NBA Season 2018/19
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So schlimm war es jetzt auch nicht.
Erstens: er oder sie ist ein Cyberzwerg.
Zweitens: Neu hier.Aber richtig, eine wenig Erläuterung dazu, warum er auf ein Comeback der Magic setzt, würde den Post inhaltlich schon deutlich aufwerten.
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Na, der Buyout-Markt kommt dann allmählich zum Ende. Jeremy Lin verstärkte ja Toronto, die damit gleich die 5-Wochen-Verletzung Frank van Vleets kompensieren können. Lin ist schon ein Spieler für die besonderen Momente, der sich jetzt endlich auch mal in einem tiefen Playoff-Run beweisen kann.
Portland hatte indes ja eine der schwächsten Benches der Liga. Rodney Hood und Skal Labissiere wurden ja schon “ertradet” und können helfen. Enes Kanter ist nun schon ein großartiger Scorer und absolute Instant-Offense von der Bank. Sicherlich ein massives offensives Upgrade gegenüber L.Meyers, dabei defensiv auch nicht nennenswert schwächer. Keine schlechte Verpflichtung, wie ich finde. Mal schauen wie sich da die Minuten mit dem durchaus soliden Zach Collins und den restlichen Big Men verteilen werden. Viel Zeit darf er natürlich nicht erhalten.
Die Pistons schnappten sich Wayne Ellington für dringend benötigtes Spacing. Alles was werfen kann findet bestimmt Verwertung in Detroit.
Nachtrag: OKC hat mit Markieff Morris (dafür Abrines gefeuert) einen der letzten dickeren Buy-out-Fische geangelt. Sicherlich ein interessanter Spieler mit vielen positiven wie negativen Seiten, der durchaus auch Jerami Grant in der S5 ersetzen könnte.
Falls Robin Lopez nun wirklich nicht rausgekauft wird, ist eigtl nur noch Melo und Marcin Gortat interessant zu beobachten. Monroe oder der angeschlagene Casspi, Teodosic, Abrines, McLemore, Beasley und Co finde ich persönlich nicht so entscheidend.
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Nein, Enes Kanter ist ein historisch schlechter Verteidiger. So verdammt minusbelastet, dass er in den PO in einem knappen Spiel nicht spielbar ist. In der Kombination mit seinem hohen Selbstwertgefühl, der Neigung Brücken zu verbrennen und außerhalb des Spielfelds die Teamchemie zu pulverisieren (kein anderer NBA Spieler hat in den letzten Jahren so viele Interna den Journalisten off the record zugeflüstert) steht er kurz vor dem Karriereaus. Ein idealer Spieler für Europa wird er dort nicht aus Angst vor dem türkischen Regime zurückkehren und spätestens 2020 wird er auch keinen Rosterplatz mehr bekommen. Die Blazers haben sich nicht verstärkt für die PO und haben vor allem keinen athletischen Wing geholt, den sie vor allem brauchen.
Hier eine sehr ausführliche Analyse:
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Bin auch kein großer Fan von Kanter und für Contender wird es auch enorm schwierig, ihn mehr als 10 Minuten in den Playoffs regelmäßig spielen zu lassen. Trotzdem wird er noch “locker” einen Rosterspot für die nächsten Jahre bekommen, dafür ist er einfach zu stark in der Offense. Es werden sich noch einige Teams finden, die ihn z.B. einen 2 Jahresvertrag anbieten werden. Die Kings waren zuletzt auch sehr daran interessiert, für Kanter zu traden, aber da wollte man wahrscheinlich keine Future-Assets abgeben. Trotzdem sehe ich Kanter relativ deutlich irgendwo als Back-Up in der NBA in den nächsten Jahren.
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Dieser Artikel über Kanters Knicks-Stint finde ich völlig wertlos. Was interessiert mich seine Zeit bei der vielleicht dämlichsten Franchise der letzten Dekade(n)? Wer halbwegs fair denken kann erkennt dies als nicht repräsentativ. Wenn jetzt wenigstens von seiner Zeit im Thunder-Trikot gesprochen worden wäre, würde ich zustimmen, dass er in für ihn besonders miserablen Matchups vollkommen vom gegnerischen Teams exploited wurde.
Kanter ist selbstredend ein Minus-Verteidiger, aber man sollte doch bitte gucken wen er da ersetzen wird: 14mpg von Meyers Leonard/Leonard Meyers (was auch immer sein Vorname ist). Da fällt selbst Kanter nicht entscheidend ab, denn LM ist so unglaublich langsam in der Verteidigung gegen Guards, hat fürchterliches defensives irrlichterndes Entscheidungsverhalten, ist dazu für einen 7-Footer ultraschwach beim Rebounding und bis auf einen passablen Dreier auch keine wirkliche offensive Hilfe. Ich gestehe ihm natürlich noch Potential für Verbesserung zu.
Ja, ich bleib dabei, Kanter ist für paar Hundertausend Dollar ein Upgrade gegenüber Leonard und könnte Portland genau das geben was es dringend braucht. Was kann Portland ihm bieten? Formidabler Locker Room, smarten wie unideologischen Coach, starke Philosophie und Kultur, wenig Presserummel, ruhige Fan-Gemeinschaft, aufgeschlossene moderne Stadt. Wenn Kanter überhaupt noch irgendwo erfolgreich sein kann, dann Portland.
Edit: Athletischer Wing ist Pflicht für Portland? Klar, scheint noch zu fehlen. Aber man versucht es halt mit Rodney Hood und vor allem wird der vielseitige Jack Layman (auf 3-5 einsetzbar) sehr geschätzt in der Nike-Stadt. In der Pre-Season zeigte er sehr beachtenswerte Auftritte und erarbeitete sich auch dank seiner Defense mittlerweile effiziente Minuten im Team. Es ist der Blazers-Weg vor allem eigene Talente aufzubauen. Vielleicht nächstes Mal etwas nachdenken bevor man ohne tieferes Hintergrundverständnis einer Franchise so dermaßen selbstbewusste Thesen raushaut…
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Nein, Enes Kanter ist ein historisch schlechter Verteidiger…Ein idealer Spieler für Europa…
Diese Gedankenkette versteh ich einfach nicht!
Klar wenn man ein paar Punkte setzt, könnte man auf die Idee kommen dass das eine das andere Impliziert - dadurch wird es aber nicht wahr. Einerseits wären einige Nachteile von Enes weniger gravierend in Europa (weniger athletische Gegenspieler aber vor allen weniger Raum), andererseits ist er in ein Europa nicht nur ein sehr guter Scorer sondern ein herausragender denen man meist eine schwächere Defense nachsieht.
Ich sehe ihn aber defensiv nicht ganz so schlecht wie Andrejan, er ist schon ein solider NBA spieler sein Vertrag passt aber sicherlich nicht zur gebotenen Leistung. Daher glaube ich kaum, das er sich in nächster Zeit mit Europa ausseinander setzt.
Ich stimme auch these zu, man sollte ihn nicht unbedingt nach seiner NY Zeit beurteilen - diese Bad Habits kommen auch wenn man in einen ehrgeizlosen haufen ist der sich maximal anstrengt um sich zu präsentieren. Daher halte ich auch nicht soviel von diesen Extrem tanken aktuell.
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Niemand weiß wie die Nets nächstes so wirklich aussehen, oder? Zwei Firstrounder und ein vorderer Secondrounder kommen sicher. Solide Leistungsträger wie LeVert und Allen sind günstigst gebunden, Dinwiddie hat sich ja schon zu einem der Club-freundlichsten Verträge der letzten Jahre entschieden (34/3) und bleibt. Allstar Russell wird jedoch bestimmt einen dicken Batzen mehr verlangen. Ein weiterer Max-Vertrag wäre obendrauf noch locker drin. Mal sehen ob eine Playoff-Teilnahme was “starmäßiges” ins trendige Brooklyn bringt. Konkurrenz sogar in der eigenen Stadt um “Freie Agenten” hat man nach den “knickslichen” Trade-Geschäften mittlerweile ja auch.
Jedenfalls schon witzig, dass die Nets bald wieder viel Handlungsspielraum haben. In den letzten Jahren vorwiegend durch “Salary Dumps” aufgefallen, bezahlt man in dieser Saison tatsächlich noch wahnwitzige 40 Millionen an totes Kapital an Dwight Howard, Deron Williams, K.Faried und G.Monroe…
Für mich momentan eine der großen Fragen rund um die NBA, auf die ich noch keine Antwort gefunden habe: warum spricht kaum jemand von den Brooklyn Nets wenn es um die Top Free Agent des kommenden Sommers geht?
Die Nets draften dank ihres eigenen, des Denver FRP und des Knicks SRP dieses Jahr voraussichtlich in den Bereichen 16-18, 24-27 und 31-34.
Sie können einen der Picks verwenden um Allen Crabbe´s 18.5 Mio. Contract aus den Büchern zu kriegen, und hätten dann zweifachen Max Level Cap Space plus hervorragende Rollenspieler in Spencer Dinwiddie, Caris LeVert, Joe Harris und Jarrett Allen plus Talente in Rodions Kurucs, Dzanan Musa und den beiden Draft-Selections die man behalten würde.
Dazu ist es New York, man hat eine brandneue Arena und Trainings Facility die zu den besten gehören die es in der NBA gibt, ein sehr respektiertes Front Office das in den letzten Jahren aus nichts jede Menge geschaffen hat, und dazu demnächst einen neuen, 10 Mrd. schweren Majority Owner (Jo Tsai, Co-Founder von AliBaba), der sicherlich nicht mit Geld geizen wird.
Die Knicks haben keine guten Rollenspieler, kein respektiertes Front Office und einen der schlechtesten Besitzer der gesamten Liga. Wenn ich Kevin Durant, Kyrie Irving oder Kawhi Leonard wäre, ist das das New Yorker Team, das ich mir genau ansehen würde. Nicht die Knicks, MSG hin oder her.
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Nein, Enes Kanter ist ein historisch schlechter Verteidiger…Ein idealer Spieler für Europa…
Diese Gedankenkette versteh ich einfach nicht!
Doch, Andrejjan mag Europa nicht. Anders herum würde man es Rassismus nennen.
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Luka Doncic hat es letztens ganz gut auf den Punkt gebracht: „Es ist in der NBA einfacher Punkte zu machen als in Europa!“ Natürlich siehts in der Postseason wieder anders aus. Aber der Basketball in der Regular Season ist teilweise schon sehr ernüchternd.
In der Euroleague ist die Intensität deutlich höher. Da macht es schon mehr Spaß Spiele anzusehen.
Europa steht mehr für Teambasketball. Das gibt’s nicht so ein wildes Geballere von Downtown. Die individuelle Klasse ist jedoch in der NBA (teilweise) deutlich höher.Zu Kanter: Er ist mMn ein solider Rollenspieler in der NBA. Seine Stärken liegen klar in der Offensive. Gerade als Backup kann er sehr wertvoll sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er jemals in Europa spielen wird.
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Luca hat dabei aber nicht nur die defense gemeint. Er erwähnte das breitere Spielfeld und die defensive 3-Sekunden-Regel, die es ihm einfacher mache.
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B-Ballfreak:
Ein Durant der sagt daß ein Porzingis mit seinem Trade zu den Mavs in eine bessere Lage gekommen ist wird eh nicht zu den Knicks wechseln. Daß es nach Brooklyn will glaub ich auch nicht. Er wird jetzt vermutlich nur 2 Ziele haben: den Three-peat mit den Dubs und als Finals-MVP. -
B-Ballfreak:
Ein Durant der sagt daß ein Porzingis mit seinem Trade zu den Mavs in eine bessere Lage gekommen ist wird eh nicht zu den Knicks wechseln. Daß es nach Brooklyn will glaub ich auch nicht. Er wird jetzt vermutlich nur 2 Ziele haben: den Three-peat mit den Dubs und als Finals-MVP.Das sollte man voneinander unabhängig betrachten. Der Kader der New York Knicks VOR dem Trade hatte nahezu keine Zukunft. Das Porzingis durch den Trade (sportlich) in eine bessere Lage gekommen ist, alleine durch Luka, sollte außer Frage stehen.
Kyrie und Durant nach New York? Das ist alles natürlich keine Garantie, jedoch würde ich es aufgrund des Statements über das “Unicorn” niemals für unwahrscheinlich betiteln.
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Vielleicht sollte Doncic auf Liga-Durchschnitt treffen, dann wäre das vielleicht eine interessante Aussage. Ansonsten bleibt es dabei, dass über einen Zeitraum von jetzt 16 Jahren, der Spieler der aus der euroleague in die NBA wechselt, seine Feldwurfquote um mehr als 13 % verschlechtert. Insofern entspricht die Aussage, so ungefähr der heir auch oft angesprochenen Theorie, dass die Erde flach ist.
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Vielleicht sollte Doncic auf Liga-Durchschnitt treffen, dann wäre das vielleicht eine interessante Aussage. Ansonsten bleibt es dabei, dass über einen Zeitraum von jetzt 16 Jahren, der Spieler der aus der euroleague in die NBA wechselt, seine Feldwurfquote um mehr als 13 % verschlechtert. Insofern entspricht die Aussage, so ungefähr der heir auch oft angesprochenen Theorie, dass die Erde flach ist.
Das ist ja auch nicht verwunderlich. In der NBA gibt es ja ohne Ende unmotiviertes Gedaddel und da wird dann auch mal aus Langeweile der Ball Richtung Korb weggeworfen. Da gehen die Stats natürlich in den Keller. In der EL ist praktisch jedes Spiel wie ein PO-Spiel. Da wird über 40 Minuten mit höchster Konzentration gespielt und die Quoten sind dementsprechend besser.
LH
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Nein, Enes Kanter ist ein historisch schlechter Verteidiger…Ein idealer Spieler für Europa…
Diese Gedankenkette versteh ich einfach nicht!
Doch, Andrejjan mag Europa nicht. Anders herum würde man es Rassismus nennen.
Aha, wenn demnach Europa Andrejan nicht mag, dann ist es also Rassismus?
Der Kontinent als Rasse, willkommen Schubladendenken…
Jemandem eine nüchterne, sachliche und fundierte - eventuell auch von den Grundansichten anderer abweichendene - Ansicht auf Begebenheiten auf Basis eines aus dem Kontext gerissenen Zitats als rassistisch auszulegen ist schon schade… -
Vielleicht sollte Doncic auf Liga-Durchschnitt treffen, dann wäre das vielleicht eine interessante Aussage. Ansonsten bleibt es dabei, dass über einen Zeitraum von jetzt 16 Jahren, der Spieler der aus der euroleague in die NBA wechselt, seine Feldwurfquote um mehr als 13 % verschlechtert. Insofern entspricht die Aussage, so ungefähr der heir auch oft angesprochenen Theorie, dass die Erde flach ist.
Doncic hat gerade 43 % Feldwurfquote in 55 NBA-Spielen, in der letzten Saison in Europe in 61 Spielen eine Quote von 45,6 %.
Quelle “basketball-reference”
Woher kommen deine Zahlen? -
Vielleicht sollte Doncic auf Liga-Durchschnitt treffen, dann wäre das vielleicht eine interessante Aussage. Ansonsten bleibt es dabei, dass über einen Zeitraum von jetzt 16 Jahren, der Spieler der aus der euroleague in die NBA wechselt, seine Feldwurfquote um mehr als 13 % verschlechtert. Insofern entspricht die Aussage, so ungefähr der heir auch oft angesprochenen Theorie, dass die Erde flach ist.
Doncic hat gerade 43 % Feldwurfquote in 55 NBA-Spielen, in der letzten Saison in Europe in 61 Spielen eine Quote von 45,6 %.
Quelle “basketball-reference”
Woher kommen deine Zahlen?Seine Zahlen kommen aus der Gesamtheit ALLER Akteure, die innerhalb der Ligen gewechselt sind. Deine Zahlen sind eine einzelne Stichprobe.
Ich mag die herablassende Art von Andreijan auch nicht - dennoch ist einer der User mit dem größten fachlichen Wissen im Forum. Leider.
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Dann habe ich Ihn tatsächlich falsch verstanden.
Trotzdem hätte ich da gerne mal einen stichfesten Beleg für diese Zahlen, denn bei den Spielern die ich etwas mehr im Fokus hatte aus der BBL (Theis, Kleber, Miller, Tucker, O´Neale)
habe ich “gefühlt” nicht so einen deutlichen Abfall der Quoten beobachtet.Im Übrigen halte ich es für Nonsense, dass in der NBA nicht verteidigt wird.
Die Scoringexplosionen kommen vom enormen Taletlevel der Protagonisten und im Vergleich zu Europa offensivfreundlichen Regeln. (Die defensiven drei Sekunden wurden erwähnt, das Tippen von Bällen nach Ringberührung kommt hinzu)
Nach wie vor gilt: Good offense beats good defense! -
Doncic ist hier aber aktuell Thema des Gesprächs und ist in seiner ersten NBA-Saison mit einer nur 2% schlechteren Feldwurfquote sowie einer 4% besseren Dreierquote im Vergleich zu seinen Quoten aus der EL-Saison 2017/18 weit weg von den Zahlen, die Forennutzer X hier auf altbekannt-herzliche Art in die Runde gefurzt hat. Doncic muss wirklich ein Albtraum sein, wenn man so drauf ist.
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@-MO-:
Doncic ist hier aber aktuell Thema des Gesprächs und ist in seiner ersten NBA-Saison mit einer nur 2% schlechteren Feldwurfquote sowie einer 4% besseren Dreierquote im Vergleich zu seinen Quoten aus der EL-Saison 2017/18 weit weg von den Zahlen, die Forennutzer X hier auf altbekannt-herzliche Art in die Runde gefurzt hat. Doncic muss wirklich ein Albtraum sein, wenn man so drauf ist.
Ich mag ihn ja auch nicht, jedoch ist es blanker Irrsinn, wenn man die Quoten EINES Spielers als Gegenargument für die Gesamtquoten aus 16 Jahren nehmen will - von einer Vielzahl an Spielern.
Manchmal kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
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@-MO-:
Doncic ist hier aber aktuell Thema des Gesprächs und ist in seiner ersten NBA-Saison mit einer nur 2% schlechteren Feldwurfquote sowie einer 4% besseren Dreierquote im Vergleich zu seinen Quoten aus der EL-Saison 2017/18 weit weg von den Zahlen, die Forennutzer X hier auf altbekannt-herzliche Art in die Runde gefurzt hat. Doncic muss wirklich ein Albtraum sein, wenn man so drauf ist.
Ich mag ihn ja auch nicht, jedoch ist es blanker Irrsinn, wenn man die Quoten EINES Spielers als Gegenargument für die Gesamtquoten aus 16 Jahren nehmen will - von einer Vielzahl an Spielern.
Manchmal kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Womit man wieder zu dem Schluss kommt das Doncic ein absolutes Ausnahmetalent ist und dann sind alle glücklich
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Doncic haben wir doch alle über die Saison verfolgt. Wozu soll ich mir da Gedanken über Statistiken aller europäischer Spieler der letzten Jahre/Jahrzehnte machen? Ergibt für mich keinen Sinn. Ob sie stimmen oder nicht, es gibt Spieler, die sind über, unter oder auf dem Schnitt. Über Doncic sagt das gar nichts aus.
Der ist mit richtig guten Quoten gestartet, dann haben sie etwas nachgelassen, nachdem ihm offenbar die Lizenz zum Ballern in allen Lagen erteilt wurde. Sollte er weiterhin viele Zirkuswürfe nehmen, schwere Würfe forcieren, etc dann werden die Quoten ziemlich sicher unter den EL-Quoten liegen. Das ist aber ganz offenbar gewollt, denn dass er die eigenen Würfe nicht so stark forcieren muss, hat er anfangs gezeigt. Er wird machen, was man von ihm will und was dann gut für das Team ist.
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@-MO-:
Doncic ist hier aber aktuell Thema des Gesprächs und ist in seiner ersten NBA-Saison mit einer nur 2% schlechteren Feldwurfquote sowie einer 4% besseren Dreierquote im Vergleich zu seinen Quoten aus der EL-Saison 2017/18 weit weg von den Zahlen, die Forennutzer X hier auf altbekannt-herzliche Art in die Runde gefurzt hat. Doncic muss wirklich ein Albtraum sein, wenn man so drauf ist.
Ich mag ihn ja auch nicht, jedoch ist es blanker Irrsinn, wenn man die Quoten EINES Spielers als Gegenargument für die Gesamtquoten aus 16 Jahren nehmen will - von einer Vielzahl an Spielern.
Manchmal kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Und woher kommen die Zahlen? Sie werden ja auch nur behauptet! Andrejjan hat seit Jahren dafür keine Quelle genannt. Frei erfunden? Ich weiß es nicht. Er beurteilt europäische Spieler deutlich schlechter, spricht Ihnen viel Qualität ab und das aus Prinzip. Ich bin hier seit etlichen Jahren, aber er ist und bleibt ein Blender, der auf wichtig macht.
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Wenn einem eine Meinung und sei es auch eine generelle Meinung nicht gefällt dann muß man nicht gleich so aggressiv feindselig reagieren.
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Wenn einem eine Meinung und sei es auch eine generelle Meinung nicht gefällt dann muß man nicht gleich so aggressiv feindselig reagieren.
Stimmt zweifellos, allerdings ist die Grenze, wo aggressiv bzw. feindselig beginnt, ja fließend und jeder zieht sie anders ;-). Ich fand das hier jetzt zumindest nicht schlimmer als die herablassende Art von @ andrejjan.
Tut generell gut, nicht zu empfindlich zu sein in Foren.
Da neben reinen Behauptungen auch oft viel sinnvolle Info dabei ist, lese ich seine Beiträge zumindest immer. Manchmal bringt´s mir was, manchmal ist es mir zu technisch und wissenschaftlich, manchmal hat er - imho - auch einfach nicht Recht.
Beim hier diskutierten Vergleich der Durchschnittswerte vieler dutzend Spieler mit den Werten eines einzelnen Spielers mag er, was die zahlen angeht, Recht haben, ich erkenne jedenfalls keinen Sinn.
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@-MO-:
Doncic ist hier aber aktuell Thema des Gesprächs und ist in seiner ersten NBA-Saison mit einer nur 2% schlechteren Feldwurfquote sowie einer 4% besseren Dreierquote im Vergleich zu seinen Quoten aus der EL-Saison 2017/18 weit weg von den Zahlen, die Forennutzer X hier auf altbekannt-herzliche Art in die Runde gefurzt hat. Doncic muss wirklich ein Albtraum sein, wenn man so drauf ist.
Ich mag ihn ja auch nicht, jedoch ist es blanker Irrsinn, wenn man die Quoten EINES Spielers als Gegenargument für die Gesamtquoten aus 16 Jahren nehmen will - von einer Vielzahl an Spielern.
Manchmal kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Und woher kommen die Zahlen? Sie werden ja auch nur behauptet! Andrejjan hat seit Jahren dafür keine Quelle genannt. Frei erfunden? Ich weiß es nicht. Er beurteilt europäische Spieler deutlich schlechter, spricht Ihnen viel Qualität ab und das aus Prinzip. Ich bin hier seit etlichen Jahren, aber er ist und bleibt ein Blender, der auf wichtig macht.
Ich hatte in der Vergangenheit auch Artikel gelesen, wo diese Quoten behandelt wurden. Leider kann ich mich auch nicht mehr erinnern wo. “Gefühlt” waren diese in ihrer Differenz auch etwas geringer als vom User dargestellt.
Dennoch sehe ich es auch als Fakt, das im Schnitt (!) die Quoten von EL-Akteuren nach ihrem NBA Wechsel nach unten gehen.
Damit der Thread thematisch (und inhaltlich) etwas mehr Evidenz bekommt, habe ich Vergleiche gezogen (bei meinen ehemaligen Lieblingsspielern) zwischen dem letzten EuroLeague Spieljahr und dem darauf folgenden Jahr in der NBA.
Arvydas Macijauskas war einer DER besten Schützen Europas - aller Zeiten. Seine Feldwurfquote innerhalb der Dreierlinie ist von 56% auf 38% gefallen, außerhalb von 40% auf 25%. Bedenkt: er konnte sich nie in den USA durchsetzen und die Anzahl seiner Spiele ist zu gering für eine richtige Studie.
Sarunas Jasikevicius ist der Nikos Zisis Litauens. In Tel Aviv warf er noch knapp 48% aus dem Feld und 40% Dreier - bei den Indiana Pacers im Jahr drauf nur noch 43,5%/36,4%.
Jose Calderon spielt noch immer. Als er vor über einem Jahrzehnt den Sprung nach Übersee wagte, warf er in der EuroLeague 55,4% im Land der “Zweier” und 42,1% von “weiter weg” - sein Rookie Jahr in den USA verlief bei ersterem mit 46,5% “solide”, während der Dreier mit 16,3% eine Katastrophe war (sich fortan aber besserte).
Nikola Pekovic war ein MONSTER unter den Körben und selbst unter NBA Spielern mit einem MMA-fähigem Körper gesegnet (Zitat Dwight Howard). Bei Pana traf er 60% seiner Würfe - in der NBA waren es “nur” noch knapp 52% im ersten Jahr
“La Bomba” ist einer der erfolgreichsten EuroLeague Spieler aller Zeiten und seine “Bomben” sind wie Tony Parkers “tear Drops” legendär. In seinem Jahr VOR der NBA warf er 58% aus dem Feld und traf 41% seiner Dreier - bei den Grizzlies sanken diese Quoten auf 45,5% und 36,1%.
Diese Zahlen dienen NICHT repräsentativ für die Aussagen (und den Zeitraum) von Andrejjan, noch will ich ihn in irgendeiner Form in Schutz nehmen. Ich beobachte die europäischen Ligen jedoch bereits 15+ Jahre und wollte mir dementsprechend vereinzelnd Zahlen raussuchen (Quellen: Euroleague.net, basketball-reference.com). Zudem wird in erster Linie das ERSTE Jahr in Amerika betrachtet, was zusätzliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Zur Erinnerung: Nowitzki war damals ebenso katastrophal.
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Ist das überhaupt was, was man unbedingt vergleichen muss?
Mal abgesehen davon, dass die Ligen sich auf beiden Seiten des Ozeans in den Jahren deutlich verändert hat. Vor 16 Jahren waren die „Eurospieler“ andere als jetzt. Vor 16 Jahren war die NBA eine andere Liga als jetzt. Ich weiß nicht, welchen Erkenntnisgewinn solche Zahlen konkret mit sich bringen sollen.Klar ist, dass die individuelle talentiertesten Spieler (überwiegend) in der NBA spielen, ob sie jetzt aus Europa, Afrika, Südamerika etc. oder eben gebürtige US-Amerikaner sind.
Die nicht so überragenden US-Spieler landen, falls gedraftet, auf den hintersten Bankplätzen und sind nach spätestens 2-3 Jahren wieder weg. Danach haben sie evtl. noch Chancen in Europa oder China oder wo auch immer sie noch etwas Geld verdienen können.Auch das taktische System ist doch (auch wegen der Qualität der Spieler) so unterschiedlich, dass ich den Vergleich nicht machen würde.
Sehr vereinfacht gesagt: die Europäer spielen (für mich) oft mit einer viel strengeren und mannschaftlich ausgerichteten Taktik. Es sind bevorzugt alle Spieler involviert im Angriffssystem. Das sieht dann im ersten Moment toll aus, aber am Ende wird der herausgespielte Wurf dennoch nicht getroffen, weil die Spieler schlichtweg nicht so gut sind. Entspricht aber eher dem europäischen Verständnis von Mannschaftssport.
In den USA wird schon frühzeitig sehr viel mehr Wert auf individuelle Entwicklung gelegt, also mit Auge auf das nächste „Supertalent“. In der NBA wird das dann folgerichtig weitergeführt, zum Teil noch extremer. Es wird offensiv oftmals der Weg über den Top-Spieler gesucht, weil der, egal wie mies seine Wurfposition ist, immer noch hochprozentig trifft. Das ist auch manchmal schwer anzusehen, aber am Ende heißt es immer so schön: „wer trifft hat Recht“.Dass erfolgreiche Eurospieler in den extrem athletischen NBA, die bevorzugt Man/Mann-Verteidigung spielt, zuerst ihre liebe Not gegen große schnelle Verteidiger haben, halte ich für nachvollziehbar. Dass sich gerade die jüngeren Jahrgänge anscheinend besser und schneller anpassen können, halte ich aber auch für erkennbar. Es ist doch super, wenn Spieler, die nicht aus den USA kommen bzw. sportlich sozialisiert wurden, mittlerweile in der MVP Diskussion landen. Die letzten waren Nash und irgend so ein langer weißer Typ aus Europa, glaube ich. Aktuell haben wir wieder Giannis als Favorit (?) und mit Abstrichen sogar noch Jokic. Potenziell können später auch Embiid oder Doncic folgen.
Was ich sagen will: die Qualität der Spieler insgesamt hat sich positiv entwickelt. Insgesamt, auch, und vielleicht sogar vor allem, im Rest der Welt. Deshalb finde ich die Diskussion, besonders über diesen langen Zeitraum betrachtet, ziemlich wenig aussagekräftig. Und das erlaubt schon gar keine Wertung in Richtung „Eurospieler sind in der NBA generell mies“, oder „US Basketball ist langweilige Egozockerei ohne Sinn und Verstand“. Es stimmt beides manchmal und häufiger aber auch nicht.
Der Spruch von Luka ist natürlich ein gefundenes Fressen für die (sozialen) Medien. Sehr provokant, aber offensichtlich einfach sein persönlicher Eindruck.
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This.
Ich bin komplett der Meinung. Die Ligen sind komplett unterschiedlich und die jeweiligen Akteure haben zudem komplett variierende Rollen.
Saras, Navarro, Jose und Co. waren in ihren Mannschaften die zentralen Figuren und konnten speziell offensiv die Würfe nehmen, mit denen sie sich wohl fühlten.
In der NBA waren sie dann teilweise Randfiguren, welche offensiv oftmals als “spot up shooter” missbraucht wurden (Navarro, Saras).
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Zahlen aus der Vergangenheit zu nehmen bringt IMHO nicht weiter. Letztlich spielen die Regeln wie Defensive-Three-Seconds, aktuell “Freedom of movement” sowie die Entfernung der Dreierlinie sowie allgemein die Intensität in Regular Games sowie das Schedule eine große Rolle, die eine Vergleichbarkeit arg erschweren. Das Schedule hat sich ziemlich angenähert bei EL-Spielern (und damit tendenziell auch die Intensität) und gerade diese Unterschiede haben für mich einen großen Einfluss auf die Effizienz einzelner Spieler. Man kann auch Bojan Bogdanovic heranziehen, dem ich persönlich keine besonders produktive Rolle in der NBA zugetraut habe. Der hat in seiner letzten (nach altem Modus) EL-Saison 2013/14 nur knapp 30% von der Dreierlinie getroffen, in der NBA waren es dann zunächst fast 36% und mittlerweile trifft er in Indiana besser als jemals zuvor in der EL. Spieler entwickeln sich, auch wenn das im Falle seines serbischen Namensvetters Bogdan in Sacramento anders aussieht. Der wechselte in einem ähnlichen Alter wie Bojan in die NBA und produzierte in seiner letzten EL-Saison (für den gleichen Verein wie zuvor Bojan) auf einem elitären Niveau (mit mutmaßlich besseren Mitspielern als dieser zuvor). In Sacramento kann er da rein von den Quoten bislang nicht mithalten.
Insgesamt ist die Regelauslegung nach meinem Verständnis zu unterschiedlich, aber tendenziell hat Doncic recht, jedenfalls wird das Scoren in der NBA gegenüber der EL nicht gerade erschwert, wenn man von der Entfernung der Dreierlinie absieht.
Tante Edith ergänzt noch, wie sagt schon PG auf der PK zur unterschiedlichen Regelauslegung: “… ain’t no travels over here.”
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Natürlich spielen in der NBA letztlich immer noch die besten Spieler der Welt, aber der Abstand zwischen NBA und den europäischen Ligen ist mmn. doch kleiner geworden, sieht man ja an Leuten wie Doncic bspw., der zwar noch nicht ganz den Körper, aber vom Skill-Level jetzt schon All-Star-Niveau hat.
Auch insgesamt werden Spieler europäischer Herkunft in der NBA immer besser und auch immer prominenter eingesetzt.Aber auch die Euroleague bspw. ist wohl vom Niveau her so hoch wie lange nicht und muss sich in der Spitze nicht vor vielen NBA -Teams verstecken.
Klar ist aber auch: Individuell hat man natürlich die Nase vorn und Ami-Spieler werden vor allem in der Spitze immer das Non-Plus-Ultra bleiben; nicht umsonst sind es ja z.B. in der BBL immer noch vor allem US-Spieler, die den Unterschied machen und das ist in den anderen europäischen Ligen und China bestimmt nicht anders.
Und trotzdem holt der Rest der Welt weiter auf und so viel internationalen Flair hatte die NBA wohl noch nie und spätestens Doncic wird jetzt wohl dazu beitragen, das auch die letzten Skeptiker ihre vorbehalte gegen Euro-Spieler verlieren werden…… -
Klar ist aber auch: Individuell hat man natürlich die Nase vorn und Ami-Spieler werden vor allem in der Spitze immer das Non-Plus-Ultra bleiben; nicht umsonst sind es ja z.B. in der BBL immer noch vor allem US-Spieler, die den Unterschied machen und das ist in den anderen europäischen Ligen und China bestimmt nicht anders.
Die Diskussion führt grade sehr weit weg vom Thread-Thema, deswegen nur eine kurze Antwort auf den hervorgehobenen Kernsatz:
Das glaube ich nicht. An der absoluten Spitze ist die Herkunft oder Nationalität ziemlich egal.
Aber klar ist, das der Spielerpool in den USA sehr viel größer ist als in jedem anderen einzelnen Land und deswegen in absoluten Zahlen auch mehr qualitativ starke Spieler aus den USA kommen. -
Ich lese hier gerne interessiert mit, aber der Vergleich der reinen Quoten von Euroleague zu NBA hinkt doch sehr gewaltig …
Vergleicht da jemand ernsthaft z.B. bei den 3ern die Quoten zwischen FIBA und NBA? Ich gebe zu bedenken, dass die 3er-Linie in der NBA doch ein entscheidendes Stück weiter hinten ist. Und das ist nur ein Punkt der gegen diesen Vergleich spricht … -
Henk und Korbballfreund treffen es da schon ganz gut. Der Vergleich der Quoten (zumal noch immer ohne Quelle) macht da wenig Sinn, das andere Umfeld (US-Amerikaner benötigen ja auch immer eine gewisse Zeit in Europa), die Regeln, evtl. auch der Zeitpunkt des Wechsels, das Alter, es gibt viele Dinge, die man hier berücksichtigen müsste.
Lassen wir es, es ist ungefähr genau so fruchtbar wie Vergleiche zwischen James - Jordan oder die Defense der 90er mit der heutigen Defense. Oder Prognosen wie gut ein Lonzo Ball oder Marvin Bagley wird.
Ich bin froh, wenn die Play-Offs beginnen und endlich ein bisschen Spannung in die Spiele kommt.
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Bin echt positiv überrascht von dieser Saison, erstaunlich spaßige Regular Season bis jetzt!
Vor allem der Osten erlebt gerade sowas wie eine Renaissance und macht richtig Laune.
Auch schön, das all meine favorisierten Franchises (Bucks, Raptors, Pacers, Sixers, Nets sowie die Trail Blazers im Westen) überm Strich sind und teilweise wirklich grandios aufspielen (Die Wolves ignorieren wir jetzt mal)Da werden die Playoffs ein ziemliches Gemetzel werden.
Der Westen lässt mich eher schulterzuckend zurück; die Warriors nach kleiner Schwächephase wieder recht locker oben auf, nur die Nuggets(!) können da noch mitgehen.
Die Rockets werden zwar die Playoffs erreichen, aber spielerisch ist das ne Frechheit, was die so liefern.
Und das LeBron mit den Lakers die Playoffs paxkt ist auch noch nicht in Stein gemeißelt.
Der Rest ist halt da, nur die Suns spielen erschreckend schlecht.Die Meisterschaft wird wohl so spannend wie lange nicht; vor allem dank des wiedererstarkten Ostens!
BTW: Wenn Doncic nicht Rookie Of The Year wird, dann verliere ich den Glauben an alles……
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Na, Houston würde ich noch nicht ganz abschreiben. Im nächsten Spiel kehrt endlich wieder Capela zurück und dann wären ja prinzipiell viele passende Puzzleteile vorhanden. Mal sehen ob D’Antoni und sein Staff sie noch zusammenstecken können. Konkurrenten wie OKC und Denver müssen zudem beide auch erstmal wieder defensive Effizienzwerte wie zu Beginn der Saison finden. Offensiv stellt Denver immer noch absolute Spitzenklasse der Liga dar, aber beim Def-Rating fielen sie im neuen Jahr von Rang 4 ins statistische Mittelfeld auf Rang 13 ab. Auf beide wartet übrigens auch kein einfacher Spielplan - OKCs Gegner mit 57%-Gewinnquote und Denvers mit 54%.
Zu zwei Deiner Lieblingsteams kurz: Die Blazers (16 von 25 Spielen auswärts) und Nets (fetter Road trip und Restgegner mit 55%) erwartet übrigens ebenfalls jeweils ein fieser Schedule.
Utah hat dagegen fast nur noch Liga-Bodensatz zu bespielen und so könnte man wie letztes Jahr schon wieder ne späte Season-Rally abliefern. Die letzten beiden West-Playoff-Spots könnten durchaus gleich an San Antonio und den, für mich völlig überraschenderweise, einfach nicht nachlassenden Clippers (krasser Sieg im Boston Garden) gehen. Beide haben nur noch 23 Games und besonders die Clips mit viel größeren Ruhezeiten als ihre Gegner. Aber King James liefert natürlich gerne unvorstellbares ab und mit zerstrittenen Spielern hatte der sowieso nie Probleme.
Im Osten dominieren die Bucks ja grade neben einer sehr effizienten Offense auch mit dem besten Defensiv-Rating der gesamten Liga. Mal sehen ob Toronto noch aufholen kann, sie haben wirklich einen verflucht einfachen Spielplan. Philly versagte bisher in den meisten Spielen gegen Contender - ich bin gespannt was die Kaderveränderungen bringen, zweifle aber weiterhin am Coach. Indiana tut sich gegen +.500-Gegner bekanntlich verdammt schwer, Oladipo fehlt ja auch noch und der kommende Spielplan lässt sie für mich noch auf Ost-Rang 5 abfallen. Somit gibt’s leider in der ersten Runde nicht gleich einen Kracher wie Boston vs Philly.
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In Miami “born and raised”, ungedraftet, erst in Frankreich aktiv, dann über die Sommerliga zum Mindestgehalt in seine Heimatstadt gekommen, innerhalb von 2006-2014 3x NBA-Champ und nächsten Sommer 40 Jahre alt: Der “Locker-Room-Guy” par exellence, Udonis Haslem. In den letzten drei Spielzeiten stand er gesamt ganze 24 mal bzw 213 Minuten auf dem Parkett. Die Franchise gibt’s seit 31 Jahren und Haslem ist seit mehr als der Hälfte davon aktiv dabei.
Gleichzeitig wünschen sich zumindest ein paar Verantwortliche in Miami die Playoffs zu verpassen und dabei Kelly Olynyk möglichst wenig zu sehen - kommt der auf (glaube) 1700 Spielminuten (aktuell bei 1107 Minuten) und eine Playoff-Teilnahme gibt’s nämlich Boni, die Miami in die teure Wiederholungstäter-Luxussteuer treibt.
Eine herrliche Anekdote, wie ich finde, dass Miami trotz seiner Treadmill-Zukunft und überteuerten Kader, sich auch weiterhin unbedingt seinen Haslem halten möchte… für satte 2,4M Gehalt obwohl er eigtl gar nicht spielen soll sondern nur als gutes Vorbild dienen soll. Er selber möchte eigtl seit Jahren zurücktreten, hat seine Karriere nach der Karriere schon definiert, wird aber immer wieder überredet weiterzumachen. Mal sehen ob er nach dieser Saison den Dienst quittieren darf.Vielleicht ja auch ein Zukunftsmodell für Dirk…
Na, weil sonst eh grad keine Diskussion gibt passt meine Frage womöglich mal rein. Vor kurzem wurde berichtet, dass Hornets-Mehrheitsbesitzer und GM Michael Jordan die mit damals 275 Millionen bewertete Franchise 2010 für schlappe 30M kaufte und den Rest halt irgendwie erstmal so als “I owe U” durchging. Jetzt ist die Franchise 1,7 Milliarden wert. Stimmt das so? War die Franchise ein Quasi-Geschenk für ihren GOAT, oder wie?
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Na, weil sonst eh grad keine Diskussion gibt passt meine Frage womöglich mal rein. Vor kurzem wurde berichtet, dass Hornets-Mehrheitsbesitzer und GM Michael Jordan die mit damals 275 Millionen bewertete Franchise 2010 für schlappe 30M kaufte und den Rest halt irgendwie erstmal so als “I owe U” durchging. Jetzt ist die Franchise 1,7 Milliarden wert. Stimmt das so? War die Franchise ein Quasi-Geschenk für ihren GOAT, oder wie?
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