, mit dem man sich doch kaum noch identifizieren kann. Viele langlährige Fans gehen NOCH aus Gewohnheit hin, für ein „Abstiegsendspiel“ werden aber heutzutage schon Vereinsmitglieder rekrutiert, damit es nicht ganz peinlich im Stream aussieht.
Wer dieses alle nicht erkennt oder erkennen will, den kann man auch tausend Fakten vorlegen.
Basketball in Bonn lebte immer gut von Emotionen und dem Gefühl, irgendwie dazuzugehören. Und dieses Gefühl ist leider seit langer Zeit weg, bestimmt nicht nur bei mir.Aber all das wirst du wahrscheinlich nie verstehen!!!
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Basketball ist in erster Linie ein Unterhaltungsprogramm für Menschen, die in ihrer Freizeit etwas Unterhaltung suchen. Die Baskets Bonn sind in den letzten 10 Jahren einfach ein steriler Verein geworden, mit dem man sich doch kaum noch identifizieren kann. Viele langlährige Fans gehen NOCH aus Gewohnheit hin…Basketball in Bonn lebte immer gut von Emotionen und dem Gefühl, irgendwie dazuzugehören. Und dieses Gefühl ist leider seit langer Zeit weg, bestimmt nicht nur bei mir.
…Das kann man (leider) absolut unterschreiben. Im Laufe der “Professionalisierung” hat der Verein seine Basis verloren.
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Ich würde gerne mal festhalten das die Telekom Baskets Bonn und auch jeder andere BBL Verein schon eine komplexe Sache ist.Manchmal ist mir das doch etwas zu schwarz und weiß, da gibt es auch viele grau Töne dazwischen.
Faktoren die mir nur so auf die schnelle einfallen, die Einfluss haben.1. Stadt Bonn
2. Telekom als Sponsor
3. Andere Sponsoren
4. Streaming Angebot
5. Andere BBL Vereine die Talente eher bekommen (wie schön wars damals Thüligs und Co. zu haben)
6. Banken
7. 30? Mitarbeiter
8. Verändertes Publikum (gewollt oder ungewollt)
9. Rhöndorf (war auch nicht hilfreich die letzten Jahre)
10. Andere Fankultur bzw. älternde Fans (sind nicht mehr 16) und wenig Nachwuchs der sich dafür interessiert.
Ich glaub schon, dass das ganze Gebilde sehr viel komplexer ist als unsere Hardtberghallen Zeiten. Sollen keine Ausreden sein, aber da muss man ein sehr gutes Management haben um das alles zu stemmen. Prios sind sicherlich die Banken zu befriedigen, die Jobsicherheit der Mitarbeiter und das halten des Hauptsponsors.
Gibt glaube ich schon einige Faktoren von außen warum es in Bonn eher bergab geht. Interne Faktoren sind aber auch da und eher ein Missmanagement der letzten 3 Jahre, diese sollte man probieren zu beheben.
Dennoch müssen wir uns halt als Bonner Standort schon von einigen Träumen verabschieden, weil sie einfach total unrealistisch sind. -
Die Herausforderung haben andere Vereine ja auch zu bewältigen, mit unterschiedlichen Mitteln und Ergebnissen, wie hier ja schon ausführlich an andrer Stelle diskutiert. Die Trainer- und Spielerauswahl spielen dabei eine grosse Rolle.
Das sah man ja nun deutlich an der Freude über die Rückkehr von Gino Lawrence in der Halle.
Ob allerdings er und Brown alleine den Unterschied machen können im bestehenden Rahmen, kann man morgen im Spiel gegen die ungarische “Supermannschaft” sehen, die uns ja auch eine gra ndiose Klatsche verpassten.
Mit den 2 Neuverpflichtungen ist die Bank ja nur wenig kürzer besetzt als im Hinspiel. Damals fehlten Lischka und Oliveira.
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Was nutzen Dir 20 aus 24, wenn in den letzten 5 bis 10 Jahren die Spirale immer schneller nach unten geht. Und jetzt komm hier nicht mit irgendwelchen Platzierungen in der Endtabelle.
Zuschauerinteresse und - zufriedenheit, Ansehen in der Liga, Konkurrenzfähigkeit gegenüber ehemaligen Rivalen, Kommunikation mit den Fans, aufrechterhalten eines Zusammengehörigkeitsgefühl.
Basketball ist in erster Linie ein Unterhaltungsprogramm für Menschen, die in ihrer Freizeit etwas Unterhaltung suchen. Die Baskets Bonn sind in den letzten 10 Jahren einfach ein steriler Verein geworden, mit dem man sich doch kaum noch identifizieren kann. Viele langlährige Fans gehen NOCH aus Gewohnheit hin, für ein „Abstiegsendspiel“ werden aber heutzutage schon Vereinsmitglieder rekrutiert, damit es nicht ganz peinlich im Stream aussieht.
Wer dieses alle nicht erkennt oder erkennen will, den kann man auch tausend Fakten vorlegen.
Basketball in Bonn lebte immer gut von Emotionen und dem Gefühl, irgendwie dazuzugehören. Und dieses Gefühl ist leider seit langer Zeit weg, bestimmt nicht nur bei mir.Aber all das wirst du wahrscheinlich nie verstehen!!!
Ich denke eher, dass du hier leider etwas nicht verstehst.
Natürlich gibt es mit der Zeit Abnutzungserscheinungen. Du bist das beste Beispiel dafür! Was Du schreibst und bemängelst mag aus Deiner Sicht richtig sein. Du solltest es aber nicht verallgemeinern, denn Du beschreibst den typischen Fan, der selbstgefällig immer schön der Meinung war “hach, was sind wir toll” und dann nicht damit klar kommt, dass das alles nicht immer selbstveständlich ist.Je länger man als Fan dabei ist, umso mehr verklärt sich die Zeit des “Fan-Werdens” und umso mehr gewöhnt man sich daran. Ist wie in einer Ehe. Nach vielen Jahren ist bei den meisten eben ein Jahr wie das andere. Du musst immer größere Geschütze auffahren, um den alten Grad der Zufriedenheit zu erreichen. Eigentlich müsste man Schluss machen aber die Macht der Gewohnheit und eigene Faulheit hindern einen daran. Du selbst hast schon vor 10 Jahren genauso negativ geschrieben, wie du es heute machst. Den Hintern hast Du aber auch nicht hoch bekommen. Jeder steckt halt in seiner ganz eigenen Haut, die er kaum verlassen kann.
Was die “Alten” aber vergessen, ist, dass in all den Jahren auch viele Neue dazu gekommen sind. Die alten Hardtberghallenzuschauer machen doch höchstens noch 25% der Leute aus, die beim einem Heimspiel im Telekom Dome sind. Das Konsumverhalten der Menschen hat sich in den letzten 10 Jahren deutlich verändert und die Probleme, die du aufzeigst, haben alle anderen Vereine auch. Die Baskets haben es aber geschafft, die Latte relativ hoch zu halten. Viele Fans im Telekom Dome sind aber zum Glück nicht die “Alten”, die ständig durch die verklärte Vergangenheitsbrille sehen. Die ersten Jahre, die man mit seinem Lieblingsverein verbringt, egal ob Fußball oder Basketball oder seine Lieblingsband etc. sind immer die prägensten. Daher ist das jetzt auch die Zeit, die viele “Alte” als Anlass nutzen, um einen Cut zu machen. Wie ich schon schrieb: Wie in einer langjährigen Beziehung setzt nach einigen Jahren ein Gewöhnungseffekt ein. Dagegen wir ein Fan, der vielleicht erst seit drei Jahren zu den Baskets geht, Deine Argumentation kaum teilen.
Daher ist es sehr wichtig, das Publikum zu erneuern. Das gelang den Baskets noch relativ gut. Die Familienangebote sind ein Erfolg, Kids-und Juniorsclub laufen super usw. Alles Fans, die diese leidige “früher war alles besser”-Leier zum Glück noch nicht spielen. Die Zuschauerzahlen sind ja im Vergleich zu vielen anderen Teams, recht stabil. Und das ist an einem Standort wie Bonn - nur 20 km von Köln entfernt - keine Selbstverständlichkeit. Vor allem dann nicht, wenn es mal sportlich nicht läuft.
Deine Argumentation wäre ein wenig glaubwürdiger und nicht so populistisch, wenn du auch Wege aufzeigen würdest, wie man es besser machen könnte. Du aber sagst nur was dir nicht passt, so wie einem irgendwann das Schnarchen des Partners auf die Nerven geht. Der Verein wird es Dir aber nie recht machen können…
Denn die Wahrheit ist: Ist gibt nichts, was in Dir wieder die Euphorie (wenn es je eine gab) entfachen könnte. Eine Finalteilnahme würde Dir wahrscheinlich ein “wurde auch mal wieder Zeit” entlocken mit dem Gefühl, dass es früher trotzdem schöner war.
Ich bin 45 Jahre alt. Für mich war der Fußball-WM-Titel in Italien 1990 der Wahnsinn. Brasilien 2014 kommt da nie dran. Ein 25-Jähriger wird das wahrscheinlich völlig anders sehen. Aber auch der wird in zwanzig Jahren mit Wehmut an 2014 denken…Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Verantwortlichen nicht erkennen, wie die derzeitige Lage ist. Die sind doch viel näher dran also Du. Die sind für zahleiche Mitarbeiter verantwortlich, kennen das Geschäft seit 25 Jahren und tragen - im Gegensatz zu Dir oder mir - auch das Risiko. Profibasketball ist ein schwieriges Geschäft. Die Baskets sind der letzte BBL-Verein in NRW. Traditionelle Standorte wie Leverkusen, Hagen, von mir aus auch Köln oder Rhöndorf, sind nicht mehr in der Liga. warum nicht mehr? Wie viele alte Vereine mussten insgesamt die Segel streichen? Ähnliche Diskussion werden in vielen anderen “älteren” Vereinen ebenfalls geführt.
Wir haben keine Derbys mehr. Früher ein wunderbarer Pool, um neue Fans zu binden und Emotionen zu schüren. Alle weg! Vielleicht hat man auf den Hardtberg doch das eine oder andere richtig gemacht. Vielleicht hätte man aber auch einfach nicht die Halle bauen sollen. Dann wäre man jetzt wohl ein solider Pro-A-Standort mit einer netten Vergangenheit…
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Was nutzen Dir 20 aus 24, wenn in den letzten 5 bis 10 Jahren die Spirale immer schneller nach unten geht. Und jetzt komm hier nicht mit irgendwelchen Platzierungen in der Endtabelle.
Zuschauerinteresse und - zufriedenheit, Ansehen in der Liga, Konkurrenzfähigkeit gegenüber ehemaligen Rivalen, Kommunikation mit den Fans, aufrechterhalten eines Zusammengehörigkeitsgefühl.
Basketball ist in erster Linie ein Unterhaltungsprogramm für Menschen, die in ihrer Freizeit etwas Unterhaltung suchen. Die Baskets Bonn sind in den letzten 10 Jahren einfach ein steriler Verein geworden, mit dem man sich doch kaum noch identifizieren kann. Viele langlährige Fans gehen NOCH aus Gewohnheit hin, für ein „Abstiegsendspiel“ werden aber heutzutage schon Vereinsmitglieder rekrutiert, damit es nicht ganz peinlich im Stream aussieht.
Wer dieses alle nicht erkennt oder erkennen will, den kann man auch tausend Fakten vorlegen.
Basketball in Bonn lebte immer gut von Emotionen und dem Gefühl, irgendwie dazuzugehören. Und dieses Gefühl ist leider seit langer Zeit weg, bestimmt nicht nur bei mir.Aber all das wirst du wahrscheinlich nie verstehen!!!
"für ein „Abstiegsendspiel“ werden aber heutzutage schon Vereinsmitglieder rekrutiert, damit es nicht ganz peinlich im Stream aussieht… "
Sind wir schon soweit, hab ich was verpasst? -
Was nutzen Dir 20 aus 24, wenn in den letzten 5 bis 10 Jahren die Spirale immer schneller nach unten geht. Und jetzt komm hier nicht mit irgendwelchen Platzierungen in der Endtabelle.
Zuschauerinteresse und - zufriedenheit, Ansehen in der Liga, Konkurrenzfähigkeit gegenüber ehemaligen Rivalen, Kommunikation mit den Fans, aufrechterhalten eines Zusammengehörigkeitsgefühl.
Basketball ist in erster Linie ein Unterhaltungsprogramm für Menschen, die in ihrer Freizeit etwas Unterhaltung suchen. Die Baskets Bonn sind in den letzten 10 Jahren einfach ein steriler Verein geworden, mit dem man sich doch kaum noch identifizieren kann. Viele langlährige Fans gehen NOCH aus Gewohnheit hin, für ein „Abstiegsendspiel“ werden aber heutzutage schon Vereinsmitglieder rekrutiert, damit es nicht ganz peinlich im Stream aussieht.
Wer dieses alle nicht erkennt oder erkennen will, den kann man auch tausend Fakten vorlegen.
Basketball in Bonn lebte immer gut von Emotionen und dem Gefühl, irgendwie dazuzugehören. Und dieses Gefühl ist leider seit langer Zeit weg, bestimmt nicht nur bei mir.Aber all das wirst du wahrscheinlich nie verstehen!!!
"für ein „Abstiegsendspiel“ werden aber heutzutage schon Vereinsmitglieder rekrutiert, damit es nicht ganz peinlich im Stream aussieht… "
Sind wir schon soweit, hab ich was verpasst?perfektes Beispiel, wie gute Ideen/Aktivitäten des Vereins sinnlos und polemisch zerrissen werden.
Gipfel: “damit es nicht ganz peinlich im Stream aussieht….” -) diese Aussage demaskiert die Motivationslage der/der Schreibenden exakt: es wird der Focus nur auf mögliche (vielleicht sogar künstlich interpretierte) negative Sichtweisen gelegt.Aber wer gierig nur nach negativen Dingen sucht, über Positive aber hinwegsieht, und dann einseitig immer weiter draufhaut, dem ist nicht mehr zu helfen. Aber in der aktuellen Situation natürlich eine feine Sache, der Stoff ist schier unerschöpflich an Begebenheiten, auf die man immer wieder massiv einschlagen kann. Und sei es, dass man monatelang Wiederholungen sendet.
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Diese Diskussion wurde doch sinnvollerweise in einen anderen thread verschoben, " Zukunft der Telekom Baskets Bonn". Viele Argumente sind dort schon gut durchgekaut und halb verdaut worden, vieles auch recht differenziert. Könnt Ihr diese Diskussion- wenns gibt mit neuen Argumenten - dort weiterführen?
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"für ein „Abstiegsendspiel“ werden aber heutzutage schon Vereinsmitglieder rekrutiert, damit es nicht ganz peinlich im Stream aussieht… "
Sind wir schon soweit, hab ich was verpasst?perfektes Beispiel, wie gute Ideen/Aktivitäten des Vereins sinnlos und polemisch zerrissen werden.
Gipfel: “damit es nicht ganz peinlich im Stream aussieht….” -) diese Aussage demaskiert die Motivationslage der/der Schreibenden exakt: es wird der Focus nur auf mögliche (vielleicht sogar künstlich interpretierte) negative Sichtweisen gelegt.Absolute Zustimmung - die Vereinsmitglieder wurden nicht rekrutiert, damit es im Stream besser aussieht. Da bist Du absolut falsch informiert.
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Zuallererst: Ich muss keineswegs Wege aufzeigen, wie es besser geht, weil es nicht mein Job ist dieses zu tun!!!
Dann: Natürlich haben sich die Bedingungen im Laufe der Jahre verändert und natürlich gab und gibt es bei den „alten Fans“ Abnutzungserscheinungen.
Aber gerade die Tatsache, dass es inzwischen rund um Bonn keine anderen Basketballvereine mehr gibt, sollte doch eher ein Standortvorteil sein.Ok, Basketball ist nicht Fußball, aber immerhin noch eine relativ attraktive Sportart selbst in Deutschland. Gerade in Bonn wissen wir, dass man mit Basketball eine große Anzahl von Menschen bewegen und begeistern kann, wenn das Angebot stimmt.
Die Grundvoraussetzungen in Bonn für eine erfolgreiche (nicht nur an Titeln gemessene) Zukunft sind in Bonn doch gegeben: tolle Halle, seriöser Hauptsponsor, genug potenzielle Konsumenten die begeisterungsfähig sind, zentrale Lage mit großem Einzugsgebiet für noch mehr potenzielle Konsumenten).
Die Erwartung des Basketballpublikums in Bonn ist und war doch nie einen Titel zu holen. Ein Titel ist in war ein Traum, welcher der Fanbase ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl gegeben hat, genau wie damals die Vision einer neuen Halle.
Der Bonner Fan will ein ehrliches und offenes Miteinander mit dem Verein, und kein steriles und undurchsichtiges Handeln hinter verbarrikadierten Türen.
Man merkt doch heute ganz klar, dass niemand hier genau weiß, wofür ein M. Wiedlich eigentlich genau verantwortlich ist und wofür nicht. Oder was W. Wiedlich noch genau im Verein zu entscheiden hat.Ich unterstelle einfach mal, dass es diesem Verein mit einer vor 6000 begeisterten Zuschauern engagiert um Platz 7-8 kämpfenden Mannschaft besser gehen würde als mit dem System der letzten Jahre, selbst wenn mal das Halbfinale erreicht worden wäre.
Aber vielleicht ist die Zeit für einen Schritt weg von dem heutigen ausgetrampelten Pfad wirklich schon abgelaufen?
Sollte der Abstieg diese Saison vermieden werden, sehe ich persönlich aber noch eine letzte Chance diesen Pfad endgültig zu verlassen, die aber nicht aus Bequemlichkeit und falscher Verbundenheit erneut verpasst werden sollte.Hoffen wir alle das Beste!!!
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zurück zum Kader und zum Sportlichen:
genau DAS, was mein Vorschreiber dem Verein vorwirft, nicht getan zu haben, wurde aber im Sommer mit ganz offiziell verkündeten “hohem Risiko” getan:
Die Verpflichtung eines allseit anerkannten, hochgeschätzen, Trainerrookie in Verbindung mit dem Versuch, etwas sportlich Neues zu installieren.
Der Pfad der letzten Jahre und Jahrzehnte wurde deutlich verlassen. Und damit ist nicht ein Hauptsponsorentausch gemeint oder ein Auswechseln der aktuellen (seit teilweise über 20 Jahren) Entscheidungs- und (!) Risikoträger (wirtschaftlich).
Dieser Versuch ist Stand heute gründlich in die Hose gegangen, es bleibt die Hoffnung, dass das Schlimmste (Abstieg) vermieden werden kann, wobei dies zwar in den eigenen Händen (und nur darin) liegt, aber sicherlich kein “Selbstläufer” ist.
Zu offensichtlichen Fehlern bei der Mannschaftszusammenstellung (wobei man hier immer nachher klüger ist) kommen jetzt noch Verletzungen hinzu. Dass es dabei die drei stärksten deutschen Spieler gleichzeitig trifft, würde jede Mannschaft vor Probleme stellen. Dabei hat Bonn deren sowieso schon genug.
Wenn es einen Lösungsweg gibt, wird er jetzt nicht einfacher.
Inzwischen wurden Spielsysteme und auch (neue) Spieler wieder in Richtung “bewährtes” gruppiert.
Meiner Meinung nach war der Strukturwechsel am Beginn der Saison zu abrupt. Spieler waren/sind im Spiel (nunächst) überfordert, dem Trainer fehlt es an Erfahrung. Diese Gemengelage war vor Beginn der Saison bekannt, das Risiko wurde unterschätzt. Will man DAS nun den Entscheidern vorwerfen, insbesondere wenn diese Vorwürfe von genau den Leuten kommen, die zuvor mehr Risiko, Abweichen von bisherigen Wegen, etwa Neues machen, etc., gefordert haben.
Inzwischen wurde sehr konservativ versucht, durch neue Impulse/Spieler das System wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Bisher aus “eigenen” Mitteln.Weitere Eskalationsstufen wären ein Trainerwechsel bzw. die Verpflichtung von (einem) Spieler(n) mit deutlich höherem finanziellen Aufwand als bisher.
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@BonnNarr Es ist der größte Fehler, den man machen kann die alten Fans zu vergraulen in der Hoffnung auf neue Fans. Entweder die alten Fans tragen die Veränderungen mit oder nicht. Man darf nicht sagen, auf die kann man verzichten, denn sind wir mal ehrlich. Wer unterstützt einen Verein in schwierigen Situationen? Wer unterstützt auch dauerhaft? Hier geht es nicht nur um Geld….Für jedes Unternehmen sind Stammgäste die wichtigsten Gästen und nicht die Eintagsfliegen die erscheinen wenn es mal etwas neues gibt und dann wieder verschwinden. Hier handelt sich um die Randsportart Basketball und diese ist nicht so gut aufgestellt wie Fussball, wo man fehlerhaft annehmen könnte man könnte auf die alten Fans/Stammgäste verzichten, weil sowieso genug kommen. Da zeigt sich der Respekt im Verein/Unternehmen gegenüber den Fans/Gästen, wie man mit anderen umgeht und ob es wirklich im Interesse des Vereins/Unternehmens liegt, dass alle Fans/Gäste sich willkommen fühlen und auch wieder kommen.
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„Ich hoffe sehr, dass Genos Brooklyn-Coolness auf die anderen abfärbt. Was er in der ersten Halbzeit gespielt hat, war schon großes Kino. Das sah aus, als sei er vom ersten Tag an der Point Guard dieser Mannschaft gewesen.“
So der Sportmanager Wichterich im GA. Ehrliche Bewunderung.Mit etwas mehr Selbstbezug hätte er allerdings auch sagen können “Scheisse, daß ich in den letzten Jahren nicht draufgekommen bin, mal wieder einen richtigen guten Pointguard zu verpflichten.”
@ Homunculus
Nebenbei, die Forderung nach mehr Risiko stand, soweit ich erinnere, auch im Zusammenhang mit der Verpflichtung und Verlängerung des allzubekannten Trainers Krunic, von dem man genau wußte, was zu erwarten war.Ansonsten erinnere ich hauptsächlich die Sehnsucht vieler Fans in den letzten Jahren hier nach einer Mannschaft, die
1. mal wieder mit dauerhafter engagierter defense dem Motto von der “Festung Hardberg” Realität verschaffen sollte und
2. abwechslungsreichere offense bieten sollte als dies seit dem Weggang von Fischer üblich war.Stattdessen haben wir die schrecklichste defense aller Zeiten, mit Ausnahme von ein paar wenigen Spielen, wo die Art von defense gespielt wurde, die Berlin vorgestern den armen Bambergern im 3. Viertel antat.
Das gleiche gilt für die offense.Ich glaube auch nicht, daß irgendjemand wirklich “Hurra” geschrien hätte, wenn gefragt worden wäre, ob man einen fremden Assistenztrainer als Headcoach installieren sollte, der noch nie in Gesamtverantwortung für ein Team stand.
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für ein „Abstiegsendspiel“ werden aber heutzutage schon Vereinsmitglieder rekrutiert, damit es nicht ganz peinlich im Stream aussieht.
Das ist schon heftig. Du jammerst, dass der Verein angeblich steril geworden sei oder dass keine Stimmung mehr in der Halle herrsche und forderst, dass sich da was ändern solle und dann machen Fanclub und Verein eine gelungene Aktion um das Team zu pushen und du stellst es dar, als seien Vereinsmitglieder gezwungen worden, damit es im Stream nicht peinlich aussieht. Pfui!
Über deine Motivation, stets nur das Negative hervorzuheben kann man ja noch streiten aber DAS ist unter aller Sau. Sorry, bin selbst Vereinsmitglied und Fanclubmitglied und kann dir versichern, dass du völlig falsch liegst. Aber das willst du ja nicht hören…
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@BonnNarr Es ist der größte Fehler, den man machen kann die alten Fans zu vergraulen in der Hoffnung auf neue Fans. Entweder die alten Fans tragen die Veränderungen mit oder nicht. Man darf nicht sagen, auf die kann man verzichten, denn sind wir mal ehrlich. Wer unterstützt einen Verein in schwierigen Situationen? Wer unterstützt auch dauerhaft? Hier geht es nicht nur um Geld….Für jedes Unternehmen sind Stammgäste die wichtigsten Gästen und nicht die Eintagsfliegen die erscheinen wenn es mal etwas neues gibt und dann wieder verschwinden. Hier handelt sich um die Randsportart Basketball und diese ist nicht so gut aufgestellt wie Fussball, wo man fehlerhaft annehmen könnte man könnte auf die alten Fans/Stammgäste verzichten, weil sowieso genug kommen. Da zeigt sich der Respekt im Verein/Unternehmen gegenüber den Fans/Gästen, wie man mit anderen umgeht und ob es wirklich im Interesse des Vereins/Unternehmens liegt, dass alle Fans/Gäste sich willkommen fühlen und auch wieder kommen.
Na, das passiert ja in Bonn zum Glück nicht. Es ging lediglich darum zu erklären, warum “alte Fans” mit den Jahren kritischer werden. Ich habe nicht geschrieben, dass der Verein die alten Fans vernachlässigen sollte, was er ja auch nicht macht. Wie man in Bonn mit Gästen umgeht, sieht man ja schon an den Plätzen für Gästefans. Das ist eine Stilfrage und da sind die Baskets in der Liga top.
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für ein „Abstiegsendspiel“ werden aber heutzutage schon Vereinsmitglieder rekrutiert, damit es nicht ganz peinlich im Stream aussieht.
Das ist schon heftig. Du jammerst, dass der Verein angeblich steril geworden sei oder dass keine Stimmung mehr in der Halle herrsche und forderst, dass sich da was ändern solle und dann machen Fanclub und Verein eine gelungene Aktion um das Team zu pushen und du stellst es dar, als seien Vereinsmitglieder gezwungen worden, damit es im Stream nicht peinlich aussieht. Pfui!
Über deine Motivation, stets nur das Negative hervorzuheben kann man ja noch streiten aber DAS ist unter aller Sau. Sorry, bin selbst Vereinsmitglied und Fanclubmitglied und kann dir versichern, dass du völlig falsch liegst. Aber das willst du ja nicht hören…
Ich sage nur das es Zeiten gab, wo solch ein Aktion unnötig gewesen wären, da die natürliche Fanbase groß genug gewesen ist, um die Halle auch ohne “künstliche Hilfsmittel” bei so einem wichtigen Spiel voll und stimmungsvoll zu bekommen. Zu den Zeiten wurde sich aber auch über andere Vereine lustig gemacht, die massenhaft Freikarten vergeben haben.
Wahrscheinlich werden es auch bald noch Leute verteidigen und als großen Wurf des Vereins feiern, wenn bei jedem Spiel Klatschpappen auf den Sitzen liegen.Man kann wie gesagt zum jetzigen Zeitpunkt nur festhalten, dass die große Seifenblase “Päch”, auf der die gesamten Hoffnungen des Vereins für die nächsten 2-3 Jahre beruht haben, ganz kurz vor dem platzen steht. Und da mache ich Herrn Päch am wenigsten einen Vorwurf dran. Aber jetzt eventuell eine neue Euphorie mit den alten Gesichtern ohne Päch aufzubauen, wird fast unmöglich sein.
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Ich ging davon aus, dass Päch auch verpflichtet wurde, weil und damit er 2-4 Nachwuchsspieler aus Berlin & Kooperationspartner Bernau nach Bonn/Rhöndorf holen bzw. dafür gewinnen würde.
Mit ihm gekommen ist jedoch nur der in 2 Monaten 30jährige Saibou.Übrigens hat sich der italienische Tabellenzweite Sassari aktuell von Jamel McLean getrennt. Der hatte jedoch seinen Karriere-Formhöhepunkt bei uns & in Berlin. In den letzten Jahren waren seine Stats doch sehr überschaubar: https://basketball.realgm.com/player/Jamel-McLean/Summary/8132
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Ich ging davon aus, dass Päch auch verpflichtet wurde, weil und damit er 2-4 Nachwuchsspieler aus Berlin & Kooperationspartner Bernau nach Bonn/Rhöndorf holen bzw. dafür gewinnen würde.
Mit ihm gekommen ist jedoch nur der in 2 Monaten 30jährige Saibou.Übrigens hat sich der italienische Tabellenzweite Sassari aktuell von Jamel McLean getrennt. Der hatte jedoch seinen Karriere-Formhöhepunkt bei uns & in Berlin. In den letzten Jahren waren seine Stats doch sehr überschaubar: https://basketball.realgm.com/player/Jamel-McLean/Summary/8132
Vorsicht, junger Padawaan! Einzig Sassari sieht nicht so gut aus. Der Rest ist immer in Relation zu Kader, Spielzeit und Team zu sehen. Wer in der festen Rotation eines EL Teams ist und da produziert, rechne mal auf 40 Minuten hoch, der hat mehr als überschaubare Stats.
Auch kurz noch der Verweis auf die advanced Stats die alle sehr ordentlich sind. TS%, TR% und O/Drtg sind alle ziemlich solide.
An der Stelle auch noch ein Herz an RealGM - was war das in den 90ern und frühen 2000ern noch für ein Akt überhaupt irgendwelche Stats zu finden.