ALBA Berlin 7days Europacup 2018/19
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Glückwunsch an Valencia zum verdienten Sieg. Die waren gestern wirklich nicht zu schlagen, alleine der Spielzug zum 25:20, war allererste Sahne!
Trotzdem danke an Alba für eine tolle Eurocup Saison, da hatte doch keiner mit gerechnet, Mund abwischen und weiter geht es, in der BBL ist noch alles drin! -
Baldis Idee mit dem aktuellen Team (was er ja zusammenhalten will) in der EL anzutreten ist Makulatur. Gerne gönne ich Alba die EL, zwei deutsche Teams besser als nur eines, doch ohne spielerischer und finanzieller Aufrüstung wird es nicht gehen.
Das sehe ich nicht so. Ich sehe in diesem Team eine klare Entwicklung, wenn ich die letzte Saison mit der aktuellen Saison vergleiche.
Die Idee von Marco Baldi und dem Coaching Staff ist es doch gerade, junge hungrige Spieler zu entwickeln.
Das funktioniert soweit sehr gut und ich sehe keinen Indiz, dass man mit diesem Team (welches den nächsten Schritt macht) nicht in der Euroleague mitspielen könnte.
Natürlich wird man dort nicht ad-hoc ein Titel-Anwärter. Das wäre m.E. aber auch sehr viel verlangt.Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich ALBA als finanzstarkes Schwergewicht sehen will, welches jedes Jahr die besten am Markt verfügbaren Spieler zusammenkauft.
Die aktuelle Entwicklung als längerfristig aufgebautes Team gefällt mir viel besser. Auch Valencia ist für mich ein schönes Beispiel für so einen Weg.
Kann man auf diesem Weg die Euroleague gewinnen? Vermutlich nicht. Dafür braucht es wohl viele zusätzliche Millionen.
Aber das man trotzdem den Wettbewerb auf höchster Ebene sucht, kann ich gut verstehen. -
Natürlich Wahnsinn, dass das Team bis ins Finale gekommen ist und hier ein Entscheidungsspiel erzwingen konnte aber mann muss auch kritiseren dürfen. Es sind Muster erkennbar… Vizekusen lässt grüßen. Ja ein Quervergleich aus dem Fussball aber ich denke in Deutschland ein gängiger Begriff für Mannschaften, die kein Finale gewinnen können. Und ein Spieler - einer meiner absoluten Lieblingsspieler - steht dafür leider sinnbildlich. Viele mich eingschlossen haben gehofft, dass Sikam so etwas ähnliches wie der “nächste Alexis” werden könnte. Ist er aber leider nicht in den entscheidenden Momenten.
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Aber irgendwie muss man dann doch auch schauen, daas Alba in den letzten zwei Jahren in drei von vier Finals absoluter Underdog war (2× Bayern, 1x Valencia).
Klar, das Ding gegen Bamberg ist ärgerlich, aber deshalb ist man doch kein Loserteam.BBL-Finale und Eurocup-Finale waren mit dem jüngsten Team bis dato Maximum!
Das ist definitiv kein Losergen.
Das Team wurde letzte Saison neu zusammengestellt, blutjung noch dazu. Teamsport ist ein Prozess und der läuft bei Alba hervorragend.Also: Vertrauen in Management, Vertrauen in Trainer, Vertrauen in Spieler.
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Alba spielt eine Eurocup-Finalserie und hat 3(!) junge Eigengewächse mit respektablen Einsatzzeiten am Start, dazu noch 3 weitere erstklassige Deutsche, während Valencia mit einem Spanier und 8 Imports gespielt hat, und hier wird etwas von Loser-Gen geschrieben.
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Aber irgendwie muss man dann doch auch schauen, daas Alba in den letzten zwei Jahren in drei von vier Finals absoluter Underdog war (2× Bayern, 1x Valencia).
Klar, das Ding gegen Bamberg ist ärgerlich, aber deshalb ist man doch kein Loserteam.BBL-Finale und Eurocup-Finale waren mit dem jüngsten Team bis dato Maximum!
Das ist definitiv kein Losergen.
Das Team wurde letzte Saison neu zusammengestellt, blutjung noch dazu. Teamsport ist ein Prozess und der läuft bei Alba hervorragend.Also: Vertrauen in Management, Vertrauen in Trainer, Vertrauen in Spieler.
Das ist ja alles gut und schön, wenn man sich in der Position Oldenburgs befinden würde und nach dem Motto agieren würde: Wir wollen Schritt für Schritt weiter wachsen. Aber das Team spielt in der größten BBL-Arena und das Management hat seine Ansprüche auf einen Platz in der EL nie verhohlen. Gestern hat man aber gesehen, was für ein Riesenschritt dies sportlich bedeuten würde, denn Valencia ist keineswegs ein EL-Playoff-Team und rangiert in der ACB derzeit deutlich hinter Saski Baskonia, die es gerade so eben in die EL-Playoffs geschafft haben. Der Montag hat noch einmal deutlich gemacht, dass das Team an schlechten bis normalen Tagen keineswegs sonderlich konkurrenzfähig in der EL wäre. Es beißt sich etwas, einerseits die EL anzustreben - was für mich heißt, nicht nur dauerhafte Laufkundschaft im unteren Tabellendrittel zu sein - und andererseits den Kader zusammenhalten zu wollen, der in der Spitze hohes, aber eben kein Spitzenniveau in Europa darstellt. IMHO kann man nicht erwarten, dass man auf Basis des diesjährigen Kaders 10 bis 15 Siege in der EL holt. Spielt man deutlich erfolgloser, werden aber IMHO auch nicht mehr Zuschauer kommen als zuvor im EC unter der Woche, sondern angesichts der Vielzahl/Beliebigkeit der Spiele eher weniger. Das wäre aber mutmaßlich gerade mal kostendeckend.
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Alba braucht noch 1-2 Jahre. Würde mich nicht wundern, wenn man in paar Jahren zu den Top 10 Europas gehört.
Aber lasst den Verein in Ruhe mit sich wachsen
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Wer am Freitag einen Gegner noch schlägt, ist am Montag auch nicht prinzipiell chancenlos gegen denselben. An diesem Tag, ja. Über eine Serie, offensichtlich. Aber dennoch war Alba nah genug dran, um das dritte Spiel überhaupt zu erzwingen. Ist halt immer komplizierter als dieses primitive schwarz-weiß-Denken mancher hier.
Auch ich bin frustriert, wie Alba da gestern auseinander gefallen ist. Oder vielmehr: auseinander genommen wurde. Valencia ein Team, das an so guten Tagen jeden schlagen kann. Sie hatten zwar Anfangsschwierigkeiten, dann aber einen Spielrausch und ein wahrlich unterstützendes Publikum. Am verdienten Sieg des Cups kann kein Zweifel bestehen, insofern hat Alba irgendwie auch das maximale herausgeholt. U.a. den MVP, Coach of the Year und zwei Top5 Spieler.
Was das für eine mögliche Euroleague-Teilnahme bedeutet wird sich ggf. dann zeigen. Im McLean/Redding/Hammonds-Jahr hat man immer noch besser als jede andere BBL Mannschaft in jedem anderen Jahr abgeschlossen. Erstmal qualifizieren (wenns nach mir geht, möglichst ohne Wildcard).
Einzelkritik erspare ich mir, das Sikma gebashe gehrt mir sogar mächtig auf den Zeiger. Ich hoffe sehr, dass die Spieler diese Niederlage schnell aus dem Kopf bekommen und eine “jetzt-erst-recht”-Mentalität an den Tag legen. Die Gespenster von 2010 dürfen erst gar nicht aus der Ecke kriechen. Das ginge sowieso nur bei Management und Fans, von den Spielern ist längst keiner mehr da.
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Habe die ganze Nacht und den Vormittag genutzt, um dieses Finale zu verdauen und muss sagen, es hat noch nicht geklappt. Ich bin immer noch frustriert.
Klar, ein Sieg gegen den haushohen Favoriten war nur mit gelber Fanbrille zu erwarten (ich hab an einen Sieg geglaubt), aber ein enges Spiel hätte es sein müssen.
Aber Valencia unglaublich gut und abgezockt. Fast keine Fehler in Offensive und Defensive, hoch effektiv als Team und individuell. Auf den Punkt auf dem absoluten Leistungsmaximum. Jeder kleine Vorteil gegenüber Alba wurde gnadenlos und clever ausgenutzt.Alba leider doch verkrampft. Der Willen, ein riesen Spiel abliefern zu wollen, führte dann doch zu einigen schlechten Entscheidungen.
Aber nach dem 11-0 Start war der Druck bei Valencia und trotzdem war Alba die Mannschaft, die ins Grübeln geraten ist….Zu San Emiterio ist schon alles gesagt worden, da würde ich mich nur wieder aufregen, wenn ich was schreibe…
Und ja, ich finde, die Schiedsrichter haben einen Anteil daran, das Alba so total aus dem Rhythmus gekommen ist. Es mag Fanbrille sein, aber ich fand, das Kontakte unterschiedlich gewertet wurden. Valencia bekam oft das And-One und Alba nicht mal Freiwürfe. Bei Giedraitis konnte man den Frust oft sehen, wenn er sich nach einem Foulpfiff gegen ihn wieder fragend umschaute, warum er nicht genauso physisch am Gegner verteidigen darf, wie es ja auch an ihm getan wurde.
Ich fand es nach der super Anfangsphase unglücklich, das Aito Nnoko statt Thiemann aufs Feld geschickt hat. Nnoko irgendwie zur Zeit nicht mit der Energie, mit der Intensität die er bräuchte, um sein mäßiges Entscheidungsverhalten auszugleichen. Da hat Thiemann mehr aufs Feld gebracht, auch wenn es am Ende von den reinen Statistiken nicht abzulesen war.
Aber so ist der Schwung aus den ersten 4-5 Minuten abgeflaut und Valencia clever und abgezockt genug, das sofort zu nutzen und sich ins Spiel reinzukämpfen. Als Valencia erstmal im Spiel war, haben sie Alba NULL Möglichkeiten gelassen, das wieder zu drehen. -
Das mit dem losergen ist natürlich Unsinn.
Obwohl man sich über Sikmas Totalausfall Gedanken machen muss, immerhin ist er der MVP. Auch der Messias Status von Airo darf hinterfragt werden, wenngleich eher wohlwollend.
Worüber sich man bei Alba tiefer gehende Gedanken machen muss ist die Frage, welche Perspektiven es für einen dauerhaften Etat in der Größenordnung von 20-25 mio für die EL gibt. Nur einmal mitroxxen kann es ja nicht sein. Oder?
Wenn euch das alles zu viel ist: kommt halt auch in die BCL.
EC Cup Sieg wie bei Valencia ist ja sowieso das beschissenste Ticket für die Jordi Liga, denn man kann es nicht in Serie lösen.
BCL bekommt man länger…. -
poldi, tut mir Leid, diese Aussage ist Unsinn. Albas Team ist jung, wird sich weiterentwickeln. Man weiß nie, was passiert.
Nach deiner Argumentation hätten wir dann niemals 2006 das Euroleague Top-16 erreichen können. Wir hätten schon vor Beginn kapituliert.
Was ist aus Freak City geworden? 2003 hat man sich wahnsinnig darüber aufgeregt, dass man als Vizemeister, obwohl sportlich qualifiziert, keinen ULEB-Cup spielen durfte und das zurecht.
Liebe Alba Fans, ich denke, es wäre mal wieder Zeit für eine Beerdigung von Freak City. Damals, 2008, waren wir nur scheintot, jetzt sind wir es wirklich. Was ist aus unserer Fanszene geworden? Satt, kein Basketballsachverstand mehr, kein Wettbewerbsgedanke. Sorry, Poldi, für die harten Worte, aber das ist eben meine Sicht der Dinge.
Schon klar, nach Argumentation deines großen Meisters aus Ahorn müsste Alba jetzt Championsleague spielen, da man ja bei Jordi ja letzten Endes keine Chance auf nen Titel hatte. Bei Alba ist jedoch weniger Eitelkeit als bei Brose und mehr sportlicher Sachverstand vorhanden.Die Albafans können stolz auf ihr Team sein! Spielt Euroleague, so könnt ihr dieses Team zusammenhalten. Und wenn ihr nur 7 Spiele gewinnt, ist es eben so. Dafür seht ihr meiner Meinung nach den weltbesten Basketball.
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Valencia will/wollte zurück in die EL. Bei denen war alles auf den gestrigen Tag ausgelegt.
Ich verstehe hier die Anspruchshaltung nicht. Man wollte ins Eurocup Viertelfinale, dass hat man bei weitem übertroffen. Man war im Pokalfinale, die einzige Finalniederlage über die man enttäuscht sein kann.
Ansonsten ist die Mannschaft voll im Soll! Sikma ein Hasenherz??? Come on!
Valencia ist deutlich besser als ihr derzeitiger Tabellenplatz in der ACB. -
Ein tolles Spiel gestern mit dem absolut verdienten Sieger. Tolle Mannschaft haben die Spanier da beisammen. Gratulation!
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Das ist sehr schade, dass Alba verloren hat, aber ich bin dennoch mit Alba zufrieden. Ich hätte nie gedacht, dass sie über das TOP 16 hinauskommen. Und dann haben sie mit Malaga und Andorra auch noch zwei Mannschaften in wirklich spannenden Spielen mit viel Energie hinausgeworfen. Mit etwas Pech wäre man früher auf Valencia gestoßen und dann sang- und klanglos ausgeschieden. Valencia ist nun leider wirklich der Unlieblingsgegner von Alba…
Ich hatte in der Finalserie mit einem klaren 2:0 für Valencia gerechnet. Dass es “nur” ein 2:1 geworden ist, macht mich schon ein bisschen zufrieden.
Trotz des Vize-Erfolgs muss man natürlich die einzelnen Spieler kritisieren dürfen. Dass Sikma gestern mit 0 Punkten vom Platz gegangen ist, ist auch zu hinterfragen. Ich habe das Spiel leider nicht sehen können; deshalb muss diese Kritik von anderen kommen. Aber auch van Rossom hat gestern nur Null Punkte erzielt. Und dass der spielen kann, wird ja keiner bestreiten wollen.
Vermeidbar in dieser Saison war für mich bislang nur die Pokalniederlage. Das war ärgerlich. Die Niederlage gestern hingegen war zu erwarten und spricht nicht gegen die Mannschaft, nachdem man in Berlin immerhin gewonnen hat.
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Im Finale des Eurocup. Zum zweiten Mal. Und wieder verloren gegen den Rekordsieger dieses Wettbewerbs, der in schlechten Jahren Eurocup spielt und sonst in der Euroleague. Valencia war in Spiel eins und auch gestern klar besser. Das dürfte aber auch niemanden überrascht haben, der deren Saisonverlauf im Eurocup verfolgt hat. Das verlorene Finalspiel in Berlin war die dritte Niederlage insgesamt.
Dennoch hat sich ALBA sehr sehr respektabel geschlagen, selbst auch eine tolle Saison gespielt und dann hat es am Ende eben nicht gereicht. Luke hatte gestern ein echt mieses Spiel, aber wenn man genau hinschaut, war er die ganze Serie gegen Valencia schon ziemlich abgemeldet. So dominant ein Nnoko in der Liga sein mag, auf diesem Niveau fehlte dann die Souveränität. In Spiel zwei drehte Hermannson auf, gestern leider niemand. Es gab auch keinen Platz, das was defensiv von Valencia geleistet wurde, war wirklich stark. Dass dann gestern bei ALBA auch noch Hadern und Ballverluste dazu kamen, geschenkt.
@Ron hat insoweit Recht, dass die Mannschaft noch nicht in Gänze auf europäischen Spitzenniveau ist. Sie ist allerdings auch jung und wird nicht seit Jahren auf Grundlage von Spitzenbudgets aus erfahrenen Leistungsträgern entwickelt. Leider finde ich keinen Altersschnitt auf der Eurocupwebsite.
Und dann gibt es eben auch strukturelle Themen im Vergleich eines deutschen Top4-Teams mit einem solchen aus Spanien: Nehmen wir den 1:1 Vergleich der Nationalspieler San Emeterio und Giffey, mit ähnlichen Spielanteilen und Rollen in den Nationalmannschaften. Der eine nimmt die Finalserie in der Hand und spielt seit zwei Dekaden auf vergleichbarem Niveau, der andere bleibt letztlich bei 6,8 Punkten und 20 %. Vielleicht kann dies erst gelingen, wenn die nächste Generation soweit ist oder ALBA es eben schafft, die wenigen deutschen Talente, die international Leistungsträger sein können, zu binden.
Es hat aber keinen Zweck, hier den Stab zu brechen. Ich bin mit dem Stil der Mannschaft und auch dem insgesamt gezeigten sehr zufrieden. Das zweite Finalspiel war toll und etwas, das Menschen für Basketball begeistert. Wenn man mit dem Kern der Mannschaft weiter machen könnte, wäre das eine gute Grundlage. Und vielleicht, ja vielleicht muss man mal mit einer bestenfalls 30 % Sieg-Quote in der Euroleague auf die Nase bekommen, um den nächsten Schritt zu gehen.
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Nein, es gibt wahrlich keinen Grund auf dieses („unser“!) Team in irgendeiner Weise einzudreschen.
Europäisch haben wir das wirklich optimal Maximale herausgeholt mit dem Höhepunkt des Heimsieges im Finale (F-I-N-A-L-E !!).
Mit etwas Glück (des Tüchtigen – siehe Heimrecht und Tableau – es hätte prinzipiell ja auch Kasan, Kuban oder gar Malaga n ¼ o. ½ Fin kommen können… Äh, … naja, egal)
Nochmal Respekt vor der Strategie, das Heimspiel gg Kuban abzugeben…Im Saisonverlauf hat sich gezeigt, dass wir (fast) jeden schlagen können, wenn wir es denn wollen und entsprechend angehen. (Frei n. Aito: Man kann immer gewinnen, aber auch immer verlieren). Insofern hatte ich schon etwas auf Finale spekuliert, wenn es denn gelänge, nicht zu patzen. Das ist gg Malaga passiert, konnte aber noch ausgebügelt werden. Und letzten Endes hat dies das Team auch weiter gebracht und stärker gemacht (nervenstarker Arbeitsieg auswärts in Andorra).
Es war lange klar, dass im Finale höchstwahrscheinlich Valencia „warten“ würde, die ebenso höchstwahrscheinlich ein bis zwei Nummern zu groß sein würden.
So war es halt, leider etwas zu einfach und zu deutlich, aber so what?!Wir konnten verhindern, dass die in unserer Halle den Titel feiern konnten / mussten, das war klasse und wir können und sollten entsprechend stolz darauf sein.
Das man in relativ kurzer Zeit mehrere Finales verliert macht einen noch längst nicht zu „Vizekusen“ oder Vizekom Baskets (Bonn). Diese Finals muss /sollte man doch differenziert betrachten.
Beide dt. Pokalfinales hätten wir (verdientermaßen) gewinnen sollen/müssen, allemal können.
Letztes Jahr selbst klassisch vergeigt, dieses Jahr (sehr schade!!) gab es wohl besondere Umstände, die zur Schwächung des Teams führten.
Das BBL-Finale gg Bayern – über fünf Matches!! - war weiss Gott keine Schande zu verlieren mit einer neuen und jungen Mannschaft gg ein teures und tieferes EC /EL Team.
Schade war nur, dass wohl der Großteil der Mannschaft bereits krass auf dem Zahnfleisch ging und so nicht das optimale Leistungsvermögen gg B.M. gezeigt werden konnte.Was in dieser Saison noch geht, werden wir sehen. Meine Prognose wäre ein ähnlicher Ausgang, wobei vermutlich wiederum die Serie gg Old (nun noch klar verbessert!) Alba zuviel Energie kosten wird, um anschließend den Bayern noch wirklich Paroli bieten zu können.
Aber das gehört dann in einen anderen Thread.Ich wäre aber auch zufrieden, wenn man sich nur schön teuer verkauft und nicht eingeht wie gestern in Valencia.
Bei all dem muss man auch sehen, dass diese Finals erreicht wurden! Da würde manch BBL-Klub gern tauschen…
Lieber Jonber, es ist vllt nicht so ganz der passende Zeitpunkt für Kritik an Spielern nach einem anstrengend verlorenen Finale.
Aber nach erkennbar schwachem Auftreten muss sich der ein oder andere auch mal Kritik gefallen lassen; das ist dann ja nicht gleich Gebashe.
Sikma wurde uns als erfahrener „Leader“ verkauft, der er in meinen Augen viel zu selten ist.
Was er da gestern (Nicht!) abgeliefert hat, geht auf keine Kuhhaut, wie es so schön heißt.
Dies gegen seien Ex-Team, wo man dann durchaus mal eine Portion Ehrgeiz erwarten darf, aber das nur nebenbei.Selbstvertändlich hat er gewisse Qualitäten, die diese Berliner Mannschaft auch weiter gebracht haben, aber auch er sollte nun das Ende der persönlichen Fahnenstange erkannt haben. In der EL braucht man jedenfalls Jungs, die auch dahin gehen, wo es wehtut.
Da gehe ich mit den Kritikern hier konform.Aber so weit sind wir noch längst nicht, Baldi und Ojeda werden da schon einen Plan haben. (Würde mich allerdings interessieren, was der Jahrelang an Nnoko beobachtet und erkannt haben will.)
Ich weiß auch nicht, warum man “MVP” vor (!) den Finalspielen wählt; diese sind doch nun gerade beonderer Bestandteil des Wettberbs. (Ich hätte Sikma allerdings auch vorher nicht gewählt.)
Würde mich freuen, wenn Vechta jetzt mal schön den ganzen Final-Loser-Frust abbekäme und da mal ein klasse Sieg herausspränge.
Stimme dir sehr zu, was die Refs angeht! Wollte und will das hier aber nicht zu einem Spezialthema werden lassen.
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Aber irgendwie muss man dann doch auch schauen, daas Alba in den letzten zwei Jahren in drei von vier Finals absoluter Underdog war (2× Bayern, 1x Valencia).
Klar, das Ding gegen Bamberg ist ärgerlich, aber deshalb ist man doch kein Loserteam.BBL-Finale und Eurocup-Finale waren mit dem jüngsten Team bis dato Maximum!
Das ist definitiv kein Losergen.
Das Team wurde letzte Saison neu zusammengestellt, blutjung noch dazu. Teamsport ist ein Prozess und der läuft bei Alba hervorragend.Also: Vertrauen in Management, Vertrauen in Trainer, Vertrauen in Spieler.
Das ist ja alles gut und schön, wenn man sich in der Position Oldenburgs befinden würde und nach dem Motto agieren würde: Wir wollen Schritt für Schritt weiter wachsen. Aber das Team spielt in der größten BBL-Arena und das Management hat seine Ansprüche auf einen Platz in der EL nie verhohlen. Gestern hat man aber gesehen, was für ein Riesenschritt dies sportlich bedeuten würde, denn Valencia ist keineswegs ein EL-Playoff-Team und rangiert in der ACB derzeit deutlich hinter Saski Baskonia, die es gerade so eben in die EL-Playoffs geschafft haben. Der Montag hat noch einmal deutlich gemacht, dass das Team an schlechten bis normalen Tagen keineswegs sonderlich konkurrenzfähig in der EL wäre. Es beißt sich etwas, einerseits die EL anzustreben - was für mich heißt, nicht nur dauerhafte Laufkundschaft im unteren Tabellendrittel zu sein - und andererseits den Kader zusammenhalten zu wollen, der in der Spitze hohes, aber eben kein Spitzenniveau in Europa darstellt. IMHO kann man nicht erwarten, dass man auf Basis des diesjährigen Kaders 10 bis 15 Siege in der EL holt. Spielt man deutlich erfolgloser, werden aber IMHO auch nicht mehr Zuschauer kommen als zuvor im EC unter der Woche, sondern angesichts der Vielzahl/Beliebigkeit der Spiele eher weniger. Das wäre aber mutmaßlich gerade mal kostendeckend.
Wieso zitierst du mich und sprichst dann von einer völlig anderen Sache?
Ja, zur Wettbewerbsfähigkeit in der EL fehlt aber noch einiges. Da gebe ich dir zu 100% Recht.
Aber mir ging es darum, dass einige Alba nach den vier Finalniederlagen ein Losergen attestieren. Und das ist Blödsinn. Darauf gehst du aber gar nicht ein.
Selbst für ein gestandenes EL-Team wäre es übrigens keine Schande, eine Auswärtsserie in München oder Valencia zu verlieren!!
Außer man ist CSKA, Barca, Real oder Fener.
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Das Team hat verloren. Sie haben schlecht gespielt. Valencia hat stark gespielt, wie in beiden Spielen vorher auch. Die Leistungsträger von Alba haben nicht geliefert und die Jugend auch nicht. Ergebnis war echt Kacke!
Daraus jetzt ein großes Ding zu machen ist völlig daneben.
Bei dem Ergebnis geht es auf jeden Fall nicht um Aito.
Leider schwankt die Leistung von Alba stark. Das passiert übrigens auch gegen schlechtere Teams und auch öfter in der Saison. Das gehört leider dazu. Weiter gehts und jetzt umso mehr! Macht trotzdem Spaß und ist, wenn er läuft, der beste Basketball in Deutschland.
Lets go ALBA! -
Zum Thema Alba ist zu weich: Das Obradovic-Team mit Hammonds, Vargas & Co. war 2014 ungefähr genauso chancenlos in Valencia. Und die waren bestimmt nicht weich.
Trotzdem muss ich die ganze Zeit darüber nachdenken, ob ein “Dreckssack” wie Dubljević nicht vielleicht die perfekte Ergänzung für unser Team wäre, ohne gleich die ganze Philosophie aufzugeben.
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…
Das ist definitiv kein Losergen.
Das Team wurde letzte Saison neu zusammengestellt, blutjung noch dazu. Teamsport ist ein Prozess und der läuft bei Alba hervorragend.Also: Vertrauen in Management, Vertrauen in Trainer, Vertrauen in Spieler.
Das ist ja alles gut und schön, wenn man sich in der Position Oldenburgs befinden würde und nach dem Motto agieren würde: Wir wollen Schritt für Schritt weiter wachsen. Aber das Team spielt in der größten BBL-Arena und das Management hat seine Ansprüche auf einen Platz in der EL nie verhohlen. Gestern hat man aber gesehen, was für ein Riesenschritt dies sportlich bedeuten würde, …
Wieso zitierst du mich und sprichst dann von einer völlig anderen Sache?
Ja, zur Wettbewerbsfähigkeit in der EL fehlt aber noch einiges. Da gebe ich dir zu 100% Recht.
Aber mir ging es darum, dass einige Alba nach den vier Finalniederlagen ein Losergen attestieren. Und das ist Blödsinn. Darauf gehst du aber gar nicht ein.
Selbst für ein gestandenes EL-Team wäre es übrigens keine Schande, eine Auswärtsserie in München oder Valencia zu verlieren!!
Außer man ist CSKA, Barca, Real oder Fener.
Mich nervt dieses Mantra, denn es verhindert IMHO eine Fehleranalyse und die Fähigkeit zur Weiterentwicklung, falls der Stab bei ALBA dies genauso denken würde. Momentan läuft meines Erachtens die Entwicklung wieder auseinander. Das Management sieht erneut eine Chance, seinen bereits vor zehn Jahren mit dem Umzug in die Arena verfolgten Plan verwirklichen zu können, sich in der EL zu etablieren. IMHO tendiert man dazu, den zweiten Schritt vor dem ersten zu versuchen.
Der Trainer hat spätestens die Mannschaft zur Hälfte der Saison auf einem konkurrenzfähigem Niveau, auf dem sie teilweise begeisternd zusammenspielt. Aber zum Saisonende kommte keine Entwicklung mehr, stattdessen häufen sich Ausfälle, wenn es “griffig” wird und der Gegner sehr physisch agiert. Es fehlt dann IMHO nicht nur an Erfahrung, sondern auch an “resilience”, um ein Wort aufzugreifen, dass gerne von US-College-Coaches benutzt wird. Keine Ahnung, ob bei einem serbischen Regiment a la Obradovic die Furcht vor dem eigenen Trainer größer ist als die Furcht vor dem Gegner, aber es wirkt wenig überzeugend, wenn sich der Eurocup-MVP im zweiten Viertel auf ein Privatduell mit Valencias vierter Option im Frontcourt einlässt und dieses verliert sowie sich noch weiter aus dem Konzept bringen lässt.
Die Mannschaft ist am Montag fast auseinandergebrochen, so dass der Rückstand bis auf 30 Punkte im letzten Viertel anwuchs. Die Spieler haben völlig den Faden verloren und beinahe alles vergessen, was sie sich vorgenommen hatten. Es gibt kein gutes Gefühl, dass - angefangen beim Trainer - auch bei den Spielern keiner da war, der das Spiel ordnen konnte. Valencias Frontcourt Dubljevic/Tobey/W. Thomas/Labeyrie ist gut, aber IMHO keineswegs besser als Booker/Barthel/Williams/Lucic. Ein Lerneffekt gegenüber der letzten Finalserie ist bei den ALBAs Spielern nicht erkennbar. Es wird gerne darüber diskutiert, ob Mannschaften sich in einer Playoffserie besser auf die Spielweise von RASTA Vechta einstellen können. Momentan mutet es so, dass gute Mannschaften es sehr wohl schaffen, sich insbesondere in einer Serie sehr gut auf die Spielweise von ALBA einstellen zu können.
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Zum Thema Alba ist zu weich: Das Obradovic-Team mit Hammonds, Vargas & Co. war 2014 ungefähr genauso chancenlos in Valencia. Und die waren bestimmt nicht weich.
Trotzdem muss ich die ganze Zeit darüber nachdenken, ob ein “Dreckssack” wie Dubljević nicht vielleicht die perfekte Ergänzung für unser Team wäre, ohne gleich die ganze Philosophie aufzugeben.
Nee, der liegt mit zuviel auf dem Boden. Bezeichnend gestern, da fällt ein gefühlt 150kg Mann nach vorne auf die Knie, weil ihn der Windhauch von glaube Hermannsson umhaut. Dann lieber den Lessort von Malaga, der löst es spielerisch.
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Auch wenn es das schönste Alba-Jahr in Europa seit ganz vielen Jahren war, darf man doch anmerken, dass das absichtlich fehlende In-Game-Coaching von Aito auch ein paar Nachteile hat. In so einer Atmosphäre mit eh schon abgemeldeten Führungsspielern funktionieren die Selbstheilungskräfte der Mannschaft halt nicht mehr unbedingt. Da wäre ein wenig Guidance schon gut.
Valencia hat im Angriff sehr häufig über groß aufgebaut, der Center oder der Vierer haben den Ball, die Hilfen setzten die Verteidigung in Bewegung und dann geht die Pass-Stafette los. Ein ums andere Mal. Das war in der Geschwindigkeit schon beeindruckend. Und Alba, sonst ja auch Liebhaber des gepflegten Zonenpasses, kam nur ganz selten in Korbnähe. Wenn Noko den Ball hatte (was manchmal wirklich aussieht wie bei Torin Francis), …, nun ja, er ist im Gegensatz zu Thomas und Dubljevic nicht so das Assist- und Rotationswunder. Aber auch da blieb Aito seinen Prinzipien treu und hielt recht lange an den schlecht Aufgelegten fest. Da verleirt man dann auch mal mit 30 gegen eine wirklich hervorragende Mannschaft. Ich glaube, das meint auch Ron.Das Alba für die Euroleague aufrüsten müsste, ist eine Binse. Es bräuchte einen athletischen großen Spieler, der neben Verteidigen auch passen und ein bisschen werfen kann. Wenn Alba den eingeschlagenen Weg weiter geht, bekommt Mattiseck nächstes Jahr den Saibou-Platz. Siva und Sikma brauchen neue Verträge, bei Siva sind die Chancen gering. Wie lange Peno benötigt, um wieder der Alte zu sein, muss man auch sehen. Da wird sich schon einiges tun im Sommer.
Grandiose Euro-Saison, Plan weit übererfüllt und ein schales Ende trotzdem. Komisch, irgendwie. Aber jetzt erstmal VEchta schlagen, was auch nicht ganz einfach wird.
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Das ist definitiv kein Losergen.
Das Team wurde letzte Saison neu zusammengestellt, blutjung noch dazu. Teamsport ist ein Prozess und der läuft bei Alba hervorragend.Also: Vertrauen in Management, Vertrauen in Trainer, Vertrauen in Spieler.
Das ist ja alles gut und schön, wenn man sich in der Position Oldenburgs befinden würde und nach dem Motto agieren würde: Wir wollen Schritt für Schritt weiter wachsen. Aber das Team spielt in der größten BBL-Arena und das Management hat seine Ansprüche auf einen Platz in der EL nie verhohlen. Gestern hat man aber gesehen, was für ein Riesenschritt dies sportlich bedeuten würde, …
Wieso zitierst du mich und sprichst dann von einer völlig anderen Sache?
Ja, zur Wettbewerbsfähigkeit in der EL fehlt aber noch einiges. Da gebe ich dir zu 100% Recht.
Aber mir ging es darum, dass einige Alba nach den vier Finalniederlagen ein Losergen attestieren. Und das ist Blödsinn. Darauf gehst du aber gar nicht ein.
Selbst für ein gestandenes EL-Team wäre es übrigens keine Schande, eine Auswärtsserie in München oder Valencia zu verlieren!!
Außer man ist CSKA, Barca, Real oder Fener.
Mich nervt dieses Mantra, denn es verhindert IMHO eine Fehleranalyse und die Fähigkeit zur Weiterentwicklung, falls der Stab bei ALBA dies genauso denken würde. Momentan läuft meines Erachtens die Entwicklung wieder auseinander. Das Management sieht erneut eine Chance, seinen bereits vor zehn Jahren mit dem Umzug in die Arena verfolgten Plan verwirklichen zu können, sich in der EL zu etablieren. IMHO tendiert man dazu, den zweiten Schritt vor dem ersten zu versuchen.
Der Trainer hat spätestens die Mannschaft zur Hälfte der Saison auf einem konkurrenzfähigem Niveau, auf dem sie teilweise begeisternd zusammenspielt. Aber zum Saisonende kommte keine Entwicklung mehr, stattdessen häufen sich Ausfälle, wenn es “griffig” wird und der Gegner sehr physisch agiert. Es fehlt dann IMHO nicht nur an Erfahrung, sondern auch an “resilience”, um ein Wort aufzugreifen, dass gerne von US-College-Coaches benutzt wird. Keine Ahnung, ob bei einem serbischen Regiment a la Obradovic die Furcht vor dem eigenen Trainer größer ist als die Furcht vor dem Gegner, aber es wirkt wenig überzeugend, wenn sich der Eurocup-MVP im zweiten Viertel auf ein Privatduell mit Valencias vierter Option im Frontcourt einlässt und dieses verliert sowie sich noch weiter aus dem Konzept bringen lässt.
Die Mannschaft ist am Montag fast auseinandergebrochen, so dass der Rückstand bis auf 30 Punkte im letzten Viertel anwuchs. Die Spieler haben völlig den Faden verloren und beinahe alles vergessen, was sie sich vorgenommen hatten. Es gibt kein gutes Gefühl, dass - angefangen beim Trainer - auch bei den Spielern keiner da war, der das Spiel ordnen konnte. Valencias Frontcourt Dubljevic/Tobey/W. Thomas/Labeyrie ist gut, aber IMHO keineswegs besser als Booker/Barthel/Williams/Lucic. Ein Lerneffekt gegenüber der letzten Finalserie ist bei den ALBAs Spielern nicht erkennbar. Es wird gerne darüber diskutiert, ob Mannschaften sich in einer Playoffserie besser auf die Spielweise von RASTA Vechta einstellen können. Momentan mutet es so, dass gute Mannschaften es sehr wohl schaffen, sich insbesondere in einer Serie sehr gut auf die Spielweise von ALBA einstellen zu können.
Lange Rede, kurzer Sinn: Trotzdem ist es kein Losergen, gegen Valencia oder Bayern eine Serie im LETZTEN Spiel zu verlieren.
Sieh es bitte nicht schwarz-weiß……denn es heißt ja nicht, dass keiner Fehleranalyse betreibt.
Wie - entschuldige - kommst du auf diesen sonderbaren Gedanken? -
Momentan mutet es so, dass gute Mannschaften es sehr wohl schaffen, sich insbesondere in einer Serie sehr gut auf die Spielweise von ALBA einstellen zu können.
Statistik ist ja im Basketball recht guter Brauch. Daher meine Frage: Wie viele Serien hat Alba in dieser Saison gespielt mit welcher Bilanz??
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Wie stressfrei könnte doch das Leben sein, würde man ein Finale ohne Gewinngarantie einfach auf dem Papier -so ganz ohne große Schmerzen- entscheiden…
Allerdings muss es erlaubt sein, den ältesten und vermeintlich erfahrensten Spieler von Alba für diesen unglaublichen Auftritt gründlich zu kritisieren. Wie jeder weiß, nicht das erste Mal, dass von ihm in SO EINEM Spiel nicht das kommt, was die verdammt junge Mannschaft dringend braucht.
Grob überschlagen, ist der Altersschnitt der Spieler mit richtig Spielzeit bei Valencia 30+ und bei Alba 26+ = so um die 4 Jahre mehr Erfahrung. Das ist wohl echt schon ein gewaltiges Pfund!
Ich würde zu gerne sehen, wie FINALS mit ALBA laufen, wenn sie die Leistungsträger/Hoffnungsträger weiter halten können… und dann mit der Qualität und einem Altersdurchschnitt von vielleicht 28+ an die Sache herangehen…
Egal wie wo was wann… DANKE an ALBA… schön wars -
Ich würde zu gerne sehen, wie FINALS mit ALBA laufen, wenn sie die Leistungsträger/Hoffnungsträger weiter halten können…
Mich würde alleine schon interessieren, wie das Finale ausgegangen wäre, wenn nur die Spanier bei Valencia und nur die Deutschen bei Berlin das Spiel gespielt hätten.
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Sie sagen nichts was man nicht schon weiß. Die EL will Berlin. Durch den Valencia Gewinn eine Wildcard mehr und da man ab nächstes Jahr auch dem EC Finalisten einen Platz geben möchte, wäre es logisch wenn den jetzt schon Berlin bekommt.
Interessanter ist für mich fast der Teaser für die nächste Ausgabe, wo es um auslaufende Verträge gehen wird. Der Aufhänger da ist Giffey, dem ein bestätigtes Interesse von 3 Euroleague Teams vorliegt.
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Auch wenn es hier nicht rein gehört. Aber ich habe letzens darüber nach gedacht und irgendwie kam mir der Gedanke, dass nächstes Jahr 2 Alba Spieler mit Sicherheit rot spielen werden. Siva und Giffey.
Also was die Bayern mit Siva wollen würden ist mir nicht so ganz klar. Deren Point Guard Profil ist ein ganz anderes. Giffey würde Sinn machen, wenn King aufhört und man Amaize und/oder Ogunsipe aufgibt hat man gleich qualitativ besseren Ersatz da und er kann bei keinem anderen deutschen Team spielen falls man ihn doch auf der Bank versauern lässt.
Ich meine in einem Interview gelesen zu haben, dass Giffey ein Engagement im Ausland, speziell in der ACB, ganz spannend fände. Falls aus der Richtung (Euroleague Teams gibt es da ja genug) ernsthaftes Interesse besteht dann wird ihn wenig hier halten, das würde ich ihm dann auch gönnen.
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Auch wenn es hier nicht rein gehört. Aber ich habe letzens darüber nach gedacht und irgendwie kam mir der Gedanke, dass nächstes Jahr 2 Alba Spieler mit Sicherheit rot spielen werden. Siva und Giffey.
Wenn Alba wirklich EL spielen wird ist Bayern nicht attraktiv genug. Soviel mehr Geld kannst du den Spielern gar nicht zahlen um vom „System“ Aito ins „System“ Balkan zu wechseln. Ich glaube wenn dann streben die schon nach Größerem, so zumindest mein Gedankengang.
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System Balkan?
Es geht ums gewinnen oder verlieren, evtl Geld verdienen, Berlin ist das beste BeipspielWas kann man denn mit München gewinnen was man nicht auch mit Alba gewinnen kann? Deutsche Meisterschaft? Pokal?
Na wow, das sind bestimmt mega Argumente. -
System Balkan?
Es geht ums gewinnen oder verlieren, evtl Geld verdienen, Berlin ist das beste BeipspielWas kann man denn mit München gewinnen was man nicht auch mit Alba gewinnen kann? Deutsche Meisterschaft? Pokal?
Na wow, das sind bestimmt mega Argumente.Mehr Gehalt, höhere Wahrscheinlichkeit auf eine Meisterschaft, garantierte Teilnahme an der Euroleague.
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Trotzdem muss ich die ganze Zeit darüber nachdenken, ob ein “Dreckssack” wie Dubljević nicht vielleicht die perfekte Ergänzung für unser Team wäre, ohne gleich die ganze Philosophie aufzugeben.
Nee, der liegt mit zuviel auf dem Boden. Bezeichnend gestern, da fällt ein gefühlt 150kg Mann nach vorne auf die Knie, weil ihn der Windhauch von glaube Hermannsson umhaut. Dann lieber den Lessort von Malaga, der löst es spielerisch.
Ja, wie er da ins Aus fiel war ziemlich lustig. Aber brachte halt das, was Alba gestern nicht hatte: Cleverness, Fouls ziehen, Offensivrebounds, zuverlässiges Scoring.
Gerade eine so junge und eher spielerisch veranlagte Mannschaft wie unsere könnte einen Leader gebrauchen, der auch ein paar andere Qualitäten einbringt. Als Ergänzung zu Sikma.
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Neulich hat Nils in einem Interview gesagt, dass er sich noch einmal vorstellen kann ins Ausland zu wechseln. Außerdem hat er Anstand, wat soll er da in München. Wobei Ausland ….?