NBA Season 2018/19
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MVP Update:
Realistisch sind nur James Harden und (für mich nach wie vor der Top Kandidat) Giannis Antetokounmpo im Rennen. Denn der Grieche hat die bessere Bilanz in der Tabelle (bestes Team ligaweit mit 74,6% gegenüber Houston als 3. im Westen mit 63,4%). Ja, es ist der Osten, aber dort ist die Spitze keineswegs so schlecht wie früher, der Faktor ist längst nicht mehr so bedeutend. Und Giannis hat die deutlich bessere Quote aus dem Feld 27,5/58% vs. 36/43%) – bei 4 Minuten weniger Einsatzzeit, gehört auch zu den Top Reboundern, auch unter den Top 20 Assistgeber, ist gegenüber Harden ein starker Verteidiger. Ist als umfassend der wichtigere Spieler für sein Team.
Harden der deutlich wichtigere Offensiv-Spieler, aber defensiv deutlich weniger. Dazu die Wurfquoten und dieTabellensituation… Eigentlich darf es dieses Jahr nur Giannis werden.Ich finde die Wurfquoten aus dem Feld zu nehmen als Offensiv Massstab, zwischen Harden und Giannis ist etwas ungücklich. Der eine Spieler dunked alles, der andere nimmt mehr dreier als 2er (54% Dreier). Insbesondere hier sollte man über die TS% gehen hier hat Harden 60,9 und Giannis 64,3, das sind beides Top werte und auch hier ist Giannis vorne - aber das sind keine plakativ gewählte 15% Unterschied ohne Aussagekraft. Von mir aus kann man auch eFG nehmen, ich finde aber Freiwürfe nicht unwichtig insbesondere wenn es um Harden geht dessen stärke es ist dem Verteidiger Fouls insbesondere beim Wurf anzuhängen. Das muss man nicht mögen aber es ist eine starke Waffe da er ein exzellenter Freiwerfer ist, und die Foulproblematik auch die gegnerische D schwächt.
Das Ginnis mit 6 Assist pro Spiel unter dem Top 20 der Liga ist wundert mich gerade, haben sie hier etwas an der Erfassung geändert? Der Wert kommt mir relativ niedrig für einen Spitzenplatz vor. Harden ist mit 7,7 auf dem 6 Platz (hier hätte ich eigl. auch noch Werte erwartet die >9,0 sind)
Ante ist allgemein eine xzellenter Verteidiger, nicht nur gegenüber Harden dessen D meines Erachtens aufgrund seiner Aussetzer meist stark unterschätzt wird (aber hier zieht er klar dem kürzeren).
Ich finde es gibt Punkte für beide Spieler, wie du sagtest all around ist Giannis stärker aber der offensive Einfluß dem Harden hat macht sie ähnlich wichtig für dem Erfolg ihrer Teams. Beide haben eine Starke Bilanz, die von dem Bucks ist stärker aber wie Harden die ausfälle der Co Starskompensiert hat ist auch aller ehren Wert (und ich denke die Story würde stand jetzt für die Entscheidung sorgen).
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StyLesDavis
Grundsätzlich hast du Recht (und van Gundy damit auch).
Speziell die absoluten Top-Stars lassen Fans für ein bestimmtes Spiel die Karten kaufen, nur um dann evtl. enttäuscht nach hause gehen zu müssen, ohne einen Blick auf ihn erhaschen zu können. Das ist ärgerlich.
Auf der anderen Seite kann dir das immer passieren, z.B. durch reale Verletzungen oder Krankheit. Oder der Spieler ist so mies drauf an dem Tag, dass man auch nicht geflasht nach Hause gehen kann. Es git da keine Garantie. Eine Möglichkeit wäre, die Anzahl der Spiel zu reduzieren um die Spieler körperlich etwas zu entlasten, das werden aber die Teambesitzer nicht haben wollen.
Was bleibt also einem Trainer (+ evtl. Management) übrig, wenn das Große Ganze im Blick bleiben soll, nämlich ein möglichst erfolgreiche Saison, mit fitten Spielern. Ich glaube nicht, dass die meisten Fans darüber begeistert sind, wenn in den Playoffs die besten Spieler reihenweise ausfallen oder leistungsmäßig einbrechen, weil sie vorher in 82 Spielen ständig über 35 Minuten abreißen müssen, damit das Spektakel in der Saison stimmt. ich kann mich noch gut erinnern, dass ich viele beschwert haben, das z.B. in Houston oder Chicago die Stars komplett ausgelaugt oder angeschlagen waren in den Playoffs.
Alternativ müssten die Teams in weiten Teilen der reguläre Saison nur auf 50 % cruisen. Und ob das dem gemeinen Fan so schmeckt?Wie gesagt, eine Lösung wäre nur eine Reduzierung der Anzahl der Spiele würde dem Abhilfe verschaffen. Das wird aber kaum passieren, also müssen sich die Trainer mit diesem Mittel aus der Affäre ziehen, wirklich anlasten kann man ihnen das aber nicht. Ich denke auch nicht, dass die Fans das bestrafen werden, in dem sie weniger Spiele besuchen werden. Die Karten sind ja auch schon länger vorher gekauft.
Die „Liga“ (im Sinne vom Commissioner Silver) kann da auch nur beratend tätig werden, die Besitzer haben das Sagen. Die Spieler könnten ein im neuen CBA Veränderungen fordern. Mit welchem Erfolg ist allerdings fraglich. -
zum Thema “Load management”: Was verwundert da? Und warum stellt van Gundy fest, dass da der Fan “verar…t” wird? Der wird doch bei Spielen in der regulären Saison sowieso immer die ersten drei Viertel “verar…t”. IMHO sollte man mit 32 Teams 62 Spiele in der regulären Saison spielen. Dies bedeutet für die Klubs weniger Einnahmen, da weniger Eintrittsgelder, teilweise weniger Fernsehgelder etc. bzw. höhere Kosten wie Steigerung der Arenamiete pro Spiel. (aber auch für zehn Spiele weniger keine Flug- und Hotelkosten etc.) Darum muss man den zuletzt gestiegenen Salary Cap im nächsten CBA kürzen. Und fertig, keine Back-to-back-Games mehr etc. Ich glaube, dass dadurch tendenziell die Intensität in den Spielen der Regular Season gesteigert werden könnte, schon allein weil die Wertigkeit eines einzelnen Spiels für die Endabrechnung um 25% steigt bei 20 Spielen weniger.
Als zusätzlichen Anreiz gegen Tanking würde ich zudem eine Regel einführen, dass - abgesehen von Rookie-Verträgen - den Spielern je nach Tabellenstand bzw. Siegquote am Jahresende prozentual das Gehalt gekürzt wird. Schön, wenn man wie John Wall einen Max-Vertrag hat. Wenn man aber die Playoffs verpasst, gibt es Abzüge. Wenn man wie die Knicks auf eine Siegquote von kaum 10% kommt, werden 20% vom Gehalt einbehalten. Wer eine Siegquote von 50% hat, aber trotzdem die Playoffs verpasst, kriegt nichts abgezogen oder nur ein halbes Prozent.
Ja, ich weiß, oftmals wollen die Spieler ja gewinnen, aber Organisation und Staff drehen es beim Tanking so, dass das Spiel verloren wird, damit die Draftchancen sich erhöhen. Aber die Liga will ja eigentlich gar kein Tanking, von daher sind eben rebellierende Spieler, denen bei Misserfolg etwas vom Gehalt genommen wird, durchaus auch ein Mittel dagegen. Kein “the process” mehr, außer die Spieler beteiligen sich mit Gehaltseinbußen. Das motiviert die Spieler auch, es mit dem “load management” nicht zu übertreiben, sofern es dann überhaupt noch erforderlich wäre.
Finde ich eine gute Idee. Manche Spiele in der Regular Season haben definitiv keinen Wettkampfcharakter.
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@crazyeye
Ein legitimer Einwand. Deswegen hab ich ja geschrieben, Harden ist der deutlich wichtigere Offensivspieler. Sehr konstant und natürlich vielseitiger als Giannis. Er hat sein Team über eine Durststrecke fast allein getragen. Das war auf jeden Fall eine grandiose Einzelleistung, offensiv ziemlich sicher die beeindruckendste in der Saison.Für mich ist aber ausschlaggebend, dass Giannis auch defensiv so ein starker Faktor ist für sein Team. Und offensiv eben so wahnsinnig effektiv. Am Ende sind 2 Punkte zwei Punkte. Ob als langer Zweier mit Brett oder als Dunk. Giannis wird es wahrscheinlich in den Playoffs schwerer haben als Harden und die Quoten deutlicher sinken, aber Stand jetzt ist er, wie der Bart kaum zu stoppen, auch wenn man weiß was kommt. Und es zählt ja die reguläre Saison. Es ist in diesem Aspekt ähnlich wie mit Shaq damals. Soll man ihm daraus einen Vorwurf machen, wenn er die Zone so beherrscht? Und verrückterweise fängt er mittlerweile auch an die Dreier zu nehmen, wenn auch noch mit überschaubarem Erfolg. Sollte er den irgendwann konstant mit 35+% treffen, dann gute Nacht.
Und die Story vom Milwaukee und Giannis ist übrigens auch nicht so schlecht. Ziemlich chancenlos im letzten Jahr und jetzt das Top Team der Liga. Und in diesem Team (mit doch meist unspektakulären Mitspielern – Harden hat zumindest die klangvolleren, bekannteren Namen im Team, auch wenn die sich hauptsächlich um die Defensive kümmern müssen) der alles überragende Einzelspieler auf beiden Seiten des Feldes. Und das auch ligaweit und über die komplette Saison. Finde ich ziemlich beeindruckend.
Dazu wäre er ein neuer Name und Harden hat schon auch zahlreiche Kritiker, was sein Spielweise (Freiwürfe schinden, Defensive, Iso-Plays, Schrittfehler) angeht. Diesen subjektiven Aspekt darf man auch nicht vergessen. Im Falle von Giannis gibt es da kaum Vorbehalte, soweit ich das mitbekommen habe.Wie gesagt, der Award müsste unter diesen beiden Spielern entschieden werden, auch wenn Spieler wie Curry, Durant, Jokic, Embiid, Leonard und einige andere es unter anderen Umständen auch verdient hätten.
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Für mich ein tolle Nachricht:
College (BYU Cougars) Legende Jimmer Fredette hat einen 2-Jahres-Vertrag bei den Phoenix Suns unterschrieben. Im zweiten Jahr hat der Verein eine Team-Option.
Fredde spielte zuletzt in Shanghai und legte dort im Schnitt 36 Punkte, 6 Rebounds 5 Assists in durchschnittlich 40 Minuten auf.
Somit kann ich endlich wieder mein Fredette Jersey tragen - auch wenn es von den Kings ist.
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@crazyeye
Ein legitimer Einwand. Deswegen hab ich ja geschrieben, Harden ist der deutlich wichtigere Offensivspieler. Sehr konstant und natürlich vielseitiger als Giannis. Er hat sein Team über eine Durststrecke fast allein getragen. Das war auf jeden Fall eine grandiose Einzelleistung, offensiv ziemlich sicher die beeindruckendste in der Saison.Für mich ist aber ausschlaggebend, dass Giannis auch defensiv so ein starker Faktor ist für sein Team. Und offensiv eben so wahnsinnig effektiv. Am Ende sind 2 Punkte zwei Punkte. Ob als langer Zweier mit Brett oder als Dunk. Giannis wird es wahrscheinlich in den Playoffs schwerer haben als Harden und die Quoten deutlicher sinken, aber Stand jetzt ist er, wie der Bart kaum zu stoppen, auch wenn man weiß was kommt. Und es zählt ja die reguläre Saison. Es ist in diesem Aspekt ähnlich wie mit Shaq damals. Soll man ihm daraus einen Vorwurf machen, wenn er die Zone so beherrscht? Und verrückterweise fängt er mittlerweile auch an die Dreier zu nehmen, wenn auch noch mit überschaubarem Erfolg. Sollte er den irgendwann konstant mit 35+% treffen, dann gute Nacht.
Und die Story vom Milwaukee und Giannis ist übrigens auch nicht so schlecht. Ziemlich chancenlos im letzten Jahr und jetzt das Top Team der Liga. Und in diesem Team (mit doch meist unspektakulären Mitspielern – Harden hat zumindest die klangvolleren, bekannteren Namen im Team, auch wenn die sich hauptsächlich um die Defensive kümmern müssen) der alles überragende Einzelspieler auf beiden Seiten des Feldes. Und das auch ligaweit und über die komplette Saison. Finde ich ziemlich beeindruckend.
Dazu wäre er ein neuer Name und Harden hat schon auch zahlreiche Kritiker, was sein Spielweise (Freiwürfe schinden, Defensive, Iso-Plays, Schrittfehler) angeht. Diesen subjektiven Aspekt darf man auch nicht vergessen. Im Falle von Giannis gibt es da kaum Vorbehalte, soweit ich das mitbekommen habe.Wie gesagt, der Award müsste unter diesen beiden Spielern entschieden werden, auch wenn Spieler wie Curry, Durant, Jokic, Embiid, Leonard und einige andere es unter anderen Umständen auch verdient hätten.
Eine 25%ige Dreierquote
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Ja, stimmt. Und…?
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@crazyeye
Ein legitimer Einwand. Deswegen hab ich ja geschrieben, Harden ist der deutlich wichtigere Offensivspieler. Sehr konstant und natürlich vielseitiger als Giannis. Er hat sein Team über eine Durststrecke fast allein getragen. Das war auf jeden Fall eine grandiose Einzelleistung, offensiv ziemlich sicher die beeindruckendste in der Saison.Für mich ist aber ausschlaggebend, dass Giannis auch defensiv so ein starker Faktor ist für sein Team. Und offensiv eben so wahnsinnig effektiv. Am Ende sind 2 Punkte zwei Punkte. Ob als langer Zweier mit Brett oder als Dunk. Giannis wird es wahrscheinlich in den Playoffs schwerer haben als Harden und die Quoten deutlicher sinken, aber Stand jetzt ist er, wie der Bart kaum zu stoppen, auch wenn man weiß was kommt. Und es zählt ja die reguläre Saison. Es ist in diesem Aspekt ähnlich wie mit Shaq damals. Soll man ihm daraus einen Vorwurf machen, wenn er die Zone so beherrscht? Und verrückterweise fängt er mittlerweile auch an die Dreier zu nehmen, wenn auch noch mit überschaubarem Erfolg. Sollte er den irgendwann konstant mit 35+% treffen, dann gute Nacht.
Und die Story vom Milwaukee und Giannis ist übrigens auch nicht so schlecht. Ziemlich chancenlos im letzten Jahr und jetzt das Top Team der Liga. Und in diesem Team (mit doch meist unspektakulären Mitspielern – Harden hat zumindest die klangvolleren, bekannteren Namen im Team, auch wenn die sich hauptsächlich um die Defensive kümmern müssen) der alles überragende Einzelspieler auf beiden Seiten des Feldes. Und das auch ligaweit und über die komplette Saison. Finde ich ziemlich beeindruckend.
Dazu wäre er ein neuer Name und Harden hat schon auch zahlreiche Kritiker, was sein Spielweise (Freiwürfe schinden, Defensive, Iso-Plays, Schrittfehler) angeht. Diesen subjektiven Aspekt darf man auch nicht vergessen. Im Falle von Giannis gibt es da kaum Vorbehalte, soweit ich das mitbekommen habe.Wie gesagt, der Award müsste unter diesen beiden Spielern entschieden werden, auch wenn Spieler wie Curry, Durant, Jokic, Embiid, Leonard und einige andere es unter anderen Umständen auch verdient hätten.
Eine 25%ige Dreierquote
Vorbehalte in der Spielanlage haben rein gar nichts mit einer Wurfquote zu tun. Es geht darum, das Harden “Dinge” auf dem Spielfeld macht (Isolationen, Flopping), welche entweder unsportlich sind oder dem Grundgedanken einer Teamsportart widersprechen.
Bei Giannis gibt es diese “Einwände” bisher nicht, was der Freund gut dargestellt hat.
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@crazyeye
Ein legitimer Einwand. Deswegen hab ich ja geschrieben, Harden ist der deutlich wichtigere Offensivspieler. Sehr konstant und natürlich vielseitiger als Giannis. Er hat sein Team über eine Durststrecke fast allein getragen. Das war auf jeden Fall eine grandiose Einzelleistung, offensiv ziemlich sicher die beeindruckendste in der Saison.Für mich ist aber ausschlaggebend, dass Giannis auch defensiv so ein starker Faktor ist für sein Team. Und offensiv eben so wahnsinnig effektiv. Am Ende sind 2 Punkte zwei Punkte. Ob als langer Zweier mit Brett oder als Dunk. Giannis wird es wahrscheinlich in den Playoffs schwerer haben als Harden und die Quoten deutlicher sinken, aber Stand jetzt ist er, wie der Bart kaum zu stoppen, auch wenn man weiß was kommt. Und es zählt ja die reguläre Saison. Es ist in diesem Aspekt ähnlich wie mit Shaq damals. Soll man ihm daraus einen Vorwurf machen, wenn er die Zone so beherrscht? Und verrückterweise fängt er mittlerweile auch an die Dreier zu nehmen, wenn auch noch mit überschaubarem Erfolg. Sollte er den irgendwann konstant mit 35+% treffen, dann gute Nacht.
Und die Story vom Milwaukee und Giannis ist übrigens auch nicht so schlecht. Ziemlich chancenlos im letzten Jahr und jetzt das Top Team der Liga. Und in diesem Team (mit doch meist unspektakulären Mitspielern – Harden hat zumindest die klangvolleren, bekannteren Namen im Team, auch wenn die sich hauptsächlich um die Defensive kümmern müssen) der alles überragende Einzelspieler auf beiden Seiten des Feldes. Und das auch ligaweit und über die komplette Saison. Finde ich ziemlich beeindruckend.
Dazu wäre er ein neuer Name und Harden hat schon auch zahlreiche Kritiker, was sein Spielweise (Freiwürfe schinden, Defensive, Iso-Plays, Schrittfehler) angeht. Diesen subjektiven Aspekt darf man auch nicht vergessen. Im Falle von Giannis gibt es da kaum Vorbehalte, soweit ich das mitbekommen habe.Wie gesagt, der Award müsste unter diesen beiden Spielern entschieden werden, auch wenn Spieler wie Curry, Durant, Jokic, Embiid, Leonard und einige andere es unter anderen Umständen auch verdient hätten.
Eine 25%ige Dreierquote
Vorbehalte in der Spielanlage haben rein gar nichts mit einer Wurfquote zu tun. Es geht darum, das Harden “Dinge” auf dem Spielfeld macht (Isolationen, Flopping), welche entweder unsportlich sind oder dem Grundgedanken einer Teamsportart widersprechen.
Bei Giannis gibt es diese “Einwände” bisher nicht, was der Freund gut dargestellt hat.
Genau genommen … die von manchen Leuten als unsportlich betrachtet werden oder als dem Teamsport angeblich widersprechen sollen.
Ich finde Hardens Spielweise sehr gut, weil sie den Rockets (also dem Team) helfen, Spiele zu gewinnen. Guck dir mal an, wie eng es im Westen derzeit zwischen Platz 3 und 8 ist! Bin mir sicher, hätte Harden sich, vor allem in der Phase als CP3 und Capela bzw. beide zusammen fehlten, zurückgenommen, weil er dem Teamsport fröhnen möchte, dann ständen die Rockets jetzt wahrscheinlich maximal auf Platz 8, wenn sie nicht sogar ganz aus den POs rausgefallen wären.
Und was das Floppen angeht, gibt es sicherlich Szenen, in denen man das Harden vorwerfen kann, aber auch da wird maßlos übertreiben. Als ob de Hälfte seine Freiwürfe keine wären. Er hat lediglich sein Spiel clever an die Regeln angepasst. -
Nick Collisons Trikotnummer #4 wird von den Oklahoma City Thunder an die Hallendecke gezogen und künftig nie wieder vergeben!
Find ich interessant. Dachte erst, was soll das denn, … aber zeigt auch, dass man nicht immer nur die Topstars würdigen muss, sondern auch verdiente, langjährige Spieler, die sich rund um den Verein verdient gemacht haben.
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Zum floppen der artikel fasst es gut zusammen:
http://www.espn.com/nba/story/_/id/25410888/nba-james-harden-foul-drawing-mastery-unstoppable
Harden floppt nicht aussergewohnlich oft, er wird ift gefoult da er gut schlechte bewegung der d antizipiert und dem ball teilweise weg von korper führt (und die d dann auf steal geht).
Eventuell gebe ich spater ein paar zitate.
Und ich habe giannia nicht seine spielweise vorgewurfen, ich habe nur die 15% wurfquoten unterschied relativiert - und durch eine sinnvolle statistik ersetzt.(bei der giannis ubrigens auch vorne war nur der unterschied eben gering ist)
Edit: Aus dem ESPN Artikel:
"Steve Javie, an officiating analyst for ESPN with 25 seasons of NBA refereeing experience, disagrees that deception is a major factor in Harden living at the line.“He’s really a unique player where he doesn’t really try to fool the referee actually,” Javie says. "Nine times out of 10 when you look at replays, you go, ‘Yeah, that’s a defensive foul.’
“The guy is really, really a smart guy. He’s really clever. You can tell he practices at knowing what the defense is allowed to do and not allowed to do and where his defender is, because he seems to get the defender in a compromising position.”"
" If you’re going to dissect any of Harden’s go-to moves, start with the one we’ve all seen a million times.
Harden loves to use the basketball as bait, extending his arms after picking up his dribble on drives and daring opponents to take a swipe.
… a Western Conference head coach says. “If you get the ball, he’s strong enough to hold onto it and still finish. But if you take the bait and you miss, which happens most of the time, you’re going to foul him”
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Kommt Leute, wie kann man das nicht geil finden? MJ hätten alle abgefeiert.
94:100 Rockets vs Spurs bei 3 Minuten zu spielen. Dann kommt Harden und macht 13 von 15 -Rockets-Punkten zum 107:102 für die Rockets. Wenn PJ Tucker nicht so hirnlos spielen würde, hätten sie die Sache schon gewonnen. Den kannst du echt nicht anspielen. Kein Wunder, dass Harden nur mit Gordon und Capela spielt und ansonsten alles allein macht.
Am Ende 61 Punkte für Harden bei 9 von 13 Dreiern.
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Horrorverletzung bei Nurkic.
Da wird der Sport schnell unwichtig - sprachlos.
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Ich hab es gesehen…mir standen die Tränen in den Augen…grausam.
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@Dirkii:
Ich hab es gesehen…mir standen die Tränen in den Augen…grausam.
Mir auch, wirklich schrecklich…
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Die positive Überraschung der Saison für die meisten Basketball Experten ist wohl das Abschneiden der L.A. Clippers. Schon 7 Spiele vor Ende der Regular Season haben sie ziemlich sicher die Play Offs erreicht und in den letzten 5 und 10 Spielen sind sie das formstärkste Team im Westen. Nach den Trades sind sie sogar noch erfolgreicher und vor allem der Abstand zum prominteren Team aus L.A. ist beeindruckend und das alles ohne den großen Star. Damit müsste auch Doc Rivers zu den Kandidaten für den Coach des Jahres zählen.
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Das ROY Race ist aufeinmal doch wieder weit offen nachdem es viele Monate so aussah als würde Doncic damit weglaufen. Was Trae Young in den letzten 2-3 Monaten raushat ist geschichtswürdig. Denke Young hat wieder eine Chance das Ding noch mitzunehmen.
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Das ROY Race ist aufeinmal doch wieder weit offen nachdem es viele Monate so aussah als würde Doncic damit weglaufen. Was Trae Young in den letzten 2-3 Monaten raushat ist geschichtswürdig. Denke Young hat wieder eine Chance das Ding noch mitzunehmen.
Nicht so wirklich. Die amerikanischen Medien ist bewusst das Young extrem gut spielt in den letzten Monaten. Aber das ist auch der ausschlaggebene Punkt, Doncic spielt die gesamte Saison gut und ist auch jetzt nicht wirklich stark abgefallen. Das wurde genauso thematisiert.
Immerhin scheinen Dallas und Atlanta im Draft alles richtig gemacht zu haben.
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Wobei der roy der titel ist, der gerade anfangs schwierigkeiten verzeiht und bei dem ein progress durchaus auch einen extra punkt geben kann.
Fur mich ist doncic auch noch klar vorne, einen vogel würde ich einen young verfechter aber nicht nennen. Auch da der team erfolg als doncic plus wegfällt.
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Das ROY Race ist aufeinmal doch wieder weit offen nachdem es viele Monate so aussah als würde Doncic damit weglaufen. Was Trae Young in den letzten 2-3 Monaten raushat ist geschichtswürdig. Denke Young hat wieder eine Chance das Ding noch mitzunehmen.
Nicht so wirklich. Die amerikanischen Medien ist bewusst das Young extrem gut spielt in den letzten Monaten. Aber das ist auch der ausschlaggebene Punkt, Doncic spielt die gesamte Saison gut und ist auch jetzt nicht wirklich stark abgefallen. Das wurde genauso thematisiert.
Immerhin scheinen Dallas und Atlanta im Draft alles richtig gemacht zu haben.
Zur ROY Wahl hab ich gerade auf dem Dallas Thread was geschrieben. Für mich ist auch Doncic noch 1-2 Schritte gegenüber seinen Kollegen voraus. Auch wenn Young aufgeholt hat, aber der Abstand war für mich schon zu groß, um den mit 1-2 guten Monaten zu egalisieren. Kann mir keine andere Wahl als Luka vorstellen zu diesem Zeitpunkt.
Zur MVP Wahl hat Spox etwas ins Netz gestellt:
http://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1903/Artikel/mvp-rennen-giannis-antetokounmpo-vs-james-harden-wer-hat-die-nase-vorn.htmlIch kann nicht behaupten, dass mich die Argumente PRO Harden gegenüber Giannis wirklich überzeugt haben, außer man reduziert den Wert eines Spielers das auf das reine Scoring. Aber dann müssten ja die Topscorer der Saison automatisch auch immer Saison-MVP werden.
Natürlich hat Harden sein Team fast im Alleingang von einem Nicht-Playoffplatz ganz nach oben im Westen geführt. Und das auch ohne große taktische Hilfe seines Trainers, im Gegenteil. Das verdient alle Hochachtung vor seiner individuellen Klasse, wenn es darum geht, Punkte auf die Tafel zu bringen. Er wäre also schon ein würdiger MVP unter diesem Maßstab.
Defensiv ist er vielleicht nicht mehr ganz so dramatisch mies wie früher, aber eine Eliteverteidiger wie der Grieche ist er auch nicht. Und der ist Offensiv wie defensiv mind. ein Top 10 vielleicht sogar Top 5 Spieler. Und das im Top-Team der Liga. Und für mich gehört de Defense auch immer noch mit zum Basketballspiel.
Deshalb würde ich in dem Fall immer noch für Giannis plädieren. Der hat zwar auch noch seine Lücken im Spiel (speziell der Distanzwurf), aber die scheinen mir weniger relevant zu sein als die von Harden (Defense allgemein). Man kann sehen, dass der Grieche die richtigen Anlagen hat (und jung genug ist), den noch auf ein vernünftiges Niveau zu bringen.
Ich halte die Mitspieler der beiden für nahezu gleichwertig. Richtig überragende (aktuelle) Stars haben beide nicht an der Seite. Die nächstbesten Spieler sind Middleon und Bledsoe bzw. Paul und Capela. Die profitieren schon auch stark überwiegend von ihrem überragende Kollegen.
Ein weiter Überlegung, von der ich gelesen habe (und die nicht ganz von der Hand zu weisen ist), ist dass die US Amerikaner, die die wahlberechtigt sind, eventuell nicht 2 Europäer an der Spitze der wichtigsten Auszeichnungen stehen haben wollen, also Giannis UND Luka in einem Jahr. Zumal das Rennen vor allem beim MVP Award wirklich knapp ist. Ein Argument der „ProHarden“ Fraktion ist ja zu immer wieder zu lesen, dass Giannis dann in den nächsten Jahren immer noch MVP werden kann, wenn er seinen 3er noch dazu packt. Aber das ist kein substanzielles Argument, wenn er dieses Jahr schon der „wichtigste“ Spieler der NBA ist. Auf der anders Seite kann man ja dann auch behaupten, Harden war schon MVP. Und wer weiß wie sie Milwaukee im nächsten Jahr ausstellt und wie erfolgreich sie als Team sind (Trades, Verträge und Verletzungen). ich finde, solche Aspekte gehören eigentlich nicht berücksichtigt. Genauso wenig wie die Nationalität. Spielt aber natürlich dennoch unterschwellig eine Rolle, da es am Ende ein subjektive Einschätzung ist.
Dem Coach Budenholzer sollte man übrigens für die Anpassung der Taktik den Coaching-Award überreichen. Auch wenn Pop seine Spurs auch wieder extrem weit gebracht hat. Der ist ein echtes Phänomen.
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Natürlich spielt die Nationalität auch eine Rolle. Unterschwellig, manchmal auch nicht unterschwellig. Alles andere wäre dann doch naiv. Soviel Gutmenschentum…tja, schön wäre es.
Ich hoffe dennoch dass sich der beste Spieler im besten Team durchsetzen wird.MVP kann für mich nur der Greak Freak werden, genauso wie Doncic der Rookie des Jahres werden sollte.
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Das ROY Race ist aufeinmal doch wieder weit offen nachdem es viele Monate so aussah als würde Doncic damit weglaufen. Was Trae Young in den letzten 2-3 Monaten raushat ist geschichtswürdig. Denke Young hat wieder eine Chance das Ding noch mitzunehmen.
Eher nicht. Doncic “Dreier” fällt zwar nicht mehr, aber abseits davon hat er auch nicht abgebaut und über die gesamte (!) Saison geliefert. Young hat sich zu einem starken Rookie entwickelt, jedoch wird es dieses Jahr definitiv nicht zum RotY reichen - da bin ich mir sicher.
Doncic hat im März “von außen” nichts getroffen (knapp 22% Dreierquote). Dennoch hat er in diesem Zeitraum drei (!) Triple Doubles im Box Score stehen und hatte drei weitere Spiele, wo er haarscharf am TD vorbeigeschrammt ist - zweimal fehlte lediglich ein Assist, einmal fehlten drei.
Seine durchschnittlichen Stats im März: 22 Punkte, 9 Rebounds, 7 Assists - dies bedeutet, das er trotz der schwächeren Quoten merklich mehr Rebounds und Assists beigesteuert hat als über die gesamte Saison gesehen - bei identischen Minuten.
Das Argument, das Dallas “weniger oft gewinnt” sollte nicht schwer wiegen. In Dallas merkt man an allen Ecken und Enden, das das Team verlieren soll. Hätte man die Saison “normal” zu Ende gespielt, hätte man sicherlich 6-7 Siege mehr auf dem Konto.
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Dem Coach Budenholzer sollte man übrigens für die Anpassung der Taktik den Coaching-Award überreichen. Auch wenn Pop seine Spurs auch wieder extrem weit gebracht hat. Der ist ein echtes Phänomen.
Passt doch. Coach of the Year zum zweiten Mal an Budenholzer spricht doch Bände für die Qualität von Pop - wenn ers nicht wird, eben einer seiner Lehrlinge (immerhin 17 Jahre unterm Großmeister)
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Seit bud weg ist war doch pop kein coy mehr duck und weg
Popovich will doch den Coty-Titel nur noch wenn er ein Auto dafür kriegt.
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STEPH …, ach hör mir uff !
aber das müssen die Wolves eher nach Hause bringen.
lol - und dann KD mit so nem dummen Foul was nen Spiel.
Das sind Schiedsrichterentscheidungen fernab jeglichen Gedanken des Spiels:
Reine Zirkusliga.
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Seh ich anders.
Die Entscheidungen waren alle für mich nachvollziehbar.
Regeln gelten das ganze Spiel.
Wenn Durant so doof ist und die Hände nicht bei sich behält wird halt gepfiffen.Seh ich auch so.
Ich hatte das Gefühl, dass Towns den Ball erreicht hätte und eben genau diese kleine Berührung von KD schon reichte. Da muss KD einfach vorher den Weg zum Korb dicht machen. Denn bei 0,5 Sekunden auf der Uhr setzt der von Downtown eh keinen vernünftigen Wurf mehr ab. Schlicht geschlafen. War eh nicht der Tag von KD. In der crunchtime zwei mal nen Korbleger verlegt bzw. geblockt worden, ein mal ins Aus gedribbelt und hinten neben der Szene auch ein weiteres mal gepennt.
War trotzdem natürlich heftig, wie die Warriors vornehmlich durch Curry zwei mal mit -9 jeweils 2-3 Minuten vor Schluss dann noch in den Schlusssekunden ausgleichen konnten.
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Zwischen Denver und Golden State geht es gerade um Rang 1 im Westen.
“Gefühlt” war es ein wichtiges Spiel für Golden State, die dann direkt gezeigt haben, auf welchem Level sie spielen können, wenn sie wirklich gefordert sind. Diesen “Gang” hat einfach kein anderes Team in der eigenen Schaltung.
Das Spiel war kurz davor in Richtung “+30” zu gehen, als KD rausgeschmissen wurde und nun Steph Curry ebenso mit vier Fouls auf die Bank muss. Vielleicht wird es nochmal spannend?
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Cousins ist dann eben doch der X-Faktor, ich denke Golden State macht es wieder. Sobald es ernst wird, sind sie nicht zu stoppen.
Zu Westbrook: beeindruckende Zahlen, ABER man muss auch schauen gegen welche Line-Up das war. G-League - Niveau trifft es ganz gut. Kein James, kein Kuzma, kein Ingram, noch nicht mal ein Hart (was macht eigentlich unser Super-Ball?). Zudem geht es für die Lakers um gaaar nichts mehr. Laaangweilig.
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Zu Westbrook: beeindruckende Zahlen, ABER man muss auch schauen gegen welche Line-Up das war. G-League - Niveau trifft es ganz gut. Kein James, kein Kuzma, kein Ingram, noch nicht mal ein Hart (was macht eigentlich unser Super-Ball?). Zudem geht es für die Lakers um gaaar nichts mehr. Laaangweilig.
Dein Ernst? Bist du so verbittert? Ich mag Westbrooks Art auch nicht, aber eine derart absurde Leistung, die überhaupt erst zum zweiten Mal in der Liga erreicht wurde - zuletzt vor über 50 Jahren - wie kann man da noch mit “ABER” kommen? Get a life…
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@mrs:
Zu Westbrook: beeindruckende Zahlen, ABER man muss auch schauen gegen welche Line-Up das war. G-League - Niveau trifft es ganz gut. Kein James, kein Kuzma, kein Ingram, noch nicht mal ein Hart (was macht eigentlich unser Super-Ball?). Zudem geht es für die Lakers um gaaar nichts mehr. Laaangweilig.
Dein Ernst? Bist du so verbittert? Ich mag Westbrooks Art auch nicht, aber eine derart absurde Leistung, die überhaupt erst zum zweiten Mal in der Liga erreicht wurde - zuletzt vor über 50 Jahren - wie kann man da noch mit “ABER” kommen? Get a life…
Dein Ernst? Du nimmst bedeutungslose Spiele (für die Lakers) und zudem gegen einen stark ersatzgeschwächten Gegner ernst? Das ist fast so wie Rekorde bei den Harlem Globetrotters zu feiern. Aber jeder wie er mag. Mich nervt der Hype in einer Liga, wo Defense zu oft ein Fremdwort ist.