Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
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Ich wüsste nicht wieso Jackson, Typ Jackson, nicht ins System passen sollte.
Ja, Jackson dürfte eine Menge Etat fressen, was an anderer Stelle fehlt.
Daher kann ich diesbezüglich die Sicht von @Loosingho verstehen.
Bzgl Spielertyp sehe ich es aber sehr wohl passend.
Jmd der im rebound überragend ist und draus sich selber die Punkte erarbeiten kann, ist ‘nuts’.
Insbesondere als Pendant zu Breunig, der eher auf zuspiel angewiesen ist.Ich fand Lischka auch als deutsche Alternative zu Subotic ziemlich ordentlich.
Ein ziemliches Upgrade dazu wäre der hier früh genannte Sengfelder. Wie realstisch das ist, keine Ahnung. Solange er noch auf dem Markt ist, steigen die Chancen.Im empfand Jackson nicht als besonders langsam.
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Ich denke, es steht außer Frage, dass uns Jackson vergangene Saison enorm weitergeholfen hat. Was definitiv für ihn spricht, ist sein Einsatz, seine Reboundstärke und seine generelle Schnelligkeit, die ihn prinzipiell ebenso wie Breunig fastbreak-geeignet machen, wobei Breunig hier das deutlich bessere Ballhandling mitbringt.
Dennoch gehe ich mit, dass Jackson ein Typ Spieler ist, der nicht sonderlich viel Variation bietet, sondern eher das, was er kann, gut macht (rebounden, “durchpowern” ). Mit ihm hätten wir wieder zwei Center völlig ohne Wurf. Auch wenn Breunig das mal einstreut, ist er da weit entfernt davon, dass man seinen Wurf respektieren müsste. Jeder Bundesliga-Coach wird seinem Center sagen: “Wenn dich Breunig aus der Zone rauszieht, halte ein bisschen Abstand, damit er nicht an dir vorbei geht und gib ihm den Wurf.” Jacksons Wurf ist noch weniger vorhanden, somit ist seine offensive Effektivität eben stark auf Korbnähe limitiert. Dass er da eine Bank ist…unbestritten.
Defensiv bietet weder er noch Breunig z.B. die Möglichkeit, effektiv zu switchen, auch da Breunig eher als Jackson. Beide sind nicht langsam, aber lateral gegen Guards eben zu unbeweglich. Da darf sich Breunig in der Sommerpause gerne mal mit Thiemann zusammen in die Halle stellen, vielleicht hat der da ein paar Tipps für ihn außerdem fand ich unsere Hedge-Defence gegen PnR mit Jackson am Anfang der Saison nicht sonderlich überzeugend. Da ist sicherlich ein bisschen was der generellen Team-Defence geschuldet, aber ich würde jetzt nicht sagen, dass Jackson da hervorstach. Wenn wir flach geholfen haben und er eher passiv geblieben ist, um schnell zum Abroller zurückzurotieren, war das mMn effektiver. Auch hier wieder die entscheidende Frage: Was wollen wir spielen? Wollen wir reaktiv verteidigen, also individuell auf den jeweiligen Gegner abgestimmt? Oder wollen wir aktiv mit der Defence bestimmen, was die Offence machen kann, also eine bestimmte Variante bevorzugen? Und wenn ja, welche? Können wir das mit Jackson/Breunig spielen?Wie gesagt, ich bin auch nicht der Meinung, dass Jackson ein schlechter Spieler ist, weit gefehlt. Aber ich stimme @Loosingho und @alleng durchaus zu, dass man bei ihm (oder einem vergleichbaren Spielertypen, d.h. der von @alleng genannte athletische Brettcenter) eben schauen muss, was man möchte. Jackson passt durchaus nicht in jedes System, stellt euch nur mal als Gedankenexperiment Jackson bei Vechta in Calles’ Spielphilosophie vor, da würde er nicht funktionieren, weil dieser Stil (jetzt als stellvertretendes Beispiel) seine Schwächen mehr betont als kaschiert und seine Stärken nicht hervorhebt. Und da muss Päch eben eine klare Vorstellung haben, ob er ein Spiel um Jacksons Fähigkeiten (und Schwächen) herumbauen kann bzw. will oder nicht. Danach stellt sich dann die Gehaltsfrage.
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@tr1bun: Im Open Court oder als Rim Runner generell ist Jackson sicherlich nicht langsam. Aber gerade defensiv gegen das P&R und wie von Maethorath beschrieben nach Switches ist er für meinen Geschmack sowohl lateral als auch rückwärts einfach nicht agil genug um unsere Teamdefense nicht negativ zu beeinflussen.
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Um das nochmal zu ergänzen und meinen Punkt klar zu machen:
Offensiv:
Jackson ist in der Offense nur etwas Wert wenn er sich in direkter Korbnähe aufhält, und dort angespielt wird. Sobald er mehr als 3 oder 4 Schritte entfernt ist, brauchst Du ihn im Grunde nicht verteidigen, da er keinerlei Wurf hat. Dementgegen musst Du ihn in direkter Korbnähe andauernd mit einem großen Spieler in Schach halten, auch weil der Offensivrebound sonst ein Problem wird. Als Folge davon befinden sich, sobald er auf dem Feld ist kontinuierlich große Spieler des Gegners in direkter Korbnähe, was penetration zum Korb schwierig macht, da es tendentiell schwieriger ist gegen große Spieler abzuschließen. Gleichzeitig bringt Dir das aber nicht den erwünschten Raum auf den Aussenpositionen, weil der Gegner alles tun wird um ein Switching eines kleine Spielers auf Jackson zu vermeiden, und daher keine Missmatches (unser kleiner gegen einen gegenrischen großen) auf den Flügeln entstehen. Sobald Du große Spieler hast die auch von Aussen gefährlich sind, oder zumindest auf dem Flügel Ernstgenommenwerden müssen weil sie den Ball passen können (Musterbeispiel Mahalbasic), tut sich halt extrem viel Raum unter dem Korb auf. Dieses Spacingproblem verhindert u.A. viele Dinge die andere Teams stark machen, wie beispielsweise das Spiel mit vielen (Back)Cuts das Alba Spielt, und generell das Spiel mit viel Bewegung abseits des Balles. Jetzt kann sich nicht jeder einen Mahalbasic leisten. Was aber auch mit weniger überragenden Spielern wie Mahalbasic geht, ist gegnerische Center auf den Flügel zu zwingen, indem Du mit großen Spielern Agierst die aus einem hohen Pick&Roll heraus mit viel Bewegung zum Korb agieren. Die Idee ist immer die Gegnerische Defensive auseinander zu ziehen, und dann in Bewegung zu bringen. Mit einem klassischen Low-Post Scorer wie Jackson (oder vorher Gamble) ist das eben schwieriger. Da musst Du daruf bauen, dass der Gegner diesen Center nicht alleine verteidigen kann, und gegen Ihn helfen muss, und dadurch Raum auf den Flügeln für Distanzwürfe entsteht (Das ist genau das Konzept der Gamble und Jackson Kaderzusammenstellungen gewesen). Die Logische Folge davon ist (und das ist was ich damit meinte das dies den Kader bestimmt), dass Du auf der zweiten Großen Position jemanden haben musst der gut von aussen wirft (Horton, Zubcic, Silins), und jemanden der in der Lage ist einen guten Entry Pass auf den großen zu Spielen (Thompson) und dazu einen oder mehrere Guards die sich auch ohne optimales spacing einen hochprozentigen Wurf kreieren können und damit Raum für den Center schaffen (Mayo, Thompson). Merke: In diesem Konzept schaffen die Guards Raum für den Center, in meinem Präferierten Modell ohne dominanten brettcenter schaffen die Center Raum für die Guards.Defensiv: Jackson und auch Gamble zuvor hatten defensiv ihre Stärke darin dass sie in der Lage waren im 1-gegen-1 gegen ebenfalls körperlich starke Center in direkter Korbnähe zu verteidigen und die verfügbaren Rebounds einzusammeln. Gegen schnellere Center beim Pick&Roll waren sie dagegen oft ziemlich in Not, was zu Hilfe von den Flügeln und vielen freien Dreiern in der Ecke geführt hat. Das ist sicherlich nicht der einzige Grund warum unsere P&R Defense nicht optimal war aber eben auch einer. Ich für meinen Teil kann besser damit leben, dass wir mit schnelleren und kleineren BigMen ein paar Körbe gegen physisch dominierende Spieler abgeben (und das durch hartes Doppeln etc limitieren), als dass wir von einem einfachen P&R so in Verlegenheit gestürzt werden, dass die ganze Mannschaft anfängt zu rotieren, und dann irgendwann einfach zu spät kommt
Ich mag Jackson und er verkörpert vieles von dem was ich unheimlich gerne sehe, aber wir können eben nicht beides haben: Jackson weiter dabei und konzeptionell anderer Basketball
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[…]Ich mag Jackson und er verkörpert vieles von dem was ich unheimlich gerne sehe, aber wir können eben nicht beides haben: Jackson weiter dabei und konzeptionell anderer Basketball
Viel Zustimmung zu deinem Post. Und, weil wir die Diskussion auf der letzten Seite hatten, noch mal diesen Satz hervorgehoben, weil das in meinen Augen (wie dargelegt) nicht so allumfänglich, aber teilweise eben auch auf Mayo zutrifft. Diese Offseason ist eben eine Phase, die von vielen wegweisenden Entscheidungen geprägt sein wird. Die erste ist gefallen: Neuer Coach. Damit einhergehend müssen wir uns jetzt damit anfreunden bzw. dürfen erwarten, dass die Ankündigung “neue Wege zu gehen” aus der Päch-PM eben auch impliziert, dass man sich von ‘alten Weggefährten’ verabschieden wird. Wir können nicht 50% des Kaders (Breunig und Bartolo bleiben sowieso, jetzt diskutieren wir über Mayo, DiLeo, Jackson, teilweise Reischel und Subotic) behalten und dann erwarten, dass sich das, was die Spieler auf dem Court veranstalten (können), plötzlich radikal ändert. Manche dieser Kandidaten bringen eben die Flexibilität mit, auch in einem anderen System als dem Krunic’schen Inside-Out bzw. High-PnR-Basketball funktionieren zu können - und andere eben nicht. Wenn man neue Wege gehen möchte, ist es nur konsequent, dass man sich von den Spielern trennt, die diese Wege nicht mitgehen können, weil ihr Spiel dazu nicht passt. Das sollte bei verdienten Spielern aber kein Hinderungsgrund sein, ihre Zeit auf dem H(e)artberg zu würdigen und ich sehe auch nicht, inwiefern eine solche konsequente Veränderung des Kaders automatisch fehlende Wertschätzung den Spielern gegenüber, die dann nicht bleiben können (selbst wenn sie wollten), bedeutet.
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Wie aktuell sind eigentlich die Bestenlisten auf Wikipedia?
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Die Frage, die sich mir stellt, wird Thomas Päch seinen Basketball in Bonn spielen lassen können, oder wegen des Etats dann doch eher Kompromisse eingehen müssen. Wir werden sehen, wie er sich dazu äußert.
Was Jackson betrifft, als er sich verletzt hat, war die Saison für ihn fast schon beendet und jetzt soll er unter anderem nicht zu halten sein. Schon bemerkenswert, wie schnell sich sowas ändern kann.
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Die Frage, die sich mir stellt, wird Thomas Päch seinen Basketball in Bonn spielen lassen können, oder wegen des Etats dann doch eher Kompromisse eingehen müssen. Wir werden sehen, wie er sich dazu äußert.
Was Jackson betrifft, als er sich verletzt hat, war die Saison für ihn fast schon beendet und jetzt soll er unter anderem nicht zu halten sein. Schon bemerkenswert, wie schnell sich sowas ändern kann.
Das mit Jackson liegt einfach an seinen Leistungen.
Man bedenke: er kam aus der zweiten türkischen Liga, ein echter Steal vergangene Saison. Preislich für das, was er geleistet hat, sicher eher ein Schnäppchen.
Jetzt dürfte er preislich in der “Gamble-Klasse” liegen. -
Ich fand Lischka auch als deutsche Alternative zu Subotic ziemlich ordentlich.
Ein ziemliches Upgrade dazu wäre der hier früh genannte Sengfelder. Wie realstisch das ist, keine Ahnung. Solange er noch auf dem Markt ist, steigen die Chancen.Man kann Lischka mit Subotic vergleichen. Beide Spieler haben eine sehr ähnliche Spielweise, das stimmt. Dennoch fände ich eine Verpflichtung von Lischka nicht gut, weil er ein schwieriger Typ ist. Man findet online genügend Artikel, in denen sich Wucherer und Lischka gegenseitig attackiert haben. Dazu hat der Spieler eine recht kurze Zündschnur, ist mir eine Spur zu hitzköpfig auf dem Parkett. Und unter Ingo Freyer sieht jeder noch so mittelmäßige Spieler gut aus bzw. kann seine Stats aufmotzen…
Sengfelder ist utopisch? Mag sein. Deshalb ist er ja auch interessant.
Ich weiß nicht, ob es für den Spieler eine Rolle spielt, aber er kommt ja aus Leverkusen, wäre hier also praktisch zu Hause. Er kann hier eine große Rolle einnehmen, europäisch spielen und verkörpert zu 100% das, was man in Bonn sehen möchte. -
Ich fand Lischka auch als deutsche Alternative zu Subotic ziemlich ordentlich.
Ein ziemliches Upgrade dazu wäre der hier früh genannte Sengfelder. Wie realstisch das ist, keine Ahnung. Solange er noch auf dem Markt ist, steigen die Chancen.Man kann Lischka mit Subotic vergleichen. Beide Spieler haben eine sehr ähnliche Spielweise, das stimmt. Dennoch fände ich eine Verpflichtung von Lischka nicht gut, weil er ein schwieriger Typ ist. Man findet online genügend Artikel, in denen sich Wucherer und Lischka gegenseitig attackiert haben. Dazu hat der Spieler eine recht kurze Zündschnur, ist mir eine Spur zu hitzköpfig auf dem Parkett. Und unter Ingo Freyer sieht jeder noch so mittelmäßige Spieler gut aus bzw. kann seine Stats aufmotzen…
Sengfelder ist utopisch? Mag sein. Deshalb ist er ja auch interessant.
Ich weiß nicht, ob es für den Spieler eine Rolle spielt, aber er kommt ja aus Leverkusen, wäre hier also praktisch zu Hause. Er kann hier eine große Rolle einnehmen, europäisch spielen und verkörpert zu 100% das, was man in Bonn sehen möchte.Bonn hat auch für einen Sengfelder einiges zu bieten, viel Spielzeit zum Beispiel. Dazu die Möglichkeit international zu spielen. Und einen Trainer mit einem sehr guten Ruf insbesondere junge Spieler weiter zu entwickeln. Und mit einem kurzen Draht zum Bundestrainer. Geld ist nicht alles.
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Woher wißt ihr eigentlich, welchen Stil Päch spielen lassen will. Er hat ja nicht nur Aito als HC gehabt. Geprägt ist man irgendwie immer von allen Coaches, die man in seiner Laufbahn hatte!
Ich hoffe er hat seinen Stil, wie er spielen will:) Am Besten attraktiv und erfolgreich;-) -
Weiß natürlich keiner, aber vorallem der spanische aito/calles Stil ist halt der modernere, technisch saubere und attraktive Stil.
Was ich ganz gut finde, ist dass Alba (und damit auch der Stil) es besonders gut schafft, ist die Einbindung von jungen Spielern. Der Team basketball wirkt so harmonisch, dass es einfach fällt Verletzungen von Spielern zu kompensieren oder einzelne (in diesem Fall junge) einzubinden.
Mich würde es wundern, wenn wir den Obradovic basketball in Bonn sehen. Auch wenn ich damit kein Problem hätte
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Je mehr Zeit vergeht, desto weniger glaube ich, dass Di Leo bei uns landet. Entweder, Di Leo wartet noch andere Angebote ab, die für ihn interessanter sind, oder man kann sich nicht einigen.
Mit Di Leo und Saibou sind nun zwei interessante deutsche Guards auf dem Markt, die für einige Vereine interessant sind. Ich schätze, dass Oldenburg und auch Ulm da Angebote machen könnten. Letztlich entscheidet da die Kohle.
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Je mehr Zeit vergeht, desto weniger glaube ich, dass Di Leo bei uns landet. Entweder, Di Leo wartet noch andere Angebote ab, die für ihn interessanter sind, oder man kann sich nicht einigen.
Mit Di Leo und Saibou sind nun zwei interessante deutsche Guards auf dem Markt, die für einige Vereine interessant sind. Ich schätze, dass Oldenburg und auch Ulm da Angebote machen könnten. Letztlich entscheidet da die Kohle.
Ich denke der 30. Juni ist bei vielen Sachen n Stichtag.
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Wir sind für die zweite Quali-Runde in der CL gesetzt:
https://sportando.basketball/en/strongest-lineup-ever-ahead-of-basketball-champions-league-season-4/
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Wir sind für die zweite Quali-Runde in der CL gesetzt:
https://sportando.basketball/en/strongest-lineup-ever-ahead-of-basketball-champions-league-season-4/
Das klingt doch gut. Man kennt ja fast alle Teams aus den letzten CL Spielzeiten.
Am 4.Juli also die Ziehung der Quali-runden, dann wissen wir mehr.In der Tat aber ein sehr starker Wettbewerb! Vielleicht wären wir im Europe Cup besser aufgehoben…
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Wir sind für die zweite Quali-Runde in der CL gesetzt:
https://sportando.basketball/en/strongest-lineup-ever-ahead-of-basketball-champions-league-season-4/
Das klingt doch gut. Man kennt ja fast alle Teams aus den letzten CL Spielzeiten.
Am 4.Juli also die Ziehung der Quali-runden, dann wissen wir mehr.In der Tat aber ein sehr starker Wettbewerb! Vielleicht wären wir im Europe Cup besser aufgehoben…
Er kostet, im Vergleich zu BCL ne Stange mehr Geld.
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Je mehr Zeit vergeht, desto weniger glaube ich, dass Di Leo bei uns landet. Entweder, Di Leo wartet noch andere Angebote ab, die für ihn interessanter sind, oder man kann sich nicht einigen.
Mit Di Leo und Saibou sind nun zwei interessante deutsche Guards auf dem Markt, die für einige Vereine interessant sind. Ich schätze, dass Oldenburg und auch Ulm da Angebote machen könnten. Letztlich entscheidet da die Kohle.
Das gleiche habe ich auch schon gedacht, unabhängig vom Trainer ist Anthony DiLeo kein schlechter deutscher Spot, aber warum sollte es sonst so lange dauern. Da bekommt man echt ein mulmiges Gefühl…
Wäre wirklich schade wenn es nicht zu einer Weiterverpflichtung kommt… -
Unser Angebot scheint für Dileo leider kein snap zu sein ja. Warten wir mal was passiert, wenn bei Akpinar uns Saibou die Würfel fallen. Ulm, Oldenburg (auch wenn ich da keinen Bedarf sehe, sie selber aber schon) und Bamberg sehe ich als große y Gefahr. Mal schauen was nach dem ganzen Rütteln für uns übrig bleibt.
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Reisende soll man nicht aufhalten. Ich wuerde mich sogar freuen wenn er den naechsten Schritt macht (DiLeo).
Bin gespannt ob er bleibt, falls nicht werden wir schon einen weiteren Deutschen Spieler finden auf dem Markt.
Ich bin seitdem wir den neuen Trainer geholt haben sehr entspannt. Ich will sogar fast das er ne ganz neue Mannschaft zusammenstellen kann.
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Also Akpinar und Saibou sind nicht unsere Kragenweite. Diese werden in den Vereinen Oldenburg, Ulm, Berlin, München, Bamberg herumgereicht.
An DiLeo glaube ich auch immer weniger und ich würde ihm gönnen, eine Riege höher zu spielen. Da hätte er vielleicht zunächst eine kleinere Rolle, aber das wäre sein nächster Karriereschritt. Wie wir dann weitermachen weiß ich nicht, aber durch eine neue Ausrichtung habe ich mal Vertrauen, dass wir zwar keinen direkten Ersatz finden werden, aber den Verlust abfangen könnten. -
So entspannt-fatalistisch sehe ich der DiLeo-Entscheidung nicht entgegen. Wer bitteschön sollte denn da als adäquater Ersatz kommen - mit einer ähnlichen Persönlichkeit. Nein, TJ muss bleiben.
Naja, die Frage ist zunächst, ob es für einen Verein wie Bonn Sinn macht, neben Bartolo und Breunig einen dritten deutschen Leistungsträger im teuersten Basketballalter zu beschäftigen. Ich finde, darüber kann man schon trefflich streiten. Für mich stellt sich die Frage nach einem „adäquaten Ersatz“ gar nicht. Ich will keinen Ersatz aus der obersten Preiskategorie. Ich bin sehr dafür, hier einen oder zwei jüngere deutsche Spieler mit Entwicklungspotenzial das Vertrauen zu geben. Hier vertraue ich im Wege der Vorschusslorbeeren auf die Scoutingqualitäten Pächs.
Klar ist Di Leo ein guter Charakter und ich würde ihn auch vermissen…aber auch hier denke ich, das wie mit Breunig u Bartolo genügend Identität im Kader haben(was ist das eigentlich für ein Turnier, was die beiden da mit Konsti Klein in Paris spielen? StreetballWM?).
Ich gehe im übrigen davon aus, dass die Deutschenquote nach der Saison auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Hoffentlich!
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Ich fände es ehrlich gesagt sehr schade, wenn man von der deutschquote absieht.
Um ehrlich zu sein, fände ich es sehr romantisch, wenn man stattdessen die HGP - Regel pusht.
Klar waren und sind die Marktpreise etwas kaputt, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich der Fokus auf deutsche Spieler gelohnt hat.
Noch nie gab es so viele deutsche Spieler in der NBA. Dazu mit Benzing, Voigtmann, Pleiss und Obst gute Spieler in guten Europäischen Ligen.Ich fände es schade um Dileo. Aber ihn um jedem Preis halten? Nein Danke!
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Ich gehe im übrigen davon aus, dass die Deutschenquote nach der Saison auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Hoffentlich!
Kannst du das begründen, warum du davon ausgehst?
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Wir sind für die zweite Quali-Runde in der CL gesetzt:
https://sportando.basketball/en/strongest-lineup-ever-ahead-of-basketball-champions-league-season-4/
Das klingt doch gut. Man kennt ja fast alle Teams aus den letzten CL Spielzeiten.
Am 4.Juli also die Ziehung der Quali-runden, dann wissen wir mehr.In der Tat aber ein sehr starker Wettbewerb! Vielleicht wären wir im Europe Cup besser aufgehoben…
Er kostet, im Vergleich zu BCL ne Stange mehr Geld.
Wieso kostet der Europe-Cup mehr? Oder meinst du den Euro-Cup? Im Europe-Cup sind wir letztlich sicherlich besser aufgehoben, haben aber am Ende der Hauptrunde der BCL die Chance, in diesen wieder einzusteigen, falls wir uns fürs Achtelfinale nicht qualyifizieren. Ich denke, wir sollten auf jeden Fall versuchen, uns für die BCL zu qualifizieren, dort warten die wesentlich attraktiveren Gegner. Falls wir die Quali zur BCL nicht schaffen, sind wir dann automatisch für den Europe-Cup gesetzt? Wieso sind eigentlich nur 2,5 deutsche Mannschaften für die BCL zugelassen (die 0,5 ist eine Qualimannschaft)? Selbst Ludwigsburg hat - aufgrund der Verdienste in der Vergangenheit und der Bekenntnis zur Fiba - noch mit der BCL spekuliert, da sie - wie in der Vergangenheit- von 3,5 deutschen Teilnehmern ausgegangen sind.
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Vielleicht ein kleines Missverständnis. Ich bin pro BCL da bessere Gegner und mehr Prestige. Auch sind die Fahrten zu den Gegnern seltener ‘schwierig’.
Meines Wissens zahlt die Fiba Geld für die Teilnahme an der BCL, was Kosten für Reisen etwas reduziert. Auch bringt ein Weiterkommen, m. W. mehr Kohle.
Für den Europe cup (auch FIBA) gibt es nichts.
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Ich gehe im übrigen davon aus, dass die Deutschenquote nach der Saison auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Hoffentlich!
Kannst du das begründen, warum du davon ausgehst?
Die Quotenregelung endet nach der Saison 19/20. Dann muss die Liga neu entscheiden. Da auch von großen Vereinen wie Berlin diesmal im Vorfeld Kritik kam, stehen die Chancen mE gut, die Regelung anzupassen. Die Vereine mit weniger Etat profitieren eh nicht von der Quote…
Insofern gehe ich auch davon aus, dass die Quote geändert wird. -
Wieso kostet der Europe-Cup mehr? Oder meinst du den Euro-Cup? Im Europe-Cup sind wir letztlich sicherlich besser aufgehoben, haben aber am Ende der Hauptrunde der BCL die Chance, in diesen wieder einzusteigen, falls wir uns fürs Achtelfinale nicht qualyifizieren. Ich denke, wir sollten auf jeden Fall versuchen, uns für die BCL zu qualifizieren, dort warten die wesentlich attraktiveren Gegner. Falls wir die Quali zur BCL nicht schaffen, sind wir dann automatisch für den Europe-Cup gesetzt? Wieso sind eigentlich nur 2,5 deutsche Mannschaften für die BCL zugelassen (die 0,5 ist eine Qualimannschaft)? Selbst Ludwigsburg hat - aufgrund der Verdienste in der Vergangenheit und der Bekenntnis zur Fiba - noch mit der BCL spekuliert, da sie - wie in der Vergangenheit- von 3,5 deutschen Teilnehmern ausgegangen sind.
Ich weiß nicht mehr, ob es Wiedlich oder Mager oder auch beide gesagt haben als Beispiel der Unterschiede: Im Europe-Cup und in der CL gibt es Livestream-Pflicht, wobei im EC der Verein die Kosten dafür tragen muss und in der CL übernimmt es die FIBA. Gleiches für Schiedsrichter etc. Ich meine mich an die Aussage zu erinnern, dass der Unterschied zwischen einem EC-Spiel und einem CL-Spiel ca 50.000€ sind, die der Verein selber tragen muss oder auch eben nicht.
@ElHeat Danke für die Info. Ich bin erst seit ein paar Jahren dabei und kenne es nicht ohne Deutschen-Quote
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Ich gehe im übrigen davon aus, dass die Deutschenquote nach der Saison auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Hoffentlich!
Kannst du das begründen, warum du davon ausgehst?
Die Quotenregelung endet nach der Saison 19/20. Dann muss die Liga neu entscheiden. Da auch von großen Vereinen wie Berlin diesmal im Vorfeld Kritik kam, stehen die Chancen mE gut, die Regelung anzupassen. Die Vereine mit weniger Etat profitieren eh nicht von der Quote…
Insofern gehe ich auch davon aus, dass die Quote geändert wird.Gehört hier zwar nicht her. Das die Quote neu verhandelt wird, habe ich nicht gewusst. Vielleicht gabs deshalb bei uns für Tadda und Schwethelm nur ein Jahresverträge.
Die gute deutsche Nationalmannschaft ist auch ein Ergebnis der Quote. Wenn wir wieder Billigamis importieren und so gut wie keine einheimischen Spieler mehr sehen, dann weiß ich nicht, ob ich mir das noch lange ansehen werde. -
Ich gehe im übrigen davon aus, dass die Deutschenquote nach der Saison auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Hoffentlich!
Kannst du das begründen, warum du davon ausgehst?
Die Quotenregelung endet nach der Saison 19/20. Dann muss die Liga neu entscheiden. Da auch von großen Vereinen wie Berlin diesmal im Vorfeld Kritik kam, stehen die Chancen mE gut, die Regelung anzupassen. Die Vereine mit weniger Etat profitieren eh nicht von der Quote…
Insofern gehe ich auch davon aus, dass die Quote geändert wird.Gehört hier zwar nicht her. Das die Quote neu verhandelt wird, habe ich nicht gewusst. Vielleicht gabs deshalb bei uns für Tadda und Schwethelm nur ein Jahresverträge.
Die gute deutsche Nationalmannschaft ist auch ein Ergebnis der Quote. Wenn wir wieder Billigamis importieren und so gut wie keine einheimischen Spieler mehr sehen, dann weiß ich nicht, ob ich mir das noch lange ansehen werde.Komisch, bei mir ist es eher genau umgekehrt. Seit der Quote hat sich das Ungleichgewicht in der Liga so verschärft (natürlich auch durch München), dass die Liga mir eigentlich keinen Spaß mehr macht.
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Ich gehe im übrigen davon aus, dass die Deutschenquote nach der Saison auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Hoffentlich!
Kannst du das begründen, warum du davon ausgehst?
Die Quotenregelung endet nach der Saison 19/20. Dann muss die Liga neu entscheiden. Da auch von großen Vereinen wie Berlin diesmal im Vorfeld Kritik kam, stehen die Chancen mE gut, die Regelung anzupassen. Die Vereine mit weniger Etat profitieren eh nicht von der Quote…
Insofern gehe ich auch davon aus, dass die Quote geändert wird.Gehört hier zwar nicht her. Das die Quote neu verhandelt wird, habe ich nicht gewusst. Vielleicht gabs deshalb bei uns für Tadda und Schwethelm nur ein Jahresverträge.
Die gute deutsche Nationalmannschaft ist auch ein Ergebnis der Quote. Wenn wir wieder Billigamis importieren und so gut wie keine einheimischen Spieler mehr sehen, dann weiß ich nicht, ob ich mir das noch lange ansehen werde.Das verstehe ich und sehe es auch ähnlich.
Aber der Großteil der Liga zahlt völlig utopische Gehälter für Pro A taugliche deutsche spieler, denn die besten landen in der NBA. Danach im Ausland. Was dann kommt geht nach München. Die nächste Gruppe teilt sich dann Bamberg und Berlin. Weiter geht es mit Ulm und Oldenburg. -
@Nordwest es gibt ja nicht nur schwarz und weiß. Ein Abschaffen der Quote ist sicherlich nicht sinnvoll. Aber die aktuelle Regelung ist imo zu einschneidend. Und verschafft den finanzstarken Vereinen einen Vorteil.
Wenn man mal sieht, wer alles eingedeutscht wird und wo diese Leute spielen, das ist zurzeit absurd; und fördert den deutschen Nachwuchs noch nicht mal.
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Ich gehe im übrigen davon aus, dass die Deutschenquote nach der Saison auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Hoffentlich!
Kannst du das begründen, warum du davon ausgehst?
Die Quotenregelung endet nach der Saison 19/20. Dann muss die Liga neu entscheiden. Da auch von großen Vereinen wie Berlin diesmal im Vorfeld Kritik kam, stehen die Chancen mE gut, die Regelung anzupassen. Die Vereine mit weniger Etat profitieren eh nicht von der Quote…
Insofern gehe ich auch davon aus, dass die Quote geändert wird.Gehört hier zwar nicht her. Das die Quote neu verhandelt wird, habe ich nicht gewusst. Vielleicht gabs deshalb bei uns für Tadda und Schwethelm nur ein Jahresverträge.
Die gute deutsche Nationalmannschaft ist auch ein Ergebnis der Quote. Wenn wir wieder Billigamis importieren und so gut wie keine einheimischen Spieler mehr sehen, dann weiß ich nicht, ob ich mir das noch lange ansehen werde.Mir kommt es eher genau umgekehrt vor…
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Zitat Wichterich: Wenn der TJ in Bonn bleiben will, dann bleibt der TJ in Bonn. Sein Bruder Max hat vor der Abreise (einige Tage später) alles klar gemacht. Auf ein paar Hundert Euro kommt es dem Aushängeschild auch nicht drauf an. Stellt sich erneut die Frage warum gibt es noch keine Verkündung??? Hat man erneut wie bei Gamble ein Vertragsangebot zu günstigeren Konditionen abgegeben oder zockt TJ aufgrund der Aussage Wichterichs, da er weiß, dass man in unbedingt halten will……
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Zur Deutsch-Quote hab ich auch so keine Meinung. Insgesamt sehe ich aber tatsächlich eher Vor- als Nachteile.
Sollte Di Leo wechseln, dann könnte ich mir sehr gut Saibou in Bonn vorstellen. Er ist ja quasi ein Rheinländer. Zudem startet seine Freundin soweit ich weiß für Köln und trainiert auch dort.
Das er den neuen Coach kennt, kommt dann noch hinzu.
P.s.: Meisterbesieger. Einer von nur drei Teams
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Es geht ja eher darum, was die Deutsch-Quote für Bonn bringt. Wenn wir uns dann “nur” “eingedeutschte” Spieler leisten können, bringt sie uns eigentlich nichts. Hat, meine ich, Herr Wiedlich auch in einem Interview gesagt, in Bezug auf Bartolo und DiLeo. Wir dürfen jetzt gespannt sein, wann Thomas Päch seine Arbeit richtig in Bonn aufnimmt und was die ersten Schritte sein werden. Ich denke, ein Interview mit ihm, wird auch nicht sehr lange auf sich warten lassen. Ein Hauch von Vizemeister bringt er aber definitiv nach Bonn, sollte also passen
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Bzgl. DiLeo bin ich noch recht ruhig, für ihn steht gerade eine wichtige Entscheidung an, dieser Vertrag wird einer seiner letzten wirklich lukrativen sein (wenn er sich für 2 oder 3 Jahre festlegt), da will er sicherlich erstmal mit dem neuen Coach sprechen was Rolle und Verantwortung angeht und der hatte bis gestern noch andere Aufgaben.
Wenn er ein absolutes Top Angebot auf dem Tisch hätte, bei dem er nicht nein sagen kann währe er sicherlich bereits vom Markt.
Bzgl Deutschenquote bin ich gespalten. Wirtschaftlich führt die Deutschenquote zu einer größeren Spaltung der Liga und verschlechtert künstlich die Chancen der Teams mit kleinerem Etat. sportlich gesehen scheint sie nicht wirkungslos zu sein, wobei ich da noch mal genauer drüber nachdenken müsste.