NBA Season 2018/19
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Ich finde es ja immer interessant nach Sacramento zu gucken, die stets sehr aktiv sind bei fragwürdigen Adds…
PG D.Fox - Yogi- F.Mason
SG B.Bogdanovic - B.Hield - I.Shumpert
SF N.Bjelica - J.Jackson - B.McLemore
PF M.Bagley - S.Labissiere - H.Giles
C W.Cauley-Stein K.Koufos - Z.Randolph - D.DavisEine riesengroße Ansammlung an mediokren Spielern, die in den allermeisten anderen Teams eher so von 7-10 rotieren würden. Ein bisschen was wird sich bestimmt noch tun, immerhin ganz günstig bei nur rund 94 Millionen, man hat einen halbwegs guten Coach und nächstes Jahr dürften wohl nur 20 Millionen garantiert sein. Aber ist ja eh nicht so als ob irgendein nahmhafter FA ein King werden wollen würde…
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Ja, das Team von Sacramento empfiehlt sich schon vor der Saison ganz massiv und unverblümt um die rote Laterne.
Da muss man nicht mal aktiv tanken, das ergibt sich ganz von selbst, speziell im Westen. Ich vermute (hoffe?), dass das ganze Team bewusst so zusammengestellt wurde. Wobei man ja bei Divac und dem Rest der Truppe nicht so ganz sicher sein kann. ich gebe zu, ich bin zu unwissend (und zeitgleich zu faul zum suchen): hat jemand parat, welche Laufzeit haben denn die Verträge der Spieler? Auf die nächsten Jahre den Cap verbaut oder kann man aggressiv in die Saison 2019 gehen? -
Ja, das Team von Sacramento empfiehlt sich schon vor der Saison ganz massiv und unverblümt um die rote Laterne.
Da muss man nicht mal aktiv tanken, das ergibt sich ganz von selbst, speziell im Westen. Ich vermute (hoffe?), dass das ganze Team bewusst so zusammengestellt wurde. Wobei man ja bei Divac und dem Rest der Truppe nicht so ganz sicher sein kann. ich gebe zu, ich bin zu unwissend (und zeitgleich zu faul zum suchen): hat jemand parat, welche Laufzeit haben denn die Verträge der Spieler? Auf die nächsten Jahre den Cap verbaut oder kann man aggressiv in die Saison 2019 gehen?https://hoopshype.com/salaries/sacramento_kings/
Am finanziellen sollte es nicht scheitern
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Ja, das Team von Sacramento empfiehlt sich schon vor der Saison ganz massiv und unverblümt um die rote Laterne.
Da muss man nicht mal aktiv tanken, das ergibt sich ganz von selbst, speziell im Westen. Ich vermute (hoffe?), dass das ganze Team bewusst so zusammengestellt wurde. Wobei man ja bei Divac und dem Rest der Truppe nicht so ganz sicher sein kann. ich gebe zu, ich bin zu unwissend (und zeitgleich zu faul zum suchen): hat jemand parat, welche Laufzeit haben denn die Verträge der Spieler? Auf die nächsten Jahre den Cap verbaut oder kann man aggressiv in die Saison 2019 gehen?Der beste Move der Kings diesen Sommer war, dass Chicago das Kings Angebot für LaVine gematcht haben…. Ansonsten haben sie eine Reihe leicht unterdurchschbittlicher NBA Spieler, aber keiner der Neuverpflichtungen (mit Ausnahme der Draftees) haben wirklich Upside. Dazu haben sie aus irgend einem Grund ziemlich viele Big Men gedraftet, die Assets mit am wenigsten Value heutzutage.
Befürchte, dass die Kings wirklich so gut sein wollen wie möglich. Zu ihrem “Glück” ist das immernoch ziemlich schlecht.
Mit den neuen Draft-Odds auch nicht mehr so sexy wie früher.“Richtig angreifen” heißt aus Kings Sicht 2019 wohl, Terry Rozier und Frank Kaminsky 15-20 Millionen pro Jahr zu bieten…
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@Mutugoal
Danke für den Link. Sieht ja vielversprechend aus, was da in der nächsten Saison möglich WÄRE.
Die überwiegende Anzahl der längeren Laufzeiten sind völlig OK, weil Rookie Verträge (Bagley, Fox) und/oder gering dotiert. Für 2019/20 sind damit nur 17 Mio. in den Büchern. Es wird ein Freude zu sehen, wie Divac und Co. auch diese gute Ausgangslage richtig ver&%§kacken.Mit Bagley und Fox haben sie ja schon ein bisschen was für die Zukunft. Und es ist ja mehr als wahrscheinlich, dass sie im nächsten Draft wieder hoch picken dürfen (oder haben die was verschachert?)Aber welcher Free Agent mit Niveau soll sich nach Sacramento verirren. Dann schon lieber Dallas. Und das soll was heißen.
@Klarheit
mit deiner Prognose gehe ich mit -
Mit Bagley und Fox haben sie ja schon ein bisschen was für die Zukunft. Und es ist ja mehr als wahrscheinlich, dass sie im nächsten Draft wieder hoch picken dürfen (oder haben die was verschachert?)
Gerade nochmal nachgeschaut: Der Pick ging damals mit Stauskas, Landry und Thompson nach Philly (unprotected, klar). Gehört jetzt Boston.
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Mit Bagley und Fox haben sie ja schon ein bisschen was für die Zukunft. Und es ist ja mehr als wahrscheinlich, dass sie im nächsten Draft wieder hoch picken dürfen (oder haben die was verschachert?)
Gerade nochmal nachgeschaut: Der Pick ging damals mit Stauskas, Landry und Thompson nach Philly (unprotected, klar). Gehört jetzt Boston.
Na dann haben die Kings ja alles richtig gemacht.
In diesem Zusammenhang und der aktuellen Wortmeldung von Warriors Besitzer Joe Lacob zur Verpflichtung von Cousins:Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Hass und Beschimpfungen diese Verpflichtung im Netz ausgelöst hat. Cousins hat sich entscheiden, für 1 Jahr bei den Warriors unterzukommen. Nachdem er wohl keine wirklich (sportlich/finanziell) attraktiven Alternativangebote bekommen hat (bei seiner Geschichte – speziell der Verletzung) auch nicht so erstaunlich. Warum er, genauso wie vorher Durant als Person und die Franchise insgesamt so verteufelt wird, wird mir immer schleierhafter. Vor allem wenn man sieht, wie mit „treuen“ Spielern wie IT oder DeRozan von Seiten der verantwortlichen umgegangen wird.
Geht aus Protest auch nur ein Fan weniger ins Stadion, nachdem ein Fanliebling und Star der Mannschaft gegen seinen Willen leidenschaftslos verschachert wurde? Aber KD und Cousins sind „Schlangen“ und Ringhuren. Die NBA ist korrupt und will dass GSW wieder und wieder Meister wird.
Wenn man sieht, wie miserabel manche Managements unter ähnlichen Bedingungen agieren (Hallo Kings, Hallo Magics, Hallo Knicks), kann man doch Teams wie den Warriors oder Celtics nicht vorwerfen, mit richtig guten Deals richtig gut dazustehen. Dass man als Spieler dann auch mehr Bock hat, zu so einer Franchise zu gehen, ist mehr als verständlich. Abgesehen natürlich auch davon, dass es auch Städte gibt, die spannender sind als andere. Wenn die Kings in LA wären, wäre der Zulauf aber nur geringfügig höher. Selbst New York (bzw. Brooklyn) ist auch kein Hot Spot mehr für die Top-Spieler. Und da würden alle äußeren Umstände passen. Da ist das Management einfach mies. Punkt. Aus.
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Das Problem an deinen Beispiel ist das Cousins von vielen Clubs anfragen hatte für Verhandlungen - wovon die meisten auch bereit wären deutlich mehr zu geben - unter anderen sein damaliges Team.
Eben drum. Die Pelicans hatten doch, ohne zu googlen, ca. 40 Millionen über 2 Jahre geboten. Natürlich wäre New Orleans kein Contender, aber mit Cousins auch nur einen weiteren “guten” Trade davon entfernt.
Das Thema “Ringh*ren” konnte ich noch nie ernst nehmen. Man stelle sich einmal vor, das in der Bundesliga Spieler auf Geld (!) verzichten würden, um sportlichen (!) Erfolg zu haben…
Absurd ist die Tatsache, das viele Sportbegeisterte denken, das das Thema nahezu neu ist/wäre.
In meiner “Jugend” war ich Charles Barkley Fan. Dieser bildete mit Hakeem Olajuwon und Clyde Drexler Mitte der 90er ebenso ein Superteam - wenn auch sportlich nicht sehr erfolgreich.
(nach dem ersten Jahr kam Scottie Pippen, während Drexler ging)Ein anderes Beispiel: die New York Knicks Anfang der 70er. Willis Reed, Walt Frazier, Earl Monroe, Jerry Lucas, Bill Bradley.
Oder noch etwas “aktueller”: Die Los Angeles Lakers 2003/2004. Kobe Bryant, Shaq, Gary Payton und Karl Malone - wobei die beiden letztgenannten schon (deutlich) außerhalb ihrer Prime waren. In meinen Augen dennoch ein gutes Beispiel, wie ein vermeintliches “Superteam” gegen ein “richtiges Team” ohne MVP-Kandidaten gewann - auch wenn das Quartett aus Billups, Hamilton, R.Wallace und B.Wallace natürlich Qualität hatte.
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Ist das denn eine gesicherte Erkenntnis, dass Cousins wesentlich bessere Angebote bekommen hat?
Er selber (natürlich auch nicht 100% verlässlich) behauptet ja, es kam kein annehmbares Angebot. Ich weiß jedenfalls nicht, was da im Einzelnen drin stand. Welche Klauseln, Laufzeiten usw. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass sich viele Teams finanziell verausgabt hätten für ihn, wenn man nicht weiß wann und in welcher Verfassung er zurückkommt. Dass Sacramento im mitgeboten haben soll, fände ich schon sehr erstaunlich. Und 40 Mio. von New Orleans? War das vor oder nach der Verletzung? Oder gab es da Einschränkungen?Die Teams werden auch nicht alle Details öffentlich machen, wenn ihnen das nicht gut zu Gesicht steht. es sind ja nicht immer nur die “gierigen” Spieler schuld.Na auch egal. Selbst wenn er nicht das höchste finanzielle Angebot angenommen hat, wer sollte ihm einen Vorwurf machen. Er hat für sich entscheiden, wenn es ein Reinfall wird, hat er es immerhin noch selber entschieden (im Gegensatz zu IT zum Beispiel).
Und wenn er auch nur auf den Ring schielt, wenn juckts.Und ja, ich kenne auch noch die Bulls, Lakers und kurze Rockets-Dynastie. Einmalige Meisterteams wie Detroit oder Mavs sind eben die Ausnahme. Um so schöner, wenn es dann mal passiert.
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Ist das denn eine gesicherte Erkenntnis, dass Cousins wesentlich bessere Angebote bekommen hat?
Er selber (natürlich auch nicht 100% verlässlich) behauptet ja, es kam kein annehmbares Angebot. Ich weiß jedenfalls nicht, was da im Einzelnen drin stand. Welche Klauseln, Laufzeiten usw. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass sich viele Teams finanziell verausgabt hätten für ihn, wenn man nicht weiß wann und in welcher Verfassung er zurückkommt. Dass Sacramento im mitgeboten haben soll, fände ich schon sehr erstaunlich. Und 40 Mio. von New Orleans? War das vor oder nach der Verletzung? Oder gab es da Einschränkungen?Die Teams werden auch nicht alle Details öffentlich machen, wenn ihnen das nicht gut zu Gesicht steht. es sind ja nicht immer nur die “gierigen” Spieler schuld.Na auch egal. Selbst wenn er nicht das höchste finanzielle Angebot angenommen hat, wer sollte ihm einen Vorwurf machen. Er hat für sich entscheiden, wenn es ein Reinfall wird, hat er es immerhin noch selber entschieden (im Gegensatz zu IT zum Beispiel).
Und wenn er auch nur auf den Ring schielt, wenn juckts.Und ja, ich kenne auch noch die Bulls, Lakers und kurze Rockets-Dynastie. Einmalige Meisterteams wie Detroit oder Mavs sind eben die Ausnahme. Um so schöner, wenn es dann mal passiert.
Die Meldungen lauteten, das das Angebot der Pelicans WÄHREND der Saison kam, jedoch NACH seiner Verletzung. Ergo hat er zu mindestens für die kommende Saison auf viel Geld verzichtet.
Was jetzt wirklich stimmt kann dir niemand beantworten - ich für meinen Teil halte die Meldung vom Angebot der Pelicans für glaubhaft und denke eher, das Cousins nicht ganz bei der Wahrheit geblieben ist.
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Die Cleveland Cavaliers haben den Vertrag mit Kevin Love vorzeitig verlängert. Der Vertrag soll nach der nächsten Saison in Kraft treten und ihm in 4 Jahren 120 Mio Dollar bringen. Kommt sehr überraschend, da viele ja davon ausgegangen waren das die Cavs jetzt den Reset Knopf drücken könnten und Love traden. Dies ist jetzt also erstmal vom Tisch und man versucht mit Love als Star nochmal anzugreifen.
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Das Problem an deinen Beispiel ist das Cousins von vielen Clubs anfragen hatte für Verhandlungen - wovon die meisten auch bereit wären deutlich mehr zu geben - unter anderen sein damaliges Team.
Eben drum. Die Pelicans hatten doch, ohne zu googlen, ca. 40 Millionen über 2 Jahre geboten. Natürlich wäre New Orleans kein Contender, aber mit Cousins auch nur einen weiteren “guten” Trade davon entfernt.
Das Thema “Ringh*ren” konnte ich noch nie ernst nehmen. Man stelle sich einmal vor, das in der Bundesliga Spieler auf Geld (!) verzichten würden, um sportlichen (!) Erfolg zu haben…
Absurd ist die Tatsache, das viele Sportbegeisterte denken, das das Thema nahezu neu ist/wäre.
In meiner “Jugend” war ich Charles Barkley Fan. Dieser bildete mit Hakeem Olajuwon und Clyde Drexler Mitte der 90er ebenso ein Superteam - wenn auch sportlich nicht sehr erfolgreich.
(nach dem ersten Jahr kam Scottie Pippen, während Drexler ging)Ein anderes Beispiel: die New York Knicks Anfang der 70er. Willis Reed, Walt Frazier, Earl Monroe, Jerry Lucas, Bill Bradley.
Oder noch etwas “aktueller”: Die Los Angeles Lakers 2003/2004. Kobe Bryant, Shaq, Gary Payton und Karl Malone - wobei die beiden letztgenannten schon (deutlich) außerhalb ihrer Prime waren. In meinen Augen dennoch ein gutes Beispiel, wie ein vermeintliches “Superteam” gegen ein “richtiges Team” ohne MVP-Kandidaten gewann - auch wenn das Quartett aus Billups, Hamilton, R.Wallace und B.Wallace natürlich Qualität hatte.
Zu deinen Superteam mit Charles der per Trade kam für Sam Cassell, Robert Horry, und zwei weitereren Rollenspielern … Die Rockets hatten davor 2 Championships gewonnen, und sich so ihr Superteam kaputt gemacht das aufgrund des Alters von Drexler Olajuwon. Sie wurden kurzfristig nicht besser, da ihnen die Substanz fehlte und selbst kurzfristig war der alternde barkley gegen Horry nicht gut der mit Cassel für einen sanften übergang hätte sorgen können. Der trade(! nein Barkley hat kein max ausgeschlagen und kam gratis) gilt als einer der schlechtesten der Ligageschichte.
Ja Malone war zum ende seiner Karriere Ringgeil, aber er war ein Name und kein Star mehr - und wirklich gefeiert wird er für dem Move auch nicht. Payton war noch stärker, aber auch eher als solider Rollenspieler meines erachtens sogar mit einen relativ normalen Vertrag.
Das New Yorker Superteam war vor dem salary cap, oder? Das ist dann die Situation von Fussball, dass reiche Teams gute Spieler haben.
Das was Cousins macht, er verschenkt Geld um dem Wettkampf zu unterwandern der Regeln hat die gerade solche ansammlungen verhindern könnten. Dann doch lieber ehrliche Gehaltsverhandlungen 2-3 Topteams mit viel Geld, und Topspieler die auch ihr angemessenes Gehalt bekommen. Aber solche Cheater feier ich nicht.
Edit: Bei Cousins hatten mehrere Teams verlautbaren lassen, das sie überascht wurden aber intresse hatten. Ich hatte mal folgende Version gelesen, Cousins hat sich bei dem Warriors erkundigt und von denen dann die Exception angeboten bekommen. Die Pels und 2-3 andere Teams hatten seinen Agenten angefragt um mit ihn zu verhandeln, aber noch keinen Vertrag mitgeschickt. Cousins unterschreibt, und sagt die Warriors hatten mir als einzigste einen Vertrag gegeben, formal richtig in großen und ganzen aber schwachsinn. Es gab ja auch mehr als einen insider die gesagt hätten das ihre Teams, in deutlich mehr gezahlt hätten. Die Warriors hatten übrigens auf Tyreke Evans gehofft , der nicht ganz zufrieden mit dem gehalt war und sich erstmal umhören wollte.
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Mit Bagley und Fox haben sie ja schon ein bisschen was für die Zukunft. Und es ist ja mehr als wahrscheinlich, dass sie im nächsten Draft wieder hoch picken dürfen (oder haben die was verschachert?)
Gerade nochmal nachgeschaut: Der Pick ging damals mit Stauskas, Landry und Thompson nach Philly (unprotected, klar). Gehört jetzt Boston.
Um Cap Space zu schaffen, der dann für Rajon Rondo und Kosta Koufos verwendet wurde.
Einer der schlechtesten und dümmsten Trades der NBA-Geschichte. Und das mit Ansage.
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Ist das denn eine gesicherte Erkenntnis, dass Cousins wesentlich bessere Angebote bekommen hat?
Er selber (natürlich auch nicht 100% verlässlich) behauptet ja, es kam kein annehmbares Angebot. Ich weiß jedenfalls nicht, was da im Einzelnen drin stand. Welche Klauseln, Laufzeiten usw. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass sich viele Teams finanziell verausgabt hätten für ihn, wenn man nicht weiß wann und in welcher Verfassung er zurückkommt. Dass Sacramento im mitgeboten haben soll, fände ich schon sehr erstaunlich. Und 40 Mio. von New Orleans? War das vor oder nach der Verletzung? Oder gab es da Einschränkungen?Die Teams werden auch nicht alle Details öffentlich machen, wenn ihnen das nicht gut zu Gesicht steht. es sind ja nicht immer nur die “gierigen” Spieler schuld.Na auch egal. Selbst wenn er nicht das höchste finanzielle Angebot angenommen hat, wer sollte ihm einen Vorwurf machen. Er hat für sich entscheiden, wenn es ein Reinfall wird, hat er es immerhin noch selber entschieden (im Gegensatz zu IT zum Beispiel).
Und wenn er auch nur auf den Ring schielt, wenn juckts.Und ja, ich kenne auch noch die Bulls, Lakers und kurze Rockets-Dynastie. Einmalige Meisterteams wie Detroit oder Mavs sind eben die Ausnahme. Um so schöner, wenn es dann mal passiert.
Die Meldungen lauteten, das das Angebot der Pelicans WÄHREND der Saison kam, jedoch NACH seiner Verletzung. Ergo hat er zu mindestens für die kommende Saison auf viel Geld verzichtet.
Was jetzt wirklich stimmt kann dir niemand beantworten - ich für meinen Teil halte die Meldung vom Angebot der Pelicans für glaubhaft und denke eher, das Cousins nicht ganz bei der Wahrheit geblieben ist.
Das ist aber etwas komplett anderes. Nach seiner Verletzung und während der Saison hat es dieses Angebot gegeben, das ist von mehreren Quellen bestätigt. Zu diesem Zeitpunkt ging Cousins wohl davon aus, dass er mehr Geld bzw. mehr Jahre bekommen könnte, oder hatte vielleicht auch gar nicht den Kopf dafür in so einer Situation kurz nach der Verletzung über eine Vertragsverlängerung nachzudenken.
Was zählt, ist welche Angebote er im Sommer hatte. Und ich habe noch keinerlei Berichte gesehen, dass ihm ein ähnliches Angebot im Sommer auf dem Tisch gelegen hätte.
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Kevin Love unterschreibt einen neuen VIerjahresvertrag über 120 Mio. USD in Cleveland. Love, beinahe 30, wird also in der Saison 2022/23 im Alter von 34.5 noch beinahe 30 Mio. von den Cavs bekommen. Der Vertrag hat das Potenzial auf Anhieb einer der schlechtesten der Liga zu werden.
So wirklich Sinn macht der Deal nicht. Die Cavs wollen auch weiterhin um die Playoffs spielen. Warum man aber seinen Vertrag jetzt verlängert und nicht einfach kommende Saison oder in zwei Jahren (Love hatte eine Spieleroption über 26 Mio. und es war nicht klar ob er sie nicht vielleicht sogar gezogen hätte) ist mir nicht klar. In 1, 2 Jahren hätte man immer noch mit ihm verlängern können, dann allerdings zu deutlich besseren Konditionen. Und wenn man einen 31-, 32-jährigen Love dann in der Free Agency verliert weil ihm jemand anderes 25 oder 30 Mio. bietet, wo ist das Problem? Spätestens ab dem Punkt ist der Cap Space eh wertvoller.
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Ist das denn eine gesicherte Erkenntnis, dass Cousins wesentlich bessere Angebote bekommen hat?
Er selber (natürlich auch nicht 100% verlässlich) behauptet ja, es kam kein annehmbares Angebot. Ich weiß jedenfalls nicht, was da im Einzelnen drin stand. Welche Klauseln, Laufzeiten usw. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass sich viele Teams finanziell verausgabt hätten für ihn, wenn man nicht weiß wann und in welcher Verfassung er zurückkommt. Dass Sacramento im mitgeboten haben soll, fände ich schon sehr erstaunlich. Und 40 Mio. von New Orleans? War das vor oder nach der Verletzung? Oder gab es da Einschränkungen?Die Teams werden auch nicht alle Details öffentlich machen, wenn ihnen das nicht gut zu Gesicht steht. es sind ja nicht immer nur die “gierigen” Spieler schuld.Na auch egal. Selbst wenn er nicht das höchste finanzielle Angebot angenommen hat, wer sollte ihm einen Vorwurf machen. Er hat für sich entscheiden, wenn es ein Reinfall wird, hat er es immerhin noch selber entschieden (im Gegensatz zu IT zum Beispiel).
Und wenn er auch nur auf den Ring schielt, wenn juckts.Und ja, ich kenne auch noch die Bulls, Lakers und kurze Rockets-Dynastie. Einmalige Meisterteams wie Detroit oder Mavs sind eben die Ausnahme. Um so schöner, wenn es dann mal passiert.
Die Meldungen lauteten, das das Angebot der Pelicans WÄHREND der Saison kam, jedoch NACH seiner Verletzung. Ergo hat er zu mindestens für die kommende Saison auf viel Geld verzichtet.
Was jetzt wirklich stimmt kann dir niemand beantworten - ich für meinen Teil halte die Meldung vom Angebot der Pelicans für glaubhaft und denke eher, das Cousins nicht ganz bei der Wahrheit geblieben ist.
Das ist aber etwas komplett anderes. Nach seiner Verletzung und während der Saison hat es dieses Angebot gegeben, das ist von mehreren Quellen bestätigt. Zu diesem Zeitpunkt ging Cousins wohl davon aus, dass er mehr Geld bzw. mehr Jahre bekommen könnte, oder hatte vielleicht auch gar nicht den Kopf dafür in so einer Situation kurz nach der Verletzung über eine Vertragsverlängerung nachzudenken.
Was zählt, ist welche Angebote er im Sommer hatte. Und ich habe noch keinerlei Berichte gesehen, dass ihm ein ähnliches Angebot im Sommer auf dem Tisch gelegen hätte.
Nein. Etwas “komplett anderes” ist das nicht, nur weil Cousins eventuell mit den Gedanken woanders war. Prinzipiell wiederholst du ja einfach nur was ich bereits vorher geschrieben habe mit WÄHREND der Saison und NACH der Verletzung.
Etwas “komplett anderes” wäre es lediglich gewesen, wenn das Angebot der Pelicans VOR der Verletzung gewesen wäre, da diese sich deutlicher auf die Entscheidungsfindung der Vereine/ des Spielers auswirkt.
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Ich gebe @Crazy-Eyes Aussagen vollkommen recht zwecks der Super-Teams und Cousins. MMn sind diese Super-Teams indes erst durch LeBron entstanden als er sich ja titelwütig 2011 mit seinen Buddies Bosh und Wade zusammentat und eben allesamt auf Geld verzichteten Witzigerweise schlug das Karma gleich zweimal zurück: Einmal ausgerechnet mit dem Nobodies aus Dallas und danach mit dem Warriors und deren noch viel “superen Superduper-Team”.
Ein knallharter Hard Cap wie in der NHL zu installieren wäre eine interessante Idee um diesen Käse zu verhindern. Nach Inkrafttreten wechselten die Hockey-Stars munter die Teams und mittlerweile ist die Liga so ausgeglichen, dass es keine deutlichen Favoriten gibt. Im Stanley-Cup findet man kaum noch Top-Seeds mehr, da Seed 8 jeden schlagen kann - völlig undenkbar in der aktuellen NBA! Selbstredend ist die NHL in wirtschaftlich ganz anderer Dimension ohne dazu nur mit Wachstum-Gambles (Vegas, Nashville usw) unterwegs. Die Gehälter sind erheblich niedriger weswegen auch niemand freiwillig auf Kohle verzichtet sondern nimmt was man so rausquetschen kann. NBA-Spieler wie ja Durant verzichtet da leichter auf 10-15 Millionen jährlich wenn immer noch 30 Millionen rausspringen und die persönlichen Sponsoren noch ein vielfaches nachwerfen.
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Ich kann zwar die Kritik am Ergebnis (Superteam und evtl. langweilige Meisterschaftsrunden) nachvollziehen, nicht aber die an den Spielern: Ich halte es von der menschlichen Seite her eher für das “Normale”, nachdem man alle Schäfchen (und die der Familie) im Trockenen hat, sich um ganz persönliche Ziele zu bemühen. Oder anders herum: Nur aufgrund der 111. Millionen auf dem Konto jahrelang sportliche Bedeutungslosigkeit in Kauf zu nehmen für wenig nachvollziehbar (Carmelo? Kobe? anyone?).
Insofern habe ich den Vorwurf an die “Ringhuren” noch nie verstanden – steht dahinter doch ein in meinen Augen deutlich sportlicheres und vernünftigeres Mindset als die finanzielle Gewinnoptimierung um jeden Preis…
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Ich kann zwar die Kritik am Ergebnis (Superteam und evtl. langweilige Meisterschaftsrunden) nachvollziehen, nicht aber die an den Spielern: Ich halte es von der menschlichen Seite her eher für das “Normale”, nachdem man alle Schäfchen (und die der Familie) im Trockenen hat, sich um ganz persönliche Ziele zu bemühen. Oder anders herum: Nur aufgrund der 111. Millionen auf dem Konto jahrelang sportliche Bedeutungslosigkeit in Kauf zu nehmen für wenig nachvollziehbar (Carmelo? Kobe? anyone?).
Insofern habe ich den Vorwurf an die “Ringhuren” noch nie verstanden – steht dahinter doch ein in meinen Augen deutlich sportlicheres und vernünftigeres Mindset als die finanzielle Gewinnoptimierung um jeden Preis…
Genau meine Meinung. Darüber hinaus hat durch den Salary Cap jedes Team gleiche Chancen auch wenn das ein oder andere Team aufgrund des Markets Vorteile hat. Letztlich ist aber auch das Argument durch die Warriors wiederlegt. Vom Grundsatz kann aber jedes Team ein Superteam bauen. Dazu braucht es aber neben guten Drafts auch etwas Glück und gutes Management. Letztlich ist es Neid der da spricht.
GS hat halt mit Curry (7.Pick), Thompson (11. Pick) und Green (35. Pick) drei mal recht spät im Draft innerhalb kurzer Zeit einen Jackpot geknackt. Sowas kommt halt auch nicht oft vor.
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Ich gebe @Crazy-Eyes Aussagen vollkommen recht zwecks der Super-Teams und Cousins. MMn sind diese Super-Teams indes erst durch LeBron entstanden als er sich ja titelwütig 2011 mit seinen Buddies Bosh und Wade zusammentat und eben allesamt auf Geld verzichteten Witzigerweise schlug das Karma gleich zweimal zurück: Einmal ausgerechnet mit dem Nobodies aus Dallas und danach mit dem Warriors und deren noch viel “superen Superduper-Team”.
Für mich war das erste wirkliche “Superteam” nicht die damaligen Heat, sondern die Boston Celtics wenige Jahre zu vor - 2007/2008.
Paul Pierce, Ray Allen, Kevin Garnett. In der Summe zwar nicht mehr wirklich “jung”, aber immer noch im besten Basketballalter und bei ihren damaligen Franchises Superstars.
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crazy-eyes und these machen jetzt genau das, was ich wieder nicht verstehe.
Ich bin da bei schaumberger. Wer ist so anmaßend, darüber zu urteilen, wenn Spieler auf Gehalt verzichten, nur weil man doch ein „Recht“ darauf haben, mehr zu bekommen.
Regt es euch auf, wenn Spieler deutlich mehr bekommen als sie wert sind (Moszgov)? Und dafür bewusst auf sportlichen Erfolg verzichten (Melo in New York)?
Wäre moralisch bedenklicher, aber auch völlig OK. Man nimmt was man kriegt. Und wenn man die Höhe des Gehalts nicht an erste Stele stellt, sondern andere Dingen (sportlicher Erfolg, tolle Location, Team-Spirit, möglichen andere geschäftliche /private Aspekte…), dann ist es auch nicht verwerflich, auf ein paar der Millionen zu verzichten. Mir komplett unverständlich, warum einige meinen, man würde das „System unterwandern“, wenn man mit weniger Geld zufrieden ist, und dafür da ist wo man hin möchte. Wie gesagt, umgekehrt machen die Teamverantwotlichen das genau so. Da sind versprechen auch nur noch Schall und rauch, wenn man einen besseren Deal bekommt. Über die Spieler wird dann gesagt, du wirst dafür ja auch mit Geld mehr als entschädigt. Umgekehrt bezeichnet der moralisch gefestigte Fan solche Spieler aber als Ringhure oder Schlange. Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Vor allem, wen stört es den wirklich? Die NBA sind etliche Teambesitzer, die vor allem Geld verdienen wollen.
Die Fans aus Städten, die in absehbarer Zeit keine Chance auf einen Titel hat? Das würde sich ändern, wenn Durant auf ewig in Oklahoma bei Russ bleiben würde? Oder Cousins nach LA geht? Was hat ein Fan in Minnesota oder New Orleans davon?Einen Hard-Cap fände ich übrigens auch nicht verkehrt.
Es ist aber fatal zu glauben, dass ich damit automatisch solche oder andere „Ungerechtigkeiten(?)“ ändern würden. Ich fände es nur übersichtlicher als Fan, wenn man die ganzen Ausnahmen (Bird Rechte usw) nicht mehr im Blick haben muss. Dafür müsste der Cap aber auch deutlich angehoben werden, denn sonst hat nur eine Seite etwas davon: die milliardenschweren Besitzer. Und da sehe ich das Geld lieber bei den Spielern als bei denen.Edit: Um es klar zu stellen: es ist für mich völlig in Ordnung, über Sinn und Unsinn der Trades und Wechsel zu urteilen. Da hat ja jeder seine persönliche Meinung. Mich wundert nur, welchen Hass solche Entscheidungen bei Spielern hervorruft bei einigen “Sportfans”. Passiert das von Teamseite, ist die Aufregung auf Fanseite aber wesentlich geringer und schnell verraucht. Ich frage mich, woran das liegt. Das “mein Held” auf dem Platz jetzt einen einen Banner trägt?
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Mit Bagley und Fox haben sie ja schon ein bisschen was für die Zukunft. Und es ist ja mehr als wahrscheinlich, dass sie im nächsten Draft wieder hoch picken dürfen (oder haben die was verschachert?)
Gerade nochmal nachgeschaut: Der Pick ging damals mit Stauskas, Landry und Thompson nach Philly (unprotected, klar). Gehört jetzt Boston.
Na dann haben die Kings ja alles richtig gemacht.
In diesem Zusammenhang und der aktuellen Wortmeldung von Warriors Besitzer Joe Lacob zur Verpflichtung von Cousins:Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Hass und Beschimpfungen diese Verpflichtung im Netz ausgelöst hat. Cousins hat sich entscheiden, für 1 Jahr bei den Warriors unterzukommen. Nachdem er wohl keine wirklich (sportlich/finanziell) attraktiven Alternativangebote bekommen hat (bei seiner Geschichte – speziell der Verletzung) auch nicht so erstaunlich. Warum er, genauso wie vorher Durant als Person und die Franchise insgesamt so verteufelt wird, wird mir immer schleierhafter. Vor allem wenn man sieht, wie mit „treuen“ Spielern wie IT oder DeRozan von Seiten der verantwortlichen umgegangen wird.
Geht aus Protest auch nur ein Fan weniger ins Stadion, nachdem ein Fanliebling und Star der Mannschaft gegen seinen Willen leidenschaftslos verschachert wurde? Aber KD und Cousins sind „Schlangen“ und Ringhuren. Die NBA ist korrupt und will dass GSW wieder und wieder Meister wird.
Wenn man sieht, wie miserabel manche Managements unter ähnlichen Bedingungen agieren (Hallo Kings, Hallo Magics, Hallo Knicks), kann man doch Teams wie den Warriors oder Celtics nicht vorwerfen, mit richtig guten Deals richtig gut dazustehen. Dass man als Spieler dann auch mehr Bock hat, zu so einer Franchise zu gehen, ist mehr als verständlich. Abgesehen natürlich auch davon, dass es auch Städte gibt, die spannender sind als andere. Wenn die Kings in LA wären, wäre der Zulauf aber nur geringfügig höher. Selbst New York (bzw. Brooklyn) ist auch kein Hot Spot mehr für die Top-Spieler. Und da würden alle äußeren Umstände passen. Da ist das Management einfach mies. Punkt. Aus.
Sorry Korbballfreund. Nahezu nichts in deinem Post stimmt. Ich bin Magic Fan und mag die Warriors Heimatbedingt, auch schon bevor sie erfolgreich waren…
Die Magic wurden durch Big Market Teams in ihre Situation gebracht. Will da gar nicht zu sehr drauf eingehen aber es geht bergauf.
Die Cousins Situation betrachtet. Er sagte selber das er nur Contender in Betracht gezogen hat. Teams wie die Magic landen bei solchen Stars gar nicht auf der Shortlist. Von daher ist es ziemlich schwierig da schlechtes Management solchen Teams vorzuwerfen.
Solche Teams kriegen besten Falls best of the Rest und müssen massiv überbezahlen für Free Agents.Die Magic hätten Cousins gerne für einen Minimum unter Vertrag genommen, nur ruft Cousins die Warriors an und nicht die Magic. Die Magic hätten solch einen Spieler nur für den Max gekriegt, wenn überhaupt…
Teams wie Biston machen natürlich einen guten Job. Aber das hat viel mit Glück, Können, Location und sonstiges zu tun…
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@sivad
Deine pauschale Berurteilung ist schon hart. Da darf ich doch auf eine genauere Analyse hoffen.
Oder ist es in erster Linie persönliche Kränkung, weil ich die Magic aufgeführt habe?Aktuell sind die Magic sicher nicht auf dem Zettel als potenzieller Contender. Ist doch schön, wenn sich das mal ändert. Zur zeit von Shaq und Penny fand ich die auch toll. Aber so viele tolle Draft- oder/und Trade Entscheidungen sind mir aktuell nicht auf dem Schirm. Du hilfst mir da sicher weiter.
Warum sind daran eigentlich die anderen „großen“ Teams schuld. Die GSW sind da doch eigentlich das positive Beispiel. Jahrelang bedeutungslos, dann in erster Linie tolle Draftentscheidungen, und mit etwas Glück und Können eine kleine Dynastie“ geworden. Das kann ja jeder nachmachen, wenn er will. Hab ich ja nichts dagegen. Mir geht nur das Gejammer auf denn Keks.
Klar will Cousins nicht nach Orlando zur Zeit. Vor 3 Jahren wollte auch keiner nach Philly. Das sieht aktuell schon wieder anders aus.Wo ist eigentlich das Problem?
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crazy-eyes und these machen jetzt genau das, was ich wieder nicht verstehe.
Ich bin da bei schaumberger. Wer ist so anmaßend, darüber zu urteilen, wenn Spieler auf Gehalt verzichten, nur weil man doch ein „Recht“ darauf haben, mehr zu bekommen.
Regt es euch auf, wenn Spieler deutlich mehr bekommen als sie wert sind (Moszgov)? Und dafür bewusst auf sportlichen Erfolg verzichten (Melo in New York)?
Wäre moralisch bedenklicher, aber auch völlig OK. Man nimmt was man kriegt. …Denke da auch an Kobe. Der hat in seinen letzten drei Saisons für knapp über 100 Einsätze 80 Mio USD kassiert, wo er die miesesten PER seiner gesamten Karriere abgeliefert hat. Ja, durch Merchandising wird er das Geld komplett oder zu großen Teilen wieder hereingeholt haben. Sportlich hat das den Lakers nix gebracht. Sehe auch nicht, wo das besser sein soll als eine “Ringhure”, wobei es interessant gewesen wäre, was Kobe mit seinem übergroßen Ego zum Ende seiner Karriere gemacht hätte, wenn er da noch keinen Ring gehabt hätte.
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So verkehrt läuft es in der NBA auch nicht. 2 Teams kommen zwar zusammen auf über 30 Championships aber Draftglück und gute Arbeit machten aus dem Nobody Bulls ein Superteam. Das Gleiche geschah 20 Jahre später mit den Warriors. Solange das möglich ist ist für mich noch alles Ordnung. Daß der beste Spieler der aktuellen Epoche mit seinen Versuchen Superteams zu schaffen glücklos war bestätigt das ebenso wie die letzten Jahre der Lakers und Knicks, die in L.A. und New York die mit Abstand besten Markmöglichkeiten haben und dennoch in die Lottery mußten. Daß hier ausgerechnet der märchenhafte Aufstieg des Außenseiters Warriors Anlaß dazu gibt das NBA-System in Frage zu stellen ist schon lustig.
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Was Anlass gibt zur Sorge ist es, dass Spieler immer öfter für den sportlichen Erfolg auf Geld verzichten.
Dies führt dazu, dass Teams Spieler verpflichten können, die sie sich sonst nicht leisten könnten.Das führt eben zu dieser Konzentration an sehr guten Spielern bei den Warriors.
Aber es untergräbt eben auch das Prinzip des Salary Caps nach dem es nicht möglich ist, so viele gute Spieler zu ihrem maximalen Wert zu verpflichten bzw zu halten. Ein Hardcap würde daran auch nichts ändern, da die Spieler dann etwas mehr verzichten würden. Durch eine erfolgreiche Saison bekommen sie von Sponsoren das Geld wieder rein.
Eine Idee wäre es, wenn jedes Team immer 2 Maximalverträge haben muss. Oder es werden nicht Maximalverträge als Maximalvertrag gegen den Cap gerechnet.
Dann wären nur Teams mit 2 Superstars möglich. und die anderen Stars müssten dann massiv verzichten.
Teams, die keinen Superstar haben und evtl tanken oder ähnliches müssten 2 Spieler überbezahlen oder aber der Vertrag x würde mit Max-Summe gegengerechnet.
Aber solange Spieler immer mehr anfangen, auf Geld zu verzichten, könnte ein komplettes Allstarteam nach Sacramento gehen und jeder für 5 Mio unterschreiben und man gewinnt entspannt einen Titel.
Das kann nicht das Ziel sein.Und das soll auch nicht die gute Leistung der Warriors in Frage stellen. Aber es ist nicht förderlich für den Wettbewerb, wenn es durch Gehaltsverzichte möglich ist, 5 Allstars und davon 2 Superstars zu haben.
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Mit Bagley und Fox haben sie ja schon ein bisschen was für die Zukunft. Und es ist ja mehr als wahrscheinlich, dass sie im nächsten Draft wieder hoch picken dürfen (oder haben die was verschachert?)
Gerade nochmal nachgeschaut: Der Pick ging damals mit Stauskas, Landry und Thompson nach Philly (unprotected, klar). Gehört jetzt Boston.
Na dann haben die Kings ja alles richtig gemacht.
In diesem Zusammenhang und der aktuellen Wortmeldung von Warriors Besitzer Joe Lacob zur Verpflichtung von Cousins:Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Hass und Beschimpfungen diese Verpflichtung im Netz ausgelöst hat. Cousins hat sich entscheiden, für 1 Jahr bei den Warriors unterzukommen. Nachdem er wohl keine wirklich (sportlich/finanziell) attraktiven Alternativangebote bekommen hat (bei seiner Geschichte – speziell der Verletzung) auch nicht so erstaunlich. Warum er, genauso wie vorher Durant als Person und die Franchise insgesamt so verteufelt wird, wird mir immer schleierhafter. Vor allem wenn man sieht, wie mit „treuen“ Spielern wie IT oder DeRozan von Seiten der verantwortlichen umgegangen wird.
Geht aus Protest auch nur ein Fan weniger ins Stadion, nachdem ein Fanliebling und Star der Mannschaft gegen seinen Willen leidenschaftslos verschachert wurde? Aber KD und Cousins sind „Schlangen“ und Ringhuren. Die NBA ist korrupt und will dass GSW wieder und wieder Meister wird.
Wenn man sieht, wie miserabel manche Managements unter ähnlichen Bedingungen agieren (Hallo Kings, Hallo Magics, Hallo Knicks), kann man doch Teams wie den Warriors oder Celtics nicht vorwerfen, mit richtig guten Deals richtig gut dazustehen. Dass man als Spieler dann auch mehr Bock hat, zu so einer Franchise zu gehen, ist mehr als verständlich. Abgesehen natürlich auch davon, dass es auch Städte gibt, die spannender sind als andere. Wenn die Kings in LA wären, wäre der Zulauf aber nur geringfügig höher. Selbst New York (bzw. Brooklyn) ist auch kein Hot Spot mehr für die Top-Spieler. Und da würden alle äußeren Umstände passen. Da ist das Management einfach mies. Punkt. Aus.
Sorry Korbballfreund. Nahezu nichts in deinem Post stimmt. Ich bin Magic Fan und mag die Warriors Heimatbedingt, auch schon bevor sie erfolgreich waren…
Die Magic wurden durch Big Market Teams in ihre Situation gebracht. Will da gar nicht zu sehr drauf eingehen aber es geht bergauf.
Die Cousins Situation betrachtet. Er sagte selber das er nur Contender in Betracht gezogen hat. Teams wie die Magic landen bei solchen Stars gar nicht auf der Shortlist. Von daher ist es ziemlich schwierig da schlechtes Management solchen Teams vorzuwerfen.
Solche Teams kriegen besten Falls best of the Rest und müssen massiv überbezahlen für Free Agents.Die Magic hätten Cousins gerne für einen Minimum unter Vertrag genommen, nur ruft Cousins die Warriors an und nicht die Magic. Die Magic hätten solch einen Spieler nur für den Max gekriegt, wenn überhaupt…
Teams wie Biston machen natürlich einen guten Job. Aber das hat viel mit Glück, Können, Location und sonstiges zu tun…
Andere komplett kritisieren und dann sowas schreiben…
Die Magic sind durch schlechte Entscheidungen des Front Office in ihre derzeitige Situation gekommen - nicht durch die “bösen big market” Teams. Es waren eigene Fehler. Nichts anderes.
Die Warriors haben keinen “big market” und sind primär in ihrer tollen Ausgangslage aufgrund des überragenden Scoutings (Steph, Klay, Green). Deren Markt reicht nicht ansatzweise an den der Lakers, Rockets, Chicago etc ran.
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Was Anlass gibt zur Sorge ist es, dass Spieler immer öfter für den sportlichen Erfolg auf Geld verzichten.
Dies führt dazu, dass Teams Spieler verpflichten können, die sie sich sonst nicht leisten könnten.Das führt eben zu dieser Konzentration an sehr guten Spielern bei den Warriors.
Aber es untergräbt eben auch das Prinzip des Salary Caps nach dem es nicht möglich ist, so viele gute Spieler zu ihrem maximalen Wert zu verpflichten bzw zu halten. Ein Hardcap würde daran auch nichts ändern, da die Spieler dann etwas mehr verzichten würden. Durch eine erfolgreiche Saison bekommen sie von Sponsoren das Geld wieder rein.
Eine Idee wäre es, wenn jedes Team immer 2 Maximalverträge haben muss. Oder es werden nicht Maximalverträge als Maximalvertrag gegen den Cap gerechnet.
Dann wären nur Teams mit 2 Superstars möglich. und die anderen Stars müssten dann massiv verzichten.
Teams, die keinen Superstar haben und evtl tanken oder ähnliches müssten 2 Spieler überbezahlen oder aber der Vertrag x würde mit Max-Summe gegengerechnet.
Aber solange Spieler immer mehr anfangen, auf Geld zu verzichten, könnte ein komplettes Allstarteam nach Sacramento gehen und jeder für 5 Mio unterschreiben und man gewinnt entspannt einen Titel.
Das kann nicht das Ziel sein.Und das soll auch nicht die gute Leistung der Warriors in Frage stellen. Aber es ist nicht förderlich für den Wettbewerb, wenn es durch Gehaltsverzichte möglich ist, 5 Allstars und davon 2 Superstars zu haben.
3 wurden von GS gedrafted! Und einer verzichtet ein bisschen auf Geld (Durant) und der andere (Cousins) wird evtl. nie wieder ein Allstar. Sehe darin kein Problem, das Team ist definitiv nicht zusammengekauft. Alles gut. Das Problem scheinst du auch exklusiv zu haben.
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Cousins hätte aber wie ein Allstar verdienen können, da andere Teams ihn nicht so kaputt sehen. Falls er wirklich deutlich schlechter als tyreke Evans ist, muss man sich nicht drüber aufregen.
Durant hat sogar einen max bekommen, da der Cap wie wahnsinnig gestiegen ist und Curry Vertrag aufgrund gesundheitlichen Fragezeichen sehr günstig war. Hier sage ich nichts, da ist der Wechsel legitim.
Bei fallen wie Cousins wünschte ich mir einen Schutzmechanismus der Liga, in der Art von rfa. Wenn ein Team 20+% mehr Gehalt beim Vertrag bietet, kann man abwerben was solche offensichtlichen schummeleien verhindert.
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Was Anlass gibt zur Sorge ist es, dass Spieler immer öfter für den sportlichen Erfolg auf Geld verzichten.
Dies führt dazu, dass Teams Spieler verpflichten können, die sie sich sonst nicht leisten könnten.Das führt eben zu dieser Konzentration an sehr guten Spielern bei den Warriors.
Aber es untergräbt eben auch das Prinzip des Salary Caps nach dem es nicht möglich ist, so viele gute Spieler zu ihrem maximalen Wert zu verpflichten bzw zu halten. Ein Hardcap würde daran auch nichts ändern, da die Spieler dann etwas mehr verzichten würden. Durch eine erfolgreiche Saison bekommen sie von Sponsoren das Geld wieder rein.
Eine Idee wäre es, wenn jedes Team immer 2 Maximalverträge haben muss. Oder es werden nicht Maximalverträge als Maximalvertrag gegen den Cap gerechnet.
Dann wären nur Teams mit 2 Superstars möglich. und die anderen Stars müssten dann massiv verzichten.
Teams, die keinen Superstar haben und evtl tanken oder ähnliches müssten 2 Spieler überbezahlen oder aber der Vertrag x würde mit Max-Summe gegengerechnet.
Aber solange Spieler immer mehr anfangen, auf Geld zu verzichten, könnte ein komplettes Allstarteam nach Sacramento gehen und jeder für 5 Mio unterschreiben und man gewinnt entspannt einen Titel.
Das kann nicht das Ziel sein.Und das soll auch nicht die gute Leistung der Warriors in Frage stellen. Aber es ist nicht förderlich für den Wettbewerb, wenn es durch Gehaltsverzichte möglich ist, 5 Allstars und davon 2 Superstars zu haben.
Steile Thesen.
Jede mögliche Lücke, die du schließen möchtest, würde neue Hintertürchen öffnen. Ganz allgemein.
Und: Du kannst auch einfach keinen Spieler verpflichten, einen Max-Deal anzunehmen, den er nicht will.
Beispiel: du bist ein Max-Spieler (als Beispiel hier: Cousins – schon sind wir beim nächsten Problem: wer entscheidet, wer ein Max-Spieler ist?). In dem Jahr, in dem du FA wirst hat nur Sacramento noch Spielraum für einen solchen Spieler. Dann muss Sacramento Cousins nehmen, obwohl sie beide evtl. nicht zusammenarbeiten wollen?
Willkommen in der Planwirtschaft.
Die Besitzer basteln sich also im Hinterzimmer ihre Teams zusammen, weil die Spieler eh keinen echten Einfluss mehr haben, sie müssen diesen und jenen Vertrag annehmen, wenn die Bedingungen so sind. Im Zweifelsfall haben sie höchsten die Freiheit zwischen mehreren gleichen Angeboten zu wählen? Das einzig gute wäre, die Spieler wären aus der Schusslinie, weil sie es ja nicht mehr selbst entscheiden.Das wäre ein tolles Szenario: Die Besitzer tauschen ihre Kategorie 1-5 Spieler untereinander wie Quartett-Spieler. 2 Kategorie 1 Spieler, 3 Kat. 2, 3 Kat. 3 usw. Am Ende müssen nach einem Punktesystem gleichwertige Teams haben. Das hört sich nach einem echt überzeugenden Plan an.
Die Spieler werden auch aus dem Häuschen sein, wenn irgendwer sagt, du gehörst in Kategorie 3., nicht mehr in 2. Deshalb geht es jetzt nach Minnesota, die brauchen noch jemand aus der Kategorie.Du siehst: ich erwärme mich langsam für die Idee.
Alle andere wäre das Ende der Sportwelt wie wir sie kennen. Freie Arbeitsplatz- und Gehaltswahl. Wo soll das enden? Man müsste auch festlegen, dass kein Team mehrmals nacheinander in die Finals einziehen darf. Wo bleibt da die Spannung und der Wettbewerb? -
Bei fallen wie Cousins wünschte ich mir einen Schutzmechanismus der Liga, in der Art von rfa. Wenn ein Team 20+% mehr Gehalt beim Vertrag bietet, kann man abwerben was solche offensichtlichen schummeleien verhindert.
Schummeleien…wie lustig… Wenn ein Spieler also die Rechte nutzt, die er hat, dann ist das eine Schummelei?
Mit der Regel, die du grade forderst, hätte ein Duncan oder Nowitzki ihre Karriere nicht bei ihren Teams beenden dürfen, weil sie ja kein Recht hatten, auf Geld zu verzichten. #Facepalm#Mal ernsthaft: Da streiten Multimillionäre mit Multimilliardären um ein paar Prozent mehr Geld. Nach Regeln, die sie sich gemeinsam gegeben haben. Und am Ende des Tages ist es nur Sport (oder Entertainment) und damit irrelevant für das echte Leben. Da sollte man meiner Meinung nach viel entspannter sein und sich zurücklehnen und den Zirkus in all seinen Facetten genießen.
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Ich vermute eher das sie ein angemessenes Gehalt bekommen hatten, und keine Regelungen untern Motto du bekommst was übrig bleibt. Wobei ich bei nowe auch davon ausgehe, das er nach der Karriere noch einen ‘uberbezahlten’ pr/Berater Vertrag bekommt.
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2017 war Durant der am 2. besten verdienende aktive Basketballspieler der Welt 17/22 in der liste. Es mag bei seinem Vertrag auf Geld verzichtet haben, aber ansonsten ist er nicht so ganz dumm. Ein Champion kann sicht halt besser vermarkten als ein besser bezahlter Verlierer…
http://www.goal.com/de/galerien/forbes-liste-die-bestverdienenden-sportler-2017/17/h0iisrr5hoys1g5t4z45jrb35 -
@crazy eye (stellvertretend)
Warum ist es dir solch ein großes persönliches Anliegen, dass Spieler sich nicht unter Wert verkaufen dürfen? Wie und wer definiert man diesen “Wert” überhaupt?
Gerade in so einem speziellen Fall wie aktuell Cousins mit seiner wirklich problematischen Verletzung. Wer weiß denn wirklich sicher, dass andere Teams ihm deutlich besser Angebote gemacht haben? Für einen Spieler, der evtl. nie wieder ganz der alte sein wird. Und angeblich auch im Training nicht so einfach zu handeln ist. Ein Team aus der GSW Verfolger-Gruppe war vielleicht nicht dabei, und für 2 Mio mehr bei Chicago anheuern wollte er dann doch nicht. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht richtig vorstellen, dass jemand ihm garantiert 40/2 angeboten hat, das wäre ein Hochrisiko Geschäft. Vor allem, wenn man keinen Big Man dringend braucht. da fallen schonmal etliche Teams raus. Und erstmal abwarten, wie groß der Einfluss von Cousins am Ende wirklich ist.Aber wie dem auch sei: seht ihr das sportliche Abendland wirklich in Gefahr?
Glaubt ihr nicht, dass sich das System selbst irgendwie reguliert? Oder die Besitzer, die ja am meisten Interesse daran haben dürften? Ich gebe den Warriors noch diese eine Jahr, um (relativ sicher) einen weiteren Titel zu holen. Danach werden so viele Dinge neu gemischt, die Landkarte der Favoriten wird sich deutlich ändern. Ein paar der alten Heroes werden aber wahrscheinlich wieder oben mitmischen: Boston und LA. Und wenn Philly nicht aus den Strümpfen kommt, oder die Rockets wieder abschmieren: geht dann das Gejammer wegen dieser beiden Teams wieder los, weil die sich (diesmal tatsächlich) ein Superteam zusammengekauft haben Jahr für Jahr in den Finals stehen?
habt ihr erst Ruhe, wenn die Zusammensetzung jedes Jahr wechselt?ich bin immer erstaunt, wieviel negative Emotionen die Warriors bei vielen entfachen. dabei spielen die so erfrischenden, spannenden Basketball. Echt nur wegen Spielern wie Green, Curry und Durant? Die beiden letzteren sind doch nicht mal böse Buben. Ich versteh es echt nicht.
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Der Markt regelt wie so oft dem Wert, für normal nutzen sie dem auch nur ATM gibt es einen Trend der dem Wettbewerb untergräbt - der durch, Cap, Stadt etc versucht wird spannend zu halten. Ich gebe es zu ich bevorzuge so einen Wettkampf.
Allerdings wenn das Ergebniss ist, das in der aktuellen NBA die Spieler auf 80% ihres Gehaltes zugunsten von ein paar milliardären verzichten müssen, um mit x und y zusammenzuspielen - ist das System kaputt. Also entweder man verzichtet gleich auf Regulierung, dann sammeln sich die Stars auch in wenigen Teams, müssen aber keine Witzverträge Abschlüssen oder versucht die Regeln zu schützen damit sie nicht zu Lasten des Wettkampfes gehen.
Momentan haben wir viele Einschränkungen für die Spieler, unter einer Intention die durch solches Verhalten regelmäßig ausgehebelt wird. -
Cousins hätte aber wie ein Allstar verdienen können, da andere Teams ihn nicht so kaputt sehen. Falls er wirklich deutlich schlechter als tyreke Evans ist, muss man sich nicht drüber aufregen.
Durant hat sogar einen max bekommen, da der Cap wie wahnsinnig gestiegen ist und Curry Vertrag aufgrund gesundheitlichen Fragezeichen sehr günstig war. Hier sage ich nichts, da ist der Wechsel legitim.
Bei fallen wie Cousins wünschte ich mir einen Schutzmechanismus der Liga, in der Art von rfa. Wenn ein Team 20+% mehr Gehalt beim Vertrag bietet, kann man abwerben was solche offensichtlichen schummeleien verhindert.
Klar. Starspieler haben sowieso schon nur ein- oder zweimal in ihrer Karriere die Möglichkeit, sich das Team für das sie spielen möchten auszusuchen. Nehmen wir ihnen diese Möglichkeit halt auch noch weg und entmündigen sie endgültig.
Die Ideen von Smoove5 sind allerdings noch viel abenteuerlicher.
Das “Problem”, dass Star-Spieler auf hohe Summen Geld verzichten würden um sich mit anderen Stars zusammen zu tun, existiert nicht. Wenn es irgendwann existieren sollte gibt es aber eine viel einfachere Möglichkeit dies zu lösen, einfach indem man sämtliche Beschränkungen für Max-Contracts aufhebt. Wenn ein Top-Spieler nicht mehr “nur” Angebote von 30 oder 35 Mio. sondern von 55 oder 60 Mio. vorliegen hat, wird er sich endgültig nicht mit 15 oder 20 Mio. zufrieden geben.
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Mit Bagley und Fox haben sie ja schon ein bisschen was für die Zukunft. Und es ist ja mehr als wahrscheinlich, dass sie im nächsten Draft wieder hoch picken dürfen (oder haben die was verschachert?)
Gerade nochmal nachgeschaut: Der Pick ging damals mit Stauskas, Landry und Thompson nach Philly (unprotected, klar). Gehört jetzt Boston.
Na dann haben die Kings ja alles richtig gemacht.
In diesem Zusammenhang und der aktuellen Wortmeldung von Warriors Besitzer Joe Lacob zur Verpflichtung von Cousins:Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Hass und Beschimpfungen diese Verpflichtung im Netz ausgelöst hat. Cousins hat sich entscheiden, für 1 Jahr bei den Warriors unterzukommen. Nachdem er wohl keine wirklich (sportlich/finanziell) attraktiven Alternativangebote bekommen hat (bei seiner Geschichte – speziell der Verletzung) auch nicht so erstaunlich. Warum er, genauso wie vorher Durant als Person und die Franchise insgesamt so verteufelt wird, wird mir immer schleierhafter. Vor allem wenn man sieht, wie mit „treuen“ Spielern wie IT oder DeRozan von Seiten der verantwortlichen umgegangen wird.
Geht aus Protest auch nur ein Fan weniger ins Stadion, nachdem ein Fanliebling und Star der Mannschaft gegen seinen Willen leidenschaftslos verschachert wurde? Aber KD und Cousins sind „Schlangen“ und Ringhuren. Die NBA ist korrupt und will dass GSW wieder und wieder Meister wird.
Wenn man sieht, wie miserabel manche Managements unter ähnlichen Bedingungen agieren (Hallo Kings, Hallo Magics, Hallo Knicks), kann man doch Teams wie den Warriors oder Celtics nicht vorwerfen, mit richtig guten Deals richtig gut dazustehen. Dass man als Spieler dann auch mehr Bock hat, zu so einer Franchise zu gehen, ist mehr als verständlich. Abgesehen natürlich auch davon, dass es auch Städte gibt, die spannender sind als andere. Wenn die Kings in LA wären, wäre der Zulauf aber nur geringfügig höher. Selbst New York (bzw. Brooklyn) ist auch kein Hot Spot mehr für die Top-Spieler. Und da würden alle äußeren Umstände passen. Da ist das Management einfach mies. Punkt. Aus.
Sorry Korbballfreund. Nahezu nichts in deinem Post stimmt. Ich bin Magic Fan und mag die Warriors Heimatbedingt, auch schon bevor sie erfolgreich waren…
Die Magic wurden durch Big Market Teams in ihre Situation gebracht. Will da gar nicht zu sehr drauf eingehen aber es geht bergauf.
Die Cousins Situation betrachtet. Er sagte selber das er nur Contender in Betracht gezogen hat. Teams wie die Magic landen bei solchen Stars gar nicht auf der Shortlist. Von daher ist es ziemlich schwierig da schlechtes Management solchen Teams vorzuwerfen.
Solche Teams kriegen besten Falls best of the Rest und müssen massiv überbezahlen für Free Agents.Die Magic hätten Cousins gerne für einen Minimum unter Vertrag genommen, nur ruft Cousins die Warriors an und nicht die Magic. Die Magic hätten solch einen Spieler nur für den Max gekriegt, wenn überhaupt…
Teams wie Biston machen natürlich einen guten Job. Aber das hat viel mit Glück, Können, Location und sonstiges zu tun…
Andere komplett kritisieren und dann sowas schreiben…
Die Magic sind durch schlechte Entscheidungen des Front Office in ihre derzeitige Situation gekommen - nicht durch die “bösen big market” Teams. Es waren eigene Fehler. Nichts anderes.
Die Warriors haben keinen “big market” und sind primär in ihrer tollen Ausgangslage aufgrund des überragenden Scoutings (Steph, Klay, Green). Deren Markt reicht nicht ansatzweise an den der Lakers, Rockets, Chicago etc ran.
Hab ja nicht gesagt das die Magic ein geiles FO haben. Aber in erster Linie ging es bergab als Howard Orlando verlassen wollte, und zwar nur in Richtung Brooklyn…
Was danach geschah, ist viel Pech, unvermögen zusammen.
Die Warriors haben herausragende Arbeit geleistet, keine Frage. Aber das ist so oberflächlich was du schreibst. GSW ist nicht der Big Market früher gewesen. Aber sie waren schon immer eine gute Destination für Spieler. Alleine die Bay Area bietet Spielern Lebensqualität. Das gepaart mit guter Arbeit macht Golden State zu einer der Topadressen…
Aber das ist alles am Thema vorbei. Cousins hat Golden State bewusst ausgewählt. Das ist für ihn legitim. Aber ich finde man darf dafür andere Franchises nicht abwerten, weil viele einfach perse nicht solche Chancen bekommen…
Wie gesagt Cousins ruft die Warriors an und nicht die Wolves, Cavs, TOR, WAS , Magic oder sonst wen -
Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht die Aufregung,
dass System hat einen Fehler und dieser Fehler wurde ausgenutzt. Jetzt gilt es den Fehler abzustellen oder mit den Folgen zu leben.
Hatten wir damals doch auch schon mit Melone, der zu den Lakers wechselte um einen Meisterschaftsring zu kassieren. Anstatt 20Mio nur Veteran Minimum, was damals 1Mio entsprach. Konnte sich damals keiner vorstellen, dass man einen stark unterbezahlten Vertrag annimmt. Hat er gemacht, weil er eh schon genug Kohle hatte und endlich diesen Scheiß Ring haben wollte; hat dann ja nicht geklappt. Und das freut doch den neutralen Zuschauer dann besonders, wenn diese neunmalklugen , taktischen Deals nach hinten losgehen.
Wie häufig wurde beklagt, dass es zwar in Ordnung ist für Superstars viel Kohle zu bezahlen. Das aber ein ganze Riege mittelmäßiger Spieler einfach viel zu viel verdient. Aktuelles Beispiel ist da Love von Cleveland der beste Fall. Nach dem Abgang von James ist doch jedem klar, Cleveland spielt nur noch um die goldene Ananas. Also Teamumbruch und tanken. Was macht das Management, versuchen das tote Pferd noch so lange zu reiten, wie es geht. Das hier und jetzt ist halt wesentlich wichtiger als Tradition von gestern oder was könnte in 2-3 Jahren sein. Die Amis halt mit ihrer planerischen Weitsicht.