Potentielle Aufsteiger?
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Ich glaube deshalb auch nicht, dass die BBL solche - sorry - krummen Lösungen wie vereinzelte Spiele an anderen Standorten akzeptieren würde.
Die Frage ist, ob sie es überhaupt formal ablehnen können.
Im übrigen gibt es den Hintergrund, dass die BBL solche Arrangements ja auch aus jüngerer Vergangenheit schon kennt und wohl akzeptiert hat:
Beispielsweise
- Eisbären Bremerhaven in Bremen
- Mitteldeutscher BC in Leipzig
- EWE Baskets Oldenburg in Bremen (4. Playoff-Finalspiel 2017!)
- Alba Berlin in der Max-Schmeling-Halle (nur Hallenwechsel, BBL-Pokal)
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Naja die Prioritäten in Sachen Ballsporthalle in Nbg haben sich durch die Probleme im BBZ ein wenig verschoben.
Ins Stadion investiert die Stadt keinen Cent außer den Unterhalt. Man war ja immerhin so schlau sich einen Millionenteuren Umbau für die EM zu sparen. Wenn der FCN am Stadion was machen will dann brauchen die nen Investor. So einer Geschichte wäre die Stadt nicht abgeneigt. Beim FCN waren aber erstmal andere Themen wie die Konsolidierung akut. Das geht wohl in die richtige Richtung. Für die 2. Liga brauchts aber vermutlich auch kein neues Stadion.
Die Bauarbeiten am neuen Eissportzentrum sollen noch in diesem Jahr losgehen und angeblich soll es bis Ende 2021 stehen. Man rechnet mit mindestens 2 1/2 Jahren bis es fertig ist bei 20 Monaten reiner Bauzeit.
Für das Zelt am Airport hat man aktuell einen Vertrag über 2+2 Jahre (Option). Bis dahin will man wohl ne Lösung finden. Das Problem ist nur. Aktuell wird eine Lösung mit der Arena favorisiert. Die Trainingshalle wird nicht mehr benötigt wenn die neue Eishalle steht. Es ist angedacht die Trainingshalle evtl. aufzustocken. Innerhalb der vier Jahre Vertragslaufzeit am Airport wird das wohl nicht gelingen.
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Ich glaube deshalb auch nicht, dass die BBL solche - sorry - krummen Lösungen wie vereinzelte Spiele an anderen Standorten akzeptieren würde.
Die Frage ist, ob sie es überhaupt formal ablehnen können.
Im übrigen gibt es den Hintergrund, dass die BBL solche Arrangements ja auch aus jüngerer Vergangenheit schon kennt und wohl akzeptiert hat:
Beispielsweise
- Eisbären Bremerhaven in Bremen
- Mitteldeutscher BC in Leipzig
- EWE Baskets Oldenburg in Bremen (4. Playoff-Finalspiel 2017!)
- Alba Berlin in der Max-Schmeling-Halle (nur Hallenwechsel, BBL-Pokal)
Aber da ging es ja nicht darum, dadurch die Hallenkapazität so aufzustocken, damit man die Mindestanforderungen erfüllt. Ist wirklich eine interessante Frage. Wenn ich die Standards der BBL aber richtig verstehe, kann muss auch eine Ausweichhalle mindestens 3000 Zuschauer fassen. Die Meisterschaftsspiele müssen in einer Halle ausgetragen werden “die ein Fassungsvermögen von mindestens 3000 Zuschauern” besitzt und den von der Liga “technischen Richtlinien entspricht”. Dies ist durch “bauaufsichtliche Bestätigungen nachzuweisen”. Heißt für mich: Das Ausweichen in eine kleinere Halle ist aller höchstens in absoluten Ausnahmen und nur im Einzelfall möglich - wenn überhaupt. Dass man seine Zuschauerkapazität durch das Verteilen auf eine große und eine kleine Halle so zusammensetzen kann, dass man im Schnitt mindestens 3000 hat, sehe ich für ausgeschlossen…
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Heißt für mich: Das Ausweichen in eine kleinere Halle ist aller höchstens in absoluten Ausnahmen und nur im Einzelfall möglich - wenn überhaupt. Dass man seine Zuschauerkapazität durch das Verteilen auf eine große und eine kleine Halle so zusammensetzen kann, dass man im Schnitt mindestens 3000 hat, sehe ich für ausgeschlossen…
Klar. Hat ja auch, glaube ich, niemand vorher so zur Sprache gebracht.
Mastermind00s Beitrag oben, auf den ich mich bezog, sprach ja auch von Ausweichstandorten wie Bamberg und Regensburg, die ja (wohl) über der Mindestanforderung von 3000 Plätzen genügende Hallen verfügen - ebenso wie die genannte Arena Nürnberger Versicherung, die ja allerdings, wie wir wissen, nicht immer zur Verfügung stehen dürfte.
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Mit der Arena in Nürnberg kommen aktuell in Franken 4 Hallen in Frage und eine in der Oberpfalz.
In Nürnberg selbst wird es zu eng, da, man jetzt schon an der Grenze der Auslastung ist.
Bamberg, Würzburg und Bayreuth,fallen doch auch raus, denn Ligakonkurenten lassen doch kaum einen anderen Verein der gleichen Liga zu.Also bleiben nur noch Coburg und Regensburg,jeweils rund,100 km.
Auch da ist es doch fast schon zu weit, nicht nur für Fans sondern auch in Sachen Logistik ein großer Aufwand.
Coburg kommt hinzu das dort schon 2 Vereine spielen und auch da es mit einem 3 Verein eng wird.Die Lösung kann nur sein, in Nürnberg zu bauen.
Die Probleme sind aber lange bekannt und man hat es verpasst zu handeln, was sich jetzt evtl rechen kann.Und eine taugliche Halle baue ich nicht einfach mal so, auch wenn ein Investor da wäre oder die Stadt das Geld hätte.
Mit Ausschreibung, evtl Einsprüche usw, kann sich so ein Bau gewaltig verzögern.Und egal wo man ausweichen würde, man ist immer Gast und immer in 2 Reihe und wird immer Kompromisse eingehen, weil es nicht die eigene Halle ist.
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Ich glaube deshalb auch nicht, dass die BBL solche - sorry - krummen Lösungen wie vereinzelte Spiele an anderen Standorten akzeptieren würde.
Die Frage ist, ob sie es überhaupt formal ablehnen können.
Im übrigen gibt es den Hintergrund, dass die BBL solche Arrangements ja auch aus jüngerer Vergangenheit schon kennt und wohl akzeptiert hat:
Beispielsweise
- Eisbären Bremerhaven in Bremen
- Mitteldeutscher BC in Leipzig
- EWE Baskets Oldenburg in Bremen (4. Playoff-Finalspiel 2017!)
- Alba Berlin in der Max-Schmeling-Halle (nur Hallenwechsel, BBL-Pokal)
Interessante und durchaus berechtigte Frage. Dass die BBL Ausweichhallen (verständlicherweise) nicht per se ablehnt, zeigen deine Beispiele. Allerdings waren die Ursachen für diese Hallenwechsel stets besonders. Bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege, aber sowohl die Eisbären als auch der MBC veranstaltet “Eventspiele” in größeren Arenen. Bei Oldenburg und Berlin kam es - ebenso wie einmal in Bamberg bei einem Pokalspiel - zu einer unglücklichen Terminkollision, sodass die Arena gewechselt werden musste.
Anders als Nürnberg haben diese Vereine aber eine wirkliche “Heimhalle”, in der sie normalerweise spielen. Die Verantwortlichen der Nürnberger Arena haben ja bereits erklärt, dass für die Falcons keine Kapazitäten zur Verfügung stehen. Und selbst wenn, dann würden mit großer Wahrscheinlichkeit mehr als nur ein Spiel woanders ausgetragen werden müssen. Ich kann mir schon vorstellen, dass dies insgesamt in die Beurteilung bei der Lizenzvergabe einfließen wird…Geraded bei einem Aufsteiger, der in der Vergangenheit bereits Erfahrungen mit überdimensionierter Halle, schwachen Zuschauerzahlen und finanziellen Problemen gehabt hat.
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Ist gar nicht bekannt was die Falcons als Heimspielstätte angegeben haben? Ohne Angabe einer Halle geht nicht mal der Antrag, also zumindest nicht seriös, und ich bin sicher dass Nürnberg seriös arbeitet.
Die Halle sollten man aufsteigen wird man nachzeichnen können bei einem Aufstieg.
Eben weil man seriös arbeitet wird man sich zwar Gedanken machen,doch nichts fest.
Denn sollte es am Ende nicht klappen hat man irgendwelche Verträge an der Backe.So hat es ja ein HCE auch gemacht, Lizenz für beide Liegen beantragt und erst nach dem sportlichen Aufstieg die Halle, auch wenn knapp vor dem 1 Spieltag nachgereicht.
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Ist gar nicht bekannt was die Falcons als Heimspielstätte angegeben haben? Ohne Angabe einer Halle geht nicht mal der Antrag, also zumindest nicht seriös, und ich bin sicher dass Nürnberg seriös arbeitet.
Die Halle sollten man aufsteigen wird man nachzeichnen können bei einem Aufstieg.
Eben weil man seriös arbeitet wird man sich zwar Gedanken machen,doch nichts fest.
Denn sollte es am Ende nicht klappen hat man irgendwelche Verträge an der Backe.No way. Ohne ein realistisches Hallenkonzept wird der Liezenzantrag nicht mal angeguckt. Nürnberg hat einen solchen gestellt ergo gibt es ein Konzept. Sowss überlegt man sich nicht über Nacht. Offensichtlich hat man das nicht kommuniziert. Das ist ja ok.
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Ok
Also wird man dann auch etwas bzw eine Halle angegeben haben.
Ob mit Ausnahmeregel oder nicht wissen wir nicht.Genau. Ein REALISTISCHES Szenario. “Wir spielen in der Arena” ohne gefragt zu haben gehört nicht dazu. Das Szenario kennen wir also nicht. Schade. Lässt aber weiter Platz zum spekulieren!
Ich will weiter 18 Clubs in der BBL. Deswegen lets go Nürnberg! Wenn die Bayern und Berliner so durch die Hintertür ihren Willen bekommen wäre das ausgesprochen ärgerlich. Bamberg mischt ja nicht mehr in ULEB-Wettberweben, denen wird es mittlerweile egal sein.
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…Wenn die Bayern und Berliner so durch die Hintertür ihren Willen bekommen wäre das ausgesprochen ärgerlich. Bamberg mischt ja nicht mehr in ULEB-Wettberweben, denen wird es mittlerweile egal sein.
In der Formulierung finde ich deine Aussage etwas zu polemisch. Ja, es gibt Überlegungen, die Belastung im Spielplan zu entzerren, aber das sind Pläne, die von allen BBL-Vereinen diskutiert werden. Es ist nicht so, das da ein großer böser Masterplan eines einzelnen dahintersteckt.
Quellen dazu:
https://www.sport1.de/basketball/bbl/2015/09/so-will-die-beko-bbl-zur-besten-basketball-liga-europas-werden
https://www.morgenpost.de/printarchiv/sport/article140725303/Bundesliga-floriert-aber-weniger-Klubs-taeten-ihr-gut.htmlBamberg spielt sehr wohl noch europäisch. So wie einige andere Vereine auch: Frankfurt, Würzburg, Ludwigsburg, Oldenburg, Bonn, Ulm… Nicht jeder Verein in jeder Saison, aber da sind schon einige deutsche Vereine internationaler Belastung ausgesetzt.