NBBL 2018/19
-
Nun wird es aber mal Zeit für einen neuen Thread…
Diese Teams haben sich in der 1. Runde der NBBL-Qualifikation durchgesetzt und bestreiten die 2. Runde am kommenden Wochenende mit folgender Ausgangsbilanz:
Gruppe A
EBC Rostock 1 Sieg / 1 Niederlage +5
Baskets Akademie Weser Ems 1/1 +4
Eagles Itzehoe 1/1 -9Gruppe B
Braunschweig 1/1+8
RSV Eintracht 1/1 +3
Berlin Tiger 1/1 -11Gruppe C
Giants Düsseldorf 1/1 +6
Baskets Münsterland 1/1 +5
Rockets 1/1 -11Gruppe D
Jahn München 2/0
TenneT young heroes 1/1
Fellbach Flashers 0/2Hochspannend dürfte es in der neuen Gruppe E mit den Nord und Nord-Ost Teams zugehen. Alle starten mit derselben Bilanz, da kann am Ende sogar der direkte Vergleich aus der 1. Runde ausschlaggebend sein.
In der neuen Gruppe F hat Jahn München nach den beiden knappen Siegen die beste Ausgangsposition, aber auch hier ist noch alles möglich.
Die Ausrichter stehen noch nicht fest.
Am Ende qualifizieren sich nur die jeweils 1. und 2. der beiden Sechsergruppen für die NBBL 2018/19. -
Da fällt vor allem eines auf: Die ungeheure Dichte gleichwertiger Teams. Keine einzige Mannschaft hat es geschafft, ohne Niederlage die ersten Runde zu überstehen. Die allermeisten Spiele waren extrem knapp. Allein in der Nordgruppe ging es zweimal in die Overtime. Das macht die Qualifikation insgesamt zu einem ziemlichen Glücksspiel. Wäre es da nicht vielleicht angebracht, endlich über eine Vergrößerung der Liga nachzudenken? Oder über eine 2. NBBL-Liga als Unterbau?
-
Kleinere Vereine ohne einen finanzstarken Bundeligisten im Hintergrund, haben keine Möglichkeit sich ausländische Spieler einzukaufen, um den Kader zu verstärken und in die NBBL zu führen.
Es ist wirklich bitter, dass es nur so wenig Startplätze gibt, und förderungswürdige U19 Spieler aus bestimmten Regionen keine Möglichkeit haben, in ihrer Altersklasse auf hohem Niveau zu spielen. Es wird dringend Zeit über eine 2.NBBL Liga nachzudenken.
Beispielsweise so:
Die 1.Liga spielt um die deutsche Meisterschaft im normalen Play-off-Modus. Die 4 Absteiger der ersten Liga im playdown Modus kommen dann automatisch in die 2. Liga .
Die Top vier der 2. NBBL Liga steigen automatisch in die erste Liga auf und die letzten vier Mannschaften steigen automatisch ab (in der 2.Liga evt ohne Play-off und playdown Modus)und müssten sich erneut qualifizieren.
Ob dies so machbar wäre, ist natürlich die Frage. Aber es wäre eine Möglichkeit für viele begabte U19 Talente auf hohem Niveau zu spielen, ohne einen unnötigen Wechsel in eine andere Stadt in Kauf nehmen zu müssen , der dann auch mit privaten und schulischen Problemen verbunden ist. Für viele aber dann die einzige Möglichkeit NBBL spielen zu können…… -
Ich wäre auch ein absoluter Befürworter der 2. NBBL Liga mit Auf- und Abstieg ! Gerade weil die Bundesligisten die notwendige Anforderung haben, eine NBBL zu stellen. Da bleibt in Regionen ohne Bundesliga keine NBBL Möglichkeit. Den Landesverbänden werden die besten Spieler in andere Regionen u. Landesverbände abgeworben, was wiederum Auswirkungen auf Fördergelder haben kann. Ein 17jähriger muss die Möglichkeit haben, im Umkreis von 40 Kilometer einen NBBL Verein zu finden.
-
Für viele aber dann die einzige Möglichkeit NBBL spielen zu können……
Das Ziel der NBBL ist es nicht, dass möglichst viele daran teilnehmen können. Die NBBL ist eine Leistungssportliga, die von den Beteiligten, Klubs und Spielern, sehr viel Aufwand und sehr viel Engagement verlangt. Das ist nicht an jedem Standort möglich. Und genau deshalb wurde die NBBL gegründet. Um den Standorten, an denen mehr möglich ist als am Standard-Standort, einen Wettbewerb zu geben, an denen dieses Mehr an Möglichkeiten ausgeschöpft werden kann.
Übrigens hat auch in Vor-NBBL-Zeiten nicht jedes Talent in der höchsten Jugendliga gespielt. Blick auf z.B. NRW: einige Klubs spielten NRW-Liga, der Rest in der Regionalliga. War einem Spieler die RL zu wenig, dann musste er wechseln. Muss er jetzt auch, wenn ihm sein Stammverein zu wenig Möglichkeiten bietet.
@Ratatouille:Es ist wirklich bitter, dass es nur so wenig Startplätze gibt, und förderungswürdige U19 Spieler aus bestimmten Regionen keine Möglichkeit haben, in ihrer Altersklasse auf hohem Niveau zu spielen. Es wird dringend Zeit über eine 2.NBBL Liga nachzudenken.
Zuwenig Startplätze?
Überschlagsrechnung, kommt auf +/- 10 nicht an: 32 NBBL-Teams; je 12 Spieler im Kader; ca. die Hälfte ältester Jahrgang, ein Drittel mittlerer und ein Sechstel jüngster (natürlich stehen mehr als 12 im Kader; zumeist jüngere Spieler; für die Betrachtung unerheblich).In der NBBL spielen also 192 (=32x6) U19-Spieler. Und Du bist wirklich der Meinung, dass es so viele weitere förderungswürdige Spieler im U19-Jahrgang gibt, dass denen mit einer zweiten NBBL geholfen werden muss? Ich glaube das nicht.
Ich gehe davon aus, dass nahezu jedes förderungswürdige Talent des U19-Jahrgangs entweder NBBL spielt (= Regelfall) oder in seinem Verein früh eine Stütze im Herrenteam ist (= seltener Fall). Beides ist für eine weitere Entwicklung okay.Beispielsweise so: …
Für eine 2. Liga sehe keinerlei Bedarf. Reformieren könnte man hingegen die Qualifikation. Es qualifizieren sich in den PD zu viele Teams über ihre U19er für das Folgejahr, obwohl die dann weg sind. Es wäre sinnvoll, wenn das Vorhandensein guter U18er eine größere Rolle spielen würde.
-
Ich gebe dir nur in Teilen Recht und bin wirklich hin- und her gerissen.
Wenn nur 4 aus 19 Teams weiter kommen, obwohl man die wirklich knappen Ergebnisse sieht, ist das wirklich von ganz kleinen Faktoren abhängig.
Das System begünstigt wieder die Großen, hat man wirklich eine tolle Gruppe zusammen, wird es den Jungs genommen, 1-2 Jahre mal dieses tolle Erlebnis NBBL teilzunehmen.
Andererseits muss ich auch zugeben, dass es gerade im den Alter U18/U19 mit dem Herrenbereich auch genug andere Fördermöglichkeiten gibt.
Trotzdem glaube ich schon daran, dass es einen Pusch geben würde, wenn möglichst viele die Möglichkeit haben einmal “Bundesliga” zu spielen; das würde fürs Ego und auch für die Spieler schon ordentlich Puschen, bevor sie dann in die Regionalligen/Pro A/B gehen.
Das extreme Gegenteil sieht man ja gerade in der JBBL, da darf ja fast jeder spielen, mit dem Vorteil, dass es jetzt in der Vorrunde in der Region bleibt und diese ellenlangen Fahrten reduziert werden.
Also wie immer , nicht schwarz, nicht weiß und aus der Sicht der Betrachter ein helles/dunkles grau.
Aber 4 aus 19 ist schon böse wenig.
Nur zum Vergleich JBBL 11 aus 17, da kannst du die auch mal ein verlorenes Overtime Spiel “gönnen” -
Wie schwierig es ist Talente zu sichten sieht man exemplarisch an dem Jahrgang 1999 und 2000 hier im Norden. Die “Ausgewählten” bzw die Spieler, welche man fördern wollte, konnten sich nicht durchsetzen oder spielen nicht einmal mehr leistungsmäßig Basketball. Spieler, die eigentlich interessanter sind, wurden vermutlich aus sportpolitischen Gründen nicht beachtet.Die geförderten Talente leben dementsprechend: Internat, mehrmals am Tag Training (Individual, Kraft, Physio), die Schule ist auf Basketball zugeschnitten und erlaubt viele Freiheiten. Es gibt diverse Spielmöglichkeiten am Wochenende, einen garantierten Startplatz in der NBBL…
Auf der anderen Seite sind die Spieler, welche Basketball nur “nebenbei” machen können: 2-3 mal Vereinstraining, keine NBBL. Und es ist kein Unterschied zwischen diesen Talenten erkennbar…
Wir haben große Vereine, deren JBBL und NBBL abgestiegen sind. Diese sind aber durch Wildcard unabsteigbar. Warum eigentlich, für welche Talente??? -
Naja für jeden “Verein” ist die Quali schon hart, aber schau dir doch bitte mal die Ergebnisse an!! Im letzten Jahr haben es sportlich die
Rockets (Absteiger), BBU Allgäu/Memmingen (Playdowns), BG Karlsruhe (Absteiger), Metropol (Playoffs), Crailsheim (“Playoffs”, dand der Serben!!) geschafft.
Warum dann noch mehr Teams? Bei dieser Faktenlage? 1 von 5 Teams kann mithalten?
-
Für viele aber dann die einzige Möglichkeit NBBL spielen zu können……
Das Ziel der NBBL ist es nicht, dass möglichst viele daran teilnehmen können. Die NBBL ist eine Leistungssportliga, die von den Beteiligten, Klubs und Spielern, sehr viel Aufwand und sehr viel Engagement verlangt. Das ist nicht an jedem Standort möglich. Und genau deshalb wurde die NBBL gegründet. Um den Standorten, an denen mehr möglich ist als am Standard-Standort, einen Wettbewerb zu geben, an denen dieses Mehr an Möglichkeiten ausgeschöpft werden kann.
Übrigens hat auch in Vor-NBBL-Zeiten nicht jedes Talent in der höchsten Jugendliga gespielt. Blick auf z.B. NRW: einige Klubs spielten NRW-Liga, der Rest in der Regionalliga. War einem Spieler die RL zu wenig, dann musste er wechseln. Muss er jetzt auch, wenn ihm sein Stammverein zu wenig Möglichkeiten bietet.
@Ratatouille:Es ist wirklich bitter, dass es nur so wenig Startplätze gibt, und förderungswürdige U19 Spieler aus bestimmten Regionen keine Möglichkeit haben, in ihrer Altersklasse auf hohem Niveau zu spielen. Es wird dringend Zeit über eine 2.NBBL Liga nachzudenken.
Zuwenig Startplätze?
Überschlagsrechnung, kommt auf +/- 10 nicht an: 32 NBBL-Teams; je 12 Spieler im Kader; ca. die Hälfte ältester Jahrgang, ein Drittel mittlerer und ein Sechstel jüngster (natürlich stehen mehr als 12 im Kader; zumeist jüngere Spieler; für die Betrachtung unerheblich).In der NBBL spielen also 192 (=32x6) U19-Spieler. Und Du bist wirklich der Meinung, dass es so viele weitere förderungswürdige Spieler im U19-Jahrgang gibt, dass denen mit einer zweiten NBBL geholfen werden muss? Ich glaube das nicht.
Ich gehe davon aus, dass nahezu jedes förderungswürdige Talent des U19-Jahrgangs entweder NBBL spielt (= Regelfall) oder in seinem Verein früh eine Stütze im Herrenteam ist (= seltener Fall). Beides ist für eine weitere Entwicklung okay.Beispielsweise so: …
Für eine 2. Liga sehe keinerlei Bedarf. Reformieren könnte man hingegen die Qualifikation. Es qualifizieren sich in den PD zu viele Teams über ihre U19er für das Folgejahr, obwohl die dann weg sind. Es wäre sinnvoll, wenn das Vorhandensein guter U18er eine größere Rolle spielen würde.
Das die Einführung der NBBL und JBBL gut war, bezweifelt doch niemand - nur ist das halt schon mehr als 10 Jahre her - und es zeigt sich mMn immer deutlicher, dass es Reformbedarf gibt. Ich verstehe die Argumentationslinie von Aldimarkt auch null - es gibt keinen Reformbedarf -punkt, oder wie soll diese Argumentation sonst aussehen?
Das System krankt doch an mehreren Stellen. Die BBL Clubs haben einen riesigen Wettbewerbsvorteil gegenüber allen anderen, weil sie immer und automatisch an der NBBL teilnehmen - mit welchem Recht eigentlich? (ja, ich kenne das Argument, dass die “Leuchttürme” den Basketball tragen sollen, aber ist es ein Leuchtturm, wenn man quasi jedes Jahr die NBBL nur über die Wildcard schafft? - wie fühlt sich denn dann ein Verein, der die NBBL jahrelang hält, einmal absteigt und dann eben die Tür nur noch nen Spalt breit offen ist?) Hat ein BBL Ligist mal nen schlechten Jahrgang, steigt er ab, wenn er sich nicht über die Quali wieder qualifiziert zahlt er eben diesen - mMn lächerlich geringen - Betrag und schwupps kann er wieder NBBL oder JBBL spielen. Null Risiko für den Standort, was ist aber bei allen anderen Standorten - wenn diese mal absteigen dann ist es - wie nicht nur die diesjährige Quali zeigt - wahnsinnig schwer wieder in das System reinzukommen. Ist man aber einmal nicht drin, dann ziehen die Talente weiter und zurück kommen sie eher selten bis nie. Das die Qualität und Quantität der Spieler nicht ausreichen würde kann man auch mit irgendwelchen Zahlenspielereien versuchen zu behaupten - ich setze dem einfach nur die Ergebnisse der Quali gegenüber - gerade bei der NBBL sehr sehr viele sauknappe Ergebnisse - das spricht ja eben dafür, dass es viel zu wenige Plätze gibt und eben viel mehr gute Nachwuchsspieler. Nur mal nebenbei, das ist ja auch irgendwo sinnfrei, dass ich in der JBBL für 2 Jahrgänge 56 (!) Teams habe (also Plätze für 56 12 = 672 Spieler) wenn man mal jeden Jahrgang hälftig nehmen würde sind das 336 Kinder pro Jahrgang. Dann hat man aber in der NBBL für 3 Jahrgänge noch 32 Teams (3212=384 Spieler), macht (ja ich weiß dass die Drittelung nicht der Realität entspricht, aber wenn man sie mal annimmt) pro Jahrgang 128 Spieler - was machen denn eigentlich die anderen 208 Spieler so? Das ist doch kein sinnvolles System - wenn es Null Möglichkeiten gibt, auf hohem Niveau direkt darunter zu spielen.
Und bitte kommt mir nicht mit Regio, Oberliga etc. es sollte doch ein Nachwuchssystem geben, in dem man die Spieler auffängt, die sich vielleicht altersbedingt, vielleicht entwicklungsbedingt noch nicht so durchsetzen können. Was spräche denn dagegen eine 2. Liga einzuführen mit Auf- und Abstieg? Ich kann nicht wirklich ein Argument dagegen finden, außer, dass dann natürlich die BBL Clubs deutlich mehr Arbeit haben und ihr Wettbewerbsvorteil nicht mehr so dramatisch groß ist. Aber das sehe ich nicht als Argument für das derzeitige System, sondern als ein riesiges Argument dagegen.@ backboard23
Ich male mir die Welt wie sie mir gefällt, oder? Zum einen, wenn zwei von 5 Aufsteigern absteigen - wie kommst du dann eigentlich darauf, dass diese Teams nicht konkurrenzfähig sind? Die Rockets sind hauptsächlich deswegen abgestiegen, da sie in den Playdowns ihren besten Spieler nicht zur Verfügung hatten - und dennoch ging es in ein drittes Entscheidungsspiel. Und gerade aufgrund der Unsicherheit und des Jahrgangsproblems ist es doch so schwer, gleich oben mitzuspielen. Nur mal als Frage, an dich: ist dir bewusst, dass z.B. in Rostock eine hervorragende Nachwuchsarbeit betrieben wird - diese es aber sauschwer haben überhaupt in die NBBL zu kommen? Vermutlich werden sie in die BBL aufsteigen müssen, dann kriegen sie ja ihre Wildcard. Ist das ein System das man gutheißen kann? Meiner Meinung nach nicht.Mein Vorschlag um es schnell zu verbessern:
Einführung einer 2. Liga in der NBBL, von mir aus mit weniger Teams. Keine automatische Startberechtigung von BBL Nachwuchsclubs in der 1. Liga - dafür, gerade im Zuge der erhöhten Etatanforderungen, das hochziehen der Standards im Nachwuchsbereich, gestaffelt nach den Ligen, also z.B. BBL Clubs müssen Summe x plus Minimum x Nachwuchstrainer beschäftigen, Pro A und ProB entsprechend gestaffelt weniger. Das würde nochmal einen weiteren Schub geben für den deutschen Basketball - ich bezweifle nur, dass es so kommt, da haben gerade die großen kein wirkliches Interesse dran. -
Das Grundproblem ist gar nicht so sehr die begrenzte Anzahl der Vereine und geförderten Spieler. Das Grundproblem ist die mangelnde Durchlässigkeit des Systems. Ist ein Verein wegen eines schlechten Jahrgangs oder durch Verletzungspech herausgefallen aus der Verlosung, ist eine Rückkehr nur noch Glücksache und nicht mehr planbar. Die Talente gehen weg, die guten Trainer lassen sich auch nicht halten mit einer so unsicheren Perspektive. Das führt dazu, dass sich die Talente immer mehr an wenigen Standorten bündeln und das führt zu den gewaltigen Leistungsunterschieden, die wir heute bei den unterschiedlichen Standorten beobachten. Was also kann man ändern?
Erster Vorschlag: Alle vier U-18 Regionalmeister (die dann das Final four um die Deutsche Meisterschaft ausspielen) sind qualifiziert.
Zweiter Vorschlag: Eine Qualifikations-Liga, die mit allen Playdown-Kandidaten um die dann noch acht oder zwölf Plätze in der NBBL kämpft. Nach welchem Modus und in welcher regionalen Verteilung auch immer. -
Das sehe ich auch als etwas unrealistisch, da die U18 Regionalmeister nur 2 Jahrgänge umfassen, die NBBL, bestehend aus 3 Jahrgängen, aber vor allem mit dem ältesten Jahrgang präsent ist. Mit einer reinen U18 hat ein Team in der NBBL aus meiner Sicht keine Chance.
Das Problem der Qualifikation und der NBBL im Allgemeinen ist, dass sich die finanzstarken Vereine, ausländische Spieler einkaufen, die den Kader verstärken und so zur Qualifikation bzw. zum Ligaerhalt führen. Würden die eingekauften Spieler nicht dabei sein, sähe es in diesen Mannschaften auch ganz anders aus.
Ebenso geht eine gewisse Chancengleichheit durch die wildcards der Bundesligavereine, wie schon vorher erwähnt, verloren.
Die NBBL wie auch die JBBL dient zur Nachwuchsförderung besonders begabter Spieler. Aber in allen NBBL Teams besteht so ein Kader ja nicht nur aus hochbegabten Spielern ( das sind dann pro Kader vielleicht immer nur 3-6 Spieler), sondern eben auch aus den restlichen „guten“ Bankspielern.
Ein kleinerer finanzschwacher Verein ist nicht in der Lage sich Spieler aus dem Ausland einzukaufen, möchte aber natürlich seine besten Spieler, die evt. auch im Landeskader etc. sind, behalten und fördern. In der JBBL ist das aufgrund der Ligaaufstockung mittlerweile möglich, aber was machen dann die Spieler der JBBL, wenn diese dann aus Altersgründen nicht mehr geht und dieser Verein eben keine NBBL mehr stellen kann?Ein Teil wird evt Von einem finanzstarken Verein mit einem NBBL Team weggescoutet, aber ein Teil will auch nicht unbedingt weg, da es ja auch immer mit einem Schulwechsel verbunden ist. Dann bleibt nur noch Herren Oberliga oder Regionalliga. Und da viele Vereine als 1. Mannschaft nur eine Regionalliga haben, kann man sich vorstellen, dass so ein junger Spieler da keine Spielzeit bekommt! Somit eben nicht die Möglichkeit hat, weiter auf hohem Niveau zu spielen.
In bestimmten Regionen wie z.B. dem Rheinneckarraum, Pfalz, Karlsruhe gibt es überhaupt keine NBBL mehr. Aber es gibt dort eine Menge sehr begabter Spieler, die es ebenso verdient haben, hochklassig in ihrer Altersklasse zu spielen.
Bei den NBBL Qualifikationsturnieren waren die Ergebnisse teilweise sehr knapp und das Quäntchen Glück oder die tiefere Bank hat dann evt entschieden. Die Teams haben sich aber im Grossen und Ganzen qualitätsmässig bis auf Teams die alle Spiele verloren haben, garnicht so sehr unterschieden.
In der 2. Runde kommen von 12 Teams jetzt nur 4 weiter, aber verdient hätten es sicher mehr.
Die Liga dann zu halten ist eine andere Sache……
Daher aus meiner ganz persönlichen Sicht, die Überlegung einer 2. NBBL Liga, um eine gewisse Chancengleichheit zu wahren. -
Wer in der Vorsaison bei der Qualifikation als Regionalmeister eine U18 hatte, hat in der Folgesaison automatisch eine U19.
Außerdem wurden die Regularien ja jetzt so geändert, dass man eben nicht mehr ebenso Spieler aus dem Ausland für die NBBL verpflichten kann. Eine Art Homegrown-Regel.
Trotzdem wird man das Gefühl nicht los, dass es gewollt ist, dass gute Spieler aus einem Team, das sich nicht (mehr) für die NBBL qualifizieren konnte, nicht dort bleiben und einen neuen Anlauf unternehmen, sondern sich „großen“ Teams anschließen.
-
Unser Projekt “Metropol Baskets Ruhr” hat es letztes Jahr zurück in die NBBL geschafft. Das Team der Quali im Juni hatte nur noch rudimentär etwas mit dem Team in der Saison zu tun. Wir haben die Playoffs erreicht, ohne von extern verpflichtete Spieler. Und die Leistungsträger unseres NBBL-Teams (siehe Scouting) waren Mitteljahrgang.
Ja, man muss auch mal 60 oder 80 km fahren, um “Bundesliga” zu spielen.
Ich gebe Aldimarkt recht: gute 16- oder 17-Jährige können Leistungsträger in den Herrenteams sein, müssen nicht zwingend NBBL spielen, um ein guter Spieler zu werden. Natürlich ist die NBBL eine andere Bühne.
Fakt ist: Wer in der Jugend “Regionalliga” spielt, ist nicht zwingend ein Regionalligaspieler.
Wer als U19 im NBBL-Kader steht, ist nicht zwingend ein Bundesligaspieler.
Und es gibt NBBL-Spieler in schwächeren Teams, die wären in stärkeren Teams schon in der ersten Tryout-Runde gecuttet worden. Ist das ungerecht? Auch wir haben aktuell wieder einige Jungs gecuttet, die viel Talent haben. Das ist ja nicht verloren gegangen, weil es für einen Platz im NBBL-Kader nicht gereicht hat.
Eine 2. NBBL macht das System nicht besser.
Wie immer bin ich nah bei Aldimarkt. Brüder im Geiste… -
Das Ziel der NBBL ist es nicht, dass möglichst viele daran teilnehmen können. Die NBBL ist eine Leistungssportliga, die von den Beteiligten, Klubs und Spielern, sehr viel Aufwand und sehr viel Engagement verlangt. Das ist nicht an jedem Standort möglich. Und genau deshalb wurde die NBBL gegründet. Um den Standorten, an denen mehr möglich ist als am Standard-Standort, einen Wettbewerb zu geben, an denen dieses Mehr an Möglichkeiten ausgeschöpft werden kann.
Das ist sicherlich richtig. Man sollte aber ggf. auch anerkennen, dass sich seit Einführung der NBBL etwas bewegt hat im (Jugend-)Basketball. Es gibt ja scheinbar großes Interesse an vielen Standorten, den Jugendlichen vor Ort (sprich im engeren regionalen Umkreis) auch dieses “Mehr an Möglichkeiten” bieten zu wollen, und entsprechende Strukturen im Verein zu schaffen. Und eine Verbreiterung in der Spitze kann ja durchaus auch ein wünschenswertes Ziel sein - auch weil der Wettbewerb um gut ausgebildete deutsche Spieler ja eher zunehmen wird, durch m.E. begrüßenswerte Regelungen z.B. in ProA, ProB und Regionalliga. Ob es dafür gleich eine zweite Liga braucht, weiß ich nicht, ggf. reicht ja schon eine moderate Ausweitung auf 36 oder 40 Startplätze (wenn sich die drei BBL-Clubs nicht sportlich qualifizieren sollten, würden es aufgrund der Wildcards diese Saison schon 35 sein).
Reformieren könnte man hingegen die Qualifikation. Es qualifizieren sich in den PD zu viele Teams über ihre U19er für das Folgejahr, obwohl die dann weg sind. Es wäre sinnvoll, wenn das Vorhandensein guter U18er eine größere Rolle spielen würde.
Den Reformbedarf sehe ich genauso. Und die Rolle guter U18er wäre ja z.B. auch über den Vorschlag, die U18 Regional-Meister automatisch NBBL spielen zu lassen, erreicht.
Es wäre m.E. auch durchaus zu hinterfragen, ob es wirklich sinnvoll ist, lediglich vier von 32 Teams absteigen zu lassen. Eine Verdoppelung auf acht Teams würde einen stärkeren Wechsel ermöglichen - und hätte bei in diesem Jahr dann 8 Plätzen für 23 Bewerber (8 Absteiger plus 15 Bewerber) deutlich mehr Chancen für die (Neu)Bewerber geöffnet.
-
Ohne nachgeschaut zu haben (keine Zeit, Mittagspause zu Ende) stelle ich mal die These in den Raum, dass die meisten der 4 U-18 Regionalligameister schon eine NBBL Anbindung haben.
Tja, so ist das mit dem Bauchgefühl… Den U18 DBB-Pokal haben am 26./27.5. EBC Rostock, UBC Münster, Jahn München und MTV Kronberg ausgespielt. Keines dieser Teams hatte 2017/18 eine NBBL, drei der vier Mannschaften sind in Runde 2 der NBBL-Quali gelangt.
-
@Wulfener
Ja, man muss auch mal 60 oder 80 km fahren, um “Bundesliga” zu spielen.
Ich gebe Aldimarkt recht: gute 16- oder 17-Jährige können Leistungsträger in den Herrenteams sein, müssen nicht zwingend NBBL spielen, um ein guter Spieler zu werden. Natürlich ist die NBBL eine andere Bühne.
Fakt ist: Wer in der Jugend “Regionalliga” spielt, ist nicht zwingend ein Regionalligaspieler.
Wer als U19 im NBBL-Kader steht, ist nicht zwingend ein Bundesligaspieler.
Und es gibt NBBL-Spieler in schwächeren Teams, die wären in stärkeren Teams schon in der ersten Tryout-Runde gecuttet worden. Ist das ungerecht? Auch wir haben aktuell wieder einige Jungs gecuttet, die viel Talent haben. Das ist ja nicht verloren gegangen, weil es für einen Platz im NBBL-Kader nicht gereicht hat.Da bin ich anderer Meinung was die Anfahrt betrifft.
Viele der Spieler sind schulisch auf dem Gymnasium, stehen unter Umständen vor dem Abitur und können schon allein aus schulischen Gründen, weil Schulunterricht auch teilweise bis in den Abend hineingeht, nicht so lange Anfahrtswege auf sich nehmen. Dazu kommt auch noch die Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz, die nicht für jedermann gegeben ist. Auch können nicht alle Eltern die Fahrten auf sich nehmen.
Und ich spreche jetzt von den Spielern, die vorher auch schon in ihren JBBL Teams Leistungsträger waren. Da gibt es durchaus einige die sich durch die nicht erfolgte Qualifikation ihres Vereins im letzten Jahr, einem Leistungsprogramm angeschlossen hatten, aber nach einem Jahr wieder zurück gekommen sind. Da spielen viele Faktoren eine Rolle, die Schule, fehlende Familie, Freundeskreis etc. und nicht nur der Basketball.
Es stimmt, dass nicht aus jedem NBBL oder Regionalligaspieler ein Bundesligaspieler wird. Ebenso werden auch nicht alle Leistungsträger der NBBL Top vier Profispieler. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die schulische Ausbildung nicht darunter leidet, der Spieler aber trotzdem die Möglichkeit hat, gut ausgebildet und gefördert zu werden und auf hohem Niveau weiter spielen zu können.
Es wäre natürlich sehr begrüßenswert, wenn sich großflächige Kooperationen bilden würden, die dann ein NBBL-Team für eine Region stellen könnten. In Berlin haben sich Charlottenburg, Stahnsdorf und TuS Lichterfelde zusammengetan und das Team hat die Liga erfolgreich gehalten.
Aber das scheint ein Problem der einzelnen Vereine zu sein. Wenn man solche Projekte vermehrt umsetzen würde, bräuchte es keine 2. Liga…… -
§ 8 Kadergröße / Teilnahmeberechtigung / Einsatzberechtigung / Spielberechtigung
Absatz 3
Pro Spiel dürfen maximal drei nichtdeutsche Spieler auf dem Spielbericht eingetragen werden, die folgende Voraussetzungen erfüllen: nichtdeutsche Spieler müssen vor Beantragung einer NBBL- Lizenz seit mindestens drei Jahren eine DBB-Teilnahmeberechtigung besitzen. Ersatzweise kann nachgewiesen werden, dass seit mindestens drei Jahren der Wohnsitz in Deutschland liegt. Nichtdeutsche Spieler, die bis einschließlich 28.02.2018 eine NBBL- oder JBBL-Lizenz erteilt bekommen haben, sind von dieser Beschränkung befreit. Über Ausnahmefälle entscheidet der NBBL-Ligaausschuss endgültig.So wie ich das verstanden habe, dürfen ausländische Spieler bleiben, die bereits im letzten Jahr eine JBBL/ NBBL Lizenz hatten, sofern sie natürlich altersgemäß noch ins jeweilige Team passen.
… und es gibt bestimmt Wege und Mittel, nachzuweisen, dass ein ausländischer Spieler bereits seit drei Jahren in D wohnt, wenn man diesen Spieler unbedingt haben möchte. -
Wer sind eigentlich die stärksten Teams in der Qualifikation? Irgendwelche Prognosen? Mein Tipp: Im Süden sinds die Westvereine. Im Norden die sportlichen Absteiger aus der Vorsaison oder Rostock. Aber kann auch ganz anders kommen.
Haha, voll der Experte.
-
Wer kann mir die Tabelle im Norden erklären?
Warum ist Rostock (4 Punkt Diff. 0) vor Oldenburg (4 Punkte Diff.+16) und RSV (4 Punkt +11)?Bei punktgleichen Mannschaften entscheidet nicht die gesamte Korbdifferenz, die du oben erwähnst, sondern zunächst der direkte Vergleich. Momentan sind 4 Mannschaften punktgleich auf den Plätzen 2-5. Berlin Tiger (1.) und Braunschweig (6.) bleiben bei der Berechnung außen vor.
Rostock hat gegen die 3 direkten Konkurrenten 2 Siege und 1 Niederlage erreicht, daher zur Zeit bestes Team der “Viererbande”. RSV Eintracht und Baskets Akademie Weser-Ems stehen jeweils bei 1 Sieg und 1 Niederlage, das direkte Duell gibt es erst morgen, daher entscheidet hier die Korbdifferenz aus den jeweiligen Spielen gegen Rostock und Itzehoe zugunsten von RSV (+8 ), Weser-Ems steht hier nur bei +4. Itzehoe hat gegen die 3 punktgleichen Teams nur 1 Sieg, aber 2 Niederlagen aufzuweisen, daher zur Zeit nur Platz 5. Das kann aber morgen alles durcheinander gewirbelt werden.Braunschweig kann sich sportlich nicht mehr qualifizieren und wird eine Wildcard brauchen, aber alle anderen Teams sind noch im Rennen. Und die Berlin Tiger sind keinesfalls schon sicher durch, bei einer Niederlage gegen Itzehoe im letzten Spiel morgen können sie durchaus noch einen der ersten beiden Plätze verpassen, z.B. in einem Dreiervergleich mit Itzehoe und RSV den kürzeren ziehen. Vorteil für die Berlin Tiger: sie kennen vorher bereits die Resultate der Konkurrenz. Hoffentlich kommt es für den Fall, dass sie schon sicher qualifiziert sind, dann nicht zur Wettbewerbsverzerrung, indem sie das Spiel abschenken…
-
Eine total verrückte Quali…In der Gruppe E entscheidet am Ende ein Vierervergleich(!) über die Qualifikation für die neue NBBL-Saison. Die Berlin Tigers verlieren tatsächlich das allerletzte Spiel des Wochenendes gegen Itzehoe. Damit sind diese beiden Teams nun qualifiziert. Weser-Ems, denen die Niederlage nach Verlängerung im allerersten Spiel der 1. Runde gegen Itzehoe zum Verhängnis wird, braucht ebenso wie Braunschweig eine Wildcard.
In der Gruppe F setzen sich Jahn München und Tennet yound heroes mit jeweils 4 Siegen / 1 Niederlage durch. -
Und leider war es tatsächlich so. Oldenburg gewinnt durch viele “unglückliche” Schiedsrichterentscheidungen und kickt Rostock damit raus, die zuvor knapp gegen Braunschweig gewonnen haben, die wiederum nicht mehr mit allen Spielern gespielt haben, weil sie eh raus waren. Am Ende hat auch BT wichtige Spieler nicht eingesetzt, weil sie nach dem Sieg von Rostock und Oldenburg safe waren… Also alles in allem bitter für Stahnsdorf und Rostock, die sich nicht verstecken mussten und keine Chance auf eine Wildcard haben… im Gegensatz zu Oldenburg und Braunschweig.
Insgesamt sollte die Liga sich tatsächlich mal Gedanken um den Modus machen. Wenn Braunschweig, die zur Halbzeit geführt haben, das Spiel mit mehr Intensität hätte spielen müssen, dann wäre vielleicht sogar Stahnsdorf noch im Rennen gewesen und damit sogar ein Vierervergleich ohne Oldenburg. Wenigstens hat Stahnsdorf das Spiel nicht hergeschenkt, ob wohl sie eigentlich schon raus waren nach dem Sieg von Rostock. Alles in allem eine Gruppe mit 6 Teams auf Augenhöhe, in der jeder jeden hätte schlagen können. Wird sicher eine interessante Saison …In dem einen oder anderen Spiel hätte man sich ein kompetenteres KG gewünscht - da müssen die Berlin Tiger noch deutlich zulegen. Allerdings weiß man aus dem Berliner Spielbetrieb, dass es hier noch nie wirklich gutes KG gab… Aber das wird sicher noch, denn die Tiger haben es ja auch in die JBBL geschafft. -
Da war schon sehr, sehr viel Glück dabei. Bei so vielen absolut gleichwertigen Teams gewinnt eigentlich immer, wer den Sieg mehr will. Und genauso ist es am letzten Spieltag passiert. Gewonnen haben immer die, die noch etwas zu gewinnen hatten. Das bedeutet nicht, dass sich die Gegner haben hängen lassen. Haben sie nicht. Es sind einfach diese letzten 2, 3 Prozent mehr Einsatz, die den Unterschied machen. Im Grunde hat die Spielansetzung in diesem Jahr über die Teilnahme an der NBBL entschieden. Finde ich schwierig. (Und ich darf das sagen, wir gehören zu den glücklichen Zwei.) Daraus sollte die Liga vielleicht im nächsten Jahr lernen. Das Nadelöhr Quali ist viel, viel zu klein.
-
Mal zwei organisatorische Fragen:
1. Dürfen Spieler,aus Manschaften die sich nicht qualifiziert haben jetzt in andere NBBL-Teams wechseln?
2. Gab es für die Qualifikation auch eine Altersvorgabe? oder gilt die erst ab kommender Saison? Zummindest wird gemunkelt,dass auch 99er mitgespielt haben und ich dachte die wären aussen vor
-
Mal zwei organisatorische Fragen:
1. Dürfen Spieler,aus Manschaften die sich nicht qualifiziert haben jetzt in andere NBBL-Teams wechseln?
2. Gab es für die Qualifikation auch eine Altersvorgabe? oder gilt die erst ab kommender Saison? Zummindest wird gemunkelt,dass auch 99er mitgespielt haben und ich dachte die wären aussen vor
Ja.
Es galt “2000 und jünger”.
-
Das Thema Spielansetzung gibt dem Spielrundenleiter in der Tat Gestaltungsspielraum und ist ein entscheidender Faktor.
Aber wie soll er vorher wissen welches Spiel am Ende entscheidend sein wird? Dann müsste man die jeweils letzten Spiele parallel austragen, also pro Gruppe 3 Spiele zeitgleich in 3 unterschiedlichen Hallen.
-
Mich würde jetzt mehr interessieren wie die Gruppeneinteilung aussehen wird.
Die Nordgruppe 1 aus der letzten Saison ist ja nun überbevölkert, die beiden Absteiger aus dieser Staffel sind auch wieder dabei, dazu kommen Itzehoe und Berlin Tiger. Dann wären wir bei 11 Teams… Die einfachste Lösung Paderborn und die Rasta Dragons in die Westgruppe 2 abzuschieben würde bedeuten dass beide Wildcardnehmer in einer Staffel spielen. Ich meine zu erinnern dass das seitens der Liga nicht gewünscht ist?
Die beiden anderen Gruppen könnten im Prinzip so bestehen bleiben, die Rockets fallen aus der ehemaligen Neuner-Gruppe 3 raus und in Gruppe 4 ersetzt Jahn München die BG Karlsruhe.
Oder wird komplett neu gemischt? Freue mich auf eure Vorschläge/Spekulationen. -
Ich stolpere gerade über die Meldung auf nbbl-basketball.de, in der zur Quali steht, dass Weser-Ems und Rostock in die Röhre gucken mussten und der Weg von RSV Eintracht und Braunschweig ebenfalls nicht in die NBBL führte. “Die letztgenannten werden allerdings als BBL-Standort trotzdem mit von der Partie sein”. Und was passiert mit Weser-Ems?