Kader Brose Bamberg 2019/2020
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Hier reden manche von EC für die nächste Saison !?!?Hofft lieber das wir weiterhin BBL spielen können.Pro B ist schon Geschichte und der Rest ist sehr fraglich da es einfach Zuviel und zu große Altlasten gibt. Verträge von Taylor, weissenböck und vogt will bestimmt keiner übernehmen. Belgier und die restlichen Spieler sind nicht viel besser ….
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Ich glaube, man kann durchaus wieder die Spitze der Liga angreifen, aber man könnte auch stark abstürzen, wenn man die falschen Schritte geht.Die Back-to-the-roots-Mentalität á la “schöner Basketball, dann ist der Erfolg egal” teile ich absolut nicht… Es ist gerade einmal 4-5 Jahre her, als wir noch zu den besten 10 Teams in Europa gezählt haben. Klar werden wir da so schnell nicht wieder zurückfinden, aber ich wäre nicht bereit, den Status eines Top-Teams kampflos aufzugeben…
Und woher soll das Geld kommen, damit Bamberg die Spitze der Liga angreifen kann?
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@ Kosmo. Erfurt unerfolgreich? Nach dem Playoffrun in der Pro A? Mit dem Kader? Denke bitte daran, dass Erfurt in Bamberg von Herrn Robert L. um den Klassenerhalt gebracht wurde, weil sie komplett verpfiffen wurden.
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Dass jetzt der OB die Sache in die Hand ni, verstehe wer will. Ich hab ja nichts gegen ihn aber in Bamberg hat er andere Aufgaben. Da gibt es kommunalpolitisch viel zu tun mit Schulsanierungen, Verkehrsplanung, Konversionsgelände, usw.
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@Beany: Bamberg hat niemals zu den zehn besten Teams in Europa gezählt!Es gab einen Ausrutscher, als man nicht weit davon entfernt war, ansonsten war man meilenweit entfernt.
Wenn man die Vergangenheit verklärt und noch größer macht, als sie tatsächlich war, können die Erwartungen an die Zukunft nur enttäuscht werden.
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www.noz.de/deutschland-welt/artland-dragons/artikel/571599/artland-dragons-stellen-spielbetrieb-ein
www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/basketball-klub-artland-dragons-verlaesst-die-bbl-13572566.htmlDAS war mal ne Scheissmeldung! 5 Jahre her…
Dagegen ist die neue Situation bei Euch eher Kindergeburtstag
Das Glas ist deutlich mehr als halbvoll… Ich habe nicht die geringste Hoffung, Euch noch mal bei nem Ligaspiel in Quakenbrück zu sehen
Ich denke, wenn der erste Schock abgeklungen ist, werdet ihr damit gut arbeiten können!
Edit sagt grad, dass die Links nicht funktionierren…sorry… aber die meisten wissen vermtulich eh, worum es geht…
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@Block68:
Was immer vergessen wird, dass Brose für sein Sponsoring in den letzten Jahren auch was von dem Standort Bamberg geboten bekommen hat. Die Halle war immer gut gefüllt und das obwohl wir stattliche Preise im Liga Vergleich bezahlen (auf allen Kategorien vom Stehplatz bis zur VIP Karte).
Bist du einer von denen, die glauben, jmd würde mit einem Profibasketballclub in Deutschland wirklich Geld verdienen können? Projekte wie Bamberg sind Zuschussgeschäfte. Wo sollen denn die Millionen herkommen, wenn es keinen Gönner gibt? TV Geld? Sicher nicht.
Das habe ich nicht behauptet. Ich sage es ist Sponsoring mit dem Ziel eine Marke bekannter zu machen und das Image zu stärken. Und da hat Brose mit Bamberg einen guten Verein und Standort erwischt. Ob das Geld eines Sponsor sich zum Schluss für ihn auszahlt hat ist müßig zu diskutieren. Was mich nervt ist die Theatralik mit der Herr Stoschek seit Jahren vorgeht. Was für ein Hin und Her in den letzten 5 Jahren: 10.000 Halle, Standort Nürnberg, Dauerhafte EL Lizenz, den beleidigten spielen weil 5 Spieler nach der Meisterschaft ein besseres Angebot annehmen, zuerst Bayern den Kampf ansagen dann plötzlich einen Rückzieher machen, aus heiteren Himmel die 5 Jahres Entscheidung BCL, Reset, den damaligen GF an die Wand stellen und öffentlich von Insolvenz sprechen… Sorry, ich bin das Rumgezicke von dem Mann einfach leid.
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Verstehe die “Theatralik” mancher “Fans” nicht!
Herr Stoschek hat viel Engagement, hat Zeit und viel Geld investiert. Der Dank?!
Vieles ist leider nicht so abgelaufen, wie geplant (schaut mal bei den Bayern in diesem Jahr vorbei - auch hier eher Scherben) - aber, dass er sich ständig anfeinden lassen soll, von - sorry - anonymen Besserwissern, von Leuten die von außen zwar mit viel Enttäuschung sehr viel Schmutz werfen - das ist zu viel.
Ich würde den Laden schließen, statt mich dauernd rechtfertigen zu sollen. Da sind die Verhältnisse mittlerweile zu sehr verschoben, bei manchen Schreibern hier! -
Na ja, Stoschek hat jetzt das gemacht was viele wollten - aber wohl nie glaubten: er schmiss die Brocken hin und alle schauen dumm aus der Wäsche. Ich wunderte mich eh über seine Geduld bei all dem “Gehate und Gebashe”.
Noch 3 Jahre Sponsoring klingt nach “wenn ich nicht wär gäb’s gar nix mehr”. Eigentlich schade, aber wenn man notorische Quertreiber in den eigenen Reihen hat …… -
@ Kosmo. Erfurt unerfolgreich? Nach dem Playoffrun in der Pro A? Mit dem Kader? Denke bitte daran, dass Erfurt in Bamberg von Herrn Robert L. um den Klassenerhalt gebracht wurde, weil sie komplett verpfiffen wurden.
Schau dir die Geschäftszahlen von Erfurt an. Das wäre auch mit Klassenerhalt nichts weiter geworden. Schon in der Aufstiegssaison riesen Schulden gemacht.
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Ich glaube, man kann durchaus wieder die Spitze der Liga angreifen, aber man könnte auch stark abstürzen, wenn man die falschen Schritte geht.Die Back-to-the-roots-Mentalität á la “schöner Basketball, dann ist der Erfolg egal” teile ich absolut nicht… Es ist gerade einmal 4-5 Jahre her, als wir noch zu den besten 10 Teams in Europa gezählt haben. Klar werden wir da so schnell nicht wieder zurückfinden, aber ich wäre nicht bereit, den Status eines Top-Teams kampflos aufzugeben…
Und woher soll das Geld kommen, damit Bamberg die Spitze der Liga angreifen kann?
Naja, die offizielle Meldung ist, dass das Sponsoring von Brose weiterhin im Bereich „Ligaspitze“ fortgesetzt wird.
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Das muss man sicher richtig interpretieren.
Nach dem (ersten) Reset sagte Stoscheck, Brose sei noch der größte Einzelsponsor in der BBL.
Jetzt klingt „an der Spitze„ nicht unbedingt nach Platz 1, sondern wie „mit an der Spitze“, also unter den größten … sagen wir, im Bereich Oldenburg oder Ulm…Vielleicht mal wieder EC (wenn der wieder ausgespielt werden sollte). Immerhin wurden internationale Ambitionen als Grund genannt, dass man doch am „Turnier“ teilnehmen will.
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Die Begründung für die Teilnahme am “Turnier” ist mir auch aufgefallen. Zu dem Zeitpunkt war der Rückzug des Gesellschafters intern sicher schon bekannt.
Es gibt für mich zwei mögliche Erklärungen:
Entweder braucht man den internationalen Wettbewerb, um weiterhin die hohen Dauerkartenpreise zu rechtfertigen (der Wettbewerb ist in Bamberg ja traditionell enthalten).
Oder der Grund ist nur vorgeschoben, und man möchte am Turnier teilnehmen, um sich möglichen neuen Geldgebern zu präsentieren.
Beides wäre wohl nachvollziehbar.
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pokalsieger92 schrieb am 16.05.2020 15:00:
@ Kosmo. Erfurt unerfolgreich? Nach dem Playoffrun in der Pro A? Mit dem Kader? Denke bitte daran, dass Erfurt in Bamberg von Herrn Robert L. um den Klassenerhalt gebracht wurde, weil sie komplett verpfiffen wurden.Ich hab in Erfurt keinen nachhaltigen Erfolg erkannt - weder sportlich noch wirtschaftlich nach dem Wegfall des Mäzen. Und es kann wirklich nicht unser momentaner Anspruch sein auf ein verpfiffenes oder nicht verpfiffendes Spiel zu hoffen um nicht abzusteigen.
Nein, Bamberg und die Anhänger haben da sicherlich anderen Ansprüche.
Ich möchte hier Erfurt keinesfalls schlecht reden, ich hätte es mir wirklich sehr für Wolfgang und Ivan gewünscht, dass das schöne Konzept am Ende aufgegangen wäre. Rein gehängt haben sich die Jungs und Obasohan, Stanic, Obst und Co. auf jeden Fall. -
Ich möchte vorwegschicken, dass ich die Bamberger Entwicklung, der vermutliche Abstieg vom dominaten Spitzenteam zum Mitläufer nicht mit Häme, sondern mit Bedauern beobachte. Ein dauerhafter fränkisch-oberbayerischer Kampf um die Vorherrschaft in der BBL hätte etwas. So hat man sich vermutlich eher die Klinke in die Hand gegeben und die jeweiligen Gegenspieler sind jenseits der Grenzen des Bundeslandes Bayern angesiedelt.
Was mich wundert, ist dass manche den Bamberger Fans Undankbarkeit gegenüber dem langjährigen Mäzen vorwerfen, kein Wunder, dass der nun hinwirft. Kann man das nicht auch ein wenig anders sehen? Wenn man in einer Region als großer Wohltäter auftritt, sie wirtschaftlich voranbringt, Arbeitsplätze schafft und sichert und die Kleinstadt Bamberg in den Kreis der europäischen Königsklasse des Basketballs sponsort, könnte Anerkennung und Dankbarkeit sicherlich damit verbunden sein. Könnte. Oder andersherum argumentiert, es gehört schon Einiges dazu, dass die Leute einem trotzdem nicht mögen. Stoschek hat das geschafft. Sind es also die undankbaren Fans die Ursache oder das “schwierige” Verhalten des allmächtigen Sponsors? Ich habe aus der Ferne manches Mal den Kopf über ihn geschüttelt, sowohl bei basketballnahen Themen wie auch bei anderen, sei es in Bezug auf Straßennamen oder Wasserfahrzeuge.
Er hat nicht unwesentlich etliche Bamberger vor den Kopf gestoßen, als er durchblicken ließ, dass er mehr will, dass dafür aber Bamberg (alleine) nicht ausreichen wird. Nürnberg, Metropolregion usw.
Der menschliche Umgang mit einigen wichtigen Protagonisten, als sie Bamberg verließen, war umstritten, in meinen Augen oft sogar beschämend. Und landete auch mal vor Gericht. Das muss alles nicht sein. Es zeichnet kein symathisches Bild von diesem Mann.
Und dann ging es mit dem sportlichen Abstieg einher, umstrittenen Entscheidungen wie der vertraglichen Bindung an die Champions League, der mehrfachen Ankündigung des Restarts, dem keine konstruktiven Taten folgten, dem Fabulieren über die drohende Insolvenz.
Nun steigt er aus als Gesellschafter und trägt somit zukünftig nicht mehr die Verantwortung für einen evtl. negativen Saldo am Saisonende. Der Teamname bleibt aber und auch ein angebliches Sponsoring im Spitzenbereich der BBL. Natürlich. Darunter macht er es nicht. Was auch immer das genau heißt. Es werden aber große Erwartungen geweckt in einer schwierigen Zeit und schon vorgebaut, dass es an Brose schließlich nicht lag, sollte es nicht gut laufen.
Mag sein, dass es der einzige Weg war, Bamberg so lang an die Spitze zu bringen und zu halten, aber dass sich im Grunde alles um Brose gedreht hat, macht es für zusätzliche Sponsoren nicht gerade attraktiv. Brose und die weiteren (abhängigen) Sponsoren, die da auch mitmachen wollten oder mussten, ließen wenig Platz für Dritte. Und am Ende reckt der Gesellschafter als Erster die Vase in die Höhe und die Übrigen durften zwar auch zahlen, sind aber nur adabei (für alle nördlich des Mains: auch dabei). Wie gesagt, vielleicht gibt es für Bamberg gar nicht genug der anderen Sponsoren, das wird man jetzt sehen. Und ob der Teamname dabei hilfreich oder hinderlich ist, wird man auch sehen.
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Stoschek hat mehrfach geäussert dass er das Trikotsponsoring freigibt wenn ein Betrag ab xxxxx bezahlt wird. 2mal gab es nach meinen Kenntnisstand Interessenten, einer stand vor dem Abschluß doch das Ding ging noch in die Hose. War GF Beyer Schuld, oder lag es an Stoschek, am Bamberger Bier oder unseren grünen Wiesen? Am Ende war´s nichts.
Die Zusage 3 Jahre weiter als großer Sponsor dabei zu bleiben sehe ich nicht als Hindernis für den nächsten größeren Player (den es geben wird). Und ob der Teamname bleibt wird man sehen. Zumindest der Name Brose Arena bleibt noch die nächste Zeit.
Bzgl. der Metropolregion lag bzw. liegt er doch richtig. Nur mit Größe hätte er eine minimale Chance gehabt die EL-Lizenz von Jordi zu bekommen. Bayern bekommt die auf dem Silbertablett und braucht keine Metropolregion.
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Nun steigt er aus als Gesellschafter und trägt somit zukünftig nicht mehr die Verantwortung für einen evtl. negativen Saldo am Saisonende. Der Teamname bleibt aber und auch ein angebliches Sponsoring im Spitzenbereich der BBL. Natürlich. Darunter macht er es nicht. Was auch immer das genau heißt. Es werden aber große Erwartungen geweckt in einer schwierigen Zeit und schon vorgebaut, dass es an Brose schließlich nicht lag, sollte es nicht gut laufen.
Solche Zeilen sind immer einfach. Glaubst Du, da stehen reihenweise Sponsoren vor der Halle, die sehr hohe Beträge in den BB Sport werfen wollen?
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Zumindest hält sich das Gerücht, dass wir um einen großen Sponsor reicher wären und Brose kein Haushaltsloch hätte stopfen müssen, wenn Stoschek dem potenziellen neuen Großsponsor einen Platz am Tisch im AR zugesichert hätte. Die Schuld dafür wurde dem scheidenden Rolf Beyer in Schuhe geschoben, der als Sündenbock auf dem Präsentierteller lag.
Dieses Lied wird doch bereits seit Jahren gespielt: Stoschek bevorzugte bei der Wahl zwischen Sportdirektor (Baiesi) und Trainer Trinchieri, denjenigen, der eigens Dreijahreszyklen als ideale Zeit für einen Trainer benannt hatte und dessen Qualitäten beim Rekrutieren einer eher zweifelhaften Ruf genießen. Das Resultat ist das Duo Trinchieri/Rutkauskas anstatt des Duos Jasicevicius/Baiesi, wobei die Arbeit des letzteren, vor allem mit Augenmerk auf den Nachwuchsbereich, verdientermaßen nicht unumstritten war. Dann möchte der große Maestro nur noch langfristige Verträge ohne Ausstiegsklauseln verhandeln und das Duo Infernale, zumindest in Bezug auf die Akquise von Spielern, Rutkauskas und Trinchieri, bindet uns Spieler zu Unkosten ans Bein, die mitunter ihren Anteil am Haushaltsdefizit trugen. Als Hauptschuldige wurden Trinchieri und der bereits oben genannte Rolf Beyer ausgemacht, nach dessen Gusto wir uns übrigens für den Eurocup anstatt der “Champions” League entschieden hätten, aber das nur am Rande. Ein Wortes des Dankes? Nein, natürlich nicht. Selbst einer der Urväter der Erfolgsgeschichte, Wolfgang Heyder, wurde nicht mit dankenden Worten bedacht. Deshalb frage ich mich: Weshalb sollte ich gegenüber einer Person Dankbarkeit äußern, die eben genau das nie getan hat, nein, ganz im Gegenteil.
Nach der Jahren mit Brose als Gesellschafter steht der Verein finanziell wohl nun eher schlechter denn besser dar, insofern frage ich mich erneut: Weshalb und wofür soll ich nun dankbar sein? Für die tollen Straßennahmen in Coburg? Die jüngsten politischen Ergüsse im FT? Die Entscheidung pro CL? Für das Werfen des Handtuchs sobald das Spielzeug selbstverschuldet keinen Spaß mehr macht? Mag sein, dass Objektivität bei dieser Personalie nicht mein engster Freund ist, aber wie würdet ihr denn die exorbitant schwindenden Zuschauerzahlen interpretieren. Erfolgsfans? Telekomsport? Demographischer Wandel?
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erfolgsfans.
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Editiert wegen Dummheit
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… wie würdet ihr denn die exorbitant schwindenden Zuschauerzahlen interpretieren. Erfolgsfans? Telekomsport? Demographischer Wandel?
Ich kann mich noch an Flemingzeiten erinnern, als Bamberg von zahlreichen Fans nach Berlin begleitet wurde und an Telekom und Trinchieri noch nicht zu denken war. Aber der demografische Wandel war damals schon als Gefahr erkennbar.
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Mag sein, dass Objektivität bei dieser Personalie nicht mein engster Freund ist, aber wie würdet ihr denn die exorbitant schwindenden Zuschauerzahlen interpretieren. Erfolgsfans? Telekomsport? Demographischer Wandel?
Natürlich Erfolgsfans. Ganz normal, wenn man jahrelang alles dominiert hat und dann eben nicht mehr. Da sind viele satt und bleiben fern.
Zum Rest: Schau dir gern an, was WH in den letzten Jahren so veranstaltet hat. Allgemein ist es ziemlich traurig und unverständlich, wie Fans jemanden, der all die Erfolge mit erkauft hat, keinen Dank aussprechen können. -
Mag sein, dass Objektivität bei dieser Personalie nicht mein engster Freund ist, aber wie würdet ihr denn die exorbitant schwindenden Zuschauerzahlen interpretieren. Erfolgsfans? Telekomsport? Demographischer Wandel?
Natürlich Erfolgsfans. Ganz normal, wenn man jahrelang alles dominiert hat und dann eben nicht mehr. Da sind viele satt und bleiben fern.
Zum Rest: Schau dir gern an, was WH in den letzten Jahren so veranstaltet hat. Allgemein ist es ziemlich traurig und unverständlich, wie Fans jemanden, der all die Erfolge mit erkauft hat, keinen Dank aussprechen können.Jetzt muss ich doch noch mal einhaken: Wie man in den Wald ruft, so hallt es heraus.
Markige Worte zum Abschied hatten ja zuletzt eine gewisse Tradition in Bamberg. Da hatte ich von Stoschek weit schlimmeres gelesen, als bisher über ihn.
Ich bin gespannt auf den Neuanfang! Wenn man es schafft, verdiente Bamberger Verantwortliche aus der Vergangenheit einzubinden, kann und wird dieser gelingen - wenn auch auf niedrigerem Niveau!
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Es ist bitter für Bamberg. Aber vielleicht ist so der - mehrfach angestoßene - Reset sogar glaubwürdiger und der Club kann sich freischwimmen. Vielleicht ist die gegenwärtige Situation gar nicht mal so schlecht. Auch an anderen Standorten werden Budgets sinken, auf internationaler Perspektive sicherlich Clubs verschwinden und der Spielermarkt dürfte sich korrigieren.
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Man kann das Ganze auch sehr nüchtern sehen: Brose wird im worst case dieses Jahr ungefähr 30 Prozent des Umsatzes des vergangenen Jahres machen. Dass der Bandarbeiter es nicht gerne sieht, wenn Millionen für den Basketball da sind, aber seine Kollegen entlassen werden, ist klar. Dass die Kunden in der Automobilindustrie es auch nicht gerne sehen, wenn der Zulieferer seine “Nebenkosten”, die ja auch im Kaufpreis für Teile stecken, nicht reduziert, leuchtet auch ein. Und wenn Brose weiterhin an allen Standorten, also Würzburg, Bamberg, Coburg als Unterstützer auftreten will, muss halt irgendwo Geld eingespart werden. Angesichts dessen ist so manches, was man hier liest, zwischen weltfremd und frech anzusiedeln. Vielleicht ist so manchem Fan doch nicht klar, dass man ohne das Geld von Brose nur mit viel Glück (und einem besseren Geschäftsführer) überhaupt nur auf dem finanziellen Niveau von Bonn oder Frankfurt, realistisch aber auf dem von Bayreuth landen würde.
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Angesichts dessen ist so manches, was man hier liest, zwischen weltfremd und frech anzusiedeln. Vielleicht ist so manchem Fan doch nicht klar, dass man ohne das Geld von Brose nur mit viel Glück (und einem besseren Geschäftsführer) überhaupt nur auf dem finanziellen Niveau von Bonn oder Frankfurt, realistisch aber auf dem von Bayreuth landen würde.
Falls dem so sein sollte, dann muss in der Brose-GmbH-Ära ja wahnsinnig nachhaltig gewirtschaftet worden sein, um den Etat auf die Höhen von 2004-2006 zurückzuschrauben. Meinen herzlichen Dank dafür! Es steht mit Sicherheit in keinem Zusammenhang damit, dass Brose auf dem Weg zum Monopol einen Sponsor nach dem nächsten verprellte - damit sind vor allem ehemalige Sponsoren aus der Region gemeint. Unter anderem deshalb war ich von vornherein gegen die GmbH, mit Stoschek als AR-Vorsitzenden, und der dadurch bedingten Abhängigkeit. Ein Verein, der von Regionalität, Herzblut und Emotionen lebte (Freak City), wurde zu einem Unternehmen (Bamberger Basketball GmbH) umfunktioniert, seiner Identität und Wurzeln komplett beraubt und lebte infolgedessen nur noch vom vielen Geld (des Monopolisten Brose).
Die Frage ist nur, zu welchem Preis? Ich fürchte zu einem sehr hohem, zu hohem. Man hat den Verein künstlich in Hemisphären gefrachtet, die angesichts der natürlichen Grenzen des Vereins viel zu hoch und gewaltig waren. Das war ein “Projekt auf Pump” mit Ablaufdatum, die Frage bestand nur hinsichtlich des “Wann”. Was bleibt nun, wenn ich den Vorher-Nachher-Vergleich bediene: Ein Verein ohne Herz und Seele, ohne Identifikationspotenzial, befallen von einem gewaltigen Kompetenz-Vakuum. Das ist aus meiner Sicht das Vermächtnis des Gesellschafters Brose.
Meine Hoffnung liegt darin begründet, dass der Verein durch den Gesellschafter-Wechsel wieder zu seinen Wurzeln findet und sich auf den Schlüsselpositionen neu aufstellt, bevorzugt mit Personen, die Basketball Bamberg kennen und schätzen. Falls das tatsächlich mit einem 4-5 Mio Etat der Fall sein sollte (was ich tendenziell bezweifle), wegen mir gerne.
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Also man darf wohl getrost festhalten, Bamberg wird künftig über wesentlich weniger Etat verfügen, es wird aber immer noch so viel sein, um kein “Graue-Maus-Dasein” in der BBL fürchten zu müssen. Was rund um die grünen Wiesen künftig wieder gefragt sein wird, ist Basicarbeit, gutes Scouten und Geduld. Die letzten Jahre verbrachte man in Bamberg auf dem Niveau “aus viel (Etat) mach so viel wie möglich” und was dabei rauskam ( national einiges, international nichts) war manchen noch zuwenig und es wurde der nächste Step eingefordert.
Dieser wird nun kommen, allerdings rückwärts und künftig muss man sich in Bamberg vielleicht daran gewöhnen “aus deutlich weniger, mehr als zu erwarten war” abzulieferen, aber auf diesem Gebiet sind Vechta, Crailsheim und auch wir in Lubu eher die Spezialisten.
Machbar ist das, aber es bedarf eben einer peniblen und seriösen Prüfung der Spieler, die man verpflichtet, der Club braucht eine Spielphilosophie und dazu müssen dann die passenden Charaktere gefunden werden. Ich bin sehr gespannt auf das “neue Bamberg” und wie es dort weitergeht.
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Ich habe heute mit einem gekündigtem Mitarbeiter sprechen können. Dirks muss mehrere Mitarbeiter (nicht die mit den dicken Gehältern) rausgeworfen haben. Pro B hat er beendet und angeblich das Internat und somit das Nachwuchskonzept auch. Schon ein dickes Ding was der Bremerhafener hier abzieht. Aber was soll es ihm jucken, er soll noch nicht mal in Bamberg wohnen und wenn das hier den Bach runter gehen sollte, dann ist der feine Herr wieder weg. Wir sind schon Deppen, wir Bamberger.
Die Bamberger Unternehmer wollen angeblich die krass teuren Verträge für Spieler und Trainer nicht übernehmen, das wird intern erzählt. Die wollen einen echten Reset heißt es.Bin gespannt, wie das weiter geht.
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@Demeter - glaubst Du tatsächlich, dass das nicht im Hintergrund die “Neuen” bereits federführend bei den Entscheidungen sind? Die Entscheidung von Stoschek ist sicher nicht seit Freitag bekannt und vielleicht erfüllt er gewisse Vorgaben? Laut SZ wird ja mit den Übernehmern “angeblich” noch der Kaufpreis verhandelt - möglicherweise gehört dazu, dass man noch die ein oder andere Altlast weghaben will, die nicht / nicht mehr ins Konzept passt.
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Für diese hochdefizitäre Konstruktion auch noch einen Kaufpreis haben zu wollen, ist ein sportlicher Ansatz. Damit dann weiterhin BROSE Bamberg in der BROSE Arena antreten kann.
Wer die Lizenz hält, ist halt in einer sehr, sehr guten Position.
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Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn sich kein Käufer für die Gesellschaft findet, wird sie abgewickelt und die Lizenz ist dahin.
Wenn sich eine Neugründung aus Bamberg dann um eine Wildcard bei der BBL bemühen würde, wäre ich guter Dinge, dass man diese zuteilen würde.
Die spannendere Frage wäre dann, wie es mit der Halle wäre. Da bin ich nicht gut informiert. Die gehört der Stadt und Brose hat nur die Namensrechte? Dann sollte das gut gehen. Wenn Brose bestimmen könnte, wer die Halle nutzen darf, wäre es bedeutend schwieriger.
Vielleicht spielt man dann in Nürnberg? Duck und weg……
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Die Halle gehört der Stadt und die Bamberger Congress + Event GmbH (Tochterunternehmen der Stadt) ist verantwortlich für die Auslastung. www.bamberg-ce.de/ueber-uns/3-locations-1-kontakt.html
Bzgl. Lizenz …… das klappt schon.
Dein Seitenhieb Nürnberg entlockt mir nur ein müdes Lächeln.
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Selbst eine bezahlte Wildcard dürfte doch günstiger sein, als die Verpflichtungen der jetzigen Teamfirma zu übernehmen?
Ob die BBL und deren Gremien allerdings ein einfaches „Abstreifen“ der Schulden, der überteuerten Verträge etc. wirklich mittragen würde, wage ich zu bezweifeln.
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@catwhezzle, das muss alles auf dem Mist vom Dirks gewachsen sein, hat er gesagt. Der muss Kosten reduzieren und hat sich dann halt das rausgesucht. Die Braut schön machen.Ich bin mir jetzt nicht mehr so sicher, ob wir in Zukunft noch Bundesligabasketball in Bamberg sehen werden. Hört sich alles nicht so prickelnd an. Aber vielleicht ist das auch so bei den Unternehmern. Blöd sind die alle nicht und werden sich schon die Köpfe einhauen. Wäre super, wenn sich Leute für die Übernahme finden lassen, denn ohne Risiko scheint mir das nicht zu sein.