Kader Gießen 46ers 19/20
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Wenn Hamburg gegen Bryant wie auf eine Wand gelaufen ist frage ich mich ja schon woher Big Johns ± von -6 kommt. Gray übrigens mit +4, nebenbei bemerkt.
Nein, mit solch einem Bryant gewinnst du keinen Blumentopf. Der mag auf dem Statistikbogen immer auf den ersten Blick gute Zahlen abliefern, aber Stats sind eben nicht alles. Dass er regelmäßig auf solche Reboundzahlen kommt ist übrigens auch recht simpel erklärt, steht er in der Verteidigung doch recht konstant schlicht in der Zone am Brett. Im Basketball 2019 ist das auch für einen Center eine ziemlich einmalige Angelegenheit und killt deine Teamverteidigung, Stichwort P&R etc. Defensiv ist Bryant im aktuellen Basketball generell schon grenzwertig darstellbar, in einer solchen Verfassung, nochmals langsamer und unbeweglicher, kannst du das als Team nicht mehr verstecken. Nochmal, auch ganz davon abgesehen wie das in der Kabine ankommt, wenn der eigentliche Franchise Player solch einen körperlichen Zustand präsentiert. -
Wenn Hamburg gegen Bryant wie auf eine Wand gelaufen ist frage ich mich ja schon woher Big Johns ± von -6 kommt. Gray übrigens mit +4, nebenbei bemerkt.
+4 oder -6 hin oder her, das ist doch nur statistisches Rauschen. Demnach hat Pjanic gestern ein überragendes Spiel abgeliefert mit +15!
Schaut lieber mal auf die Wurfversuche unserer Center, gerade mal drei!!! Würfe haben sie zusammen genommen, Wurfquote 100%. Da hätte man vielleicht den Hebel ansetzen können, um gegen Hamburg zu bestehen, aber lieber lötet jeder mal drauf wie es ihm gerade in den Sinn kommt. Hamburg brauchte da phasenweise nur zuzugucken und die Rebounds einsammeln, einfacher kann man es dem Gegner kaum noch machen.
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Bryant hätte, trotzt schlechter Verfassung, aufgrund der eh schon kleinen Rotation, in der zweiten Halbzeit mehr spielen müssen. Auch Barnett saß viel zu lange draußen. Sicher war es auch nicht sein Abend, aber er hätte mit frischer Kraft gespielt. Ich hätte auch Köpple zwischendrinn ein paar Minuten gegeben. Somit hätte man Brown auch mal eine Verschnaufpause geben können. So ist es dann nicht verwunderlich, dass am Ende des Spieles die Spieler aufgrund der harten Belastung in der Crunchtime falsche Entscheidungen treffen. Allein der eigentlich schon sichere Korb von Myers kurz vor Schluss, der dann noch weggeschlagen wurde, ist für mich symptomatisch für fehlende Kraft/Konzentration am Ende. Insgesamt war die Leistung in der ersten Halbzeit ja ok. Da haben wir noch ordentlichen Basketball gespielt. Scheinbar hat die Mannschaft dann aber gedacht, dass es in der zweiten Halbzeit eine Selbstläufer wird. Hier hatte Hamburg dann aber auch eine sehr starke Phase und hat auch hochprozentig getroffen. Der Vorsprung schmolz dahin und man traf plötzlich nix mehr. Dann kommt irgendwann der Druck und die Stimmung in der Halle kippt. Und dann hatte die Mannschaft kein Konzept. Viele planlose Einzelaktionen und vermeidbare Fehler. In dieser schwierigen Phase kann man aber auch nicht unbedingt Teambasketball erwarten. Das ist dann der nackte Kampf um die Punkte. Gerade in dieser Phase hätte die junge Mannschaft einen John Bryant in BBL Form gebraucht. So ein schlechtes Viertel (wie das dritte) habe ich seit Aufstieg glaube ich zu Hause noch nicht gesehen. Und trotzdem hatte die Mannschaft am Ende immer noch die Chance zu gewinnen. Verdient hätte sie den Sieg nach einem so desolaten Viertel aber nicht wirklich gehabt. Die nächsten Gegner lassen nichts Gutes erhoffen. Wenn nicht irgendwo ein Überraschungssieg rausspringt, dann sieht es echt düster aus. Mir war vor der Saison schon klar, dass Crailsheim und Hamburg keine dankbaren Gegner zu Saisonbeginn sind, weil wir hier als “Favorit” in die Begegnungen gehen und eigentlich gewinnen müssen. Hier wären, auch aufgrund des Fitnesszustands von Bryant, starke Gegner besser gewesen. Die Luft für Ingo wird jetzt sicher dünner, ob sein Stuhl schon wackelt, glaube ich nicht. Es ist noch ziemlich früh in der Saison. Es ist halt auch immer die Frage, welche Trainer sind aktuell am Markt verfügbar, und ob ein neuer Trainer dann wirklich die erhoffte Besserung bringt. Solange John Bryant nicht annähernd seine Form erreicht wird es sehr schwer (auch für einen anderen Trainer).
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Man kann ja durchaus auch mal die Frage stellen, warum ein Aufsteiger gegen uns drei Spieler mehr einsetzen kann als wir bzw. warum wir so viele Spieler im Kader haben, die der Trainer für nicht einsetzbar hält, während er einen Lischka hat ziehen lassen.
Diese zwei Glanzleistungen zu Saisonbeginn werden den Verein durch weniger eingenommene Eintrittsgelder über die Saison sicherlich eine sechsstellige Summe kosten. Die hätte man besser investieren können als in leere Sitzplätze. -
Sorry, aber dass man hier in Bryant die Schuld sucht, ist für mich einfach absoluter Schwachsinn. Dass er sich im Sommer offensichtlich nicht im Griff hat, sieht jeder, aber er war gestern schon in besserer körperlicher Verfassung als beim Spiel gegen den MBC oder Bamberg. Seinem Spielverständnis schaden die Kilos jedoch nie. Leider schafft es unser Trainer nicht, John Bryant so einzusetzen, dass wir von ihm so profitieren, wie wir könnten. Dass er nicht der beste Verteidiger ist - geschenkt. In seinem Fall bringt er aber wirklich viele andere Qualitäten mit, die man auch durch andere Defensearten mal einbringen könnte.
Ich finde auch einige Neuzugänge wirklich vielversprechend, aber Freyers Stil ist einfach offensiv wie defensiv eine Katastrophe und nicht annähernd 1. Liga-tauglich. Damit würde er nicht mal in der Regionalliga weit kommen. Sein Co kann ihm da leider auch nicht weiterhelfen…
In Crunchtimespielen haben wir grundsätzlich nie eine Chance. Gegen Bamberg hat er am Ende ja nicht mal eine Auszeit genommen, um irgendeine Taktik einzuwerfen.
Leider habe ich das Gefühl, dass er bei unserem GF dennoch hoch im Kurs steht und man nicht wirklich daran denkt, an der Trainerposition etwas zu verändern. -
Sorry, aber dass man hier in Bryant die Schuld sucht, ist für mich einfach absoluter Schwachsinn. Dass er sich im Sommer offensichtlich nicht im Griff hat, sieht jeder, aber er war gestern schon in besserer körperlicher Verfassung als beim Spiel gegen den MBC oder Bamberg. Seinem Spielverständnis schaden die Kilos jedoch nie. Leider schafft es unser Trainer nicht, John Bryant so einzusetzen, dass wir von ihm so profitieren, wie wir könnten. Dass er nicht der beste Verteidiger ist - geschenkt. In seinem Fall bringt er aber wirklich viele andere Qualitäten mit, die man auch durch andere Defensearten mal einbringen könnte.
Ich finde auch einige Neuzugänge wirklich vielversprechend, aber Freyers Stil ist einfach offensiv wie defensiv eine Katastrophe und nicht annähernd 1. Liga-tauglich. Damit würde er nicht mal in der Regionalliga weit kommen. Sein Co kann ihm da leider auch nicht weiterhelfen…
In Crunchtimespielen haben wir grundsätzlich nie eine Chance. Gegen Bamberg hat er am Ende ja nicht mal eine Auszeit genommen, um irgendeine Taktik einzuwerfen.
Leider habe ich das Gefühl, dass er bei unserem GF dennoch hoch im Kurs steht und man nicht wirklich daran denkt, an der Trainerposition etwas zu verändern.Es ist also “absoluter Schwachsinn” die Schuld bei einem Spieler zu suchen, der unser Topverdiener ist, aber "sich im Sommer offensichtlich nicht im Griff hat"und “nicht der beste Verteidiger ist”? Tolle Logik. Ich bin ja bei Dir, dass Freyer ebenfalls bescheiden agiert, aber Bryant ist sicher nicht schuldlos an den Niederlagen und die Schuld auch bei ihm zu suchen ist keinesfalls “Schwachsinn”, sondern richtig und wichtig. Mit einem Bryant in der Form, in der er sein müsste, hätten wir das Spiel gestern gewonnen. Die Niederlage aber wird uns über die gesamte Saison Zuschauer und damit jede Menge Geld kosten. Und wenn es nur das ist - sie kann uns auch gut und gerne den Ligaverbleib kosten. Ich kann nur hoffen, dass irgendjemand bei den Verantwortlichen das versteht, und nicht Fanboy-Like jede Kritik an Bryant als “Schwachsinn” abtut.
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Ich denke auch das man Bryant - bei allen Verdiensten - von der Kritik nicht ausschliessen darf. Als Kapitän sollte er für den Rest der Mannschft auch ein Vorbild sein.
Vor 2 Monaten war Trainingsauftakt, und Bryant ist immer noch nicht in der Form um dem Team richtig weiterhelfen zu können. Wenn man als ganz normaler Arbeitnehmer 2 Monate lang jeden Tag verkatert und entsprechend nicht richtig arbeitsfähig antanzen würde, dann wäre der Gang zur Personalabteilung um sich die Papiere abzuholen sicher nicht mehr lang entfernt.
Benni hätte uns sicher mehr gutgetan als Bryant bisher, aber nun haben wir den Salat.
Neuer Spielmacher, der erst noch reinfinden muss, ein halber - oder doppelter, je nach Sichtweise- Bryant, der sich während der Saison erst mal so allmählich in körperliche Form bringen muss um abliefern zu können, ein verletzter Bjarne, und das bei ohnehin schon sträflich kurzer Rotation. Bleibt nur Thomas als Routinier unter lauter unerfahrenen Spielern, und der ist auch nie der Lautsprecher gewesen der sein Team nach vorne pushen kann. Im Moment fehlt auch einfach ein Leader auf dem Feld.
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Ich habe ja nicht geschrieben, dass man Bryant von jeglicher Kritik ausschließen soll. Ich bin nur dagegen, sie in so großen Teilen bei ihm zu suchen. Und Topverdiener mit der “nicht besten” Defense war er ja auch schon im letzten Jahr und hat so manches Spiel für uns entschieden. Da gebe ich dir/euch auch vollkommen Recht. Nur in engen Spielen, in denen am Ende Taktik gefragt ist, wird es für ihn dann eben auch schwer, weil unser Spiel wirklich für jeden Gegner schon vor der Crunchtime zu lesen ist. Leider
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Sicher, ich habs ja auch schon weiter oben geschrieben, wenigstens geht die Formkurve bei Bryant nach oben - aber das ist wohl auch das Mindeste, was man erwarten kann. Und wenn Bryant nicht wenigstens ordentlich beim Rebound zugegriffen hätte, dann wäre unsere Statistik auch in diesem Bereich ein Desaster gewesen. Und klar kann er nichts dafür, wenn der Rest mehr oder minder zockt, aber mit einer größeren Rolle auf dem Feld könnte er auch größeren Einfluss aufs Team und aufs Spiel nehmen.
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Das sehe ich genauso. Ich würde mir einfach einen Coach wünschen, der es versteht, verschiedene Spieler für die Crunchtime einzubinden. Wobei das ja nur einer von vielen Wünschen an einen neuen Coach wäre…
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Ich glaube kaum, das ein neuer Coach kommen wird. Der müsste mit dem für den sehr speziellen Freyer-Stil zusammengestellten Kader ja auch erst mal klarkommen. Vielleicht braucht die Mannschaft auch einfach noch etwas Zeit um zusammenzuwachsen, lass Bjarne mal zurückkommen, Brown besser integriert sein und Bryant in Normalform antreten, dann sieht die Welt hoffentlich schon wieder anders aus. Die Saison ist ja noch jung, es sind ja erst 2 Spiele absolviert. Das die Mannschaft es auch besser kann, hat sie ja gegen Bamberg zumindest mal angedeutet.
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Ich glaube kaum, das ein neuer Coach kommen wird. Der müsste mit dem für den sehr speziellen Freyer-Stil zusammengestellten Kader ja auch erst mal klarkommen. Vielleicht braucht die Mannschaft auch einfach noch etwas Zeit um zusammenzuwachsen, lass Bjarne mal zurückkommen, Brown besser integriert sein und Bryant in Normalform antreten, dann sieht die Welt hoffentlich schon wieder anders aus. Die Saison ist ja noch jung, es sind ja erst 2 Spiele absolviert. Das die Mannschaft es auch besser kann, hat sie ja gegen Bamberg zumindest mal angedeutet.
Die Saison ist noch jung, und trotzdem haben wir schon gegen den einzigen Aufsteiger und den schlechtesten Nichtabsteiger der Vorsaison unsere Heimspiele verloren. Schlechter könnten wir gar nicht dastehen.
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Ich glaube auch, dass die Mannschaft mehr als den Freyer-Stil könnte. Ich glaube aber auch nicht, dass ein neuer Coach kommt. Hab vorhin nur mal laut geträumt.
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Die Saison ist noch jung, und trotzdem haben wir schon gegen den einzigen Aufsteiger und den schlechtesten Nichtabsteiger der Vorsaison unsere Heimspiele verloren. Schlechter könnten wir gar nicht dastehen.
Leider wahr, ich denke das bestreitet auch keiner.
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Wobei Crailsheim nicht so schlecht zu sein scheint, die haben gerade Bonn im ersten Viertel 34 eingeschenkt, darunter unglaubliche 10 3er.
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Ich glaube auch, dass die Mannschaft mehr als den Freyer-Stil könnte. Ich glaube aber auch nicht, dass ein neuer Coach kommt. Hab vorhin nur mal laut geträumt.
Es wurde vergangene Saison bereits einmal sehr laut gemunkelt, dass unsere ProB-Jungs bereitgestanden hätten. Es wäre ein gewagtes Experiment, aber mus nicht unbedingt unerfolgreich sein. Wenn man mal anschaut, wie toll die ProB-Truppe bei Mini-Etat Jahr für Jahr zusammenspielt und gute Ergebnisse produziert… Ich geh wirklich gern zur ProB.
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Ich glaube kaum, das ein neuer Coach kommen wird. Der müsste mit dem für den sehr speziellen Freyer-Stil zusammengestellten Kader ja auch erst mal klarkommen. Vielleicht braucht die Mannschaft auch einfach noch etwas Zeit um zusammenzuwachsen, lass Bjarne mal zurückkommen, Brown besser integriert sein und Bryant in Normalform antreten, dann sieht die Welt hoffentlich schon wieder anders aus. Die Saison ist ja noch jung, es sind ja erst 2 Spiele absolviert. Das die Mannschaft es auch besser kann, hat sie ja gegen Bamberg zumindest mal angedeutet.
Ist das noch Freyer-Stil, was wir da sehen? Ich weiß, Punkte alleine sagen nichts über Defense und System aus. Aber die Spiele im Gesamtpunktebereich zwischen 130 und 160 kann man an zwei Händen und einer Nase abzählen:
GI - BAM 138 (19/20)
GI - FCB 140 (17/18) - Erstes (Freyer-)Spiel
JEN - GI 142 (18/19)GI - FFM 142 (17/18)GI - JEN 144 (17/18)
LUD - GI 151 (18/19)JEN - GI 151 (17/18)
GI - HH 154 (19/20)
BER - GI 154 (17/18)
GI - ULM 154 (17/18)
FFM - GI 156 (17/18) -
Und zu Bryant: Keiner will ihn frei von Kritik sprechen, die allermeisten Punkte haben ihre absolute Richtigkeit. Allein warum er gestern den Negativausschlag gegeben haben soll, erschließt sich mir nicht. Er hat Ibeh, nach dem Posterdunk in der Anfangsphase, in seiner Zeit auf dem Parkett komplett kontrolliert. Beim Stand von 6:5 nach vier Minuten wurde er ausgewechselt.
In seiner Spielzeit im zweiten Viertel (ersten fünf Minuten) ging es vom 21:17 zum 35:22. Zur Pause hatte er einen +/–Wert von 10, zusammen mit Pjanic der höchste. In der zweiten Hälfte hat er ca. 5 Minuten gespielt, darunter die desaströse Anfangsphase nach dem Seitenwechsel, an der alle ihren Anteil hatten. -
ich befürchte allerdings, dass die bei den nächsten gegner erst so richtig an fahrt aufnimmt.
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Ist das noch Freyer-Stil, was wir da sehen?
Im Moment sicher nicht, aber das ist auch bestimmt nicht das was den Trainern so vorschwebt…
Ja, aber die Frage ist, ob das gewohnte System nicht aufgeht oder er im Sommer auf die Defense-Rufer reagieren wollte, umgestellt hat und das jetzt hinten und vorne nicht funktioniert.
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Nimmt man die 2. Hälfte der letzten Saison noch hinzu, muss man auf jeden Fall konstatieren, das wir das schlechteste Team der Liga sind. Das ist schon eine verdammt lange Phase, in der es jetzt schlecht läuft, da mus man auch schon mal die Frage stellen ob da grundsätzlich an den falschen Stellschrauben im sportlichen Bereich gedreht wird. Ich bin ja eher gegen Schnellschüsse, weil eine Entwicklung immer Zeit braucht, aber wenn eine schlechte Phase schon 10 Monate ohne grundlegende Besserung andauert, dann läuft da schon gewaltig was schief.
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Ist das noch Freyer-Stil, was wir da sehen?
Im Moment sicher nicht, aber das ist auch bestimmt nicht das was den Trainern so vorschwebt…
Ja, aber die Frage ist, ob das gewohnte System nicht aufgeht oder er im Sommer auf die Defense-Rufer reagieren wollte, umgestellt hat und das jetzt hinten und vorne nicht funktioniert.
Sehe das ähnlich. Vermutlich ist “Run & Gun” immer noch besser als “Run & Gun & Pseudo Defense cause people claim it”. Erinnert mich an diese schräge Einwechslung von Marco Völler zu Beginn der ersten Freyer-Saison. Das war ähnlich dinnelich.
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Defensiv ist es tatsächlich etwas besser geworden. Ich denke auch, dass man es mit der Mannschaft hinbekommen kann, nicht immer ü100 zu kassieren.Das Problem ist aber eher Spielaufbau, Zusammenspiel, Spielzüge, taktische Moves, Treffsicherheit und so weiter.
Es sind viele Kleinigkeiten, die sich summieren und vieles muss am Ende des Tages Ingo Freyer verantworten. Wenn aber ehemaligen G-League Spieler die einfachsten Dinge nicht gelingen, die jetzt mal losgelöst von Taktik einfach funktionieren müssen, ist man als Trainer auch machtlos.Und dann kommen eben die ganzen anderen Baustellen noch hinzu.
Kraushaar ist oft verletzt und kann nicht für Entlastung sorgen, Myers muss Sachen machen, die er m.E. nicht so gut kann und wirkt am Ende des Spiels immer “überspielt”. Zudem hat er wie zwei, drei andere auch ein bisschen die “ich alleine werde die Welt retten” Mentalität. Auch da muss man aufpassen und es gibt für einen Coach wirklich genug zu tun.
Ingo Freyer hat seitdem ich denken kann einen bestimmten Spielstil mit seinen Teams gespielt und er hat immer auf Spieler mit einem guten bis sehr guten Wurf gesetzt und ich glaube auch, dass er, wenn er seinem Stil auch diesmal treu geblieben wäre und erneut die Spieler für diesen Stil geholt hätte, er vielleicht die Osthalle leer spielen würde inc. vieler Packungen, aber am Ende des Tages trotzdem nicht absteigen würde.
Nur aktuell bin ich nicht sicher, ob dass Team und die Spielweise noch sein Markenkern ist oder ob er da jetzt scheitert bestimmte Bedürfnisse in Punkto Defense und Athletik zu erfüllen und gleichzeitig erfolgreich zu sein. Ich verliere ein wenig das Vertrauen, dass er sich als Trainer neu erfindet. Da hätte man schon zum Ende der letzten Saison konsequent sein müssen und einen Trainer mit anderen Akzenten verpflichten oder aber Freyer mit aller Konsequenz seinen Stil durchziehen lassen.
Ich verliere auch das Vertrauen, dass man das gemeinsam mit dem Umfeld/“Fans” hinbekommt. Wenn schon nach dem ersten Heimspiel das Team samt Trainer ausgebuht wird, ist das Gift für eine Abstiegskampf-Saison. Die Jungs wirken auf mich nicht so, dass sie Druck besser macht.
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Ich bin absolut fürs erste bedient, was diese Zusammenstellung an Spielern betrifft. Ich hatte es vor ein paar Wochen schon mal geschrieben. Uns fehlen weiterhin noch Spieler. Es kann doch nicht sein, dass drei ProB-Spieler auf dem Board angezeigt - die natürlich auch nicht eingesetzt werden. Der Blick aufs Board ist immer wieder erschreckend.
Wir haben aktuell einen viel zu dünnen Kader mit kaum Erfahrung, abgesehen von unseren beiden “Alten”. An Bryant wird teils ja zu recht rumgemosert und Thomas ist tatsächlich nicht in der Lage, sich Gehör zu verschaffen. Ich kann Freyers Aussage von heute (Gießener Allgemeine) nicht nachvollziehen, dass er Bryant nicht mehr gebracht hat, weil der Gegner in einer kleinen Aufstellung agiert und Bryant kleine Aufstellungen nicht verteidigen kann (O-Ton “John Bryant kann gegen eine kleine Aufstellung keine Defense spielen”)… Was machen wir denn jetzt in den weiteren Partien? Und dennoch hat Bryant einen kleinen Walker mindestens zweimal am Brett weggefischt. Ohne Bryant hat Walker in drei ungestoppten Zügen zum Korb 6 Punkte gegen Gray, Petrasek und Pjanic untergebracht. Alleine diese Punkte hätten schon ausgereicht… na egal.
Wo ich gerade dabei bin - ebenfalls unglücklich war Pjanics Foul zum Ende hin. Gleichzusetzen mit dem Rückspiel von Myers. Unerfahrenheit bei beiden.Nochmal zum dünnen Kader:
3 Guards
- Myers ist ein reiner Shootguard mit (hoffentlich nur aktuell und überdreht) viel zuviel Eigensinn. Gerne darf er auch wieder nach gewollten Zuspielen von außen werfen, kann er aber aktuell aufgrund PG-Position nicht (vernünftig).
- Brown. Kommt wohl ganz gut an, trotz der seltsamen Vorstationen. Hier bin ich noch skeptisch. Auch Brown macht viele Fehler aufgrund Eigensinnigkeit. Aber er kann zum Korb ziehen und übernimmt in Ansätzen, wenn es mal nötig wurde. Gerade in Halbzeit 1.
- Kraushaar scheint recht verletzungsanfällig zu sein. Hoffentlich ist er bald wieder fit und bleibt es über die Saison. Ich habe selten so viele junge deutsche Spieler in den ersten beiden Ligen mit so viel Selbstbewusstsein spielen sehen. Da tut es sehr weh, dass wir dies zur Zeit nicht haben. Hoffe, Bjarne findet wieder in die Spur, wie damals gegen Berlin.
4 Forwards
- Thomas ist für mich kein Guard. Typischer SF, mit starken aber auch schwachen Momenten.
- Petrasek sollte ein gutes Handwerk mitbringen, hat mich aber noch nicht überzeugt. Auch bei ihm ist viel mit dem Kopf durch die Wand zu sehen.
- Barnett. Ich glaube, er hat einfach viel Pech. Seine Würfe, gerade in HZ 1 von Bryant bedient, sind knapp nicht gefallen. Geht so einer rein, dann kommt er auch wieder aus seinem Loch raus. Was Selbstbewusstsein ausmacht sieht man schön an Herrera in Crailsheim. Der Typ sprudelt ja förmlich über (siehe Interview nach dem Bonn-Spiel). Freyer hat heute in der Zeitung jedoch eher negativ von Barnett gesprochen. Sollte er wirklich ein Tief haben, dann ist die Traineraussage in der Öffentlichkeit kontraproduktiv (“Barnett ist völlig emotionslos. Das stört ein bisschen - immer der gleiche Gesichtsausdruck. Eine sehr verhaltene Körpersprache. Ich glaube, dass es ihm schwer fällt, sich zu akklimatisieren”). Die nächste Frage der Zeitung ist, ob das reicht, um bei den 46ers zu spielen. (“Ja. Eigentlich ist er ein guter Spieler, das hat er in den Vorbereitungsspielen bewiesen. Er kann momentan seine Qualität nicht abrufen - das ist eine mentale Geschichte. Wir werden schauen, woran das liegt”). Klingt für mich nicht gut für Barnett.
- Pjanic. Kämpft wenigestens und hat körperlich auf jeden Fall BBL-Format.
2 Center
- Bryant verdient viel Geld und muss als Chef vorausgehen und als Vorbild dienen. Keine Frage. Bryant ist aber menschlich in Ordnung und wird wieder in die Spur kommen, wenn man ihm nicht zu sehr mental schadet. Seine Gewichtsprobleme trägt er doch schon immer mit sich herum. Nein, nicht als Kalauer gemeint, auch nicht der “dünne” Kader…
Meine mich mal zu erinnern, dass er in jungen Jahren gut 160 Kilo oder mehr auf den Rippen hatte… Ein ewiger Kampf und er wird jetzt schon wissen, was ihm blüht, wenn er mit dem Sport mal ganz aufhört.
Ich habe selten einen Spieler mit so tollem offensiven Spielverständnis und Händchen wie Bryant gesehen. - Gray. Hätte Shelton tatsächlich nicht besser gepasst?!? Bei Gray bin ich mir nicht sicher, was ich von ihm halten soll.
Jetzt ist doch Schelberg und die Gesellschafter-Riege gefordert. Es fehlen Spieler bzw. Qualität. Bin immer noch für Dee Davis (14 P., 5 A.) und Marcos Knight (bevor ein weiterer Konkurrent sich mit diesem Spieler verstärkt). Erfahrung wäre jetzt nicht schlecht. Und deren Egogezocke steht in jenem von Myers und Brown nicht so viel nach
Viel mehr passende BBL-Erfahrung gibt der Markt einfach nicht (mehr) her.Wir haben zwar jetzt einen Namenssponsor, ca. 3,5 Millionen Etat. Aber wieviel Geld davon fließt tatsächlich in Richtung der Spieler? Wie hoch ist der Spieleretat? Sind wir so wirklich konkurrenzfähig? Scheinbar nach den zwei gesehenen BBL-Heimspielen nicht. Wobei Crailsheim in der Tat vieles in der Teamzusammenstellung und der Art und Weise zu spielen richtig gemacht hat. Diese Niederlage ist im Nachhinein zu akzeptieren. Hamburg allerdings in keinster Weise.
Nochmal zum Spiel:
In Halbzeit 1 haben wir meiner Meinung nach ein ordentliches und ansehnliches Spiel abgeliefert. Auch Spielzüge wurden angezeigt und gelaufen. Vielleicht waren die 2, 3 Fehler zum Ende des zweiten Viertels (vor allem der Dunk von Beech) ein Schlüssel für den Beginn des dritten Viertels. Hier hat nämlich erneut Beech mit zwei Dreiern in Folge die Wende eingeleitet und eines der schlechtesten Viertel überhaupt für Gießen bescherrt. Ein besseres Team hätte hier den Viertelrekord aufgestellt. Hamburg kam nur auf 25 Zähler.
In der zweiten Halbzeit wurde nur noch ein Spielzug angezeigt. Nummer 5. Brown und Petrasek ziehen direkt zum Korb, im Schatten Petraseks, der den Weg freiräumt, legt Brown einfach und sicher ab. Keine weitere Ansage von Brown und Myers mehr. Dadurch auch regelmäßiger Stillstand der nicht ballführenden Spieler. Die wußten doch gar nicht, wohin sie sollen. Warum hat hier Freyer nicht reagiert und seinen Spielern klare Anweisungen erteilt und nicht einem Brown ein “auf nach vorne, nicht so langsam” vermittelt. In diesem Moment sah der Gesichtsausdruck von Brown (in Viertel 4) eher so aus, als wolle er vom Trainer wissen, was gelaufen werden soll. Gelaufen ist Brown, direkt durch die Mitte in die gegnerische Verteidigung. Gerade nach dem zweiten Beech-Dreier wäre die Auszeit vonnöten gewesen. Durch ungeschicktes Spiel haben wir den Gegner stark gemacht - und vielleicht sogar seine erste BBL-Saison entscheidend beeinflußt.Im Interview blickt Freyer zumindest vernünftig voraus und bringt primär sich ins Spiel: “Ich muss den Spielern die Überzeugung geben, dass wir Spiele gewinnen können - der Mannschaft als Vorbild dienen. So wie wir trainieren, haben wir alle den Eindruck, dass das dann auch klappt. Wir müssen fest daran glauben und weiterhin hart arbeiten”.
In Bamberg gewinnen wir natürlich jetzt - in dieser Situation. Auswärts. Kein Heimdruck. Rechnung offen usw.
Dann ist all die Aufregung, all das Schreiben erst mal wieder unnötig gewesen. -
Wie hilfreich ist es im Profisportbereich Shisha zu rauchen? Frage für einen Spieler mit der Rückennummer 5
Auch ein Profisportler ist ein Mensch. Mal ein Bier oder eine Shisha sind überhaupt kein kein kein kein Problem.
Ich werde unruhig, wenn ich sowas von dir lese. Lasst den Leuten ihre Freiheiten. -
er vielleicht die Osthalle leer spielen würde inc. vieler Packungen, aber am Ende des Tages trotzdem nicht absteigen würde.
naja, das kann ja auch nicht sehr sinn der ganzen sache sein.
bonn hat sich gestern aus dem loch selbst rausgekämpft. das muss uns halt auch gelingen.
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So, hab dieses Spiel mal ein paar Tage sacken lassen.
Also ich bin ja in der Tat eher ein Freund von solchen Fights, als mir ein 100:103 anzusehen. Spielerisch war das aber wirklich absolute Magerkost. Wie desolat Hamburg in der ersten Halbzeit agiert hat und wie problemlos sie das Spiel dann drehen konnten.
1,2 kleine Umstellungen durch Taylor in der Halbzeit und bei uns wurde es zappenduster. Ein Tiefschlaf wie zu Beginn des dritten Viertels kann immer mal passieren, gerade bei so einem jungen Team.
Aber dann brauche ich einen Trainer, der die Jungs da wieder rausholt und nicht komplett tatenlos an der Seitenlinie rumsteht. Einmal mehr hatte Freyer keinerlei Idee, taktisch ein Spiel zu gewinnen oder auf Schachzüge des Gegners zu reagieren.
Vielmehr stellt er sich dann hin und fabuliert, dass man Bryant in der Crunchtime draußen gelassen hat, weil Hamburg klein gespielt hat und das sei mit Big John nicht zu machen.
Wer sind wir denn, dass wir uns von einem, bis dato, desolaten Aufsteiger diktieren lassen, wie wir unseren Kapitän und an diesem Tag auch besser aussehenden “MVP” einzusetzen zu haben. Das gehört zur Aufgabe eines Trainers, einen anderen Weg zu finden, als ihn einfach auf die Bank zu setzen. Und ist natürlich auch eine Steilvorlage an andere Teams, was sie machen müssen, damit Bryant draußen bleibt…
Auch kann es vorkommen, dass so ein junges Team offensiv den Faden verliert. Aber dann braucht es einen Trainer, der vielleicht 1,2 einfache Spielzüge aufmalt, um den Jungs wieder Sicherheit zu geben. Nixnull. Stattdessen wird zugesehen, wie die Jungs immer kopfloser werden und panisch versuchen, die Niederlage mit Einzelaktionen abzuwenden.
Mit einer so talentierten Mannschaft so einen Murks zustande zu bringen, ist auch eine Leistung. Wenn das alles Graupen wären, wegen mir. Dann wäre das eben so und man muss da durch. Aber es ist zu spüren, dass die einfach viel mehr Potential haben.Da tun mir die Spieler ein stück weit auch leid, dass sie in den ersten beiden Heimspielen schon ausgebuht wurden und hilfreich ist das sicher nicht (Das öffentliche runterbuttern durch den Coach, wie im Falle von Barnett, ist es aber auch nicht). Normal hat man in Gießen ja viel Geduld, aber mit diesem Trainer eben nicht mehr. Mein Unmut richtet sich auch nur gegen Freyer, wenngleich Bryant natürlich auch nicht frei von jeder Kritik sein darf.
Aber zu Freyer fällt mir bald nichts mehr ein. Er hat sich beeinflussen lassen und seinen Spielstil modifizieren wollen. Grundsätzlich ja okay, wenn man sich mal hinterfragt…aber eben mit verherrendem Resultat. Defensiv ist das ja phasenweise zumindest solide, aber offensiv erkennt man jetzt eben noch viel deutlicher, dass der Mann keine Systeme spielen lassen kann und will. Er hat das Dauergeballer reduziert, aber eben keinerlei Alternativplan.
Nächster Kardinalfehler ist einfach diese verkürzte Rotation. Mit nur neun Spieler in die Saison zu gehen ist einfach fahrlässig. Bei Kraushaar weiß man seit der JBBL, dass er immer wieder Probleme am Knöchel hat. Jede Mannschaft hat eine 10er Rotation und lässt da auch meistens alle spielen.Freyer begreift einfach nicht, dass sich die Liga und der Basketball weiter entwickelt haben und man nicht mehr mit 6,7 Amis locker durch die Liga zocken kann.
In Bayreuth brennt ja auch der Baum. Ich fände einen Trainertausch fantastisch.
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Kann ich so nicht unterschreiben. In Gießen gibt es Geduld? Seit wann? Und wenn ja ist die an freyer vorbeigegangen. Keine Angst, ich will ihn jetzt nicht in Schutz nehmen, aber ein wenig einseitig ist das schon. Letztes Jahr hieß es “wenn sie wenigstens kämpfen würden, ja dann verzeiht man alles und hat Geduld….”.
Und so talentiert sind wir? Wir erfüllen den mindestetat… Genau wie der Rest am Ende der budget Liste. Da hat man mal Glück und mal Pech.
Für uns gibt es keine pflichtsiege. Hamburg kommt auch in der Liga an und crailsheyn kann das neue Vechta werden.Nochmal, freyer kämpft ums Überleben, er muss liefern. So ist das Geschäft. Und seit Monaten macht er das nicht.
Aber deinen Beitrag kann ich in der Form nicht unterschreiben. -
Und so talentiert sind wir? Wir erfüllen den mindestetat….
Logisch, sonst dürften wir ja jetzt net spielen. Wir hatten letzte Saison aber bereits die 3 Mio geknackt und mit der DVAG und JobStairs 2 neue Sponsoren. Wenn wir wieder nur knapp am Mindestetat liegen, darf man sich schon fragen, was da in der Off-Season passiert ist. Freyer hat hier wesentlich mehr Etat als in Hagen, aber die Ergebnisse liegen nur auf gleichem Niveau.
Die Geduld mit Freyer war in der Tat von Anfang an gleich null. Weil von Anfang an ein Großteil der Zuschauer gesehen und kommuniziert hat, dass dieser Spielstil nicht zu Gießen passt und im heutigen Basketball schlicht überrollt wird. . Die ersten beiden Spielzeiten haben gute Einzelspieler das Ruder rumgerisen und uns aus dem Abstiegskampf gehalten. Nun sind wir eben dran, weil sich bewahrheitet, dass dieser Spielstil nicht zu Gießen passt und im heutigen Basketball schlicht überrollt wird.
Ich bins leid, raus mit dem. Selbst, wenn wir jetzt noch die Playoffs erreichen sollten. Die öffentlichen Äußerungen in der Zeitung sind unter jedem Respekt und eines Head-Coachs nicht würdig. Ich sehe wenig Selbstreflektion und viel Schuldzuspruch an die Spieler. Wie war das noch nach dem Derby in der Kurve in Frankfurt beim Abklatschen? (Gedächtnisprotokoll)
“Ingo, das muss nächstes Jahr besser werden. So eine scheiß Niederlage!” -> “Ja, bedank dich bei Larry Gordon.”
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Hier mehren sich die Stimmen, die eine Trennung von Freyer und damit auch von Wriedt befürworten und ich habe nach der peinlichen Niederlage gegen Hamburg in das gleiche Horn geblasen. Bei nüchterner Betrachtung ist das alles Quatsch. Die beiden haben noch einen Vertrag für die laufende Saison und auch für die Spielzeit 20/21. Keiner weiß welche Vereinbarungen in den Arbeitspapieren ausgehandelt sind und welche Vergütung vereinbart ist. Ich gehe mal davon aus, dass das einzige Ziel im Arbeitsvertrag der Klassenerhalt ist. Da derzeit 3 Mannschaften hinter uns stehen gibt es keine Vertragsverletzung, ergo keinen Anlass für eine Entlassung ohne Abfindung. Eine Abfindung für knapp 2 Spielzeiten kostet den Verein (ohne jegliche Information über die Vergütungshöhe) für beide mindestens 200T€. Rechnet man die Kosten für einen neuen Trainer und Co. hinzu kann man getrost auf 400 T€ kommen. Wer bitte sollte bereit sein das zu bezahlen ?
Wennˋs ganz eng wird wird man eher nochmals 100 T€ für einen neuen Spieler auf den Tisch legen als den Trainer zu entlassen.Bleiben wir realistisch, es wird nichts passieren. -
@Styx2:
Hier mehren sich die Stimmen, die eine Trennung von Freyer und damit auch von Wriedt befürworten und ich habe nach der peinlichen Niederlage gegen Hamburg in das gleiche Horn geblasen. Bei nüchterner Betrachtung ist das alles Quatsch. Die beiden haben noch einen Vertrag für die laufende Saison und auch für die Spielzeit 20/21. Keiner weiß welche Vereinbarungen in den Arbeitspapieren ausgehandelt sind und welche Vergütung vereinbart ist. Ich gehe mal davon aus, dass das einzige Ziel im Arbeitsvertrag der Klassenerhalt ist. Da derzeit 3 Mannschaften hinter uns stehen gibt es keine Vertragsverletzung, ergo keinen Anlass für eine Entlassung ohne Abfindung. Eine Abfindung für knapp 2 Spielzeiten kostet den Verein (ohne jegliche Information über die Vergütungshöhe) für beide mindestens 200T€. Rechnet man die Kosten für einen neuen Trainer und Co. hinzu kann man getrost auf 400 T€ kommen. Wer bitte sollte bereit sein das zu bezahlen ?
Wennˋs ganz eng wird wird man eher nochmals 100 T€ für einen neuen Spieler auf den Tisch legen als den Trainer zu entlassen.Bleiben wir realistisch, es wird nichts passieren.Sehr starker Beitrag. Volle Zustimmung!
Ich bin auch kein Befürworter Freyers, jedoch wusste man was da auf einem zukommt wenn man den Vertrag verlängert. Bei Freyer weiß man es wird sich nicht was ändern, jetzt muss man halt in den sauren Apfel beisen und durchhalten. Offesnive und gezocke wird halt bei ihm groß geschrieben.
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Blöd wirds halt dann, wenn die Zuschauer ausbleiben.
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Mein Gott, natürlich ist Bryant derzeit mopsig und außer Form, aber wenn er das nicht wäre, wäre er auch nicht in Gießen, sondern wäre bei einem europäischen Topclub oder in der NBA. Von den Anlagen her gehört er da hin, aber er mag halt lieber auch mal drei, vier Bigmac-Menüs mampfen. Damit muss man halt leben, wenn man als Club mit der Größe der 46ers auch mal einen Superstar haben will.
Trotzdem muss man sich momentan ein bisschen Sorgen um den Gießener Basketball machen. Das Tischtuch zwischen Freyer und den Fans ist zerrissen, an die Aussage die Gallon anspricht, erinnere ich mich auch noch. Erinnert sich noch jemand daran, dass wir letzte Saison mal auf Playoffkurs waren? Die Stimmung in der Osthalle ist eh schlecht genug, dass wird nicht besser wenn man sie dann auch noch leerspielt. Die ProB kackt dieses Jahr auch gehörig ab, das wird auch nur noch bedingt Freude bereiten, wenn man von der Stimmung absieht (da ist sie nämlich aus irgendeinem Grund gut). Selbst die Berichterstattung in Anzeiger und Allgemeine ist deutlich schlechter geworden, furchtbar. Freyer hat ja gesagt, für diese Saison war das Geld vom Namenssponsor zu spät da, ob der dann diese Saison für nen Appel und nen Ei quasi dazubekommen hat ohne zu zahlen und dafür in den kommenden Jahren mehr zahlt? Da müsste doch eigentlich noch Budget zu holen sein! Die können ja auch kein Interesse daran haben, dass es richtig scheiße wird sobald sie einsteigen.
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Blöd wirds halt dann, wenn die Zuschauer ausbleiben.
Wie schnell das geht bzw. gehen kann, zeigt derzeit das Beispiel HSG Wetzlar.
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Blöd wirds halt dann, wenn die Zuschauer ausbleiben.
Wie schnell das geht bzw. gehen kann, zeigt derzeit das Beispiel HSG Wetzlar.
Wobei es da ja nicht daran liegt, dass die nur totale Grütze spielen, da hat man eher in den letzten Jahren mit vielen Freikarten nachgeholfen, schätze ich.