NBA Season 2018/19
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Also Aufbauspieler die nicht werfen können, sterben nie aus. Sie haben andere Stärken: Übersicht, Entscheidungsfindung, Schnelligkeit, Athletik, Größe. Etwa Simmons, Wall, Schröder, Ball.
Ist halt die Frage was eine Franchise will. Nicht jeder kann Meister werden. Detroit hat mit Griffin einiges richtig gemacht. Spektakulär, Playoffs, mehr Tickets. Nicht jeder ist bereit sich 4-5 Jahre zum Affen machen zu lassen und zu tanken. Und ob es dann funktioniert, ist noch eine andere Sache.
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Die Hornets wollen laut Spox ein Paket für Beal schnüren.
Im Gespräch Batum, Williams & ein Erstrundenpick.
Für die Hornets wäre das ein Klasse Deal & man würde Kemba eine zweiten echten Star zur Seite stellen.
Für die Wizards ist nur der 1st Pick gut, andere Teams werden wohl bessere Spieler für Beal bieten können. -
John Wall hat ja diesen 4 Jahre / (3+1 Player option 2022) / $169,344,000 Vertrag, der ist schon saftig. 2023 mit 33 Jahren ist er dann UFA, den Tadekicker mit 15 % hat BBallfreak schon angesprochen…und wenn man sich noch die ganzen Statements und Lines über ihn durchliest dann macht ihn das nicht attraktiver wie These schon untermauert hat.
Einen hätte ich auch noch…An anonymous Wizards player on John Wall: “We love Scott Brooks. Love playing for him. He just can’t coach John. John just walks all over him and it frustrates everybody. The way he plays is impossible to play with. We have so many guns, not enough bullets.”
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Die Hornets wollen laut Spox ein Paket für Beal schnüren.
Im Gespräch Batum, Williams & ein Erstrundenpick.
Für die Hornets wäre das ein Klasse Deal & man würde Kemba eine zweiten echten Star zur Seite stellen.
Für die Wizards ist nur der 1st Pick gut, andere Teams werden wohl bessere Spieler für Beal bieten können.So einen Deal würden die Wizards wohl nie zustimmen, wenn man bedenkt, dass die für Beal noch am meisten bekommen dürften. Mindestens einer von Monk oder Bridges muss in dem Paket sein, um es für Washington nur ansatzweise interessant zu gestalten.
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Fultz ist wieder runter vom Court. Anscheinend wurde eine Handgelenksverletzung diagnostiziert, die er schon seit seiner Schulterverletzung hat (eventuell auch eine Folgeverletzung). Jedenfalls hat der Medical Staff der 76ers das wohl wieder nicht richtig diagnostiziert und sein Anwalt (!) hat ihm wohl geraten, nicht mehr zu spielen. Anstelle dessen will er das Team wechseln… oh man!
Vielleicht kommt ja ein Trade Beal - Fultz zustande.
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Die Warriors werden schon wieder abgeschlachtet und Draymond Green schiebt während des Time Outs mal Steve Kerr beiseite und hält eine seines Befinden nach äußerst notwendige verbale “Aufmunterungsrede”. Danach spielen sie genauso so scheiße weiter.
Kerr meinte dieser Tage ja: “Der Traum in dem wie die letzten 4 Jahre lebten ist vorbei. Jetzt sind wir in der echten Welt.” Durant über Green: “Aus seinem Mund kommt die verrückteste Scheiße. Man muss da drüberstehen und erwachsen sein.” Sagt der Mann, der 4 Burner-Accounts unterhielt Völlig bizarre Situation in Oakland.
Nicht minder bizarr die Karriere von ,von Shotmaker angesprochenen, Markelle Fultz. Es könnte auch sein, dass seine Verletzung vorgeschoben ist. Nach den hoffnungsstiftenden Auftritten in der Pre-Season ist eigtl wieder alles beim alten. Er passt nicht ins Team, wirft schlecht und wirkt mental schwer angeschlagen. Einen frischen Start bei einem anderen Team würde ich ihm wirklich wünschen. Vielleicht holen sich ja die “PG-brauchenden” Magic, Suns oder Pacers das einstige College-Übertalent.
Weiterhin bizarr ist auch die Situation in Boston. Da verliert der Coach neulich die Geduld und wirft bei einer Aufholjagd im Schlussviertel eine Aufstellung mit Hinterbänklern Theis/Yabusele/Wanamaker/Ojeleye aufs Feld. Den Denkzettel verarbeiteten die Stars nun mit einer Heimniederlage gegen die Knicks - unfassbar! Man könnte Romane schreiben über die Celtics, letztendlich bleibt es mir komplett unverständlich.
Schöner sind da schon die Meldungen von Nowitzki, der den Schlüssel der Stadt bekam oder von James, der bei seiner Rückkehr in Cleveland warm empfangen wurde.
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Also Golden State scheint schwer angeschlagen. Klar, Curry fehlt aber solche Niederlagen wie jetzt gegen OKC gab es nicht.
Ich denke, Green oder Durant werden wir nicht mehr so lange dort sehen. Ich weiß, für wen ich mich entscheiden würde (sofern der Spieler dort seinen Vertrag auch verlängern möchte).Und Boston scheint auch in der Krise zu sein, in der Tat. Alles etwas merkwürdig, so als hätte Washington die ganze Liga angesteckt!
Aber in Milwaukee läuft es. Der Greak Freak und Co. versenken mal eben im Spitzenspiel Portland.
Und Philly scheint mit Butler nun deutlich stabiler zu sein, er ist evtl. dad fehlende Puzzleteil. Muss man jetzt halt noch etwas Akzeptables für Fultz bekommen. Einem Nr. 1 - Pick! Wahnsinn. Wie kann man so daneben liegen? -
Stimmt, das war ja fast der selten gesehene Ost-West-Gipfel. Die Budenholzer-Bucks müssen wirklich phänomenal gespielt haben.
Netter Nebeneffekt: Die abgeschrieben Opas aus Memphis führen nun den Westen an, da Marc Gasol Zehentelsekunden vor Schluss noch nervenstark zwei Freiwürfe traf. Morgen stehen ja wegen Thanksgiving keine Spiele an, aber letzte Nacht passierte genug für 2 Tage.
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Der Trade für College-Freshman Fultz von den 76ers war spätestens im nachhinein betrachtet eine totale Katastrophe; man hat ja neben dem Tatum-Pick von Boston noch einen weiteren First-Round-Pick abgegeben. Auch wenn die Kings derzeit besser abschneiden als erwartet, könnte das 2019 noch ein exzellenter Pick für Boston werden. An sich könnte es den Celtics auch egal sein, ihr Roster sowieso schon ziemlich “loaded”. Sam Hinkie wäre das wohl nicht passiert.
Der 2017er-Pick-Swap ist insofern unverständlich, weil von vorneherein klar war, dass nur entweder Simmons oder Fultz funktionieren können, ein Nebeneinander war aller Wahrscheinlichkeit nach von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Für rechtzeitige Trades der weiteren High Picks Noel und Okafor hätte man solide, insbesondere wurfstarke Guards bekommen können, die neben Simmons funktionieren. Was hat man für Okafor und Noel bekommen? Drei 2nd-Round-Picks und Cash dumps. Statt Fultz hätte man jetzt Tatum, DeAaron Fox oder einen Dennis Smith jr. haben können sowie einen 2019 First-Round-Pick. Boah, ich habe Sam Hinkie bisweilen verflucht, aber das war echt schlecht von den Sixers.
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Eine total verrückte Saison bislang.
Favoriten, bei denen nix läuft, Teaminterne Fehden oder schlichtweg überraschend dysfunktionale Zusammenstellungen. Weder bei Golden State noch bei Boston war das in dieser schweren Form vorhersehbar. Aber analog der Bayern-Schwäche beim Fussball, ergibt sich hier die Chance, dass die Liga doch nicht so langweilig und vorhersehbar ist, wie von manchen Usern (mir auch) und Journalisten befürchtet.
Jetzt stellt es sich so dar, dass die großen, quasi uneinholbaren Favoriten im Osten und Westen (GSW und Celtics) stehen auf 5 bzw. 8 in ihren Conferences.
Gut, im Osten war das Rennen schon im Vorfeld etwas enger und die Raptors und Bucks gehörten auch erwartungsgemäß zum Favoritenkreis. Aber dass auch Detroit, Charlotte und Orlando! sich vor den Kelten einreihen…
Im Westen haben die ehemals „miesen“ Grizzlies den Platz an der Sonne (und dass ohne massiven Umbau des Teams).
Danach folgen Portland und die Clippers (wow). Und Sacramento in Schlagdistanz mit 10:8 nur knapp hinter GSW (12:7). Aber mit 55% Siegquote trotzdem nur auf Platz 10 im Westen. WANN ENDLICH WERDEN DIE PLAYOFFPLÄTZE GERECHT VERGEBEN. Im Osten wären sie auf einem sicheren 5. Platz und locker in den Playoffs.Hätte man einen DeLorean zu Hand gehabt, dann hätte man eine recht gute Quoten auf diesen Zwischenstand der Tabelle bekommen.
Ich gehe davon aus, dass sich da noch einige wieder gerade rückt und die Favoriten irgendwie wieder vorne landen. Aber es wird eng, viel enger als erwartet.
Für die Fans doch eigentlich das „Best Case“ Szenario. Alles ist aktuell möglich, auch Finals mit Memphis gegen Milwaukee.Und ich bin auch gespannt, wie sie die Differenzen zwischen Durant und Green so entwicklen. Ich meine, dass ein wesentlicher Streitpunkt die Unentschlossenheit von Durant sei, wo er nächstes Jahr spielen will. Da macht er ihm die Entscheidung wohl etwas einfacher.
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A.Davis übrigens als 11.Spieler der NBA-Geschichte mit einem 5x5 Spiel, also mindestens 5 Punkte, Rebs, Ass, Stl, blk
Die beeindruckendste Statistik dazu hat sicherlich Olajuwon am 10. März 1987 38 Punkte, 17 Rebounds, 6 Assists, 7 Steals und 12 Blocks hingelegt, allerdings in 2OT. Er hat auch noch 5 weitere 5x5 Spiele geschafft.
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Jap, in den DeLorean wäre ich auch gerne mit eingestiegen.
Green war ja mal einer der beliebtesten Spieler der Welt, wegen seines leidenschaftlichen Einsatzes oder wegen des riesigen Paycuts, damit das Team zusammenbleibt. Zu viele “Dirty Plays” und elendig wichtigtuerische, überspitzte, vorlaute Entgleisungen später dürfte er mittlerweile zu den verhasstesten Spielern der Liga zählen.
Mir kommt es fast so vor, als ob er durch seine ganze intensive “Dirty Work” inzwischen auch sämtlichen offensiven Flow verloren hat - selbst bei Ausfällen"glänzt" er nur noch mit unterirdischen Quoten. Ich glaube er träumt etwas vom Max-Deal, also ist seine einzige Chance drauf der “Defensive Player of the Year-Titel” nach diesem er ja vehement öffentlich giert.
Nun kann ich ihn schon verstehen, wenn er diesem ewig zögernden Durant mal in den Hintern treten möchte damit der mal mit der Sprache rausrückt. Aber dieses mal ging es wohl gehörig nach hinten los. Durant kapselt sich nun wie gewohnt in seine eigene Welt ab und die Team-Chemie ist am A. Alleine schon wie scheintot der eigtl so wichtige Iguodala rumtorkelt lässt viel Raum für Interpretation.
Viele sagen ja Steve Kerr sei gar kein so doller Coach, da er eigtl nur das fette Erbe des gefeuerten Mark Jackson übernahm mit der einzigen Verbesserung eben weitaus umgänglicher mit den Spielern umzugehen. Da ein Trade von Green oder Durant mMn keinesfalls passieren wird, könnte Kerr und sein Coaching-Staff nun immerhin mal die letzten Kritiker verstummen lassen… falls er diese Situation meistert.
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Ich möchte den Streit zwischen den beiden jetzt nicht überbewerten.
Hilfreich ist es sicherlich nicht, einem bekanntermaßen so „sensiblen“ Typ wie Durant den marsch zu blasen und einzufordern, sich zu „seinem“ Team zu bekennen.Ich glaube, da treffen zwei komplett unterschiedliche Mentalitäten aufeinander. Ein Typ wie Westbrook hätte mit einem wie Draymond Green sich mehr Überschneidungspunkte in diesem Bereich. Durant kommt eben aus der Ecke Finesse und Eleganz, Green eher Einsatz und mentale Härte – sowie einem extrem ausgeprägtem Teamgeist. Perfekt wäre, wenn beide sich vertragen. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass die beiden sich auf einen Waffenstillstand einigen. Durant macht auf mich den Eindruck, als hätte er sich sowieso schon vor der Saison entschieden. Und jetzt bekommt er quasi nur noch den letzten sanften Tritt.
Ich sehe das nicht so dramatisch für GSW. Das man so ein Team nicht ewig zusammenhalten kann, ist ja eh klar. Will man Clay und Dray weitererpflichten, wäre ein Verbleib von KD nicht seriös finanzierbar. Perfekt wäre ein Typ vom Schlage Tatum oder auch Siakam. Jung, viel Potenzial, bereit zu fighten und evtl. später der Mann für den Übergang.
Ich denke auch, dass die Warriors auch einen Abgang von KD meistern werden, wenn ihre personelle Dominanz auf dem Papier auch darunter leiden wird. Dann kloppt man sich eben mit 3-4 anderen Teams um den Titel. Wird sich auch keiner beschweren. Bis zur nächsten „Dynastie“.
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Das sehe ich anders. Ohne Durant keine 2 Titel in 2017 und 2018. Da war eher Green verzichtbar. GSW Dominanz hat ganz viel mit Curry und Durant zu tun!
Durant ist ein Wettkämpfer, er will gewinnen und Green überschätzt sich maßlos und will auch mal Spiele entscheiden. Kann er aber nicht.
Wenn Golden State clever ist, halten sie Durant. Er ist nicht zu ersetzen, schon gar nicht mit Spielern wie Siakam.
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Der Trade für College-Freshman Fultz von den 76ers war spätestens im nachhinein betrachtet eine totale Katastrophe; man hat ja neben dem Tatum-Pick von Boston noch einen weiteren First-Round-Pick abgegeben. Auch wenn die Kings derzeit besser abschneiden als erwartet, könnte das 2019 noch ein exzellenter Pick für Boston werden. An sich könnte es den Celtics auch egal sein, ihr Roster sowieso schon ziemlich “loaded”. Sam Hinkie wäre das wohl nicht passiert.
Der 2017er-Pick-Swap ist insofern unverständlich, weil von vorneherein klar war, dass nur entweder Simmons oder Fultz funktionieren können, ein Nebeneinander war aller Wahrscheinlichkeit nach von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Für rechtzeitige Trades der weiteren High Picks Noel und Okafor hätte man solide, insbesondere wurfstarke Guards bekommen können, die neben Simmons funktionieren. Was hat man für Okafor und Noel bekommen? Drei 2nd-Round-Picks und Cash dumps. Statt Fultz hätte man jetzt Tatum, DeAaron Fox oder einen Dennis Smith jr. haben können sowie einen 2019 First-Round-Pick. Boah, ich habe Sam Hinkie bisweilen verflucht, aber das war echt schlecht von den Sixers.
Dann kläre uns, und die gesamte Expertenwelt, doch bitte mal auf, warum es von vorne herein klar war, dass Simmons und Fultz zusammen nicht funktionieren können. Ich bin gespannt.
Der Grund warum beide - Stand heute - nicht zusammen passen, ist dass Fultz nicht werfen kann. Im College nahm er aber noch 5 Versuche pro Spiel und verwandelte 41.3% davon. Auch in der Summerleague 2017 nahm er in noch viele Dreier (16 in 3 Spielen) und traf sie recht hochprozentig (37.5%). Was zwischen Juli 2017 (Summerleague) und September/Oktober 2017 (Trainingscamp, Saisonstart) mit ihm passiert ist weiß kein Mensch. Dass er innerhalb von zwei Monaten aber komplett verlernt wie man einen Basketball wirft ist mit das mysteriöseste, was in der NBA jemals passiert ist.
Der College-Spieler Markelle Fultz war ein hervorragender Fit für die Sixers. Guter Werfer von draußen, verstand es wie kein Zweiter im Draft sich seinen eigenen Wurf zu kreieren (was den Sixers dringend im Kader fehlte ehe Butler kam), war gut genug als Playmaker um das Team anzuführen wenn Simmons nicht auf dem Feld stand und zeigte die Anlagen (vor allen Dingen athletisch) einmal ein guter Verteidiger zu werden.
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Der Wurf ist allerdings klar mit der nicht diagnostizierten Verletzung in Verbindung zu setzen … Er hat ja auch die Technik massiv umgestellt, und ich kann mir keinen shootung Coach vorstellen der ihn zu der Bewegung getrieben hätte.
Und wenn ich mir so die drafts allgemein anachaue, ist es allgemein schwierig die weitere Entwicklung abzuschätzen trotz der vielen Daten und Metriken die momentan existieren - in diesen Fall liegt der Fehler aber bei der medizinischen Abteilung und dem Versuch durch zuziehen (mit Anpassungen) von fultz.
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Teodosic möchte wieder nach Europa zurück, spätestens im Sommer.
Ich finde es schade, dass sein Gastspiel schon so schenll wieder endet. Habe diese Saison noch kein Spiel der Clippers gesehen, aber seine Rolle ist doch deutlich kleiner geworden. Er ist vielleicht auch zwei Jahre zu spät rüber gegangen.
Er ist eigentlich immer noch ein europäischer Top 10 Point Guard, wirklich schade, dass er sich doch nicht nachhaltig durchsetzen konnte.
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Das sehe ich anders. Ohne Durant keine 2 Titel in 2017 und 2018. Da war eher Green verzichtbar. GSW Dominanz hat ganz viel mit Curry und Durant zu tun!
Durant ist ein Wettkämpfer, er will gewinnen und Green überschätzt sich maßlos und will auch mal Spiele entscheiden. Kann er aber nicht.
Wenn Golden State clever ist, halten sie Durant. Er ist nicht zu ersetzen, schon gar nicht mit Spielern wie Siakam.
habe nie behauptet das Green der wichtigere Spieler ist für GSW.
Das Durant der bessere Basketballer ist, ist jedem klar. Auch Green weiß das. Aber Durant will nicht zwingend bei den Warriors bleiben, unabhängig von Green. KD hat so seine persönliche Agenda, die er verfolgt. Green ist wiederum mit jeder Faser seines Körpers ein Warrior. In jeder Hinsicht.Und weder Siakam oder Tatum wären ein gleichwertiger Ersatz für KD. Aber so einen wird man eben nicht finanzieren können. Man wäre natürlich damit nicht auf dem gleich Niveau wie bisher mit kompletter Kapelle. Hab ich aber auch nie behauptet.
Und wen ich wählen müsste zwischen KD bzw. Klay+Dray?
2 Allstars und „Warriors for Life“ gegen einen manchmal wankelmütigen Superstar? So klar wäre die Wahl für die lang- und mittelfristige Planung bei mir nicht. -
Es zeigt eher, dass Spieler von zweitklassigen Universitäten immer noch schwer einzuschätzen sind. Tatum war ein sicherer Pick, aber man wollte ja schlauer sein
Man könnte Markelle Fultz’ Situation unmöglich unzutreffender beschreiben als mit “wurde falsch eingeschätzt”.
Tatum war damals auch kein “sicherer Pick”. Es gab keinen einzigen namhaften Mock Draft, in dem er er an 1 oder 2 geranked wurde, wie man es für einen “sicheren Pick” erwarten würde. Du argumentierst einzig und allein mit Hindsight: Tatum hatte eine starke Rookie-Saison, also muss schon zum Zeitpunkt des Drafts klar gewesen sein, dass er so stark werden würde wie er sich letztendlich präsentiert hat. Ist aber nicht so.
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Ach, der Draft ist und bleibt eine Lotterie. Mal ein Jordan, mal ein Bowie, mal ein Duncan, mal ein Bennett, mal ein Fultz. und so wird das auch in Zukunft sein. Ein Mitchell ist viel, viel besser als seine ursprüngliche Prognose. Komisch, oder? High school und College liefern einfach keine genaue Prognosen.
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Guckt jmd Lakers gg Magic?
Was ist das denn für eine abgrundtiefe Rotze, die die Lakers da spielen. Defense nichts und vorne kein Teamplay. Würde Die kompletten Starter rausnehmen und nur Wagner und Nachwuchs spielen lassen. Gucke nach Längerem mal wieder ein Spiel, aber Nba ist irgendwie nichts. Jetzt verstehe ich auch, warum zim Beispiel die Spieler der EWE Baskets lieber Euroleague gucken… -
Guckt jmd Lakers gg Magic?
Was ist das denn für eine abgrundtiefe Rotze, die die Lakers da spielen. Defense nichts und vorne kein Teamplay. Würde Die kompletten Starter rausnehmen und nur Wagner und Nachwuchs spielen lassen. Gucke nach Längerem mal wieder ein Spiel, aber Nba ist irgendwie nichts. Jetzt verstehe ich auch, warum zim Beispiel die Spieler der EWE Baskets lieber Euroleague gucken…na ja, das mal mal ne Phase hat, wo man nicht intensiv Defense spielt, ist nicht ungewöhnlich. Lakers in Q3 diesbezüglich schlecht. Dass sie es können, haben sie in Q4 gezeigt und machten 1 Minute vor Schluss nach -16 noch den Ausgleich. Am Ende fielen dann die zwei wichtigen Dreier nicht, und deshalb dann trotzdem Magic-Sieg, was auch verdient ist. Aber Lakers spielten dann in Q4 starke Defense.
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Detroit - 61% Siege, Platz 5 mit Kontakt nach oben im Playoff-Rennen. Dabei sind die eigenen sportlichen Mängel so eklatant, dass nahezu jedes Spiel einen spannenden Ausgang hat. Für die nötige Show sorgt daneben neben den lebenden Highlight-Reels Drummond und Grffin stets ein “Held der zweiten Reihe” wie Reggie Jackson oder letzte Nacht gegen die Knicks Stan Johnson. 10 Jahre liegt der letzte Playoff-Sieg zurück, 2019 könnte es wieder einen geben.
Eigentlich würde ich ja gern mehr positives schreiben, aber die vergangene Dekade war fürchterlich zur Stadt. Man verlor sage und schreibe 25% der Einwohner (jetzt nur 670k), die Wirtschaft sank um drastische Prozentzahlen, Armutsrate liegt bei 36%, die Stadt kann sich Feuerwehr, Polizei oder sauberes Trinkwasser nicht mehr leisten. Man ertrinkt in Kriminalität, Chaos, Korruption, Niedergang.
Dann bauen die Pistons in das gentrifizierte, deplatziert wirkende Downtown den überdimensionalen Little Caesars Palace für knapp 900 Millionen Dollar. Nun muss einem klar sein, dass Detroit in den “Big Three”-Sportarten (Foot-, Basket-, Baseball) die schwärzeste und damit leider zumeist ärmste Fan-Schar aller Städte hat, Downtown aber vorwiegend von reicheren Schichten besetzt ist. Eine zufriedenstellende öffentliche Anbindung in die Arena gibt es von den ärmeren Vierteln aus nicht.
Nun könnte man ja trotzdem meinen Blake Griffin - mausert sich grade zu einem echten und stolzen Detroiter und Piston - treibt mehr Zuschauer ein. Vor 10 Jahren hatten die Pistons noch die höchste Attendance aller Franchises. Letztes Jahr lag man mit 88% nur auf Rang 29, dieses Jahr sogar auf dem abgeschlagenen letzten Platz mit 82%. Gegen die Knicks gab’s übrigens ne Auslastung von 61%, Trotz zahlreicher, nervenaufreibender, showbietender Siege sinkt die Auslastung also um knapp 6%. Eine Warnung an andere Städte.
Übrigens die Red Wings aus der NHL - Eishockey eher ein Faible weißer Fans - haben trotz sehr mittelmäßiger Leistungen und ohne nennenswerte Stars eine Auslastung von für NHL-Verhältnisse durchschnittlichen 95%. Deren Fans sind in Downtown also gut aufgehoben.Sportlich betrachtet sind die Pistons ein kleines Chaos. Wir haben da einen Franchise-Center in Drummond, der mit seiner krassen Power (20/16 im Schnitt) wohl nur von zwei Traktoren aus der Zone zu schieben wäre. Defensiv entwickelt sich der “BB-IQ-schwache” Center zwar weiter, dies aber in unerträglich kleinen Steps. Kollege Griffin wildert/scort ja eigtl im selben Gefilde wonach sich die beiden mindestens einmal pro Spiel urpeinlich auf den Füßen stehen. Die restlichen Schwächen sind eh zur Genüge bekannt. Wohl nur aufgrund der extremen Mittelmäßigkeit der Ost-Konkurrenten schafft es dieses von Dwane Casey dennoch halbwegs gut gecoachte Team sicher in die Playoffs…
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Nur welches Team hat keine Schwächen? Houston z.B. schmiert gerade ab. Selbst Golden State zeigt Schwächen.
Ich finde es nicht überraschend, dass Detroit dort steht. Sofern Griffin, Drummond und Jackson fit bleiben, sind sie klar ein Play-Off-Teilnehmer.
Ja, der Osten ist schwächer, aber auch nicht so dramatisch wie hier immer dargestellt. Detroit spielt 52 X gegen Teams aus dem Osten und 30 x gegen Teams aus dem Westen. In der letzten Saison haben West-Mannschaften übrigens 52,7% der direkten Duelle gewonnen, was ja nicht so dramatisch viel mehr ist.
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Der Trade für College-Freshman Fultz von den 76ers war spätestens im nachhinein betrachtet eine totale Katastrophe; man hat ja neben dem Tatum-Pick von Boston noch einen weiteren First-Round-Pick abgegeben. Auch wenn die Kings derzeit besser abschneiden als erwartet, könnte das 2019 noch ein exzellenter Pick für Boston werden. An sich könnte es den Celtics auch egal sein, ihr Roster sowieso schon ziemlich “loaded”. Sam Hinkie wäre das wohl nicht passiert.
Der 2017er-Pick-Swap ist insofern unverständlich, weil von vorneherein klar war, dass nur entweder Simmons oder Fultz funktionieren können, ein Nebeneinander war aller Wahrscheinlichkeit nach von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Für rechtzeitige Trades der weiteren High Picks Noel und Okafor hätte man solide, insbesondere wurfstarke Guards bekommen können, die neben Simmons funktionieren. Was hat man für Okafor und Noel bekommen? Drei 2nd-Round-Picks und Cash dumps. Statt Fultz hätte man jetzt Tatum, DeAaron Fox oder einen Dennis Smith jr. haben können sowie einen 2019 First-Round-Pick. Boah, ich habe Sam Hinkie bisweilen verflucht, aber das war echt schlecht von den Sixers.
Dann kläre uns, und die gesamte Expertenwelt, doch bitte mal auf, warum es von vorne herein klar war, dass Simmons und Fultz zusammen nicht funktionieren können. Ich bin gespannt.
Der Grund warum beide - Stand heute - nicht zusammen passen, ist dass Fultz nicht werfen kann. Im College nahm er aber noch 5 Versuche pro Spiel und verwandelte 41.3% davon. Auch in der Summerleague 2017 nahm er in noch viele Dreier (16 in 3 Spielen) und traf sie recht hochprozentig (37.5%). Was zwischen Juli 2017 (Summerleague) und September/Oktober 2017 (Trainingscamp, Saisonstart) mit ihm passiert ist weiß kein Mensch. Dass er innerhalb von zwei Monaten aber komplett verlernt wie man einen Basketball wirft ist mit das mysteriöseste, was in der NBA jemals passiert ist.
Der College-Spieler Markelle Fultz war ein hervorragender Fit für die Sixers. Guter Werfer von draußen, verstand es wie kein Zweiter im Draft sich seinen eigenen Wurf zu kreieren (was den Sixers dringend im Kader fehlte ehe Butler kam), war gut genug als Playmaker um das Team anzuführen wenn Simmons nicht auf dem Feld stand und zeigte die Anlagen (vor allen Dingen athletisch) einmal ein guter Verteidiger zu werden.
Also Fultz hat in seinem Collegejahr mehr Würfe in 25 Spielen genommen als DSJ in 32 Spielen und dabei aber insgesamt weniger Würfe von der Dreierlinie als DSJ, den ich jetzt mal als Vergleich heranziehe als Co-Rookie. Ja, Fultz hat die Dreierversuche prozentual besser getroffen und bei mehr Zweierversuchen grob überschlagen genauso viele Dreierversuche pro Spiel wie DSJ, aber er hat tendenziell noch mehr von seinem Drive gelebt als DSJ, der auch leicht mehr Assists erzielt hat pro Spiel. Jedenfalls war Fultz sicherlich kein Pass-first-Guard mit gutem Distanzwurf, sondern mit starkem Drive zum Korb wie auch Ben Simmons.
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Nur welches Team hat keine Schwächen? Houston z.B. schmiert gerade ab. Selbst Golden State zeigt Schwächen.
Ich finde es nicht überraschend, dass Detroit dort steht. Sofern Griffin, Drummond und Jackson fit bleiben, sind sie klar ein Play-Off-Teilnehmer.
Ja, der Osten ist schwächer, aber auch nicht so dramatisch wie hier immer dargestellt. Detroit spielt 52 X gegen Teams aus dem Osten und 30 x gegen Teams aus dem Westen. In der letzten Saison haben West-Mannschaften übrigens 52,7% der direkten Duelle gewonnen, was ja nicht so dramatisch viel mehr ist.
Ich bin eindeutig dafür, die besten 16 Teams in die Playoffs einziehen zu lassen.
Teams unter 50% Siegquoten sollten generell nicht an den Playoffs teilnehmen.
Aber der Osten hat sich wirklich in der Spitze dem Westen angenähert.
Die Teams von Mitte und Ende der Tabelle sind aber deutlich, deutlich miserabler als im Westen.
Utah mit 43% Siegquote aktuell im Westen Vorletzter! Im Osten wären die 9. knapp hinter Orlando auf dem letzten PO-Platz. Das ist schlichtweg absurd.Raptors, 76ers, Bucks und Celtics könnten den Westen schon ärgern. Golden State in Bestbesetzung und ohne Querelen sind immer noch eine Kategorie für sich und klarer Favorit ligaweit, aber aktuell…
Ich finde die Entwicklung gut. Auch das Teams wie Memphis, Detroit oder die Clippers aktuell die Tabelle so durcheinander wirbeln. Was besseres kann man sich als fan ja nicht wünschen.
In der Regel setzt sich nach 82 Spielen die individuelle Stärke dann doch irgendwie durch, aber für den Moment muss man sagen -
Ich bin eindeutig dafür, die besten 16 Teams in die Playoffs einziehen zu lassen.
Teams unter 50% Siegquoten sollten generell nicht an den Playoffs teilnehmen.Das könnte ab und zu schwierig werden wenn mehr als 50% der Teams in die Playoffs kommen. Dem ersten Satz stimme ich aber natürlich zu, nur wird es nicht so einfach sein genügend Besitzer der Ost-Teams davon zu überzeugen…
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Wenn man die besten 16 Mannschaften in den Playoffs antreten lässt, sollte man aus meiner Sicht den Spielplan allerdings dahin überarbeiten, dass man gegen alle Mannschaften gleich häufig spielt.
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Der Trade für College-Freshman Fultz von den 76ers war spätestens im nachhinein betrachtet eine totale Katastrophe; man hat ja neben dem Tatum-Pick von Boston noch einen weiteren First-Round-Pick abgegeben. Auch wenn die Kings derzeit besser abschneiden als erwartet, könnte das 2019 noch ein exzellenter Pick für Boston werden. An sich könnte es den Celtics auch egal sein, ihr Roster sowieso schon ziemlich “loaded”. Sam Hinkie wäre das wohl nicht passiert.
Der 2017er-Pick-Swap ist insofern unverständlich, weil von vorneherein klar war, dass nur entweder Simmons oder Fultz funktionieren können, ein Nebeneinander war aller Wahrscheinlichkeit nach von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Für rechtzeitige Trades der weiteren High Picks Noel und Okafor hätte man solide, insbesondere wurfstarke Guards bekommen können, die neben Simmons funktionieren. Was hat man für Okafor und Noel bekommen? Drei 2nd-Round-Picks und Cash dumps. Statt Fultz hätte man jetzt Tatum, DeAaron Fox oder einen Dennis Smith jr. haben können sowie einen 2019 First-Round-Pick. Boah, ich habe Sam Hinkie bisweilen verflucht, aber das war echt schlecht von den Sixers.
Dann kläre uns, und die gesamte Expertenwelt, doch bitte mal auf, warum es von vorne herein klar war, dass Simmons und Fultz zusammen nicht funktionieren können. Ich bin gespannt.
Der Grund warum beide - Stand heute - nicht zusammen passen, ist dass Fultz nicht werfen kann. Im College nahm er aber noch 5 Versuche pro Spiel und verwandelte 41.3% davon. Auch in der Summerleague 2017 nahm er in noch viele Dreier (16 in 3 Spielen) und traf sie recht hochprozentig (37.5%). Was zwischen Juli 2017 (Summerleague) und September/Oktober 2017 (Trainingscamp, Saisonstart) mit ihm passiert ist weiß kein Mensch. Dass er innerhalb von zwei Monaten aber komplett verlernt wie man einen Basketball wirft ist mit das mysteriöseste, was in der NBA jemals passiert ist.
Der College-Spieler Markelle Fultz war ein hervorragender Fit für die Sixers. Guter Werfer von draußen, verstand es wie kein Zweiter im Draft sich seinen eigenen Wurf zu kreieren (was den Sixers dringend im Kader fehlte ehe Butler kam), war gut genug als Playmaker um das Team anzuführen wenn Simmons nicht auf dem Feld stand und zeigte die Anlagen (vor allen Dingen athletisch) einmal ein guter Verteidiger zu werden.
Also Fultz hat in seinem Collegejahr mehr Würfe in 25 Spielen genommen als DSJ in 32 Spielen und dabei aber insgesamt weniger Würfe von der Dreierlinie als DSJ, den ich jetzt mal als Vergleich heranziehe als Co-Rookie. Ja, Fultz hat die Dreierversuche prozentual besser getroffen und bei mehr Zweierversuchen grob überschlagen genauso viele Dreierversuche pro Spiel wie DSJ, aber er hat tendenziell noch mehr von seinem Drive gelebt als DSJ, der auch leicht mehr Assists erzielt hat pro Spiel. Jedenfalls war Fultz sicherlich kein Pass-first-Guard mit gutem Distanzwurf, sondern mit starkem Drive zum Korb wie auch Ben Simmons.
Was der Vergleich mit Smith soll ist mir nicht klar. College-Fultz konnte seinerzeit aber alles was Smith konnte, nur nochmal deutlich besser, abgesehen von hoch springen. Athletik alleine ist aber komplett überbewertet, wenn man sie nicht auf dem Feld nutzt.
Die Sixers suchten im 2017er Draft einen Spieler der:
1. neben Ben Simmons co-existieren, also vor allen Dingen von draußen werfen kann
2. in die Rolle des Go-to-Scorers hineinwachsen und sich seinen eigenen Wurf kreieren kann, was weder Simmons (scoringmäßig zu limitiert) noch Embiid (zu groß und unbeweglich für einen Go-to-Sorer, wird immer zu einem bestimmten Maß darauf angewiesen sein von seinen Mitspielern eingesetzt zu werden) können
3. als Go-to-Ballhandler die Offense leiten kann wenn Simmons auf der Bank sitztVon den Kandidaten die im Draft für die vorderen Positionen in Frage kamen (Fultz, Ball, Tatum, Jackson, Fox, Isaac), verkörperte Fultz dieses Suchprofil wesentlich besser als jeder andere:
- Jackson und Isaac erfüllen nichts davon
- Fox passte am College selbst offenste Dreier ab (weniger als 2 Versuche pro Spiel bei 24.6% Trefferquote) und galt als überhaupt nicht kompatibel zu Ben Simmons (hat seinen Wurf in den 1,5 Jahren in der NBA aber bemerkenswert verbessert)
- Tatum galt als und ist ein reiner Scorer ohne nennenswerte Playmaking Skills
- Ball wird wohl nie ein Go-to-Scorer werden, zudem gab es trotz 41% Trefferquote am College massive Fragezeichen bezüglich seines Wurfs (man denke an diese krumme Technik bei der er den Ball von der Seite wirft)
Fultz war der einzige der alle drei Kriterien erfüllte. Das…:
“von vorneherein klar war, dass nur entweder Simmons oder Fultz funktionieren können, ein Nebeneinander war aller Wahrscheinlichkeit nach von vorneherein zum Scheitern verurteilt”
…mag heute mit dem Wissen seiner Verletzung/mentalen Blockade/was auch immer stimmen, war zum damaligen Zeitpunkt aber einfach falsch.Man kann darüber diskutieren ob es Fultz zum damaligen Zeitpunkt wert war hochzutraden. Aber der Konsens zur damaligen Zeit war, dass es für beide Seiten ein sinnvoller Deal war.
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@B-Ballfreak eine sehr treffende Zusammenfassung der gesamten Fultz-Story, die dieses Thema schlüssig beendet. Widersprechen möchte ich nur bei Embiid. Er taugt zum zu Go-to-Scorer. Von den Centern zählte er letztes Jahr mit 43% Assisted 2FGPoints (also 57 unassisted) zu den selbstständigsten der Liga. Ebenso dieses Jahr mit 47%. Horford hängt da bei 80%, Gasol 72 oder Towns 62.
Das “vorgezogene NBA-Final” zwischen GSW und den Raptors war doch eine nette Show, letzte Nacht. Danny Green und Kawhi Leonard spielten gegen Klay und Durant eine gute Defense, was ihnen auch 17 Punkte Führung gegen die dezimierten Warriors einbrachte. Trotzdem brachen die Raps etwas ein und Durant, bestes Spiel der Saison mit 51 Punkten und 2 Dreiern in den letzten 45 Sekunden, sorgte für einen Overtime-Nachschlag. Dort bewies einer der MIP-Kandiaten und Kameruner Pascal Siakam mit 7/8 Freiwürfen in der Verlängerung, dass man ihm den Ball geben kann.
Es ist natürlich erst November und noch knapp ein halbes Jahr bis zu wirklich relevanten Spielen hin. Leonard darf bis dahin jedenfalls wieder einen Schritt schneller werden, ich finde der beste Two-Way-Player der Liga ist er aktuell nicht mehr. 16,5 Millionen-Mann Valanciunas wird gegen ein GSW wohl kein nennenswerter Faktor bleiben, also muss sich der Rest der Raptors-Bank nochmal gehörig steigern… aber eigtl egal, Golden State ist eh von einem anderen Stern wenn alle fit sind.
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Die Bulls feuern Fred Hoiberg, Jim Boylan übernimmt dafür Interims-mäßig. Nachvollziehbar, da Hoiberg für mich wenig “Positives” in seiner Bulls-Zeit erreicht hat bzw. wobei man aber auch sagen muss, dass das Frontoffice rundum GarPax seit Jahren einen bescheidenen Job macht.
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Tobias Harris (Western Conference) und Giannis Antetokounmpo (Eastern Conference) wurden als Spieler des Monats für Oktober und November ausgezeichnet.
Für Tobias Harris war es die erste “Spiele des Monats” Auszeichnung seiner Karriere. Seine Clippers führten in der besagten Zeit den Westen an und er überzeugte mit 22/9 und starken Quoten aus dem Feld.
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Die Bulls feuern Fred Hoiberg, Jim Boylan übernimmt dafür Interims-mäßig. Nachvollziehbar, da Hoiberg für mich wenig “Positives” in seiner Bulls-Zeit erreicht hat bzw. wobei man aber auch sagen muss, dass das Frontoffice rundum GarPax seit Jahren einen bescheidenen Job macht.
Das trifft’s. Es waren 4 mehr oder weniger verlorene Jahre. Butler, Wade, Rondo, Zipser, Mirotic-Portis-Schägerei usw, es ist wenig gutes passiert. Das FO hat mit Carter/Markkanen/Parker/LaVine/Dunn mittlerweile immerhin mal den Rebuild passabel eingeleitet und Hoiberg zeigte sicherlich auch Ansätze von Talent. Letztendlich verbleiben viele vertane Chancen und Hoiberg satte 25 Millionen aus fast 4 Jahren Tätigkeit - bestimmt mehr als sein Spielerkarriere-Salär
Zu den November-Awards: Tobias Harris von den Clippers wurde West-Spieler des Monats - ich persönlich hätte es auch Gallo oder Sixth Man Harrell vergönnt. Die Clippers funktionieren eh als beachtenswertes Kollektiv, Sinderlob von mir gibt’s auch für Rookie Shai Gilgeous-Alexander, der zurecht Beverly, Teodosic, Wallace und Thornwell von der 1 verdrängte.
Überhaupt ein bärenstarker Rookie-Jahrgang: Memphis #4-Pick Jaren Jackon Jr. (JJJ) macht sich nach schwachem Saisonstart grade mit Siebenmeilenstiefeln auf in der RoY-Wertung mitzumischen. Nicht nur offensiv ist er nach seinem 36-Punkte-Outburst samt smoothen Midrange-Jumper zu beachten, sondern vor allem ist der Michigan-St-Absolvent ein potentieller Elite-Verteidiger. Coach Bickerstaff verglich ihn neulich sogar mit einem jungen Kevin Garnett. Zu hoch gegriffen? Kann sein, aber bitte achtet mal auf JJJ und seine kolossale Entwicklung an der Seite Gasols und Conleys.
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Neues Kapitel in der Fultz-Story. Das 20-jährige Megatalent wurde durch das ganze Land zu Ärzten gefahren und laut Woj hat ein Experte nun folgendes festgestellt: Thoracic-Outlet-Syndrom - oder halbdeutsch “Schultergürtel-Kompressionssyndrom”.
Wenn man sich da kurz einliest macht die Diagnose auch sicherlich Sinn. Nun soll es sich wohl um einen leichteren Fall handeln, der per Physiotherapie in 4-6 Wochen wieder gut eingestellt ist. In härteren Fällen - so hab ich gelesen - wird die “Engstelle” und damit eine Halsrippe aus dem Körper entfernt. Ein Pitcher in der MLB machte dies mal - ob er schmerzfrei spielt weiß ich nicht, so gut wie früher wurde er statistisch betrachtet jedenfalls nicht mehr.