Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
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Es kommt halt ganz drauf an wie man jetzt aus der Sache rausgeht.
Entweder man nimmt die Situation an und startet auch einen Neuanfang oder eben nicht. Neuanfang heißt für mich dann noch mehr Veränderung als das wir schon hatten.Jetzt ist der Zeitpunkt wo man so etwas machen sollte. Ich glaub so gewinnst du auch die Fans zurück. Weil schlimmer kann es nicht mehr werden diese Saison. Ich schließe den Abstieg in die ProA immer noch aus.
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@Schnatta:
Bin der Meinung, dass der Umbruch gar nicht radikal genug sein kann. Nur allein einen 6. Ausländer zu verpflichten, reicht definitiv nicht aus. Ein Big Man und ein neuer Guard wären wichtig.
Spätestens in der neuen Saison bitte einen Sportmanager, der nichts mit dem Basketball in KölnBonnRheinSiegRhöndorf zu tun hat, eigene Netzwerke und Beziehungen hat und über ein gewisses Charisma verfügt.
Mir tun die Verantwortlichen auch leid, sie haben die Misere sicher nicht absichtlich herbeigeführt, aber im Leistungssport geht es nun mal immer darum, das Optimum aus den vorhandenen Rahmenbedingungen herauszuholen. Das haben die Verantwortlichen in den letzten Jahren schon nicht mehr geschafft. -
Entscheidend ist doch letztendlich, was der Hauptsponsor will. Der gibt das meiste Geld, also bestimmt er am Ende auch. Da sollte sich hier keiner etwas vormachen.
Althoff hat noch auf der Teampräsentation im September das System Päch als richtigen Weg und Neuanfang gelobt, weshalb der Sponsorvertrag wieder um drei Jahre verlängert wurde, verbunden mit der Hoffnung, später vielleicht mal wieder oben dabei sein kann. Ich frage mich, ob er immer noch dieser Meinung ist…
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Entscheidend ist doch letztendlich, was der Hauptsponsor will. Der gibt das meiste Geld, also bestimmt er am Ende auch. Da sollte sich hier keiner etwas vormachen.
(…)
Das ist wirklich Quatsch. So läuft das nicht. Nicht in Bonn und nicht sonstwo. Schon gar nicht bei einer seriösen Firma wie der Telekom. Und die Bonner Verantwortlichen sind viel zu professionell und zu lange dabei um sich auf so einen Unfug einzulassen. Sie würden wie alle anderen in der Liga auch Geld welches an Bedingungen geknüpft wird ablehnen. Selbstverständlich gibt es an jedem Standort Sponsoren die meinen sie könnten sich Einfluss kaufen, dem ist aber nicht so.Standorte wie Wü, Vechta und Bamberg funktionieren natürlich anders weil Eigentümer und größter Geldgeber identisch sind. Dem ist aber in Bonn (zum Glück) nicht so.
Das hier immer noch User schreiben: “Wir steigen nicht ab” beeindruckt mich. Aktuell hat man 2 Siege, gegen 2 direkte Konkurrenten mit Göttingen und Hamburg verloren und ist runter auf 4 Ausländer. Das einzige was Hoffnung macht ist in der Tat, dass man Bonn natürlich viel mehr zutraut Geld für echte Verstärkungen zu organisieren als anderen Standorten. Was Sorgen macht ist in der Tat die fehlende Erfahrung im Abstiegskampf sowohl im Office als auch auf der Bank. Bonn wird verpflichten, vielleicht sogar den Trainer tauschen und dann wird alles nochmal gut gehen. Das glaube ich auch aber selbstverständlich ist das nicht und vor April wird es auch keine Entscheidung über den Klassenverbleib geben.
Mir muss Päch nicht beweisen, dass er ein guter Verlierer ist, für mich wäre es vollkommen ok sich nach dem Spiel nicht vor das Mikro zu stellen, schon gar nicht wenn der Moderator eher Fan als Profi ist. Letzteres ist ja nicht schlimm nur beschreibend. Das sei nur mal am Rande bemerkt. -
Warum sollte es anders laufen als vor 4 Jahren?
https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/baskets-beurlauben-headcoach-fischer.html
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Warum sollte es anders laufen als vor 4 Jahren?
https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/baskets-beurlauben-headcoach-fischer.html
Weil ich davon träume, dass Entscheidungsträger hinterfragt werden und gleichzeitig ein neuer Weg konsequent gegangen wird. In diesem neuen Weg spielen aber Wichterich keine tragende Rolle. Viel wichtiger ist sind externe Erfahrungen, das Konzept und die Personen dahinter.
Eine halbes Jahr is nichts, wenn man etwas neues langfristiges aufbauen möchte.
Wichterich und Wiedlich sind hingegen schon länger am Start.
Wenn nur Päch geht, wars das auf lange Zeit für mich mit den Baskets. Entweder MW oder keiner. Zumindest nicht vor Mitte der kommenden Saison.
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@Alpina. Warum es anders laufen sollte als vor 4 Jahren?
Weil diesmal kein Trainer gescheitert ist, der wie Coach Fischer 2 erfolgreiche Jahre gestaltet hatte, sondern mit dem Scheitern des jetzigen Trainer nach einem halben Jahr auch die weiteren Verantwortlichen im Verein gescheitert sind, welche völlig unnötig dieses riskante Unternehmen mit einem unerfahrenen Trainer Päch geplant und durchgeführt haben, inklusive der Vertragszeitgestaltungen und Spielerauswahl. Zeitlich während der laufenden Saison, als Chris O`Shea übernommen hatte und die damalige Mannschaft gut führte.
Wer dies nochmal nachlesen will inklusive der damals formulierten Ziele des jetzigen Trainers: www.general-anzeiger-bonn.de/sport/telekom-baskets-bonn/thomas-paech-spricht-ueber-seinen-neuen-job-in-bonn_aid-44982067
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Zum Trainer; Es wurde bewusst auf einen unerfahrenen Trainer gesetzt, dagegen ist erstmal nichts einzuwenden. Hier hätte man aber ggf einfach auf der Co Trainer Position einen erfahreneren und vielleicht passenderen Co als O’Shea ihm zur Seite stellen können. Damals wurde es meines Erachtens auch so mit Obradovic in Köln gemacht!?
Ich hoffe einfach, dass die Baskets sich nicht das schwächste Glied in der Kette, unseren Coach, rauspicken und austauschen, einen neuen Spieler verpflichten und das war es dann. Es scheint an gewissen Stellen bzw Strukturen im Verein nicht zu stimmen
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Wichterich ist doch nur da, damit Wiedlich nicht ständig Interviews geben muss. Die wirklichen Entscheidungen bzgl. Trainer oder Konzepte werden doch woanders getroffen.
Er darf mit Trainervorgabe den Kader zusammstellen, ist aber dabei Zwängen unterworfen die er nicht beeinflussen kann.
Und WW wird sicher nicht in einer Krisenzeit die Brocken hinwerfen. Dieser Verein ist sein Baby, dass er vor über 40 Jahren in der Kreisklasse zur Welt gebracht hat.
Da können hier gerne Konsequenzen gefordert werden, aber realistisch ist das nicht. -
Wichterich ist doch nur da, damit Wiedlich nicht ständig Interviews geben muss. Die wirklichen Entscheidungen bzgl. Trainer oder Konzepte werden doch woanders getroffen.
Er darf mit Trainervorgabe den Kader zusammstellen, ist aber dabei Zwängen unterworfen die er nicht beeinflussen kann.
Und WW wird sicher nicht in einer Krisenzeit die Brocken hinwerfen. Dieser Verein ist sein Baby, dass er vor über 40 Jahren in der Kreisklasse zur Welt gebracht hat.
Da können hier gerne Konsequenzen gefordert werden, aber realistisch ist das nicht.Nicht zu vergessen, dass WW einen wirtschaftlichen Nutzen aus der Halle zieht/ ziehen muss.
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Warum sollte es anders laufen als vor 4 Jahren?
https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/baskets-beurlauben-headcoach-fischer.html
Weil ich davon träume, dass Entscheidungsträger hinterfragt werden und gleichzeitig ein neuer Weg konsequent gegangen wird. In diesem neuen Weg spielen aber Wichterich keine tragende Rolle. Viel wichtiger ist sind externe Erfahrungen, das Konzept und die Personen dahinter.
Eine halbes Jahr is nichts, wenn man etwas neues langfristiges aufbauen möchte.
Wichterich und Wiedlich sind hingegen schon länger am Start.
Wenn nur Päch geht, wars das auf lange Zeit für mich mit den Baskets. Entweder MW oder keiner. Zumindest nicht vor Mitte der kommenden Saison.
Die Sichtweise kann ich als Außenstehender ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen. Wichterich hat mit Ausnahme einer Saison eigentlich immer geliefert, d.h. Bonn war in den Playoffs. Trotzdem wuchs der Unmut, weil man nicht mehr ins Halbfinale kam, so wie z.B. Vechta (Anmerkung am Rande: diese Saison ist auch wie Vechta, nur halt vor einigen Jahren).
Was macht der Verein bzw Sportdirektor? Er riskiert im Sommer was und holt einen Rookie mit einer “Philosophie” - die aber, Stand heute, gnadenlos gescheitert ist. Warum soll er sich nicht hinstellen und das Projekt beenden können? Scheitern ist ja nicht schlimm, wenn man was riskiert hat, sondern liegt in der Natur der Sache.
Für Päch spricht dagegen nichts, außer dass er ja so ein lieber Schwiegermuttertyp ist und mal einem Meister über die Schulter schauen durfte.
Den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen? Wenn der in die komplett falsche Richtung geht? Ernsthaft?
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Ich habe riesengroße Zweifel darüber, ob man den Weg jetzt schon als gescheitert abschließen kann.
es wurde halt auch immer von einem Prozess gesprochen.Einem Wichterich werfe ich vor seit Fischer bei allen Trainerentscheidungen nicht das beste Händchen bewiesen zu haben. Bei vielen Nachverpflichtungen zu spät oder aufs Falsche Pferd gesetzt zu haben.
Lange Zeit gebraucht um dem Verein eine Vision zu verpassen, oder überhaupt diese zu verbalisieren.
Bei der Jugendarbeit keinerlei output zu generieren (und das in NRW - wir sind nicht das Saarland).
Was würde ich für einen Typ Heyder geben.
jedoch ist Herrn Wiedlich sicherlich ein Devoter, gleichtickender Charakter lieber.Ps das devot soll nicht negativ sein, aber wirkliche Querdenker kann ein Wiedlich nicht gebrauchen.
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Ich kann allenfalls etwas zu den Trainerentscheidungen schreiben. Und da war mit Poropat jemand dabei, der durchaus auch klare Vorstellungen hatte. Dass daraus nichts wurde, kann man Wichterich kaum vorwerfen, im Gegenteil: mit Krunic hatte er sehr schnell eine Alternative parat, die über einen längeren Zeitraum erfolgreich war. Also eigentlich eine gute Leistung für einen Sportdirektor.
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Ich kann allenfalls etwas zu den Trainerentscheidungen schreiben. Und da war mit Poropat jemand dabei, der durchaus auch klare Vorstellungen hatte. Dass daraus nichts wurde, kann man Wichterich kaum vorwerfen, im Gegenteil: mit Krunic hatte er sehr schnell eine Alternative parat, die über einen längeren Zeitraum erfolgreich war. Also eigentlich eine gute Leistung für einen Sportdirektor.
Das sind ja echte Großtaten in 6 Jahren.
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Was würde ich für einen Typ Heyder geben.
jedoch ist Herrn Wiedlich sicherlich ein Devoter, gleichtickender Charakter lieber.Ps das devot soll nicht negativ sein, aber wirkliche Querdenker kann ein Wiedlich nicht gebrauchen.
Das ist genau das, was ich auch denke.
Eigentlich erfordert das einen “WW-Fluch oder Segen Faden”, überspitzt formuliert. -
Ich kann allenfalls etwas zu den Trainerentscheidungen schreiben. Und da war mit Poropat jemand dabei, der durchaus auch klare Vorstellungen hatte. Dass daraus nichts wurde, kann man Wichterich kaum vorwerfen, im Gegenteil: mit Krunic hatte er sehr schnell eine Alternative parat, die über einen längeren Zeitraum erfolgreich war. Also eigentlich eine gute Leistung für einen Sportdirektor.
Das sind ja echte Großtaten in 6 Jahren.
???
Fischer war ja wohl eine sehr gute Verpflichtung.
Das Tohuwabohu nach seiner Entlassung kann man einem Sportdirektor sicher ankreiden.
Aber dann kam doch schon Poropat/Krunic, oder?
Wann hätte man denn da großartig bessere Entscheidungen treffen sollen?Man kann ja überlegen, ob Wichterich perspektivisch der Richtige ist und sich auch von ihm trennen, aber nicht aufgrund der jetzigen Situation und zum jetzigen Zeitpunkt. Dafür ist für mich der Trainer verantwortlich, auch weil das Spielermaterial häufig gut genug ist, um bis weit in die zweite Hälfte hinein eine Führung zu erspielen, nur um am Ende einzubrechen.
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Als Fischer verpflichtet wurde, war Wichterich noch nicht Manager, das ist nicht sein Verdienst.
Das Tohuwabohu allerdings nach Fischers Entlassung 2,5 Jahre später fällt unter seine Verantwortung als zuständiger hauptamtlicher Manager/Sportdirektor. -
- Poropat zu verpflichten war ein großer Fehler. Mit etwas Fingerspitzengefühl hätte erahnen können, wieso Poropat beim MBC aufgehört hatte. Aber ja, die Idee war grundsätzlich gut. Leider war die Not seht groß.
Zur Not: mit Pohl hatte man bereits einmal daneben gelegen und auch bei der Kaderzusammensetzung einige Fehler gemacht. Entschuldigt bitte, aber so Stumpf wie sich hier einige den Posten des Sportdirektors vorstellen wird er hoffentlich nicht sein.
- Krunic hat den Verein 3 Jahre Entwicklung gekostet. Da ist nichts passiert was uns irgendwer nach vorne gebracht hat. Ob das an Krunic oder der fehlenden Vision lag, kann jeder selbst beantworten. Fakt ist, man hatte nicht den Mut und die Geduld mit Oshea ins Rennen zu starten und hat den alten Buddy aus der Telefonliste rausgekramt und ihm ein Telefonvertrag angeboten. Langfristige Entscheidungen sollten man selten aus der Not heraus treffen.
So ist es uns dann mit Krunic ergangen. Er war schlichtweg 2,5 Jahre zu lange im Amt.
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Der Sportmanager kann nix dafür, dass der Trainer mit seiner Idee die Spieler nicht (mehr) erreicht.
Die ersten Spiele der Saison waren ok, die anschließenden “Weckrufe” verhallten leider immer wieder unerhört.
Die Mannschaft schafft es allerdings, in der BBL zeitweise und in der BCL sogar meist bis Spielende stark zu spielen.Schaut man sich das Spiel von gestern an, Hamburg vorher mit einem Punkteschnitt von unter 80 (gegen Bonn über 100), vorher 3er Quote unter 30 % (gegen Bonn über 40%), mit einer Effektivität von 125 (!), mit 44 zu 28 Rebounds……
…jeder unvoreingenommene Beobachter würde sagen, das spielt die Mannschaft gegen den Trainer.
Kaum Bewegung offensiv, ein Simons (mit schlechtem Händchen) stand häufig bewegungslos (!) in der Ecke und wartete geduldig ab. Presse in der Verteidigung fand nicht statt. Überheblichkeit ? Warten die Spieler auf die dringend gebrauchte Verstärkung?
Bei der bisherigen großen Zahl von völlig indiskutablen Spielen wird es intern sicher schon “zur Sache” gegangen sein. Geändert hat sich aber nichts, Einstellung vieler Spieler bereits am Anfang des Spieles sehr pomadig, am Ende nur noch indiskutabel.
Eine Entlassung von Päch wäre gleichbedeutend mit dem Eingeständnis, dass die neue Idee fundamental gegen die Wand gefahren ist. Das ist zwar schon real passiert, nur zugeben will dies niemand. Zu groß waren die Hoffnungen, die nicht nur in Bonn sondern in der versammelten Basketballwelt in Deutschland auf den neuen Weg mit Päch gelegt wurden.
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Was denkt Ihr denn, wann da was kommt bzgl. Mitteilung der Baskets (was auch immer entschieden wird)? Noch vor dem Spiel gg Würzburg?
Es wurde geschrieben, dass es schwierig sei, jemand passendes zu finden.
Und bei DEM Tabellenstand wird es nicht besser. Jeder Spieler will lieber zu einem Team, dass gewinnt und nicht verliert.
Wer weiß denn schon, wie viele Kandidaten schon “ausgewählt” waren, und es dann aus welchen Gründen auch immer nicht zur Unterschrift kam.
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ist auch eine geldfrage. den spielern ist doch meistens egal wo sie spielen wenn die kohle stimmt. jeder der neu kommt, kann doch nur gut aussehen und sich zeigen und im sommer ist er weg. wenn der negativlauf erst mal da ist, ist es schwer ihn zu stoppen. das geht nur zusammen.
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Also sorry. Wichterich ist ja Trainerübergreifend in der Verantwortung, schon vor Päch.
Jetzt Päch die Schuld der letzten Jahre in die Schuhe zu schieben ist mir zu einfach.Wichterich ist für Krunic verantwortlich (2,5 Jahre Playoffs aber eher Stillstand)
Wichterich hat Päch geholt
Wichterich hat größere Teile des Teams mit verpflichtet oder abgesegnet. In 2019-2020, 100%.
Päch ist im Sommer nach Bonn gekommen, hat die Herausforderung angenommen und arbeitet mit dem was er zur Verfügung hat.
Jetzt fragt man sich nur warum läuft es schon seit Jahren beschissen und nicht dann erst seitdem Päch die Mannschaft auswählt? Richtig weil im Hintergrund noch andere wohl die Fäden mitziehen. Entweder Wichterich oder eben noch andere wie Wiedlich.
Dieses Jahr ist Wichterich 100% in der Verantwortung. Alle Spieler sind von ihm abgesegnet worden und der Trainer ist von ihm geholt worden. Wenn er das nicht ist dann ist er nur eine Marionette des Managements. (beides wäre genauso schlimm)
Also erstmal beim Sportdirektor aufräumen. Dann beim Team nachverpflichten und ggf. wenn es zu spät ist auch den Trainer leider austauschen, weil ein letzter Impuls gesetzt werden muss für diese Saison. So wäre mein Wunschdenken.
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Der Sportmanager kann nix dafür, dass der Trainer mit seiner Idee die Spieler nicht (mehr) erreicht.
Wie kommst du darauf, dass der Päch die Spieler nicht erreicht. Ich finde schon, dass auf dem Feld versucht wird, seine Idee umzusetzen.
Es zeichnet sich aber ein Muster ab. Nämlich, dass seitdem Wichterich da ist, der Erfolg nicht mehr da ist. Die Trainer haben gewechselt, alle haben Schwierigkeiten. Die einzige Konstante ist Wichterich. Was müsste passieren, damit du die Verantwortung beim Sportmanager siehst?
Schaut man sich das Spiel von gestern an, Hamburg vorher mit einem Punkteschnitt von unter 80 (gegen Bonn über 100), vorher 3er Quote unter 30 % (gegen Bonn über 40%), mit einer Effektivität von 125 (!), mit 44 zu 28 Rebounds……
…jeder unvoreingenommene Beobachter würde sagen, das spielt die Mannschaft gegen den Trainer.
Es war ehrlicherweise zu erwarten, dass Hamburg Statistiken über ihrem Durchschnitt produzieren würden. Zumal bisherigen Mittelwerten von Hamburg durch die extrem negativen Ausreißer gegen München, Bamberg und Ulm verzerrt werden. Bonn ist derzeit vom Leistungsvermögen in der unteren Tabellenhälfte anzusiedeln. Dementsprechend fallen dann auch die Statistiken aus.
@homunkulus:Kaum Bewegung offensiv, ein Simons (mit schlechtem Händchen) stand häufig bewegungslos (!) in der Ecke und wartete geduldig ab.
Der Dreier ist nunmal seine große Stärke. Nur weil viele seiner Würfe daneben gingen macht es ja keinen Sinn für ihn auf einmal Sachen zu versuchen, die er nicht (gut) kann. Häufig ist es gewollt, dass ein Schütze die Ecke besetzt, um das Spiel breit zu machen.
Ja, Simons hatte ein schwaches Spiel. Aber man kann ihm finde ich nicht vorwerfen, dass er zu wenig Einsatz gezeigt hat.
@homunkulus:Presse in der Verteidigung fand nicht statt. Überheblichkeit ? Warten die Spieler auf die dringend gebrauchte Verstärkung?
Vielleicht war es ja eine bewusste taktische Vorgabe keine Presse zu spielen. Ich kann mir das sogar gut vorstellen, wenn man mit verkürzter Rotation spielt, aufgrund zweier Verletzungen.
@homunkulus:Bei der bisherigen großen Zahl von völlig indiskutablen Spielen wird es intern sicher schon “zur Sache” gegangen sein. Geändert hat sich aber nichts, Einstellung vieler Spieler bereits am Anfang des Spieles sehr pomadig, am Ende nur noch indiskutabel.
Das ganze Spiel komplett niederzureden finde ich unfair. Man hatte das Spiel 3 Viertel lang komplett im Griff. Das vierte Viertel war indiskutable, da gebe ich dir Recht. Aber auch das war aus meiner Sicht nicht pomadig. Eher hatte ich den Eindruck, dass die Spieler extrem verunsichert waren.
Eine Entlassung von Päch wäre gleichbedeutend mit dem Eingeständnis, dass die neue Idee fundamental gegen die Wand gefahren ist. Das ist zwar schon real passiert, nur zugeben will dies niemand. Zu groß waren die Hoffnungen, die nicht nur in Bonn sondern in der versammelten Basketballwelt in Deutschland auf den neuen Weg mit Päch gelegt wurden.
Ich glaube nicht, dass man Päch entlässt. Das Problem ist offensichtlich die mangelhafte Kaderzusammenstellung. Eine Entlassung von Päch würde dieses Problem nicht verbessern.
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Das ganze Spiel komplett niederzureden finde ich unfair. Man hatte das Spiel 3 Viertel lang komplett im Griff. Das vierte Viertel war indiskutable, da gebe ich dir Recht.
Das stimmt einfach nicht: Das 3. Viertel ging schon 19:23 verloren!
Das 4. Viertel ging dann 16:35 verloren. -
@Rai:
Das ganze Spiel komplett niederzureden finde ich unfair. Man hatte das Spiel 3 Viertel lang komplett im Griff. Das vierte Viertel war indiskutable, da gebe ich dir Recht.
Das stimmt einfach nicht: Das 3. Viertel ging schon 19:23 verloren!
Das 4. Viertel ging dann 16:35 verloren.Okay, dann hatte man das Spiel 2 Viertel und 8 Minuten im Griff. Da hat man noch mit 11 geführt.
Was für eine Haarspalterei…
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@ TheWizz9:
Spieler vergeben reihenweise “leichte” Korbleger, der Ball wird dir von Gegner beim Rebound aus den Händen genommen, usw. und dass alles bei Spielern, die einige Spielzeiten bereits gezeigt haben, dass sie es besser können.
Und daran ist jetzt Wichterich schuld. Bemerkenswert.
Was bleibt ist: Der Verein wollte mit Päch eine neue Struktur und einen neuen Ansatz fahren, hochrisikoreich.
In einigen Spielen hat das sehr gut funktioniert, in München beispielsweise hat man mit Glück gewonnen, allerdings musst du es dort erstmal schaffen, bis wenige Sekunden vor Schluß überhaupt in “Reichweite” zu liegen. Europäisch hat man einige sehr gute Spiele hingelegt.
Aber in der BBL spielt man meist und zuletzt weit und den Möglichkeiten.Und hier ist der Punkt, wo der Hase begraben liegt. Die Mannschaft schafft es nicht, die Vorgaben von Päch umzusetzen, und bricht früher oder später komplett zusammen. Kein Selbstvertrauen (Lischka), Mannschaftsspiel (welches Bonn braucht in der aktuellen Kadersituation, niemand ist herausragend) findet nicht mehr statt. Das gilt Offensiv wie Defensiv.
Die falschen Leute verpflichtet? Vielleicht, aber wie sind dann die guten Leistungen zu erklären? Und das gegen Top-Teams, die sicher zu Hause nicht freiwillig gegen einen weit in der BBL hinten platzierten Verein wie Bonn verlieren (Beispiel: Saragossa).
Grundsätzlich ist gegen Leistungsschwankungen nichts einzuwenden, die gibt es immer, auch während eines Spiels. Aber die letzten Spiele zeigen keine Stabilisierung, keine Weiterentwicklung, welche vorher bei den knapp verlorenen Spielen mit gutem Willen noch konstatiert werden konnte.
Darum meine “Idee”, die Mannschaft spiele gegen Päch. Ohne zu wissen, ob das wirklich so ist. Vielleicht, und das wäre mir die liebste “Auflösung” der aktuellen Situation, es gelingt Bonn durch Nachverpflichtung(en) die Mannschaft so zu stabilisieren und aufzurüsten, dass mit mehr Sicherheit, Stabilität und Souveränität. Und dann trifft man auch mehr als 50 % aus dem 2er Bereich.
Edith: das Spiel gegen Hamburg hatte man zu keiner Zeit “im Griff”. Es fehlte stets die Souveränität, das Gefühl, “heute macht man den Sack zu”. Mein Nachbar sagte mir bereits gegen Ende des dritten Viertels, dass Bonn verlieren wird.
Schaut man sich diese Graphik an
immer wieder kam Hamburg auf wenige Punkte heran. Im Griff war da leider gar nix. Man fühlte sich überlegen, auch wegen der vielen To’s Hamburgs, und wenn man dann auf das Ergebnis schaute…… +5 zum Beispiel.
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@ TheWizz9 möchte sich anscheinend seine schöne magentafarbene Welt und die Vorstellung eines tollen Teams erhalten. Gegen die Realität nutzt aber auch die Abwertung als “Haarspalterei” nichts:
Fact ist, daß die Baskets in Viertel 3 nichts “komplett im Griff” hatten, ihren 11-Punkte-Vorsprung nicht ausbauen konnten, sondern Hamburg ebenbürtig war und schrittweise den komfortablen Vorsprung der Baskets aus der 1.Hälfte um 4 Punkte reduzierten.
Wer in der Halle war, hat das realisiert, wer nicht, kann das im Play-by-Play Punkt für Punkt nachrechnen. -
@Rai:
@ TheWizz9 möchte sich anscheinend seine schöne magentafarbene Welt und die Vorstellung eines tollen Teams erhalten. Gegen die Realität nutzt aber auch die Abwertung als “Haarspalterei” nichts:
Fact ist, daß die Baskets in Viertel 3 nichts “komplett im Griff” hatten, ihren 11-Punkte-Vorsprung nicht ausbauen konnten, sondern Hamburg ebenbürtig war und schrittweise den komfortablen Vorsprung der Baskets aus der 1.Hälfte um 4 Punkte reduzierten.
Wer in der Halle war, hat das realisiert, wer nicht, kann das im Play-by-Play Punkt für Punkt nachrechnen.Für mich ist es Haarspalterei, ab wann Bonn die Kontrolle des Spiels verloren hat. Ob sie nie Kontrolle hatten, nur in der ersten Halbzeit oder die ersten drei Viertel ist für mich unwichtig. Ich wehre ich mich aber dagegen, dass das ganze Spiel niedergeredet wird. Mindestens gegen die erste Halbzeit kann man nichts einwenden. Die haben wir mit 11 gewonnen.
Insgesamt habe ich keine Vorstellung eines tollen Teams. Ich bin der Meinung, dass die Mannschaft extrem schlecht zusammengestellt wurde. Die Baustellen wurden hier ja schon zur Genüge ausdiskutiert. Da die letzten Saisons der Kader regelmäßig Mängel hatte, sehe ich das Problem eher beim Sportmanager als beim Trainer.
Auch bin ich kein Fan von der Read and React Offensive von Päch. Ich bin lediglich ein Gegner davon einem Trainer nach einer Halbserie die Tauglichkeit abzusprechen.
Spieler vergeben reihenweise “leichte” Korbleger, der Ball wird dir von Gegner beim Rebound aus den Händen genommen, usw. und dass alles bei Spielern, die einige Spielzeiten bereits gezeigt haben, dass sie es besser können.
Und daran ist jetzt Wichterich schuld. Bemerkenswert.
Ich sehe das eher so, dass die Mannschaft extrem verunsichert ist und nicht, dass sie gegen den Coach spielen. Dafür kann Wichterich nichts. Wichterich kann aber vielleicht etwas dafür, dass wir seit Jahren auf dem absteigenden Ast sind und sich die Seuchensaisons häufen.
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Also sorry. Wichterich ist ja Trainerübergreifend in der Verantwortung, schon vor Päch.
Jetzt Päch die Schuld der letzten Jahre in die Schuhe zu schieben ist mir zu einfach.Da ist ganz schön viel Wunsch und wenig Fakt dabei…
Wichterich ist für Krunic verantwortlich (2,5 Jahre Playoffs aber eher Stillstand)
Für Krunic wird wohl eher Wiedlich verantwortlich gewesen sein. Die Entscheidung war aber damals vollkommen nachvollziehbar. Kann man hier auch noch schön nachlesen…
3 x Playoffs in drei Jahren (7., 5., 7.) ist ordentlich. Stillstand? Das liegt im Auge des Betrachters. Was haben wir jetzt? Bewegung auf jeden Fall. Ist es besser?
Also erstmal beim Sportdirektor aufräumen. Dann beim Team nachverpflichten und ggf. wenn es zu spät ist auch den Trainer leider austauschen, weil ein letzter Impuls gesetzt werden muss für diese Saison. So wäre mein Wunschdenken.
Interessanter Ansatz. Was sollte es bringen, jetzt den Sportmanager zu feuern?
Aber ok, die Baskets feuern also Wichterich. Müssen sein Gehalt weiter zahlen und noch eine Abfindung. Dafür kommt ein neuer Mann, der dann wahrscheinlich mehr kosten wird, da er ja eine Menge Erfahrung mitbringen soll. Dazu noch hohe Qualität bei der Nachverpflichtung und vielleicht noch einen neuen Trainer. Dabei natürlich den Alten weiter bezahlen und/oder abfinden. Läuft bei dir…
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Also sorry. Wichterich ist ja Trainerübergreifend in der Verantwortung, schon vor Päch.
Jetzt Päch die Schuld der letzten Jahre in die Schuhe zu schieben ist mir zu einfach.Da ist ganz schön viel Wunsch und wenig Fakt dabei…
Wichterich ist für Krunic verantwortlich (2,5 Jahre Playoffs aber eher Stillstand)
Für Krunic wird wohl eher Wiedlich verantwortlich gewesen sein. Die Entscheidung war aber damals vollkommen nachvollziehbar. Kann man hier auch noch schön nachlesen…
3 x Playoffs in drei Jahren (7., 5., 7.) ist ordentlich. Stillstand? Das liegt im Auge des Betrachters. Was haben wir jetzt? Bewegung auf jeden Fall. Ist es besser?
Also erstmal beim Sportdirektor aufräumen. Dann beim Team nachverpflichten und ggf. wenn es zu spät ist auch den Trainer leider austauschen, weil ein letzter Impuls gesetzt werden muss für diese Saison. So wäre mein Wunschdenken.
Interessanter Ansatz. Was sollte es bringen, jetzt den Sportmanager zu feuern?
Aber ok, die Baskets feuern also Wichterich. Müssen sein Gehalt weiter zahlen und noch eine Abfindung. Dafür kommt ein neuer Mann, der dann wahrscheinlich mehr kosten wird, da er ja eine Menge Erfahrung mitbringen soll. Dazu noch hohe Qualität bei der Nachverpflichtung und vielleicht noch einen neuen Trainer. Dabei natürlich den Alten weiter bezahlen und/oder abfinden. Läuft bei dir…
Du siehst also eine kostenneutrale Lösung? Stark.
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Bei der PM zu Lischka wurde sinngemäß geschrieben, dass Wichterich ihn schon gern ein Jahr früher verpflichtet hätte.
Sportmanager bei den TBB ist ein Traumjob. Du bist für nichts verantwortlich. Es sind immer die Trainer,die du gerade verpflichtest hast.
Und ja: Warum soll ich als Fan 150% geben, wenn die, die dafür bezahlt werden deutlich unter 100% liegen.
Seltsamer Vergleich.
Als Sportmanager wirst Du denen gegenüber verantwortlich sein, die dich eingestellt haben. Die tragen ja letztendlich auch das Risiko. Oder willst Du das bestreiten?Als “Fan” musst Du keine 150% geben. Das ist ja das Schöne an der Sache. Als Fan konsumierst Du, bist vielleicht mal einen Abend sauer oder enttäuscht. Danach geht dein normales Leben weiter und wenn es ganz schlimm kommt, suchst Du dir eben ein neues Hobby oder einen anderen Verein. Das war es aber auch. Bei Vereinsangestellten ist das doch ein wenig anders…
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Also sorry. Wichterich ist ja Trainerübergreifend in der Verantwortung, schon vor Päch.
Jetzt Päch die Schuld der letzten Jahre in die Schuhe zu schieben ist mir zu einfach.Da ist ganz schön viel Wunsch und wenig Fakt dabei…
Wichterich ist für Krunic verantwortlich (2,5 Jahre Playoffs aber eher Stillstand)
Für Krunic wird wohl eher Wiedlich verantwortlich gewesen sein. Die Entscheidung war aber damals vollkommen nachvollziehbar. Kann man hier auch noch schön nachlesen…
3 x Playoffs in drei Jahren (7., 5., 7.) ist ordentlich. Stillstand? Das liegt im Auge des Betrachters. Was haben wir jetzt? Bewegung auf jeden Fall. Ist es besser?
Also erstmal beim Sportdirektor aufräumen. Dann beim Team nachverpflichten und ggf. wenn es zu spät ist auch den Trainer leider austauschen, weil ein letzter Impuls gesetzt werden muss für diese Saison. So wäre mein Wunschdenken.
Interessanter Ansatz. Was sollte es bringen, jetzt den Sportmanager zu feuern?
Aber ok, die Baskets feuern also Wichterich. Müssen sein Gehalt weiter zahlen und noch eine Abfindung. Dafür kommt ein neuer Mann, der dann wahrscheinlich mehr kosten wird, da er ja eine Menge Erfahrung mitbringen soll. Dazu noch hohe Qualität bei der Nachverpflichtung und vielleicht noch einen neuen Trainer. Dabei natürlich den Alten weiter bezahlen und/oder abfinden. Läuft bei dir…
Bei mir laeuft es ganz gut ja danke der Nachfrage.
Ich bleib dabei Wichterich ist das Problem. Die Wurzel. Ich kann auch ohne einen Sportdirektor leben den Rest der Saison.
Wichtiger ist das endlich aufgeraeumt wird die naechsten 6 Monate. -
Also sorry. Wichterich ist ja Trainerübergreifend in der Verantwortung, schon vor Päch.
Jetzt Päch die Schuld der letzten Jahre in die Schuhe zu schieben ist mir zu einfach.Da ist ganz schön viel Wunsch und wenig Fakt dabei…
Wichterich ist für Krunic verantwortlich (2,5 Jahre Playoffs aber eher Stillstand)
Für Krunic wird wohl eher Wiedlich verantwortlich gewesen sein. Die Entscheidung war aber damals vollkommen nachvollziehbar. Kann man hier auch noch schön nachlesen…
3 x Playoffs in drei Jahren (7., 5., 7.) ist ordentlich. Stillstand? Das liegt im Auge des Betrachters. Was haben wir jetzt? Bewegung auf jeden Fall. Ist es besser?
Also erstmal beim Sportdirektor aufräumen. Dann beim Team nachverpflichten und ggf. wenn es zu spät ist auch den Trainer leider austauschen, weil ein letzter Impuls gesetzt werden muss für diese Saison. So wäre mein Wunschdenken.
Interessanter Ansatz. Was sollte es bringen, jetzt den Sportmanager zu feuern?
Aber ok, die Baskets feuern also Wichterich. Müssen sein Gehalt weiter zahlen und noch eine Abfindung. Dafür kommt ein neuer Mann, der dann wahrscheinlich mehr kosten wird, da er ja eine Menge Erfahrung mitbringen soll. Dazu noch hohe Qualität bei der Nachverpflichtung und vielleicht noch einen neuen Trainer. Dabei natürlich den Alten weiter bezahlen und/oder abfinden. Läuft bei dir…
Du siehst also eine kostenneutrale Lösung? Stark.
Äh nein, wieso?