Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
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@Rai:
Will Voigt zeigt wohl klare Kante: https://mobil.rundschau-online.de/news/sport/telekom-baskets/telekom-baskets-weiter-auf-der-suche-nach-einem-center-36338100
Wieso “klare Kante”? Er macht genau das, was er schon in den ersten Spielen gemacht hat: Die Spieler werden gemäß ihrer aktuellen Leistung viel oder wenig eingesetzt, oder sitzen von Anfang an. Bei Päch gab es immer eine fast ausgeglichene Minutenverteilung von 10 Spielern, egal wie gut sie sich angestellt haben. Vertrauen ist/war gut, hilft aber wenig, wenn man Spiele gewinnen will und schwachen Spielern zu viel Zeit auf dem Feld gibt.
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nun ist aber auch genau das, dass einfachste an dem Job eines Feuerwehrmanns.
-und es gibt sicherlich genug schweres-Es geht nakt um den Erfolg um jeden Preis.
Das Leistungsprinzip wird noch stärker zum Ausdruck gebracht und es zählt lediglich der kurzfristige Erfolg ohne Rücksicht auf Entwicklung oder gar deutsche Spieler.Glaub man kann die Absichten und Ziele nicht ganz vergleichen, auch wenn sicherlich Stilunterschied zwischen beiden Trainern gibt.
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@Rai:
Will Voigt zeigt wohl klare Kante: https://mobil.rundschau-online.de/news/sport/telekom-baskets/telekom-baskets-weiter-auf-der-suche-nach-einem-center-36338100
Interessante Dinge passieren gerade: ein neuer Center wird gesucht, ohne Rücksicht auf persönliche Befindlichkeiten der anderen wie Frust auf der Bank zu sitzen. Finanziert durch Verzicht auf / Verschiebung von Instandsetzungsmaßnahmen in der Halle (erinnert mich an deutsche Autobahnen). Der sportliche Erfolg ist derzeit wichtiger als der wirtschaftliche … Und dazu wurde mit der AOK Rheinland / Hamburg ein neuer (hoffentlich Groß-)Sponsor geworben.
Quo vadis Baskets Bonn … hoffentlich nicht irgendeine Sackgasse.Naja, so steht das da nicht. Da steht, “wir haben aktuell eher ein sportliches als ein wirtschaftliches Risiko”, bezogen auf die Frage, wie die Neuverpflichtungen denn bezahlt werden sollen. Da steht nichts davon, was wichtiger ist.
Auch steht das nicht, dass die Finanzierung nur durch Verzicht auf / Verschiebung von Instandsetzungsmaßnahmen in der Halle geschieht. Das ist nur ein möglicher Teil aus einer Reihe von Aufzählungen (Reserven, Mehrheinnahmen, Halle).
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Habe ich mir auch gedacht, da gab es schon Spieler die nach außen fitter wirkten, aber ich möchte darüber nichts sagen, bevor er zwei drei Spiele für uns gemacht hat. Wenn man sich seine Highlights anschaut, ist dieses Einsetzen des Körpers und seiner Masse auch Teil seines Spiels.
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Interessant, dass die AOK Hamburg uns sponsert, anstatt die Hamburger
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Interessant, dass die AOK Hamburg uns sponsert, anstatt die Hamburger
Dachte ich auch zuerst, aber - aus welchem Grund auch immer - ist es die AOK Rheinland/Hamburg, die sowohl für die Gebiete Düsseldorf bis Bonn und Hamburg zuständig ist.
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Fitter?!? Der hat im schwülen China im Schnitt über 35 min gespielt. Ich wette, er ist sogar sehr fit.
Dirk Bauermann war 2018 in Sichuan Trainer und berichtete im Podcast mal länger von seinen dortigen Erfahrungen. U.a. mußte er die beiden US-Spieler auf Druck des Vereinsbesitzers fast durchspielen lassen. -
@Rai:
Will Voigt zeigt wohl klare Kante: https://mobil.rundschau-online.de/news/sport/telekom-baskets/telekom-baskets-weiter-auf-der-suche-nach-einem-center-36338100
Interessante Dinge passieren gerade: ein neuer Center wird gesucht, ohne Rücksicht auf persönliche Befindlichkeiten der anderen wie Frust auf der Bank zu sitzen. Finanziert durch Verzicht auf / Verschiebung von Instandsetzungsmaßnahmen in der Halle (erinnert mich an deutsche Autobahnen). Der sportliche Erfolg ist derzeit wichtiger als der wirtschaftliche … Und dazu wurde mit der AOK Rheinland / Hamburg ein neuer (hoffentlich Groß-)Sponsor geworben.
Quo vadis Baskets Bonn … hoffentlich nicht irgendeine Sackgasse.Naja, so steht das da nicht. Da steht, “wir haben aktuell eher ein sportliches als ein wirtschaftliches Risiko”, bezogen auf die Frage, wie die Neuverpflichtungen denn bezahlt werden sollen. Da steht nichts davon, was wichtiger ist.
Auch steht das nicht, dass die Finanzierung nur durch Verzicht auf / Verschiebung von Instandsetzungsmaßnahmen in der Halle geschieht. Das ist nur ein möglicher Teil aus einer Reihe von Aufzählungen (Reserven, Mehrheinnahmen, Halle).
Meine Aussagen lassen sich schon aus dem Gesagten schließen. Wenn das sportliche Risiko höher ist als das wirtschaftliche, liegt der Fokus der Handelnden auf dem Sportlichen, was dadurch wichtiger wird.
Und wenn die Investitionen in die neuen Spieler zumindest teilweise durch Verschiebung von Instandhaltungsmaßnahmen in der Halle finanziert werden müssen, klingt das für mich nicht wirklich vertrauenserweckend.
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Was für ein Chaos in Bonn. So ganz verstehe ich diese ganzen Entscheidungen ja nicht. Nach der Entlassung von Päch hieß es, man hätte u.a. deshalb so lange damit gewartet, weil er viel positives im Jugendbereich geschaffen hat. Jetzt schießt man mit Neuverpflichtungen um sich und will auf die “Gefühle” der Spieler keine Rücksicht nehmen. Mir scheint, als bräuchte der Verein dringend jemanden, der ihnen das “Geschäft” nochmal neu erklärt, aber der nächste Umbruch kommt bestimmt
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Ich zumindest finde es ganz normal, dass ein Profiverein auch mal in ernste sportliche Turbulenzen kommen kann. Und ich finde das Krisenmanagement der Baskets unter Berücksichtigung der prekären Lage extrem gut.
Jetzt kann man natürlich in der Ex post Betrachtung jeden einzelnen dieser Schritte torpedieren, was einige hier ja auch immer gerne tun.
Aber den Baskets jetzt vorzuwerfen, dass sie überhaupt den Umbruch wollten(den viele hier gefordert haben), dass sie jetzt handeln und auch die Tatsache, dass sie jetzt Geld für Verschönerung der Halle nun in den Kader stecken(viele andere Vereine wären froh, wenn sie Geld überhaupt übrig hätten), zeigt für mich tatsächlich, dass sich einige hier nicht vorstellen können, dass Profisport gar nicht so einfach zu managen ist. Und das machen die Baskets gut, und nicht erst seit dieser Saison.Und da muss man auch Fehler wie die diesjährige Kaderplanung mal zugestehen. Die Baskets werden daraus lernen.
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Was für ein Chaos in Bonn. So ganz verstehe ich diese ganzen Entscheidungen ja nicht. Nach der Entlassung von Päch hieß es, man hätte u.a. deshalb so lange damit gewartet, weil er viel positives im Jugendbereich geschaffen hat. Jetzt schießt man mit Neuverpflichtungen um sich und will auf die “Gefühle” der Spieler keine Rücksicht nehmen. Mir scheint, als bräuchte der Verein dringend jemanden, der ihnen das “Geschäft” nochmal neu erklärt, aber der nächste Umbruch kommt bestimmt
Ich verstehe die Nachverpflichtungen schon, insbesondere in Zusammenhang mit den Meldungen über die fehlende Einstellung einiger Spieler im Team.
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Was für ein Chaos in Bonn. So ganz verstehe ich diese ganzen Entscheidungen ja nicht. Nach der Entlassung von Päch hieß es, man hätte u.a. deshalb so lange damit gewartet, weil er viel positives im Jugendbereich geschaffen hat. Jetzt schießt man mit Neuverpflichtungen um sich und will auf die “Gefühle” der Spieler keine Rücksicht nehmen. Mir scheint, als bräuchte der Verein dringend jemanden, der ihnen das “Geschäft” nochmal neu erklärt, aber der nächste Umbruch kommt bestimmt
Ich verstehe die Nachverpflichtungen schon, insbesondere in Zusammenhang mit den Meldungen über die fehlende Einstellung einiger Spieler im Team.
Welche Meldungen? Dachte, dass die Einstellung (und damit geht ja auch Teamgefüge einher) lobenswert gut sind
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Was für ein Chaos in Bonn. So ganz verstehe ich diese ganzen Entscheidungen ja nicht. Nach der Entlassung von Päch hieß es, man hätte u.a. deshalb so lange damit gewartet, weil er viel positives im Jugendbereich geschaffen hat. Jetzt schießt man mit Neuverpflichtungen um sich und will auf die “Gefühle” der Spieler keine Rücksicht nehmen. Mir scheint, als bräuchte der Verein dringend jemanden, der ihnen das “Geschäft” nochmal neu erklärt, aber der nächste Umbruch kommt bestimmt
Ich verstehe die Nachverpflichtungen schon, insbesondere in Zusammenhang mit den Meldungen über die fehlende Einstellung einiger Spieler im Team.
Welche Meldungen? Dachte, dass die Einstellung (und damit geht ja auch Teamgefüge einher) lobenswert gut sind
ZB Aussage OSheas bei Spiel als Interimstrainer.
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Was für ein Chaos in Bonn. So ganz verstehe ich diese ganzen Entscheidungen ja nicht. Nach der Entlassung von Päch hieß es, man hätte u.a. deshalb so lange damit gewartet, weil er viel positives im Jugendbereich geschaffen hat. Jetzt schießt man mit Neuverpflichtungen um sich und will auf die “Gefühle” der Spieler keine Rücksicht nehmen. Mir scheint, als bräuchte der Verein dringend jemanden, der ihnen das “Geschäft” nochmal neu erklärt, aber der nächste Umbruch kommt bestimmt
Ich verstehe die Nachverpflichtungen schon, insbesondere in Zusammenhang mit den Meldungen über die fehlende Einstellung einiger Spieler im Team.
Welche Meldungen? Dachte, dass die Einstellung (und damit geht ja auch Teamgefüge einher) lobenswert gut sind
ZB Aussage OSheas bei Spiel als Interimstrainer.
Man muss da differenzieren:
1. Der Zusammenhalt in der Mannschaft ist gut, keine Störenfriede etc., was in der Vergangenheit ja schon einmal zu Problemen führte
2. Die Einstellung/Einsatzbereitschaft im Spiel kann man durchaus ansprechen. Wenn die Spieler sich mehrheitlich im Spiel einfach aufgeben, in dieser Saison bei zu vielen deklassierenden Niederlagen auswärts und (!) vor eignem Publikum passiert, dann ist das ein anderes Problem. Man konnte immer wieder einzelne aufopferungsvoll kämpfenden Spieler beobachten, leider waren so oft (gefühlt) in der Minderheit. Das Ergebnis sieht man seit Monaten in der Tabelle.
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Ganz schön viel Kaffeesatzleserei hier in den letzten Tagen, aud meiner Sicht ist das was aktuell passiert weder besonders spektakulär, noch irgendwie besorgniserregend:
1. Der Verein hat lange gehofft, dass Päch es schafft das Ruder herumzureissen, vor allem weil es ja die völlig skurrile Diskrepanz zwischen der BBL Saison, und der CL Saison gab. Um das zu unterstützen hat man mit Brown und Lawrence zwei identifizierte Schwachstellen des Kaders angegangen.
2. Als auch in der CL die Leistungen nachließen und keine Besserung in der BBL zu erkennen war wurde der Trainerwechsel hin zu einem Coach vollzogen der nachgewiesen hat, das er aus den Ihm vorgelegten Teams etwas herausholen kann. Zeitgleich hat sich die Situation in der Liga weiter verschärft.
3. In China ist die Saison abgebrochen/unterbrochen. Da kommen jetzt kurzfristig gute Spieler auf den Markt die gerne noch ein paar Euros mitnehmen wollen, angesichts der Tabellensituation und der weiter bestehenden Verletzungsprobleme, ergab sich eine günstige Gelegenheit die ergriffen wurde.Da der Verein seit vielen Jahren erfolgreich und vorrausschauend wirtschaftet ist er in der Lage dazu in Notfällen derart zu agieren.
Das ist alles ziemlich exakt so gelaufen wie man sich das wünschen kann, eventuell hat man zu lange an den ex-Trainer festgehalten, aber ich kann die Gründe grundsätzlich nachvollziehen.
Das es nun zu Unzufriedenheit bei einzelnen Spielern kommen kann ist sicherlich zu erwarten, aber da kannst Du in der aktuellen Situation jetzt keine Rücksicht drauf nehmen. Ein Spieler der das nicht nachvollziehen kann ist auch kein Spieler auf den Du länger als bis zum Sommer bauen willst.Aus meiner Sicht haben die Handelnden in den letzten Wochen sehr professionell und zielgerichtet das getan, was getan werden musste. jetzt heisst es die Backen zusammenkneifen und Siege einfahren
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Und da muss man auch Fehler wie die diesjährige Kaderplanung mal zugestehen. Die Baskets werden daraus lernen.
“Mal”, ja…
Die Baskets haben aber leider auch nicht aus 15/16 gelernt und deshalb versteht @9alive nicht, dass es hier nicht nur um diese Saison geht.
Gleich zweimal in eine existenzbedrohende Lage zu geraten ist einfach nicht gut. Dabei sollte ein 15/16 auf keinen Fall nochmal passieren. Seither befinden sich die Baskets aber auf einer Trainer-Odyssee mit schlecht zusammengestellten Mannschaften.
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Und da muss man auch Fehler wie die diesjährige Kaderplanung mal zugestehen. Die Baskets werden daraus lernen.
“Mal”, ja…
Die Baskets haben aber leider auch nicht aus 15/16 gelernt und deshalb versteht @9alive nicht, dass es hier nicht nur um diese Saison geht.
Gleich zweimal in eine existenzbedrohende Lage zu geraten ist einfach nicht gut. Dabei sollte ein 15/16 auf keinen Fall nochmal passieren. Seither befinden sich die Baskets aber auf einer Trainer-Odyssee mit schlecht zusammengestellten Mannschaften.
Wenn man die Teams 15/16 und jetzt vergleicht, dann fällt auf, dass man bei der Zusammenstellung auf Spielintelligenz und Wurfstärke besonders geachtet hat, und insbesondere Athletik(vielleicht auch Charakter, Siegeswillen) vernachlässigt hat.
Das hat sich in beiden Fällen gerächt. Ja, dass waren wirklich wiederkehrende Fehler, man sollte langsam wissen, worauf es in der BBL ankommt.
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Ich bin auch da!
Bin auf den neuen Mann gespannt!
Es werden wohl jetzt die Amis viel spielen.
Ich hätte lieber eine Verstärkung auf PF gesehen.
Von subotic und Benny kommt zu wenig.
Tj müsste ja auch in 2 Wochen wieder startklar sein.
Mit 8 Amis zu spielen ist schon krass.
Hoffentlich bringen die Jungs eine Menge Power auf den Court!!! -
Ich bin auch da!
Bin auf den neuen Mann gespannt!
Es werden wohl jetzt die Amis viel spielen.
Ich hätte lieber eine Verstärkung auf PF gesehen.
Von subotic und Benny kommt zu wenig.
Tj müsste ja auch in 2 Wochen wieder startklar sein.
Mit 8 Amis zu spielen ist schon krass.
Hoffentlich bringen die Jungs eine Menge Power auf den Court!!!also noch hat Bonn doch nur 7 “Amis”, oder kennst du schon den neuen Center aus China, der dann bereits Sonntag spielberechtigt ist ?
Klugscheissmodus die zweite an: wenn Bonn mit 8 Amis spielen sollte, dann wird das Spiel am grünen Tisch definitiv als verloren gewertet.
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@Loosignho: +1
Danke für deine herausragend treffende “Ablaufbeschreibung”. -
Interessante Aussage von Wiedlich heute im GA-Interview, in der er zu verstehen gibt, den Versuch der Neuausrichtung etwas zu bereuen und dass sich die Verantwortlichen von der dauerhaft kursierenden Haltung des Stillstands aus Medien, Fans und Vereinsumfeld haben anstecken lassen.
[…] Ob Medien, Fans oder einzelne Stimmen im Sponsoren- oder auch im Clubkreis – alle fanden, nur die Playoffs zu erreichen und dann im Viertelfinale auszuscheiden, sei langweilig. Dabei wurde ziemlich konsequent ignoriert, dass seit 2013 mit den explodierenden Millionenetats in Bamberg und München radikal andere Wettbewerbsbedingungen herrschten. So wagte die „Baskets-Kuh“ sich aufs Eis. Es war ein kolossaler Fehler, sich davon anstecken zu lassen und die nüchterne Analyse der Verhältnisse, also unseren bewährten Kompass, zu verlassen. Am Ende muss der Ball in den Korb.[…]
Ich lese da etwas “Schuster, bleib bei deinen Leisten” für die Zukunft heraus. Was meint ihr?
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Damit hat er ja letztendlich auch Recht. Man muss halt akzeptieren, dass ein Playoff Erreichen schon ein Riesenerfolg ist. Ich kann beide Seiten verstehen, aber letztendlich muss halt der Verein zahlen und entscheiden, die Forumschreiber haben es da (mich natürlich eingeschlossen) deutlich einfacher, auch wenn man das aus der Ferne gerne anders sieht.
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wenn das die Erkentniss aus der Saison sein sollte, dann ist das in der Tat enttäuschend. Es war nicht falsch am “alten Kompass” zu rütteln, ganz im Gegenteil das war aus vielen Gründen notwendig.
Aber wie man es gemacht hat war nicht richtig. Es ist ja nicht so als sei es unmöglich mit dem Baskets Etat moderneren und attraktiveren Basketball zu spielen als in den Krunic Jahren. Vechta, Crailsheim und zu einem Gewissen Grad Ludwigsburg machen das ja vor.
Gehen tut es, das es beim ersten Versuch nicht funktioniert ist auch ok. Aber das Fazit sollte nicht sein, dass man dann mit dem Versuchen aufhört, sondern dass man aus den Fehlern die gemacht wurden lernt. -
Interessante Aussage von Wiedlich heute im GA-Interview, in der er zu verstehen gibt, den Versuch der Neuausrichtung etwas zu bereuen und dass sich die Verantwortlichen von der dauerhaft kursierenden Haltung des Stillstands aus Medien, Fans und Vereinsumfeld haben anstecken lassen.
[…] Ob Medien, Fans oder einzelne Stimmen im Sponsoren- oder auch im Clubkreis – alle fanden, nur die Playoffs zu erreichen und dann im Viertelfinale auszuscheiden, sei langweilig. Dabei wurde ziemlich konsequent ignoriert, dass seit 2013 mit den explodierenden Millionenetats in Bamberg und München radikal andere Wettbewerbsbedingungen herrschten. So wagte die „Baskets-Kuh“ sich aufs Eis. Es war ein kolossaler Fehler, sich davon anstecken zu lassen und die nüchterne Analyse der Verhältnisse, also unseren bewährten Kompass, zu verlassen. Am Ende muss der Ball in den Korb.[…]
Ich lese da etwas “Schuster, bleib bei deinen Leisten” für die Zukunft heraus. Was meint ihr?
Ich finde diese Passage erschreckend. Vielleicht lese ich sie auch nur falsch aber das klingt so, als ob er (Wiedlich) sich lediglich hat bequatschen bzw. anstecken lassen, einen anderen, neuen Weg zu gehen, den er eigentlich gar nicht wollte. Die Verantwortung wird auf Medien, Fans, Sponsoren und einige im Club abgeschoben.
Dabei war im vergangenen Juni im GA zu lesen:
Päch hat einen Zwei-Jahresvertrag unterschrieben mit gegenseitiger Option auf ein drittes Jahr. „Wir sind froh, dass es geklappt hat“, sagt Wiedlich. Der Baskets-Präsident betont, dass „wir uns in unserem Entscheidungsgremium einig gewesen sind, dass wir einen Neustart und einem jungen Trainer eine Chance geben wollen, der neue Impulse bringen und auch neue Wege gehen darf“.
Wieso sagt er nicht einfach, dass man sich die Sache zwar anders vorgestellt hat, ein neuer Weg aber grundsätzlich gut sei? Jetzt also zurück zu den Krunic-Baskets ohne ernsthafte Nachwuchs-Integration? Das hätte ich nicht gedacht…
Ich hoffe, dass ich das wirklich nur falsch lese…
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Auch wenn der Name grad verbrannt ist: Das ist halt wie mit Klinsmann damals bei den Bayern. Sie mussten damals ebenfalls neue Wege gehen, weil sich das Prinzip “aggressive leader” mit Effe und van Bommel überlebt hatte, und für den Neuanfang holten sie Klinsmann. Das war - neben seinen taktischen und fachlichen Schwächen - zuviel auf einmal.
Was die Bayern heute sind, fusst vor allem auf dem, was van Gaal in Gang gebracht hat. Und auf Robbery.
Bei uns ist es ähnlich: Mit Päch wollten die Baskets zuviel und sind ein zu hohes Risiko gegangen, nun bräuchten sie jemanden, der die Neuausrichtung konsequent anpackt. Okay, und bitte ohne Braafheid und Pranjic.
Ein Zurück zum Krunic-Stil kann es meiner Meinung nach nicht geben. Nötig erscheinen mir vor allem drei Punkte: 1. Spieler wie Binapfl entwickeln und integrieren. Aber das ist nicht das Wichtigste. Ich wünsche mir 2. vor allem Spieler mit Defense. Die fehlt uns schon seit Jahren, White… Rotnei Clarke… keine Ahnung, bekommen Spieler von ihren Agenten gesagt, geh nach Bonn, da brauchste nicht zu verteidigen? Und wir sollten uns drittens nicht mehr so klein machen. Es fällt mir schwer, das konkreter in Worte zu fassen. Irgendwie schauen wir meinem Eindruck nach immer noch nach den Underdog-Spielern, nach den Nischenspielern und tätigen damit halbgare Verpflichtungen. Und so wird dann ein Spieler zum Projekt erklärt, der eigentlich Leistungsträger sein müsste. Dominanz - das wäre vielleicht ein passendes Stichwort. -
Auch wenn der Name grad verbrannt ist: Das ist halt wie mit Klinsmann damals bei den Bayern. Sie mussten damals ebenfalls neue Wege gehen, weil sich das Prinzip “aggressive leader” mit Effe und van Bommel überlebt hatte, und für den Neuanfang holten sie Klinsmann. Das war - neben seinen taktischen und fachlichen Schwächen - zuviel auf einmal.
Was die Bayern heute sind, fusst vor allem auf dem, was van Gaal in Gang gebracht hat. Und auf Robbery.
Bei uns ist es ähnlich: Mit Päch wollten die Baskets zuviel und sind ein zu hohes Risiko gegangen, nun bräuchten sie jemanden, der die Neuausrichtung konsequent anpackt. Okay, und bitte ohne Braafheid und Pranjic.
Ein Zurück zum Krunic-Stil kann es meiner Meinung nach nicht geben. Nötig erscheinen mir vor allem drei Punkte: 1. Spieler wie Binapfl entwickeln und integrieren. Aber das ist nicht das Wichtigste. Ich wünsche mir 2. vor allem Spieler mit Defense. Die fehlt uns schon seit Jahren, White… Rotnei Clarke… keine Ahnung, bekommen Spieler von ihren Agenten gesagt, geh nach Bonn, da brauchste nicht zu verteidigen? Und wir sollten uns drittens nicht mehr so klein machen. Es fällt mir schwer, das konkreter in Worte zu fassen. Irgendwie schauen wir meinem Eindruck nach immer noch nach den Underdog-Spielern, nach den Nischenspielern und tätigen damit halbgare Verpflichtungen. Und so wird dann ein Spieler zum Projekt erklärt, der eigentlich Leistungsträger sein müsste. Dominanz - das wäre vielleicht ein passendes Stichwort.Ein sehr guter Ansatz. Sich mal wieder selbstbewusst hin zu stellen und gestandene Spieler aus der BBL verpflichten. Wenn auch aus der zweiten Reihe (Caloiaro, Burrel, Rowland, Yarbrough, Ensminger …). Ging ja durchaus auch in der Vergangenheit. Alles Spieler die auch ein gewisses Selbstbewusstsein / Standing mitbrachten.Und diese Spieler gibt es: Eatherton (mittlerweile wahrscheinlich zu spät), Myers, Larson. Und dann natürlich Chancen wie K. Taylor nutzen.
Dazu dann weitere Spieler. Bei 6 Ausländer-Spots müssen halt alle funktionieren. Da kann man sich keine Experimente mehr erlauben.
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Nnnna ja. Damals konnten wir uns Vaughn Duggins nicht leisten. Und Scott Eatherton ist - warum auch immer - mit Braunschweig verheiratet. Das ist die Kehrseite. Und eigentlich mag ich Understatement. Aber es waren eben auch wenige Verpflichtungen dabei, die einem das Gefühl gaben: Geil, wen wir da an Land gezogen haben. Außer - ausgerechnet - Ra’shad James.
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Klasse Hinweis!
Ra’shad James ist seit Dezember “verfügbar”, seitdem er von Ormanspor
/Türkei gegangen wurde. Seine Stats sind interessant: 14 Punkte in 112 min. Er würde also sicherlich sehr günstig sein.
Und er kann seine eigenen Würfe kreiieren - die er leider in der Türkei nur mit 23% traf.
Scherz beiseite: Für G-League zu alt, für Europa zu schlechte Stats in den letzten Jahren. Mit ihm wird´s wohl nichts mehr als Profi. -
Wer möchte denn zur neuen Saison nochmals gerne als Chefcoach einen Assistenztrainer, der noch nie ein eigenes Team zusammengestellt hat, noch nie selbständig ein BBL oder Pro A oder Pro B Team gecoacht hat (bis auf eine kurze “Urlaubsvertretung”), den sein früherer Verein auch nicht als Chef-Trainer haben möchte ?
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Fitter?!? Der hat im schwülen China im Schnitt über 35 min gespielt. Ich wette, er ist sogar sehr fit.
Dirk Bauermann war 2018 in Sichuan Trainer und berichtete im Podcast mal länger von seinen dortigen Erfahrungen. U.a. mußte er die beiden US-Spieler auf Druck des Vereinsbesitzers fast durchspielen lassen.Die 35 Minuten in China waren aber in der letzten Saison, 2018/2019, er kommt ohne Spielpraxis seit der letzten Saison zu euch, da kann man schon mal unfit sein
Insgesamt ist die Pressemitteilung zur Verpflichtung Sloans sehr schlecht. Das Team, wo er 18/19 gespielt hat, ist falsch angegeben. Beim Team, wo er zuletzt gespielt haben soll, hat er keine Minute gespielt und bis auf ein Sportando-Gerücht, habe ich keinerlei News dazu gefunden, dass er dort unter Vertrag war -
@mrs:
Beim Team, wo er zuletzt gespielt haben soll, hat er keine Minute gespielt und bis auf ein Sportando-Gerücht, habe ich keinerlei News dazu gefunden, dass er dort unter Vertrag war
Steile These… Weil du keine News findest, stimm die PM nicht.