Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
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Btw. Sowohl Bartolo, als auch Dileo haben unabhängig voneinander & auf zwei unterschiedlich Fragen (Wer war der beste Spieler & und wem gibst du beim letzten Wurf den Ball) Mayo und Hobbs genannt.
Also bei der Ersten Frage Bartolo: Hobbs / Dileo: Mayo und bei der zweiten Frage umkehert.Vielleicht lassen ja die Kontakte und guten Vibes die ehemalige Gießener Achse auferleben.
ich gebe zu, den Gedanken hatte ich auch, als die Bench’d Episoden liefen. Hobbs würde ich ja persönlich in München abholen…mein Bauchgefühl sagt allerdings, dass da die Ulmer aber vermutlich auch dran sein werden. Wäre jedenfalls zumindest für das offensive Spiel eine Komponente, die mir in Bonn gefiele.
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Hobbs wäre ein Ersatz für Linhart.
DiLeo ist für Bonn eine sehr wichtige Persönlichkeit, aus vielen hier bereits genannten Gründen.
Welcher deutsche Spieler könnte ihn qualitativ ersetzen?
Ich hoffe mal wieder auf die Lösung mit 5 plus 5. 5 deutsche spielfähige Spieler mit der Möglichkeit der ausl. Nachverpflichtung bringt enorme Flexibilität.
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Glaubt Ihr wirklich, dass ein Dreißigjähriger, der zwei Jahre beim FC Bayern war, nun für im Vergleich dazu schmales Geld in Bonn spielt? Und sollte man jemanden holen, der auf diesem Niveau gespielt hat und für den Bonn danach finanziell wie sportlich ein Rückschritt wäre?
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Glaubt Ihr wirklich, dass ein Dreißigjähriger, der zwei Jahre beim FC Bayern war, nun für im Vergleich dazu schmales Geld in Bonn spielt? Und sollte man jemanden holen, der auf diesem Niveau gespielt hat und für den Bonn danach finanziell wie sportlich ein Rückschritt wäre?
Erstens wissen wir nicht, was er bei Bayern verdient hat. Dass es mehr gewesen sein dürfte, als er in Bonn bekommen würde, ist relativ eindeutig, aber niemand kann sagen wie viel mehr. Zweitens gibt es einige Wortmeldungen von Hobbs, in denen er betont, dass er ziemlich viel dafür tun würde, um in Deutschland zu spielen, u.a. dieses Zitat hier:
Ich liebe Deutschland und schätze es sehr, wie man mich und meine Familie hier aufgenommen hat. Daher möchte ich in keinem anderen europäischen Land mehr spielen. Hätte ich nach meiner Zeit in Nürnberg kein anderes Angebot aus Deutschland erhalten, hätte ich wahrscheinlich aufgehört.
Quelle: SPOX Interview, 26.10.2017Er hat in München keine große Rolle gespielt und war hinter Lo, Jovic und z.T. auch Koponen klar die dritte bis vierte Geige auf der PG-Position. Der Mann will spielen und das war in München 18/19 nicht immer der Fall (<14 MIN BBL in 32 v. 37 Spielen, <10 MIN EL in 18 v. 30 Spielen), insofern schätze ich schon, dass man ihn als solides Mittelklasse-Team mit einer größeren Rolle ködern könnte. Es wäre für ihn eine ähnliche Situation wie in Ulm vor seinem Wechsel nach München bzw. ggf. sogar eine Rolle als Starter (auch in Ulm war er Backup von Günther) wie er sie in seiner ersten BBL-Saison 15/16 in Gießen hatte - mit TJ DiLeo und Yorman Polar Bartolo. Ich glaube nicht, dass Braydon Hobbs zu Starallüren neigen würde, weil er plötzlich nicht mehr Euroleague spielt…
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Für DiLeo gibt es grundsätzlich mehrere Faktoren die bedacht werden können:
1. Will er mehr Verantwortung haben als er in Bonn nächstes Jahr bekommen kann?
2. Will er deutlich mehr Geld bekommen als in Bonn
3. Will er in einem höherwertigen Europäischen Wettbewerb spielen als in Bonn möglich
4. Will er in einer anderen, spannenderen Stadt leben als in Bonn?
5. Wie wohl fühlt er sich abseits des Felds und wie wichtig ist das für ihnIch kenne ihn nicht persöhnlich und habe nur wenig Information über ihn als Mensch abseits des Feldes. Aus dem was ich da mitbekomme fühlt er sich in Bonn wirklich wohl (Umfeld) und identifiziert sich mit dem Verein. Damit bleiben die ersten drei Punkte. eins kann er realistisch nur erreichen wenn er zu einem kleineren Verein wechselt, da ist sicherlich das Projekt Hamburg nicht zu unterschätzen, vielleicht auch Vechta um zusammen mit dem Bruder zu spielen. In jedem Mittelfeld Team würde seine Rolle sehr ähnlich der sein die er auch in Bonn hat, ohne die Identifikationsfigur-Rolle die er dieses Jahr vermehrt eingenommen hat. Ach was den Wettbewerb angeht ist das vergleichbar. Mehr Geld in einer kleineren Rolle geht eigentlich nur bei den Großen. DA sind Berlin und Bamberg quasi voll, bleiben München, Ulm und Oldenburg. München ist m.E. unrealistisch, Euroleague Niveau ist dann doch eine Nummer zu groß, Ulm wird erst dann interessant wenn Akpinar nicht bleibt (der hat zumindest phasenweise Euroleague Niveau, könnte also für München interessant sein) und Oldenburg hat Tadda noch unter Vertrag, der quasi exakt dieselbe Rolle spielt.
Aus meiner Sicht also viel grund zu Optimismus, wenn es denn nicht zu lange dauert, und sich vielleicht bei einer Kündigungswelle in Bamberg, Akpinar nach München, oder 2 Berliner in die NBA auf einmal die Parameter verschieben. -
Meine Interpretation:
O’Shea ist definitiv nicht erste Wahl, ansonsten gäbe es keine Grund nicht von Vereinsseite zu sagen: “Du hast uns in schwieriger Situation den Hintern gerettet, wir bauen auf Dich”Damit hätten wir aber wieder die Situation wie mit Krunic, und DAS will ja nun glaube ich wirklich keiner!!!
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Meine Interpretation:
O’Shea ist definitiv nicht erste Wahl, ansonsten gäbe es keine Grund nicht von Vereinsseite zu sagen: “Du hast uns in schwieriger Situation den Hintern gerettet, wir bauen auf Dich”Damit hätten wir aber wieder die Situation wie mit Krunic, und DAS will ja nun glaube ich wirklich keiner!!!
Sag ich ja, wenn die Baskets von O’Shea und seinem langfristigen Konzept überzeugt sind, gibt es keinen grund auf der Welt ihm nicht einen fair dotierten zwei Jahresvertrag als Cheftrainer anzubieten, und für ihn keinen Grund einen solchen abzulehnen. Weil das scheinbar nicht passiert ist (bisher) gehe ich davon aus, dass sich die Baskets sich schon seit längerem mit dem Thema der Nachfolge beschäftigt haben. Die Kollegen sind ja nicht blöde, und werden zudem noch von der Telekom getrieben. Die wissen auch, dass sich etwas ändern muss in der Leitung der sportlichen Angelegenheiten. So wie es sich jetzt entwickelt reche ich mit einem von extern geholten Trainer mit guter Vita in Europa, dem hoffentlich eine Rolle gegeben wird die in der Lage ist eigene Vorstellungen in der Teamzusammenstellung einzubringen.
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@Loosignho warum hat Di Leo die Tadda Rolle? Die Spielertypen sind doch komplett unterschiedlich. Tadda ein 3&D Spieler, Di Leo ein von uns als Pointguard eingesetzt…auch wenn er das eigentlich nicht ist.
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@Loosignho warum hat Di Leo die Tadda Rolle? Die Spielertypen sind doch komplett unterschiedlich. Tadda ein 3&D Spieler, Di Leo ein von uns als Pointguard eingesetzt…auch wenn er das eigentlich nicht ist.
Offensiv hast Du nicht unrecht, DiLeo hat häufiger den Ball in der Hand wenn er ohne Mayo auf dem Feld ist. Aber auch mit Hanlan oder Linhard im Spiel war er häufiger der off Guard. Allerdings ist er gelegentlich als Ballhandler in der Verantwortung (P&R), die Rolle gibt es bei Oldenburg gar nicht so stark, da macht das Mahalbasic, daher ist Tadda in der Tat selten so im Einsatz. Defensiv sind beide sind vom der Physis her vergleichbar, und verteidigen Shooting Guards und Point Guards, da sehe ich keinen wirklichen Unterschied.
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Meine Interpretation:
O’Shea ist definitiv nicht erste Wahl, ansonsten gäbe es keine Grund nicht von Vereinsseite zu sagen: “Du hast uns in schwieriger Situation den Hintern gerettet, wir bauen auf Dich”Damit hätten wir aber wieder die Situation wie mit Krunic, und DAS will ja nun glaube ich wirklich keiner!!!
Sag ich ja, wenn die Baskets von O’Shea und seinem langfristigen Konzept überzeugt sind, gibt es keinen grund auf der Welt ihm nicht einen fair dotierten zwei Jahresvertrag als Cheftrainer anzubieten, und für ihn keinen Grund einen solchen abzulehnen. Weil das scheinbar nicht passiert ist (bisher) gehe ich davon aus, dass sich die Baskets sich schon seit längerem mit dem Thema der Nachfolge beschäftigt haben. Die Kollegen sind ja nicht blöde, und werden zudem noch von der Telekom getrieben. Die wissen auch, dass sich etwas ändern muss in der Leitung der sportlichen Angelegenheiten. So wie es sich jetzt entwickelt reche ich mit einem von extern geholten Trainer mit guter Vita in Europa, dem hoffentlich eine Rolle gegeben wird die in der Lage ist eigene Vorstellungen in der Teamzusammenstellung einzubringen.
Ich gebe Dir ja recht, daher stellt sich für mich die Frage auch nicht, ob er Trainer bleiben wird.
Und munteres Trainerraten ist deutlich schwieriger als Spieler erraten bei Nachverpfichtungen.Hoffe der neue Trainer wird schnell vorgestellt (vielleicht ja wirklich Harmsen, wo Menz da jetzt vorgestellt wurde), damit man mit ihm die Rahmenbedingungen des neuen Kaders früh genug besprechen kann.
Die Hoffnung, dass Wichterich wirklich gehen muss, habe ich ja inzwischen aufgegeben. -
Aus meiner Sicht können die Baskets auf den deutschen Positionen in der letzten Saison komplett zufrieden sein. Polas Bartolo, DiLeo und Breunig haben allesamt eine starke Saison gespielt und auch Reischel hat durchaus mindestens das gezeigt, was man von ihm erwarten konnte. Letzteren könnte man sicherlich am ehesten ersetzen. Das ist meines Erachtens eine deutsche Garde, die sich für die TBB sehen lassen kann.
Das Problem lag aus meiner Sicht viel mehr an den nicht zueinander passenden Importspielern. Subotic und Bircevic sind sich vom Spielstil sehr ähnlich. Hanlan und Linhart konnten nur in einzelnen Spielen Akzente setzen, funktionieren aber in anderen Teamkonstellationen deutlich besser. Mayo braucht einen großen PG neben sich, der vor der Saison auch angekündigt wurde, jedoch nie zu den Baskets gekommen ist. Jackson hat, wenn er nicht verletzt war, komplett überzeugt.
Ich würde aus Baskets Sicht von den ausländischen Spielern Jackson und Mayo als Grundgerüst halten, um auch dort für ein bisschen Kontinuität zu sorgen. Gerade Mayo hat immer wieder in entscheidenden Phasen wichtige Würfe getroffen und dadurch das Spiel gerettet.
Aber besonders für Mayo braucht es dann wirklich einmal einen großen PG neben ihm. Er ist auch deswegen in Spiel 2 der Playoffs so abgetaucht, weil sich die Oldenburger Verteidigung stark auf ihn konzentrieren konnte. Neben ihm ein starker Scorer wie es James hätte sein können, hätte einen positiveren Saisonverlauf zur Folge haben können.
Besonders Oldenburg zeigt in diesem Jahr, wie ein gut zusammengesetztes Team funktioniert. Da hat jeder Spieler seine klare Rolle. Diese Unterschiede habe ich bei Bonn in diesem Jahr vor allem durch die Wechsel innerhalb der Saison vermisst. Rein von den spielerischen Voraussetzungen hat das Team zu Beginn der Saison gut zusammengepasst, aber leider gab es da wohl zwischenmenschliche Probleme.
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Stimme dir in vielem zu
- Bircevic und Subotic zu ähnlich
- deutsche Spots mit gutem Output
- Mayo und Jackson halten als Grundgerüst
- Mayo nur großem Guard an der Seite
Allerdings
- hat sich Mayo in Spiel zwei auch selbst durch Foultrouble aus dem Spiel genommen
- hat Linhart in Belgien auch schon nicht gut funktioniert
- sehe ich bei Hanlan noch viel Upside, wenn er etwas konstanter liefern könnte…
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Brase und Brembley gehen für die kommende Saison nach LuBu. Waren beide auch auf meiner Liste an interessanten Spielern aus der BBL selber. Brase als 3/4er mit solidem Wurf und smartem Spiel und Brembley als zuletzt sicherlich häufig verletzter, aber prinzipiell wirklich vielseitiger Wing, das hätte uns beides gut tun und ein Upgrade zu Reischel darstellen können. Manchmal habe ich leider das Gefühl, dass die Baskets durch ihre selbst auferlegte Regel, erst nach der Saison über Verträge zu sprechen, bei manchen Spielern etwas zu spät kommen. Unabhängig vom neuen Trainer wären das Spieler, die in so ziemlich jedes System passen würden.
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Wo jetzt die ersten Verpflichtungen angefangen haben hier die kurze Bestandsaufnahme, welches Team wie dasteht. Das speist sich überwiegend aus der Wechselbörse der BBL und aus der Annahme das jedes Team einen Kader aus mindestens 12 Spielern benötigt, von denen 6 deutsch sein müssen.
Ich habe versucht die Spieler die bereits in den Kadern sind einzugruppieren:1 Busfahrer Weniger als 5 Einsätze im Jahr, weniger als 3 Minuten Pro Spiel
2 Nachwuchstalent ohne Impact 5 bis 15 Einsätze im Jahr weniger als 5 Minuten pro Spiel
3 Ergänzungsspieler mehr als 15 Einsätze im Jahr max 10 Minuten pro Spiel
4 Rollenspieler Mehr als 10 Minuten pro Spiel, klare Rolle gelegentlich starter
5 Leistungsträger Starter, mehr als 20 Min Pro SpielDann ergibt sich als Ausgangsposition:
München hat alle deutschen Spots hochwertig besetzt und noch einen ganzen Bus voll deutsche Nachwuchsspieler, bei den Imports hat nur Kopponen einen Vertrag, es fehlen noch 5 Imports. Bei Euroleague Teilnahme wird der Kader sicher größer sein, aber nicht zwingend mit deutschen Spielern erweitert
Oldenburg hat 3 deutsche Spots besetzt und 4 Import Plätze, wobei Cummings soweit ich informiert bin aussteigen kann. Fehlen also 3 Deutsche und 2 bis 3 Imports
Vechta hat 3 deutsche Spots besetzt und einen Import Platz, fehlen also 3 deutsche und 5 Imports
Alba hat alle deutschen Spots besetzt und 4 Import Plätze. fehlen noch 2 Imports, Bei Euroleague Teilnahme wird der Kader sicher größer sein, aber nicht zwingend mit deutschen Spielern erweitert. Aitos Vertrag läuft aus.
Bamberg hat 5 deutsche Spieler unter Vertrag und noch 3 Imports. Außerdem haben sie auch noch keinen Trainer. Fehlen also ein deutscher und 3 Imports (falls Kulboka nicht als Homegrown gilt, dann nur noch Imports. und ein Trainer.
Ulm hat 3 Deutsche Spieler unter Vertrag, sonst niemanden und noch keinen Trainer, ergo 3 Deutsche und 6 Imports noch offen
Bonn hat 2 Deutsche, keinen Import und keinen Trainer, es fehlen also noch 4 Deutsche, 6 Imports und ein Trainer
Braunschweig hat einen Deutschen und zwei Imports unter Vertrag, es fehlen 5 Deutsche und 4 Imports und ein Trainer
Würzburg hat 5 Deutsche und 3 Imports unter Vertrag es fehlen 1 Deutscher und 4 Imports
LuBu hat 5 Deutsche unter Vertrag, und keinen Import, es fehelen 6 Imports und 1 Deutscher
Frankfurt hat 6 Deutsche und 1 Import unter Vertrag, es fehlen 5 Imports und Klarheit wie es mit dem Coach weitergeht (Herbert wird jetzt wohl doch nicht Trainer der Kanadischen Nationalmannschaft)
Bayreuth hat 3 Deutsche Spieler unter Vertrag, sonst niemanden, ergo 3 Deutsche und 6 Imports noch offen
Giessen hat 2 Deutsche und 1 Import unter Vertrag, es fehlen 4 Deutsche und 5 Imports.
Göttingen hat 2 Deutsche und einen Import, es fehlen 4 Deutsche und 5 Imports
MBC hat niemanden unetr Vertrag und keinen Trainer
wenn ich nun die zusätzliche Annahme mache dass mindestens 3 Deutsche von der Kategorie 4 oder 5 sein müssen, ergibt sich für die Bedarfe an deutschen Spielern das folgende Bild:
München 0
Oldenburg 1
Vechta 1
Alba 0
Bamberg 0
Ulm 1 bis 2
Bonn 1
Braunschweig 3
Würzburg hat 0
LuBu 0
Frankfurt 0
Bayreuth 1
Giessen 2
Göttingen 3
MBC 3Dazu sind noch eine Reihe an trainerfragen ungelöst
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Erstaunlich, dass dieses (wir ich fand) recht fundierte Gerücht um Dario Gjergja hier kaum Beachtung gefunden wurde.
Ich halte den Namen jedoch für sehr sehr unwahrscheinlich, wenngleich ein ziemliches Kaliber für Bonn.
Mit Harmsen kann ich leben, mit den anderen die genannt wurden weniger.
Vielleicht noch Päch.Auch mit Heckmann auf unserer Drei kann ich sehr gut leben
Edith: Gjergja & Päch spielen noch Playoffs…. so wie andere Länder auch.
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So wahnsinnig viel gibt der Trainermarkt zumindest in Deutschland nicht her, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele Clubs noch auf der Suche sind. Da bleibt für Bonn nur Harmsen realistisch.
Dario Gjergja spielt noch die Finals in Belgien. Je länger der Posten in Bonn noch unbesetzt bleibt, um so mehr glaube ich, dass er es wird. -
Bin auch sehr gespannt, wer Trainer wird. Was wäre denn mit dem hier genannten Machowski? Der würde doch ganz gut passen, oder?
Gerade gelesen, dass Patrick Heckmann Bamberg verlässt. Wäre auch eine interessante Option!
Heckmann ist meiner Meinung nach völlig überschätzt. Zudem ein Flopper vor dem Herrn.
Braucht Bonn nicht.
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Gjergja finde ich auch ein spannendes Gerücht. Wobei ich mich auch ein bisschen wundere, da er ja eigentlich noch zwei Jahre Vertrag dort hat. Haben wir jemals irgendjemanden irgendwo rausgekauft?
Das Verträge im Basketball Profisport nichts mehr wert sind haben wir doch selber schon schmerzhaft gelernt (lies: Wobo, Jordan, etc.)
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Machowski, Harmsen, Stefan Koch, Mike Koch, Thomas Päch …
Die beiden Kochs können wir für meine Begriffe eigentlich streichen. Bei Michael Koch würde es mich wundern, wenn er hier wieder einen Vertrag unterschreiben würde, nachdem er damals von der Nicht-Verlängerung sehr überrascht war (oder das zumindest so kommuniziert hat) und wohl gerne weiter in Bonn geblieben wäre. Zu viel verbrannte Erde…umgekehrt wäre es aus Baskets-Sicht kein sonderlich glückliches Zeichen, einen Ex-Coach, mit dem man damals nicht verlängern wollte und der seitdem keine nennenswerten Erfolge in der Liga mehr aufzuweisen hat, wieder als Trainer zu installieren. Stefan Koch hat bei den Artland Dragons eine Vertragsverlängerung ausgeschlagen, weil sie sich nicht mit seiner familiären Situation vertragen hätte. Seitdem gab es nur ein Feuerwehrmann-Engagement in Würzburg und er betont jedes Mal, wenn ihm die Frage nach einem neuen Trainerjob gestellt wird, dass die Arbeit als Kommentator für ihn derzeit der beste Weg ist, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Letztes Jahr (Quelle) hat er mal gesagt, dass er den Trainerjob natürlich nicht kategorisch ausschließt, aber ein Engagement außerhalb von Hessen nur dann annehmen möchte, wenn das Drumherum soweit stimmt, dass er mit seiner Familie komplett umziehen kann. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Baskets nicht bereit sind, dieses Gesamtpaket in dieser Langfristigkeit einem Trainer zu bieten, der seit 5 Jahren nicht mehr aktiv an der Seitenlinie stand - auch nicht, obwohl er als Kommentator natürlich weiter einen gewissen Kontakt in die Liga hat.
Harmsen ist für mich persönlich ein interessanter Kandidat, das habe ich ja schon mehrfach hier kundgetan. Thomas Päch halte ich ebenfalls für einen interessanten Trainer, aber auch da frage ich mich, ob die Baskets ihre Position des risikoarmen Handelns verlassen und ihn verpflichten würden. Beide Namen werden immer mal wieder auch in Ulm gehandelt und ich bin sehr gespannt, wer dort letztlich anheuern wird. Mit Machowski bin ich persönlich nie warm geworden, bzw. nicht mit seinem Basketball. Wäre für mich auch nicht das richtige Zeichen, aber das sind alles sehr subjektive Empfindungen. Chris Ensminger ist in Ulm recht fest in das Nachwuchsprogramm der Academy eingebunden (NBBL und Regionalliga), in dem auch seine Söhne Zach und Jacob unterwegs sind. Ich gehe daher davon aus, dass es den Ensmingers da unten recht gut geht, sofern er überhaupt ein Kandidat für Bonn sein sollte.
Zu Gjergja können andere mehr sagen als ich und haben das ja auch bereits z.T. getan. Konform gehe ich mit den Stimmen, die die Meinung äußern, dass O’Shea in der kommenden Saison zumindest nicht hauptverantwortlich an der Seitenlinie sein wird. Ich denke auch, dass man das jetzt schon hätte verkünden können, wenn man da eine Einigung erzielt hätte. Er hat seine Sache gut gemacht, das Team an einem schwierigen Punkt übernommen und das rausgeholt, was sich in den vergangenen Jahren als das für Bonn realistisch Machbare herausgestellt hat: Platz 6-8 nach der Hauptrunde und Playoff-Viertelfinal-Aus in 3-5 Spielen. Dafür gebührt ihm der entsprechende Dank für seine Arbeit, es leitet sich für mich aber kein Anspruch ab, auch in der kommenden Saison unweigerlich die Geschicke zu lenken.
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Gjergja finde ich auch ein spannendes Gerücht. Wobei ich mich auch ein bisschen wundere, da er ja eigentlich noch zwei Jahre Vertrag dort hat. Haben wir jemals irgendjemanden irgendwo rausgekauft?
Das Verträge im Basketball Profisport nichts mehr wert sind haben wir doch selber schon schmerzhaft gelernt (lies: Wobo, Jordan, etc.)
Da geb ich Dir vollkommen recht. Kann mich eben nur nicht entsinnen, dass Bonn in solchen Fällen mal den aktiven Part übernommen und andere diese Wahrheit schmerzhaft hat spüren lassen (abgesehen von Fällen, wo Spieler bei anderen Vereinen auf dem Abstellgleis standen und ohnehin eine Freigabe hatten)….
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Gjergja finde ich auch ein spannendes Gerücht. Wobei ich mich auch ein bisschen wundere, da er ja eigentlich noch zwei Jahre Vertrag dort hat. Haben wir jemals irgendjemanden irgendwo rausgekauft?
Das Verträge im Basketball Profisport nichts mehr wert sind haben wir doch selber schon schmerzhaft gelernt (lies: Wobo, Jordan, etc.)
Da geb ich Dir vollkommen recht. Kann mich eben nur nicht entsinnen, dass Bonn in solchen Fällen mal den aktiven Part übernommen und andere diese Wahrheit schmerzhaft hat spüren lassen (abgesehen von Fällen, wo Spieler bei anderen Vereinen auf dem Abstellgleis standen und ohnehin eine Freigabe hatten)….
Ich erinnere mich an eine Klausel von McCray bevor er nach Bonn kam? Hat er nicht auch eine Ablöse bezahlt damals um zu wechseln?
Generell reicht bei einem Wechsel im Sommer wahrscheinlich auch wieder ein 1+1 Vertrag etc. um auch “kostenfrei” einen Trainer loszueisen.
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Bei Gjergja können mehrere Faktoren eine Rolle spielen:
- Buy-out -> sehr riskant und teuer
- noch laufende Spiele in Belgien -> vielleicht kommt noch etwas, aber ich glaube nicht daran
- Bamberg und weitere Teams suchen ebenfalls Coaches und bspw. der Standort Bamberg ist für neutrale Zuschauer besser
- es wurde bereits dementiert.
Vor allem der letzte Punkt sollte uns von Spekulationen abhalten. Ich bin mir sehr sicher, dass dieser Kandidat vom Tisch ist - aber gerne würde ich morgen Abend hier sitzen und über mich lachen, weil ich mich geirrt habe.
Nach wie vor hat DiLeo Priorität bei den Spielern. Heckmann glaube ich wird eher zu Oldenburg oder Ulm gehen - für Bonn ist er zu teuer, bietet zu wenig und ich möchte niemandem etwas unterstellen aber ich meine mich zu erinnern, dass Heckmann Bonn nicht so dolle findet.
Zu Reischel hätte ich noch etwas zu sagen: ich wünsche ihm alles gute, aber ich würde gerne einen anderen Deutschen sehen. Er wirkte sehr oft überfordert und ich sehe kein großes Steigerungspotential. Wir haben mit einem Spieler von seinem Kaliber eher eine 9,5er-Rotation als eine 10er-Rotation und das tut dem Spiel nicht gut. Ich würde gerne wieder einen Kader à al Fischer sehen, in dem auch Platz 10 noch spielbar ist - dafür aber der “Star” vielleicht nicht übermächtig ist. Da haben wir in den letzten Jahren eher gefühlt die Hälfte des Budgets auf drei Spieler gepackt (übertrieben gesprochen) - und das hat gerne mal nicht geklappt.
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Zu Reischel hätte ich noch etwas zu sagen: ich wünsche ihm alles gute, aber ich würde gerne einen anderen Deutschen sehen. Er wirkte sehr oft überfordert und ich sehe kein großes Steigerungspotential. Wir haben mit einem Spieler von seinem Kaliber eher eine 9,5er-Rotation als eine 10er-Rotation und das tut dem Spiel nicht gut. Ich würde gerne wieder einen Kader à al Fischer sehen, in dem auch Platz 10 noch spielbar ist - dafür aber der “Star” vielleicht nicht übermächtig ist. Da haben wir in den letzten Jahren eher gefühlt die Hälfte des Budgets auf drei Spieler gepackt (übertrieben gesprochen) - und das hat gerne mal nicht geklappt.
So unterschiedlich können die Eindrücke sein. Was mir an Reischel gefallen hat, wie “furchtlos” er Dreier oder FB-Drives genommen (und zumindest der Dreier fiel ganz gut). Außerdem wirkte er nach außen ziemlich im Einklang mit seiner Roll.
Weswegen ich ihn dennoch nicht sehen möchte, ist seine Verteidigung. Schläfrig. wenig smart und kaum Emotionen.Sollte er behalten werden, würde ich dennoch nicht die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Bei Mayo allerdings schon.
Zu der Rotation: mir kam mit Oldenburg und Vechta sogar der Gedanke ob es nicht mal wieder ein Test wert wäre mit einer kleineren, dafür stärkeren Rotation, ins Rennen zu gehen.
Ernstgemeinte Frage: kann ein Spieler, der 13 min pro Spiel in der BBL, 9 Min p. Spiel in der EL, 9 Min insgesamt in 5 PO Spiele & in Deutschland bleiben möchte, so unbezahlbar für Bonn sein? (#HobbsnachBonn)
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Zu Reischel hätte ich noch etwas zu sagen: ich wünsche ihm alles gute, aber ich würde gerne einen anderen Deutschen sehen. Er wirkte sehr oft überfordert und ich sehe kein großes Steigerungspotential. Wir haben mit einem Spieler von seinem Kaliber eher eine 9,5er-Rotation als eine 10er-Rotation und das tut dem Spiel nicht gut. Ich würde gerne wieder einen Kader à al Fischer sehen, in dem auch Platz 10 noch spielbar ist
Die Situation war unter Fischer doch genau dieselbe, nur hieß Jarelle Reischel da Florian Koch, der nämlich auch kaum Einsatzzeit bekommen hat…
In den letzten Jahren hatten wir gute Deutsche und keine guten Ausländer. Unter Fischer war die Qualität der deutschen Spieler überschaubar, dafür waren die Ausländer gut.Zu den Trainern, die hier so genannt wurden: Wenn das die Qualität ist, die wir erwarten dürfen, dann sehe ich bei fast keinem eine Verbesserung. Dann kann man auch mit O’Shea weitermachen. Gjergja hebt sich deutlich von allen anderen Coaches ab.
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Ich fand Mike Koch damals super. Bei Bayreuth agierte er deutlich weniger erfolgreich (vs. Nachfolger!). Aktuell bei Limasol dürfte er eher ProA-Gehaltsniveau erhalten.
Ziehst du ernsthaft Mike Koch in betracht?
Sollten wir dann nicht Jusup zwischen schieben? Fischer könnte sich dann auch bald für ein Enga bereit machen.Koch passte zu Bonn und war zurecht 8 Jahre hier Trainer. Ich sehe jedoch überhaupt gar nicht wir er uns in der Entwicklung nach vorne bringen sollte. Insbesondere nachdem uns Krunic (für meine Begriffe) 2 Jahre Entwicklung gekostet hat. Ich mache Krunic keinen Vorwurf, und schon gar nicht möchte da menschlich etwas negatives sagen. Aber in der Konstellation mit der Risikoaversion der Verantwortlichen (W.W. und co) war es eine lähmende Mischung.
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Erster “Neuzugang” ist fix. Klingt ganz positiv. Hoffentlich führen wir nicht wieder nur einen Jugendspieler an die BBL heran, sondern profitieren dann auch von ihm.