OKC und Dennis Schröder
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Wobei letzte Nacht die Dreier schon durchaus offen waren. Die musste er nehmen und hatte mindestens drei mal in der ersten Halbzeit Pech, dass die von der Innenseite des Korbes raussprangen. Die Entscheidungsfindung, sich dann erstmal auf Assists zu konzentrieren (ich glaube, er hatte schon 13 zur Halbzeit), war auch vernünftig. Zweite Halbzeit hat er dann ja auch eine ganz gute Trefferquote.
War natürlich am Ende lustig, denn als er 2-3 Minuten vor Schluss bei 16/17/19 merkte, dass dieses historische TD noch möglich ist, setzte er natürlich alles daran. Mit der Krönung knapp eine Minute vor Ende bei 20/17/20, dass er den Trainer ignorierte, der die gesamte StartingFive vom Feld nehmen wollte. Da starrte Westbrook dann ins Leere und tat so als ob er den Trainer nicht bemerkte, nur um dann sich sofort den Rebound nach dem Freiwurf von Adams zu holen, und dann in der letzten Minute noch nen Offensivrebound und Defensivrebound zu holen. Die Freude über so eine Statline war ihm schon sehr anzumerken. Kann man ja auch nicht anders als das anzuerkennen, egal was man von ihm hält. Er dürfte jetzt drei mal in Folge eine Saison mit einem durchschnittlichen TripleDouble abschliessen. Schon heftig, dass er trotzdem nicht für den MVP im Gespräch ist. Bevor das jetzt in Antworten ausartet. Ja, ich weiß, das ist bei Giannis und Harden auch irgendwo klar, dass es dieses Jahr jeder andere Spieler schwer hat. Dennoch schon erstaunlich, dass Westbrook die letzten Wochen so gar nicht in der Diskussion war.
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Das Problem bei Westbrook ist für mich (und warum er für mich meilenweit weg von einem MVP Kandidaten ist) dass er individuell extrem starke Statistiken erzeugen kann, aber seine Team am Ende zu oft dabei verliert, nicht selten auch WEGEN Westbrook und seinen Egotrips in den wichtigen Schlussphasen: Ob die allseits berüchtigten wahnwitzigen 3er, sinnlose Fouls (gerne aus Frust, weil er selber kurz davor keinen Pfiff bekommen hat) oder dummen Turnover.
Bei allen vorhandenen Fähigkeiten und Fabelstatistiken, die er auflegt, ich würde als GM das Schicksal meiner Franchise nicht in seine Hände legen, wenn ich eine Alternative hätte, so großartig seine persönlichen athletischen Fähigkeiten auch sind. Er macht sein Team zu guter Letzt einfach nicht erfolgreich. Und das trotz (zum Teil) sehr fähiger Mitspieler. Mit Adams, Schröder und vor allem Paul George (auch wenn der länger angeschlagen war), dazu recht ordentliche Rollenspieler wie Grant, Morris, Ferguson oder Noel, müsste mehr drin sein als Platz 7 oder 8 im Westen. Noch hinter Spurs und Clippers. Wenn er wirklich der überragende Franchise Player und MVP Kandidat sein sollte, dann muss er sich auch daran messen lassen, was er dem Team gibt um auch zu gewinnen. Er ist nicht allein daran schuld, dass es immer wieder nicht klappt, aber er trägt einen beträchtlichen Anteil daran.
Und deshalb beeindruckt mich sein Triple Double gehen die Lakers nicht sehr. Da gab es kaum Gegenwehr, alle relevanten Spieler haben gefehlt. Er hat zwar die meisten Wurfversuche, aber trotz, wie schon geschrieben, echt mieser Quoten. Alle anderen Mitspieler, die zweistellig gepunktet haben, haben im Schnitt deutlich bessere Quoten. Allein die neun 3er versuche bei 22%. Wahnsinn. Und das gegen ein echt schlechtes Team aus LA. Wie soll das gegen Denver oder vor allem GSW aussehen? Welche Ausreden werden da bemüht? Und da kann er persönlich ein noch so toller Mitspieler sein. Wenn man Harden vorwirft, die Statistiken zu melken, dann ist Westbrook noch ein Schritt weiter, denn bei ihm hat das Team nicht mal Erfolg damit. Deshalb sind Harden und Giannis im MVP Rennen, Russel nicht mal im Ansatz. Sein Kolleg George war es mal, bevor er sich verletzte. Und dann soll Russel, als nicht mal bester Spieler seines Teams dazu gehören? Auf diesem Tabellenplatz? Utopisch.
Ein weiter Aspekt, der leider zum Spiel von Westbrook gehört ist, dass er über weite Phasen eine wirklich teilnahmslose Defense spielt, in der er vor allem auf Steals und Rebounds spekuliert. Sowohl die man gegen Mann Defense ist ausbaufähig, als vor allem auch die Helpdefense, die beim Spiel gegen die Nuggets z.B. überhaupt nicht stattfand. Ich hab Szenen in Erinnerung, da stand er mit den Händen auf den Knien und sah teilnahmslos zu, wie ein Gegenspieler an ihm vorbeilief. Er könnte eine absolute Pest in der Defense sein. Böse Zungen (dazu gehöre ich ja ganz bestimmt) könnten behaupten, es liegt daran, dass gute Defense so schwer in Zahlen zu manifestieren ist und es deshalb irgendwie uninteressant wird.
Zur Frage der Mitschuld des Trainers: Ich kann es kaum beurteilen, weil ich nicht immer sicher bin, ob die Anweisungen von ihm auf dem Feld auch umgesetzt werden (offensichtlich hat er da ja eigene Vorstellungen – deshalb ist der Hinweis auf mangelndes Spielverständnis nicht so falsch). Ankreiden kann man den Coaches vor allem, dass sie Westbook nicht „gezähmt bzw. gesteuert“ bekommen. Es kommt da nie Kritik von deren Seite oder auch von den Mitspielern, sein Status scheint fest zementiert. Vielleicht zu fest.
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Das Problem bei Westbrook ist für mich (und warum er für mich meilenweit weg von einem MVP Kandidaten ist) dass er individuell extrem starke Statistiken erzeugen kann, aber seine Team am Ende zu oft dabei verliert, nicht selten auch WEGEN Westbrook und seinen Egotrips in den wichtigen Schlussphasen: Ob die allseits berüchtigten wahnwitzigen 3er, sinnlose Fouls (gerne aus Frust, weil er selber kurz davor keinen Pfiff bekommen hat) oder dummen Turnover.
Bei allen vorhandenen Fähigkeiten und Fabelstatistiken, die er auflegt, ich würde als GM das Schicksal meiner Franchise nicht in seine Hände legen, wenn ich eine Alternative hätte, so großartig seine persönlichen athletischen Fähigkeiten auch sind. Er macht sein Team zu guter Letzt einfach nicht erfolgreich. Und das trotz (zum Teil) sehr fähiger Mitspieler. Mit Adams, Schröder und vor allem Paul George (auch wenn der länger angeschlagen war), dazu recht ordentliche Rollenspieler wie Grant, Morris, Ferguson oder Noel, müsste mehr drin sein als Platz 7 oder 8 im Westen. Noch hinter Spurs und Clippers. Wenn er wirklich der überragende Franchise Player dun MVP Kandidat sein sollte, dann muss er sich auch daran messen lassen, was er dem Team gibt um auch zu gewinnen. Er ist nicht allein daran schuld, dass es immer wieder nicht klappt, aber er trägt einen beträchtlichen Anteil daran mit.
Und deshalb beeindruckt mich sein Triple Double gehen die Lakers nicht sehr. Da gab es kaum Gegenwehr, alle relevanten Spieler haben gefehlt. Er hat zwar die meisten Wurfversuche, aber trotz, wie schon geschrieben, echt mieser Quoten. Alle anderen Mitspieler, die zweistellig gepunktet haben, haben im Schnitt deutlich bessere Quoten. Allein die neun 3er versuche bei 22%. Wahnsinn. Und das gegen ein echt schlechtes Team aus LA. Wie soll das gegen Denver oder vor allem GSW aussehen? Welche Ausreden werden da bemüht? Und da kann er persönlich ein noch so toller Mitspieler sein, wenn man Harden vorwirft, die Statistiken zu melken, dann ist Westbrook noch ein Schritt weiter, denn bei ihm hat das Team nicht mal Erfolg damit. Deshalb sind Harden und Giannis im MVP Rennen, Russel nicht mal im Ansatz. Sein Kolleg George war es mal,bevor er sich verletzte. Und dann soll Russel, als nicht mal besster Spieler seines Teams dazu gehören? Auf diesem Tabellenplatz? Utopisch.
Ein weiter Aspekt, der leider zum Spiel von Westbrook gehört ist, dass er über weite Phasen eine wirklich teilnahmslose Defense spielt, in der er vor allem auf Steals und Rebounds spekuliert. Sowohl die man gegen Mann Defense ist ausbaufähig, als vor allem auch die Helpdefense, die beim Spiel gegen die Nuggets z.B. überhaupt nicht stattfand. Ich hab Szenen in Erinnerung, da stand er mit den Händen auf den Knien und sah teilnahmslos zu, wie ein Gegenspieler an ihm vorbeilief. Er könnte eine absolute Pest in der Defense sein. Böse Zungen (dazu gehöre ich ja ganz bestimmt) könnten behaupten, es liegt daran, dass gute Defense so schwer in Zahlen zu manifestieren ist und es deshalb irgendwie uninteressant wird?
Er kann sich wirklich nicht über seine Mitspieler beschweren, da haben andere Team weniger Qualität.
Zur Frage der Mitschuld des Trainers: Ich kann es kaum beurteilen, weil ich nicht immer sicher bin, ob die Anweisungen von ihm auf dem Feld auch umgesetzt werden (offensichtlich hat er da ja eigene Vorstellungen – deshalb ist der Hinweis auf mangelndes Spielverständnis nicht so falsch). Ankreiden kann man den Coaches vor allem, dass sie Westbook nicht „gezähmt bzw. gesteuert“ bekommen. Es kommt da nie Kritik von deren Seite oder auch von den Mitspielern, sein Status scheint fest zementiert. Vielleicht zu fest.Dein Beitrag trifft es sehr gut auf den Punkt!
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Seit längerem habe ich OKC mal wieder live gesehen. Für Schröder eines seiner besseren Spiele inklusive überragendem Schlussviertel.
Das Spiel zeigt aber auch, warum in den Playoffs voraussichtlich wenig gehen wird: zu wenig Defense und fehlende Effizienz. Minnesota ist da nicht der Maßstab,da reichen 2-3 Topspieler nicht, da fehlt es deutlich an Breite.
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Houston oder Golden State egal, Hauptsache Italien …
Mehr als die Einschätzungen hier im Forum interssieren mich solche Aussagen über Schröder:
“He’s a starter anywhere else,” George said of Schroder, who started the last two seasons in Atlanta before joining the Thunder mostly in a reserve role. “He’s a big talent. It’s a pleasure for us, myself especially as a shooter, to have a guy come in, step in and lift the group when we need baskets the most.”
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Houston oder Golden State egal, Hauptsache Italien …
Mehr als die Einschätzungen hier im Forum interssieren mich solche Aussagen über Schröder:
“He’s a starter anywhere else,” George said of Schroder, who started the last two seasons in Atlanta before joining the Thunder mostly in a reserve role. “He’s a big talent. It’s a pleasure for us, myself especially as a shooter, to have a guy come in, step in and lift the group when we need baskets the most.”
Mich eben nicht.
Es ist die Aussage eines “Teammates”. Von einer arg subjektiv geprägten Aussage zu sprechen wäre noch untertrieben - gerade (!) in der NBA.
Was soll er denn sagen? “Es wäre schön, wenn er als sechster Mann halbwegs akzeptable Quoten werfen würde”?
Jede (objektive) Aussage von außen ist sinnvoller. Jede.
Bitte nicht falsch verstehen: ich möchte deine Meinung nicht zu “offensiv” angehen oder dich angreifen - ich sehe es einfach nur anders. -
Ich fand Schröder vor zwei Jahren in der Playoff-Serie gegen die Wizards relativ stark. Neben Millsap war er einer der Garanten dafür, dass es überhaupt über sechs Spiele ging, während Bazemore komplett unterging. Andererseits hat der vielgescholtene John Wall damals das Duell gegen Schröder individuell klar gewonnen, wenn man auf Schröders Starter-Tauglichkeit schaut. Falls Schröder in den Playoffs noch eine Schippe drauflegen kann und insbesondere defensiv auch was beitragen kann, dann wäre auf jeden Fall eine Hilfe für OKC und auch die Mehrzahl anderer NBA-Teams; egal, ob er jetzt startet oder nicht.
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Houston oder Golden State egal, Hauptsache Italien …
Mehr als die Einschätzungen hier im Forum interssieren mich solche Aussagen über Schröder:
“He’s a starter anywhere else,” George said of Schroder, who started the last two seasons in Atlanta before joining the Thunder mostly in a reserve role. “He’s a big talent. It’s a pleasure for us, myself especially as a shooter, to have a guy come in, step in and lift the group when we need baskets the most.”
Mich eben nicht.
Es ist die Aussage eines “Teammates”. Von einer arg subjektiv geprägten Aussage zu sprechen wäre noch untertrieben - gerade (!) in der NBA.
Was soll er denn sagen? “Es wäre schön, wenn er als sechster Mann halbwegs akzeptable Quoten werfen würde”?
Jede (objektive) Aussage von außen ist sinnvoller. Jede.
Bitte nicht falsch verstehen: ich möchte deine Meinung nicht zu “offensiv” angehen oder dich angreifen - ich sehe es einfach nur anders.+1
Man wird in der NBA kaum/keine Aussagen finden wo sich ein Spieler negativ über einen Mitspieler äußert. Im Gegenteil, es ist üblich sich gegenseitig über den grünen Klee zu loben.
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Schröder könnte sicher in anderen Team starten. Aber nicht so zwangsläufig, wie vom Teamkollegen suggeriert (die einem ja immer nur das Beste wünschen, solange man zusammenspielt). Gerade diese Position ist ja zur Zeit enorm stark besetzt. Auch bei etwas schlechteren Teams wie den Pelicans oder Memphis. Teams wie Hawks (sowieso) oder Dallas haben aufstrebende PGs, die man aktuell sicher lieber weiter entwickeln würde.
Vielleicht ist die Rolle von der Bank bei einem Spitzenteam genau richtig, bei der er nicht die komplette Verantwortung tragen muss, aber den entscheidenden Push geben kann. Auch in der Crunchtime. Das wäre im ersten Moment vielleicht weniger beeindruckend, aber wenn man die perfekt ausfüllt, finde ich seine Leistungen deswegen nicht weniger beachtlich. Das er selber sich eine andere, prominentere Stellung wünscht, ist aber auch verständlich. Vielleicht passt es ja in einem anderen Umfeld als Starter besser als zuletzt bei den Hawks. Er ist noch junge genug, und solange seine Geschwindigkeit da ist, kann er auch viel beitragen. Dazu noch ein stabiler 3er, dann kann er vielen Teams helfen.
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Seit längerem habe ich OKC mal wieder live gesehen. Für Schröder eines seiner besseren Spiele inklusive überragendem Schlussviertel.
Das Spiel zeigt aber auch, warum in den Playoffs voraussichtlich wenig gehen wird: zu wenig Defense und fehlende Effizienz. Minnesota ist da nicht der Maßstab,da reichen 2-3 Topspieler nicht, da fehlt es deutlich an Breite.
also defensiv ist OKC eines der besten Teams der Liga, zumindest wenn sie wollen und körperlich noch können. Vielleicht schlaucht da die lange Saison etwas, gerade bei PG sieht man inklusive seiner Verletzung, dass er halt nicht über die ganze Spielzeit Vollgas geben kann, aber das er das drauf hat, sieht und weiß man ja. Adams, Westbrook sind auch gute Verteidiger, und Schröder kann es phasenweise auch, wenn er weiß um was es geht.
Das Problem ist eindeutig die Effizienz in der Offense, die sich sowohl durch die Wurfquote ausdrückt als auch die Entscheidungsfindung.
Trotzdem würde ich OKC gegen Denver oder Houston nicht abschreiben. Das kann ne ganz enge Kiste werden. Denver hat eine starke, konstante Saison gespielt, aber irgendwie glaub ich nicht, dass sie das in den Playoffs durchziehen. Und Houston bleibt von Harden abhängig und ist defensiv sicher nicht so stark wie OKC. Da hängt es stark davon ab, ob Harden das auch körperlich weiter so durchziehen kann, erst recht wenn die Intensität in den Playoffs zunimmt.
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Typische Reaktion dieses Forums auf meinen Beitrag (Zitat PG über DS). Im Kontext-Lesen und -Verstehen ist gleich NULL. Rechthaben dagegen alles.
Auch Komentatoren (plus Experten), auch der gegnerischen Teams, äußern immer wieder Respekt vor Schröders Leistung.
Im Kontext, dass hier vor der Saison das OKC-Schröder-Westbrook Modell angezweifelt wurde, finde ich PGs Aussage doch schon sehr erfreulich und bemerkenswert. In einem Team mit Westbrook und George kommt normalerweise in den US-Medien kein anderer Spieler mehr vor. -
Typische Reaktion dieses Forums auf meinen Beitrag (Zitat PG über DS). Im Kontext-Lesen und -Verstehen ist gleich NULL. Rechthaben dagegen alles.
Auch Komentatoren (plus Experten), auch der gegnerischen Teams, äußern immer wieder Respekt vor Schröders Leistung.
Im Kontext, dass hier vor der Saison das OKC-Schröder-Westbrook Modell angezweifelt wurde, finde ich PGs Aussage doch schon sehr erfreulich und bemerkenswert. In einem Team mit Westbrook und George kommt normalerweise in den US-Medien kein anderer Spieler mehr vor.Dann empfehle ich dir mal den Kontext des von dir geposteten Zitats zu berücksichtigen und zu verstehen. PG wird direkt nach Schröder gefragt, wie in der NBA üblich äußert er sich überschwänglich positiv über Schröder. Wo genau liegt jetzt der Erkenntnisgewinn dieser Aussage?
Ansonsten hättest du auch gerne die Quelle des Zitats posten können, dann hätte sich jeder selbst ein Urteil zum Kontext der Aussage bilden können.
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Typische Reaktion dieses Forums auf meinen Beitrag (Zitat PG über DS). Im Kontext-Lesen und -Verstehen ist gleich NULL. Rechthaben dagegen alles.
Auch Komentatoren (plus Experten), auch der gegnerischen Teams, äußern immer wieder Respekt vor Schröders Leistung.
Im Kontext, dass hier vor der Saison das OKC-Schröder-Westbrook Modell angezweifelt wurde, finde ich PGs Aussage doch schon sehr erfreulich und bemerkenswert. In einem Team mit Westbrook und George kommt normalerweise in den US-Medien kein anderer Spieler mehr vor.Wie bereits in meinem direkten Beitrag geschrieben: ich wollte niemanden angreifen.
WENN du aber nun gerade anderen Leuten (mir) vorwirfst den Kontext nicht zu beachten, dann ist das schon irgendwie komisch/ merkwürdig, weil es gerade der Punkt ist, den ich bei deinem Beitrag als falsch betrachtet sehe.
Der Kontext ist bei seiner Aussage nun einmal, das ein “Teammate” (!) kurz vor den Playoffs (!) über Schröder spricht - ergo MUSS es positiv formuliert sein.
Relevanter wäre es, wenn bspw. ein oder mehrere Gegenspieler ähnliches formuliert hätten.Vielleicht nennst du mal einige Experten, die sich ebenso positiv über Schröder äußern. Ich habe das selbst eigentlich nur erlebt, wenn die hauseigenen Kommentatoren von OKC über Schröder sprechen. Sobald die Übertragung neutraler wird, werden auch die Stimmen etwas leiser, wobei eigentlich nie etwas arg negatives dabei ist.
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Typische Reaktion dieses Forums auf meinen Beitrag (Zitat PG über DS). Im Kontext-Lesen und -Verstehen ist gleich NULL. Rechthaben dagegen alles.
Auch Komentatoren (plus Experten), auch der gegnerischen Teams, äußern immer wieder Respekt vor Schröders Leistung.
Im Kontext, dass hier vor der Saison das OKC-Schröder-Westbrook Modell angezweifelt wurde, finde ich PGs Aussage doch schon sehr erfreulich und bemerkenswert. In einem Team mit Westbrook und George kommt normalerweise in den US-Medien kein anderer Spieler mehr vor.Dann empfehle ich dir mal den Kontext des von dir geposteten Zitats zu berücksichtigen und zu verstehen. PG wird direkt nach Schröder gefragt, wie in der NBA üblich äußert er sich überschwänglich positiv über Schröder. Wo genau liegt jetzt der Erkenntnisgewinn dieser Aussage?
Ansonsten hättest du auch gerne die Quelle des Zitats posten können, dann hätte sich jeder selbst ein Urteil zum Kontext der Aussage bilden können.
Er meint ja mit Kontext, die Skeptiker hier im Forum zu beginn der Saison, ob die Kombi Russel/Dennis funktionieren würde (im Übrigen gab es die Fragen auch in den USA). Die Reaktion von klinik ist weit überzogen.
Hier ging es den meisten ja um die generelle Einordnung solcher Aussagen zu Mitspielern, unabhängig davon ob PG etwas über Dennis oder Dennis über Westbrook oder sonstwer über sonstwen.
Es muss ja nicht jeder zwangsläufig der selben Meinung sein wie Paul George. Der hat logischerweise viel mehr Einblick und Sachverstand in dem Fall, aber er würde auch in dieser Situation nie etwas negatives über sein Teamkollegen sagen, selbst wenn er das dächte. Um diese Relativierung ging es nur.
Ich hab schon den Eindruck, dass die meisten hier im Forum die Leistungen von Dennis richtig einschätzen können und ja überwiegend auch positiv bewerten. In dieser, seiner neuen Rolle in OKC. Nicht alles perfekt, aber schon so gut, dass er sich ins Gespräch um den Sixth Man Award gebracht hat. Ist doch eigentlich alles gut.
Das @klinik Objektivität einfordert aber selber so heißläuft auf Grund der Antworten, ist schon eher bezeichnend.
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Hier die Quelle ESPN.
Dort auch ein, wie gefordert, Gegenspieler:
“Russ and George are already a handful,” Wiggins said. “When (Schroder) got going, a quick guard getting to the rim and finishing, it did cause some problems.”
Nun sagt nicht, Wiggins wäre auch nur ein Schröder-Buddy, weil sie zusammen beim Hoop Summit die Amis auseinander genommen haben oder Dennis ihm beim Rookie-Game einige Assists gegeben hat.
Ansonsten beim NBA League Pass einfach links oben den Kommentar auf den Gegner stellen und
zuhören, wenn sie über Dennis sprechen. -
OKC spielt noch zu Hause gegen Houston und in Milwaukee. Könnte also gut sein, dass sie mindestens noch einen Platz abrutschen. In einer Serie gegen Denver oder Houston ist für die Thunder alles drin. Wie jeder weiß, werden die Rotationen in der Postseason gewaltig kürzer. Zu der S5 um Westbrook, Ferugson, George, Grant und Adams gesellen sich von der Bench Schröder, Morris und Noel.
Die Minuten werden größtenteils auf diese 8 Spieler verteilt. Und hier muss sich OKC definitiv nicht verstecken. Gerade in der Defense können Sie für jeden Gegner ein Albtraum sein. -
OKC gewinnt gegen die Bucks mit 127-116.
Schröder mit 40 (!) Minuten Spielzeit und 32 Punkten, 5 Rebounds, 3 Assists und 4 Steals - zudem gute Trefferquoten von 10-21 aus dem Feld, davon 8-15 Dreiern.
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Schon eine krasse Statsline, auch wenn er getroffen hat 15 3er bei Dennis sind viel zu viel.
Die Bucks haben Giannis und Khris geschont, die Thunder George. Gestern hatten sie noch Houston mit einen Punkt und bei voller Besetzung geschlagen, das sollte für die PO selbstvertrauen bringen.
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Durch die beiden Siege gegen Houston und Milwaukee hat OKC Platz 6 gehalten und dafür gesorgt, dass Houston hinter Portland zurückfällt, gegen die man in der Regular Season eine 4:0-Positivbilanz hat. Das sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen für die Playoffs. Die Leistungskurve ging zuletzt wieder nach oben, sodass in den Playoffs durchaus etwas drin ist.
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Schon eine krasse Statsline, auch wenn er getroffen hat 15 3er bei Dennis sind viel zu viel.
Die Bucks haben Giannis und Khris geschont, die Thunder George. Gestern hatten sie noch Houston mit einen Punkt und bei voller Besetzung geschlagen, das sollte für die PO selbstvertrauen bringen.
Naja, wenn man über 50 % trifft ist es eben nicht zu viel.
Durch den jüngsten Lauf kann man nun zumindest erst in den WCF auf Houston oder GSW treffen. Wenn man es bis dahin schafft dürfte auch das Selbstvertrauen groß genug sein, einem dieser Teams einen harten Kampf zu liefern. Natürlich ist der Weg über Portland und Denver/San Antonio auch kein Selbstläufer - aber möglich.
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so wirklich symphatisch wird mir Dennis wohl nie.
wieder mal so ne peinliche Aktion.
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Halb si wild. Jetzt kommen sicher die ganzen mimimi Neider raus.
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so wirklich symphatisch wird mir Dennis wohl nie.
wieder mal so ne peinliche Aktion.
Was meinst du wieviel trssh taljpassiert welchen du nicht siehst, da ist dann wo war den deine dame time auch nicht wirklich schlimm. Das zeichen von lilliard daruber hast dich auch noch nicht aufgeregt, da es arrogant ist oder?
Ich konnte wetten das lilliard auch ofters sagt gleich schlate ich einen gang hoch und dann seit ihr in eimer, vllt hat ds auch daran errinert.
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so wirklich symphatisch wird mir Dennis wohl nie.
wieder mal so ne peinliche Aktion.
lol, Game Time / Dame Time was ein krasser Trash-talk…und du hast es nötig um 2:31 Uhr zu schreiben, Dennis sei peinlich…smh Spox Journalismus.
Get a life, Bruder?! -
oh Mann, jetzt kommt mal wieder runter! Was hab ich denn schlimmes geschrieben?
1. Ich bin hier einer derjenigen, die Dennis immer verteidigt haben, gegen all das “Haten”, sportlich als auch was das persönliche angeht. Dass ich nicht wirklich sympathisch finde, auf und neben dem Platz, heißt doch nicht, dass ich mit ihm ein grundsätzliches Problem habe. Ein paar Kleinigkeiten (wenn man ein Gold lackiertes Protzauto als Kleinigkeit sehen will), führen halt dazu, dass ich nie auf der persönlichen Ebene mit ihm warm wurde. Dennoch halte ich das Haten gegen ihn sportlich wie persönlich für völlig übertrieben.
2. Dass ich um 2 Uhr nachts etwas hier schreibe, könnte dafür sprechen, dass ich im Gegensatz zu manchen Basketballfan hier NBA-Playoffs schaue. Und da hab ich nebenbei halt mal ein bißchen im Internet gestöbert. Whats the problem?
3. Was konkret die Szene angeht, geht’s mir überhaupt nicht um trash talk im allgemeinen. Damit hätte ich nun so gar kein Problem, zumal ich sonst eher der Meinung bin, dass sowas dazu gehört statt heutzutage immer diese Standardantworten von Sportlern zu bekommen, die sich immer zu benehmen wissen. Alles kein Problem, wenn jemand trash talk betreibt oder in Interviews auch mal unangenehme Wahrheiten anspricht. Aber ich sehe da schon einen Unterschied, ob man so eine Aktion 5 Minuten oder 1:20min vor Schluss bei klarer Führung macht. Das hat für mich nichts mit trash talk zu tun, sondern ist (so seh ich das nunmal) peinlich. Und wenn irgendwer anders das gemacht hätte, hätte ich genau das gleiche gedacht. Also bildet euch nicht immer ein, es würde jede Kritik an Dennis gleich etwas grundsätzliches an unserem geliebten Deutschen sein! Mal abgesehen davon hat Lillard genau die richtige Antwort dazu gefunden. Beim trash talk will man den Gegner aus dem Konzept bringen, in dem man einen lustigen Spruch ablässt. Hätte ich von Dennis richtig gut gefunden, wenn es zu dem Zeitpunkt Unentschieden gestanden hätte, aber nicht, wenn ich schon gewonnen habe.
Grundsätzlich solltet ihr zwischen “nicht symphatisch finden” und “hassen” unterscheiden. Ich respektiere Schröder für seine sportliche Leistung sehr und finde es genial, dass er es in die NBA geschafft hat und dort (zumindest mich) auch überzeugt. Und selbst auf der persönlichen Ebene muss man ihn jetzt auch nicht ständig kritisieren, aber wenn es über alle die Jahre immer mal wieder diese Kleinigkeiten gibt, ergibt sich dann emotional ein Gesamtbild, wo ich dann halt keine Sympathie empfinden kann.
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oh Mann, jetzt kommt mal wieder runter! Was hab ich denn schlimmes geschrieben?
1. Ich bin hier einer derjenigen, die Dennis immer verteidigt haben, gegen all das “Haten”, sportlich als auch was das persönliche angeht. Dass ich nicht wirklich sympathisch finde, auf und neben dem Platz, heißt doch nicht, dass ich mit ihm ein grundsätzliches Problem habe. Ein paar Kleinigkeiten (wenn man ein Gold lackiertes Protzauto als Kleinigkeit sehen will), führen halt dazu, dass ich nie auf der persönlichen Ebene mit ihm warm wurde. Dennoch halte ich das Haten gegen ihn sportlich wie persönlich für völlig übertrieben.
2. Dass ich um 2 Uhr nachts etwas hier schreibe, könnte dafür sprechen, dass ich im Gegensatz zu manchen Basketballfan hier NBA-Playoffs schaue. Und da hab ich nebenbei halt mal ein bißchen im Internet gestöbert. Whats the problem?
3. Was konkret die Szene angeht, geht’s mir überhaupt nicht um trash talk im allgemeinen. Damit hätte ich nun so gar kein Problem, zumal ich sonst eher der Meinung bin, dass sowas dazu gehört statt heutzutage immer diese Standardantworten von Sportlern zu bekommen, die sich immer zu benehmen wissen. Alles kein Problem, wenn jemand trash talk betreibt oder in Interviews auch mal unangenehme Wahrheiten anspricht. Aber ich sehe da schon einen Unterschied, ob man so eine Aktion 5 Minuten oder 1:20min vor Schluss bei klarer Führung macht. Das hat für mich nichts mit trash talk zu tun, sondern ist (so seh ich das nunmal) peinlich. Und wenn irgendwer anders das gemacht hätte, hätte ich genau das gleiche gedacht. Also bildet euch nicht immer ein, es würde jede Kritik an Dennis gleich etwas grundsätzliches an unserem geliebten Deutschen sein! Mal abgesehen davon hat Lillard genau die richtige Antwort dazu gefunden. Beim trash talk will man den Gegner aus dem Konzept bringen, in dem man einen lustigen Spruch ablässt. Hätte ich von Dennis richtig gut gefunden, wenn es zu dem Zeitpunkt Unentschieden gestanden hätte, aber nicht, wenn ich schon gewonnen habe.
Zu Punkt 1: Wer in der heutigen Zeit noch ein Problem damit hat, das sich andere Person von seinem eigenen Geld so ein Auto kaufen/leasen, der hat für mich da einfach einen Fehler in der Birne. Klar kann man der Meinung sein, das man selber das Geld anders bzw. klüger ausgegeben hätte, aber es ist SEIN Geld, was er sich einfach verdient hat. Was ist daran grundsätzlich unsympathisch, wenn er es persönlich geil findet, es soll doch nur Schröder und vielleicht der Familie gefallen?
Zu Punkt 2: Gebe ich dir recht, aber das ist auch keine Diskussion wert, es sind halt die Playoffs die laufen + heute ein freier Tag.
Punkt 3: Trashtalk ist nicht nur da, um den gegnerischen Spieler aus dem Konzept zu bringen. Für mich ist die Situation von Schröder ähnlich wie der Dunk von PG, man will zeigen das man bereit ist und selber nochmal das Selbstgefühl steigern. Zudem war es ja nicht komplett aus dem Zusammenhang. Lilliard war zwar bombenstark in Q3, aber er hatte kein einziges FG im letzten Viertel, lt. eigener Aussage ist das ja “Dame-Time”. Schröder hingegen hatte seine beste Phase im letzten Viertel, wo er starke 8 Punkte hinlegte und 1-2 Possessions retten konnte. Für mich war es auch kein Fehler von Schröder wie möglicherweise bei Dudley, der damit nur Simmons extra motiviert hat. Lilliard ist wegen dem Beef mit Westbrook sowieso ready, der braucht da keinen Schröder. Bin gespannt auf das heutige Spiel und am Ende muss man nochmal schreiben, das solche Aktionen generell das Interesse prägen. Denn für mich ist die Blazers vs Okc und Sixers vs Nets Series die Unterhaltsamsten, weil ich weiß, dass die sich auf dem Court nicht mögen und es da eine schöne Intensität gibt.
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oh Mann, jetzt kommt mal wieder runter! Was hab ich denn schlimmes geschrieben?
1. Ich bin hier einer derjenigen, die Dennis immer verteidigt haben, gegen all das “Haten”, sportlich als auch was das persönliche angeht. Dass ich nicht wirklich sympathisch finde, auf und neben dem Platz, heißt doch nicht, dass ich mit ihm ein grundsätzliches Problem habe. Ein paar Kleinigkeiten (wenn man ein Gold lackiertes Protzauto als Kleinigkeit sehen will), führen halt dazu, dass ich nie auf der persönlichen Ebene mit ihm warm wurde. Dennoch halte ich das Haten gegen ihn sportlich wie persönlich für völlig übertrieben.
2. Dass ich um 2 Uhr nachts etwas hier schreibe, könnte dafür sprechen, dass ich im Gegensatz zu manchen Basketballfan hier NBA-Playoffs schaue. Und da hab ich nebenbei halt mal ein bißchen im Internet gestöbert. Whats the problem?
3. Was konkret die Szene angeht, geht’s mir überhaupt nicht um trash talk im allgemeinen. Damit hätte ich nun so gar kein Problem, zumal ich sonst eher der Meinung bin, dass sowas dazu gehört statt heutzutage immer diese Standardantworten von Sportlern zu bekommen, die sich immer zu benehmen wissen. Alles kein Problem, wenn jemand trash talk betreibt oder in Interviews auch mal unangenehme Wahrheiten anspricht. Aber ich sehe da schon einen Unterschied, ob man so eine Aktion 5 Minuten oder 1:20min vor Schluss bei klarer Führung macht. Das hat für mich nichts mit trash talk zu tun, sondern ist (so seh ich das nunmal) peinlich. Und wenn irgendwer anders das gemacht hätte, hätte ich genau das gleiche gedacht. Also bildet euch nicht immer ein, es würde jede Kritik an Dennis gleich etwas grundsätzliches an unserem geliebten Deutschen sein! Mal abgesehen davon hat Lillard genau die richtige Antwort dazu gefunden. Beim trash talk will man den Gegner aus dem Konzept bringen, in dem man einen lustigen Spruch ablässt. Hätte ich von Dennis richtig gut gefunden, wenn es zu dem Zeitpunkt Unentschieden gestanden hätte, aber nicht, wenn ich schon gewonnen habe.
Zu Punkt 1: Wer in der heutigen Zeit noch ein Problem damit hat, das sich andere Person von seinem eigenen Geld so ein Auto kaufen/leasen, der hat für mich da einfach einen Fehler in der Birne. Klar kann man der Meinung sein, das man selber das Geld anders bzw. klüger ausgegeben hätte, aber es ist SEIN Geld, was er sich einfach verdient hat. Was ist daran grundsätzlich unsympathisch, wenn er es persönlich geil findet, es soll doch nur Schröder und vielleicht der Familie gefallen?
Zu Punkt 2: Gebe ich dir recht, aber das ist auch keine Diskussion wert, es sind halt die Playoffs die laufen + heute ein freier Tag.
Punkt 3: Trashtalk ist nicht nur da, um den gegnerischen Spieler aus dem Konzept zu bringen. Für mich ist die Situation von Schröder ähnlich wie der Dunk von PG, man will zeigen das man bereit ist und selber nochmal das Selbstgefühl steigern. Zudem war es ja nicht komplett aus dem Zusammenhang. Lilliard war zwar bombenstark in Q3, aber er hatte kein einziges FG im letzten Viertel, lt. eigener Aussage ist das ja “Dame-Time”. Schröder hingegen hatte seine beste Phase im letzten Viertel, wo er starke 8 Punkte hinlegte und 1-2 Possessions retten konnte. Für mich war es auch kein Fehler von Schröder wie möglicherweise bei Dudley, der damit nur Simmons extra motiviert hat. Lilliard ist wegen dem Beef mit Westbrook sowieso ready, der braucht da keinen Schröder. Bin gespannt auf das heutige Spiel und am Ende muss man nochmal schreiben, das solche Aktionen generell das Interesse prägen. Denn für mich ist die Blazers vs Okc und Sixers vs Nets Series die Unterhaltsamsten, weil ich weiß, dass die sich auf dem Court nicht mögen und es da eine schöne Intensität gibt.
na ja, bei Punkt 1 werden wir uns niemals einig werden. Natürlich kann in einer freien Gesellschaft, wie es unsere glücklicherweise ist, jeder mit seinem Geld anfangen, was er möchte. Nur muss er mir deshalb sympathisch sein? … Ich werde Menschen niemals verstehen, die Millionen verdienen und sich dann goldene Autos kaufen, um zu protzen. Da muss ich noch nicht mal mit dem Thema anfangen, dass man besseres mit dem Geld anfangen könnte. Mir ist so ein Geprotze schon zuwider.
Aber gut, vielleicht ist mein gesellschaftliches Engagement auch bei anderen sozialen Fragen mir da ja im Weg. Allerdings bin ich darauf tatsächlich stolz. Sorry!was Punkt 3 betrifft … Ja klar war das nicht aus dem Zusammenhang, weil eben Lliard in Q4 ein schlechtes Viertel erwischte. Und natürlich war es auch kein Fehler, da er Lillard bei nur noch etwas mehr als einer Minute gar nicht mehr motivieren konnte, denn das Spiel war entschieden. Genau deshalb fand ich es ja so lächerlich.
Aber hey, wir müssen das jetzt auch nicht zu einer großen Sache hochkochen. Das war gar nicht meine Absicht. Ich saß letzte Nacht vorm Fernseher und hab nebenbei diesen Artikel gefunden, der lediglich nochmal bestätigte, wieso ich Schröders kleine und größere Aktionen (nicht sportlicher Natur) dazu führen, dass ich ihn nicht sympathisch finde. Das war eigentlich alles. Konnte ja nicht ahnen, dass hier gleich drei User deshalb auf 180 sind.
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Es ging mir um die Motivation für die nächsten Spiele, die Series ist eben noch nicht vorbei. Dudley hatte ja Simmons auch provoziert, der dann in Game 3 dementsprechend reagierte. Bei Lilliard sehe ich da die Gefahr nicht, einfach weil er sowieso aggressiv spielt und scored. Heute ist ein sehr entscheidendes Spiel für OKC, denn wenn man das heute verliert, ist die Series wohl auch vorbei.
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“Eigentlich” hatte ich Portland bereits (heute) als sicheren Sieger der Serie gesehen. Lillard war nicht zu stoppen und stand bereits früh bei 42 Punkten. Während OKC “als Team” gut traf, war es eigentlich nur Westbrook mit seiner Ego-Show, welcher die Quoten nach unten riss - gerade bei der Tatsache das PG13 einen starken Tag hat/hatte einfach nicht zielführend. Dennis bisher mit einem starken Spiel (17 Punkte, 7-9 aus dem Feld).
OKC drehte das Spiel nun aber von -13 im dritten Viertel auf derzeitig +7 im vierten. Ich bin gespannt.
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GAME. OVER.
Lillard mit dem Buzzer-Beater vom Parkplatz zum Sieg.
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Wenn man 7 Minuten vor dem Ende mit 15 Punkten führt muss schon viel passieren, um das noch in der regulären Spielzeit zu verlieren. Und tatsächlich verwirft PG dann eben zwei Freiwürfe in Folge, Russ will wieder einmal mit dem Kopf durch die Wand (und spielt nicht einfach die Uhr runter), dazu kommen ein paar 50:50-Calls und auch ein offener Dreier von Schröder. Allerdings auch Respekt an die Blazers. Sie mussten in der Schlussphase perfekt spielen und haben das getan. Defensiv - mit Hilfe von OKC - wie offensiv. Der Wurf von Lillard am Ende ist dann einfach unglaublich.
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In den besagten letzten sieben Minuten wirft Westbrook 0/3, begeht zwei Turnover und ein Loose-Ball-Foul, das zu zwei Freiwürfen führt…
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Wenn man 7 Minuten vor dem Ende mit 15 Punkten führt muss schon viel passieren, um das noch in der regulären Spielzeit zu verlieren. Und tatsächlich verwirft PG dann eben zwei Freiwürfe in Folge, Russ will wieder einmal mit dem Kopf durch die Wand (und spielt nicht einfach die Uhr runter), dazu kommen ein paar 50:50-Calls und auch ein offener Dreier von Schröder. Allerdings auch Respekt an die Blazers. Sie mussten in der Schlussphase perfekt spielen und haben das getan. Defensiv - mit Hilfe von OKC - wie offensiv. Der Wurf von Lillard am Ende ist dann einfach unglaublich.
Wer sich so dumm wie OKC in der Crunchtime anstellt, hat es leider nicht anders verdient. Unglaublich. Und ich habe mich schon auf ein Spiel 6 gefreut.
In der Offseason muss einiges in Oklahoma City passieren:
- Coach Donovan ist nicht mehr tragbar und sollte entlassen werden
- Andre Roberson als Eliteverteidiger wird dringend wieder im Team gebraucht
- Vielleicht schafft man es endlich einen richtigen Shooter zu bekommen
- Gehirnwäsche bei Russell Westbrook. Ich kann es einfach nicht verstehen, wie er sich selbst um seine Stärken bringt und mit wilden Entscheidungen dem Team schadet
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Dennis Schröder mit viel Licht und Schatten bei seinem letzten Saisoneinsatz. Mit 17 Punkten die drittbeste Ausbeute bei den Thunders nach George und Westbrook, eine sehr gute 70 % Trefferquote aus dem Feld und mit 33 Einsatzminuten hatte er auch das Vertrauen des Trainers. Allerdings steht auch mit - 11 die schlechteste ±Bilanz der Thunders zu Buche. Oklahoma darf mit dieser Saison nicht zufrieden sein. Mit den beiden Superstars George und Westbrook, die wohl nach eigenem Verständnis das Potential zum MVP haben, war eigentlich das Conference-Halbfinale Pflicht. So wird es in der Off-Season vermutlich einige Veränderungen in Oklahoma geben.
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Schröder hatte bis zur Mitte des vierten Viertels eine +/- Statistik nahe 0. Erst durch den “run” der Blazers wurde diese deutlich negativ.
Was mir wirklich bei seiner Leistung negativ in Erinnerung bleibt: Lillards vorletzter Korb zum Ausgleich. Schröder war als Verteidiger direkt eingeteilt, hatte direkt nach dem Einwurf der Blazers ins Rückfeld nahezu keine Körperspannung und eine Sekunde später konnte Dame, nahezu ohne überhaupt einen Move (Crossover oä.) zu machen, einfach vorbei dribbeln zum Layup (115:115). In dieser Situation kann man eine solch lapidare Einstellung zur Verteidigung eigentlich nicht hinnehmen. Das wirkte hinsichtlich der Intensität seinerseits wie ein Pre-Season Spiel…
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Na da wurden ja ein paar Großmäuler ordentlich gestopft. Ich hab mich jedenfalls für Dame gefreut, der liefert seit Jahren massiv ab und ist trotzdem mehr Teamplayer als es Dennis je sein wird. Und auf der PK gab er auch die richtigen Antworten.
Zu Russ muss man eigentlich nichts mehr sagen, das wird sich nicht mehr ändern. Am Ende fehlt einfach der BB-IQ.
Nun gut, zumindest war es ein bisschen unterhaltsamer als die meisten anderen Serien.
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Wem hat Lillard da am Ende gewunken? Also die Richtung stimmte. … edit: oh, ich seh grad, ich habs mir nicht eingebildet. Lillard spricht es auf der PK auch explizit an, an wen das gerichtet war.
na ja, muss man jetzt auch keine dreckige Wäsche hier waschen, aber 15 Punkte Führung darf man sich dann nicht nehmen lassen. Und dann auch nochmal auf 8 weg gewesen, aber nur noch 2 Punkte in den letzten 4 Minuten, das geht gar nicht, egal wie stark die Blazers-Defense war. Da muss den Pointguards mehr einfallen als diese schwierigen Würfe, teils im 1 gegen 1 zu forcieren. Okay, Lillard hat letztlich die entscheidenden Würfe auf dem gleichen Wege gemacht, aber der kann’s halt.
Was hat OKC eigentlich für Möglichkeiten im Sommer? Wenn ich mir die payroll anschaue, sieht das ja nicht gerade nach viel Perspektive aus, jedenfalls nicht die nächsten zwei Jahre.
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Was hat er denn auf der PK gesagt?
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Westbrook ist nur ein Stats-(Triple Double-)Superstar und wird nie im Leben ein Post-Season-Superstar. Da er im November auch schon 31 ist würd ich von ihm keinen großen Entwicklungssprung mehr erwarten. Wenn bei einem Pointguard halt das Ego größer ist als der Basketball-IQ … Sein großer Trumpf, die Athletik, wird in den nächsten Jahren auch nachlassen.