Potentielle Aufsteiger?
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Wenn ich überlege das in der Pro A vor 300 Zuschauern gespielt wird, dreht es mir den Magen um.
Geht mir bei populistischen Falschdarstellungen ebenso.
Übertreibung kann ein hilfreiches Stilmittel sein, sollte in einer Sachdiskussion aber wohldosiert eingesetzt werden, ansonsten wird der Gesprächspartner nicht mehr ernst genommen.ProA-Zuschauerschnitt Hauptrunde: 1.708
ProA-Zuschauerschnitt Viertelfinale: 2.238Vielleicht ist es etwas überspitzt mit 300 Zuschauern, aber wenn 6 Vereine im Schnitt teils deutlich unter 1000 Zuschauer hatten, dreht auch mir das den Magen um. Schalke 524 im Schnitt, Nürnberg 902 oder Heidelberg 976 (in den Playoffs als Tabellenzweiter mit 969 sogar weniger als in der Hauptrunde). Der Schnitt der 1708 Zuschauer kommt nur durch 7 Standorte zustande - das ist nicht einmal die Hälfte der Liga. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es diese Saison Spiele gab, bei denen nur um die 300 Zuschauer zugegen waren…In Saschen Zuschauern hat die ProA noch sehr viel an Potential und da muss sich dringend etwas tun.
Ein wenig Recherche vorausgesetzt erkennt man zumindest bei den ersten beiden Vereinen die Gründe.
Schalke trägt seine Heimspiele 30 Kilometer entfernt in Oberhausen aus. Für einen Verein, der länger nicht mehr in der 2. Liga war und gerade aufgestiegen ist keine leichte Sache.
Nürnberg trägt seine Heimspiele in einem provisorischen Zelt aus, das bis Herbst als Eventlocation für Hochzeiten diente. Das kam zustande weil kurz vor Beginn der Saison die bisherige Halle geschlossen wurde. Dazu wurden einige der Heimspiele eben aufgrund der Verlegungen der Partien, erstes Heimspiel war zwei Monate nach Beginn der Saison, auch unter der Woche gespielt. Nicht zufällig kommen dann weniger Zuschauer.
Ja, es ist richtig in einem Spiel zwischen Schalke und Baunach kamen, an einem Dienstagabend, offiziell nur 250 Zuschauer. -
Analog zu den Aufsteiger-Fragen, stellt sich doch dann auch die Frage, was passiert, wenn nur 1 Aufsteiger hochgeht, 2 Absteiger aus der BBL runterkommen, es keine wildcard gibt bzw nachgefragt wird und somit dann, wie in der BBL, 17 teams in der ProA wären…
Das würde doch bedeuten, dass Schalke als weiterer Absteiger runter in die ProB muss - oder? -
Es wird Zeit, das die ProA auf 18 Teams aufgestockt wird.
Für eine nachhaltige Entwicklung der Liga fehlen den Teams ab Platz 8 die Spiele.
Ein Sport, der 7 Monate Pause hat muß sich nicht wundern, wenn er zwischendurch nicht wahrgenommen oder vergessen wird. -
Es wird Zeit, das die ProA auf 18 Teams aufgestockt wird.
Für eine nachhaltige Entwicklung der Liga fehlen den Teams ab Platz die Spiele.
Ein Sport, der 7 Monate Pause hat muß sich nicht wundern, wenn er zwischendurch nicht wahrgenommen oder vergessen wird.Man kann es auch übertreiben… Es sind zwischen zweitem Finalspiel und erstem Hauptrundenspiel der kommenden Saison 18 Wochen Pause. Das ist dann doch bisschen weniger als 7 Monate.
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Aber offensichtlich will man eine solche Konkurrenz vermeiden. Bleibt halt zum Ausweichen so ziemlich nur noch eine Himmelsrichtung (Regensburg) übrig…
Also ich kann mir das nicht vorstellen wie das bei Nürnberg gehen soll, wenn man schon überlegen muss, die Heimspiele in Regensburg auszutragen. Geile Stadt zwar (hab ich studiert) und geile Arena, aber das sind rund eineinhalb Stunden Fahrt mal mindestens mit dem ÖPNV. Oder Würzburg, wie viele kommen denn da noch aus Nürnberg?! Also wenn dann da insgesamt ein Schnitt von 1k zusammen kommen soll, würde es mich wundern, also egal welche 3k Halle zu zwei Drittel leer. Kann ich mir auch nicht vorstellen, wie das profitabel sein soll. Also im Ergebnis kann ich mir das nicht vorstellen, wie das gehen soll, aber wir werden sehen, welches Kaninchen Nürnberg da noch aus dem Hut zaubert…
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Es wird Zeit, das die ProA auf 18 Teams aufgestockt wird.
Für eine nachhaltige Entwicklung der Liga fehlen den Teams ab Platz die Spiele.
Ein Sport, der 7 Monate Pause hat muß sich nicht wundern, wenn er zwischendurch nicht wahrgenommen oder vergessen wird.Seh ich auch so. Das macht mehr als Sinn, dann in der BBL konsequenterweise und mittelfristig nur mit 16 oder 17 Teams zu spielen. Dadurch wird die Belastung bei den Teams, die international spielen, geringer. Und in der ProA wird es mit den zwei Absteigern plus dem Nichtaufsteiger insgesamt hochklassiger und spannender. Dann dürften nächste Saison alle Teams im oberen Tabellendrittel (oder mehr?) rund 2 Mio plus minus Etat haben. Dann wird es richtig schwer aufzusteigen.
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@0203
tut mir Leid, aber die 8 fehlte bei meinem ersten Post.
Apri, Mai, Juni, Juli, August und September sind nahezu ohne Basketball.
Das ist für mich vollkommen bekloppt.Dann solltest du den Terminplan der Liga genauer anschauen. Das zweite Finalspiel ist am zweiten Mai-Wochenende.
Der erste Spieltag der neuen Saison ist am 19./20. September. Also wie man da sehen kann, dass der April, Mai und September ohne Basketball sind, erschließt sich mir nicht. Und falls du das “nahezu” meinst, weil nicht mehr alle Teams teilnehmen, dass gehört bei Playoffs so dazu.
Wäre das dein Argument, dann hätte die BBL genau so lange keine Spiele… -
Wenn ich überlege das in der Pro A vor 300 Zuschauern gespielt wird, dreht es mir den Magen um.
Geht mir bei populistischen Falschdarstellungen ebenso.
Übertreibung kann ein hilfreiches Stilmittel sein, sollte in einer Sachdiskussion aber wohldosiert eingesetzt werden, ansonsten wird der Gesprächspartner nicht mehr ernst genommen.ProA-Zuschauerschnitt Hauptrunde: 1.708
ProA-Zuschauerschnitt Viertelfinale: 2.238Vielleicht ist es etwas überspitzt mit 300 Zuschauern, aber wenn 6 Vereine im Schnitt teils deutlich unter 1000 Zuschauer hatten, dreht auch mir das den Magen um. Schalke 524 im Schnitt, Nürnberg 902 oder Heidelberg 976 (in den Playoffs als Tabellenzweiter mit 969 sogar weniger als in der Hauptrunde). Der Schnitt der 1708 Zuschauer kommt nur durch 7 Standorte zustande - das ist nicht einmal die Hälfte der Liga. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es diese Saison Spiele gab, bei denen nur um die 300 Zuschauer zugegen waren…In Saschen Zuschauern hat die ProA noch sehr viel an Potential und da muss sich dringend etwas tun.
Ein wenig Recherche vorausgesetzt erkennt man zumindest bei den ersten beiden Vereinen die Gründe.
Schalke trägt seine Heimspiele 30 Kilometer entfernt in Oberhausen aus. Für einen Verein, der länger nicht mehr in der 2. Liga war und gerade aufgestiegen ist keine leichte Sache.
Nürnberg trägt seine Heimspiele in einem provisorischen Zelt aus, das bis Herbst als Eventlocation für Hochzeiten diente. Das kam zustande weil kurz vor Beginn der Saison die bisherige Halle geschlossen wurde. Dazu wurden einige der Heimspiele eben aufgrund der Verlegungen der Partien, erstes Heimspiel war zwei Monate nach Beginn der Saison, auch unter der Woche gespielt. Nicht zufällig kommen dann weniger Zuschauer.
Ja, es ist richtig in einem Spiel zwischen Schalke und Baunach kamen, an einem Dienstagabend, offiziell nur 250 Zuschauer.Also Nürnberg hat in den Playoffs einen Schnitt von 1473 Zuschauern. Man hat nach einem etwas holprigen Start im Zelt die Zuschauerzahlen konstant steigern können.
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Und am Ende ist es eben ein Unterschied, ob du 100k€ Zuschauereinnahmen (inkl. VIP, Jahreskarten, etc.) an einem Spieltag hast oder 50k€ in einer ganzen Saison. Hamburg, Rostock, Trier sind da einfach in einer anderen Liga als Schalke oder Baunach. Gründe gibt es immer, aber um einen BBL Etat zu stemmen brauchst du eine Fanbase die auch zahlt, die nämlich die Sponsoren mitbringen - volle Halle = viele Sponsoren.
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Nürnberg kann in der aktuellen Halle vorallem auch die Wochentagsspiele nicht ausgleichen wenn in die Halle nicht mal 1500 passen.
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Es wird wieder mal Offtopic. Aber was doch bei den Zuschauerzahlen auffällt, ist doch wirklich eine fehlende Fanbase bei einigen Vereinen. Nürnberg hatte letzte Saison 821 Zuschauer im Schnitt in der “normalen” Halle. Und jetzt wird behauptet, dass das Zelt schuld daran sein, dass man diese Saison nur 902 im Schnitt hatte obwohl der Schnitt gesteigert wurde? Schalke kann man meinetwegen in gewisser Weise entschuldigen, aber da sprechen die Zahlen aus der ProB (wo man eben noch in Gelsenkirchen war) doch auch nicht dafür, dass da eine riesen Fanbase ist. Ebenso in Heidelberg - mega erfolgreiche Saison und dann nicht mal 1000 Leute in der Halle.
Es hört sich immer ziemlich arrogant an, wenn man das anspricht. Ist aber eigentlich nur nüchterne Zahlenanalyse. Woher sollen denn in Nürnberg oder irgendwann in Heidelberg die Zuschauer KONSTANT kommen? In Heidelberg wird immer von der neuen Halle gesprochen - aber wie will man die denn voll bekommen? In der ProA spielt man dann vor Rängen die zu 2/3 leer sind? Wird in der BBL vielleicht besser, aber wenns da nicht läuft bleibt die Halle doch leer…ich sehe da (aber auch in Nürnberg) einfach keine Fanbasis wie in Hagen, Tübingen, Rostock, Hamburg, Chemnitz, Paderborn, Qakenbrück oder Trier. Warum das so ist, weiß ich nicht - aber das liegt sicherlich nicht an den vorhandenen Hallen.
Ich will damit aber auf keinen Fall die Existenzberechtigung dieser Vereine absprechen. Es ist aber generell die Frage, wohin sich die ProA entwickeln sollte, um einen nicht nur finanziell, sondern auch strukturell flüssigen Übergang zur BBL herzustellen. Da gibt es extrem viele Baustellen. Da wird es dann sicherlich einige “Opfer” geben, die das nicht mitgehen können, aber nur so wird die Liga wachsen und für Sponsoren attraktiv. Aber mit 500 Leuten in der Halle zieht man niemanden an. Und ja, man könnte sagen “deren Problem”, aber so ist es eben nicht…
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Als Gegenbeispiel kann man Jena aufzählen, da kam der Hype auch erst mit der neuen Halle.
Warum sollen in das Nürnberger Zelt keine 1500 Leute passen, es war ja bis jetzt noch nie ausverkauft.
Dass Nürnberg letzte Saison so wenig Zuschauer hatte lag auch daran dass nach der Fast Pleite erstmal wieder Vertrauen geschaffen werden musste.
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Leider nicht richtig analysiert Calypso. Siehe Gotha, Vechta und Jena. Alle vor dem Umzug vor Geister- oder zumindest sehr kleinen Kulissen. Nach dem Umzug sah das dann ganz anders aus.
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Alle vier Halbfinalteilnehmer haben es verdient nach oben zu gehen, sportlich werden es zwei können, finanziell und strukturell bleibt dann eben abzuwarten. Ich sehe da (dem Topic gerecht werdend) Nürnberg, Chemnitz und Hamburg mit dem entsprechenden Potential. Im Halbfinale wandelt sich natürlich die Diskussion von “sportlich” zu “wirtschaftlichem” Potential. Ich drücke zwar Hamburg die Daumen, denke aber Chemnitz und Nürnberg machen das Finale rund. U d werden auch beide den Weg nach oben gehen, soweit die Liga keine Einwände hat
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Leider nicht richtig analysiert Calypso. Siehe Gotha, Vechta und Jena. Alle vor dem Umzug vor Geister- oder zumindest sehr kleinen Kulissen. Nach dem Umzug sah das dann ganz anders aus.
Von Gotha hast Du definitiv keine Ahnung, da ist die Aussage absolut falsch. Das Zelt musste im Laufe der 4 ProA-Saisons noch auf rund 1850 Kapazität erweitert werden und min. 1500 waren immer da. In Erfurt wurden die aus Gotha weggebrochenen Zuschauer mühelos durch neue Erfurter Fans ersetzt und in der BBL-saison waren es dann im Schnitt bestimmt so 2300 Zuschauer. da musste also gar nicht so viel gesteigert werden, denn die Basis war da.
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Leider nicht richtig analysiert Calypso. Siehe Gotha, Vechta und Jena. Alle vor dem Umzug vor Geister- oder zumindest sehr kleinen Kulissen. Nach dem Umzug sah das dann ganz anders aus.
Von Gotha hast Du definitiv keine Ahnung, da ist die Aussage absolut falsch. Das Zelt musste im Laufe der 4 ProA-Saisons noch auf rund 1850 Kapazität erweitert werden und min. 1500 waren immer da. In Erfurt wurden die aus Gotha weggebrochenen Zuschauer mühelos durch neue Erfurter Fans ersetzt und in der BBL-saison waren es dann im Schnitt bestimmt so 2300 Zuschauer. da musste also gar nicht so viel gesteigert werden, denn die Basis war da.
Bei Vechta stimmt die Aussage auch nicht, es waren vor dem Bau zwar viel weniger Zuschauer bei den Spielen, dies lag aber daran dass der alte “Dome” (die Halle wurde mit einem Augenzwinkern so genannt weil sie einfach so klein war) kaum Platz für Zuschauer bot.
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Erlangen, Fürth, Nürnberg, Schwabach und die Landkreise Fürth und Nürnberger Land kommen miteinander auf eine gute Million Einwohner eine zweite kleinere Halle als die Nürnberger Arena wäre da gut zu verkraften. Oder auch nicht, die Kölner schaffen es ja auch nicht.
Bamberg, Bayreuth und Würzburg hätten Hallen, sind aber schon BBL Standorte. Da eine weitere Mannschaft von außerhalb spielen zu lassen, macht einfach keinen Sinn. In Regensburg gibt es keinen Wettbewerber aber einen Bahnhof, den gibt es in Coburg glaube ich nicht
Im Ernst, es macht keinen Sinn Heimspiele in über 100 km Entfernung auszutragen, egal ob Coburg oder Regensburg. -
Leider nicht richtig analysiert Calypso. Siehe Gotha, Vechta und Jena. Alle vor dem Umzug vor Geister- oder zumindest sehr kleinen Kulissen. Nach dem Umzug sah das dann ganz anders aus.
Von Gotha hast Du definitiv keine Ahnung, da ist die Aussage absolut falsch. Das Zelt musste im Laufe der 4 ProA-Saisons noch auf rund 1850 Kapazität erweitert werden und min. 1500 waren immer da. In Erfurt wurden die aus Gotha weggebrochenen Zuschauer mühelos durch neue Erfurter Fans ersetzt und in der BBL-saison waren es dann im Schnitt bestimmt so 2300 Zuschauer. da musste also gar nicht so viel gesteigert werden, denn die Basis war da.
Bei Vechta stimmt die Aussage auch nicht, es waren vor dem Bau zwar viel weniger Zuschauer bei den Spielen, dies lag aber daran dass der alte “Dome” (die Halle wurde mit einem Augenzwinkern so genannt weil sie einfach so klein war) kaum Platz für Zuschauer bot.
Müssten (offiziell) 720 gewesen sein zum Ende hin - und das war keine Geisterkulisse sondern Menschen stapeln par excellence
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Leider nicht richtig analysiert Calypso. Siehe Gotha, Vechta und Jena. Alle vor dem Umzug vor Geister- oder zumindest sehr kleinen Kulissen. Nach dem Umzug sah das dann ganz anders aus.
Gotha wurde ja schon beschrieben. Vechta spielte 2008/2009 noch in der Regionalliga - darf man nicht vergessen! In der ProB hatte Vechta schon mehr Zuschauer als so mancher ProA-Ligist. 2012/2013 war man dann im neuen, aber dennoch “nur” 2000 Zuschauer fassenden Rasta Dome fast jedes Spiel ausverkauft.
Jena ist mit der Hallensituation und Auslastung vllt am ehesten mit Heidelberg zu vergleichen. Aber in Jena war die neue Arena selbst in der BBL im Schnitt nie über 85 % ausgelastet. Die neue Halle hatte in Kombination mit sportlichen Erfolgen dennoch positive Auswirkung auf die Zuschauerzahlen, das stimmt!
Ich will ja auch gar nicht sagen, dass das in Heidelberg oder Nürnberg auf keinen Fall funktionieren kann. Es wäre ja toll, wenn auch größere Hallen gefüllt werden könnten bzw. größere und modernere Hallen sich positiv auf die Zuschauerzahlen auswirken würden. Aber man kann doch nicht alles auf die Halle schieben.
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Heidelberg war, ist und bleibt, auf die Zuschauer bezogen, ein seltsames Pflaster. Eine neue, größere Halle hilft da gar nix….
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Erlangen, Fürth, Nürnberg, Schwabach und die Landkreise Fürth und Nürnberger Land kommen miteinander auf eine gute Million Einwohner eine zweite kleinere Halle als die Nürnberger Arena wäre da gut zu verkraften. Oder auch nicht, die Kölner schaffen es ja auch nicht.
Bamberg, Bayreuth und Würzburg hätten Hallen, sind aber schon BBL Standorte. Da eine weitere Mannschaft von außerhalb spielen zu lassen, macht einfach keinen Sinn. In Regensburg gibt es keinen Wettbewerber aber einen Bahnhof, den gibt es in Coburg glaube ich nicht
Im Ernst, es macht keinen Sinn Heimspiele in über 100 km Entfernung auszutragen, egal ob Coburg oder Regensburg.Coburg hat einen Bahnhof, sogar ICE Bahnhof, mindestens stündlich entweder ICE oder RE direkt über Nürnberg.
Nur noch ein 3 Verein in der HUK Coburg Arena wie soll das gehen.
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In Coburg hält der ICE, Strecke München - Hamburg über Berlin. Nur mal so…
Nebenbei, die ICE Rostock nach Wien über Nürnberg.
Warnemüne nach München.
Ab Dezember 2019 werden die halte verdoppelt da Coburg sehr gut angenommen wird als halt.Und nebenbei da Coburg ein Knotenpunkt ist, hat Coburg insgesamt 4 Bahnhöfe.
Ab Sommer 2020 soll evtl sogar ein RE Nürnberg nach Erfurt über Coburg kommen, mehrmals am Tag.
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Erlangen, Fürth, Nürnberg, Schwabach und die Landkreise Fürth und Nürnberger Land kommen miteinander auf eine gute Million Einwohner eine zweite kleinere Halle als die Nürnberger Arena wäre da gut zu verkraften. Oder auch nicht, die Kölner schaffen es ja auch nicht.
Bamberg, Bayreuth und Würzburg hätten Hallen, sind aber schon BBL Standorte. Da eine weitere Mannschaft von außerhalb spielen zu lassen, macht einfach keinen Sinn. In Regensburg gibt es keinen Wettbewerber aber einen Bahnhof, den gibt es in Coburg glaube ich nicht
Im Ernst, es macht keinen Sinn Heimspiele in über 100 km Entfernung auszutragen, egal ob Coburg oder Regensburg.Die Stadt Nürnberg ist fast pleite.
Hat noch ein marodes Leichtathletik Stadion an Backe, in dem der FCN spielt, das auch dringend umgebaut werden muss.
Nichtmal dafür ist Geld da, wie bitte soll man dann eine weitere Halle für Ballsport bauen können? -
Erlangen, Fürth, Nürnberg, Schwabach und die Landkreise Fürth und Nürnberger Land kommen miteinander auf eine gute Million Einwohner eine zweite kleinere Halle als die Nürnberger Arena wäre da gut zu verkraften. Oder auch nicht, die Kölner schaffen es ja auch nicht.
Bamberg, Bayreuth und Würzburg hätten Hallen, sind aber schon BBL Standorte. Da eine weitere Mannschaft von außerhalb spielen zu lassen, macht einfach keinen Sinn. In Regensburg gibt es keinen Wettbewerber aber einen Bahnhof, den gibt es in Coburg glaube ich nicht
Im Ernst, es macht keinen Sinn Heimspiele in über 100 km Entfernung auszutragen, egal ob Coburg oder Regensburg.Die Stadt Nürnberg ist fast pleite.
Hat noch ein marodes Leichtathletik Stadion an Backe, in dem der FCN spielt, das auch dringend umgebaut werden muss.
Nichtmal dafür ist Geld da, wie bitte soll man dann eine weitere Halle für Ballsport bauen können?Die Stadt soll die gar nicht bauen, genau wie die Arena. Eine Multifunktionshalle für Sportveranstaltungen und andere Events muss über einen Investor realisiert werden. Die Stadt bringt sich über das Grundstück mit ein.
Oder es soll eine reine Sporthalle werden mit vielen Hallenzeiten für Schulen und Sportvereinen vielleicht so wie Quakenbrück. Dann habe ich aber keine Idee, wie das finanziert werden soll.
Ich sehe die Stadt Nürnberg eher in der Verantwortung die Rahmenbedingungen zu schaffen, nicht selber zu bauen. Das würde übrigens auch fürs Stadion gelten.
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Die Stadt Nürnberg packt aktuell vorrangig das Problem der fehlenden Eiszeiten für den Eissport an. Die Planungen für eine neue Eishalle sollen ja bereits im Gange sein. Daran erkennt man ein großes Problem des Nürnberger Basketballs: Man steht nach dem 1. FC Nürnberg und den Ice Tigers höchstens auf Rang 3 in der stadtinternen Rangordnung. Es wird zwar auch über eine neue Ballsporthalle nachgedacht, aber die Eishalle hat aufgrund der großen Nachfrage nach Eiszeit (bedingt durch die Erfolge der Ice Tigers in den letzten Jahren) Vorrang.
Blickt man über die Stadtgrenzen hinaus, wird die Konkurrenzsituation für Falcons natürlich noch prekärer. Der HC Erlangen scheint sich in der 1. Handball-Liga gefestigt zu haben und zieht durch die Spiele in Nürnberg mit Sicherheit auch Nürnberger Publikum an (Siebtbester Zuschauerschnitt der Liga mit rund 4.800 Zuschauern). Greuther Fürth wird als Fußballverein auch stets eine hohe Anziehungskraft in der Region haben. Und nicht zu vergessen: Mit Bamberg spielt der erfolgreichste deutsche Basketballverein der jüngeren Vergangenheit nur einen Katzensprung entfernt. So sehr man sich als Bamberger aufregt, wenn man nach Nürnberg fahren muss, so nah ist umgekehrt für Nürnberger die Bamberger Arena. Das erkennt man auch an den Autokennzeichen bei Bamberger Heimspielen.
Deshalb habe ich große Bauchschmerzen, sollten es die Falcons irgendwie hinbekommen und tatsächlich kommende Saison in der Nürnberger Arena spielen. Mit Grauen denke ich an die Jahre der sellbytel Baskets in der Arena zurück. Die überdimensionierte Arena war damals laut vieler Medien mit verantwortlich für die Pleite. Und wenn man den Aussagen zu den Kosten der Arena glauben darf, dann wundert dies nicht.
Ich glaube deshalb auch nicht, dass die BBL solche - sorry - krummen Lösungen wie vereinzelte Spiele an anderen Standorten akzeptieren würde. Für mich ist es utopisch zu glauben, es würden sich tausende Nürnberger auf den Weg nach Bamberg, Regensburg oder sonstwohin machen…vor allem, wenn der Erfolg aus bleibt (und die Wahrscheinlichkeit ist für mich doch relativ groß).
Ich würde an Stelle der Falcons eher versuchen, die Fanbasis in der Pro A weiter aufzubauen. Der aktuelle Erfolg ist dabei extrem hilfreich.
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@Basstscho
Genau ein Investor.
Wer soll das bitte sein, welche Firma nimmt denn so ein Risiko auf sich und baut eine Halle?
Wenn dann ist der Bauherr die Stadt oder eine von der Stadt gegründete GmbH.
Und so ist es doch in den meisten Fällen, das sich dann auch ein Namensgeber für die Halle findet, der dann Anteile an der GmbH bekommt.Wenn es so einfach wäre einen Investor zu finden, warum hat dieser nicht schon lange gebaut.
Bei allen Hallen die infrage kommen würden, Bamberg, Bayreuth, Würzburg, Nürnberg und Regensburg war immer die Stadt der Bauherr. In 3 Fällen hat der Hauptsponsor des Vereins der die Halle überwiegend nutzt die Namensrechte übernommen.
Anders würde es in Nürnberg doch auch nicht laufen, und es wird schon schwer einen Namensgeber für die Halle zu finden.Wenn Coburg die Arena nicht gebaut hätte, geplamt als Coburg Arena, würde sie heute noch nicht stehen
Ok der HSC Hauptsponsor hat dann die Namensrechte übernommen.
Doch die Huk wäre nie als Investor aufgetreten aus freien Stücken.Und so wird es auch in Nürnberg sein, solange die Stadt nicht baut, wird sich kein Namensgeber finden.
Und wie schwer es ist zeigt das Stadion, auch da ist es immer enorm schwer, -
Auch wenn Bamberg die nächste Halle in der Nähe hat, wie bitte soll das gehen?
Die Brose Baskets spielen dort, dann sind dort ständig andere Events,wie Konzerte etc, da wird es eng noch einen weiteren Verein unterzubringen mit regelmässigen Heimspielen.
Und dann noch in der Halle eines Ligakonkurenten.Dazu kommt fast Bamberg doch so wie die Arena in Nürnberg viel zu groß ist.
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@Basstscho
Genau ein Investor.
Wer soll das bitte sein, welche Firma nimmt denn so ein Risiko auf sich und baut eine Halle?
Wenn dann ist der Bauherr die Stadt oder eine von der Stadt gegründete GmbH.
Und so ist es doch in den meisten Fällen, das sich dann auch ein Namensgeber für die Halle findet, der dann Anteile an der GmbH bekommt.Wenn es so einfach wäre einen Investor zu finden, warum hat dieser nicht schon lange gebaut.
Bei allen Hallen die infrage kommen würden, Bamberg, Bayreuth, Würzburg, Nürnberg und Regensburg war immer die Stadt der Bauherr. In 3 Fällen hat der Hauptsponsor des Vereins der die Halle überwiegend nutzt die Namensrechte übernommen.
Anders würde es in Nürnberg doch auch nicht laufen, und es wird schon schwer einen Namensgeber für die Halle zu finden.Wenn Coburg die Arena nicht gebaut hätte, geplamt als Coburg Arena, würde sie heute noch nicht stehen
Ok der HSC Hauptsponsor hat dann die Namensrechte übernommen.
Doch die Huk wäre nie als Investor aufgetreten aus freien Stücken.Und so wird es auch in Nürnberg sein, solange die Stadt nicht baut, wird sich kein Namensgeber finden.
Und wie schwer es ist zeigt das Stadion, auch da ist es immer enorm schwer,Es ist nicht meine Aufgabe einen Investor zu finden und wer sagt, dass es einfach ist? Nur immer zu sagen, dass es nicht geht, bringt einen auch nicht weiter. “Die Stadt ist pleite und es gibt keinen Investor” ist mir zu phantasielos.
Erstmal bräuchte man ein Grundstück und das kann nur von der Stadt kommen.Es gäbe übrigens einige Hallen in der Stadt, die groß genug sind, mit prima ÖPNV-Anschluss und reichlich Parkplätzen, wenn man die denn braucht. Nennt sich Messe. Allerdings gibt es wohl Verträge die Sportveranstaltungen auf dem Messegelände ausschließen. Aber Verträge müssen ja nicht für die Ewigkeit gemacht sein.
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Klar kann die Halle über einen Investor gebaut werden, siehe die Arena. Im übrigen wird die Nebenhalle der Arena frei sobald die neue Eishalle fertig wird. Die Planungen sehen ja vor dass dort dann eine Ballsporthalle entstehen wird. Allerdings wird das noch 4 Jahre dauern bis das fertig ist.
Die Messe hat keine freien Hallen, so einfach ist das. Dies sind komplett ausgebucht.
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Die Messe hat keine freien Hallen, so einfach ist das. Dies sind komplett ausgebucht.
Selbst wenn permanent irgendwelche Messen sein sollten, benötigen die wenigsten alle Hallen.
Woher hast Du die Information?
Aufbauten starten oft schon 10 Tage vor der Messe. Andere Messen brauchen Lagerplatz oder Platz für Cateringcrews. Dazu blockt man Reserven da Messen auch mal gerne spontan größer werden. Unterm Strich ist da kein Platz mehr.
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Die Messe hat keine freien Hallen, so einfach ist das. Dies sind komplett ausgebucht.
Selbst wenn permanent irgendwelche Messen sein sollten, benötigen die wenigsten alle Hallen.
Woher hast Du die Information?
Aufbauten starten oft schon 10 Tage vor der Messe. Andere Messen brauchen Lagerplatz oder Platz für Cateringcrews. Dazu blockt man Reserven da Messen auch mal gerne spontan größer werden. Unterm Strich ist da kein Platz mehr.
Wenn es wirklich so wäre, das es innerhalb der Messe gehen würde oder sich ein Investor finden wird, warum scheint es dann doch so schwer sein.
Und warum gibt es keine neue Halle, da das Hallenproblem ja schon länger besteht. -
Ein Investor erwartet eine Rendite von mindestens 5%. Wie soll das bei einer Multifunktionshalle mit so unsicheren Mietern wie Sportclubs funktionieren??? Du brauchst zumindest einen großen, solventen Ankermieter, der einen 10-Jahresvertrag unterzeichnet, damit die Finanzierung der Halle gewährleistet wird.
Es gibt x Möglichkeiten, Geld im Immobilienbereich sinnvoller, risikoärmer UND gewinnbringender zu investieren, als in so einer Halle….
Ihr stellt Euch das alle so dermaßen einfach vor…