ROSTOCK SEAWOLVES 2019/2020
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Mahlzeit. Oft ist ja der Morgen klüger als der Abend. Aber auch nach ein paar Stunden Schlaf und diversen netten Sticheleien der Kollegen bleibt es diesmal bei dem Gefühl von gestern: peinlicher Auftritt einer Mannschaft mit Playoff (und Aufstiegs,-)Ambitionen. Einige Jahre vor meiner Rückkehr in die alte Heimat konnte ich die Spiele von Rist Wedel in der Steinberghalle verfolgen. Guter, geerdeter Basketball, wo man vorher selten wusste wie ein Spiel ausgeht. Das war aber für meisten auch vollkommen in Ordnung. Bei den Seawolves passen die angekündigten Ziele + die gewachsenen Erwartungen so gar nicht zu den gezeigten Leistungen. Da aber zunehmend von den gewachsenen Zielen vom Verein und Management öffentlich berichtet wurde/wird, darf sich niemand wundern warum man die Wölfe jetzt daran misst. Auch mir würde, wie Dunki-Kong, völlig ausreichen wenn die Klasse gehalten wird. Aufstieg ja aber nicht um jeden Preis. Vor allem nicht um den Preis des Klassenerhalts, wo man eine Mannschaft gecastet hat in der Hoffnung, das die Individuellen Leistungen sich schon irgendwie zu einem Top-Team zusammenfinden.
Pope ist von Beginn an ein völliger Ausfall. Im Zweikampf am Ball wird fast alles verdaddelt. An der 3er Linie muss man schon hoffen, das der Ring getroffen wird und unterm Korb unberechenbar. Und dann, wenn nichts klappt, stellt er einfach den Spielbetrieb ein. Die Mannschaft muss nun die Löcher schließen die er reißt. Zu Nicholas kann man fast das selbe schreiben, wobei es hier auch ein paar hellere Momente gibt. Hujic sollte öfter Spielen, da fehlt es an Sicherheit im Spiel aber nicht am Ball. Sitton - tja… So viel Talent was nicht abgerufen wird. Und Marin, wenn er denn Betriebstemperatur erreicht hat, macht er still und unauffällig seine Punkte. Bei Alte hab ich das Gefühl, das man mit seinen Stil nicht zufrieden ist und deswegen weniger Spielzeit erhält. Kann ich nicht nachvollziehen. Tom Alte hat schon immer Fouls gesammelt, wie andere Briefmarken. Den ersten Pfiff des Unparteiischen konnte man eigentlich schon direkt nach Einwechslung planen. Aber so spielt Tom nun mal. Dafür macht er richtig Alarm unterm Korb und kann auch mal einen anderen Drive in ein Spiel bringen. Hat mir gestern sehr gefehlt. So wie mehr Einsatzzeit für Jost - vor allem Einsatzzeit wenn es eng wird. Was der Trainer sich dabei gedacht hat Pope zu bringen, möge mir jemand erklären.
Insgesamt gibt es zu wenig Impulse von dem(n) Spielmacher(n) und das Team schafft viel zu wenig Räume durch Bewegung. Da kann sich Diouf (guter Mann) noch mehr um die Körbe kämpfen, wenn der Rest nicht mitmacht wird es am Ende nicht reichen.Ich bin gespannt wie der Trainer und vor allem der Verein auf die aktuelle Entwicklung reagiert. Gestern war (zum ersten mal deutlich) ein Einstellungsproblem zu erkennen.
Die Daumen sind gedrückt. -
Toms Situation ist derzeit auch nicht leicht. Letztes Jahr musste er immer ran, wenn es bei Clay nicht so lief, also oft. Mehr Spielzeit hat zu mehr Punkten geführt. Zudem waren Clay und Alte (beides eher Post-Spieler) von der Art des Spielens ähnlicher als es Diouf und Alte (Diouf besser im Pick-and-roll) sind. Die jetzige Mannschaft, die eh schon schwer zusammenfindet, muss sich nun auch noch jedesmal umstellen.
Außerdem hat Tom mit Diouf einen Center vor der Nase, der - egal was die anderen machen - konstant abliefert (hat er in Hanau ja auch schon ein Jahr lang geübt). Sobald Tom auf dem Platz steht, kann der Rest der Mannschaft - so mein Gefühl - mit ihm nichts anfangen. Die Pässe zu den regelmäßigen Alley oops aus dem vergangenen Jahr kommen bei Tom nicht (mehr) an. Und ich bezweifele, dass es am Empfänger liegt. Weniger Punkte, mehr Fouls - häufiger Bank.
M.E. ist es mittlerweile ein schweres Kopfproblem. Sobald das Spiel begonnen hat, stellt sich jeder Spieler die Frage, was passiert, wenn er nicht abliefert. Dort sollte man ansetzen, denn das Können ist vorhanden, nur nicht (konstant) abrufbar.Konzentrieren wir uns mal auf Schwenningen, Karlsruhe und Kirchheim, Gegner mit momentan gleicher Punktausbeute. Schön wären 2 von 3. Gegen Bremerhaven vor heimischer Kulisse wird das so wie gestern definitiv nichts, aber auswärts ist vielleicht nicht der gleiche mentale Druck da. Es muss etwas in diesen vier Spielen passieren, sonst werden wir den 15. Platz manifestieren oder noch weiter abrutschen. Ob ein Bäumchen-wechsel-dich bei den Spielern (speziell den US-Spots) kurzfristig hilft, möchte ich bezweifeln.
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M.E. ist es mittlerweile ein schweres Kopfproblem. Sobald das Spiel begonnen hat, stellt sich jeder Spieler die Frage, was passiert, wenn er nicht abliefert. Dort sollte man ansetzen, denn das Können ist vorhanden, nur nicht (konstant) abrufbar.
… Ob ein Bäumchen-wechsel-dich bei den Spielern (speziell den US-Spots) kurzfristig hilft, möchte ich bezweifeln.
Gerade bei den Würfen von draußen sieht man mMn im Moment, dass viele sich gar nicht mehr trauen. Gestern waren da ja auch total freie Würfe dabei, wo nicht mal ein Gegner angeeilt kam, aber trotzdem nichts getroffen wurde. Vor dem Spiel klappt das deutlich besser.
Ich hatte schon mal geschrieben, dass ich (aus vielen Gründen) eher kein Freund von Spielerwechseln in der Saison bin. Aber vielleicht kann jemand der einfach unbelastet/ frei im Kopf ist der Mannschaft auch kurzfristig helfen. Eine Garantie gibt es natürlich nicht.
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M.E. ist es mittlerweile ein schweres Kopfproblem. Sobald das Spiel begonnen hat, stellt sich jeder Spieler die Frage, was passiert, wenn er nicht abliefert. Dort sollte man ansetzen, denn das Können ist vorhanden, nur nicht (konstant) abrufbar.
Konzentrieren wir uns mal auf Schwenningen, Karlsruhe und Kirchheim, Gegner mit momentan gleicher Punktausbeute. Schön wären 2 von 3. Gegen Bremerhaven vor heimischer Kulisse wird das so wie gestern definitiv nicht… aber auswärts ist vielleicht nicht der gleiche mentale Druck da. Es muss etwas in diesen vier Spielen passieren, sonst werden wir den 15. Platz manifestieren oder noch weiter abrutschen. Ob ein Bäumchen-wechsel-dich bei den Spielern (speziell den US-Spots) kurzfristig hilft, möchte ich bezweifeln.
2 von 3 würde ich im Moment gegen diese Gegner sofort nehmen. Wenn ich aber ein wenig zurück denke und nachlese wie zu Saisonbeginn geschrieben wurde, dann waren Schwenningen, Karlsruhe und Kirchheim Pflichtsiege und der Gegner auf Augenhöhe hieß Bremerhaven ;-). Wie gesagt, 2 von 3 halte ich auch für möglich.
Trotzdem glaube ich, so wie Kamekazen, auch das gerade weil die Wölfe z.Z. auf der Mentalbremse stehen, ein externer Impuls helfen könnte. Jemand der diese Situation nicht verursacht hat und drauf los spielen kann. Eventuell sollte Herr Kunz dieses Scanhausgewerfe sein lassen und die 190000€ (natürlich ist mir klar, das der Gewinn wahrscheinlich versichert ist) in das Rudel investieren.
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Ich möchte das kurz noch mal einordnen, weil mir das iwie nicht gefällt, jetzt auf Erwartungen abzustellen. Natürlich musst du als Organisation einen Plan haben und dieser wird auch kommuniziert. Wo kämen wir und die Sponsoren denn da hin, wenn die ihr Geld in ein schwarzes Loch schütten würden… Soweit ich das mitbekommen habe, war allen bewusst wie schwierig es wird, vor allem unter den Vorraussetzungen mit den Absteigern, eine Platzierung derart zu wiederholen. Natürlich gehst du als Verantwortlicher alle möglichen Facetten durch, was wie passieren könnte. Aber mal ehrlich - du verpflichtest ja nicht um davon auszugehen, dass diese in der Summe und in der Art nicht performen. Also jetzt davon zu reden die Erwartungen wurden geschürt - selbst wenn es so war - beruhten ja nicht auf dem Nichts. Man hat hart gearbeitet, ist aber eben leider in die Falsche Richtung galoppiert. Das muss man sich natürlich ankreiden lassen, aber im Ernst - momentan sehe ich kein besseres Personal weit und breit, die unter Berücksichtigung aller Umweltfaktoren, die Karre besser aus dem Dreck bekommen als die aktuell handelnden Personen. Genau jetzt brauchst du als Führungsriege ein echtes Team - Schönwetter kann jeder. Es ist für alle ja Neuland und nicht umsonst hängt der Verein sich immer wieder um, an den Strukturen arbeiten zu müssen. Kaderplanung wird sich, so denke und hoffe ich, in den folgenden Jahren sicher ganz anders verhalten, als in diesem Jahr. Das Glück, dass man im vergangenen Jahr hatte, dass Pech hat man aktuell. Wie heißt es so schön - die Summe allen Übels ist konstant. Was will ich eigentlich sagen: ich denke alle Fehler bzw. aktuellen Entwicklungen werden sich genau angeschaut. Personell wird man sicher noch Entscheidungen treffen, ob nun jetzt oder in 3 Wochen wird man sehen. Trainer, Co Trainer und sonstige Funktionäre zu tauschen, ist meiner Meinung nach keine Lösung, vor allem haben sie in meinen Augen sehr viel Kredit verdient, bei der Entwicklung der vergangenen Jahre. Wenn sich die Fehler wiederholen, bzw. keinerlei Anstrengungen unternommen werden das zu ändern, dann kann man darüber nachdenken. Das ist aber erst in einem Jahr ab heute zu beurteilen. Und noch mal: es ist kein Fehler Ziele zu kommunizieren, und das Ziel in diesem Jahr hieß Playoffs. Der Rest war, auch von uns als Fangemeinde, auf Grund der wirklich guten Werte der Einzelspieler in der Vergangenheit, Hoffnung.
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Da kann ich voll mitgehen Halfpipe. Ich würde die derzeitige Situation auch nicht an gesteckten Zielen oder Trainer/ Management festmachen. Das Problem liegt da mMn voll bei der Mannschaft. Die müssen den sprichwörtlichen Bock halt umstoßen. Wo Kampf, Einsatz und Wille zu erkennen sind, habe ich auch kein Problem mit Abstiegskampf. Solche Phasen/ Saisons gibt es halt.
BTW: War Andre Jürgens Sonntag eigentlich, sagen wir launig (positiv) unterwegs. Ich habe die Situationen nicht mehr genau im Kopf, aber bei eins, zwei Foulpfiffen meine ich mich zu erinnern, dass er die recht amüsiert/verwundert kommentiert hat. Fand ich recht amüsant.
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Nichts anderes wurde gesagt Halfpipe.
Ich fände es total ehrlich und richtig wenn wir uns alle mal die letzten Jahre ansehen und feststellen, das Pro A z.Z. vollkommen OK ist. Dazu gehört gewinnen und verlieren.
Was der Verein und die Verantwortlichen in den letzten Jahren geleistet hat, sollte eigentlich genug Kredit für Jahre sein.Ein Spiel zu verlieren ist nicht mein Thema. Wie man verliert schon eher. Auch knapp hinten liegen ist dann halt so. In der letzten Saison hätten 2-3 Körbe mehr beim Gegner, für eine ganz andere Tabelle gesorgt. Nix Playoffs etc….
Wie gesagt, wie wir verlieren ist das Thema. -
Ist doch schön das wie uns alle einig sind Wollte mich da nur auch noch mal einbringen
Nein im Ernst - bei allem Respekt, dass hinter Spielern auch und vor allen Dingen immer Menschen und ihre Geschichten stecken: Wer jetzt nicht mitzieht hat das Trikot der Seawolves am Ende nicht verdient. Und ich stelle da keinen Generalverdacht aus, sondern würde mir jeden einzelnen Akteur noch mal genau anschen und vor allem seine Stärken und Schwächen beurteilen. Auf der Basis kann man Entscheidungen treffen. Deshalb bin ich aktuell auch bei der Personalie Pope bei Vertragsauflösung oder was auch immer. Als nächstes würde ich mir Sitton anschauen, er spielt “kleiner” als er ist, Körpersprache und Teambindung sind allerdings von außen gesehen recht gut, anders als bei Pope. Bei ihm würde ich die spielerische Leistung zur Beurteilung in den Vordergrund ziehen. Da gibt es auf der 3 sicher andere Kaliber, auch auf dem Markt verfügbar. -
0:)
Hab ich ja in meinem vorangegangen Beitrag schon erwähnt, das der Verein für Pope bitte langsam mal Ersatz suchen sollte. Sitton wäre bei mir als nächstes unter Beobachtung, wenn er sein Vermögen nicht öfter abruft. Leider und damit oute ich mich dann mal deutlich, halte ich Bogdanov auch für überfordert mit seiner Rolle. Er war in der letzten Saison schon nicht der stabilste und soll nun in dieser Konstellation noch mehr Verantwortung übernehmen? Ich weiß ja nicht…
Das die Mannschaft ihn zum Kapitän gewählt hat, sagt ja auch was über das Team - finde ich. -
Und so blöd das klingt: Wir alle wissen nicht was wirklich im Team los ist, vlt. war die Hälfte der Mannen auch erkältet unter der Woche… Wir können nicht reinschauen… Wir kennen auch die Verträge nicht, ob das alles so überhaupt denkbar und möglich ist, was wir hier so auskaspern. Ein Adams scheint also doch einen mehrjährigen Vertrag zu haben, wird vermutlich nie wieder vorkommen bei einem 30jährigen, usw… Ich denke die Fehler werden gnadenlos aufgedeckt, sollte das so weiter gehen mit den Ergebnissen, interessiert ja immer keinen wenn es gut läuft Bei all dem Unbehagen in der ersten Mannschaft meinen größten Respekt an die aktuellen Ergebnisse im Jugendbereich. Das wird langfristig hoffentlich richtig gut Wirkung zeigen.
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Bei all dem Unbehagen in der ersten Mannschaft meinen größten Respekt an die aktuellen Ergebnisse im Jugendbereich. Das wird langfristig hoffentlich richtig gut Wirkung zeigen.
Ja, das finde ich auch sehr erfreulich, da wird sehr gute Arbeit geleistet. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten. Nicht umsonst ist gerade der 2. erfolgreiche Jugendtrainer in kurzer Zeit weg. Hoffentlich machen die Nachfolger da weiter, wo ihre Vorgänger aufgehört haben. Der gesamte Verein entwickelt sich echt stark. Schade, dass die Teams(insbesondere die jungen Damen) immer so weit fahren müssen, um sich mit starken Konkurrenten zu messen. Es wäre schön, wenn sich im Land noch der ein oder andere Gegner entwickelt. Aber Basketball ist halt nach wie vor Randsportart.
P.s. habe ich neulich noch die Homepage und Aktualität der Seawolves kritisiert (hier kann nach wie vor mehr passieren), so erscheinen auf der ebc Homepage jetzt immer zeitnah Vorberichte und Spielberichte zum Wochenende. Im Vergleich zur letzten Saison hat sich hier einiges getan.
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Ich möchte das kurz noch mal einordnen, weil mir das iwie nicht gefällt, jetzt auf Erwartungen abzustellen. Natürlich musst du als Organisation einen Plan haben und dieser wird auch kommuniziert. Wo kämen wir und die Sponsoren denn da hin, wenn die ihr Geld in ein schwarzes Loch schütten würden… Soweit ich das mitbekommen habe, war allen bewusst wie schwierig es wird, vor allem unter den Vorraussetzungen mit den Absteigern, eine Platzierung derart zu wiederholen. Natürlich gehst du als Verantwortlicher alle möglichen Facetten durch, was wie passieren könnte. Aber mal ehrlich - du verpflichtest ja nicht um davon auszugehen, dass diese in der Summe und in der Art nicht performen. Also jetzt davon zu reden die Erwartungen wurden geschürt - selbst wenn es so war - beruhten ja nicht auf dem Nichts. Man hat hart gearbeitet, ist aber eben leider in die Falsche Richtung galoppiert. Das muss man sich natürlich ankreiden lassen, aber im Ernst - momentan sehe ich kein besseres Personal weit und breit, die unter Berücksichtigung aller Umweltfaktoren, die Karre besser aus dem Dreck bekommen als die aktuell handelnden Personen. Genau jetzt brauchst du als Führungsriege ein echtes Team - Schönwetter kann jeder. Es ist für alle ja Neuland und nicht umsonst hängt der Verein sich immer wieder um, an den Strukturen arbeiten zu müssen. Kaderplanung wird sich, so denke und hoffe ich, in den folgenden Jahren sicher ganz anders verhalten, als in diesem Jahr. Das Glück, dass man im vergangenen Jahr hatte, dass Pech hat man aktuell. Wie heißt es so schön - die Summe allen Übels ist konstant. Was will ich eigentlich sagen: ich denke alle Fehler bzw. aktuellen Entwicklungen werden sich genau angeschaut. Personell wird man sicher noch Entscheidungen treffen, ob nun jetzt oder in 3 Wochen wird man sehen. Trainer, Co Trainer und sonstige Funktionäre zu tauschen, ist meiner Meinung nach keine Lösung, vor allem haben sie in meinen Augen sehr viel Kredit verdient, bei der Entwicklung der vergangenen Jahre. Wenn sich die Fehler wiederholen, bzw. keinerlei Anstrengungen unternommen werden das zu ändern, dann kann man darüber nachdenken. Das ist aber erst in einem Jahr ab heute zu beurteilen. Und noch mal: es ist kein Fehler Ziele zu kommunizieren, und das Ziel in diesem Jahr hieß Playoffs. Der Rest war, auch von uns als Fangemeinde, auf Grund der wirklich guten Werte der Einzelspieler in der Vergangenheit, Hoffnung.
Man muss aber schon mal die Frage stellen dürfen, was da aus den, vor allem, finanziellen Voraussetzungen eigentlich gemacht wird. Rostock hat den höchsten Etat aller Clubs in der ProA. Das ist keine Vermutung. Das ist ein Fakt. Ja, die Stadthalle mag teuer sein, das drumherum auch nicht billig. Aber es bleibt doch noch ein Riesenbrocken Geld für den Kader. Schon letztes Jahr wurde da mit Geld nur so um sich geworfen. Und auch diese Saison hat man teuer eingekauft. Dafür ist die bisherige Performance, vorsichtig formuliert, dürftig.
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Man muss aber schon mal die Frage stellen dürfen, was da aus den, vor allem, finanziellen Voraussetzungen eigentlich gemacht wird. Rostock hat den höchsten Etat aller Clubs in der ProA. Das ist keine Vermutung. Das ist ein Fakt. Ja, die Stadthalle mag teuer sein, das drumherum auch nicht billig. Aber es bleibt doch noch ein Riesenbrocken Geld für den Kader. Schon letztes Jahr wurde da mit Geld nur so um sich geworfen. Und auch diese Saison hat man teuer eingekauft. Dafür ist die bisherige Performance, vorsichtig formuliert, dürftig.
Ich gehe davon aus, dass Etat von Jena und Chemnitz über dem von Rostock ist. Ich habe die Zahlen der letzten Saison gesehen.
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Man hat die teuerste Halle, die weitesten Wege, immer Vortagsanreisen mit Übernachtung und nicht zuletzt ist man immer noch ein relativ weißes Blatt in Basketballdeutschland - und das bezahlst du nun mal mit Geld, das aufzuwiegen… Ein deutscher Spieler überlegt sich dreimal, ob er seinen Sitz hierher verlegt, denn anders ist das nicht machbar. Ein Ansatz der Erklärung. Und trotzdem hast du völlig Recht - die Rechnung muss man aufmachen, gerade in Bezug auf die ausländischen Spots in diesem Jahr.Ich sehe da noch was anderes: wenn du acht von zehn Spieler austauschst in einem Jahr, hast du ggf. genau solche Probleme. Das richtig furchtbare finde ich, das wenn es dieses Jahr so mies läuft, hast du das selbe Problem im kommenden Jahr, weil du die deutschen Spots nicht gehalten bekommst.
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Ich finde es müßig darüber zu diskutieren wie hoch der Etat ist. Ob er nun der 2.5. oder Höchste überhaupt ist, ist doch egal. Ja, man hat im Ligavergleich einen hohen Etat. Man sieht ja aber auch, dass diese Kennzahl nicht alles ist. Klar müsste man rein vom Etat höher stehen. Tut man aber nicht.
Ich bin mir sicher, dass das warum aktuell bereits intern aufgearbeitet wird. Wir können da doch nur spekulieren.
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Ich bin gespannt wie man reagiert. Das ist die erste wirkliche Krise in den letzten 3 Jahren und der Druck der gerade in den “sozialen” Medien (FB, Insta) aufgebaut wird ist ziemlich ungewohnt für Jens Hakanowitz. Sicher ist die Schreierei teilweise schrill und irrational aber Pfiffe und Buhrufe kannst du nicht ignorieren. Lieber 3000 Mann Klatschvieh als 200 Nerds….
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Könntest Du mal zusammenfassen, was beim Gesichtsbuch und dem Bilderbuch so geschrieben wird, Pummel? Das ist nicht so meine Welt. Danke im voraus.
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Man hat die teuerste Halle, die weitesten Wege, immer Vortagsanreisen mit Übernachtung und nicht zuletzt ist man immer noch ein relativ weißes Blatt in Basketballdeutschland - und das bezahlst du nun mal mit Geld, das aufzuwiegen… Ein deutscher Spieler überlegt sich dreimal, ob er seinen Sitz hierher verlegt, denn anders ist das nicht machbar. Ein Ansatz der Erklärung. Und trotzdem hast du völlig Recht - die Rechnung muss man aufmachen, gerade in Bezug auf die ausländischen Spots in diesem Jahr.Ich sehe da noch was anderes: wenn du acht von zehn Spieler austauschst in einem Jahr, hast du ggf. genau solche Probleme. Das richtig furchtbare finde ich, das wenn es dieses Jahr so mies läuft, hast du das selbe Problem im kommenden Jahr, weil du die deutschen Spots nicht gehalten bekommst.
Man hat aber auch die günstigen Mieten zumindest verglichen mit den Teams aus dem Südwesten. Und man hat eine volle Hütte. Man hat es ja auch im Vorjahr geschafft, eine schlagkräftige Truppe aufzustellen. Das war jetzt auch nicht alles nur Glück und Spieler, die keine Optionen hatten. Wenn Rostock einen Spieler haben will, dann bekommen sie ihn auch. Warum soll das bei Amis anders sein als bei deutschen Spielern. Warum unterschreiben Alte und Clay für 2 Jahre. Alte war der beste deutsche Spieler in der ProB, Clay kam aus der BBL. Diouf nach toller individueller Saison in Hanau sicher auf fast jeder Liste in der ProA. Aber er geht nach Rostock. Marin kommt aus der BBL. Hujic auch. Bogdanov und Jost kamen vom BBL Aufsteiger Crailsheim und hatten zuvor auch schon BBL gespielt. Vielleicht hat man keine gute Balance zwischen Gehälter für deutsche Spieler und amerikanische gefunden. Vielleicht hat man zu viel auf mögliche Steals gesetzt (Spieler, die sich noch entwickeln könnten), statt auf Spieler, die bereits ein gewisses Niveau haben (könnten auch Topspieler für ProA sein, die aber kein Niveau für BBL haben). Coach und Sportdirektor haben doch einen guten Draht nach Dänemark. Da wäre es doch nahe gelegen, dort Spieler zu suchen und sich entsprechende Feedbacks von Trainerkollegen geben zu lassen.
Ob nun Chemnitz, Bremerhaven, Jena oder Rostock den größten Etat hat, davon mehr oder weniger Kosten für Reisen, Miete, usw. hat. Man sagt eben, dass es eine Verbindung zwischen Geld und Erfolg gibt. Wer mehr Geld hat steht eher oben, wer wenig Geld hat tendenziell eher unten. Es gibt Saisons wo es Ausnahmen gibt. Das korrigiert sich aber schnell (Teams ohne Geld können Spieler selten lange halten). Wenn man nun schaut, dann stehen 3 der 4 Teams mit den größten Etats der Liga auf Platz 1-3 und ein Team davon steht auf Platz 15. Drei der Teams haben 9-10 Siege, eins davon eben nur 3. Und zwischen den Teams, die die größten Etats der Liga haben (und eben auch die größten Spielerbudgets) stehen Teams, die nur einen Bruchteil der jeweiligen Etats haben. Bei denen das Personal jährlich wechselt, weil man die guten finanziell gar nicht halten kann. Da wohnen notgedrungen auch mal 2 Spieler in einer Wohnung und es ist kein Geld für einen Assistant Coach oder für Nachverpflichtungen da.
Die Spieler, die gekommen sind, waren ja keine Notlösungen aufgrund fehlender finanzieller Mittel. Zur Erinnerung:Grant Sitton Auszüge aus der PM (von der Seawolves Website) -> “Grant kommt vom niederländischen Vizemeister Donar Groningen zu uns. Dort stellte er als 2,06 Meter großer Small Forward seine Qualitäten als Distanzwerfer und effizienter Scorer unter Beweis”, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. “Hinzu kommt seine Erfahrung, die er mit Groningen im FIBA Europe Cup sammeln konnte.” In der vergangenen Saison spielte der 26-Jährige für Donar Groningen. Der niederländische Erstligist erreichte das Achtelfinale im FIBA Europe Cup und wurde Vizemeister. Sitton lief dabei in insgesamt 59 Pflichtspielen (42x in der Liga, 14x im Europe Cup, 3x in der Basketball Champions League) für Groningen auf…
Donte Nicholas Auszüge aus der PM (von der Seawolves Website) -> “Mit Donte Nicholas erhalten wir einen spielintelligenten und vielseitigen Scorer”, erklärt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. “Mit seiner Erfahrung wird er unseren relativ jungen Kader anführen.”Malik Pope Auszüge aus der PM (von der Seawolves Website) -> “Wir haben uns für Malik Pope entschieden, weil er mit seiner Kombination aus Größe und Athletik über sehr viel Potenzial verfügt. Er strahlt Korbgefahr sowohl von außen als auch in der Zone aus. Das macht ihn zu einem sehr unberechenbaren und spannenden Spieler”, erklärt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. Vor allem die langen Arme, eine Spannweite von 2,20 Meter, die enorme Sprungkraft und die Fähigkeit, sowohl in Korbnähe als auch von außen zu treffen, brachten ihn früh in die Notizblöcke von Talentspähern. Für den Sprung in die US-Profilliga NBA per Draft reichte es jedoch nicht, auch nicht nach einem Summer League-Einsatz für die Los Angeles Lakers.
Chase Adams Auszüge aus der PM (von der Seawolves Website) -> “Chase bringt ein großes Kämpferherz, Leader-Qualitäten und eine Menge ProA-Erfahrung mit nach Rostock”, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. “Bei einem persönlichen Besuch hat er uns auch menschlich überzeugt.” Mit der Verpflichtung von Chase Adams steht auch fest, dass Tony Hicks nach einer starken ProA-Saison (33 Spiele, 14,4 Punkte, 3,5 Rebounds, 4,2 Assists pro Spiel) nicht nach Rostock zurückkehren wird. Die SEAWOLVES wünschen dem US-Amerikaner auf seinem weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute.
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@jens:
Dass die vier US-Spieler über den Klee gelobt wurden und jetzt alle nicht liefern, ist bedauerlich. Das wird bestimmt aufgearbeitet. Aber schön, dass Du die Pressemitteilungen noch einmal auszugsweise veröffentlicht hast.Aber die Aussage, dass Rostock jeden Spieler bekommen kann, den man will, wird deshalb nicht richtiger, wenn Du sie wiederholst. Man wollte - wie ich bereits in der Vergangenheit geschrieben habe - Harris halten, konnte es aber nicht, weil Carter in Chemnitz einläuft und die eben wenigstens ebenso viel Geld auf den Tisch gelegt haben. Vielleicht haben sich dort auch Ambitionen überschnitten, weil Chemnitz aufsteigen will, Rostock dieses eigentlich aber erst für 2022 vorgesehen hatte. Das weiß ich nicht, ist aber auch müßig. Harris haben sie jedenfalls nicht behalten können.
Weiterhin ist Tony für ein Jahr nach Rostock gekommen, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Man musste sich also, weil es der Spieler wollte, nach Ersatz umschauen. Dass es dann in ein Pressemitteilung so geschrieben wird, ist PR-Sache, hat aber nichts mit Wollen oder Nichtwollen zu tun.
Amüsant fand ich die Aussage zu den Mieten. Ich weiß, dass es z.B. in Kirchheim sehr teuer ist, da ich dort Bekannte wohnen hatte. Das gilt bestimmt auch für andere Städte, aber dort kenne ich mich nicht aus. K.A. wo Du Deine Informationen her beziehst, sollten es aber durchschnittliche Zahlen aus irgendwelchen Statistiken sein, dann lass Dir gesagt sein, dass es eine sehr große Spanne zwischen den Kosten für Wohnungen gibt und die Zeiten, dass die Spieler irgendwo in einer WG in einem Plattenbau hausen, vorbei sind. Das fing schon im letzten ProB-Jahr an, dass die Spieler in Wohnungen in der Innenstadt gezogen sind. Die bekommt man nicht für einen Appel und ein Ei, die sind vom Preis her durchaus mit Wohnungen irgendwo in der Republik zu vergleichen, teilweise liegen sie sogar darüber. Rostock ist eine Studentenstadt mit Zulauf durch die Landflucht und total verfehlten Wohnungspolitik. Da muss man nur 1 und 1 zusammenzählen.
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Könntest Du mal zusammenfassen, was beim Gesichtsbuch und dem Bilderbuch so geschrieben wird, Pummel? Das ist nicht so meine Welt. Danke im voraus.
Ich würde das mal in etwa so zusammenfassen (sinnhafte Zusammenfassung):
- Nachdem Chase Adams weg war: Oh, jetzt haben sie wieder verloren, obwohl Chase weg ist. An ihm lag es also nicht –> 1A Logik
Generell nach Niederlagen und mit Zunahme umso mehr:
- Da hätte man ja auch die alten Spieler behalten können, die hätten das genauso gut gekonnt
- Warum lässt er die jungen Spieler nicht mal ran, schlechter können die auch nicht sein.
- Da stimmt was zwischen Mannschaft und Trainer nicht.
- Überhaupt ist der (Wunsch-)Trainer nicht gut, das hätte RR auch gekonnt
Dazu gesellt sich dann noch mehr oder weniger objektive Kritik zu dem eigentlichen Spiel. Dabei muss man natürlich immer sehen wer da schreibt. Ich würde schätzen da kommentieren so 10 - maximal 20 regelmäßige Schreiber. Von diesen würde ich vielleicht 2-3 als objektive Realisten einschätzen. Die anderen sind eher emotional Subjektiv dabei. Dazu gesellen sich dann je nach Spiel noch ein paar Gelegenheitsschreiber.
Die emotionalen Schreiber gehören mMn zu einer sehr kleinen Gruppe an Fans, die den Verein schon länger unterstützen. Die kennen noch die familiären Strukturen und auch das Spieler mal etwas länger bleiben. Denen fehlt es nicht erst seit dieser Saison so ein bisschen an einem Maskottchen/ einer Identifikationsfigur. Die letzten waren da wohl Frazier, Teucher, Cardenas, deren Namen auch lange noch gefallen sind (“da hätte man ja auch XY behalten können”). Diesen Fans fällt es denke ich schwer die Gegebenheiten im Profibasketball gut zu finden (kurze Verträge, Spielerwechsel in der Saison). Ich würde das alles nicht zu hoch hängen. Immerhin sind es ja auch diese Fans, die einen Großteil der Stimmung in der Halle mittragen.
Denn bei der kurzen Geschichte der Seawolves gehört es halt auch zur Wahrheit, dass es keinen großen, gewachsenen Support gibt. Da gibt es die relativ kleine Gruppe hinterm Korb, die immer Rambazamba macht, aber danach wird es ja auch schon dünn. Der Rest ist dann mehr oder weniger aktiv mit seiner Klatschpappe dabei (keine Kritik, reine Beobachtung). Das führt dann halt auch dazu, dass die Stimmung in der Halle schnell mal etwas ruhiger ist und Bei verworfenen Würfen eher ein “Ohh” als ein aufmunterndes Jubeln zu hören ist.
Das gehört aber alles zum Wachstumsprozess dazu denke ich. Rostock ist halt noch eine junge Basketballstadt. Und dafür ist der Fanzuspruch (Zuschauerzahl) schon enorm. So, ich hoffe das ergibt einigermaßen Sinn. -
Könntest Du mal zusammenfassen, was beim Gesichtsbuch und dem Bilderbuch so geschrieben wird, Pummel? Das ist nicht so meine Welt. Danke im voraus.
Ich würde das mal in etwa so zusammenfassen (sinnhafte Zusammenfassung):
- Nachdem Chase Adams weg war: Oh, jetzt haben sie wieder verloren, obwohl Chase weg ist. An ihm lag es also nicht –> 1A Logik
Generell nach Niederlagen und mit Zunahme umso mehr:
- Da hätte man ja auch die alten Spieler behalten können, die hätten das genauso gut gekonnt
- Warum lässt er die jungen Spieler nicht mal ran, schlechter können die auch nicht sein.
- Da stimmt was zwischen Mannschaft und Trainer nicht.
- Überhaupt ist der (Wunsch-)Trainer nicht gut, das hätte RR auch gekonnt
Dazu gesellt sich dann noch mehr oder weniger objektive Kritik zu dem eigentlichen Spiel. Dabei muss man natürlich immer sehen wer da schreibt. Ich würde schätzen da kommentieren so 10 - maximal 20 regelmäßige Schreiber. Von diesen würde ich vielleicht 2-3 als objektive Realisten einschätzen. Die anderen sind eher emotional Subjektiv dabei. Dazu gesellen sich dann je nach Spiel noch ein paar Gelegenheitsschreiber.
Die emotionalen Schreiber gehören mMn zu einer sehr kleinen Gruppe an Fans, die den Verein schon länger unterstützen. Die kennen noch die familiären Strukturen und auch das Spieler mal etwas länger bleiben. Denen fehlt es nicht erst seit dieser Saison so ein bisschen an einem Maskottchen/ einer Identifikationsfigur. Die letzten waren da wohl Frazier, Teucher, Cardenas, deren Namen auch lange noch gefallen sind (“da hätte man ja auch XY behalten können”). Diesen Fans fällt es denke ich schwer die Gegebenheiten im Profibasketball gut zu finden (kurze Verträge, Spielerwechsel in der Saison). Ich würde das alles nicht zu hoch hängen. Immerhin sind es ja auch diese Fans, die einen Großteil der Stimmung in der Halle mittragen.
Denn bei der kurzen Geschichte der Seawolves gehört es halt auch zur Wahrheit, dass es keinen großen, gewachsenen Support gibt. Da gibt es die relativ kleine Gruppe hinterm Korb, die immer Rambazamba macht, aber danach wird es ja auch schon dünn. Der Rest ist dann mehr oder weniger aktiv mit seiner Klatschpappe dabei (keine Kritik, reine Beobachtung). Das führt dann halt auch dazu, dass die Stimmung in der Halle schnell mal etwas ruhiger ist und Bei verworfenen Würfen eher ein “Ohh” als ein aufmunterndes Jubeln zu hören ist.
Das gehört aber alles zum Wachstumsprozess dazu denke ich. Rostock ist halt noch eine junge Basketballstadt. Und dafür ist der Fanzuspruch (Zuschauerzahl) schon enorm. So, ich hoffe das ergibt einigermaßen Sinn.Gut zusammen gefasst. Kann deine Wahrnehmungen so bestätigen.
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Naja, reicht aber trotzdem zu 1500 Dauerkarten schon im zweiten Jahr. Klar die Rambazamba Fraktion sind ca. 30, die sich auch aktiv ständig und direkt mit Lob und Kritik bei allen einbringen, als wäre es ihr Verein und sie leisten den Haupteil der Arbeit… - ja kleine Kritik an der Base danach folgen aber durchaus (würde ich schätzen) knapp 1.000 die sagen wir mal Nahre dran sind, im Sinne von treue Begleiter, also eine Stufe unter Ultra
Zurück zum orangefarbenen Leder - offensichtlich gibt es erstmal keine Konsequenzen aus der letzten Niederlagen, zumindest nicht öffentlich. Mal schauen wie Thomas die nächste Spielankündigung verpackt, vlt. lässt sich da was rauskitzeln. -
Ich dachte ehrlich gesagt auch, dass man diese Woche noch was hört. Mal schauen, vielleicht ist man ja auch noch geduldig mit den vorhandenen Spielern bis zur Halbzeit.
Oder aber man möchte bei Abgang eines Spielers gleich den Neuen präsentieren, um eine “lange” Übergangszeit ohne Spieler wie bei Chase/Hicks zu vermeiden. -
Wenn ich es mir wünschen dürfte, mir fehlt ein wuchtiger Penetration Spieler, ich bin ja ein Riesenfan von dem Dunbar bei Artland, den sie auch nachgeholt haben, als es nicht lief. Diese Komponente fehlt unserem Spiel komplett. Letztes Jahr haben Harris und Anzuluni sich das aufgeteilt, wobei nur begrenzt wuchtig, aber zumindest haben sie Räume geschaffen und damit ihre Mitspieler besser gemacht.
Um noch mal auf die Pressemitteilungen zu den einzelnen Akteuren zurück zu kommen: das sind ja quasi die Entscheidungskriterien nach denen die Spieler geholt wurde. Und es gab da auch eine klare Erwartungshaltung, die mMn auch absolut berechtigt ist. Nur geliefert wird halt nicht, zumindest bei Donte, Chase und Sitton, Pope war bereits bei der Verpflichtung eine Wundertüte, ging nicht auf, aber das hatte man sicher einkalkuliert, das sowas passieren kann. -
Danke für die Zusammenfassung und deren Bestätigung.
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… Klar die Rambazamba Fraktion sind ca. 30, die sich auch aktiv ständig und direkt mit Lob und Kritik bei allen einbringen, als wäre es ihr Verein und sie leisten den Haupteil der Arbeit…
Das würde ich jetzt mal nicht so dastehen lassen wollen.
Vorab: ich gehöre nicht dazu, auch wenn ich viele von der Truppe auch ganz gut kenne.Man hört diese Leute vielleicht etwas lauter, wenn es um die sportliche Leistung geht, aber warum auch nicht. Es ist nicht nur das Rumstehen in der Halle mit dem dazugehörenden Trommeln. Ein großer Teil dieser Leute baut den Krempel in der Stadthalle auf und auch wieder ab. Sie fahren Spieler durch die Gegend oder holen sie wenigstens vom Flughafen ab. Darüber hinaus begleiten sie auch die Mannschaft, sind bei den Spielen der Damen, der Jugend oder der zweiten Mannschaft, Grillen bei Turnieren von Basketball macht Schule oder stehen dort hinter dem Tresen. Natürlich haben sie nicht die Last der Verantwortung aber dafür werden sie auch nicht bezahlt. Sie sind es, die nach einer Niederlage die weggeworfenen Klatschpappen aus den Getränkepfützen einsammeln und (gemeinsam mit dem Reinigungsdienst und dem Stadthallenpersonal) die Wolfshöhle wieder in die Stadthalle verwandeln. Das macht einfach mehr Spaß (und geht schneller), wenn die Mannschaft vorher gewonnen hat. Da kann ich ein Meckern verstehen, wenn es so läuft, wie derzeit. Gerade weil viele nicht nur wegen der Seawolves kommen sondern den Rest vom EBC genau so unterstützen, weil sie dort - wie auch immer - engagiert sind. Wenn das Meckern qualifiziert ist, dann sollte man es sich auch anhören. Ohne diese Menschen würden viele Aktionen des Gesamtvereins zum Scheitern verurteilt sein. Vergraulen sollte man sie nicht.
Vielleicht muss der ein oder andere eben in den Kopf bekommen, dass es nicht mehr der Sport auf Regionalliga-Ebene ist, bei dem sich der Einzelne mit dem Rostocker Jung in der Mannschaft identifizieren kann, sondern ein Geschäft, in dem es um Leistung geht und wo Nichtleistung mit Rausschmiss belohnt wird. -
Ich dachte ehrlich gesagt auch, dass man diese Woche noch was hört. Mal schauen, vielleicht ist man ja auch noch geduldig mit den vorhandenen Spielern bis zur Halbzeit.
Oder aber man möchte bei Abgang eines Spielers gleich den Neuen präsentieren, um eine “lange” Übergangszeit ohne Spieler wie bei Chase/Hicks zu vermeiden.Was hätte man den hören sollen? Vielleicht sollte man erstmal schauen was Hicks bringt, dazu muss dieser wieder rein kommen, das geht nicht von heute auf morgen. Alles andere wäre nur vorschnell gewesen. Das ist ein Nachteil wenn du ein PG austauschst. Ein F oder C muss (platt und zugespitzt formuliert) nur wissen wann er wo zu sein hat, ein PG muss deutlich mehr Ahnung von den gespielten Systemen haben.
Bis auf Adams gab es doch keinen bei dem man eindeutig merkt, das dort etwas von den Anlagen fehlt.
Klar, Nicholas, Pope und Sitton performen unter ihrem Niveau und den Erwartungen, aber du kannst an keinem einzeln den Misserfolg festmachen.
Das Problem ist eher die Einstellung, und die kann man nicht einfach austauschen. Das, wo es hier klemmt, kann am besten intern geklärt werden.
Denke ich! -
Heute steht ein kleines Interview mit Škobalj in der OZ. Zum Team sind zwei Aussagen zu finden:
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Zu Pope sagt er (auf Nachfrage), dass er zuletzt nicht gut drauf war, er aber aus der G-League einen anderen Basketball gewohnt ist und Zeit braucht sich umzugewöhnen.
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Zu den beiden Nachwuchskräften sagt er, dass diese gezielt schon noch eingesetzt werden, er aber auch schauen muss, dass diese nicht verheizt werden, da sie teilweise schon zweimal am Wochenende ran müssen.
Der Rest gibt nicht so viel her.
@Mark4Finger: Hören “Wollen” tu ich gar nichts. Ich hätte rein vom Gefühl einfach gedacht, dass man diese Woche kurzfristig noch einmal reagiert. Hatte das damals vor dem Chase Abgang so verstanden, dass mehr oder weniger feststeht, dass er nicht der Einzige ist, der gehen muss.
@Halfpipe: Die Beschreibung hört sich gut an. So was fehlt uns wirklich ziemlich.
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Erinnern wir uns doch ans letzte Jahr. Zuhause lief nichts. Auswärts ging es oft knapp für uns aus. Das hat uns den Hintern gerettet, aber von Top waren wir entfernt. Zum Ende der Saison wurde es immer besser, es lief zusammen und plötzlich - nachdem der Heimkomplex besiegt war - hat man auch zuhause gepunktet.
Dieses Jahr sind die Spiele in der Regel mit nur wenigen Punkte verloren gegangen. Das sieht gerade schlecht aus, aber nicht nur Pope muss sich hier zurechtfinden, das müssen alle in dieser veränderten Situation. -
Unser nächster Gegner hat sich auf der Aufbauposition nochmal kroatisch verstärkt. Mal gucken, ob der neue Mann gegen uns am Wochenende schon spielt.
p.s.: Ich dachte vor der Saison, dass Milan vielleicht auch mal jemand aus dieser Region holt. Hätte ich mal eine nette Abwechslung zu den Amerikanern gefunden. Aber wer weiß aus welchen Gründen (Geld, keine geeigneten Kontakte, keine Lust) niemand aus der Ecke kommt.
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@jens:
Dass die vier US-Spieler über den Klee gelobt wurden und jetzt alle nicht liefern, ist bedauerlich. Das wird bestimmt aufgearbeitet. Aber schön, dass Du die Pressemitteilungen noch einmal auszugsweise veröffentlicht hast.Aber die Aussage, dass Rostock jeden Spieler bekommen kann, den man will, wird deshalb nicht richtiger, wenn Du sie wiederholst. Man wollte - wie ich bereits in der Vergangenheit geschrieben habe - Harris halten, konnte es aber nicht, weil Carter in Chemnitz einläuft und die eben wenigstens ebenso viel Geld auf den Tisch gelegt haben. Vielleicht haben sich dort auch Ambitionen überschnitten, weil Chemnitz aufsteigen will, Rostock dieses eigentlich aber erst für 2022 vorgesehen hatte. Das weiß ich nicht, ist aber auch müßig. Harris haben sie jedenfalls nicht behalten können.
Weiterhin ist Tony für ein Jahr nach Rostock gekommen, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Man musste sich also, weil es der Spieler wollte, nach Ersatz umschauen. Dass es dann in ein Pressemitteilung so geschrieben wird, ist PR-Sache, hat aber nichts mit Wollen oder Nichtwollen zu tun.
Amüsant fand ich die Aussage zu den Mieten. Ich weiß, dass es z.B. in Kirchheim sehr teuer ist, da ich dort Bekannte wohnen hatte. Das gilt bestimmt auch für andere Städte, aber dort kenne ich mich nicht aus. K.A. wo Du Deine Informationen her beziehst, sollten es aber durchschnittliche Zahlen aus irgendwelchen Statistiken sein, dann lass Dir gesagt sein, dass es eine sehr große Spanne zwischen den Kosten für Wohnungen gibt und die Zeiten, dass die Spieler irgendwo in einer WG in einem Plattenbau hausen, vorbei sind. Das fing schon im letzten ProB-Jahr an, dass die Spieler in Wohnungen in der Innenstadt gezogen sind. Die bekommt man nicht für einen Appel und ein Ei, die sind vom Preis her durchaus mit Wohnungen irgendwo in der Republik zu vergleichen, teilweise liegen sie sogar darüber. Rostock ist eine Studentenstadt mit Zulauf durch die Landflucht und total verfehlten Wohnungspolitik. Da muss man nur 1 und 1 zusammenzählen.
Die PMs sollten jetzt mit etwas Abstand nochmal vor Augen führen, wie weit Wunsch und Wirklichkeit auseinander liegen bei den besagten Spielern. Da wurde nicht nur geschrieben, dass sie gut sind, sondern auch 2x Anführer sein sollten. Bei Sitton wird die Erfahrung im europäischen Cup erwähnt. Das bedeutet, dass man dafür auch bezahlt hat (ein Rookie vom College oder ein Spieler aus der ProB ist da zB günstiger, einer aus Dänemark oder Niederlande ohne Cup-Erfahrung im Normalfall auch).
Natürlich kommt kein Michael Jordan nach Rostock. Bei den Deutschen stimmt das aber schon. Da haben wohl sehr wenige abgesagt. Viele Teams wollten letzten Sommer (2018) Tom Alte. Er geht dann nicht nur nach Rostock, er unterschreibt dort dann auch noch direkt für 2 Jahre. Bei Spieler haben wollen muss man dann natürlich auch die finanzielle Seite sehen. Du sagst, da reicht es nicht. Ich sage, da reicht es theoretisch, aber wenn das Geld schon für sehr namhafte deutsche Spieler ausgegeben wurde, dann fehlen am Ende eben die paar hundert Euro pro Monat für DEN Ami. Mit den Zuschauern im Rücken, der Entwicklung der letzten Jahre, dem Anspruch des Vereins, etc kann Rostock doch selbst den Spielern aufzeigen, dass sie in die BBL wollen (ob sie dann den Aufstieg wirklich realisieren würden komplett vernachlässigt, weiß man heute ja auch nicht zu 100% bei allen anderen Teams). Dass Rostock jetzt so schlecht steht, war gar nicht absehbar. Vor der Saison wurden Jena, Chemnitz und Rostock von vielen Teams weit vorne gesehen. Es ist auch immer eine Frage, wie ich das Geld aufteile. Jetzt ist Hicks ja auch zurück. Trotz doppelten Ausgaben bei den Flügen, Ligagebühren, Ausbildungsfond-Zahlung. Nur mal ein Beispiel: Statt Sitton mit FIBA Cup Erfahrung einen Rookie holen und dafür auf der Guardposition etwas mehr Geld haben. Bei den alten Spielern bezahlst Du zudem keine 1500 EUR in den Fond ein.
Bei den Mieten kann man sicherlich noch dazu lernen ;-)Der Großraum Stuttgart hat zum ersten Mal München abgelöst. In Tübingen bezahlst Du 38% über dem deutschen Durchschnitt, in Rostock 4% unter dem deutschen Durchschnitt (Durchschnitt 7,04 Euro). Bei vergleichbaren Wohnungen mit 65 qm hat der Spiegel für 2019 eine Miete von 6,79 Euro pro qm in Rostock und in Tübingen bei 9,72 Euro pro qm gefunden. Jetzt wirst Du sagen, da gibt es aber deutlich teurere Wohnungen als die 6,79 in Rostock… und vergisst dabei, dass es das genauso in Tübingen gibt (Wohnungen mit Preisen zwischen 13-15 Euro pro qm nicht unüblich). Auch Heidelberg ist sehr teuer. Bremerhaven und Jena eher günstig. Rostock muss die weiten Fahrten bezahlen. Hat umgekehrt aber zB knapp 2000 Zuschauer mehr als Heidelberg. Und der VIP-Raum in Rostock wuppt ja ebenfalls. Dazu hat Heidelberg im Schnitt 20% höhere Mieten. Heidelberg steht mit 8-3 aber deutlich besser da.Einig sind wir uns sicherlich, dass die Angebot von Rostock für Hicks und Harris nicht gut genug waren. Du erinnerst Dich aber vielleicht auch an die Aussage von Jens Hakanowitz, dass man einen ausgeglichenen Kader haben will. Ich glaube, ein besseres Angebot für die beiden Spieler wäre schon möglich gewesen (weniger Geld für die Sitton Position zB)
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Ich glaub wir sind uns alle einig das die Kaderplanung allzu romantisch war, Zumindest was die Leistungspitze angeht. Das ein “Killer” fehlt geben die Statistiken in diesem Falle ganz gut wieder. Diouf scort durchgehend gut ist aber niemand der in den letzten 2 Minuten die Würfe haben will (zumindest was ich so sehe), Ob Hicks dieses Momentum bringt…es bleibt abzuwarten.
Wichtig ist das gegen Schwenningen und vor allem Bremerhaven gewonnen wird. Ansonsten greift die Dramaturgie…:/.
Was ist eigentlich mit Adams? Der hat doch nicht wirklich noch 3 Jahre Vertrag und sitzt den jetzt aus?! -
@jens:
Habe ich es doch geahnt. Irgendeine Statistik bemüht, die Durchschnittspreise aus allen Stadtteilen ermittelt. Glückwunsch.
Warst Du schon einmal in Rostock?
Dann wüsstest Du, wie die Stadt strukturiert ist. Es gibt eine Innenstadt, die für eine Großstadt vergleichsweise klein ausfällt. Um diese Innenstadt drumrum gibt es die üblichen Viertel: ein Studentenviertel, eine Villengegend, einen Stadtteil mit hohem Seniorenanteil, etwas Gewerbe… etwas weiter weg findet man einzelne Einfamilienhaussiedlungen.
Neben der Innenstadt gibt es ein zweites Zentrum in Lütten Klein und ein drittes in Warnemünde. In Warnemünde kannst Du keine Wohnung bekommen, das ist teuerste Urlaubsgegend.
Zwischen den Stadtzentren gibt es Stadtteile, in denen oft viele Plattenbauten stehen, manchmal sozialer Wohnungsbau der 90er usw.
Diese Stadtteile senken die Durchschnittspreise gewaltig. Natürlich bekommst Du da eine günstige Wohnung, aber dann keinen Spieler, der dort einziehen möchte. Da musst Du etwas bieten. Das geht nur in Innenstadtnähe. Dort ist es aber sehr viel teurer.Fazit: das Problem mit den Mieten in Rostock ist, dass es sehr viele billige Wohnungen gibt, daneben auch viele sehr teure, aber kaum Wohnungen der bezahlbaren Mittelklasse. Die Statistik trügt in diesem Fall. Halte es einfach mit Churchill, der hat auch keiner Statistik getraut.
Und noch eine Bitte: glaub es einfach, ich habe auch in Rostock in einer immobiliennahen Branche gearbeitet und kenne die Zahlen.
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@jens:
Habe ich es doch geahnt. Irgendeine Statistik bemüht, die Durchschnittspreise aus allen Stadtteilen ermittelt. Glückwunsch.
Warst Du schon einmal in Rostock?
Dann wüsstest Du, wie die Stadt strukturiert ist. Es gibt eine Innenstadt, die für eine Großstadt vergleichsweise klein ausfällt. Um diese Innenstadt drumrum gibt es die üblichen Viertel: ein Studentenviertel, eine Villengegend, einen Stadtteil mit hohem Seniorenanteil, etwas Gewerbe… etwas weiter weg findet man einzelne Einfamilienhaussiedlungen.
Neben der Innenstadt gibt es ein zweites Zentrum in Lütten Klein und ein drittes in Warnemünde. In Warnemünde kannst Du keine Wohnung bekommen, das ist teuerste Urlaubsgegend.
Zwischen den Stadtzentren gibt es Stadtteile, in denen oft viele Plattenbauten stehen, manchmal sozialer Wohnungsbau der 90er usw.
Diese Stadtteile senken die Durchschnittspreise gewaltig. Natürlich bekommst Du da eine günstige Wohnung, aber dann keinen Spieler, der dort einziehen möchte. Da musst Du etwas bieten. Das geht nur in Innenstadtnähe. Dort ist es aber sehr viel teurer.Fazit: das Problem mit den Mieten in Rostock ist, dass es sehr viele billige Wohnungen gibt, daneben auch viele sehr teure, aber kaum Wohnungen der bezahlbaren Mittelklasse. Die Statistik trügt in diesem Fall. Halte es einfach mit Churchill, der hat auch keiner Statistik getraut.
Und noch eine Bitte: glaub es einfach, ich habe auch in Rostock in einer immobiliennahen Branche gearbeitet und kenne die Zahlen.
Habe ich alles verstanden. Und nun die wichtigste Frage: Warum glaubst Du, dass es das alles nur in Rostock gibt? Es gibt auch in Tübingen ein Zentrum, eine hippe Gegend, eine etwas weniger hippe Gegend, etc. Stuttgart hat München als teuerste Stadt in ganz Deutschland den Rang abgelaufen. Das Gefälle ist in anderen Städten sicher extremer (Hamburg an der Alster oder Hamburg im Randbezirk, Berlin, München). Der hippe Teil in Tübingen ist teurer als der hippe Teil in Rostock. Der billige Teil in Tübingen teurer als der billige Teil in Rostock. Auch in Tübingen wollen die Spieler nicht auf dem Land wohnen (gleiche Argumente wie in Rostock). In die gleiche Region fällt auch Kirchheim/Esslingen. Stuttgart boomt gerade. Wenn Du in der Immobilienbranche gearbeitet hast, sollte es doch ein leichtes sein, das herauszufinden.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mieten-stuttgart-ueberholt-muenchen-in-mietspiegel-auswertung-a-1297384.html -
Sorry! Diese Wohnungsdiskussion ist Bullshit! Basketballer, gerade US-Amerikaner und ausländische Spieler, geben sich auch mit nicht allzu tollen Lagen und Gegenden zufrieden. Beispiele von Spielerwohnungen in Plattenbauten/Problemvierteln: Bremerhaven (Geestemünde), HH Towers (Wilhelmsburg). Noch mehr aufzuzählen ist viel zu mühselig!
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Natürlich ist die Diskussion um die Wohnungen müßig.
Es ist halt nur falsch, pauschal zu sagen, dass Wohnen in Rostock billig ist (weil das so in der Statistik steht) und deshalb mehr Geld für die Spieler da sein muss. Es ist vielleicht billiger als in Kirchheim, aber eben nicht so viel, dass man mit der Ersparnis etwas anfangen könnte.
Zudem gibt es in Rostock nur ganz billig (davon sehr viel) und ganz teuer und praktisch nichts dazwischen. Das Ergebnis einer verfehlten städtischen Wohnungspolitik. Kann man aus einer Statistik nicht herauslesen.
Und ja, unsere US-Amerikaner haben zu ProB-Zeiten in der WG im Wohnblock am Stadtrand gelebt, aber einem Familienvater kannst Du das nicht bieten. Punkt.